DE19725977A1 - Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren zum Überwachen des Wasserzulaufs - Google Patents
Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren zum Überwachen des WasserzulaufsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchlaufer
hitzer mit einer Heizeinrichtung, einer die Stromversorgung
der Heizeinrichtung steuernden Leistungssteuereinrichtung
und einem an einer Wasserzuleitung angeordneten Sensor zum
Erfassen des Wasserzulaufs. Ferner betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Betreiben eines solchen elektrischen
Durchlauferhitzers.
In bekannten elektrischen Durchlauferhitzern wird die
Heizeinrichtung von einer elektronischen Leistungssteuerein
richtung angesteuert. Diese ist wiederum mit Durchflußwäch
tern gekoppelt, die vorzugsweise im Wasserzulauf angeordnet
sind. Beim Zapfen von Warmwasser wird das Fließen des
Wassers erfaßt und die Stromversorgung der Heizstrecke ein
geschaltet. Beim Schließen des Zapfventils sinkt der Durch
fluß auf Null, was vom Durchflußsensor erfaßt wird. Die
Leistungssteuerelektronik schaltet daraufhin die Stromver
sorgung zur Heizeinrichtung ab.
Beim Betreiben von direkt heizenden Durchlauferhitzern
kann es dann zu Problemen kommen, wenn der den Durchlaufer
hitzer durchfließende Wasserstrom einen zu hohen Anteil an
Luftblasen enthält bzw. wenn ein Luft-Wasser-Gemisch durch
den Durchlauferhitzer hindurchgeleitet wird. Die Stromver
sorgung der Heizeinrichtung bleibt eingeschaltet, da beim
Durchfließen eines Luft-Wasser-Gemisches oder eines Luft
stroms der Durchflußsensor in der Regel weiterhin einen
Durchfluß erfaßt. Aufgrund ungenügender Wärmeabführung kommt
es zu einer Überhitzung der Heizelemente, insbesondere der
blanken Heizdrähte bei direkt heizenden Durchlauferhitzern.
Dies bewirkt auf Dauer eine Zerstörung des Durchlaufer
hitzers.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Überhitzung der Heiz
einrichtung und die damit verbundene Zerstörung des Durch
lauferhitzers bei Auftreten von Luft oder Luft-Wasser-Ge
mischen in der Wasserzuleitung des Durchlauferhitzers zu
vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Durchlaufer
hitzer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei
einem elektrischen Durchlauferhitzer der eingangs genannten
Art wird ein Durchflußsensor verwendet, der ein vom Volumen
strom und/oder Massenstrom monoton abhängiges Sensorsignal,
vorzugsweise ein dem Volumenstrom und/oder Massenstrom im
wesentlichen proportionales Sensorsignal, liefert. Unter
einem monoton abhängigen Sensorsignal soll ein Signal ver
standen werden, bei dem ein Signalparameter bei steigendem
Volumen- oder Massenstrom monoton wächst oder fällt, wobei
auch nichtlineare Abhängigkeiten eingeschlossen sind. Der
Durchflußsensor ist mit einer Überwachungsschaltung gekop
pelt, die das Sensorsignal empfängt und auswertet. Die Über
wachungsschaltung erfaßt Signaländerungen, die für das Auf
treten von Luft oder Luft-Wasser-Gemischen in der Wasserzu
leitung charakteristisch sind, und stellt bei Erfassen die
ser Signaländerungen an einem Ausgang ein Abschaltsignal zur
Verfügung. Die Leistungssteuereinrichtung ist mit dem Aus
gang der Überwachungsschaltung gekoppelt und unterbricht bei
Empfang des Abschaltsignals die Stromzufuhr zur Heizeinrich
tung.
Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Betrei
ben eines elektrischen Durchlauferhitzers mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 13 gelöst.
Sobald ein Luft-Anteil im Wasserzulauf auftritt, führt
dies zu einer Signaländerung des vom Volumenstrom und/oder
Massenstrom monoton abhängigen Signals. Dies beruht auf der
unterschiedlichen Kompressibilität und dem unterschiedlichen
Strömungsverhalten von Luft und Wasser. Die erfaßte Signal
änderung führt zu einer sofortigen Abschaltung der Stromzu
fuhr zur Heizeinrichtung. Damit wird zuverlässig eine Über
hitzung der Heizeinrichtung und eine Zerstörung des Durch
lauferhitzers vermieden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gibt
der Durchflußsensor ein Wechselsignal aus, dessen Signalfre
quenz vom Volumenstrom monoton abhängig, vorzugsweise im we
sentlichen proportional zum Volumenstrom ist. Die Über
wachungsschaltung überwacht vorzugsweise die Frequenz
charakteristik des Wechselsignals. Bei einem Ausführungsbei
spiel erzeugt sie das Abschaltsignal, wenn der Absolutwert
oder die Geschwindigkeit der Änderung der Signalfrequenz
einen vorgegebenen Wert übersteigt. Beim Auftreten von Luft
im Wasserstrom kommt es zu plötzlichen, ruckartigen
Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit, die auf diese Weise
erfaßt werden können. Außerdem kommt es bei Auftreten eines
Luftstromes (mit geringem Wasseranteil) zu einer starken Er
höhung der Signalfrequenz, die in der Regel die Signalfre
quenz des maximalen Volumenstroms reinen Wassers übersteigt.
Ein anderes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Abschaltsignal dann erzeugt wird,
wenn der Effektivwert des Wechselsignals im Verhältnis zur
Amplitude des Signalanteils bei der Grundfrequenz einen vor
gegebenen Wert übersteigt oder wenn die Grundfrequenz einen
Maximalwert überschreitet, wobei der Maximalwert die Grund
frequenz bei dem maximalen Volumenstrom reinen Wassers ist.
Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim Auftreten von
Luft oder Luft-Wasser-Gemischen im Wasserzulauf mehrfache
ruckartige Änderungen sowie ein starker Anstieg der
Strömungsgeschwindigkeit entstehen. Wird ein Signal erzeugt,
das eine von der Strömungsgeschwindigkeit monoton abhängige
Frequenz aufweist, so führt das ruckartige Ändern der
Strömungsgeschwindigkeit zu einem erhöhten "Rauschen", d. h.
einem geringeren Anteil bei der Grundfrequenz im Verhältnis
zur Summe der Signalanteile, die durch den Effektivwert aus
gedrückt wird. Das Signalspektrum verbreitert sich.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird der erhöhte
"Rausch"anteil dadurch erfaßt, daß die Überwachungsschaltung
einer Filterschaltung zum Herausfiltern der von der Grund
frequenz abweichenden Signalanteile und eine Schaltung zum
Bestimmen und Vergleichen der Amplituden dieser von der
Grundfrequenz abweichenden Signalanteile und der Amplitude
der Grundfrequenz aufweist. Eine solche Überwachungsschal
tung läßt sich sowohl mit diskreten Bauelementen als auch in
integrierter Schaltungstechnik aufbauen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Überwachungsschaltung
ist durch einen Analog/Digitalwandler zum Umwandeln des Sen
sorsignals in diskrete Digitalwerte, einen DFT-Analysator
zum Bewerten der Digitalwerte mit einem Zeitfenster und zum
Ausführen einer diskreten Fourier-Transformation und eine
digitale Filtereinrichtung zum Herausfiltern der von der
Grundfrequenz abweichenden Signalanteile gekennzeichnet.
Eine solche Überwachungsschaltung läßt sich preisgünstig in
integrierter Schaltungstechnik aufbauen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist der elek
trischer Durchlauferhitzer dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchflußsensor ein in der Wasserzuleitung angeordnetes und
vom Wasserstrom angetriebenes rotierendes Bauelement und
einen die Rotationsgeschwindigkeit erfassenden und einen von
der Rotationsgeschwindigkeit abhängiges Sensorsignal erzeu
genden Sensor aufweist. Vorzugsweise ist das rotierende Bau
element ein mehrere gleichmäßig beabstandete Flügel aufwei
sendes Turbinenrad. Ein ortsfest angeordnetes Sensorelement
erfaßt die Relativbewegungen der Flügel gegenüber dem
Sensorelement. Das Sensorelement kann entweder eine Licht
schranke mit Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger oder
einen Magnetfeldsensor aufweisen. Im ersten Fall werden die
Bewegungen der Flügel des Turbinenrades optisch durch eine
durchsichtige Wandung der Wasserzuleitung hindurch erfaßt,
wobei die sich bewegenden Flügel einen Lichtstrahl
periodisch unterbrechen. In der anderen Variante kann das
Turbinenrad beispielsweise kleine Permanentmagnete aufwei
sen, deren Bewegung durch einen Hall-Sensor erfaßt wird. Ein
im Wasserstrom rotierendes Turbinenrad ist besonders gut an
die Erfassung von charakteristischen Strömungsänderungen
durch Luft oder Luft-Wasser-Gemische angepaßt. Tritt Luft in
der Wasserzuleitung auf, so kommt es zu plötzlichen, ruckar
tigen Änderungen der Rotation des Turbinenrads. Diese
charakteristischen Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit
lassen sich am einfachsten und effektivsten dadurch
erfassen, daß aus der Relativbewegung der Flügel gegenüber
einem Sensorelement ein Wechselsignal erzeugt wird. Bei
einem reinen Wasserstrom führt die gleichmäßige Rotation des
Flügelrads zu einem gleichmäßigen Wechselsignal mit konstan
tem Oberwellenanteil. Plötzliche Änderungen der Rotationsge
schwindigkeit des Flügelrads führen zu einem erhöhten
Rauschanteil im Wechselsignal.
Die Überwachungseinrichtung ist besonders bei solchen
elektrischen Durchlauferhitzern von großem Vorteil, bei
denen die Heizeinrichtung einen den Wasserstrom direkt
heizenden Heizdraht umfaßt. Solche Durchlauferhitzer sind
besonders empfindlich gegenüber plötzlich auftretenden Luft-
Wasser-Gemischen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines
elektrischen Durchlauferhitzers mit einer Heizeinrichtung
und einer die Heizeinrichtung ansteuernden Leistungssteuer
einrichtung wird von einem an der Wasserzuleitung angeordne
ten Durchflußsensor ein vom Volumenstrom und/oder Massen
strom in der Wasserzuleitung monoton abhängiges Sensorsignal
erzeugt. Von einer Überwachungsschaltung wird das Sensor
signal empfangen und ausgewertet. Wenn eine für das Auftre
ten von Luft oder eines Luft-Wasser-Gemisches in der Wasser
zuleitung charakteristische Änderung des Sensorsignals er
faßt wird, wird ein Abschaltsignal erzeugt. Von der
Leistungssteuereinrichtung wird bei Empfang des Abschalt
signals die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung unterbrochen.
Bei einer Ausführungsform wird das Abschaltsignal so
lange erzeugt, wie eine für das Auftreten von Luft oder
eines Luft-Wasser-Gemisches charakteristische Änderung des
Sensorsignals erfaßt wird. Bei Wegfall des Abschaltsignals
wird nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung die Stromzufuhr
zur Heizeinrichtung wieder eingeschaltet. Durch das zeitver
zögerte Wiedereinschalten wird gewährleistet, daß erst nach
dem vollständigen Austreten der Luftblasen oder des Luft-
Wasser-Gemisches die Heizeinrichtung eingeschaltet wird.
Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß das Wasser vom Ort des
Sensors bis zum Ort der Heizeinrichtung einen vorgegebenen
Weg innerhalb des Durchlauferhitzers zurücklegen muß.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird von der Über
wachungsschaltung ein Einschaltsignal erzeugt, nachdem ein
für das Auftreten eines im wesentlichen luftfreien Wasser
stroms in der Wasserzuleitung charakteristisches Sensor
signal empfangen wurde, wobei das Einschaltsignal mit einer
vorgegebenen zeitlichen Verzögerung an die Leistungssteuer
einrichtung ausgegeben wird. Die Stromzufuhr zur Heizein
richtung wird von der Leistungssteuereinrichtung nach
Empfang des Einschaltsignals wieder eingeschaltet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrie
ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen elektrischen
Durchlauferhitzers,
Fig. 2A-2D typische Signalverläufe des Signals des
Durchflußsensors eines Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Durchlauf
erhitzers,
Fig. 3A-3D die sich aus den Signalverläufen gemäß
Fig. 2A-2D ergebenden Signalspektren, und
Fig. 4 einen bei der Erfindung verwendeten Durch
flußsensor.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines elektrischen
Durchlauferhitzers 1 mit einem Kaltwassereinlauf 2 und einem
Warmwasserauslauf 3. Unmittelbar am Kaltwassereinlauf 2 ist
innerhalb des Durchlauferhitzers 1 ein Durchflußsensor 4 an
geordnet. In der Heizstrecke 5 wird das Wasser erwärmt. Die
Heizstrecke 5 weist zumindest einen direkt im Wasserstrom
angeordneten Heizdraht auf. Die Heizstrecke 5 ist mit der
Leistungselektronik 6 gekoppelt, von welcher sie mit dem er
forderlichen Heizstrom versorgt wird. Die Leistungssteuer
elektronik 6 steuert die Heizstrecke 5 mit Hilfe von Triacs
an. Anstelle von Triacs können auch Thyristoren oder andere
elektronische oder elektromagnetische Schalteinrichtungen
verwendet werden. In Fig. 1 ist nur eine Heizstrecke 5 mit
einem im Rohr angeordneten Heizdraht schematisch darge
stellt. Üblicherweise sind jedoch mehrere Heizdrähte im
Wasserstrom hintereinander angeordnet, die darüber hinaus
von unterschiedlichen Phasenanschnitts-Steuerschaltungen der
Leistungssteuerelektronik 6 angesteuert werden.
Der Sensor 4 erzeugt ein Sensorsignal auf Leitung 7,
dessen Frequenz nährungsweise proportional zum Volumenstrom
des den Sensor 4 durchfließenden Wassers ist. Das Sensor
signal wird von der Überwachungsschaltung 8 empfangen und
ausgewertet. Die Überwachungsschaltung 8 gibt an ihrem Aus
gang 9 Signale an die Leistungssteuerelektronik 6 aus,
welche ein Aus- und Einschalten der Stromversorgung für die
Heizstrecke 5 bewirken. Bei einem Ausführungsbeispiel wird
ein einziges binäres Ausgangssignal am Ausgang 9 an die
Leistungssteuerelektronik 6 ausgegeben, dessen beide Zustän
de das Ein- bzw. Ausschalten der Stromzufuhr für die Heiz
strecke 5 bewirken. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
können auch zwei binäre Ausgangssignale, ein Ausschaltsignal
und ein Einschaltsignal, erzeugt werden, wobei entweder die
ansteigenden oder die abfallenden Flanken oder auch die Zu
stände der beiden Signale ein Einschalten bzw. ein Ausschal
ten der Stromversorgung für die Heizstrecke 5 bewirken. Die
Verwendung mehrerer Binärsignale erhöht die Redundanz und
somit die Zuverlässigkeit der Steuerung.
Im Inneren der in Fig. 1 dargestellten Überwachungs
schaltung sind fünf Funktionsgruppen gezeigt, wobei die
Überwachungsschaltung darüber hinaus weitere Schaltungsele
mente, wie beispielsweise die Stromversorgung oder eine zen
trale Steuereinrichtung, enthalten kann. Das Sensorsignal
gelangt über Leitung 7 zum Eingang 10 der Überwachungsschal
tung 8 und von dort an einen Eingang eines Analog-Digital-Wandlers
11 (A/D-Wandler). Der A/D-Wandler 11 tastet das
Sensorsignal periodisch ab und erzeugt digitale Abtastwerte,
wobei diese beispielsweise 8 Bits breit sind, d. h. auf 8
Ausgangsleitungen ausgegeben werden können. Es sind auch
A/D-Wandler mit weniger oder mehr Bits Genauigkeit verwend
bar.
Die periodisch ausgegebenen digitalen Abtastwerte von
beispielsweise 8 Bit Breite werden einer DFT-Schaltung 12
zur Verfügung gestellt. Die DFT-Schaltung führt eine
digitale Fourier-Transformation durch, indem sie die digita
len Abtastwerte zunächst mit einem Zeitfenster bewertet
(beispielsweise durch Auswahl einer vorgegebenen Anzahl auf
einanderfolgender Abtastwerte) und anschließend an den zeit
fenster-bewerteten Abtastwerten eine digitale Fourier-Trans
formation durchführt. Ergebnis der digitalen Fourier-Trans
formation sind spektrale Werte, d. h. zu den jeweiligen
Amplituden der Signalbestandteile des Sensorsignals propor
tionale Digitalwerte. Die der Grundfrequenz entsprechenden
Amplitudenwerte werden an eine digitale Komparatorschaltung
14 ausgegeben. Außerdem werden sämtliche Spektralwerte an
eine digitale Filterschaltung 13 ausgegeben. Die digitale
Filterschaltung 13 erzeugt einen digitalen Ausgangswert, der
dem Amplitudenanteil der von der Grundfrequenz abweichenden
Signalanteile des Sensorsignals entspricht. Die digitale
Filterschaltung arbeitet beispielsweise als schmale Band
sperre bei der Grundfrequenz.
Die Komparatorschaltung 14 erzeugt ein Ausgangssignal,
das ein für das Auftreten von Luft oder Luft-Wasser-Ge
mischen charakteristisches Spektrum des Sensorsignals an
zeigt. Dieses Signal wird von der Komparatorschaltung 14 an
eine Generatorschaltung 15 ausgegeben. Die Generatorschal
tung 15 erzeugt daraus ein Abschaltsignal, das an die
Leistungssteuerelektronik 6 ausgegeben wird. Außerdem er
zeugt die Generatorschaltung 15 ein Einschaltsignal zum Ein
schalten der Stromversorgung der Heizstrecke 5, nachdem das
von der Komparatorschaltung 14 ausgegebene Signal anzeigt,
daß der Wasserstrom keine Luftblasen mehr enthält. Die
Generatorschaltung 15 weist darüber hinaus eine Zeitverzö
gerungsschaltung aus, die eine verzögerte Ausgabe des Ein
schaltsignals bewirkt. Damit ist gewährleistet, daß erst
nach dem vollständigen Austreten der Luftblasen die Heiz
strecke 5 wieder eingeschaltet wird.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die
Generatorschaltung 15 der Überwachungsschaltung 8 auch
mehrere Steuersignale an die Leistungssteuerelektronik 6
ausgeben, die jeweils unterschiedliche Stufen der Leistungs
reduktion anzeigen.
Die Fig. 2A-2D zeigen typische Signalverläufe des
Sensorsignals eines weiter unten anhand von Fig. 4 beschrie
benen Durchflußsensors eines Ausführungsbeispiels des er
findungsgemäßen Durchlauferhitzers. Unter den jeweiligen
Spannungs-Zeit-Diagrammen sind Parameter der dargestellten
Verläufe angegeben. Diese Parameter sind die Grundfrequenz f
und der Gleichspannungsanteil VDC. Fig. 2A zeigt einen
typischen Verlauf des Sensorsignals, wenn der Sensor von
reinem Wasser durchflossen wird. Die Fig. 2B und 2C zeigen
den Verlauf des Sensorsignals für Wasser-Luft-Gemische. Aus
den dargestellten Signalverläufen läßt sich erkennen, daß
bei höherem Luftanteil einerseits die Grundfrequenz zunimmt,
andererseits der Signalpegel absinkt. Aus Fig. 2D, die den
Signalverlauf bei einer reinen Luftströmung darstellt, läßt
sich erkennen, daß ein starker Anstieg der Grundfrequenz
auftritt. Ein Vergleich der Fig. 2C und 2D ergibt jedoch,
daß der starke Frequenzanstieg erst bei sehr hohen Luftan
teilen auftritt.
Die Fig. 3A-3D zeigen die Spektren der in den Fig. 2A-2D
dargestellten Signalverläufe. Die dargestellten Spektren
stellen ebenfalls sehr deutlich den Anstieg der Grund
frequenz bei einem hohen Luftanteil dar. Das Spektrum bei
einer luftfreien Wasserströmung zeigt im wesentlichen nur
harmonische Spektralanteile der Grundfrequenz, d. h.
Spektralanteile bei der doppelten und dreifachen Frequenz,
sowie einen Gleichanteil. Die Spektren der Signalverläufe
bei Wasser-Luft-Gemischen sind dagegen stark "verrauscht",
d. h. sie zeigen Spektralanteile bei einer Vielzahl von
Frequenzen, die nicht Vielfachen der Grundfrequenz ent
sprechen. Außerdem ist der Spektralanteil bei der Grund
frequenz abgesenkt. Das Spektrum bei einer reinen Luft
strömung gemäß Fig. 3D zeigt dagegen im wesentlichen
harmonische Anteile der erhöhten Grundfrequenz und ist
weniger "verrauscht".
Die in den Fig. 2A-3D dargestellten Signalverläufe und
Spektren lassen erkennen, daß charakteristische Signalspek
tren für Wasser-Luft-Gemische und Luftströmungen auftreten,
die sich mit entsprechenden Schaltungsanordnungen erfassen
lassen.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipdarstellung des bei einem Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers
verwendeten Durchflußsensors 4. Der Durchflußsensor 4 ist in
die Wasserzuleitung unmittelbar hinter dem Kaltwasserein
tritt eingebunden. Der Durchflußsensor ist in einem Rohr
stück 20 mit einem Wassereintritt 21 und einem Wasseraus
tritt 22 angeordnet. Das Rohrstück 20 weist eine
asymmetrische Auswölbung 24 auf, in die ein Turbinenrad 23
eingesetzt ist. Das Turbinenrad 23 ist derart asymmetrisch
angeordnet, daß etwa die Hälfte des Turbinenrads im Wasser
strom zwischen dem Wassereintritt 21 und dem Wasseraustritt
22 liegt. Die andere Hälfte des Turbinenrads 23 ist von der
kreiszylinderförmigen Innenwand der Auswölbung 24 umgeben.
Die Anordnung des Turbinenrads 23 in der Auswölbung 24 des
Rohrabschnitts 20 ist so getroffen, daß dem Wasserstrom ein
möglichst geringer Widerstand durch das Turbinenrad entge
gengesetzt wird. Das Turbinenrad 23 besitzt mehrere gleich
mäßig auf dessen Umfang verteilte Flügel 25, in die der
Wasserstrom eingreift, um die Turbine in Rotation zu ver
setzen.
In der Wandung der Auswölbung 24 befindet sich ein
lichtdurchlässiges Fenster 26. Unmittelbar außerhalb des
Fensters ist an der Wandung der Auswölbung 24 ein Sensorge
häuse 27 befestigt. Das Sensorgehäuse 27 nimmt eine Strah
lungsquelle 28, beispielsweise eine LED für sichtbares oder
Infrarot-Licht, und einen Strahlungsempfänger 29 auf. Der
Strahlungsempfänger 29 kann ein Fototransistor, eine Foto
diode, ein Fotoelement oder Fotowiderstand sein. Die An
schlußleitungen 30 der Strahlungsquelle 28 und des Strah
lungsempfängers 29 sind nach außen geführt und mit der Über
wachungsschaltung 8 gekoppelt. Um Leitungen einzusparen,
können Strahlungssender 28 und Strahlungsempfänger 29 auch
eine gemeinsame Leitung benutzen. Auch kann eine Primärelek
tronik im Sensorgehäuse angeordnet sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sendet die Strah
lungsquelle 28 einen konstanten Lichtstrahl durch das Fen
ster 26 hindurch in den Innenraum der Auswölbung 24 des
Rohrabschnitts 20. Die Flügel 25 der Turbine 23 sind an
ihren Enden so ausgebildet, daß sie in einer vorgegebenen
Position den auf sie auftreffenden Lichtstrahl 31 der Strah
lungsquelle 28 derart reflektieren, daß der reflektierte
Lichtstrahl 32 auf den Strahlungsempfänger 29 auftrifft.
Wenn die Turbine 23 rotiert, erzeugen die einzelnen Flügel
25 jeweils einen reflektierten Lichtstrahl 32, der für eine
kurze Zeit auf den Strahlungsempfänger 29 auftrifft. Dies
führt bei gleichmäßiger Rotation der Turbine 23 zu einer
periodischen Modulation der auf den Strahlungsempfänger 29
auftreffenden reflektierten Lichtmenge. Die periodisch
modulierte, auf den Strahlungsempfänger 29 auftreffende
Lichtmenge erzeugt ein periodisch moduliertes Ausgangssignal
des Sensors. Dieses Sensorsignal kann von der Über
wachungsschaltung 8 erfaßt und ausgewertet werden.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche alter
native Ausführungsformen des Durchflußsensors denkbar. Bei
spielsweise können die Lage des Turbinenrads, die Ausbildung
der Rohrauswölbung und die Anzahl und die Form der Flügel
variiert werden. Anstelle des Fensters 26 kann auch der ge
samte Rohrabschnitt 20 lichtdurchlässig ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde
eine auf Reflexion basierende Lichtschrankenanordnung ver
wendet. Alternativ könnten auch Transmissions-Lichtschran
kenanordnungen verwendet werden. Strahlungsquelle und
-empfänger können sowohl im sichtbaren als auch im Infrarot-Licht
bereich arbeiten. Die Lichtschranke kann das Flügelrad
sowohl tangential (wie in der Fig. 2 dargestellten Aus
führung) als auch axial abtasten.
Claims (17)
1. Elektrischer Durchlauferhitzer mit einer Heizeinrich
tung, einer die Stromversorgung der Heizeinrichtung steuern
den Leistungssteuereinrichtung und einem an einer Wasserzu
leitung angeordneten Sensor zum Erfassen des Wasserzulaufs,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Durchflußsensor ist, der ein vom Volumenstrom und/oder Massenstrom monoton abhängiges Sensor signal, vorzugsweise ein dem Volumenstrom und/oder Massen strom im wesentlichen proportionales Sensorsignal, liefert,
daß mit dem Durchflußsensor eine Überwachungsschaltung gekoppelt ist, die das Sensorsignal empfängt und auswertet, wobei die Überwachungsschaltung Signaländerungen erfaßt, die für das Auftreten von Luft oder Luft-Wasser-Gemischen in der Wasserzuleitung charakteristisch sind, und bei Erfassen dieser Signaländerungen an einem Ausgang ein Abschaltsignal zur Verfügung stellt, und
daß die Leistungssteuereinrichtung mit dem Ausgang der Überwachungsschaltung gekoppelt ist und bei Empfang des Ab schaltsignals die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung unter bricht.
daß der Sensor ein Durchflußsensor ist, der ein vom Volumenstrom und/oder Massenstrom monoton abhängiges Sensor signal, vorzugsweise ein dem Volumenstrom und/oder Massen strom im wesentlichen proportionales Sensorsignal, liefert,
daß mit dem Durchflußsensor eine Überwachungsschaltung gekoppelt ist, die das Sensorsignal empfängt und auswertet, wobei die Überwachungsschaltung Signaländerungen erfaßt, die für das Auftreten von Luft oder Luft-Wasser-Gemischen in der Wasserzuleitung charakteristisch sind, und bei Erfassen dieser Signaländerungen an einem Ausgang ein Abschaltsignal zur Verfügung stellt, und
daß die Leistungssteuereinrichtung mit dem Ausgang der Überwachungsschaltung gekoppelt ist und bei Empfang des Ab schaltsignals die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung unter bricht.
2. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Durchflußsensor ein Wechsel
signal ausgibt, dessen Signalfrequenz von Volumenstrom mono
ton abhängig ist.
3. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfrequenz im wesent
lichen proportional zum Volumenstrom ist.
4. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung die
Frequenzcharakteristik des Wechselsignals überwacht und das
Abschaltsignal erzeugt, wenn der Absolutwert oder die Ge
schwindigkeit der Änderung der Signalfrequenz einen vorgege
benen Wert übersteigt.
5. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung die
Frequenzcharakteristik des Wechselsignals überwacht und das
Abschaltsignal erzeugt, wenn der Effektivwert des Wechsel
signals im Verhältnis zur Amplitude des Signalanteils bei
der Grundfrequenz einen vorgegebenen Wert übersteigt oder
wenn die Grundfrequenz einen Maximalwert überschreitet, wo
bei der Maximalwert die Grundfrequenz bei dem maximalen
Volumenstrom reinen Wassers ist.
6. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung eine
Filterschaltung zum Herausfiltern der von der Grundfrequenz
abweichenden Signalanteile und eine Schaltung zum Bestimmen
und Vergleichen der Amplituden dieser von der Grundfrequenz
abweichenden Signalanteile und der Amplitude der Grund
frequenz aufweist.
7. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung einen
Analog/Digital-Wandler zum Umwandeln des Wechselsignals in
diskrete Digitalwerte, einen DFT-Analysator zum Bewerten der
diskreten Digitalwerte mit einem Zeitfenster und zum Aus
führen einer diskreten Fourier-Transformation und eine digi
tale Filtereinrichtung zum Herausfiltern der von der Grund
frequenz abweichenden Signalanteile aufweist.
8. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß-
sensor ein in der Wasserzuleitung angeordnetes und vom
Wasserstrom angetriebenes rotierendes Bauelement und einen
die Rotationsgeschwindigkeit erfassenden und ein von der
Rotationsgeschwindigkeit abhängiges Sensorsignal erzeugenden
Sensor aufweist.
9. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß das rotierende Bauelement ein
mehrere gleichmäßig beabstandete Flügel aufweisendes
Turbinenrad ist und daß ein ortsfest angeordnetes Sensor
element die Relativbewegungen der Flügel gegenüber dem Sen
sorelement erfaßt.
10. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Sensorelement ein eine Strah
lungsquelle und einen Strahlungsempfänger aufweisende Licht
schranke umfaßt, wobei die Flügel den Strahlungsweg zwischen
Strahlungsquelle und -empfänger periodisch unterbrechen.
11. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Flügel des
Turbinenrads ein Magnetfeld beeinflußt und daß das Senso
relement einen die Veränderung des Magnetfelds erfassenden
Sensor aufweist.
12. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizein
richtung einen den Wasserstrom direkt heizenden Heizdraht
umfaßt.
13. Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Durch
lauferhitzers mit einer Heizeinrichtung und einer die Heiz
einrichtung ansteuernden Leistungssteuereinrichtung, wobei
von einem an einer Wasserzuleitung angeordneten Durch flußsensor ein vom Volumenstrom und/oder Massenstrom in der Wasserzuleitung monoton abhängiges Sensorsignal erzeugt wird,
von einer Überwachungsschaltung das Sensorsignal empfangen und ausgewertet wird und ein Abschaltsignal er zeugt wird, wenn eine für das Auftreten von Luft oder eines Luft-Wasser-Gemisches in der Wasserzuleitung charakteristische Änderung des Sensorsignals erfaßt wird, und
von der Leistungssteuereinrichtung bei Empfang des Ab schaltsignals die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung unter brochen wird
von einem an einer Wasserzuleitung angeordneten Durch flußsensor ein vom Volumenstrom und/oder Massenstrom in der Wasserzuleitung monoton abhängiges Sensorsignal erzeugt wird,
von einer Überwachungsschaltung das Sensorsignal empfangen und ausgewertet wird und ein Abschaltsignal er zeugt wird, wenn eine für das Auftreten von Luft oder eines Luft-Wasser-Gemisches in der Wasserzuleitung charakteristische Änderung des Sensorsignals erfaßt wird, und
von der Leistungssteuereinrichtung bei Empfang des Ab schaltsignals die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung unter brochen wird
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Überwachungsschaltung das Abschaltsignal solange
erzeugt wird, wie eine für das Auftreten von Luft oder eines
Luft-Wasser-Gemisches charakteristische Änderung des Sensor
signals erfaßt wird, und daß bei Wegfall des Abschaltsignals
nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung die Stromzufuhr zur
Heizeinrichtung wieder eingeschaltet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Überwachungsschaltung ein Einschaltsignal er
zeugt wird, nachdem ein für das Auftreten eines im wesent
lichen luftfreien Wasserstroms in der Wasserzuleitung
charakteristisches Sensorsignal empfangen wurde, wobei das
Einschaltsignal mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzö
gerung an die Leistungssteuereinrichtung ausgegeben wird,
und daß die Stromzufuhr zur Heizeinrichtung von der
Leistungssteuereinrichtung nach Empfang des Einschaltsignals
eingeschaltet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch
gekennzeichnet,
daß vom Durchflußsensor ein Signal erzeugt wird, dessen Frequenz vom Volumenstrom des die Wasserzuleitung durch fließenden Wassers monoton abhängig ist, und
daß von der Überwachungsschaltung für das Auftreten von Luft oder Luft-Wasser-Gemischen in der Wasserzuleitung charakteristische Änderungen des Frequenzspektrums des Signals überwacht werden.
daß vom Durchflußsensor ein Signal erzeugt wird, dessen Frequenz vom Volumenstrom des die Wasserzuleitung durch fließenden Wassers monoton abhängig ist, und
daß von der Überwachungsschaltung für das Auftreten von Luft oder Luft-Wasser-Gemischen in der Wasserzuleitung charakteristische Änderungen des Frequenzspektrums des Signals überwacht werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Überwachungsschaltung die Änderung des Anteils
der von der Grundfrequenz des Signals abweichenden Signal
spektrumanteile als charakteristische Änderung des Signals
überwacht wird.
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