DE19726169A1 - Regeleinrichtung für einen Gasbrenner - Google Patents
Regeleinrichtung für einen GasbrennerInfo
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- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für einen
Gasbrenner mit einer Ionisationselektrode als
Meßelektrode im Flammenbereich, über die in Abhängigkeit
von der Verbrennung ein Ionisationsstrom fließt und die
an eine Regelschaltung angeschlossen ist, welche das Gas/
Luftverhältnis des Gasbrenners einstellt, wobei parallel
zur Ionisationsstrecke eine Meßwiderstandsanordnung
geschaltet ist, an der eine an einen Eingang der
Regelschaltung gelegte Meßspannung abgegriffen ist, und
auf die Ionisationselektrode über ein kapazitives
Koppelglied eine Wechselspannung aufgeschaltet ist.
Eine derartige Regeleinrichtung ist in der DE 44 33 425 A1
beschrieben. Dort ist die Widerstandsanordnung ein
einfacher Widerstand, dem ein Spannungs-Impedanzwandler
und ein Tiefpaß nachgeschaltet sind. Die Regelschaltung
arbeitet beispielsweise mit einem Mikroprozessor. Da die
Wechselspannung, die im beispielsweise die
Netzwechselspannung ist, dem Ionisations-Gleichstrom der
brennenden Flamme überlagert ist, kann ein negativer
Gleichspannungsanteil entstehen, der die Auswertung in
der Regelschaltung erschwert.
In der Patentanmeldung 196 32 983 ist ebenfalls eine
Regeleinrichtung der genannten Art beschrieben. Der auch
dort entstehende negative Gleichspannungsanteil stört
nicht, weil das analoge Meßsignal in ein digitales Signal
entsprechender Breite umgewandelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Regeleinrichtung
der eingangs genannten Art die Auswertung des Meßsignals
zu verbessern.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der erste Widerstand und der zweite Widerstand führen zu
einer Spannungsteilung, durch die die Meßspannung in
einem Bereich untersetzt wird, der direkt von der
Regelschaltung verarbeitet werden kann. Wenn die
Wechselspannung die Netzwechselspannung ist, ist ein
Spannungsteilerfaktor von etwa 100 günstig, weil dadurch
eine Kleinspannung erreicht wird, die von einer
Regelelektronik, wie beispielsweise Mikroprozessor bzw.
Mikrocontroller, ohne weiteres verarbeitet werden kann.
Mittels der Spannungsquelle wird die Meßspannung derart
verschoben, daß kein negativer Gleichspannungsanteil
auftritt. Die analoge Meßspannung ist also immer positiv,
so daß sie von der Regelschaltung einfach ausgewertet
werden kann. Wesentlich ist dabei, daß die analoge
Meßspannung nicht die Nullinie durchläuft, sondern bei
jedem möglichen Ionisationsstrom immer die gleiche
Polarität hat. Diese ist vorzugsweise positiv, könnte
jedoch auch bei Regelschaltungen, die mit negativen
Spannungen anzusteuern sind, negativ sein.
Als Spannungsquelle wird vorzugsweise die für die
Regelschaltung ohnehin erforderliche Versorgungsspannung
herangezogen. Es könnte jedoch auch eine Batterie bzw.
ein Akku vorgesehen sein.
Bei derartigen Regeleinrichtungen ist eine
Fehlersicherheit (fail save) in der Weise erwünscht, daß
bei Schaltungsdefekten eine Störabschaltung erfolgt,
wobei auch überwachende Elemente überwacht werden
sollten. Hierfür sind die Weiterbildungen der Erfindung
nach den Unteransprüchen 2 bis 5 vorgesehen.
Im störungsfreien Fall tritt an beiden Eingängen der
Regelschaltung der gleiche Spannungsverlauf auf, was die
Regelschaltung durch Vergleich erkennt. Bei einem
Fehlerfall in den Bauteilen werden die Spannungsverläufe
an den beiden Eingängen unterschiedlich, was zu einer
Störabschaltung des Brenners führt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung überwacht die
Regelschaltung die beiden Eingänge jeweils einzeln,
unabhängig davon, ob die Flamme brennt oder nicht brennt,
auf das Vorliegen des pulsierenden
Gleichspannungsanteils. Tritt am einen oder anderen oder
beiden Eingängen dieser pulsierende Gleichspannungsanteil
nicht auf, dann kommt es ebenfalls zu einer
Störabschaltung.
Es hat sich gezeigt, daß der Ionisationsstrom Änderungen
in den Verbrennungsbetrieben, beispielsweise beim
Brennerstart oder bei einer Stufenumschaltung verzögert
folgt. Um diesen Effekt zu kompensieren, ist die
Ausgestaltung nach dem Unteranspruch 10 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der
folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Regeleinrichtung und
Fig. 2 Spannungsdiagramme.
An einen Gasbrenner 1 für ein Gasheizgerät ist eine
Gasleitung 2 angeschlossen, in der ein abschaltbares und
regelbares Gasventil 3, beispielsweise Magnetventil,
liegt. Am Gasbrenner 1 sind ein Luftanschluß 4 und
gegebenenfalls ein luftförderndes, drehzahlgesteuertes
Gebläse 5 angeordnet. Das Gebläse 5 ist nicht in jedem
Fall notwendig. Der Gasbrenner kann auch ein
atmosphärischer Gasbrenner sein. In den Flammenbereich
des Gasbrenners 1 ragt eine Ionisationselektrode 6. Auf
diese ist über ein kapazitives Koppelglied 7 eine
Wechselspannung U, vorzugsweise die Netzwechselspannung
230 V, aufgeschaltet. Das Koppelglied 7 besteht aus einem
Kodensator und einem Widerstand. Der Gasbrenner 1 liegt
elektrisch an Erde E, also dem Gegenpol des Spannungspols
der Wechselspannung U.
An der Ionisationselektrode 6 liegt ein Spannungsteiler
8, der einen ersten hochohmigen Widerstand 9 und einen
zweiten, diesen gegenüber niederohmigen Widerstand 10
aufweist. Der Spannungsteilungsfaktor des
Spannungsteilers 8 beträgt etwa 100, um die sich über das
kapazitive Koppelglied 7 an der Ionisationselektrode 6
einstellende Spannung auf eine für die nachfolgende Schaltung auswertbare Kleinspannung zu bringen.
Der Widerstandswert des Widerstands 9 beträgt etwa 10
MOhm und der des Widerstands 10 etwa 100 kOhm.
Der Abgriffspunkt 11 des Spannungsteilers 8 ist an einen
ersten Eingang 12 einer Regelschaltung 13, die
beispielsweise ein Mikrocontroller ist, gelegt. Der
Fußpunkt 14 des Spannungsteilers 8 liegt an einem Ausgang
15 der Regelschaltung 13. An dem Ausgang 15 ist eine
Spannungsquelle 16 wirksam, die einen im Vergleich zum
Widerstand 10 sehr niederohmigen Innenwiderstand 17
aufweist. Die Spannungsquelle 16 ist in Fig. 1
symbolisch dargestellt. Sie kann von einer für die
Regelschaltung 13 nötigen Versorgungsspannungsquelle oder
einer Batterie bzw. einem Akku gebildet sein. Die
Spannungsquelle 16 hebt das Potential des Fußpunktes 14
in positiver Richtung gegenüber dem Erdpotential E an, an
dem sie und auch der Gasbrenner 1 liegt. Die
Spannungsquelle 16 erzeugt über einen Pulsgenerator 18 am
Ausgang 15 eine um einer Grund-Gleichspannung G
pulsierende Gleichspannung A (vgl. Fig. 2a), wobei die
Periodendauer der Pulsation größer ist als die der
Wechselspannung U. Die Spannung am Ausgang 15 pulsiert
beispielsweise zwischen 3,5 V und 4,5 V.
Der Ausgang 15 ist über einen weiteren Widerstand 19 an
einen zweiten Eingang 20 der Regelschaltung 13 gelegt.
Der Widerstand 19 hat den gleichen Widerstandswert wie
der Widerstand 10. Parallel zu den Widerständen 10 und 19
sind Glättungskondensatoren 21, 22 für die Glättung der
Wechselspannung geschaltet. Diese haben etwa gleiche
Kapazität, z. B. 1 Mikrofarad.
Die Spannungssignale der Eingänge 12 und 20 werden in der
Regelschaltung 13 verglichen, was durch den Vergleicher
23 dargestellt ist. Außerdem kontrolliert die
Regelschaltung 13 über A/D-Wandler 24, 25 das Vorliegen
der pulsierenden Gleichspannung.
In Fig. 2a ist der am Ausgang 15 anstehende
Spannungsverlauf gezeigt. Fig. 2b zeigt schematisch sich
an den Eingängen 12 und 20 ergebende Spannungsverläufe.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltung ist in
verschiedenen Betriebsfällen beispielsweise folgende:
- 1. Brennt die Flamme nicht - fließt also kein Ionisationsstrom über die Ionisationselektrode 6 -, dann liegt an beiden Eingängen 12, 20 im wesentlichen der Spannungsverlauf A des Ausgangs 15.
- 1.1. Im fehlerfreien Fall sind dabei die Spannungsverläufe an den Eingängen 12, 20 gleich, so daß am Ausgang 23' des Vergleichers 23 dauerhaft die Spannung Null ansteht. Die Regelschaltung 13 erkennt dadurch, daß die Flamme nicht brennt und kein Schaltungsfehler vorliegt.
- 1.2. Tritt ein Schaltungsfehler auf, dann werden die Spannungsverläufe an den Eingängen 12, 20 ungleich, wobei einer der Spannungsverläufe nicht mehr oder anders pulsiert als der andere. Am Ausgang 23' des Vergleichers 23 tritt dabei eine von Null abweichende pulsierende Spannung auf. Hieraus leitet die Regelschaltung 13 ein Störsignal, insbesondere eine Einschaltsperrung für den Gasbrenner 1, ab.
- 2. Unabhängig davon, ob die Flamme brennt oder nicht
brennt, werden über die A/D-Wandler 24, 25 die beiden
Eingänge 12, 20 auf Vorliegen der pulsierenden
Gleichspannung kontrolliert. Tritt diese an einem oder
beiden Eingängen 12, 20 nicht auf, dann wird ebenfalls ein
Störsignal erzeugt.
Es ist somit eine hohe Eigensicherheit der Schaltung erreicht. - 3. Brennt die Flamme, dann tritt am zweiten Eingang 20 - nach wie vor - die pulsierende Gleichspannung A' (vgl. Fig. 2b) auf. Am Eingang 12 ergibt sich ebenfalls ein pulsierender Gleichspannungsverlauf, jedoch in der Höhe vermindert um einen Betrag, der auf dem jeweiligen Ionisationsstrom, der über das Koppelglied angekoppelten Wechselspannung U und dem Spannungsteilerverhältnis der Widerstände 9, 10 beruht. In Fig. 2b ist der Spannungsverlauf B derjenige, der sich bei größtem Ionisationsstrom am Eingang 12 ergibt. Je nach der Größe des über die Ionisationselektrode 6 fließenden Ionisationsstroms liegt der Spannungsverlauf B im Band C. Die am Eingang 12 anliegende Spannung ist also immer positiv (vgl. Fig. 2b).
Der Vergleicher 23 vergleicht wieder die
Spannungsverläufe A' und B, wobei sich die Pulsation der
Gleichspannung wieder aufhebt. Das sich ergebende - nicht
pulsierende - Gleichspannungssignal, d. h. A' minus B, ist
immer positiv und proportional zum Ionisationsstrom. Es
wird zur weiteren Auswertung von der Regelschaltung 13
verwendet. Je stärker die Flamme brennt, desto höher ist
das Gleichspannungssignal. Auch bei kleiner Flamme ist
eine sichere Auswertung möglich.
Der Verteiler 23 kann auch hinter die A/D-Wandler 24 bzw. 25
geschaltet sein (gestrichelt dargestellt). In diesem Fall erfolgt der Vergleich auf
Software-Ebene, was sich für die Auswertung u. U. als günstiger
erweist.
Die der Luftzahl (Lambda)-Erkennung dienende
Ionisationselektrode 6 hat ein auf Änderungen der
Luftzahl (Lambda) folgendes Verhalten. Dieses läßt sich
folgendermaßen beschreiben:
Ein gewisser Prozentsatz x des Ionisationsstroms bzw. der
zu erkennenden Ionisationsspannung folgt einer
Luftzahländerung nahezu verzögerungsfrei, beispielsweise
im ms-Bereich, wogegen der restliche Prozentsatz, 100-x,
der Änderung mit einer Zeitkonstanten T folgt. Die
Zeitkonstante beträgt beispielsweise etwa 10 s. Dieses
Verhalten kann dazu führen, daß es bei schnellen
Änderungen der Luftzahl, beispielsweise beim Start des
Gasbrenners 1, oder bei einer stufenweisen Umschaltung
des Gasbrenners 1, zu unerwünschten Abweichungen im
Regelverhalten der Regelschaltung 13 kommen kann. Um
solche zu vermeiden, ist am Ausgang 23' ein
regelungstechnisches Kompensationsglied 26 vorgesehen,
das die genannte Zeitkonstante kompensiert.
Aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten kann es
zweckmäßig sein, den Widerstandswert des Widerstands 9
auf mehrere in Reihe geschaltete Einzelwiderstände zu
verteilen.
Claims (10)
1. Regeleinrichtung für einen Gasbrenner mit einer
Ionisationselektrode als Meßelektrode im Flammenbereich,
über die in Abhängigkeit von der Verbrennung ein
Ionisationsstrom fließt und die an eine Regelschaltung
angeschlossen ist, welche das Gas/Luftverhältnis des
Gasbrenners einstellt, wobei parallel zur
Ionisationsstrecke eine Meßwiderstandsanordnung
geschaltet ist, an der eine an einen Eingang der
Regelschaltung gelegte Meßspannung abgegriffen ist, und
auf die Ionisationselektrode über ein kapazitives
Koppelglied eine Wechselspannung aufgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwiderstandsanordnung einen ersten hochohmigen
Widerstand (9) und einen zweiten, zu diesem in Reihe
geschalteten und diesem gegenüber niederohmigen
Widerstand (10) und eine Spannungsquelle (16) aufweist,
deren niederohmiger Innenwiderstand (17) zu dem zweiten
Widerstand (10) in Reihe liegt, wobei die Meßspannung
zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand
abgegriffen und an einen ersten Eingang (12) der
Regelschaltung (13) gelegt ist und die Ausgangsspannung
der Spannungsquelle (16) so bemessen ist, daß sie die
Meßspannung in einen von der Regelschaltung (13)
auswertbaren Bereich gleicher Polarität verschiebt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsspannung der Spannungsquelle (16) eine
über einer Grund-Gleichspannung pulsierende
Gleichspannung ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsspannung der Spannungsquelle (16) über
einen dritten, niederohmigen Widerstand (19) an einen
zweiten Eingang (20) der Regelschaltung (13) gelegt ist und
die Regelschaltung (13) die an den beiden Eingängen (12, 20)
anliegenden Spannungssignale vergleicht und bei
Ungleichheit des pulsierenden Gleichspannungsanteils ein
Störsignal erzeugt.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandswerte des zweiten Widerstands (10) und
des dritten Widerstands (19) im wesentlichen gleich sind.
5. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelschaltung (13) die beiden Eingänge (12, 20)
jeweils einzeln auf das Vorliegen der pulsierenden
Gleichspannung überprüft und wenn diese an einem oder
beiden Eingängen nicht vorliegt, ein Störsignal erzeugt.
6. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsteilerfaktor zwischen dem ersten
Widerstand (9) und dem zweiten Widerstand (10) im
Zusammenhang mit der Ausgangsspannung der Spannungsquelle
(16) so bemessen ist, daß die am ersten Eingang (12) der
Regelschaltung (13) anliegende Spannung unabhängig vom
jeweiligen Ionisationsstrom und der Wechselspannung immer
die gleiche Polarität hat.
7. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem zweiten Widerstand (10) ein Kondensator (21) zur
Glättung der Wechselspannung parallelgeschaltet ist.
8. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem dritten Widerstand (19) ein Kondensator (22)
parallelgeschaltet ist.
9. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Periodendauer des pulsierenden Gleichstromanteils
größer als die der Frequenz der Wechselspannung ist.
10. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am ersten Eingang (12) ein Kompensationsglied (26) zum
Ausgleich eines dynamisch verzögerten Verhaltens der
Ionisationselektrode (6) liegt.
Priority Applications (1)
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DE19726169A DE19726169C2 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Regeleinrichtung für einen Gasbrenner |
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Family
ID=7833100
Family Applications (1)
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DE19726169A Expired - Lifetime DE19726169C2 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Regeleinrichtung für einen Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726169C2 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
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DE102021118406A1 (de) | 2021-07-16 | 2023-01-19 | Viessmann Climate Solutions Se | Brennervorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Brennervorrichtung |
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- 1997-06-20 DE DE19726169A patent/DE19726169C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE19726169C2 (de) | 2003-02-27 |
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