DE19726826A1 - Modulares Gerät - Google Patents
Modulares GerätInfo
- Publication number
- DE19726826A1 DE19726826A1 DE1997126826 DE19726826A DE19726826A1 DE 19726826 A1 DE19726826 A1 DE 19726826A1 DE 1997126826 DE1997126826 DE 1997126826 DE 19726826 A DE19726826 A DE 19726826A DE 19726826 A1 DE19726826 A1 DE 19726826A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- identification circuit
- identification
- application
- control means
- modular device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/02—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein modulares Gerät mit einem
anwendungsneutralen Teil, Ankoppler, und zumindest einem an
wendungsspezifischen Teil, Anwendungsmodul. Ein derartiges
Gerät kann in einem System aus informationstechnisch ver
knüpften Teilnehmerstationen als Systemeinheit dienen.
Ein derartiges modulares Gerät eignet sich auch, als Teilneh
merstation in einem Bussystem der European Installation Bus
Association, EIBA, eingesetzt zu werden. Um Teilnehmerstatio
nen einfach in Betrieb nehmen zu können, ist es vorteilhaft,
wenn ein Arbeitsmittel, "Tool", die Art des Anwendungsmoduls
am Bus angeschlossener Geräte erkennen kann. Man möchte also
die Art eines an der Teilnehmerstation angeschlossenen Gerä
tetypes erkennen, indem man den sogenannten Typ des Anwen
dungsmoduls auslesen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein modulares Gerät
bereit zustellen, das in einem Systemverbund an Teilnehmersta
tionen angeschlossene Geräte hinsichtlich ihrer Anwendungs
funktionen auslesen und einer Systemeinheit mitteilen kann.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch ein modu
lares Gerät nach Anspruch 1. Das Anwendungsmodul ist hierbei
mit einer Identifizierungsschaltung, Kennschaltung, versehen,
die über nicht flüchtige aus lesbare Identifizierungsmittel
und Eingabemittel und/oder Ausgabemittel verfügt. Die Kenn
schaltung ist dafür eingerichtet, mit dem Ankoppler über eine
Leitung Informationen, auch einen Identifizierungskode, aus
zutauschen.
Es gibt Kommunikationssysteme, die eine serielle Gerätenummer
oder serielle Kommunikations-Chipnummer gespeichert haben.
Diese serielle Nummer wird dazu verwendet, um bei der Inbe
triebnahme neue an das Bussystem angeschlossene Geräte ein
deutig unterscheiden zu können. Bei einem anderen heute zur
Verfügung stehenden System wird durch einen sogenannten Typ
widerstand die Anwendungsklasse in ihren Funktionen definiert
und erkannt. An der Anwendungsschnittstelle, AST, zwischen
Ankoppler und Anwendungsmodul werden die Kommunikationseigen
schaften eines anzuschließenden Anwendungsgeräts hierbei
durch den Typwiderstand beschrieben. Andererseits werden da
durch auch allgemeine Eigenschaften des Anwendungsmoduls
selbst beschrieben. So sind beispielsweise für einen Vier
facheingang, einen Vierfachausgang, einen Zweifachein- und -
ausgang, für serielle synchrone Schnittstelle und für seriel
le asynchrone Schnittstelle bestimmte Widerstandswerte für
den Typwiderstand vorgesehen. Der Typ kann von der Sy
stemsoftware des Ankopplers, in einem Bussystem Busankoppler
genannt, ausgewertet werden. Hierdurch vermeidet man u. a.,
daß an Ausgänge des Anwendungsmoduls ein Ankopplerausgang ge
legt werden kann, was sonst zu Systemstörungen oder Kurz
schlüssen führen könnte.
Die beiden geschilderten Identifizierungsverfahren beinhalten
direkt keine detaillierte Aussage zum Typ eines am Anwen
dungsmodul anzuschließenden Anwendungsgeräts. Ein derartiges
Anwendungsgerät kann beispielsweise ein Zweipunktraumtempera
turregler, ein Vierfachlichtschalter mit Vorwahl, ein Zwei
fachlastaktor bis 16A, usw. sein.
Bei Geräten, die beim Kunden nicht getrennt als Busankoppler
und Anwendungsmodul zur Verfügung stehen, besteht grundsätz
lich die Möglichkeit, bei der Fertigung eine anwendungsbezo
gene Identifizierung in den Speicher, EEPROM des Busankopp
lers zu laden. Solange dieser Speicher nicht durch ein Anwen
dungsprogramm später überschrieben wird, ist eine derartige
Lösung möglich. Bei Geräten, die aus einem separat vertriebe
nen Busankoppler und einem Anwendungsmodul als Einheit aus
dem hier geschilderten Anwendungsmodul und einem Anwendungs
gerät bestehen, beispielsweise ein Lichtschalter, ist bei der
Fertigung des Busankopplers noch nicht abzusehen, welches An
wendungsmodul auf dem Busankoppler später bei der Installati
on aufgesetzt wird.
Alle diese geschilderten Probleme werden durch das hier ge
schilderte modulare Gerät nach der Erfindung gelöst bzw. ver
mieden. Durch ein Tool oder durch ein anderes Gerät kann über
Bus die Identifizierung des Anwendungstyps ausgelesen werden.
Ein derartiges modulares Gerät hat weiter den wesentlichen
Vorteil, daß es in Systemen mit Typwiderstand auch in ge
mischtem Betrieb arbeiten kann und andererseits kann es der
artige Systeme vorteilhaft ersetzen.
Ein modulares Gerät in Gestalt einer Teilnehmerstation eines
Bussystems, mit Busankoppler und Anwendungsmodul und mit Ken
nung für anwenderspezifische Gegebenheiten kann nach einer
Weiterbildung gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3 aufgebaut
sein. Die Kennschaltung verfügt hierbei über einen gesonder
ten Anschluß für Bordnetz und einen Anschluß für einen Typwi
derstand. Ein derartiges modulares Gerät kann mit oder ohne
Typwiderstand arbeiten und ermöglicht weitergehende Kennungen
für anwenderspezifische Eigenschaften. Für gemischten Betrieb
ist ein modulares Gerät nach Anspruch 3 besonders vorteil
haft. Hierbei kann bei Durchschaltung vom Übertragungsweg 6
zum gesonderten Anschluß 8 mit Typwiderstand gearbeitet wer
den oder bei geöffneter Durchschaltung mit der Kennschaltung
gearbeitet werden. Die Kennschaltung kann ein der Identifi
zierung dienender Chip sein oder eine funktionaläquivalente
Schaltung bzw. ein Funktionsblock. Die Kennung kann folgende
Eigenschaften und Möglichkeiten eröffnen:
Eindraht-Übertragung über einen Anschluß, gewöhnlich als
"Transceive" bezeichnet; einen Eingang für einen Typwider
stand bzw. Adreßwiderstand. Der Typ oder, wenn dieser nicht
benötigt wird, eine Adresse kann als Spannung ausgegeben wer
den. Statt mit Spannung zu arbeiten kann auch ein Adreßselek
tor nach Anspruch 10 bzw. Fig. 5 eingesetzt werden. Der Typwi
derstand bzw. Adreßwiderstand kann also in eine Typ- bzw.
Adreßausgangsspannung umgesetzt werden, die hochohmig und
schaltbar mit dem Anschluß "Transceive" verbunden ist. Die
Typ- bzw. Adreßausgangsspannung kann abgeschaltet werden,
wenn am Ausgang "Transceive" eine andere Spannung als die
Typ- bzw. Adreßausgangsspannung von außen eingeprägt wird.
Alternativ kann abgeschaltet werden, wenn über den Ausgang
"Transceive" ein Eingangsstrom größer als ein gewisser
Schwellwert fließt. Alternativ kann auch abgeschaltet werden,
wenn über Protokollmittel ein Abschaltauftrag für den Ausgang
"Transceive" vorgegeben wird. Alternativ kann der Typ bzw.
die Adresse in Form digitaler Daten ausgegeben werden. Wenn
keine Kompatibilität mit Geräten mit Typwiderstand gefordert
wird, kann der Typ bzw. die Adresse in Form digitaler Daten
unter Verwendung zusätzlicher Protokoll-, Auswerte- und Steu
ermittel erfolgen. Ein nicht flüchtiger Speicher bietet sich
zur Speicherung des Typs des Anwendungsmoduls an. Dieser Typ
kann als eindeutige Bestellnummer, als beschreibender Text
oder als eine beliebige andere Kodierung wiedergegeben wer
den. Logische Mittel und Zeitmittel zum Auslesen und Be
schreiben des nicht flüchtigen Speichers und zum Übertragen
von Daten können über eine Eindraht-Verbindung miteinander
verknüpft sein.
Wahlweise können zusätzliche Eingänge für Adressierung-, Be
dien- oder Anzeigemittel des Anwendungsmoduls vorgesehen
sein. Diese Ein- und Ausgänge können analoge oder binäre Ein-
und Ausgänge sein.
Wahlweise können der Anschluß für den Typwiderstand der Ein
gabe- und Anzeigemittel unter Einsatz zusätzlicher Auswerte
mittel, für die Erkennung einer Eingabe, und Umschaltmittel
für die Ansteuerung der Anzeige eingesetzt werden. Mehrere
Anwendungsmodule, die mit einer Kennung versehen sind, können
parallel an eine Leitung angeschlossen werden und durch zu
sätzliche Protokoll-, Auswerte- und Steuermittel kann der
Identifizierungskode der einzelnen Module sequentiell abge
fragt werden.
Auf Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen beziehen
sich die modularen Geräte nach den Ansprüchen 2 bis 14.
Die Erfindung soll nun anhand von den in der Zeichnung grob
schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher er
läutert werden:
In Fig. 1 ist das Prinzip eines modularen Gerätes veranschau
licht.
In Fig. 2 ist ein heute übliches Gerät mit Typwiderstand wie
dergegeben. Diese Figur bezieht sich also auf Stand Technik.
In Fig. 3 ist das Blockschaltbild für eine Kennungsschaltung
dargestellt.
In Fig. 4 ist eine Kennschaltung veranschaulicht, bei der der
Eingang für den Typwiderstand mit einem Adreßselektor verbun
den ist.
In Fig. 5 ist eine Kennschaltung veranschaulicht, bei der die
Adreßselektion digital ohne Wandlung in eine Ausgangsspannung
erfolgt. Diese Ausführung könnte auch in Kombination mit ei
ner Wandlung in Ausgangsspannung realisiert werden.
In Fig. 6 ist eine Kennschaltung für kombinierte Identifizie
rung, Anzeige- und Bedienung in digitaler Ausführung und ohne
Mischung von Ausgangsspannung und Daten am Ausgang A veran
schaulicht.
In Fig. 7 ist eine Parallelschaltung mehrerer Kennungsschal
tungen von Anwendungsmodulen, jeweils mit Kennungsschaltung,
veranschaulicht. Man kann beispielsweise Reiheneinbaugeräte
als modulare Geräte mit entsprechenden Eingabemodulen bestüc
ken.
Das modulare Gerät nach Fig. 1 besteht aus einem anwendungs
neutralen Teil, Ankoppler 1, und aus einem anwendungsspezifi
schen Teil, Anwendungsmodul 2. Die Geräteteile sind an einer
sogenannten Anwenderschnittstelle, AST, miteinander verbun
den. Das Anwendungsmodul weist eine Kennschaltung 3 auf, die
über nicht flüchtige auslesbare Speichermittel 4 nach Fig. 3
und Protokoll-, Auswerte- und Steuermittel, auch kurz Steuer
mittel genannt, 5 verfügt.
Die Kennschaltung 3 ist dafür eingerichtet, mit dem Ankoppler
1 über eine Leitung 6 Informationen, auch einen Identifizie
rungskode, auszutauschen. Die Kennschaltung nach den Fig.
1 und 3 weist einen Anschluß 7 für Bordnetzversorgung und ei
nen gesonderten Anschluß 8 für einen Typwiderstand 9 auf. Ei
ne Einheit 10 kann als Spannungserzeuger ausgeführt sein und
als Typspannungserzeuger verstanden werden. Ein Zeitsteuer
mittel 11 arbeitet mit dem Steuermittel 5 zusammen. Eine
Bordnetzspannung ist mit Vcc und Erde mit GND bezeichnet. Die
Leitung 6 für Typerkennung bzw. Datenaustausch führe zu einer
Anschlußstelle A.
Die Kennschaltung kann mit einem digitalen Identifizierungs
kode arbeiten und Ein- und/oder Ausgabemittel 19, auch kurz
Ausgabemittelgenannt, können für analogen Betrieb ausgelegt
sein, wobei die Kennschaltung 3 über Protokoll-, Auswerte-
und Steuermittel 5, auch Zeitsteuermittel, verfügen kann, wo
bei die gesonderte Leitung am Anschluß 8 sowohl für Analog
werte als auch für Digitalübertragung genutzt werden kann.
Eine herkömmliche Schaltung unter Verwendung eines Typwider
stands 9 ist in Fig. 2 veranschaulicht. Der Typwiderstand 9
ist je nach Anwendungsfall beispielsweise variabel von 0 Ω
bis 1 MΩ ausgelegt. Die vom System verwendete Spannung als
Typspannung steht zwischen dem Anschlußpunkt A und Erde, GND,
an. Das bekannte System arbeitet mit einem Analogeingang 13.
Im Ausführungsbeispiel für eine Kennschaltung 3 nach Fig. 4
wird mit einem Adreßselektor 14 gearbeitet. Es können auch
Eingabe- und Ausgabemittel 19 dafür ausgelegt sein, ohne Be
reitstellen einer Spannung, beispielsweise digital, zu arbei
ten, wie in Fig. 5 veranschaulicht. Bei den Ausgabemitteln
kann man mit einem Impedanzwandler arbeiten. Der Identifizie
rungskode der Kennschaltung 3 kann in einem anwendungsneutra
len Teil dafür ausgelegt sein, dem Anwendungsmodul eine ge
sonderte Hardware- und/oder Softwarefunktion zuzuordnen. Die
Kennschaltung 3 kann den Identifizierungskode und/oder Ausga
bewerte mittels der Steuermittel 5 fernauslesbar bereitstel
len. Dadurch kann man einer zentralen Steuerungseinrichtung
oder einem Softwarewerkzeug, Tool, es ermöglichen, eine ge
eignete Software mit passender Funktion in das Gerät zu la
den. Ausgabemittel 19 können dafür ausgelegt sein, mehrere
Geräte logisch miteinander zu verbinden, wie es in Fig. 7 ver
anschaulicht ist.
Am Eingang 8 für einen Typwiderstand 9, beispielsweise nach
Fig. 3, kann allgemein ein Adreßselektor 14 angeschlossen
sein, wodurch der Eingang 8 für den Typwiderstand zur Adreß
selektion genutzt werden kann, wenn ein System einen Typwi
derstand nicht benötigt. Die Kennschaltung kann mit einem di
gitalen Identifizierungskode arbeiten und die Ausgabemittel
19 können gleichfalls für digitalen Betrieb ausgelegt sein.
Die Kennschaltung 3 kann hierbei vorteilhaft wieder über
Steuermittel 5, insbesondere auch Zeitsteuermittel 11, verfü
gen. Die Steuermittel können einem Ausgabemittel 19 zugeord
net sein oder auch in einer Einheit dort untergebracht sein.
Hierbei kann allgemein gesprochen eine Ausgangsspannungsum
wandlung durchgeführt werden. Es ist jedoch auch möglich, oh
ne eine Spannungsumwandlung für die Kodierung zu arbeiten,
also beispielsweise digital. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.
5 ist eine Kombination zur Identifizierung und Adreßselektion
ohne Wandlung in eine Ausgangsspannung veranschaulicht. Die
Schaltung arbeitet mit einer Einheit 15 für erweiterte Proto
kollmittel, Auswerte- und Steuermittel. Sie arbeitet auf ei
nen digitalen Adreßselektor 16.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine Kombination zur
Identifizierung und für Anzeige und Bedienung veranschau
licht, die digital arbeitet und an der Anschlußstelle A keine
Mischung aus Ausgangsspannung und Daten bereitstellt. Wenn
der Taster 17 - beispielsweise mit der Funktion eines Lernta
sters - geschlossen wird, werden von einem Sender 18 optische
Signale abgegeben.
Mehrere Anwendungsmodule, jeweils mit Kennschaltung 3, können
in einem System parallel geschaltet und beispielsweise nach
Fig. 7 angeordnet sein. Der Identifizierungskode der jeweili
gen Kennschaltung 3 kann hierbei sequentiell abgefragt wer
den.
Claims (14)
1. Modulares Gerät mit einem anwendungsneutralen Teil, An
koppler (1), und zumindest einem anwendungsspezifischen Teil,
Anwendungsmodul (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anwendungsmodul (2) mit einer Identifizierungsschal
tung, Kennschaltung (3), versehen ist, die über nicht flüch
tige auslesbare Speichermittel (4) und Eingabemittel und/oder
Ausgabemittel, Ausgabemittel (19), verfügt und daß die Kenn
schaltung (3) dafür eingerichtet ist, mit dem Ankoppler (1)
über einen Übertragungsweg (6) Informationen, auch einen
Identifizierungskode, auszutauschen.
2. Modulares Gerät nach Anspruch 1 in Gestalt einer Teilneh
merstation eines Bussystems, mit Busankoppler und Anwendungs
modul (2) und mit Kennung für anwenderspezifische Gegebenhei
ten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennschaltung (3) über einen Anschluß (7) für Bord
netzversorgung und einen gesonderten Anschluß (8) für einen
Typwiderstand (9) verfügt.
3. Modulares Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennschaltung (3) über Durchschaltmittel zum Verbin
den des Übertragungswegs (6) mit dem gesonderten Anschluß (8)
verfügt.
4. Modulares Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennschaltung (3) mit einem digitalen Identifizie
rungskode arbeitet und daß die Ausgabemittel (19) für analo
gen Betrieb ausgelegt sind, wobei die Kennschaltung (3) über
Protokoll-, Auswerte- und Steuermittel (5), insbesondere
Zeitsteuermittel (11), verfügt.
5. Modulares Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabemittel (19) einen Impedanzwandler aufweisen.
6. Modulares Gerät nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierungskode der Kennschaltung (3) in einem
anwendungsneutralen Teil dafür ausgelegt ist, dem Anwendungs
modul eine geeignete Hardware- und/oder Softwarefunktion zu
zuordnen.
7. Modulares Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennschaltung (3) den Identifizierungskode und/oder
Ausgabewerte den Ausgabemitteln (19) mittels der Protokoll-,
Auswerte- und Steuermittel fernauslesbar bereitstellt.
8. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kennschaltung (3) Ausgabemittel (19) vorgeschaltet
sind, die dafür ausgelegt sind, eine Adreßselektion auszufüh
ren.
9. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kennschaltung (3) Ausgabemittel (19) vorgeschaltet
sind, die mit optischer Anzeige und Lerntaste versehen sind.
10. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennschaltung (3) am gesonderten Anschluß (8) einen
Spannungserzeuger (10) aufweist, der durch eine Einheit für
Protokoll-, Auswerte- und Steuermittel (5) angesteuert ist,
wobei diese und der Spannungserzeuger (10) parallel an einem
Informationsanschluß (A) angeschlossen sind und die Einheit
mit einem nicht flüchtigen Speicher sowie mit einem Steuer
mittel, insbesondere einem Zeitsteuermittel (11), in Verbin
dung steht.
11. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am gesonderten Anschluß (8) für einen Typwiderstand (9)
ein Adreßselektor (14) angeschlossen ist.
12. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennschaltung (3) mit einem digitalen Identifizie
rungskode arbeitet und daß die Ausgabemittel (19) für digita
len Betrieb ausgelegt sind, wobei die Kennschaltung (3) über
Protokoll-, Auswerte- und Steuermittel, insbesondere Zeit
steuermittel (11), verfügt, wobei ein digitaler Adreßselektor
(16) vorgeschaltet ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Anwendungsmodule (2), jeweils mit Kennschaltung
(3) versehen, in einem System parallel geschaltet angeordnet
sind.
14. Gerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren Anwendungsmodulen (2) in einem System der
Identifizierungskode der jeweiligen Kennschaltung (3) sequen
tiell abgefragt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126826 DE19726826A1 (de) | 1997-06-24 | 1997-06-24 | Modulares Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126826 DE19726826A1 (de) | 1997-06-24 | 1997-06-24 | Modulares Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726826A1 true DE19726826A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7833521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997126826 Ceased DE19726826A1 (de) | 1997-06-24 | 1997-06-24 | Modulares Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726826A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823914A1 (de) * | 1988-07-14 | 1990-01-18 | Siemens Ag | Verfahren zum uebermitteln endgeraetebestimmender programmparameterdaten von einer kommunikationsanlage zu kommunikationsendgeraeten |
DE9304022U1 (de) * | 1993-03-18 | 1993-05-19 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE4342052A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Roland Man Druckmasch | Steuerrechner, der über einen Adressbus mit mehreren peripheren Einheiten verbunden ist |
DE19504488C1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-06-20 | Siemens Ag | Verfahren zur Initialisierung von peripheren Einrichtungen durch eine programmgesteuerte Zentraleinrichttung eines Kommunikationssystems |
DE69027806T2 (de) * | 1989-04-17 | 1996-11-21 | Bull Sa | Multifunktionskoppler zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit eines Rechners und verschiedenen Peripheriegeräten dieses Rechners |
-
1997
- 1997-06-24 DE DE1997126826 patent/DE19726826A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823914A1 (de) * | 1988-07-14 | 1990-01-18 | Siemens Ag | Verfahren zum uebermitteln endgeraetebestimmender programmparameterdaten von einer kommunikationsanlage zu kommunikationsendgeraeten |
DE69027806T2 (de) * | 1989-04-17 | 1996-11-21 | Bull Sa | Multifunktionskoppler zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit eines Rechners und verschiedenen Peripheriegeräten dieses Rechners |
DE9304022U1 (de) * | 1993-03-18 | 1993-05-19 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE4342052A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Roland Man Druckmasch | Steuerrechner, der über einen Adressbus mit mehreren peripheren Einheiten verbunden ist |
DE19504488C1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-06-20 | Siemens Ag | Verfahren zur Initialisierung von peripheren Einrichtungen durch eine programmgesteuerte Zentraleinrichttung eines Kommunikationssystems |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
HAPPACHER,Meinrad: Die Aufwärmphase ist vorbei. In: Elektronik 17/1996, S.42-47 * |
I·2·C-Interface für PC. In: Elektor 3/92, S.12-16 * |
I·2·C-Powerswitch. In: Elektor 11/93, S.26-28 * |
LIGHT,Allen M.: Design A PCMCIA Add-In Card For The PCI Bus. In: Electronic Design, Nov.21, 1994, S.140,142,144,146 * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60132414T2 (de) | Universelles Batterieladegerät und Verfahren | |
DE19605698C1 (de) | Anschlußeinrichtung für ein elektrisches Installationssystem | |
DE2333299C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in PCM-Signale und von PCM-Signalen in Analog-Signale | |
DE1762969B2 (de) | Schaltungsanordnung zum anzeigen der berechtigungsklasse in fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE10037968A1 (de) | Elektrischer Antrieb mit Motoridentifizierung und Verfahren zur Motoridentifizierung | |
DE69839322T2 (de) | Schnittstellenschaltung | |
DE102005043489B4 (de) | Automatisierungstechnische Einrichtung | |
WO2007017073A2 (de) | Gebäudeleittechnik- oder gefahrenmeldeanlage | |
DE19810291A1 (de) | Datenbus für mehrere Teilnehmer | |
DE19736581C2 (de) | Feldbusanordnung | |
DE3519862C2 (de) | Übertragungsverfahren und Ein-/Ausgabe-Modul für ein Ein-/Ausgabesystem eines programmierbaren Prozeßsteuergeräts | |
DE19726826A1 (de) | Modulares Gerät | |
DE10038860B4 (de) | Aktuator-Sensor-Interface-Slave | |
DE10052619C1 (de) | Modular aufgebautes System | |
DE19829214A1 (de) | Kommunikationssteuervorrichtung | |
DE4334980C2 (de) | Ein-Ausgabeelement für Hydraulikanwendungen | |
EP1203933A1 (de) | Sensoranordnung zur Erfassung wenigstens eines Messwerts | |
EP0643515B1 (de) | Anordnung zur bidirektionalen Datenübertragung | |
DE102005043488A1 (de) | Automatisierungstechnische Einrichtung | |
DE19543881A1 (de) | Analog-Digital-Wandlereinrichtung | |
DE19810290A1 (de) | Datenbus für mehrere Teilnehmer | |
DE102016123063A1 (de) | Verfahren und ansteuereinrichtung zum sequenzgesteuerten ansteuern von lasten an einem stromverteiler für ein kraftfahrzeug | |
EP0911740B1 (de) | Busstation und Bussystem | |
DE19932193C2 (de) | Baustein zur Steuerung eines Antriebs, Steuereinrichtung für eine Anlage sowie Verfahren zum Steuern eines Antriebs unter Verwendung eines derartigen Bausteins | |
EP0408970A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Zufuhr und Abnahme von Testsignalen bei der Prüfung eines analoge und digitale Schaltkreise aufweisenden Bausteins |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |