DE19727130A1 - Halterung für Hornlautsprecher - Google Patents

Halterung für Hornlautsprecher

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DE19727130A1
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Holger Fromme
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/026Supports for loudspeaker casings

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für wenigstens einen Hornlautsprecher mit Gehäuserohr.
Meistens werden mehrere Lautsprecher, mindestens einige davon sogenannte Hornlautsprecher, miteinander zu einem Lautsprechersystem kombiniert. Es ist bekannt, Mitteltonhornlautsprecher und Hochtonhornlautsprecher und meistens auch eine Baßeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse zu montieren und fest miteinander zu verbinden. Bei einem solchen Lautsprechersystem ist es nachteilig, daß eine Höhenjustage der Mittel-/Hochtonhornlautsprecher auf die jeweilige Hörposition nicht möglich ist. Eine solche Justage ist jedoch für die Klangqualität von Bedeutung, weil Hornlautsprecher eine tendentiell stark ausgeprägte Richtcharakteristik haben und es bei falscher Ausrichtung des Systems zu Phasenverschiebungen kommen kann.
Weiterer Nachteil der bekannten Hornlautsprechersysteme und ihres Gehäuses ist die umständliche Transport- und raumaufwendige Lagermöglichkeit. Sind die Hornlautsprecher wenigstens einigermaßen günstig zueinander angeordnet, dann ist das Außenmaß des Gesamtsystems und damit dessen Gehäuses derart groß, daß ein Transport außerordentlich aufwendig wird. Als ungünstig hat man auch festgestellt, daß das Erscheinungsbild des Gehäuses eines solchen Lautsprechersystems nur durch Austausch des Gehäuses selbst und damit Umordnung des gesamten Aufbaues geändert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halterung für Hornlautsprecher, die in Richtung ihrer Achse ein Gehäuserohr aufweisen, derart zu schaffen, daß die Hornlautsprecher auf Hörposition justierbar sind und eine raumsparende Transport- und/oder Lageranordnung eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens drei sich im wesentlichen vertikal erstreckende Befestigungsstützen unter Bildung eines Gestelles im Abstand zueinander angeordnet und auf einander zugewandten Seiten mit mehreren Befestigungslöchern versehen sind, an denen mit dem Gehäuserohr verbundene Tragstreben lösbar angebracht sind. Im Gegensatz zu den bekannten Halterungen in Form eines allen Lautsprechern gemeinsamen Gehäuses wird erfindungsgemäß ein aus wenigstens drei aufragenden Befestigungsstützen gebildetes Gestell vorgesehen, an welchem der mindestens eine Hornlautsprecher über Tragstreben lösbar verbunden ist. Durch die Anordnung mehrerer Befestigungslöcher, die sich zum Beispiel in einer Reihe im Abstand zueinander über Teilbereiche der Befestigungsstützen erstrecken, gibt es wie bei einem verstellbaren Bücherregal unterschiedliche Einstellpositionen mit der Folge, daß man damit den wenigstens einen Hornlautsprecher in unterschiedlicher Höhe einstellen kann. Damit erreicht man ersichtlich eine einfache Höhenjustage auf die jeweils gewünschte Hörposition.
Die neue Halterung erlaubt die lösbare Anbringung des wenigstens einen Hornlautsprechers auch zum Beispiel in Kopfhöhe eines Menschen, so daß sich die Oberkanten des obersten Hornlautsprechers auch über die obere Kante der Befestigungsstützen und damit des gesamten Gestelles hinausragen. Durch das Lösen der Tragstreben und Einsetzen in tiefer angeordnete Befestigungslöcher ist eine Transport- und Lageranordnung möglich, die wesentlich raum­ sparender ist, so daß nicht mehr Raum für die Lagerung oder den Transport notwendig ist als auch das Gestell für sich selbst benötigt.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in einer Befestigungsstütze neben den Befestigungslöchern zusätzlich Transportlöcher derart vorgesehen, daß wenigstens zwei in Richtung ihrer Achse unterschiedlich lange Hornlautsprecher sich in Achsrichtung gesehen einander überlappend und überwiegend im wesentlichen innerhalb der Kontur des Gestelles befindlich an den Befestigungsstützen anbringbar sind. Die Transportlöcher unterscheiden sich von den Befestigungslöchern zum Beispiel durch ihre Lage, die nämlich eine solche sein kann, daß bei Anbringung der Hornlautsprecher in Verbindung mit diesen Transportlöchern deren einwandfreie akustische Funktion nicht mehr gewährleistet ist. Im Falle eines Transportes oder der Lagerung ist dies auch nicht notwendig. Die Transportlöcher können ebenso wie die Befestigungslöcher Bohrungen, vorzugsweise durchgehende glatte Bohrungen ohne Gewinde sein.
Wenn der eine Hornlautsprecher in Achsrichtung länger als der andere ist, können sich die nach außen öffnenden Trichter der Hornlautsprecher in Achsrichtung überlappen, wenn man sie in Längsrichtung der Befestigungsstützen dicht genug nebeneinander anordnet. Dadurch kann man durch einfaches Verschieben der am Gestell befindlichen Hornlautsprecher deren Gesamtvolumen verringern, so daß überwiegend nur die Außenkontur des Gestelles für den Raumaufwand maßgebend ist. Überwiegend bedeutet hier, daß beispielsweise 10% der Länge des Gehäuseroh­ res an beiden Enden und auch der sich über dieses hinaus nach einer Seite erstreckende Lautsprechertrichter über die Außenkontur des Gestelles hinausragen können, während alle anderen Teile in das Innere des von dem Gestell aufgespannten Raumes zu liegen kommen. Blickt man zum Beispiel in Richtung der Achse der Hornlautsprecher, so ragen nur kleinere Teile des Außenumfanges des Lautsprechertrichters des Mitteltonhornlautsprechers über die Befestigungsstützen seitlich hinaus. Benutzt man hingegen die Befestigungslöcher für den normalen Lautsprecherbetrieb, d. h. hat man die Hornlautsprecher auf die richtige Hörposition auseinandergezogen, dann kann der Umfang des Lautsprechertrichters auch oben über die Kontur des Gestelles hinausragen. Der Umbau von der normalen Betriebsfunktion einerseits zur Transport- oder Lagerposition andererseits ist schnell durch Lösen von Schrauben und deren Umstecken zu bewerkstelligen.
Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Befestigungsstützen am Gehäuse einer Baßeinheit befestigt sind und wenn der mindestens eine Hornlautsprecher vorzugsweise im Abstand über der Baßeinheit befestigt ist. Mit der Baßeinheit werden niedrige Frequenzen übertragen, und die hierfür erforderlichen Lautsprecher befinden sich bei bekannten Baßeinheiten in einem quaderförmigen Gehäuse. Dieses hat wenigstens drei stabile Seitenwände, einen Boden und eine Oberwand, so daß sich hier ein fester, dreidimensionaler Aufbau ergibt, an welchem man die Befestigungsstützen mit Vorteil so anbringen kann, daß diese auch ohne die Verbindung mit dem Gehäuserohr eines Hornlautsprechers schon fest zueinander stehen und damit ein festes Gestell vorgeben. Die Baßeinheit dient damit auf einfache Weise als stabilisierendes Element. Man braucht für die Halterung gemäß der Erfindung nicht mehr einen Fuß in Form einer Grundplatte oder dergleichen, und dennoch ist die Gesamthalterung sehr stabil.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Baßeinheit über Schwingungsdämpfer mit den Befestigungsstützen verbunden ist. Die Schwingungsdämpfer weisen zweckmäßigerweise elastisches Material auf und haben zum Beispiel die Form von Ringen, Hülsen oder Zylindern, wobei an den Enden dieser Körper metallene Befestigungseinrichtungen angebracht sind, die aber miteinander nicht in körperlichem Kontakt stehen sollten, damit die Schwingungen von dem einen harten Körper nicht auf den anderen direkt übertragen werden können. Vielmehr sollte das elastische, plastische oder elastomere Material zwischen den harten Teilen angeordnet sein. Günstig ist es zum Beispiel, wenn man in einen Gummizylinder von beiden Stirnflächen her Metallhülsen mit Innengewinde einläßt und in axialer Richtung zu dem Gummizylinder einen Abstand zwischen den Hülsen beläßt, um die Dämpfungswirkung für die Schwingungen zu optimieren. Damit kann man die Baßeinheit von der erfindungsgemäßen Halterung akustisch entkoppeln. Die Gehäuseresonanzen der Baßeinheit werden somit nicht mehr auf die Mittelton- und/oder Hochtonhörner übertragen mit der Folge einer erheblich verbesserten Klangqualität gegenüber bekannten Konstruktionen, bei denen die Baßeinheit fest mit den Hornlautsprechern verbunden waren. Durch die Schwingungsdämpfer ist gleichzeitig auch eine akustische Entkoppelung der Baßeinheit vom Boden des Hörraumes realisiert.
Wenn bei Weiterbildung der Erfindung auf den Seitenflächen der Baßeinheit Dekorplatten angebracht sind, kann man sehr einfach das ästhetische Erscheinungsbild der erfindungs­ gemäßen Halterung verändern. Anstelle eines neuen Gehäuses für die Baßeinheit braucht erfindungsgemäß nur die vorhandene Dekorplatte durch eine andere ersetzt zu werden. Man kann die Dekorplatten an den Seiten der Baßeinheit anschrauben. Durch Austausch einer Dekorplatte mit Holzfurnier durch eine solche aus Metall, Glas oder dergleichen kann die optische Erscheinung ersichtlich leicht und vollständig verändert werden. Auch ergeben sich dadurch offensichtlich Kostenvorteile bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Halterung, weil das Ersetzen einer komplett furnierten Baßeinheit offensichtlich teurer ist, als das Ab- und Anschrauben ver­ schiedener Dekorplatten, die man auch leichter auf Lager halten kann.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Tragstrebe eine durch die rohrförmige Befestigungsstütze durchsteckbare Rändelschraube mit aufgesteckter Distanzhülse aufweist und wenn die Rändelschraube in ein am Gehäuserohr des Hornlautsprechers befindliches Teil mit Innengewinde eingeschraubt ist. Das zuletzt erwähnte Teil kann beispielsweise eine Mutter mit passendem Innengewinde sein, welche einfach durch Punkten auf der inneren oder äußeren Oberfläche des Gehäuserohres angebracht wird. Dann kann das Material des Gehäuserohres dünn gehalten werden. Anderenfalls kann man selbstverständlich in dieses auch ein Innengewinde hineinschneiden. Die Distanzhülse wird einfach über die Rändelschraube gesteckt und sorgt außer für ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Halters gleichzeitig auch für die richtige Positionierung des Gehäuserohres zwischen den Befestigungsstützen. Diese sind zweckmäßigerweise rohrförmig. Man kann hier beispielsweise runde, vorzugsweise kreisrunde, im Querschnitt rechteckige oder auch quadratische Rohre aus Metall verwenden. In diese kann man sehr einfach Gruppen oder Reihen von Löchern, nämlich die oben erwähnten Befestigungs- und Transportlöcher bohren. Bei richtigem Abstand und passender Anordnung der Löcher längs der jeweils aufragenden Befestigungsstütze kann jeder Hornlautsprecher leicht zum einen in die gewünschte Hörstellung und zum anderen in die Transport- oder Lagerstellung versetzt und dort befestigt werden. Man erkennt die einfache Justierbarkeit.
Während auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der im allgemeinen kastenförmig ausgestalteten Baßeinheit jeweils zwei Befestigungsstützen im Abstand angebracht werden können, so daß diese im horizontalen Querschnitt ein Rechteck oder Quadrat aufspannen, kann man auch auf der einen Seite zwei Befestigungsstützen und auf der anderen nur eine vorsehen. Die rohrförmigen Befestigungsstützen können je nach dem gewünschten Erscheinungsbild in ihrer Ausgestaltung auch gemischt werden, zum Beispiel Vierkantrohre mit Rundrohren.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht des Halters mit einer Baßeinheit und zwei Hornlautsprechern,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung, wenn man in Fig. 1 von rechts nach links blickt,
Fig. 3 wiederum eine Vorderansicht der Halterung ähnlich wie in Fig. 1, wobei jedoch die Hornlautsprecher hier in die Transportposition versetzt sind, und
Fig. 4 im Querschnitt eine Tragstrebe zwischen einem Gehäuserohr eines Hornlaut­ sprechers und einer Befestigungsstütze.
Vier Befestigungsstützen 4 sind in gegenseitigem Abstand derart zueinander angeordnet und auf Bodenausgleichsschrauben 11 befestigt, daß sie in Draufsicht ein Quadrat aufspannen. Diese vier Befestigungsstützen bilden durch ihre Befestigung an der Baßeinheit 3 das allgemein mit 12 bezeichnete Gestell. Die Baßeinheit 3 wirkt über die Befestigungsschrauben 13 als stabilisieren­ des und auch die Abstandsmaße zwischen den Befestigungsstützen 4 vorgebendes Element. Als Befestigungsstützen 4 sind hier Vierkantrohre verwendet, welche nicht nur auf den einander zugewandten Seiten, sondern durchgehend mit gruppenweise bzw. reihenweise angeordneten Befestigungslöchern 5 einerseits und im Abstand von diesen Transportlöchern 6 andererseits versehen sind. Man erkennt aus der Darstellung der Fig. 2, daß die durch Bohren hergestellten Befestigungslöcher 5 in jeder Befestigungsstütze 4 in Dreiergruppen mit jeweils drei Befestigungs­ löchern 5 übereinander angeordnet sind, während zwischen den Gruppen an jeder Befestigungs­ stütze 4 ein Transportloch 6 und auch über der Baßeinheit 3 ein weiteres Transportloch 6 angeordnet sind. Über Tragstreben 14 sind die Gehäuserohre 9, 10 der Hornlautsprecher 1 und 2 zwischen den Befestigungsstützen 4 getragen und gehalten. In der Betriebsposition nach den Fig. 1 und 2 befindet sich über der unten angeordneten Baßeinheit 3 im Abstand darüber der Hochtonhornlautsprecher 2 und ganz oben der Mitteltonhornlautsprecher 1, dessen Gehäuserohr 9 oben etwa mit den Oberkanten der Befestigungsstützen 4 in Flucht liegt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl das Mitteltonhorn 1 mit seinem Gehäuserohr 9 als auch das im Abstand darunter angeordnete Hochtonhorn 2 mit seinem Gehäuserohr 10 über das jeweils unterste der drei Befestigungslöcher 5 an den Befestigungs­ stützen 4 angebracht. Das unter dem Mitteltonhorn 1 bzw. unter dem Hochtonhorn 2 im Abstand angeordnete Transportloch 6 ist nicht in Benutzung.
Von der Baßeinheit 3 erkennt man in der Vorderansicht der Fig. 1 die Baßtreiber 15 und die schlitzartige Baßreflexöffnung 16. Außen sind auf jeder Seite Schwingungsdämpfer in Form von Gummi-Metall-Puffern 7 angebracht, um das Gehäuse 17 der Baßeinheit 3 akustisch vollständig von dem Gestell 12 zu entkoppeln. Außerdem erkennt man zwischen der großen vertikalen Seitenwandung des Gehäuses 17 der Baßeinheit 3 und dem Gestell 12 auf jeder Seite eine Dekorplatte 8, die mit den Schrauben 13 am Gestell 12 befestigt sind. Man erkennt, daß durch Lösen der Schrauben 13 die jeweilige Dekorplatte 8 abgenommen und durch eine andere ersetzt werden kann.
In der Seitenansicht der Fig. 2 sieht man, daß der oben angeordnete Mitteltonhornlautsprecher 1 in Richtung seiner gestrichelt angedeuteten Achse 18 länger ist als der im Abstand darunter angeordnete Hochtonhornlautsprecher 2 mit seinem Gehäuserohr 10. Damit geht einher, daß der Durchmesser des Mitteltonhornes 1 oben größer ist als der des Hochtonhornes 2 darunter, welches auch weniger weit von dem Gestell 12 nach vorn hervorsteht als das Mitteltonhorn 1. Dieses unterschiedliche Längenverhältnis gestattet sehr einfach das Verstellen der Hornlaut­ sprecher 1, 2 aus der Betriebsstellung nach den Fig. 1 und 2 in die Transportstellung nach Fig. 3.
In Fig. 3 sind die Tragstreben 14 auf der Höhe der Transportlöcher 6 angeordnet und dort verschraubt zu erkennen. Das Mitteltonhorn 1 ist in Fig. 3 durchsichtig gezeigt, um einerseits die überlappende Anordnung des oberen Hornes mit dem unteren zu zeigen, andererseits aber auch die Anordnung der Tragstreben 14 zwischen dem jeweiligen Gehäuserohr 9 oben und dem Gehäuserohr 10 unten einerseits und der Befestigungsstütze 4 andererseits darzustellen. Außer den zwei Segmenten des oberen großen Kreises des Mittelhorns 1, welche über die jeweilige Befestigungsstütze rechts und links hinausragen, befinden sich die Konturen der anderen Teile innerhalb der Kontur des Gestelles 12. Entgegen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebsstellung befindet sich also auch die Oberkante des Mitteltonhornes 1 unter den oberen Kanten der vier Befestigungsstützen 4. Die Transportstellung nach Fig. 3 (welche auch Lagerstellung genannt werden könnte) ist also von kleinerem Außenvolumen als die Betriebs­ stellung.
Fig. 4 zeigt schließlich abgebrochen den Aufbau der Tragstrebe 14 zwischen der Befestigungs­ stütze 4 (links) und dem Gehäuserohr 9 bzw. 10 (rechts). Auf der Innenseite des dünnwandigen Gehäuserohres 9 bzw. 10 ist bei 19 eine mit Innengewinde 20 versehene Mutter 21 angepunktet, und in Flucht zu ihrem Gewindeloch ist auch das Gehäuserohr mit einer Bohrung 22 versehen. Von außen, d. h. in der Darstellung der Fig. 4 von links, ist eine Rändelschraube 23 durch ein durch beide Wandungen der rohrförmigen Befestigungsstütze 4 gebohrtes Befestigungsloch 5 gesteckt, und zwischen Befestigungsstütze 4 und Gehäuserohr 9, 10 ist eine Distanzhülse 24 aufgesteckt. Rechts ist das Ende der Rändelschraube 23 in die Mutter 21 eingeschraubt.
Eine derart aufgebaute Tragstrebe 14 hat ein ästhetisch gutes Aussehen und gibt eine technisch einwandfrei Festigkeit für die Stütz- und Tragefunktion für die Hornlautsprecher 1, 2.

Claims (6)

1. Halterung für wenigstens einen Hornlautsprecher (1, 2) mit Gehäuserohr (9, 10), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei sich im wesentlichen vertikal erstreckende Befestigungsstützen (4) unter Bildung eines Gestelles (12) im Abstand zueinander angeordnet und auf einander zugewandten Seiten mit mehreren Befestigungslöchern (5) versehen sind, an denen mit dem Gehäuserohr (9, 10) verbundene Tragstreben (14) lösbar angebracht sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Befestigungsstütze (4) neben den Befestigungslöchern (5) zusätzlich Transportlöcher (6) derart vorgesehen sind, daß wenigstens zwei in Richtung ihrer Achse (18) unterschiedlich lange Hornlautsprecher (1, 2) sich in Achsrichtung (18) gesehen einander überlappend und überwiegend im wesentlichen innerhalb der Kontur des Gestelles (12) befindlich an den Befestigungs­ stützen (4) anbringbar sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstützen (4) am Gehäuse einer Baßeinheit (13) befestigt sind und daß der mindestens eine Hornlautsprecher (1, 2) vorzugsweise im Abstand über der Baßeinheit (3) befestigt ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baßeinheit (3) über Schwingungsdämpfer (7) mit den Befestigungsstützen (4) verbunden ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenflächen der Baßeinheit (3) Dekorplatten (8) angebracht sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (14) eine durch die rohrförmige Befestigungsstütze (4) durchsteckbare Rändelschrauben (23) mit aufgesteckter Distanzhülse (24) aufweist und daß die Rändelschrauben (23) in am Gehäuserohr (9, 10) des Hornlautsprechers (1, 2) befindliches Teil (21) mit Innengewinde (20) eingeschraubt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009040315A1 (de) 2009-09-05 2011-03-17 Thomas Zollt Lautsprechervorrichtung
DE102017010754B3 (de) 2017-11-21 2019-04-25 Bernd Marsch Lautsprechergehäuse

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