DE19727550A1 - Magnetische Lagerung eines Rotors in einem Stator - Google Patents
Magnetische Lagerung eines Rotors in einem StatorInfo
- Publication number
- DE19727550A1 DE19727550A1 DE19727550A DE19727550A DE19727550A1 DE 19727550 A1 DE19727550 A1 DE 19727550A1 DE 19727550 A DE19727550 A DE 19727550A DE 19727550 A DE19727550 A DE 19727550A DE 19727550 A1 DE19727550 A1 DE 19727550A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- magnetic
- bearing
- magnetic bearing
- axially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/04—Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/0408—Passive magnetic bearings
- F16C32/0436—Passive magnetic bearings with a conductor on one part movable with respect to a magnetic field, e.g. a body of copper on one part and a permanent magnet on the other part
- F16C32/0438—Passive magnetic bearings with a conductor on one part movable with respect to a magnetic field, e.g. a body of copper on one part and a permanent magnet on the other part with a superconducting body, e.g. a body made of high temperature superconducting material such as YBaCuO
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine magnetische Lagerung eines Rotors in
einem Stator, mit zumindest einem Magnetlager, das einen Stator
teil und einen hierzu in Betriebsstellung koaxial berührungslos
angeordneten Rotorteil aufweist, dessen Lagerwirkfläche sich
zusammensetzt aus zumindest zwei axial magnetisierten Permanent
magnetscheiben mit alternierender, parallel zur Lagerwirkfläche
aus gerichteter Magnetisierung und aus die Permanentmagnetschei
ben axial abdeckenden bzw. zwischen den Permanentmagnetscheiben
angeordneten scheibenförmigen Polschuhen, während der Statorteil
einen Hochtemperatursupraleiter aufweist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE 44 44 587 A1
entnehmen. Offenbart ist eine Turbine mit einer magnetisch gela
gerten Welle, deren jedes Lager einen mit der Welle verbundenen
ersten Lagerteil und einen ortsfesten zweiten Lagerteil umfaßt.
Das erste Lagerteil ist ein mit der Turbinenwelle verbundenes
permanentmagnetisches Element, während ein supraleitendes Hoch
temperatursupraleitermaterial am ortsfesten zweiten Lagerteil
angeordnet ist. Das permanentmagnetische Element umfaßt lamel
lenförmige, permanentmagnetische und ferromagnetische Bauteile,
die abwechselnd aufeinanderfolgen. Die permanentmagnetischen
Bauteile weisen eine parallel zur Achse der Turbinenwelle aus ge
richtete, alternierend angeordnete Magnetisierung auf, wodurch
das Lager sowohl in radialer als auch in axialer Richtung stabil
ist. Befindet sich das Hochtemperatursupraleitermaterial im su
praleitenden Zustand, werden bei einer Lageveränderung des per
manentmagnetischen Elementes relativ zum supraleitenden Element
im Supraleitermaterial Abschirmströme angeworfen. Dadurch werden
magnetische Kräfte hervorgerufen, die der Lageveränderung des
permanentmagnetischen Elementes relativ zum Supraleitermaterial
entgegenwirken. Durch diese Kräfte stellt sich die vorherige
Lage des permanentmagnetischen Elementes bezogen auf das Supra
leitermaterial selbsttätig wieder ein. Dadurch wird eine intrin
sisch stabile Lagerung ermöglicht.
Zum Einbringen dieser vorbekannten Turbinenwelle in ihre Soll
lage, ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, wobei beim Stillstand
der Turbine Hebeelemente die Turbinenwelle in einer vorgegebenen
Lage oberhalb einer Sollposition tragen. Zur Inbetriebnahme der
magnetischen Lager wird die Kühlung des Supraleitermaterials
aktiviert, so daß sich der supraleitende Zustand einstellt. Mit
tels der Hebevorrichtung wird die Turbinenwelle dann leicht ab
gesenkt. Somit werden rückstellende Kräfte zwischen den Lager
teilen induziert. Mittels dieser Kräfte wird die Turbinenwelle
in einer Sollage gehalten. Die Hebeelemente der Hebevorrichtung
werden sodann von der Turbinenwelle entfernt, so daß die Lage
rung der Turbinenwelle reibungsfrei ist. Dabei können zur Erhö
hung der Betriebssicherheit der Turbine in beiden Lagern mecha
nische Fang- bzw. Notlager vorgesehen sein, durch die eine Rota
tionsbewegung der Turbinenwelle auch ohne Kühlung der Lager mög
lich ist.
Die DE 42 32 869 A1 offenbart eine supraleitende Lagereinheit,
die einen auf einer Drehwelle befestigten Permanentmagneten so
wie einen supraleitenden Körper umfaßt, der am Innenumfang eines
Gehäuses befestigt ist, das die Drehwelle umgibt. Der supralei
tende Körper ist so eingerichtet, daß er bei aufwärts bewegter
Drehwelle solange gekühlt werden kann, bis er einen supraleiten
den Zustand erreicht, so daß die Drehwelle während des Betriebes
in einem Gleichgewichtszustand zwischen ihrem Gewicht und den
anhängenden Teilen und einer Pinningkraft gehalten wird, die
durch den Permanentmagneten und den supraleitenden Körper her
vorgerufen wird. Dabei können die Permanentmagnete an der Dreh
welle jeweils oben und unten und die supraleitenden Körper an
zwei Stellen an oberen und unteren Innenumfangsflächen des Ge
häuses befestigt sein. Die äußere Umfangsfläche der Permanentma
gneten sind konische Außenflächen oder konvexe Flächen, während
die Innenumfangsflächen der jeweiligen supraleitenden Körper
konische Innenflächen oder konkave Flächen sind. Bei dieser Aus
führungsform kann die Drehwelle mit einer ausreichend großen
radialen Kraft aber auch in Axialrichtung (Druckrichtung) gela
gert werden. Die auftretenden anziehenden und abstoßenden Kräfte
können der Pinningkraft zugeschrieben werden.
Magnetische Lager in der Form geregelter Lager sind seit einiger
Zeit bekannt. Nachteilig bei geregelten Magnetlagern ist die
Tatsache, daß diese Lager nicht eigenstabil sind, sondern durch
eine Regelung stabilisiert werden müssen, die Sensoren,
Leistungsstellglieder und eine aufwendige elektronische Schal
tung oder einen Mikrorechner mit komplexer Software enthält.
Solche Systeme sind störanfällig, kostenintensiv und haben häu
fig Probleme mit der elektromagnetischen Verträglichkeit.
Zwar lassen sich sich aktive geregelte Komponenten mit Dauerma
gneten zu hybriden Lageranordnungen kombinieren, um beispiels
weise den Energieverbrauch für die Lagerung weiter einzuschrän
ken. Es ist jedoch seit langem bekannt, daß eine stabile, unge
regelte Lagerung eines Körpers nur mit Dauermagneten nicht mög
lich ist. (Earnshaw, S.: On the Nature of Molecular Forces which
regulate the Constitution of the Luminiferous Ether, Trans. of
the Cambridge Philosophical Society, Bd. 7 (1842), S. 97 . . . 112).
Somit muß stets mindestens eine Achse geregelt werden. Aus
regelungstechnischen Gründen entkoppelt man vorteilhaft die ein
zelnen Achsen, in dem man senkrecht aufeinander stehende Axial- und
Radiallagerelemente aufbaut, was das Bauvolumen der Lagerung
deutlich vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschrie
bene magnetische Lagerung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die La
gerwirkfläche kegelstumpfförmig ausgebildet ist, und daß zum
Einfrieren des Hochtemperatursupraleiters Statorteil sowie Ro
torteil relativ zueinander bis zur gegenseitigen Anlage axial
verschiebbar ausgebildet sind.
Stabile Lagerungen erhält man durch die Nutzung von Feldkräften,
die entstehen, wenn man ein magnetisches Feld (Erregerfeld) an
einen im supraleitenden Zustand befindlichen Supraleiter annä
hert (feldfreie Abkühlung) oder den Supraleiter im magnetischen
Feld abkühlt (Abkühlung unter Betriebsfeld). Berechnungen zei
gen, daß man unter praxisnahen Verhältnissen besonders günstige
Kraftdichten der Tragkraft und Steifigkeiten dann erhält, wenn
man den Supraleiter im engen Kontakt mit der Erregeranordnung
abkühlt (Abkühlung unter maximalem Feld) und dann die Erreger
anordnung in die Betriebsposition abrückt.
Als Supraleiterwerkstoffe lassen sich besonders vorteilhaft die
Hochtemperatursupraleiter (HTSL) nutzen, die bereits bei Kühlung
mit flüssigem Stickstoff ausreichend große kritische Stromdich
ten entwickeln. Eine Konfektionierung solcher Supraleiter in
Form von Drähten oder Spulen ist nicht erforderlich sondern es
genügt die Verwendung einfach herstellbarer Massivmaterialien,
wie sie beispielsweise aus YBaCuO-Legierungen im Schmelztextu
rierverfahren gewonnen werden. Je nach Wahl der Einfrierprozedur
erzeugt der Supraleiter nur abstoßende Kräfte, abstoßende und
anziehende Kräfte oder nur anziehende Kräfte.
Die erfindungsgemäße magnetische Lagerung ist kompakt und platz
sparend und läßt sich mit anderen gleichen oder andersartigen
Lagerelementen zu einer axial und radial stabilen und steifen
Lagerung eines rotierenden Körpers kombinieren. Durch eine La
gerwirkfläche in Form eines Kegelstumpfes erhält man sowohl eine
radiale als auch eine axiale Tragkraftkomponente. Durch die Wahl
des Öffnungswinkels des Kegels läßt sich das Verhältnis der bei
den Komponenten zueinander an die Erfordernisse des Einsatzfal
les anpassen. Die Kegelstruktur gestattet die Anwendung der Ein
frierprozedur "maximum field frozen" mit ihrer günstigen Trag
kraftkennlinie durch eine einfache axiale Verschiebung des La
gerelementstators oder des Rotors und die gegenseitige Verspan
nung von zwei Lagerelementen, was zu einer deutlich höheren La
gersteifigkeit führt. Eine Kombination mit weiteren Elementen
zur Verstärkung der Axialkraft- oder gegebenenfalls der Radial
kraftkomponente ist problemlos möglich.
Die spezifische Tragkraft des Lagers und damit sein erforderli
ches Bauvolumen hängt im wesentlichen von zwei Größen ab. Zum
einen von der kritischen Stromdichte des Supraleiters, zum ande
ren von der Größe des Erregerfeldes. Beide sollten so groß wie
möglich sein. Während die kritische Stromdichte durch die Werk
stofftechnologie gegeben ist, kann die Erregerfeldamplitude
durch die Ausgestaltung mit Dauermagneten und Polschuhen deut
lich gesteigert werden. Gleichzeitig werden durch die ferroma
gnetischen Polschuhe die Toleranzen in der Remanenzinduktion der
einzelnen Magnete ausgeglichen und eine gleichmäßige Induktions
amplitude an der Wirkfläche des Lagers erzeugt. Dies ist eine
Grundvoraussetzung für möglichst geringe Zusatzverluste. Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Polschuhe besteht in ei
ner Blechung in axialer Richtung, die Wirbelströme und damit
Zusatzverluste unterdrückt, die wiederum durch Inhomogenitäten
des HTSL Materials erzeugt werden.
Während des Kaltfahrens des Cryostaten ist der Rotor in einer
definierten Position zu fixieren, bis der supraleitende Zustand
erreicht ist. Hierzu kann vorteilhaft die zentrierende Wirkung
der Kegelmantelfläche genutzt werden, indem die Lagerstatoren
axial bis zum Anschlag verschoben werden. Diese Art der Ein
frierprozedur unter Magnetfeld (Abkühlung unter maximalem Feld)
führt beim Abrücken der Lagerstatoren zu Zugkräften, so daß bei
de Lagerelemente gegeneinander verspannt werden können.
Durch eine entsprechend ausgebildete Anschlagkante kann hierbei
eine exzentrische Verschiebung des Rotors in vertikaler Richtung
erreicht werden, so daß die exzentrische Auslenkung gerade der
statischen Einfederung des Rotors unter Eigengewicht entspricht.
Im Betrieb würde der Rotororbit dann die geometrische Mitte des
Lagers als Mittelpunkt haben.
Da der roterende Teil des Lagers sinnvollerweise die Dauermagne
te zum Aufbau des Erregerfeldes trägt, sind diese gegen die
Fliehkraftbeanspruchung zu stabilisieren. Dies ist mit Hilfe
einer formschlüssigen axialen Verspannung der Erregeranordnung
oder durch eine Bandagierung der Magnete mit hochsteifen Faser
verbundwerkstoffen möglich.
Auch die Kombination des supraleitenden Lagers mit einem weite
ren Lager auf der Basis von Permanentmagneten (abstoßend oder
anziehend) ist möglich und führt zu weiteren Platz- und Kosten
einsparungen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eini
ger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine magnetische Lagerung im Längsschnitt;
Fig. 2 im Längsschnitt den Rotorteil eines Magnetlagers;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 im Längsschnitt eine den Rotor bildende Welle,
die in zwei Magnetlagern gelagert ist, deren Sta
torteile gegenüber dem Rotor axial gegensinnig
verschiebbar sind;
Fig. 6 Darstellung gemäß Fig. 5, wobei jedoch der Rotor
gegenüber den ortsfest angeordneten Statorteilen
der beiden Magnetlager axial verschiebbar ist;
Fig. 7 den Statorteil eines Magnetlagers im Längs
schnitt;
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 7;
Fig. 9 eine Ausführungsform gemäß Fig. 6 mit einem zu
sätzlichen Axiallager und einem mit dem Rotor
verbundenen Turbinenlaufrad;
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 6 und
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform in perspekti
vischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine an dem einen Ende eines Rotors 12 vorgesehene
magnetische Lagerung dieses Rotors in einem nicht näher darge
stellten Stator. Schematisch dargestellt ist ein Magnetlager 11,
das einen Statorteil 11a und einen hierzu in Betriebsstellung
koaxial berührungslos angeordnetes Rotorteil 11b aufweist.
Der Statorteil 11a weist einen massiven Hochtemperatursupralei
ter 1 auf, der als flußfixierendes Bauteil innerhalb eines
Cryostaten 2 angeordnet ist. Im Rotorteil 11b sind Dauermagnete
3 zur Erzeugung eines multipolaren Erregerfeldes angeordnet. Die
Wirkfläche des Lagers ist in Form eines Kegelstumpfmantels aus
geführt, so daß das Magnetlager 11 gleichzeitig Radial- und Axi
alkräfte erzeugen kann, deren Verhältnis zueinander durch den
Öffnungswinkel des Kegels einstellbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 setzt sich die Lagerwirk
fläche des Rotorteils 11b zusammen aus mehreren axialmagneti
schen Permanentmagnetscheiben 4 mit alternierender, parallel zur
Lagerwirkfläche ausgerichteter Magnetisierung N, S und aus die
Permanentmagnetscheiben 4 axial abdeckenden bzw. den Permanent
magnetscheiben angeordneten scheibenförmigen Polschuhen 5.
Die Permanentmagnetscheiben 4 sind mit ihren gleichnamigen Polen
zueinander angeordnet, so daß bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 ein in Umfangsrichtung gleichförmiges, in axialer Richtung
multipolares magnetisches Feld entsteht, während fertigungsbe
dingte Inhomogenitäten der Dauermagnete 3 durch die Polschuhe 5
ausgeglichen werden.
Die Polschuhe 5 können aus hochfestem ferromagnetischen Materi
al, insbesondere aus in axialer Richtung geblechtem ferromagne
tischen Material, vorzugsweise Elektroblech, bestehen, so daß
Wirbelströme in den Polschuhen 5 aufgrund fertigungsbedingter
Inhomogenitäten der Hochtemperatursupraleiter weitgehend unter
drückt werden.
Die Fig. 3 und 4 lassen erkennen, daß die die Lagerwirkfläche
des Rotorteils 11b bildenden Bauteile 4, 5 axial verspannt sind.
Vorgesehen sind hierfür ein Spannbolzen 13, auf den eine Spann
mutter 14 geschraubt ist, die den Spanndruck über einen Preßring
15 auf den äußersten Polschuh 5 aufbringt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß benachbarte Permanentmagnetscheiben 4
und Polschuhe 5 spiegelbildlich zu ihrer zentrischen Achse Z
eine konisch komplementäre Querschnittsform aufweisen, wobei
sich die Polschuhe 5 radial nach außen verbreitern. Die Bauele
mente 4, 5 sind durch die axiale Verspannung gegen Fliehkräfte
gesichert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Permanentmagnet
scheiben 4 auf ihrer Mantelfläche 7 mit einer Bandage 6 aus
hochmoduligem Faserverbundwerkstoff, vorzugsweise Kohlefasern,
gegen Fliehkräfte abgestützt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die
Mantelfläche der Permanentmagnetscheiben 4 eine Konizität im
Bereich der Selbsthemmung aufweist, und daß auf der Mantelfläche
7 der Permanentmagnetscheiben 4 die genannte Bandage 6 mit kom
plementärer Innenkontur aufgepreßt ist.
Gemäß Fig. 5 ist der Rotor 12 in zwei sich axial gegenüberlie
genden, hinsichtlich ihrer Kegelstumpfform spiegelbildlich zu
einander ausgebildeten Magnetlagern 11 gelagert. Durch axiale
Verschiebung der Statorteile 11a um einen Betrag S (siehe in
Fig. 5 die gestrichelte Darstellung) wird eine Verspannung der
Magnetlager zur Erhöhung der Steifigkeit möglich.
Fig. 6 zeigt ebenfalls einen Rotor 12, der in seinen beiden
Endbereichen in einem Magnetlager zum Beispiel gemäß Fig. 1
gelagert ist. Der Rotor 12 ist gegenüber den ortsfest angeord
neten Magnetlagern axial verschiebbar. Dies gibt die Möglich
keit, die beiden Magnetlager 11 nacheinander abzukühlen und wäh
rend des Kaltfahrens den Rotor 12 erst in dem einen, z. B. lin
ken und dann in dem anderen, z. B. rechten Lagerelement im axia
len und zentrierten Anschlag zu positionieren, so daß sich die
günstigen Steifigkeitskennlinien für "Abkühlung unter maximalem
Feld" (MFF) sowie eine axiale Verspannung nach der Abkühlung
beider Lagerelemente einstellen läßt.
Um während der Einfrierprozedur dem Rotor 12 eine definierte
exzentrische Position vorzugeben, ist es vorteilhaft, wenn eine
den Rotor 12 umgreifende Wandung des Cryostaten 2 zumindest eine
sich angenähert in Axialrichtung erstreckende Anschlagleiste 8
aufweist, die dem Rotor 12 bei seiner Axialverschiebung in den
Statorteil 11a eine exzentrische Position verleiht, die der ne
gativen statischen Einfederung des Rotors 12 unter Eigengewicht
entspricht. Günstiger ist die Anordnung von zwei Anschlagleisten
8. In jedem Fall wird eine definierte exzentrische Position des
Rotors vorgegeben, die der negativen statischen Einfederung des
Rotors 12 unter Eigengewicht entspricht.
Zur Bildung eines zusätzlichen Axiallagers kann der Stator in
einer axial außen liegenden Stirnwandung einen ringförmigen Ab
schnitt 10 des Hochtemperatursupraleiters 1 aufweisen, dem ein
aus Permanentmagneten zusammengesetzter Magnetring 9 zugeordnet
ist, der in ein mit dem Rotor 12 in Rotationsverbindung stehen
des Turbinenlaufrad 16 oder dergleichen integriert ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist nur die linke magne
tische Lagerung als stabilisierendes Lager gemäß Fig. 1 aus ge
bildet, während die rechte Lagerung mit abstoßenden oder aber
anziehenden Permanentmagneten 17, 18 aufgebaut werden kann.
Fig. 11 zeigt einen Rotor 12 mit vertikaler Achse Z. Der Rotor
12 ist in der linken Darstellung a) in seiner Einfrierposition
und in der rechten Darstellung b) in seiner Betriebsposition
dargestellt.
Zum Einfrieren wird der Rotor 12 axial nach oben geschoben, bis
der Rotorteil 11b am Statorteil 11a anliegt. Diese Axialver
schiebung ist mit ΔZ angegeben. Die untere magnetische Lagerung
weist in dieser Position den größten Spaltabstand a zwischen
Statorteil 11a und Rotorteil 11b auf. In dieser Position des
Rotors 12 werden beide Magnetlager 11 gleichzeitig kalt gefah
ren. Dies ergibt in dem oberen Magnetlager ein "Einfrieren in
der Maximal-Feld-Position" (Maximum Field Frozen = MFF), während
sich im unteren Magnetlager ein Einfrieren in der Minimal-Feld-
Position (Operational Field Frozen with Offset = OFFo) ergibt.
Die Einfrierprozedur "Operational Field Freezing" kann mit oder
ohne Verschiebung zur Betriebsposition (Offset) erfolgen.
Untersuchungen haben ergeben, daß Tragfähigkeiten und Steifig
keiten der Magnetlager vom Einfrierverfahren und von der
Lastrichtung abhängig sind. So können OFF-Lager sehr gut Druck
kräfte aufnehmen, während MFF-Lager gute Eigenschaften bei der
Zugbeanspruchung aufweisen. Durch das bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 11 durchgeführte Einfrierverfahren erreicht man eine
Kompensation der statischen Gewichtskraft und damit eine vor
teilhafte Optimierung der Tragfähigkeit der magnetischen Lage
rung. Gibt man nämlich den sich in der Position der Fig. 11a
befindlichen Rotor 12 nach dem Kaltfahren frei, wird infolge der
Gewichtskräfte das obere Magnetlager auf Zug und das untere Ma
gnetlager auf Druck belastet, was zu einer optimalen Tragfähig
keit und Steifigkeit führt.
Claims (13)
1. Magnetische Lagerung eines Rotors (12) in einem Stator, mit
zumindest einem Magnetlager (11), das einen Statorteil
(11a) und einen hierzu in Betriebsstellung koaxial berüh
rungslos angeordneten Rotorteil (11b) aufweist, dessen La
gerwirkfläche sich zusammensetzt aus zumindest zwei axial
magnetisierten Permanentmagnetscheiben (4) mit alternieren
der, parallel zur Lagerwirkfläche ausgerichteter Magneti
sierung (N, S) und aus die Permanentmagnetscheiben (4) axi
al abdeckenden bzw. zwischen den Permanentmagnetscheiben
(4) angeordneten scheibenförmigen Polschuhen (5), während
der Statorteil (11a) einen Hochtemperatursupraleiter (1)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwirkfläche
kegelstumpfförmig ausgebildet ist, und daß zum Einfrieren
des Hochtemperatursupraleiters (1) Statorteil (11a) sowie
Rotorteil (11b) relativ zueinander bis zur gegenseitigen
Anlage axial verschiebbar ausgebildet sind.
2. Magnetische Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß massive Hochtemperatursupraleiter (1) als fluß
fixierendes Bauteil innerhalb eines Cryostaten (2) angeord
net sind.
3. Magnetische Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Lagerwirkflächen des Rotorteils
(11b) bildenden Bauteile (4, 5) axial verspannt sind.
(Fig. 3).
4. Magnetische Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß benachbarte Permanentmagnetscheiben (4) und Pol
schuhe (5) spiegelbildlich zu ihrer zentrischen Achse (Z)
eine konisch komplementäre Querschnittsform aufweisen, wo
bei sich die Polschuhe (5) radial nach außen verbreitern.
(Fig. 3).
5. Magnetische Lagerung nach Anspruch 1, 2 oder J, dadurch
gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetscheiben (4) auf
ihrer Mantelfläche (7) mit einer Bandage (6) aus hochmodu
ligem Faserverbundwerkstoff gegen Fliehkräfte abgestützt
sind. (Fig. 4).
6. Magnetische Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Mantelfläche (7) der Permanentmagnetscheiben
(4) eine Konizität im Bereich der Selbsthemmung aufweist,
und daß auf dieser Mantelfläche (7) die genannte Bandage
(6) mit komplementärer Innenkontur aufgepreßt ist.
7. Magnetische Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (5) aus
hochfestem ferromagnetischem Material bestehen.
8. Magnetische Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (5) aus in
axialer Richtung geblechtem ferromagnetischem Material be
stehen.
9. Magnetische Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Rotor (12) um
greifende Wandung des Cryostaten (2) zumindest eine sich
angenähert in Axialrichtung erstreckende Anschlagleiste (8)
aufweist, die dem Rotor (12) bei seiner Axialverschiebung
in den Statorteil (11a) eine exzentrische Position ver
leiht, die der negativen statischen Einfederung des Rotors
(12) unter Eigengewicht entspricht. (Fig. 7 und 8).
10. Magnetische Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines zusätz
lichen Axiallagers der Statorteil (11a) in einer axial au
ßen liegenden Stirnwandung einen ringförmigen Abschnitt
(10) des Hochtemperatursupraleiters (1) aufweist, dem ein
aus Permanentmagneten zusammengesetzter Magnetring (9) zu
geordnet ist, der in ein mit dem Rotor (12) in Rotations
verbindung stehendes Turbinenlaufrad (16) oder dergleichen
integriert ist. (Fig. 9).
11. Magnetische Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) in zwei
sich axial gegenüberliegenden, hinsichtlich ihrer Kegel
stumpfform spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Magnet
lagern (11) gelagert ist. (Fig. 5, 6 und 9).
12. Verfahren zum Einbringen des Rotors in seine Betriebsstel
lung bei Verwendung einer magnetischen Doppellagerung gemäß
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das eine der
beiden Magnetlager und anschließend das andere Magnetlager
abgekühlt werden,
daß während des Kaltfahrens der Rotor zuerst mit seinem einen Lagerabschnitt bis zum Anschlag in das eine Magnet lager verschoben und anschließend bis zum Anschlag in das andere Magnetlager verschoben wird, und
daß nach der Abkühlung beider Magnetlager eine axiale Ver spannung der beiden wirksamen Lagerabschnitte des Rotors erfolgt.
daß während des Kaltfahrens der Rotor zuerst mit seinem einen Lagerabschnitt bis zum Anschlag in das eine Magnet lager verschoben und anschließend bis zum Anschlag in das andere Magnetlager verschoben wird, und
daß nach der Abkühlung beider Magnetlager eine axiale Ver spannung der beiden wirksamen Lagerabschnitte des Rotors erfolgt.
13. Verfahren zum Einbringen des Rotors in seine Betriebsstel
lung bei Verwendung einer magnetischen Doppellagerung gemäß
Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Ro
tors mit vertikaler Achse, der nach oben in das obere Ma
gnetlager bis zur Anlage des Rotorteils an dessen Stator
teil geschoben wird, worauf beide Magnetlager gleichzeitig
kalt gefahren und anschließend der Rotor freigegeben wer
den. (Fig. 11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727550A DE19727550C2 (de) | 1996-08-21 | 1997-06-28 | Magnetische Lagerung eines Rotors in einem Stator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633678 | 1996-08-21 | ||
DE19727550A DE19727550C2 (de) | 1996-08-21 | 1997-06-28 | Magnetische Lagerung eines Rotors in einem Stator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727550A1 true DE19727550A1 (de) | 1998-02-26 |
DE19727550C2 DE19727550C2 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7803220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727550A Expired - Fee Related DE19727550C2 (de) | 1996-08-21 | 1997-06-28 | Magnetische Lagerung eines Rotors in einem Stator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727550C2 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822587A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Schlafhorst & Co W | Axiallager einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19924852A1 (de) * | 1999-05-31 | 2000-12-07 | Abb Alstom Power Ch Ag | Lagerung von Rotoren von Generatoren im Magnetfeld |
DE10022061A1 (de) * | 2000-05-06 | 2001-11-08 | Leybold Vakuum Gmbh | Magnetlagerung mit Dämpfung |
DE10032913A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-24 | Draeger Medical Ag | Beatmungssystem mit einem elektrisch angetriebenen Rotationsverdichter |
DE10034922A1 (de) * | 2000-07-18 | 2002-02-07 | Canders Wolf R | Magnetische Lagerung |
US6806604B2 (en) * | 2000-07-13 | 2004-10-19 | Kendro Laboratory Products Gmbh | Centrifuge with a magnetically stabilized rotor for centrifugal goods |
DE202005020288U1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-05-03 | H. Wernert & Co. Ohg | Permanentmagnetische berührungsfreie Radialdrehkupplung |
DE102006056799A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Efficient Energy Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks und Werkstück |
CN101344036B (zh) * | 2007-07-14 | 2013-04-24 | 阿特拉斯·科普柯能源有限公司 | 涡轮机 |
DE102013015487A1 (de) | 2013-09-19 | 2015-03-19 | Volker Dietz | Energieanlage bzw. Kraftwerk mit berührungsarm, berührungslos und/oder magnetisch gelagerten Welle |
DE102013015489A1 (de) | 2013-09-19 | 2015-03-19 | Imo Holding Gmbh | Energieanlage bzw. Kraftwerk mit berührungsarm, berührungslos und/oder magnetisch gelagerten Welle |
CN106594074A (zh) * | 2017-01-18 | 2017-04-26 | 桂林理工大学 | 一种双圆台磁力轴承转子 |
CN108180222A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-06-19 | 上海应用技术大学 | 磁流体滑动轴承 |
US20190238043A1 (en) * | 2018-01-26 | 2019-08-01 | Lockheed Martin Corporation | Torque Transfer Across An Air Gap |
DE102021206416A1 (de) | 2021-06-22 | 2022-12-22 | Festo Se & Co. Kg | Strömungsmaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104377880A (zh) * | 2014-10-08 | 2015-02-25 | 南京邮电大学 | 一种复合结构双绕组磁悬浮开关磁阻电机 |
JP6692070B2 (ja) * | 2015-07-22 | 2020-05-13 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | ターボ機械 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2132911A5 (de) * | 1971-04-01 | 1972-11-24 | Auber Ivan | |
FR2367939A1 (fr) * | 1976-10-12 | 1978-05-12 | Gattegno Bernard | Palier magnetostatique |
GB2134991A (en) * | 1983-01-13 | 1984-08-22 | Bosch Gmbh Robert | Circulating pump |
JPS63111311A (ja) * | 1986-10-28 | 1988-05-16 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気軸受装置 |
DE4232869A1 (de) * | 1991-09-30 | 1993-04-01 | Nsk Ltd | Supraleitende lagereinheit und verfahren zu ihrem betrieb |
DE4436831A1 (de) * | 1993-12-13 | 1995-06-14 | Siemens Ag | Einrichtung zur magnetischen Lagerung einer Rotorwelle unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial |
DE4444587A1 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-20 | Siemens Ag | Turbine mit einer magnetisch gelagerten Welle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3069745B2 (ja) * | 1990-10-29 | 2000-07-24 | 光洋精工株式会社 | 超電導軸受装置 |
DE4227663A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-02-24 | Leybold Ag | Verfahren zur Überprüfung der Betriebsposition des rotierenden Systems einer Vakuumpumpe, vorzugsweise Turbomolekularpumpe |
-
1997
- 1997-06-28 DE DE19727550A patent/DE19727550C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2132911A5 (de) * | 1971-04-01 | 1972-11-24 | Auber Ivan | |
FR2367939A1 (fr) * | 1976-10-12 | 1978-05-12 | Gattegno Bernard | Palier magnetostatique |
GB2134991A (en) * | 1983-01-13 | 1984-08-22 | Bosch Gmbh Robert | Circulating pump |
JPS63111311A (ja) * | 1986-10-28 | 1988-05-16 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気軸受装置 |
DE4232869A1 (de) * | 1991-09-30 | 1993-04-01 | Nsk Ltd | Supraleitende lagereinheit und verfahren zu ihrem betrieb |
DE4436831A1 (de) * | 1993-12-13 | 1995-06-14 | Siemens Ag | Einrichtung zur magnetischen Lagerung einer Rotorwelle unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial |
DE4444587A1 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-20 | Siemens Ag | Turbine mit einer magnetisch gelagerten Welle |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822587B4 (de) * | 1998-05-20 | 2010-03-11 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Axiallager einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19822587A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Schlafhorst & Co W | Axiallager einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19924852A1 (de) * | 1999-05-31 | 2000-12-07 | Abb Alstom Power Ch Ag | Lagerung von Rotoren von Generatoren im Magnetfeld |
DE10022061A1 (de) * | 2000-05-06 | 2001-11-08 | Leybold Vakuum Gmbh | Magnetlagerung mit Dämpfung |
US6833643B2 (en) | 2000-05-06 | 2004-12-21 | Leybold Vakuum Gmbh | Magnetic bearing with damping |
DE10032913A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-24 | Draeger Medical Ag | Beatmungssystem mit einem elektrisch angetriebenen Rotationsverdichter |
DE10032913C2 (de) * | 2000-07-06 | 2002-11-07 | Draeger Medical Ag | Gasfördereinheit für ein Beatmungssystem |
US6806604B2 (en) * | 2000-07-13 | 2004-10-19 | Kendro Laboratory Products Gmbh | Centrifuge with a magnetically stabilized rotor for centrifugal goods |
DE10034922A1 (de) * | 2000-07-18 | 2002-02-07 | Canders Wolf R | Magnetische Lagerung |
DE10034922C2 (de) * | 2000-07-18 | 2003-01-16 | Atlas Copco Energas | Magnetische Lagerung |
US6541885B2 (en) | 2000-07-18 | 2003-04-01 | Atlas Copco Energas Gmbh | Magnetic bearing assembly |
DE202005020288U1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-05-03 | H. Wernert & Co. Ohg | Permanentmagnetische berührungsfreie Radialdrehkupplung |
DE102006056799A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Efficient Energy Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks und Werkstück |
CN101344036B (zh) * | 2007-07-14 | 2013-04-24 | 阿特拉斯·科普柯能源有限公司 | 涡轮机 |
DE102013015487A1 (de) | 2013-09-19 | 2015-03-19 | Volker Dietz | Energieanlage bzw. Kraftwerk mit berührungsarm, berührungslos und/oder magnetisch gelagerten Welle |
DE102013015489A1 (de) | 2013-09-19 | 2015-03-19 | Imo Holding Gmbh | Energieanlage bzw. Kraftwerk mit berührungsarm, berührungslos und/oder magnetisch gelagerten Welle |
CN106594074A (zh) * | 2017-01-18 | 2017-04-26 | 桂林理工大学 | 一种双圆台磁力轴承转子 |
CN108180222A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-06-19 | 上海应用技术大学 | 磁流体滑动轴承 |
US20190238043A1 (en) * | 2018-01-26 | 2019-08-01 | Lockheed Martin Corporation | Torque Transfer Across An Air Gap |
US11056962B2 (en) * | 2018-01-26 | 2021-07-06 | Lockheed Martin Corporation | Torque transfer across an air gap |
DE102021206416A1 (de) | 2021-06-22 | 2022-12-22 | Festo Se & Co. Kg | Strömungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19727550C2 (de) | 2002-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19727550C2 (de) | Magnetische Lagerung eines Rotors in einem Stator | |
DE69225318T2 (de) | Magnetsupraleitersystem mit hohem schub und hoher stabilitaet | |
DE2420814C3 (de) | Magnetlager mit einem Lagerelement zur Festlegung eines translatorischen Freiheitsgrades | |
EP0332979B1 (de) | Magnetische Lagerung mit Permanentmagneten zur Aufnahme der radialen Lagerkräfte | |
EP3180542B1 (de) | Magnetdämpfer für schwingungstilger | |
DE2213465C3 (de) | Elektromagnetisches Lagerelement | |
DE102007032933B4 (de) | Turbomaschine | |
DE69126210T2 (de) | Supraleitende magnetlager für hohe temperaturen | |
DE69208558T2 (de) | Lagervorrichtung | |
DE2644380C2 (de) | Werkzeugmaschinenspindellagerung, insbesondere für Schleifmaschinen | |
DE4436831C2 (de) | Magnetische Lagerung einer Rotorwelle unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial | |
EP1320693B1 (de) | Magnetlager | |
DE4232869C2 (de) | Supraleitende Lagereinheit und Verfahren zu ihrem Betrieb | |
WO2002018794A1 (de) | Vakuumpumpe | |
EP0853735A1 (de) | Rotodynamische maschine zur förderung eines fluides | |
EP1038114B1 (de) | Magnetlager und dessen anwendung | |
WO2009152803A1 (de) | Magnetlager mit hochtemperatur-supraleiterelementen | |
DE69311088T2 (de) | Länglicher Drehmomentmotor und denselben aufweisende steuervorrichtung der winkelabweichung | |
DE69505746T2 (de) | Magnetlager | |
DE102016208259A1 (de) | Elektrische Maschine mit Doppelläuferanordnung | |
DE68913810T2 (de) | Magnetische Drucklager. | |
DE4234524C2 (de) | Hybrid-Lagereinheit | |
WO2018091330A1 (de) | Rotor für hohe drehzahlen mit spulenanordnung und wicklungsträger | |
DE19715356A1 (de) | Vorrichtung zur Lagerung von schnelldrehenden Rotoren | |
EP1573887B1 (de) | Elektrische maschine mit bandagierter, tiefzukühlender wicklung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |