DE1972707U - Fernsteuereinrichtung fuer mikroskope. - Google Patents
Fernsteuereinrichtung fuer mikroskope.Info
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/24—Base structure
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/20—Surgical microscopes characterised by non-optical aspects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/18—Heads with mechanism for moving the apparatus relatively to the stand
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/001—Counterbalanced structures, e.g. surgical microscopes
Description
Die Neuerung bezieht sich, auf eine ie rns teuer einrichtung
für Mikroskope mit einem am Einstellknopf des Mikroskopes
befes'cigbaren Elektromotor, der über Fernleitungen mit einem Steuerschalter verbunden und durch diesen ein- und ausschaltbar sowie umsteuerbar ist.
befes'cigbaren Elektromotor, der über Fernleitungen mit einem Steuerschalter verbunden und durch diesen ein- und ausschaltbar sowie umsteuerbar ist.
Es ist bereits eine Fernst euereinrichtung dieser Art
bekannt, bei welcher der Elektromotor als gesonderte Baueinheit ortsfest neben dem Mikroskop am Arbeitstisch abgestellt und die Motorwelle über eine entsprechend lange biegsame
',/eile unmittelbar drehfest mit dem Einstellknopf des Kikroskopes gekuppelt ist. Diese bekannte Vorrichtung ist damit im Grebrauch relativ unhandlich und die gesonderte ortsfeste
Anordnung von Mikroskop und Steuervorrichtung auf dem
bekannt, bei welcher der Elektromotor als gesonderte Baueinheit ortsfest neben dem Mikroskop am Arbeitstisch abgestellt und die Motorwelle über eine entsprechend lange biegsame
',/eile unmittelbar drehfest mit dem Einstellknopf des Kikroskopes gekuppelt ist. Diese bekannte Vorrichtung ist damit im Grebrauch relativ unhandlich und die gesonderte ortsfeste
Anordnung von Mikroskop und Steuervorrichtung auf dem
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Arbeitstisch stört die eigentliche Arbeit am Mikroskop. Soll das Mikroskop z.3. an einen anderen Ort abgestellt
werden, so muß zusätzlich noch die daran über die Wellen anhängende Fernsteuervorriclitung raittransportiert oder abmontiert
und am neuen Aufstellungsort wieder anmontiert werden. Ferner
ist es mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, das Mikroskop in der Aus-Stellung des Motors weiterhin von Hand
über den Einstellknopf zu betätigen, da der Motor ja fest nit dem Einstellknopf gekuppelt ist.
Um diese Hachteile der bekannten Fernsteuereinrichtungen
zu vermeiden, wird ausgehend von einer solchen der eingangs erwähnten Art neuerungsgemaß vorgeschlagen, daß der Motor
als kleine Baueinheit ujaraittelbar am Einstellknopf des
Mikroskopes lösbar befestigt ist. Vorzugsweise ist zwischen
Motor und Einstellknopf eine elektrisch durch den Steuerschalter betätigbare Kupplungs- und Bremsvorrichtung angeordnet,
die zusammen mit dem Motor zu einer kleinen Baueinheit vereinigt ist, welche unmittelbar am Einstellknopf des
Mikroskopes lösbar befestigt ist. Dabei hat es sich auch als
vorteilhaft erwiesen, wenn der Steuerschalter für die Kupplungsund Bremsvorrichtung sowie für den Motor derart ausgebildet
ist, daß erst mit dem elektrischen Einschalten des Motors auch die mechanische Kupplung eingeschaltet und damit der
Einstellknopf kraft schlüssig mit dem Motor verbunden wird. Schließlich kann der Steuerschalter aiich noch als Fußschalter
ait einem Basisteil und zwei schwenkbar daran angebrachten Pedalen ausgebildet sein.
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Neuerungsgemäß wird erstmals eine Fernsteuereinrichtung
für Mikroskope geschaffen, die als kleine Baueinheit unmittelbar am Einstellknopf von beliebig gearbeiteten Mikroskopen
aufgesteckt werden kann, beispielsweise auoh bei Auslegermikroskopen, bei denen das eigentliche Mikroskop
auf einem Ausleger schwenkbar über dem Arbeitstisch befestigt ist. Sin mit einer neuerungsgemäßen Steuereinrichtung versehenes
Mikroskop kann deshalb auch sehr einfach von. einem Platz zvjii anderen bewegt v/erden. Ss wird weder die freie
Beweglichkeit des Mikroskopes noch deren Einstellmöglichkeit
in irgendeiner Weise behindert. Die neuerungsgemäße Einrichtung besitzt ferner den Vorteil, daß durch die unmittelbare Verbindung
zwischen Kupplung und Einstellknopf des Mikroskopes bei Betätigung des Motors sofort eine entsprechende Verstellung
des Kikroskopeinstellknopfes eintritt und kein Spiel im Antrieb vorhanden ist, wie dies bei biegsamen Wellen der
Fall ist. Durch die Kupplung ist es außerdem möglich, daß im Normalbetrieb, d.h. bei nicht eingeschaltetem Motor, in
üblicherweise das Mikroskop von Hand fein eingestellt werden
kann, so daß in diesem Normalbetrieb das Mikroskop so arbeitet, als sei die Steuereinrichtung überhaupt nicht vorhanden.
Sin weiterer Vorteil der Kupplung besteht darin, daß keinerlei Umschalter o.dgl. erforderlich ist, um den Motorantrieb am
Ende des Einstellweges des Mikroskopes abzuschalten. Die Kupplung ist nämlich gerade so bemessen, daß an beiden Enden
des Verschiebeweges des Mikroskopes die Kupplung zu schleifen
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beginnt und damit ohne Zerstörung des Antriebsmechanismus
des Mikroskopes die Einstellung bis zum äußersten Anschlag durchgeführt werden kann.
Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Grundriß teilweise schematisch und teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines in Verbindung mit der Vorrichtung nach Fig. 1 benutzbaren Unterbaues.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3~3 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Umrißform eines Mikroskops 10 nicht genau maßstäblich mit strichpuiiiierten Linien angedeutet. Ein
opannorgan 11 ist am Gestell des Mikroskops befestigt, und
eine gegenüber dem Spannorgan 11 vorspringende Stange 12 dient als Unterstützung für die Motorsteuermittel 20 und die
Ilittel 30 zum Drehen des Einstellknopfes des Mikroskops.
Ferner ist eine Platte 21 vorgesehen, um das Motoraggregat mit deid Spannorgan 11 zu verbinden. Die Platte 10 trägt eine
Buchse 22 zum Aufnehmen der Stange12 und bildet ein starres Bauteil, so daß das Kotoraggregat 20 daran befestigt werden kann.
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Das I-Iotoraggregat 20 umfaßt einen Motor 23, der in
Fig. 1 nur sohematiscn angedeutet ist, Kupplungs- und
Breinseninittel 24, Mittel 25 zum Betätigen der Kupplungs-
θ η
und Bremsmantel sowie ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe Das Getriebe 26 bildet eine Verbindung zu einem Zahnrad 27, das auf einer Welle 28 sitzt, die ein Kleromorgan 30 trägt, welches fest mit dem Einstellknopf des Mikroskops 10 verbunden v/erden kann.
und Bremsmantel sowie ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe Das Getriebe 26 bildet eine Verbindung zu einem Zahnrad 27, das auf einer Welle 28 sitzt, die ein Kleromorgan 30 trägt, welches fest mit dem Einstellknopf des Mikroskops 10 verbunden v/erden kann.
Der Hot or 23, die Kupplungs- und Bremsenmittel 24- und
die elektromagnetisch gesteuerten Betätigungsmittel sind als
solche nicht neuartig und daher in Pig. 1 nur schematisch
dargestellt. Jedoch bildet das Kupplungs- und Bremsenaggregat insofern einen wichtigen Teil der erfindungsgemäßen Anordnung,
als es ein im wesentlichen augenblicklich erfolgendes Einsetzen
und Enden der zu erzeugenden Bewegung ermöglicht. Bei der in ^ig. 1 gezeigten Stellung wirkt ein Hebel 41
dadurch als Reibungsbremse, daß er gegen eine Scheibe 42 gedrückt wird. Hierbei ist die Kupplung ausgerückt, da auf die
Feder 43 kein Druck ausgeübt wird, um die Scheibe 44 reibungsschlüssig mit dem Motor und der Welle 45 zu verbinden. 'Wird
der Elektromagnet 25 eingeschaltet, vilrd der Hebel 41 geschwenkt,
um die Feder 43 zusammenzudrücken, so daß der LIotor 23 die Scheibe 44, die Welle 45, das Getriebe 26 und
die V/elle 28 reibungsschlüssig antreibt. Bei dem Motor 23
handelt es sich um einen Kondensator-Synchronmotor, und je nachdem, über welche Leitungen dem Motor der Strom zugeführt
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wird, kann der Motor im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt umlaufen. Bei der hier gezeigten Anordnung wird die Welle 28
über das Untersetzungsgetriebe von dem Motor 23 aus mit einer Drehzahl von etwa 2 u/min angetrieben. Der Motor mit
dem Untersetzungsgetriebe und dem Kupplungs- und Bremsenaggregat kann als fertige Einheit beschafft werden, und,
wie schon erwähnt, handelt es sich hierbei nicht um eine
neuartige Anordnung.
Das Motor- und Kupplungsaggregat kann mit der Hand gesteuert v/erden, und zwar mit Hilfe einer außerhalb des
Aggregats angeordneten Schalteinrichtung, die durch den Benutzer mit den SXißen, den Knien, dem Mund oder auf andere
V/eise betätigt werden kann. In Fig. 1 ist die Anordnung der elektrischen Schaltung für ein mit Hilfe eines Pedals zu
betätigendes Schaltaggregat 60 dargestellt. Eine Leitung 51 eines 11 O-VoIt-WechselStromnetzes ist mit einer Leitung 52
verbunden. Somit stehen die Leitung 52 und die Zweigleitung 52a ständig unter Strom, und wenn der Stromkreis von der
Leitung 52 aus über die Leitung 53 geschlossen wird, läuft der Motor 23 in einer bestimmten Drehrichtung; wird der
Stromkreis über die Leitung 54 geschlossen, läuft der Motor in der entgegengesetzten Richtung. Die Leitung 55 bildet
einen Teil der Schaltung zum Steuern des Elektromagneten 25, der zum Betätigen des Hebels 41 des Kupplungs- und Bremsenaggregats
dient. Wenn ein Stromkreis von der Leitung 52a aus über den Elektromagneten 25 und die Leitung 55 zu der
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Klemme 56 geschlossen wird, wird die Bremse gelöst und die
Kupplung 44 wird eingerückt, um den Motor 23 zur Wirkung zu bringen.
Das Pedalaggregat 60 umfaßt drei Mikroschalter 61, 62 und
63. Der Kikro schalt er 61 hat zwei Kontakte 64 und 65, die
miteinander verbunden werden, wenn ein Knopf 66 niedergedrückt wird, so daß der Stromkreis über die Leitungen 53 und 52 geschlossen
wird. Der Schalter 63 ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie der Schalter 61. Der Schalter 62 ähnelt zwar
gemäß Fig. 1 den Schaltern 61 und 63, doch werden alle vier Klemmen des Schalters 62 benutzt. Die Klemmen 66 und 67 werden
beim Niederdrücken eines Knopfes 70 miteinander verbunden, und die Klemmen 68 und 69 stehen' in ständiger Verbindung miteinander,
so daß ein Stromkreis über den Elektromagneten 25 geschlossen wird, sobald der Schalter 61 die" Leitung 71 mit
der Klemme 56 verbindet. In die Leitung 73 ist ein Kondensator 72 mit einer Kapazität von 0,47 Mikrofarad bei einer Wechselspannung
von 230 V eingeschaltet.
o-emäß Pig. 2 umfaßt das Schalteraggregat ein flaches
Jasisteil 80, das eine ausreichende Länge hat, so daß es genügend
Raum für beide Schuhe des Benutzers bietet. In der Mitte des Basisteils 80 sind zwei Hebel 81 und 82 drehbar gelagert, die
durch einen elastischen Überzug 83, welcher sich über die Oberseite des Basisteils 80 erstreckt, in ihrer oberen Stellung
gehalten werden. Die beiden Hebel können um einen kleinen
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V/inkel geschwenkt werden, wie es am rechten und linken Ende
von Fig. 2 angedeutet ist. Wird der He"bei 81 geschwenkt,
■betätigt er den Knopf 66 des Schalters 61. Wird der andere
Hebel 82 durch, einen leichten Druck des Fußes geschwenkt, werden die Knöpfe 63 und 70 der Mikroschalter 63 und 62 betätigt.
Somit ergeben sich für das Schaltaggregat drei Stellungen,
nämlich eine neutrale Stellung und zwei entgegengesetzt wirkende Betriebsstellungen. Das elastische Organ 83 hält die
rieb el 81 und 82 in ihrer oberen Stellung; es sei jedoch bemerkt,
daß man anstelle des elastischen Organs 83 auch Federn vorsehen könnte.
Zwar ist das Schaltaggregat 80 zur Benutzung als Fußsteuereinrichtung
besonders geeignet, doch kann man es auch unter den Knien anordnen oder es umwenden und es auf die Knie
legen, so daß es möglich ist, einen Druck nach unten gegen einen Stuhl oder nach oben gegen einen Tisch aufzubringen,
iii die gewünschte Betätigung zu bewirken.
Der Schalter 61 einerseits und die Schalter 62 und 63 andererseits können einander gegenüber angeordnet werden, um
eine Betätigung durch die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung eines einzigen Hebels zu ermöglichen.
Zum G-ebrauch der Vorrichtung wird das Klemmorgan 11 an
einem geeigneten Teil des Kikroskopgestells mit Hilfe einer Spanr_3caraube 13 befestigt, und der Spannring 30 wird gemäß
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Fig. 3 mit Hilfe von Schrauben 14 mit dem Einstellknopf 13 des Mikroskops verbunden. Erforderlichenfalls wird die Stange
12 gegenüber der Aufnahmebuchse 22 eingestellt und darin mit Hilfe einer Schraube 15 festgeklemmt. Die Anschlüsse 51 und
56 werden mit einem 11O-Volt-Netz verbunden, woraufhin die
Vorrichtung gebrauchsfertig ist. Wird der Hebel 81 des
Pedalaggregats 80 niedergedrückt, wird der Einstellknopf 13
mit et v/a 2 U/min in einer bestimmten Richtung gedreht; beim Niederdrücken des anderen Hebels 82 wird der Einstellknopf in
der entgegengesetzten Richtung gedreht. Das Kupplungs-r und
Bremsenaggregat kommt jeweils im wesentlichen augenblicklich zur Wirkung, so daß eine außerordentlich genaue Einstellung
des Mikroskops ohne toten Gang oder eine zu große Bewegung erzielt wird. Wenn von dem zu sezierenden Gegenstand Schichten
abgetragen oder seitlich umgelegt werden, um tiefer liegende Schichten freizulegen, kann das Mikroskop schnell scharf auf
die betreffenden Schichten eingestellt werden, ohne daß der Benutzer der Vorrichtung den Seziervorgang zu unterbrechen
braucht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich jedem Mikroskop anpassen und kann leicht von einem Mikroskop abgenommen
und an einem anderen Mikroskop befestigt werden.; auch das Mikroskop selbst kann nach Bedarf bewegt werden, denn es
ist nicht erforderlich, das Mikroskop mit einem Tisch in einer bestimmten Stellung zu verschrauben. Wenn beim Einstellen
des Mikroskops das Ende der Einstellzahnstange erreicht wird, rutscht die Reibungskupplung lediglich durch, so daß das
Mikroskop nicht beschädigt wird.
Schutzansprüche
Claims (4)
1. Fernsteuereinrichtung für Mikroskope mit einem am
Einstellknopf des Mikroskopes befestigbaren Elektromotor, der über Fernleitungen mit einem Steuerschalter verbunden
und durch diesen ein- und ausschaltbar sowie umsteuerbar ist, dadurch ge ken η ze i chnet, daß der Motor (23)
als kleine Baueinheit unmittelbar am Einstellknopf (13) des Mikroskopes lösbar befestigt ist.
2. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, daß zwischen Motor (23) und Einstellknopf
(13) eine elektrisch durch den Steuerschalter (60) betätigbare Kupplungs- und Bremsvorrichtung (24, 25, 41, 42,
44) angeordnet ist, die zusammen mit dem Motor (23) zu einer kleinen Baueinheit vereinigt ist, welche unmittelbar am Einstellknopf
(13) des Mikroskopes lösbar befestigt ist.
3« Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (60)
für die Kupplungs- und Bremsvorrichtung sowie für den Motor derart ausgebildet ist, daß erst mit dem elektrischen Einschalten
des Motors (23) auch die mechanische Kupplung (44)
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eingeschaltet und damit der Einstellknopf (13) kraft schlüssig
mit dem Motor verbunden wird.
4. Fernsteuereinrichtung nach. Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschalter als
Fu/. schalt er mit einem Basisteil (80) und zwei schwenkbar daran angebrachten Pedalen (81, 82) ausgebildet ist.
71XXIII
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG37912U DE1972707U (de) | 1967-09-13 | 1967-09-13 | Fernsteuereinrichtung fuer mikroskope. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG37912U DE1972707U (de) | 1967-09-13 | 1967-09-13 | Fernsteuereinrichtung fuer mikroskope. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1972707U true DE1972707U (de) | 1967-11-16 |
Family
ID=33339148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG37912U Expired DE1972707U (de) | 1967-09-13 | 1967-09-13 | Fernsteuereinrichtung fuer mikroskope. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1972707U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410201A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-10-04 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Mikroskop |
-
1967
- 1967-09-13 DE DEG37912U patent/DE1972707U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410201A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-10-04 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Mikroskop |
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