DE19727130A1 - Halterung für Hornlautsprecher - Google Patents
Halterung für HornlautsprecherInfo
- Publication number
- DE19727130A1 DE19727130A1 DE1997127130 DE19727130A DE19727130A1 DE 19727130 A1 DE19727130 A1 DE 19727130A1 DE 1997127130 DE1997127130 DE 1997127130 DE 19727130 A DE19727130 A DE 19727130A DE 19727130 A1 DE19727130 A1 DE 19727130A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- horn
- attached
- mounting
- bass unit
- supports
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/02—Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
- H04R1/026—Supports for loudspeaker casings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für wenigstens einen Hornlautsprecher mit Gehäuserohr.
Meistens werden mehrere Lautsprecher, mindestens einige davon sogenannte Hornlautsprecher,
miteinander zu einem Lautsprechersystem kombiniert. Es ist bekannt, Mitteltonhornlautsprecher
und Hochtonhornlautsprecher und meistens auch eine Baßeinheit in einem gemeinsamen
Gehäuse zu montieren und fest miteinander zu verbinden. Bei einem solchen Lautsprechersystem
ist es nachteilig, daß eine Höhenjustage der Mittel-/Hochtonhornlautsprecher auf die jeweilige
Hörposition nicht möglich ist. Eine solche Justage ist jedoch für die Klangqualität von Bedeutung,
weil Hornlautsprecher eine tendentiell stark ausgeprägte Richtcharakteristik haben und es bei
falscher Ausrichtung des Systems zu Phasenverschiebungen kommen kann.
Weiterer Nachteil der bekannten Hornlautsprechersysteme und ihres Gehäuses ist die
umständliche Transport- und raumaufwendige Lagermöglichkeit. Sind die Hornlautsprecher
wenigstens einigermaßen günstig zueinander angeordnet, dann ist das Außenmaß des
Gesamtsystems und damit dessen Gehäuses derart groß, daß ein Transport außerordentlich
aufwendig wird. Als ungünstig hat man auch festgestellt, daß das Erscheinungsbild des Gehäuses
eines solchen Lautsprechersystems nur durch Austausch des Gehäuses selbst und damit
Umordnung des gesamten Aufbaues geändert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halterung für Hornlautsprecher, die in
Richtung ihrer Achse ein Gehäuserohr aufweisen, derart zu schaffen, daß die Hornlautsprecher
auf Hörposition justierbar sind und eine raumsparende Transport- und/oder Lageranordnung
eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens drei sich im
wesentlichen vertikal erstreckende Befestigungsstützen unter Bildung eines Gestelles im Abstand
zueinander angeordnet und auf einander zugewandten Seiten mit mehreren Befestigungslöchern
versehen sind, an denen mit dem Gehäuserohr verbundene Tragstreben lösbar angebracht sind.
Im Gegensatz zu den bekannten Halterungen in Form eines allen Lautsprechern gemeinsamen
Gehäuses wird erfindungsgemäß ein aus wenigstens drei aufragenden Befestigungsstützen
gebildetes Gestell vorgesehen, an welchem der mindestens eine Hornlautsprecher über
Tragstreben lösbar verbunden ist. Durch die Anordnung mehrerer Befestigungslöcher, die sich
zum Beispiel in einer Reihe im Abstand zueinander über Teilbereiche der Befestigungsstützen
erstrecken, gibt es wie bei einem verstellbaren Bücherregal unterschiedliche Einstellpositionen mit
der Folge, daß man damit den wenigstens einen Hornlautsprecher in unterschiedlicher Höhe
einstellen kann. Damit erreicht man ersichtlich eine einfache Höhenjustage auf die jeweils
gewünschte Hörposition.
Die neue Halterung erlaubt die lösbare Anbringung des wenigstens einen Hornlautsprechers auch
zum Beispiel in Kopfhöhe eines Menschen, so daß sich die Oberkanten des obersten
Hornlautsprechers auch über die obere Kante der Befestigungsstützen und damit des gesamten
Gestelles hinausragen. Durch das Lösen der Tragstreben und Einsetzen in tiefer angeordnete
Befestigungslöcher ist eine Transport- und Lageranordnung möglich, die wesentlich raum
sparender ist, so daß nicht mehr Raum für die Lagerung oder den Transport notwendig ist als
auch das Gestell für sich selbst benötigt.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in einer Befestigungsstütze neben den
Befestigungslöchern zusätzlich Transportlöcher derart vorgesehen, daß wenigstens zwei in
Richtung ihrer Achse unterschiedlich lange Hornlautsprecher sich in Achsrichtung gesehen
einander überlappend und überwiegend im wesentlichen innerhalb der Kontur des Gestelles
befindlich an den Befestigungsstützen anbringbar sind. Die Transportlöcher unterscheiden sich
von den Befestigungslöchern zum Beispiel durch ihre Lage, die nämlich eine solche sein kann,
daß bei Anbringung der Hornlautsprecher in Verbindung mit diesen Transportlöchern deren
einwandfreie akustische Funktion nicht mehr gewährleistet ist. Im Falle eines Transportes oder
der Lagerung ist dies auch nicht notwendig. Die Transportlöcher können ebenso wie die
Befestigungslöcher Bohrungen, vorzugsweise durchgehende glatte Bohrungen ohne Gewinde
sein.
Wenn der eine Hornlautsprecher in Achsrichtung länger als der andere ist, können sich die nach
außen öffnenden Trichter der Hornlautsprecher in Achsrichtung überlappen, wenn man sie in
Längsrichtung der Befestigungsstützen dicht genug nebeneinander anordnet. Dadurch kann man
durch einfaches Verschieben der am Gestell befindlichen Hornlautsprecher deren Gesamtvolumen
verringern, so daß überwiegend nur die Außenkontur des Gestelles für den Raumaufwand
maßgebend ist. Überwiegend bedeutet hier, daß beispielsweise 10% der Länge des Gehäuseroh
res an beiden Enden und auch der sich über dieses hinaus nach einer Seite erstreckende
Lautsprechertrichter über die Außenkontur des Gestelles hinausragen können, während alle
anderen Teile in das Innere des von dem Gestell aufgespannten Raumes zu liegen kommen.
Blickt man zum Beispiel in Richtung der Achse der Hornlautsprecher, so ragen nur kleinere Teile
des Außenumfanges des Lautsprechertrichters des Mitteltonhornlautsprechers über die
Befestigungsstützen seitlich hinaus. Benutzt man hingegen die Befestigungslöcher für den
normalen Lautsprecherbetrieb, d. h. hat man die Hornlautsprecher auf die richtige Hörposition
auseinandergezogen, dann kann der Umfang des Lautsprechertrichters auch oben über die Kontur
des Gestelles hinausragen. Der Umbau von der normalen Betriebsfunktion einerseits zur
Transport- oder Lagerposition andererseits ist schnell durch Lösen von Schrauben und deren
Umstecken zu bewerkstelligen.
Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Befestigungsstützen am Gehäuse einer
Baßeinheit befestigt sind und wenn der mindestens eine Hornlautsprecher vorzugsweise im
Abstand über der Baßeinheit befestigt ist. Mit der Baßeinheit werden niedrige Frequenzen
übertragen, und die hierfür erforderlichen Lautsprecher befinden sich bei bekannten Baßeinheiten
in einem quaderförmigen Gehäuse. Dieses hat wenigstens drei stabile Seitenwände, einen Boden
und eine Oberwand, so daß sich hier ein fester, dreidimensionaler Aufbau ergibt, an welchem man
die Befestigungsstützen mit Vorteil so anbringen kann, daß diese auch ohne die Verbindung mit
dem Gehäuserohr eines Hornlautsprechers schon fest zueinander stehen und damit ein festes
Gestell vorgeben. Die Baßeinheit dient damit auf einfache Weise als stabilisierendes Element.
Man braucht für die Halterung gemäß der Erfindung nicht mehr einen Fuß in Form einer
Grundplatte oder dergleichen, und dennoch ist die Gesamthalterung sehr stabil.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Baßeinheit über Schwingungsdämpfer mit
den Befestigungsstützen verbunden ist. Die Schwingungsdämpfer weisen zweckmäßigerweise
elastisches Material auf und haben zum Beispiel die Form von Ringen, Hülsen oder Zylindern,
wobei an den Enden dieser Körper metallene Befestigungseinrichtungen angebracht sind, die aber
miteinander nicht in körperlichem Kontakt stehen sollten, damit die Schwingungen von dem einen
harten Körper nicht auf den anderen direkt übertragen werden können. Vielmehr sollte das
elastische, plastische oder elastomere Material zwischen den harten Teilen angeordnet sein.
Günstig ist es zum Beispiel, wenn man in einen Gummizylinder von beiden Stirnflächen her
Metallhülsen mit Innengewinde einläßt und in axialer Richtung zu dem Gummizylinder einen
Abstand zwischen den Hülsen beläßt, um die Dämpfungswirkung für die Schwingungen zu
optimieren. Damit kann man die Baßeinheit von der erfindungsgemäßen Halterung akustisch
entkoppeln. Die Gehäuseresonanzen der Baßeinheit werden somit nicht mehr auf die Mittelton- und/oder
Hochtonhörner übertragen mit der Folge einer erheblich verbesserten Klangqualität
gegenüber bekannten Konstruktionen, bei denen die Baßeinheit fest mit den Hornlautsprechern
verbunden waren. Durch die Schwingungsdämpfer ist gleichzeitig auch eine akustische
Entkoppelung der Baßeinheit vom Boden des Hörraumes realisiert.
Wenn bei Weiterbildung der Erfindung auf den Seitenflächen der Baßeinheit Dekorplatten
angebracht sind, kann man sehr einfach das ästhetische Erscheinungsbild der erfindungs
gemäßen Halterung verändern. Anstelle eines neuen Gehäuses für die Baßeinheit braucht
erfindungsgemäß nur die vorhandene Dekorplatte durch eine andere ersetzt zu werden. Man kann
die Dekorplatten an den Seiten der Baßeinheit anschrauben. Durch Austausch einer Dekorplatte
mit Holzfurnier durch eine solche aus Metall, Glas oder dergleichen kann die optische Erscheinung
ersichtlich leicht und vollständig verändert werden. Auch ergeben sich dadurch offensichtlich
Kostenvorteile bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Halterung, weil das Ersetzen einer
komplett furnierten Baßeinheit offensichtlich teurer ist, als das Ab- und Anschrauben ver
schiedener Dekorplatten, die man auch leichter auf Lager halten kann.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Tragstrebe eine durch die rohrförmige
Befestigungsstütze durchsteckbare Rändelschraube mit aufgesteckter Distanzhülse aufweist und
wenn die Rändelschraube in ein am Gehäuserohr des Hornlautsprechers befindliches Teil mit
Innengewinde eingeschraubt ist. Das zuletzt erwähnte Teil kann beispielsweise eine Mutter mit
passendem Innengewinde sein, welche einfach durch Punkten auf der inneren oder äußeren
Oberfläche des Gehäuserohres angebracht wird. Dann kann das Material des Gehäuserohres
dünn gehalten werden. Anderenfalls kann man selbstverständlich in dieses auch ein Innengewinde
hineinschneiden. Die Distanzhülse wird einfach über die Rändelschraube gesteckt und sorgt außer
für ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Halters gleichzeitig
auch für die richtige Positionierung des Gehäuserohres zwischen den Befestigungsstützen. Diese
sind zweckmäßigerweise rohrförmig. Man kann hier beispielsweise runde, vorzugsweise
kreisrunde, im Querschnitt rechteckige oder auch quadratische Rohre aus Metall verwenden. In
diese kann man sehr einfach Gruppen oder Reihen von Löchern, nämlich die oben erwähnten
Befestigungs- und Transportlöcher bohren. Bei richtigem Abstand und passender Anordnung der
Löcher längs der jeweils aufragenden Befestigungsstütze kann jeder Hornlautsprecher leicht zum
einen in die gewünschte Hörstellung und zum anderen in die Transport- oder Lagerstellung
versetzt und dort befestigt werden. Man erkennt die einfache Justierbarkeit.
Während auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der im allgemeinen kastenförmig
ausgestalteten Baßeinheit jeweils zwei Befestigungsstützen im Abstand angebracht werden
können, so daß diese im horizontalen Querschnitt ein Rechteck oder Quadrat aufspannen, kann
man auch auf der einen Seite zwei Befestigungsstützen und auf der anderen nur eine vorsehen.
Die rohrförmigen Befestigungsstützen können je nach dem gewünschten Erscheinungsbild in ihrer
Ausgestaltung auch gemischt werden, zum Beispiel Vierkantrohre mit Rundrohren.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit
den anliegenden Zeichnungen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht des Halters mit einer Baßeinheit und zwei Hornlautsprechern,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung, wenn man in Fig. 1 von rechts nach links blickt,
Fig. 3 wiederum eine Vorderansicht der Halterung ähnlich wie in Fig. 1, wobei jedoch die
Hornlautsprecher hier in die Transportposition versetzt sind, und
Fig. 4 im Querschnitt eine Tragstrebe zwischen einem Gehäuserohr eines Hornlaut
sprechers und einer Befestigungsstütze.
Vier Befestigungsstützen 4 sind in gegenseitigem Abstand derart zueinander angeordnet und auf
Bodenausgleichsschrauben 11 befestigt, daß sie in Draufsicht ein Quadrat aufspannen. Diese vier
Befestigungsstützen bilden durch ihre Befestigung an der Baßeinheit 3 das allgemein mit 12
bezeichnete Gestell. Die Baßeinheit 3 wirkt über die Befestigungsschrauben 13 als stabilisieren
des und auch die Abstandsmaße zwischen den Befestigungsstützen 4 vorgebendes Element. Als
Befestigungsstützen 4 sind hier Vierkantrohre verwendet, welche nicht nur auf den einander
zugewandten Seiten, sondern durchgehend mit gruppenweise bzw. reihenweise angeordneten
Befestigungslöchern 5 einerseits und im Abstand von diesen Transportlöchern 6 andererseits
versehen sind. Man erkennt aus der Darstellung der Fig. 2, daß die durch Bohren hergestellten
Befestigungslöcher 5 in jeder Befestigungsstütze 4 in Dreiergruppen mit jeweils drei Befestigungs
löchern 5 übereinander angeordnet sind, während zwischen den Gruppen an jeder Befestigungs
stütze 4 ein Transportloch 6 und auch über der Baßeinheit 3 ein weiteres Transportloch 6
angeordnet sind. Über Tragstreben 14 sind die Gehäuserohre 9, 10 der Hornlautsprecher 1 und
2 zwischen den Befestigungsstützen 4 getragen und gehalten. In der Betriebsposition nach den
Fig. 1 und 2 befindet sich über der unten angeordneten Baßeinheit 3 im Abstand darüber der
Hochtonhornlautsprecher 2 und ganz oben der Mitteltonhornlautsprecher 1, dessen Gehäuserohr
9 oben etwa mit den Oberkanten der Befestigungsstützen 4 in Flucht liegt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl das Mitteltonhorn 1 mit seinem
Gehäuserohr 9 als auch das im Abstand darunter angeordnete Hochtonhorn 2 mit seinem
Gehäuserohr 10 über das jeweils unterste der drei Befestigungslöcher 5 an den Befestigungs
stützen 4 angebracht. Das unter dem Mitteltonhorn 1 bzw. unter dem Hochtonhorn 2 im Abstand
angeordnete Transportloch 6 ist nicht in Benutzung.
Von der Baßeinheit 3 erkennt man in der Vorderansicht der Fig. 1 die Baßtreiber 15 und die
schlitzartige Baßreflexöffnung 16. Außen sind auf jeder Seite Schwingungsdämpfer in Form von
Gummi-Metall-Puffern 7 angebracht, um das Gehäuse 17 der Baßeinheit 3 akustisch vollständig
von dem Gestell 12 zu entkoppeln. Außerdem erkennt man zwischen der großen vertikalen
Seitenwandung des Gehäuses 17 der Baßeinheit 3 und dem Gestell 12 auf jeder Seite eine
Dekorplatte 8, die mit den Schrauben 13 am Gestell 12 befestigt sind. Man erkennt, daß durch
Lösen der Schrauben 13 die jeweilige Dekorplatte 8 abgenommen und durch eine andere ersetzt
werden kann.
In der Seitenansicht der Fig. 2 sieht man, daß der oben angeordnete Mitteltonhornlautsprecher
1 in Richtung seiner gestrichelt angedeuteten Achse 18 länger ist als der im Abstand darunter
angeordnete Hochtonhornlautsprecher 2 mit seinem Gehäuserohr 10. Damit geht einher, daß der
Durchmesser des Mitteltonhornes 1 oben größer ist als der des Hochtonhornes 2 darunter,
welches auch weniger weit von dem Gestell 12 nach vorn hervorsteht als das Mitteltonhorn 1.
Dieses unterschiedliche Längenverhältnis gestattet sehr einfach das Verstellen der Hornlaut
sprecher 1, 2 aus der Betriebsstellung nach den Fig. 1 und 2 in die Transportstellung nach
Fig. 3.
In Fig. 3 sind die Tragstreben 14 auf der Höhe der Transportlöcher 6 angeordnet und dort
verschraubt zu erkennen. Das Mitteltonhorn 1 ist in Fig. 3 durchsichtig gezeigt, um einerseits die
überlappende Anordnung des oberen Hornes mit dem unteren zu zeigen, andererseits aber auch
die Anordnung der Tragstreben 14 zwischen dem jeweiligen Gehäuserohr 9 oben und dem
Gehäuserohr 10 unten einerseits und der Befestigungsstütze 4 andererseits darzustellen. Außer
den zwei Segmenten des oberen großen Kreises des Mittelhorns 1, welche über die jeweilige
Befestigungsstütze rechts und links hinausragen, befinden sich die Konturen der anderen Teile
innerhalb der Kontur des Gestelles 12. Entgegen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Betriebsstellung befindet sich also auch die Oberkante des Mitteltonhornes 1 unter den oberen
Kanten der vier Befestigungsstützen 4. Die Transportstellung nach Fig. 3 (welche auch
Lagerstellung genannt werden könnte) ist also von kleinerem Außenvolumen als die Betriebs
stellung.
Fig. 4 zeigt schließlich abgebrochen den Aufbau der Tragstrebe 14 zwischen der Befestigungs
stütze 4 (links) und dem Gehäuserohr 9 bzw. 10 (rechts). Auf der Innenseite des dünnwandigen
Gehäuserohres 9 bzw. 10 ist bei 19 eine mit Innengewinde 20 versehene Mutter 21 angepunktet,
und in Flucht zu ihrem Gewindeloch ist auch das Gehäuserohr mit einer Bohrung 22 versehen.
Von außen, d. h. in der Darstellung der Fig. 4 von links, ist eine Rändelschraube 23 durch ein
durch beide Wandungen der rohrförmigen Befestigungsstütze 4 gebohrtes Befestigungsloch 5
gesteckt, und zwischen Befestigungsstütze 4 und Gehäuserohr 9, 10 ist eine Distanzhülse 24
aufgesteckt. Rechts ist das Ende der Rändelschraube 23 in die Mutter 21 eingeschraubt.
Eine derart aufgebaute Tragstrebe 14 hat ein ästhetisch gutes Aussehen und gibt eine technisch
einwandfrei Festigkeit für die Stütz- und Tragefunktion für die Hornlautsprecher 1, 2.
Claims (6)
1. Halterung für wenigstens einen Hornlautsprecher (1, 2) mit Gehäuserohr (9, 10), dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens drei sich im wesentlichen vertikal erstreckende
Befestigungsstützen (4) unter Bildung eines Gestelles (12) im Abstand zueinander
angeordnet und auf einander zugewandten Seiten mit mehreren Befestigungslöchern (5)
versehen sind, an denen mit dem Gehäuserohr (9, 10) verbundene Tragstreben (14)
lösbar angebracht sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Befestigungsstütze (4)
neben den Befestigungslöchern (5) zusätzlich Transportlöcher (6) derart vorgesehen sind,
daß wenigstens zwei in Richtung ihrer Achse (18) unterschiedlich lange Hornlautsprecher
(1, 2) sich in Achsrichtung (18) gesehen einander überlappend und überwiegend im
wesentlichen innerhalb der Kontur des Gestelles (12) befindlich an den Befestigungs
stützen (4) anbringbar sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstützen
(4) am Gehäuse einer Baßeinheit (13) befestigt sind und daß der mindestens eine
Hornlautsprecher (1, 2) vorzugsweise im Abstand über der Baßeinheit (3) befestigt ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baßeinheit (3) über Schwingungsdämpfer (7) mit den Befestigungsstützen (4) verbunden
ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Seitenflächen der Baßeinheit (3) Dekorplatten (8) angebracht sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragstrebe (14) eine durch die rohrförmige Befestigungsstütze (4) durchsteckbare
Rändelschrauben (23) mit aufgesteckter Distanzhülse (24) aufweist und daß die
Rändelschrauben (23) in am Gehäuserohr (9, 10) des Hornlautsprechers (1, 2)
befindliches Teil (21) mit Innengewinde (20) eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127130 DE19727130A1 (de) | 1997-06-26 | 1997-06-26 | Halterung für Hornlautsprecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127130 DE19727130A1 (de) | 1997-06-26 | 1997-06-26 | Halterung für Hornlautsprecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727130A1 true DE19727130A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7833697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997127130 Ceased DE19727130A1 (de) | 1997-06-26 | 1997-06-26 | Halterung für Hornlautsprecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727130A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009040315A1 (de) | 2009-09-05 | 2011-03-17 | Thomas Zollt | Lautsprechervorrichtung |
DE102017010754B3 (de) | 2017-11-21 | 2019-04-25 | Bernd Marsch | Lautsprechergehäuse |
-
1997
- 1997-06-26 DE DE1997127130 patent/DE19727130A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009040315A1 (de) | 2009-09-05 | 2011-03-17 | Thomas Zollt | Lautsprechervorrichtung |
DE102017010754B3 (de) | 2017-11-21 | 2019-04-25 | Bernd Marsch | Lautsprechergehäuse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009024909B4 (de) | Snareständer mit selbstjustierender Korbgröße | |
DE10145143A1 (de) | Kühlgerät für Flaschen | |
EP0538741A1 (de) | Aufhängungssystem für Gemälderahmen od. dgl. | |
DE2658554C2 (de) | Ablenkjochhalterung für eine Kathodenstrahlröhre | |
CH658966A5 (de) | Bassreflex-lautsprechersystem. | |
DE19727130A1 (de) | Halterung für Hornlautsprecher | |
DE10318276B4 (de) | An einer Unterkonstruktion befestigte Halterung für Platten | |
DE4110298C2 (de) | Montagehalter für Türfutter | |
DE3024777C2 (de) | Koaxiale Mehrwegelautsprecheranlage mit planarer Membran | |
EP1269888B1 (de) | Hausgerätetür | |
DE102004025126B3 (de) | Ablage mit mindestens zwei Tragarmen und einer Ablageplatte oder dgl. | |
EP0482030B1 (de) | Lautsprecherbox | |
DE7342609U (de) | Pumpenbausatz | |
DE202011004720U1 (de) | Übungsgerät zum Radfahren | |
AT399086B (de) | Verstellvorrichtung für schubladenblenden, insbesondere für küchenmöbelauszüge | |
DE19530743C1 (de) | Lautsprecherbox | |
DE2912632C2 (de) | Konsolartige Stützvorrichtung für eine Lautsprecherbox | |
DE29905254U1 (de) | Gepäckhalterung, insbesondere für Fahrräder | |
EP0043418B2 (de) | Tränkebecken für Tiere | |
EP2394622A2 (de) | Radaufhängungs-Vorrichtung und Rollstuhl mit solch einer Vorrichtung | |
DE3922185C2 (de) | ||
DE60314090T2 (de) | Befestigungssystem | |
DE102009040315A1 (de) | Lautsprechervorrichtung | |
EP0377770A1 (de) | Tischsystem | |
DE102015114729A1 (de) | Lagerbock |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |