DE19726632C2

DE19726632C2 - Gerätetisch

Info

Publication number: DE19726632C2
Application number: DE1997126632
Authority: DE
Inventors: Egon Lohrer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-06-18
Filing date: 1997-06-18
Publication date: 2000-03-02
Anticipated expiration: 2017-06-19
Also published as: DE19726632A1

Abstract

Der Gerätetisch besteht aus einer Grundplatte (3) und einer Deckplatte (5), die mittels Säulen (2), die gleichzeitig die Füße bilden, verbunden sind. An einem Rechteckwinkelrahmen (1) ist im Eckbereich jeweils eine Säule (2) angeflanscht und eine Grundplatte (3) auf den Winkelrahmen (1) aufgelegt, indem diese von den Säulen (2) im Eckbereich formschlüssig durchdrungen wird. DOLLAR A Im oberen Bereich der Säulen (2) ist an diese erneut ein Rechteckwinkelrahmen (1) angeflanscht, auf dem eine Deckplatte (5) aufliegt. Die Deckplatte (5) weist Aussparungen (6) für Geräteträger und/oder eine Bohrung (7) für die Drehzapfen einer Lagereinheit eines weiteren Geräteträgers auf. Die Winkelrahmen (1) sind nach außen verblendet (Fig. 3).

Description

Die Erfindung betrifft einen Gerätetisch, insbesondere für Heimelektronik, der vorteilhaft zur Heimdiskothek ausbaubar ist. Der Nachteil bekannter Gerätetische besteht darin, daß sie wenig Möglichkeiten zur Kombination mit weiteren Geräteträgern oder der Heimelektronik selbst aufweisen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gerätetisch so auszugestalten, daß er optimal mit der Heimelektronik kombinierbar ist. Diese Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Der erfindungsgemäße Gerätetisch besteht aus einer Grund- und einer Deckplatte, die mittels Säulen, die gleichzeitig die Füße bilden, verbunden sind. An einem Rechteckwinkelrahmen ist im Eckbereich jeweils eine Säule angeflanscht und eine Grundplatte auf den Winkelrahmen aufgelegt, indem diese von den Säulen im Eckbereich formschlüssig durchdrungen wird. Die Grundplatte ist mit dem Winkelrahmen verbunden, vorzugsweise verschraubt.

Im oberen Bereich der Säulen ist an diese erneut ein Rechteckwinkelrahmen angeflanscht, auf dem eine Deckplatte aufliegt, die mit dem Winkelrahmen verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.

Die Deckplatte 12 weist Aussparungen für Geräteträger und/oder eine Bohrung für den Drehzapfen einer Lagereinheit eines weiteren Geräteträgers auf.

Die Winkelrahmen sind nach außen verblendet.

In einer besonderen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Flächen zwischen der Grundplatte und der Deckplatte eine Verkleidung aufweisen, die mittels Magnetkräften an den Säulen befestigt ist. Die Verkleidung wiederum wird in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Vielzahl von Strahlern bestückt.

Die Vorteile des Gerätetisches bestehen in einer hohen Stabilität des Rahmen-Platten- Trägersystems mit und ohne Verkleidung, seiner Kombinationsfähigkeit mit weiteren Geräteträgern, die auf den Gerätetisch formschlüssig aufsetzbar sind oder unmittelbar mit ihm verbunden sein können und seiner Veränderbarkeit durch die Verkleidung und deren Ausgestaltung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1A-H einzelne Bauteile des Gerätetisches,

Fig. 2 die Säulen mit den Rechteckwinkelrahmen und Platten,

Fig. 3 den Gerätetisch in Verbindung mit einem ersten Geräteträger,

Fig. 4 den Gerätetisch in Verbindung mit einem zweiten Geräteträger und

Fig. 5 die Verkleidung bestückt mit Strahlern.

In Fig. 1 sind die Einzelbauteile des Gerätetisches dargestellt und in Fig. 1 C der Gerätetisch in montierter Form.

Fig. 1B zeigt eine montierte Säule am Rechteckwinkelrahmen 1 mit der darauf verschraubten Grundplatte 3. Die formschlüssige Verbindung zwischen Grundplatte 3 und Säulen 2 erfolgt unter Verwendung einer Buchse 11.

Fig. 1E zeigt eine Ansicht des Gerätetisches von unten. Am Rechteckwinkelrahmen 1 sind die Säulen 2 angeflanscht. Auf dem Rechteckwinkelrahmen 1 ruht die Grundplatte 3, die mit dem Winkelrahmen verschraubt ist. Da die Grundplatte 3 die Außenmaße des Rechteckwinkelrahmens 1 übersteigt, weist sie Aussparungen für die Säulen 2 auf (Fig. 1F).

Fig. 1G zeigt eine Ansicht des Gerätetisches von unten auf die Deckplatte 5. Die Deckplatte 5 ruht auf dem Rechteckwinkelrahmen 4, der ebenfalls an den Säulen 2 angeflanscht ist. Die Deckplatte 5 ist mit dem Winkelrahmen verschraubt.

Die Deckplatte 5 ist noch einmal in Fig. 1H dargestellt, und zwar in einer Draufsicht. Die Deckplatte 5 weist Aussparungen 6 für einen weiteren Geräteträger auf und ist mit einer Bohrung 7 versehen, in die alternativ ein weiterer Geräteträger drehbar gelagert werden kann.

Fig. 2 zeigt in vergrößerter Form die Verbindung der Säule 2 mit dem unteren Rechteckwinkelrahmen 1 und dem oberen Rechteckwinkelrahmen 4 sowie mit der Grundplatte 3 und der Deckplatte 5.

Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den Gerätetisch ohne Verkleidung 10. Im Gerätetisch ist Heimelektronik angeordnet. Auf dem Gerätetisch, mit der Deckplatte 5 verbunden ist ein weiterer dreh- und kippbarer Geräteträger angeordnet. Auf ihm befindet sich ein Fernsehgerät.

In Fig. 5 ist die Verkleidung 10 bestückt mit Strahlern 14 abgebildet. Dazu weist die Verkleidung 10 Öffnungen 12 mit jeweils einem Ringausschnitt 13 auf der Verkleidungsrückseite auf. In diese Ringausschnitte werden die Strahler 14 mit oder ohne Blende 15 eingepaßt. Die Befestigung kann auf einfache Weise mit einem Ringmagneten erfolgen, der fest im Ringausschnitt angeordnet ist und den Strahler mit magnetischen Kräften anzieht.

Claims

1. Gerätetisch mit einer Grund- und einer Deckplatte, die mittels Säulen, die gleichzeitig die Füße bilden, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rechteckwinkelrahmen (1) im Eckbereich jeweils eine Säule (2) angeflanscht ist, die nach unten hervorschauend gleichzeitig die Füße bilden, auf dem Rechteckwinkelrahmen (1) eine Grundplatte (3) aufliegt und mit dieser verbunden ist, die Grundplatte (3) von den Säulen (2) formschlüssig durchdrungen wird, im oberen Bereich der Säulen (2) diese erneut an einem Rechteckwinkelrahmen (4) angeflanscht sind und auf dem Winkelrahmen (4) aufliegend und mit ihm verbunden sich eine Deckplatte (5) befindet, die Deckplatte (5) Aussparungen (6) für einen weiteren Geräteträger und/oder eine Bohrung (7) für den Drehzapfen einer Lagereinheit eines weiteren Geräteträgers aufweist und die Winkelrahmen nach außen verblendet sind.

2. Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zwischen der Grundplatte (3) und der Deckplatte (5) eine Verkleidung (10) aufweist, die mittels Magnetkräften an den Säulen (2) befestigt ist.

3. Gerätetisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (10) mit Strahlern (14) bestückt ist.

4. Gerätetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler (14) vorzugsweise runden Öffnungen (12) der Verkleidung (10) angeordnet sind, indem die Öffnungen (12) auf der Verkleidungsinnenseite einen größeren Ausschnitt (13) zur Aufnahme der Befestigungselemente für den jeweiligen Strahler (14) aufweisen.

5. Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das formschlüssige Durchdringen der Säulen (2) durch die Grundplatte (3) unter Einbeziehung jeweils einer Buchse (11) erfolgt, wobei die Buchse (11) mit der Grundplattenoberfläche abschließt.

6. Gerätetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Strahler (14) mit einem Ringmagneten erfolgen, der fest im Ausschnitt (13) angeordnet ist und den Strahler (14) mit magnetischen Kräften anzieht.