DE19727450A1 - Plasmabrenner - Google Patents
PlasmabrennerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plasmabrenner und bezieht sich im
besonderen auf eine Düsenhalter-Düse-Gruppe für Plasmabrenner.
Bei Brennern dieser Art wird eine elektrische Bogenentladung, die einen
Lichtbogen zwischen dem metallischen Werkstück und einer Elektrode
bildet, in Verbindung mit ein- oder zweiatomigen Gasen (wie zum Beispiel
Argon, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, u. a.) verwendet, um das Gas in
den Plasmazustand mit extrem hohen Temperaturen von bis zu über 10000
°C zu überführen.
In der Regel ist eine zylinderförmige Elektrode vorgesehen, die auf dem
Brenner montiert und über einen Leiter an den Minuspol der Leistungs
spannung angeschlossen ist. Außerdem ist eine kappenförmige Anode so auf
der Elektrode montiert, daß sie deren Endabschnitt bedeckt. Die Kappe ist
gegen die Elektrode isoliert und über einen zweiten Leiter an den Pluspol der
Leistungsspannung angeschlossen. In den zwischen Kappe und Elektrode
gebildeten schmalen Zwischenraum wird unter Druck das Gasplasma
eingeleitet, das durch eine kleine Öffnung der Kappe austreten kann, die
normalerweise als Düse bezeichnet wird.
Bei Schneidarbeiten ist es nie auszuschließen, daß der Arbeiter versehentlich
mit der Außenseite der unter Spannung stehenden Düse in Berührung
kommt.
Es ist dabei unbedingt zu berücksichtigen, daß die besonders harten Einsatz
bedingungen, in denen sich die Düse während des Gebrauchs befindet bzw.
befinden kann, sehr strenge Entwurfs- und Konstruktionsvorgaben
auferlegen.
Unter den Faktoren, die am stärksten zu den harten Einsatzbedingungen der
Düsen beitragen, sind folgende hervorzuheben:
Ein erster Faktor betrifft die extrem hohen Temperaturen, die während des Schneidvorgangs erreicht werden.
Ein erster Faktor betrifft die extrem hohen Temperaturen, die während des Schneidvorgangs erreicht werden.
Ein zweiter Faktor betrifft das Auftreten von kleinen Partikeln
geschmolzenen Metalls, die während des Schneidprozesses in nicht immer
vorhersehbare Richtungen geschleudert werden.
Außerdem kann der Schneidbogen bei falschem Gebrauch, wie zum Beispiel
bei über den zulässigen Werten liegender Schneidgeschwindigkeit und/oder
Schnittstärke, die Außenseite der Düse und des Düsenhalters streifen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plasmabrenner, bei dem vorgesehen
ist, daß die Außenwände des Düsenhalters auch unter den oben
beschriebenen harten Einsatzbedingungen elektrisch isoliert sind.
Im einzelnen werden die seitlichen Außenwände des Düsenhalters durch
einen Außenüberzug aus elektrisch isolierendem Material isoliert, das auf
einen (elektrisch direkt mit der Düse verbundenen) Verbindungsabschnitt
aufgezogen oder aufgepreßt ist. Ferner ist am distalen Ende (distal = weiter
vom Rumpf entfernt liegend) ein Kranz vorgesehen, der aus thermisch
beständigem Material gefertigt und gegen den Verbindungsabschnitt (und
damit gegen die Düse) isoliert ist.
Auf diese Weise ist es möglich, nach dieser Erfindung Düsenhalter für
Plasmabrenner zu verwirklichen, die das Arbeiten bei maximaler Sicherheit
gestatten, und dies dank der elektrischen Isolierung des Außenüberzuges
(bedingt durch den verwendeten Werkstoff) und dank der Isolierung, die am
distalen Abschnitt durch den Kranz gegeben ist, der einerseits, weil auf dem
Isolierüberzug montiert, elektrisch isoliert ist, und andererseits aufgrund
seiner thermischen Beständigkeit den Schutzüberzug vor eventuellen
Wechselwirkungen mit Materialteilchen bei Gebrauch des Brenners schützt.
Mit anderen Worten ist am distalen Ende ein Kranz vorgesehen, der als
Schutz für den Isolierüberzug dient.
Die vorliegende Erfindung kann außerdem einen zwischen dem Kranz und
der Düse vorhandenen Zwischenraum vorsehen, auf den geeignete Mittel
einwirken, die dazu dienen, einen Medienfluß zu erzeugen, um den
Zwischenraum von Materialteilchen freizuhalten und somit den Kranz
dauerhaft von der Düse zu isolieren, d. h. auch unter Einsatzbedingungen, bei
denen Metallkörnchen oder -staub entstehen können. Mit anderen Worten
wird der zur Düsenkühlung verwendete Luftstrom auch zur Kühlung des
Kranzes und zur Befreiung des Zwischenraumes von
Bearbeitungsrückständen genutzt.
In einer möglichen Ausführungsform kann die Düse ein distales Ende (oder
Schneidöffnung) aufweisen, das konkav geformt ist, so daß eventuelle
Rückstrahlungen von der Arbeitsoberfläche und eventuelle Bearbeitungs
rückstände radial nach außen abgeleitet werden, wodurch nicht nur die
seitlichen Wände der Düse und des Düsenhalters geschützt werden, sondern
auch der genannte Zwischenraum.
Mit nicht einschränkendem Bezug auf den sogenannten Prüffinger, der
üblicherweise im Rahmen der internationalen Sicherheitsnormen eingesetzt
wird, ist die Düse unter den in EN 60529 angegebenen Bedingungen
rundherum durch den genannten Kranz so weit geschützt, daß kein
elektrischer Kontakt mit dem Prüffinger hergestellt werden kann, und
folglich auch in den obengenannten realen Arbeitsbedingungen.
Die technischen Eigenschaften der Erfindung im Hinblick auf die oben
genannten Zwecke sind eindeutig dem Inhalt der nachstehenden Ansprüche
zu entnehmen, und ihre Vorzüge gehen deutlicher aus der nachstehenden
Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
Diese stellen eine Verwirklichungsform der Erfindung dar, die nur als
Beispiel dient und keineswegs einschränkenden Charakter hat, wobei:
- - Abb. 1 im Längsschnitt ein mögliches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- - Abb. 2 eine Vergrößerung eines in Abb. 1 mit gestrichelter Linie umrandeten Ausschnittes zeigt;
- - Abb. 3 im Längsschnitt ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Düsenhalters für Plasmabrenner der bekannten Art zeigt.
Abb. 3 zeigt in schematischer Darstellung den Stand der bekannten
Technik, bei der ein Düsenhalter der bekannten Art (mit 1′ gekennzeichnet)
nicht die Isolierung einer passenden Düse 4 ermöglicht.
In der Tat ist der Düsenhalter 1′ auf den Brenner 9 zu montieren, indem er in
Höhe eines Verbindungsabschnittes 2 auf ein Gewindestück 92 des Brenners
9 aufgeschraubt wird. Die Düse 4 ist auf den Verbindungsabschnitt zu
montieren und ist daher elektrisch mit diesem verbunden. Mit dem
Aufsetzen des Düsenhalters 1′ auf dem Brenner 9 wird der Sicherheitskreis
geschlossen (da die Anschlußelemente 19 und 91 von Düsenhalter bzw.
Brenner miteinander verbunden sind) und die Düse 4 kann mit Körperteilen
des Arbeiters in Berührung kommen, wenn sie auf einer Bearbeitungsfläche
S aufliegt.
In Abb. 3 ist diese Wechselwirkung im Kreis C hervorgehoben und
durch den Kontakt zwischen der Düse 4 und einem Prüffinger D dargestellt.
Nach der vorliegenden Erfindung und in Übereinstimmung mit dem in den
Abb. 1 und 2 dargestellten, nicht einschränkenden Beispiel, ist ein
Düsenhalter 1 für Plasmabrenner an einem ersten oberen oder proximalen
Ende 10 (proximal = näher zum Rumpf liegend) an einen Plasmabrenner 9
anschließbar, der im Detail dargestellt ist, was seinen innovativen Teil, d. h.
den aus Düsenhalter 1 und Düse 4 bestehenden Teil, betrifft.
Der Düsenhalter 1 weist unten ein distales Ende 11 (oder Schneidöffnung)
auf, das zur Aufnahme einer Düse 4 dient, die an dem Düsenhalter 1 über
einen Verbindungsabschnitt 2 befestigt werden kann, der daher elektrisch mit
der Düse 4 verbunden ist.
Der Düsenhalter 1 ist vorteilhaft mit einem Außenüberzug 5 aus elektrisch
isolierendem Material versehen, der sich über die Längsausdehnung des
Verbindungsabschnittes 2 erstreckt so daß er diesen bis zum distalen Ende
11 hin bedeckt, an dem ein Kranz 3 aus thermisch beständigem Material
vorgesehen ist, der fest an dem unteren Ende 51 des Außenüberzuges 5
befestigt und elektrisch gegen den Verbindungsabschnitt 2 isoliert ist.
Auf diese Weise ist rund um die Düse 4 ein Kranz 3 vorgesehen, der, wie aus
den Abb. 1 und 2 ersichtlich, keine Berührung zwischen dem Finger D und
der Düse 4 ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil, den der Einsatz eines derart aufgebauten Düsenhalters 1
zusätzlich zur elektrischen Isolierung der Düse 4 bietet, ist die
Schutzfunktion, die der thermisch beständige Kranz 3 (beispielsweise aus
Kupfer gefertigt) gegenüber dem Außenüberzug 5 ausübt, der zwar elektrisch
isolierend ist, gleichzeitig aber nicht beständig gegenüber den Einflüssen
eventueller Bearbeitungsrückstände oder abgelenkter Lichtbogenströme sein
könnte (und in der Regel auch nicht ist).
Um nun das illustrierte Ausführungsbeispiel im Detail zu beschreiben,
besteht der Verbindungsabschnitt 2 aus einem ersten rohrförmigen,
zylindrischen Element, das einen distalen Abschnitt 21 mit einem
Querschnitt aufweist, der zum Ende hin abnimmt, d. h. dessen zylindrisches
Profil in ein kegelstumpfförmiges übergeht, und der an seinem unteren Ende
21 einen Durchmesser vom Wert D2 annimmt, der sich dem Durchmesser
D4 der Düse 4 nähert, aber etwas größer ist.
Der Außenüberzug 5 besteht aus einem zweiten zylindrischen Element, das
koaxial zu und außerhalb vom Verbindungsabschnitt 2 angeordnet ist und
einen distalen Abschnitt 51 aufweist, der zu seinem Ende hin abnimmt, d. h.
dessen zylindrisches Profil in ein kegelstumpfförmiges übergeht und somit
das Profil des Verbindungsabschnittes nachzeichnet.
Der Kranz 3 besteht aus einem ringförmigen Element mit kegelstumpf
förmigem Profil, das fest auf dem unteren Ende 51 des Außenüberzuges 5
befestigt werden kann. Dieses ringförmige Element (Krone 3) wird durch das
untere Ende 5 1 des Überzuges 5 von dem Verbindungsabschnitt 2 getrennt.
Der Verbindungsabschnitt 2 und der Kranz 3 können an ihren unteren Enden
21 bzw. 31 entweder nur durch das untere Ende 51 des Überzuges 5 getrennt
sein, oder aber, wie im gezeigten Beispiel, auch durch einen Isolierring 7 mit
einer Stärke, die im wesentlichen der Stärke des unteren Endes 51 des
Überzuges 5 entspricht.
Ebenfalls mit Bezug auf das gezeigte Beispiel, weist der Kranz 3 einen
Innendurchmesser auf, der an seinem unteren Ende 31 einen Durchmesser
vom Wert D3 annimmt, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser D2
des unteren Endes des Verbindungsabschnittes 2 ist, d. h. der sich dem
Außendurchmesser D4 der Düse 4 nähert, aber etwas größer ist.
In Abb. 2 wurden die Werte der Durchmesser D2, D3 und D4, da es
sich jeweils um die Hälfte des Gesamtwertes handelt, mit D2/2, D3/2 und
D4/2 gekennzeichnet.
Auf diese Weise wird ein Zwischenraum 6 gebildet, der sich zwischen der
Düse 4 und dem Kranz 3 erstreckt (wie auch zwischen der Düse 4 und dem
Verbindungsabschnitt 2) und der an geeignete Mittel angeschlossen wird, die
dazu dienen, einen unter Druck stehenden Medienfluß zu erzeugen, der die
Ablagerung von Materialteilchen im Zwischenraum und damit die
Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Düse 4 und dem
Kranz 3 verhindert.
Diese Mittel zur Erzeugung eines Luftstromes können mindestens eine
Bohrung 8 umfassen, die in mindestens einem Bereich des unteren Endes 21
des Verbindungsabschnittes 2 vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist die
Bohrung 8 so angeordnet, daß sie mit dem Zwischenraum 6 so verbunden ist,
daß der betreffende Luftstrom in die Bohrung 8 münden kann, d. h. den
Zwischenraum durchfließen kann, nachdem er durch die Bohrung 8 geströmt
ist. Selbstverständlich kann der Zwischenraum 6 mit mehreren Bohrungen 8
verbunden sein, wie z. B. einer Reihe von rundum über den
Verbindungsabschnitt 2 verteilten Bohrungen, durch die ein Kühlluftstrom
geleitet wird.
Der Luftstrom trägt somit also sowohl zur Kühlung, als auch zur Isolierung
zwischen Düse 4 und Kranz 3 bei.
In einem möglichen Ausführungsbeispiel kann der Brenner eine Düse
aufweisen, deren Form der gestrichelten Linie in Abb. 2 entspricht.
In diesem Ausführungsbeispiel der Düse 4 ist mit 40 das entsprechende
obere oder proximale Ende, mit 44 die seitliche Oberfläche und mit 41 das
untere oder distale Ende bezeichnet.
Das obere oder proximale Ende 40 ist zum Anschluß an den Plasmabrenner
9 bestimmt, oder genauer gesagt dazu, von dem Verbindungsabschnitt 2
gehalten zu werden.
Das distale Ende (oder Schneidöffnung) 41 ist dazu bestimmt, gegen die zu
bearbeitende Oberfläche gerichtet zu werden, um Schneidarbeiten
auszuführen, bei denen aus dem distalen Ende 41 ein vom Schneidlichtbogen
kommender Strahl austritt.
Das distale Ende oder Schneidöffnung 41 weist, im Achsenschnitt gesehen,
ein konkav gekrümmtes Profil 42 auf, so daß eine Ableitfläche gebildet wird,
die dazu dient, die Rückströmung von der Bearbeitungsoberfläche und/oder
evtl. Materialteilchen seitlich abzuleiten. Auf diese Weise wird die
Verstopfung des Zwischenraums 6 und damit die Herstellung einer
elektrischen Verbindung zwischen Düse 4 und Kranz 3 verhindert.
Das distale Ende oder Schneidöffnung 41 bildet, im Achsenschnitt gesehen
zusammen mit der seitlichen Oberfläche 44 einen Winkel α, der sich einem
rechten Winkel annähert, genauer gesagt einem Winkel von etwas über 90°.
Das distale Ende oder Ableitöffnung 41 kann, ebenfalls im Achsenschnitt
gesehen, die Form einer geknickten Geraden aufweisen.
Die so konzipierte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten
unterliegen, die alle in den Bereich des Erfindungsgedankens fallen.
Außerdem können alle Details durch technisch gleichwertige Elemente
ersetzt werden.
Claims (10)
1. Ein Plasmabrenner, der einen Düsenhalter beinhaltet, der an einem
ersten oberen oder proximalen Ende (10) an den genannten Plasmabrenner
(9) anzuschließen ist und unten ein distales Ende (11) oder Schneidöffnung
aufweist, das zum Halten einer Düse (4) dient, welche am Düsenhalter (1)
durch einen elektrisch mit der Düse (4) verbundenen Verbindungsabschnitt
(2) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Düsenhalter mit einem Außenüberzug (5) versehen ist, der aus elektrisch
isolierendem Material gefertigt ist und sich über die Längsausdehnung des
genannten Verbindungsabschnittes (2) erstreckt so daß er diesen bis zum
distalen Ende (11) hin bedeckt, an dem ein Kranz (3) aus thermisch
beständigem Material vorgesehen ist, der fest an dem unteren Ende (51) des
genannten Außenüberzuges (5) befestigt und elektrisch gegen den genannten
Verbindungsabschnitt (2) isoliert ist.
2. Plasmabrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Kranz (3) aus einem ringförmigen Element besteht, das einen
Innendurchmesser (D3) aufweist, der nur wenig größer ist als der
Außendurchmesser (D4) der genannten Düse (4), und das daher von der
Düse durch einen Zwischenraum (6) getrennt ist, der an geeignete Mittel
angeschlossen wird, die dazu dienen, einen unter Druck stehenden
Medienfluß zu erzeugen, der die Ablagerung von Materialteilchen im
Zwischenraum und damit die Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen der Düse (4) und dem Kranz (3) verhindert.
3. Plasmabrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Zwischenraum (6) mit mindestens einer Bohrung (8) verbunden ist,
die in mindestens einem unteren Bereich (2 l) des genannten
Verbindungsabschnittes (2) vorgesehen ist und durch die ein
Kühlungsluftstrom geleitet wird.
4. Plasmabrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Verbindungsabschnitt (2) aus einem ersten rohrförmigen.
zylindrischen Element besteht, das einen distalen Abschnitt (2 l) mit einem
Querschnitt aufweist, der zum Ende hin abnimmt, d. h. dessen zylindrisches
Profil in ein kegelstumpfförmiges übergeht, und der an seinem unteren Ende
(21) einen Durchmesser vom Wert (D2) annimmt, der sich dem Durchmesser
(D4) der genannte Düse (4) nähert, aber etwas größer ist;
daß der genannte Außenüberzug (5) aus einem zweiten zylindrischen Element besteht, das koaxial zu und außerhalb vom genannten Verbindungsabschnitt (2) angeordnet ist und einen distalen Abschnitt (51) aufweist, der zu seinem Ende hin abnimmt, d. h. dessen zylindrisches Profil in ein kegelstumpfförmiges übergeht und somit das Profil des genannten Verbindungsabschnittes (2) nachzeichnet;
und daß der Kranz (3) aus einem ringförmigen Element mit kegelstumpf förmigem Profil besteht, das fest auf dem unteren Ende (51) des genannten Außenüberzuges (5) befestigt werden kann; das durch das untere Ende (51) des Überzuges (5) von dem genannten Verbindungsabschnitt (2) getrennt wird; und das einen Durchmesser aufweist, der an seinem unteren Ende (31) einen Wert (D3) annimmt, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des unteren Endes (21) des Verbindungsabschnittes (2) ist, d. h. der sich dem Außendurchmesser (D4) der Düse (4) nähert, aber leicht darüber liegt, so daß ein Zwischenraum (6) gebildet wird, der an geeignete Mittel angeschlossen ist, die dazu dienen, einen unter Druck stehenden Medienfluß zu erzeugen der die Ablagerung von Materialteilchen im Zwischenraum und damit die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der genannten Düse (4) und dem genannten Kranz (3) verhindert.
daß der genannte Außenüberzug (5) aus einem zweiten zylindrischen Element besteht, das koaxial zu und außerhalb vom genannten Verbindungsabschnitt (2) angeordnet ist und einen distalen Abschnitt (51) aufweist, der zu seinem Ende hin abnimmt, d. h. dessen zylindrisches Profil in ein kegelstumpfförmiges übergeht und somit das Profil des genannten Verbindungsabschnittes (2) nachzeichnet;
und daß der Kranz (3) aus einem ringförmigen Element mit kegelstumpf förmigem Profil besteht, das fest auf dem unteren Ende (51) des genannten Außenüberzuges (5) befestigt werden kann; das durch das untere Ende (51) des Überzuges (5) von dem genannten Verbindungsabschnitt (2) getrennt wird; und das einen Durchmesser aufweist, der an seinem unteren Ende (31) einen Wert (D3) annimmt, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des unteren Endes (21) des Verbindungsabschnittes (2) ist, d. h. der sich dem Außendurchmesser (D4) der Düse (4) nähert, aber leicht darüber liegt, so daß ein Zwischenraum (6) gebildet wird, der an geeignete Mittel angeschlossen ist, die dazu dienen, einen unter Druck stehenden Medienfluß zu erzeugen der die Ablagerung von Materialteilchen im Zwischenraum und damit die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der genannten Düse (4) und dem genannten Kranz (3) verhindert.
5. Plasmabrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Zwischenraum (6) mit mindestens einer Bohrung (8) verbunden ist,
die in mindestens einem unteren Bereich (21) des genannten
Verbindungsabschnittes (2) vorgesehen ist und durch die ein
Kühlungsluftstrom geleitet wird.
6. Plasmabrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er
zwischen dem genannten unteren Ende (31) des Kranzes (3) und dem
genannten unteren Ende (21) des Verbindungsabschnittes (2) ein Isolierring
(7) beinhaltet, dessen Stärke im wesentlichen der Stärke des genannten
unteren Endes (51) des Überzuges (5) entspricht.
7. Plasmabrenner nach Anspruch 2 oder 4, bei dem die genannte Düse
(4) ein oberes oder proximales Ende (40), eine seitliche Oberfläche (44) und
ein unteres oder distales Ende (41) aufweist, wobei das obere oder proximale
Ende (40) zum Anschluß an den Plasmabrenner (9) bestimmt ist, oder
genauer gesagt dazu, von dem Verbindungsabschnitt (2) gehalten zu werden,
während das distale Ende oder Schneidöffnung (41) dazu bestimmt ist, gegen
die zu bearbeitende Oberfläche gerichtet zu werden, um Schneidarbeiten
auszuführen, bei denen aus dem distalen Ende (41) ein vom
Schneidlichtbogen kommender Strahl austritt; dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte distale Ende oder Schneidöffnung (41), im Achsenschnitt
gesehen, ein konkav gekrümmtes Profil (42) aufweist, so daß eine
Ableitfläche gebildet wird, die dazu dient, den Rückstrahl von der
Bearbeitungsoberfläche und/oder evtl. Materialteilchen seitlich abzuleiten, so
daß die Verstopfung des Zwischenraums (6) und damit die Herstellung einer
elektrischen Verbindung zwischen Düse (4) und Kranz (3) verhindert wird.
8. Plasmabrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
distale Ende oder Schneidöffnung (41), im Achsenschnitt gesehen,
zusammen mit der seitlichen Oberfläche (44) einen Winkel (α) bildet, der
sich einem rechten Winkel annähert.
9. Plasmabrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Winkel (α) ein Winkel von etwas über 90° ist.
10. Plasmabrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte distale Ende oder Ableitöffnung (41), im Achsenschnitt gesehen,
die Form einer geknickten Geraden aufweist.
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