DE19725461B4 - Verfahren zum Erzeugen abgesonderter Punkte, die eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, wobei durch die Berücksichtigung einer Fähigkeit einer individuellen Maschine ein Bearbeitungswirkungsgrad erhöht wird - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen abgesonderter Punkte, die eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, wobei durch die Berücksichtigung einer Fähigkeit einer individuellen Maschine ein Bearbeitungswirkungsgrad erhöht wird Download PDF

Info

Publication number
DE19725461B4
DE19725461B4 DE19725461A DE19725461A DE19725461B4 DE 19725461 B4 DE19725461 B4 DE 19725461B4 DE 19725461 A DE19725461 A DE 19725461A DE 19725461 A DE19725461 A DE 19725461A DE 19725461 B4 DE19725461 B4 DE 19725461B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter
points
point
cutter path
target
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19725461A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19725461A1 (de
Inventor
Haruhisa Kasugai Higasayama
Mitsuru Toyota Kubota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE19725461A1 publication Critical patent/DE19725461A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19725461B4 publication Critical patent/DE19725461B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/41Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by interpolation, e.g. the computation of intermediate points between programmed end points to define the path to be followed and the rate of travel along that path
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/4097Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using design data to control NC machines, e.g. CAD/CAM
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Abstract

Verfahren zum Erzeugen einer Folge von abgesonderten Punkten, der eine Schneideeinrichtung (16) zu folgen hat, die von einer Maschine (14) bewegt wird, um die Schneideeinrichtung entlang einer Soll-Schneideeinrichtungsbahn zu bewegen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
einen Schritt (S26, S110) zum Berechnen eines ersten Raumabstands (L1, L) der abgesonderten Punkte in der Richtung der Punktfolge auf der Grundlage eines Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn gemäß einer Beziehung zwischen dem Krümmungsradius, dem ersten Raumabstand und der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit so weit wie möglich vergrößert wird, wobei diese Beziehung auf der Grundlage mindestens einer der folgenden Bedingungen festgelegt wird: a) der Datenverarbeitungsfähigkeit (b, B) von Steuervorrichtungen (10, 12) der Maschine (14) und b) dem oberen Grenzwert (ΔVp) einer Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung (16) entlang jeder der steuerbaren Achsen der Maschine (14), wobei die Änderung ein Änderungsbetrag der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungen der Schneideeinrichtung ist, die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen von Schneideeinrichtungsbahndaten, die eine Folge von abgesonderten Punkten darstellen, die generell eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, der ein Schnittwerkzeug oder eine Schneideeinrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks folgen soll.
  • Im allgemeinen umfasst die Fertigung eines gewünschten Teils oder Produkts durch Bearbeiten eines Werkstücks auf einer NC-Maschine (NC: numerically controlled = numerisch gesteuert) einen CAD-Datenverarbeitungsschritt (CAD: Computer aided.design = computerunterstütztes Entwerfen), einen CAM-Datenverarbeitungsschritt (CAM: computer aided manufacturing = computerunterstützte Fertigung) und einen NC-Beabeitungungsschritt, die, wie in 23 dargestellt ist, in dieser Reihenfolge ausgeführt werden.
  • In dem CAD-Datenverarbeitungsschritt werden gemäß Befehlen, die durch den Benutzer einer CAD-Verarbeitungseinrichtung erzeugt werden, Teilgeometriedaten in der Gestalt von Oberflächenmodellen und Körpermodellen erzeugt, die ein Soll-Schnittprofil des Werkstücks (d.h. eine Soll-Form des Teils) darstellen.
  • Im CAM-Datenverarbeitungsschritt werden aufeinanderfolgende abgesonderte Punkte, die generell eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, durch eine Berechnung auf der Grundlage der Teilgeometriedaten ermittelt, die von einer CAM-Verarbeitungseinrichtung empfangen werden, so dass ein vorgegebener Bezugspunkt der Schneideeinrichtung bei dem nachfolgenden NC-Bearbeitungsschritt durch diese abgesonderten Punkte bewegt wird. Der Bezugspunkt der Schneideeinrichtung kann beispielsweise ein Mittelpunkt der Schneideeinrichtung sein. Die durch die abgesonderten Punkte (die nachfolgend als "abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte" bezeichnet werden) definierte Schneideeinrichtungsbahn ist in der Normalrichtung des Soll-Schnittprofils um einen Abstand von dem Soll-Schnittprofil des Werkstücks versetzt, der durch die Schneideeinrichtungskonfiguration festgelegt wird. Der Versatzabstand der Schneideeinrichtungsbahn wird beispielsweise durch den Radius der Schneideeinrichtung festgelegt. Bei dem CAM-Datenverarbeitungsschritt werden dann Schneideeinrichtungsbahndaten erzeugt, die die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte darstellen.
  • Der CAM-Datenverarbeitungsschritt umfasst des Weiteren einen Nachverarbeitungsvorgang, um die Schneideeinrichtungsbahndaten in NC-Daten (numerische Steuerdaten) umzuwandeln, die für die Verwendung in dem nachfolgenden NC-Bearbeitungsschritt geeignet sind, wobei das Werkstück zu einem Soll-Schnittprofil verarbeitet wird. Im allgemeinen umfassen die NC-Daten Schneideeinrichtungsbahndaten, die die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte darstellen, und Interpolationsdaten, die entweder eine lineare Interpolation oder eine kreisartige Interpolation der benachbarten abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte anzeigen. Bei der linearen Interpolation werden die benachbarten abgesonderten Punkte durch einen geraden Abschnitt verbunden. Bei der kreisartigen Interpolation werden die benachbarten abgesonderten Punkte durch einen kreisartigen Bogenabschnitt verbunden.
  • Bei dem NC-Bearbeitungsschritt werden Schneidebewegungsbefehle auf der Grundlage von NC-Daten vorbereitet, die einer Steuervorrichtung zugeführt werden. Die Steuer vorrichtung legt auf der Grundlage eines Krümmungsradius einer angenäherten Schneideeinrichtungsbahn, die aus der Folge der durch die NC-Daten dargestellten abgesonderten Punkte geschätzt wird, und eines Raumabstands der abgesonderten Punkte eine Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung gemäß einer vorgegebenen Beziehung zwischen dem Krümmungsradius, dem Raumabstand und der Bewegungsgeschwindigkeit fest. Dann bereitet die Steuervorrichtung die Schneideeinrichtungsbewegungsbefehle vor, um die Schneideeinrichtungsbewegungsbefehle (beispielsweise in der Gestalt von Pulssignalen) aufeinanderfolgend der Maschine zuzuführen, so dass die Schneideeinrichtung durch eine Vielzahl von Achsen der Maschine bewegt wird, die durch die Steuervorrichtung mit der festgelegten Bewegungsgeschwindigkeit gesteuert werden.
  • Die Steuervorrichtung legt die Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung auf der Grundlage eines Befehlswerts fest, der durch einen Benutzer der Maschine in die Steuervorrichtung eingegeben wird, wenn die Schneideeinrichtung entlang einem im Wesentlichen geraden Anteil der Schneideeinrichtungsbahn bewegt wird, d.h. wenn die Bewegungsrichtung der Schneideeinrichtung im Wesentlichen konstant gehalten wird. Wenn jedoch die Schneideeinrichtung entlang einem gekrümmten Anteil der Schneideeinrichtungsbahn mit einem vergleichsweise kleinen Radius der Krümmung bewegt wird, d.h. wenn die Bewegungsrichtung der Schneideeinrichtung beträchtlich geändert wird, muss die Schneideeinrichtung ausreichend abgebremst werden, um die Abmessungsgenauigkeit des gefertigten Teils zu gewährleisten. Die Steuervorrichtung hat die Funktion, die Bewegungsgeschwindigkeit zu steuern, um die Beschleunigung und Verzögerung der Bewegung der Schneideeinrichtung zu optimieren, um dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit zu erhöhen, während die Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet wird.
  • Die durch die Steuervorrichtung ausgeführte Geschwindigkeitssteuerung umfasst eine Geschwindigkeitsänderungssteuerung und Querbeschleunigungssteuerung. Die Geschwindigkeitsänderungssteuerung dient der Festlegung einer resultierenden Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung, so dass sich in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Bewegungsbefehlen die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung entlang jeder der steuerbaren Achsen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungen der Schneideeinrichtung nicht übermäßig vergrößert. Die Querbeschleunigungssteuerung dient der Festlegung der resultierenden Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung, so dass die Querbeschleunigung der Schneideeinrichtung nicht übermäßig vergrößert wird, selbst wenn die Schneideeinrichtung entlang einem gekrümmten Anteil der Schneideeinrichtungsbahn mit einem vergleichsweise kleinen Radius der Krümmung bewegt wird.
  • Die Schneideeinrichtung wird also, wie in 24 gezeigt ist, durch die Geschwindigkeitsänderungssteuerung und die Querbeschleunigungssteuerung in Abhängigkeit von Verteilungen der abgesonderten Punkte, denen die Schneideeinrichtung folgen soll, automatisch beschleunigt und verzögert. Die Maschine empfängt von der Steuervorrichtung die Schneideeinrichtungsbewegungsbefehle, die Daten umfassen, die die somit festgelegte Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung darstellen, wobei die Maschine so betrieben wird, dass sich die Schneideeinrichtung gemäß den Schneideeinrichtungsbewegungsbefehlen entlang der Schneideeinrichtungsbahn bewegt, um dadurch das Werkstück zu einem Soll-Schnittprofil zu verarbeiten.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst eine Reihe von Schritten zum Verarbeiten des Werkstücks zu dem Soll-Schnittprofil einen Datenverarbeitungsvorgang zum Erzeugen der abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte, die generell die Schneideeinrichtungsbahn definieren, um durch die Schneideeinrichtung angenommen zu werden. Dieser Datenverarbeitungsvorgang wird durchgeführt, nachdem die Teilgeometriedaten vorbereitet wurden und bevor die Schneideeinrichtungsbewegungsbefehle erzeugt werden. Bei dem Beispiel der 23 ist der betreffende Datenverarbeitungsvorgang der Vorgang, mit dem die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte durch eine Berechnung beim CAM-Datenverarbeitungsschritt erhalten werden.
  • Wie in 25 angezeigt ist, werden im herkömmlichen CAM-Datenverarbeitungsschritt die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte auf der Grundlage des Soll-Schnittprofils des Werkstücks und einer vorgegebenen Toleranz festgelegt, die ein zulässiger maximaler Abweichungsbetrag der Schneideeinrichtungsbahn von einer generell durch die Folge der abgesonderten Punkte definierten Soll-Schneideeinrichtungsbahn ist, die genau dem Soll-Schnittprofil folgt. Die Soll-Schneideeinrichtungsbahn, die generell durch die abgesonderten Punkte definiert ist, besteht aus geraden Abschnitten, die die benachbarten abgesonderten Punkte verbinden. Das heißt, dass die Soll-Schneideeinrichtungsbahn durch die abgesonderten Punkte angenähert wird, um das erforderliche Volumen der Schneideeinrichtungsbahndaten zu minimieren, während ein minimal ausreichendes Maß der NC-Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstücks gewährleistet wird (Abmessungsgenauigkeit des gefertigten Teils).
  • Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Schritt kann zwar das Erfordernis nach einer Reduktion des Volumens der Schneideeinrichtungsbahndaten erfüllt werden, während ein befriedigendes Maß an NC-Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet wird. Es gibt jedoch auch andere Erfordernisse bei der NC-Bearbeitung, wie beispielsweise das Erfordernis, die Bewegungsgeschwindigkeit zu erhöhen, wobei dieses Erfordernis durch das herkömmliche Verfahren nicht ausreichend erfüllt wird.
  • Wenn die Schneideeinrichtung entlang einer idealen Schneideeinrichtungsbahn bewegt werden könnte, die um nahezu Null von der Soll-Schneideeinrichtungsbahn abweicht, müsste die Schneideeinrichtung, wie durch die gestrichelte Linie in der Kurve von 26B angezeigt ist, nicht verzögert und beschleunigt werden, außer wenn die Schneideeinrichtung direkt vor und sofort nach den Wendepunkten der Schneideeinrichtungsbahn bewegt wird. Es ist jedoch unmöglich, die Schneideeinrichtung genau entlang der idealen Schneideeinrichtungsbahn zu bewegen. Tatsächlich wird die Schneideeinrichtung entlang einer angenäherten Schneideeinrichtungsbahn bewegt, die durch gerade Linien definiert ist, die die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte verbinden, die dazu gedacht sind, die Soll-Schneideeinrichtungsbahn anzunähern. Somit wird die Schneideeinrichtung, wie in 26B gezeigt ist, durch die Geschwindigkeitsänderungssteuerung und die Querbeschleunigungssteuerung unnötig beschleunigt und verzögert.
  • Um die Bewegungsgeschwindigkeit zu erhöhen, wird vorzugsweise jede unnötige Beschleunigung und Verzögerung verhindert. Wenn jedoch die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte nur so erzeugt werden, dass sie das Erfordernis erfüllen, dass der Abweichungsbetrag der durch die Folge der abgesonderten Punkte definierten angenäherten Schneideeinrichtungsbahn von der Soll-Schneideeinrichtungsbahn nicht größer als eine vorgegebene Toleranz sein sollte, werden die unnötige Beschleunigung und Verzögerung nicht ausreichend verhindert. Dabei erhöhen sich Häufigkeit und Höhe der Beschleunigung und der Verzögerung, wie in 27A, 27B und 27C gezeigt ist, selbst wenn der Benutzer die Steuervorrichtung anweist, die Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zu vergrößern, was dazu führt, dass ein Erhöhen der Bewegungsgeschwindigkeit unmöglich wird. Somit leidet die herkömmliche Technik unter dem Nachteil, der durch die Unfähigkeit aufkommt, das Erfordernis des Erhöhens der Bewegungsgeschwindigkeit zu erfüllen, während eine befriedigende NC-Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet wird.
  • Ein Beispiel für diese herkömmliche Technik gibt die EP 0145967 A . Bei diesem Stand der Technik wird der Raumabstand d der abgesonderten Punkte anhand der Beziehung d = 2√(2ρt – t²) berechnet, wobei ρ dem Krümmungsradius der gewünschten Schneidebahn entspricht und t nicht größer als ein vorbestimmter Toleranzwert τ sein soll, der die Genauigkeit der Schneidebahn festlegt.
  • Darüber hinaus wird noch auf die EP 0530032 A verwiesen. Diese schlägt vor, die zulässige Bewegungsgeschwindigkeit F1 einer Schneideeinrichtung anhand der Beziehung F1 =
    Figure 00070001
    zu berechnen, wobei RC dem Krümmungsradius der gewünschten Schneidebahn und F0 der Bewegungs geschwindigkeit der Schneideeinrichtung entspricht, mit der bei einem vorbestimmten Krümmungsradius R0 mechanische Erschütterungen infolge unzulässiger Querbeschleunigung vermieden werden. Bei der Berechnung findet somit die Querbeschleunigung Berücksichtigung, die die Bearbeitungsqualität mitbestimmt.
  • Die durch die Erfinder durchgeführten Untersuchungen zeigten, wie wichtig es ist, bei dem Schritt des Erzeugens oder Festlegens der abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte die Bearbeitungsfähigkeit zu berücksichtigen, die mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zusammenhängt und die sich von Maschine zu Maschine ändert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Schaffung eines Verfahrens zum Erzeugen abgesonderter Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte, bei dem die Bearbeitungsfähigkeit als eine Eigenschaft der Maschine berücksichtigt wird, die eine Optimierung der Schneideeinrichtungsbahn ermöglicht, um das NC-Bearbeitungserfordernis der Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung während der NC-Bearbeitung zu erfüllen.5
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und 2 gelöst, wobei die abhängigen Patentansprüche Weiterbildungen der Erfindung darstellen.
  • Bei den Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und 2 wird der Raumabstand der abgesonderten Punkte auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Krümmungsradius der Schneideeinrichtungsbahn, dem Raumabstand der abgesonderten Punkte und der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung berechnet. Die Beziehung stellt die Bearbeitungsfähigkeit der individuellen Maschine dar. Das heißt, dass bei dem vorstehenden Verfahren der Raumabstand unter Berücksichtigung der Bearbeitungsfähigkeit derart berechnet wird, dass die Bewegungsgeschwindigkeit so weit wie möglich vergrößert wird.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Erzeugen der Folge von abgesonderten Punkten wird die vorgegebene Toleranzabweichung der durch die Folge der abgesonderten Punkte angenäherten Schneideeinrichtungsbahn von der Soll-Schneideeinrichtungsbahn zum Erzeugen berücksichtigt, wie vorstehend beschrieben ist. Im Allgemeinen hat der Betrag der Abweichung der durch die erzeugten Punkte definierten Schneideeinrichtungsbahn von der Soll-Schneideeinrichtungsbahn bei dem herkömmlichen Verfahren die Neigung, viel kleiner als die vorgegebene Toleranz zu sein. Es ist unmöglich, eine Software zu gestalten, die durch eine Ausübung des herkömmlichen Verfahrens die abgesonderten Punkte derart erzeugt, dass der Betrag der Abweichung im Wesentlichen mit der vorgegebenen Toleranz übereinstimmt. Folglich wird eine übermäßig große Anzahl an abgesonderten Punkten erzeugt. Bei den Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2 wird andererseits eine reduzierte Anzahl an abgesonderten Punkten erzeugt, da der Raumabstand beim Erzeugen der abgesonderten Punkte unter Berücksichtigung des Krümmungsradius festgelegt wird.
  • Der Ausdruck "Raumabstand der abgesonderten Punkte" wird im Allgemeinen so interpretiert, dass er eine Länge von jeder der geraden Linien der angenäherten Schneideeinrichtungsbahn bedeutet, die durch die abgesonderten Punkte definiert ist, kann aber auch so interpretiert werden, dass er eine Länge von jeder der gekrümmten Linien einer nominalen Schneideeinrichtungsbahn bedeutet, auf der die abgesonderten Punkte angeordnet sind.
  • Der Ausdruck "Vergrößern der Bewegungsgeschwindigkeit so weit wie möglich" wird nicht nur so interpretiert, dass er bedeutet, dass die Bewegungsgeschwindigkeit im Wesentlichen den Maximalwert annimmt, sondern auch so interpretiert, dass die Bewegungsgeschwindigkeit einen Wert nahe dem Maximalwert annimmt (beispielsweise einen Wert gleich oder größer als 80% des Maximalwerts) bei einer Bedingung, die durch eine Beziehung zwischen dem Raumabstand und der Bewegungsgeschwindigkeit definiert ist, wobei der Krümmungsradius einen besonderen Wert annimmt. Die Beziehung zwischen dem Raumabstand und der Bewegungsgeschwindigkeit wird durch eine zweidimensionale Kurve ausgedrückt, die in 9B gezeigt ist. Diese zweidimensionale Kurve ist gleichwertig mit einem Querschnitt einer dreidimensionalen Kurve, die in 9A gezeigt ist. Der Querschnitt verläuft entlang einer Fläche, auf der der Krümmungsradius R den berechneten Wert annimmt.
  • Darüber hinaus kann die in den Unteransprüchen angesprochene "Schneideeinrichtungsgröße, die den Abstand zwischen dem Bezugspunkt und dem Schneidepunkt darstellt" so interpretiert werden, dass sie dem Radius der Schneideeinrichtung entspricht.
  • Bei dem Verfahren gemäß Patentanspruch 5 wird ein angenäherter Wert des Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn ohne Anwendung der Daten, die die Soll-Schneideeinrichtungsbahn darstellen, auf der Grundlage der Annahme berechnet, dass ein Krümmungsradius eines Abschnitts, auf dem ein vorgegebener Punkt angeordnet ist und der ein Teil der Schnittlinie der versetzten Fläche und der Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche ist, sich dem Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn nähert.
  • Bei dem Verfahren gemäß Patentanspruch 6 wird die Vielzahl von abgesonderten Punkten aufeinanderfolgend erzeugt, ohne dass die Soll-Schneideeinrichtungsbahn vor dem Erzeugen der Punkte berechnet wird. Der Raumabstand von jedem Punktepaar wird unter Berücksichtigung der Bearbeitungsfähigkeit der Maschine, d.h. der vorstehend beschriebenen Beziehung der Maschine, berechnet.
  • Bei dem Verfahren gemäß Patentanspruch 8 wird die durch die Beziehung dargestellte Bearbeitungsfähigkeit berücksichtigt, um den Raumabstand beim Schritt des Erzeugens der abgesonderten Punkte zu berechnen, die aufeinanderfolgend zu den bei dem NC-Bearbeitungsschritt verwendeten NC-Daten verarbeitet werden, so dass die Schneideeinrichtung nicht unnötig durch die Steuervorrichtung beschleunigt und verzögert wird. Somit lässt mit dieser bevorzugten Gestalt die Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zum Bearbeiten des Werkstücks einfach erhöhen.
  • Als herkömmliche Verfahren zum Erhalten der Schneideeinrichtungsbahn auf der Grundlage des Soll-Schnittprofils gibt es im Übrigen ein Vorsprungverfahren (project method) und ein Umkehrversatzverfahren (reverseoffset method), die in der Technik gut bekannt sind und die jeweils in den 28 und 29 gezeigt sind.
  • Bei dem Vorsprungverfahren wird angenommen, dass es eine Vielzahl von identischen Schneideeinrichtungen gibt, die derart angeordnet sind, dass die Schneideeinrichtungen aus der horizontalen Richtung in der Abbildung gesehen um einen vorgegebenen Abstand gleich voneinander beabstandet sind, und derart, dass die kugelige Oberfläche von jeder der Schneideeinrichtungen tangential zu der Oberfläche des Soll-Schnittprofils ist. Bei diesem Verfahren wird eine Vielzahl von geraden Linien, von denen jede die Bezugspunkte von benachbarten zwei Schneideeinrichtungen verbindet, als die Schneideeinrichtungsbahn festgelegt.
  • Bei dem Umkehrversatzverfahren ist eine Vielzahl von identischen Schneideeinrichtungen begrifflich derart angeordnet, dass die Schneideeinrichtungen aus der horizontalen Richtung in der Abbildung gesehen um einen vorgegebenen Abstand gleich voneinander beabstandet sind, wie bei dem Vorsprungverfahren. Dabei ist jede der Schneideeinrichtungen jedoch derart angeordnet, dass eines der axial entgegengesetzten Enden mit der kugeligen Oberfläche nach oben vorsteht, und zwar derart, dass der Bezugspunkt an der Oberfläche des Soll-Schnittprofils gehalten wird. Und dann wird angenommen, dass es eine Vielzahl von Flächen gibt (die durch gestrichelte Linien dargestellt werden, die sich in der Abbildung vertikal erstrecken), die aus der horizontalen Richtung gesehen um einen vorgegebenen Abstand gleich voneinander beabstandet sind. Bei diesem Verfahren wird eine Vielzahl von geraden Linien, von denen jede zwei benachbarte Schnittpunkte zwischen den kugeligen Oberflächen der Schneideeinrichtungen und den Flächen verbindet, als die Schneideeinrichtungsbahn festgelegt.
  • Die vorstehenden Verfahren leiden jedoch unter den folgenden Nachteilen. Zunächst ist bei dem Vorsprungverfahren der Abstand zwischen benachbarten zwei Schneideeinrichtungen nicht notwendigerweise gleich dem kürzesten Abstand (Raumabstand) zwischen den Bezugspunkten der benachbarten Schneideeinrichtungen, während bei dem Umkehrversatzverfahren der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Flächen nicht notwendigerweise gleich dem kürzesten Abstand (Raumabstand) zwischen den entsprechenden zwei benachbarten Schnittpunkten ist. Zweitens ist es unmöglich, die Änderung des Krümmungsradius des Soll-Schnittprofils beim Festlegen des Abstands zwischen den Schneideeinrichtungen oder den Flächen zu berücksichtigen. Drittens, wenn der Abstand der Schneideeinrichtungen größer als der Abstand der Flächen bei dem Umkehrversatzverfahren ist, weichen, wie in 29 gezeigt ist, einige der Schnittpunkte beträchtlich von einer gekrümmten Fläche ab, die präzise von dem Soll-Schnittprofil um einen gleichen Abstand wie ein Radius der Schneideeinrichtung versetzt ist. Folglich wird die durch die vorstehenden Verfahren erhaltene Schneideeinrichtungsbahn wahrscheinlich dem Soll-Schnittprofil nicht genau folgen.
  • Bei dem Verfahren gemäß Patentanspruch 9 kann der Raumabstand der abgesonderten Punkte andererseits frei festgelegt werden, um das Erzeugen der abgesonderten Punkte derart zu ermöglichen, dass die abgesonderten Punkte um einen optimalen Raumabstand voneinander beabstandet sind. Da des Weiteren alle abgesonderten Punkte bei dem vorliegenden Verfahren auf der gekrümmten Fläche angeordnet sind, die präzise von dem Soll-Schnittprofil versetzt ist, folgt die bei dem vorliegenden Verfahren erhaltene Schneideeinrichtungsbahn genau dem Soll-Schnittprofil. Somit kann das vorliegende Verfahren die Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zum Bearbeiten des Werkstücks erhöhen, während die Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet wird.
  • Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale, die Vorteile und die technische und industrielle Tragweite der Erfindung wird durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung besser verständlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 eine Ansicht zeigt, die schematisch die Schritte eines Verfahrens zum Erzeugen abgesonderter Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 eine dreidimensionale Kurve zeigt, die die Bearbeitungsfähigkeit einer durch Steuervorrichtungen gesteuerten NC-Maschine zeigt, denen Daten zugeführt werden, die die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte darstellen;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Schneideeinrichtungsbahndatenerzeugungsgerät zeigt, das zum Durchführen des Verfahrens der Erfindung geeignet ist;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Programms darstellt, das ausgeführt wird, wie es durch einen Computer des Geräts der 3 benötigt wird, und das auf einem Datenspeicherträger in einer externen Speichervorrichtung des Geräts gespeichert ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Routine zum Erzeugen von Krümmungsdefinitionsgleichungen darstellt, die beim Schritt S2 des Ablaufdiagramms der 4 ausgeführt wird;
  • 6 eine perspektivische Ansicht zeigt, die einen Vorgang beim Schritt S2 des Ablaufdiagramms der 4 schematisch darstellt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm zeigt, das eine Routine zum Erzeugen abgesonderter Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte beim Schritt S3 des Ablaufdiagramms der 4 darstellt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht zeigt, die schematisch einen Vorgang beim Schritt S3 des Ablaufdiagramms der 4 darstellt;
  • 9A und 9B Kurven zum Erläutern der Vorgänge bei den Schritten S25 und S26 des Ablaufdiagramms der 7 zeigen;
  • 10 eine perspektivische Ansicht zeigt, die schematisch einen Vorgang beim Schritt S27 des Ablaufdiagramms der 7 darstellt;
  • 11, 12, 13, 14 und 15 Kurven zum Erläutern eines Vorgangs beim Schritt S28 des Ablaufdiagramms der 7 zeigen;
  • 16 eine perspektivische Ansicht zeigt, die schematisch einen Vorgang beim Schritt S29 des Ablaufdiagramms der 7 darstellt;
  • 17 eine perspektivische Ansicht zeigt, die schematisch einen Vorgang beim Schritt S4 des Ablaufdiagramms der 4 darstellt;
  • 18 ein Ablaufdiagramm einer Routine darstellt, die durch einen Computer ausgeführt wird, der zum Durchführen eines Schneideeinrichtungsbahndatenerzeugungsverfahrens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung geeignet ist, um Krümmungsdefinitionsgleichungen zu erzeugen;
  • 19 ein Ablaufdiagramm einer Routine darstellt, die durch einen Computer ausgeführt wird, der zum Durchführen eines Schneideeinrichtungsbahndatenerzeugungsverfahrens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung geeignet ist, um abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte zu erzeugen;
  • 20 eine perspektivische Ansicht zeigt, die die Vorgänge bei den Schritten S103 und S107 des Ablaufdiagramms der 19 schematisch darstellt;
  • 21 eine perspektivische Ansicht zeigt, die einen Vorgang beim Schritt S109 des Ablaufdiagramms der 19 schematisch darstellt;
  • 22 eine perspektivische Ansicht zeigt, die einen Vorgang beim Schritt S111 des Ablaufdiagramms der 19 schematisch darstellt;
  • 23 eine Ansicht zeigt, die eine Reihe von Schritten eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Werkstücks auf einer NC-Maschine zeigt;
  • 24 eine Ansicht zum Erläutern einer bei einem NC-Bearbeitungsschritt der 23 ausgeführten Geschwindigkeitssteuerung zeigt;
  • 25 eine Ansicht zum Erläutern einer herkömmlichen Technik zum Definieren einer Schneideeinrichtungsbahn durch die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte zeigt;
  • 26A eine Ansicht eines Unterschieds zwischen einer idealen Schneideeinrichtungsbahn und einer angenäherten Schneideeinrichtungsbahn zeigt, die durch die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte durch die herkömmliche Technik definiert ist;
  • 26B eine Kurve eines Unterschieds der Geschwindigkeitsänderungen zeigt, wenn eine Schneideeinrichtung entlang einer idealen Schneideeinrichtungsbahn bewegt wird und wenn die Schneideeinrichtung entlang der angenäherten Schneideeinrichtungsbahn bewegt wird;
  • 27A, 27B und 27C Kurven der Geschwindigkeitsänderungen zeigen, die verschiedenen Befehlswerten der Bewegungsgeschwindigkeit bei der herkömmlichen Technik entsprechen;
  • 28 eine Ansicht zeigt, um ein herkömmliches Verfahren zum Erhalten einer Schneideeinrichtungsbahn auf der Grundlage eines Soll-Schnittprofils zu erläutern;
  • 29 eine Ansicht zeigt, um ein anderes herkömmliches Verfahren zum Erhalten der Schneideeinrichtungsbahn auf der Grundlage des Soll-Schnittprofils zu erläutern;
  • 30 eine Ansicht zeigt, um eine vorteilhafte Wirkung der Krümmungsdefinitionsfunktionsgleichungen zu erläutern, die Krümmungen darstellen, die die Schneideeinrichtungsbahnen bei der Erfindung darstellen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das auf einen in 23 gezeigten CAM-Datenverarbeitungsschritt anwendbar ist, der geeignet ist, einen NC-Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück mit einer Schneideeinrichtung, z.B. in der Gestalt eines Kugelfräsers wie in 28, auszuführen.
  • Zunächst wird das vorliegende Ausführungsbeispiel nur kurz erläutert.
  • Bei dem CAM-Datenverarbeitungsschritt wird, wie in 1 gezeigt ist, eine Reihe von Vorgängen ausgeführt. Anfangs empfängt eine CAM-Verarbeitungseinrichtung Teilgeometriedaten, wie beispielsweise Oberflächenmodelle oder Körpermodelle, die bei einem CAD-Datenverarbeitungsschritt erzeugt wurden. Dann werden Berechnungsvorgänge auf der Grundlage der Teilgeometriedaten und Schneideeinrichtungsgeometriedaten ausgeführt, die Daten umfassen, die einen Radius der Schneideeinrichtung darstellen, um Krümmungsdefinitionsfunktionsgleichungen (die nachfolgend als "Krümmungsdefinitionsgleichungen" bezeichnet werden) zu erhalten, die Krümmungen darstellen, die generell eine Soll-Schneideeinrichtungsbahn definieren, entlang der ein Bezugspunkt (d.h. der Mittelpunkt) der Schneideeinrichtung bewegt werden sollte. Nachfolgend werden zum Erzeugen einer Folge von abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkten auf der Soll-Schneideeinrichtungsbahn optimale Raumabstände zwischen zwei benachbarten abgesonderten Punkten auf der Grundlage der Krümmungsdefinitionsgleichungen festgelegt, und dadurch werden die abgesonderten Punkte auf der Soll-Schneideeinrichtungsbahn derart festgelegt, dass die zwei benachbarten abgesonderten Punkte in der Richtung der Folge um die optimalen Raumabstände voneinander beabstandet sind. Dann werden Schneideeinrichtungsbahndaten berechnet, die die abgesonderten Punkte darstellen. Die Schneideeinrichtungsbahndaten werden einem Nachverarbeitungsvorgang ausgesetzt, wodurch NC-Daten erzeugt werden, die den Schneideeinrichtungsbahndaten entsprechen. Die somit erhaltenen NC-Daten können durch eine DNC (verteilte numerische Steuerung) 10 verarbeitet werden, die in 23 gezeigt ist.
  • Bei dem NC-Bearbeitungsschritt wird eine Maschine 14 durch eine CNC (numerische Steuerung) 12 gesteuert, die die NC-Daten von der DNC 10 derart empfängt, dass eine Schneideeinrichtung 16 und ein Werkstück 18 in Relation zueinander bewegt werden, um das Werkstück 18 zu einem Soll-Schnittprofil zu verarbeiten.
  • Die Maschine 14 hat eine Vielzahl von Achsen, die durch die DNC 10 und die CNC 12 gesteuert werden. Die DNC 10 und CNC 12 steuern die Vielzahl von Achsen, um die Schneideeinrichtung 16 gegenüber dem Werkstück 18 gemäß einer vorgegebenen Beziehung zwischen einem Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn, dem Raumabstand und der Geschwindigkeit der Bewegung zu bewegen.
  • Die Beziehung wird auf der Grundlage einer Vielzahl von unterschiedlichen Bedingungen festgelegt, die mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung 16 zusammenhängen. Die Vielzahl von Bedingungen umfasst eine erste, zweite, dritte und vierte Bedingung. Die erste Bedingung ist, dass die resultierende Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung 16 derart festgelegt werden sollte, dass die tatsächliche Querbeschleunigung der Schneideeinrichtung 16 während ihrer Bewegung nicht größer als der obere Grenzwert der tatsächlichen Querbeschleunigung ist. Die erste Bedingung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt: V ≤ f1 (R) ≤ √(Gp) × √(R) mit V: resultierende Bewegungsgeschwindigkeit
    R: (variabler) Krümmungsradius der Schneideeinrichtungsbahn
    Gp: (konstanter) oberer Grenzwert der tatsächlichen Querbeschleunigung.
  • Der Krümmungsradius der Schneideeinrichtungsbahn wird durch die CNC 12 auf der Grundlage der NC-Daten berechnet, die dieser von der DNC 10 zugeführt werden. Da die NC-Daten nicht direkt die Schneideeinrichtungsbahn darstellen, sondern die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte darstellen, definiert die CNC 12 begrifflich eine kontinuierliche Bahn, die der Schneideeinrichtungsbahn auf der Grundlage der abgesonderten Punkte angenähert ist, um dadurch den Krümmungsradius auf der Grundlage der kontinuierlichen Bahn zu berechnen. Genauer gesagt ist die kontinuierliche Bahn ein Bogen, der durch die folgenden drei der abgesonderten Punkte verläuft, und ein Radius des Bogens wird als der Krümmungsradius festgelegt.
  • Die zweite Bedingung ist, dass die resultierende Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung 16 unter Berücksichtigung der Datenverarbeitungsfähigkeit der Steuervorrichtungen in der Gestalt der DNC 10 und der CNC 12 festgelegt werden sollte. Die zweite Bedingung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt: V ≤ f2 (L) ≤ MIN (L ÷ t, b × L ÷ B)mit V: resultierende Bewegungsgeschwindigkeit
    L: (variabler) Raumabstand der abgesonderten Punkte
    b: maximale (konstante) Datenmenge, die in einer vorgegebenen Zeit von der DNC 10 zu der CNC 12 übertragen werden kann
    B: (konstante) Datenmenge einer Zeile von NC-Daten, die von der DNC 10 zu der CNC 12 übertragen werden
    t: (konstante) erforderliche Zeit zum Verarbeiten der Datenmenge, die einer Bewegung der Schneideeinrichtung 16 entspricht.
  • Die dritte Bedingung ist, dass die resultierende Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung 16 derart festgelegt werden sollte, dass die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung 16 entlang jeder der steuerbaren Achsen nicht größer als ein oberer Grenzwert der Änderung ist. Die Änderung ist ein Änderungsbetrag der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungen der Schneideeinrichtung. Die dritte Bedingung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt: V ≤ f3 (R, L) ≤ ΔVp ÷ sin {2 sin–1 (L ÷ (2 × R))}mit v: resultierende Bewegungsgeschwindigkeit
    R: (variabler) Krümmungsradius
    L: (variabler) Raumabstand
    ΔVp: (konstanter) oberer Grenzwert der Änderung der Vorschubgeschwindigkeit.
  • Die vierte Bedingung ist, dass die resultierende Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung 16 derart festgelegt werden sollte, dass die resultierende Bewegungsgeschwindigkeit nicht größer als ein Befehlswert ist, der durch den Benutzer der Maschine in die DNC 10 oder CNC 12 eingegeben wird. Die vierte Bedingung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt: V ≤ f4 ≤ VD mit V: resultierende Bewegungsgeschwindigkeit
    VD: (konstanter) angewiesener Wert.
  • Die CNC 12 berechnet Maximalwerte der resultierenden Bewegungsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit den jeweiligen vorstehend beschriebenen Bedingungen gemäß den vorstehend beschriebenen vier Gleichungen. Dann legt die CNC 12 einen der vier Maximalwerte, der kleiner als die anderen ist, als eine optimale Bewegungsgeschwindigkeit fest, um der Maschine 14 ein Pulssignal zuzuführen, das einen Bewegungsbefehl darstellt, so dass die Schneideeinrichtung 16 durch die Maschine 14 mit der optimalen Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird. Die Beziehung zwischen der somit festgelegten optimalen Bewegungsgeschwindigkeit, dem Krümmungsradius und dem Raumabstand kann durch eine dreidimensionale Kurve ausgedrückt werden, wie in 2 gezeigt ist.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun detailliert beschrieben.
  • Der CAM-Datenverarbeitungsschritt wird, wie in 23 gezeigt ist, durch eine CAM-Verarbeitungseinrichtung in der Gestalt eines CAM-Computers 20 durchgeführt. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Computer 20 eine Datenverarbeitungseinrichtung 22, beispielsweise eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), und eine Speichervorrichtung 24, beispielsweise einen Nur-Lese-Speicher (ROM = Read Only Memory) und einen flüchtigen Zugriffs speicher (RAM = Random Access Memory). Der Computer 20 ist mit einer externen Speichervorrichtung 26 verbunden, die mit einem geeigneten Datenspeicherträger 28, beispielsweise einer Diskette, betreibbar ist. Ein auf dem Datenspeicherträger 28 gespeichertes geeignetes Programm wird in die Speichervorrichtung 24 des Computers 20 eingelesen und wird zeitweilig in der Speichervorrichtung 24 gespeichert, so dass das Programm ausgeführt wird, wie es von der Datenverarbeitungseinrichtung 22 benötigt wird, um die Schneideeinrichtungsbahndaten, die die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte darstellen, auf der Grundlage der Teilgeometriedaten zu erzeugen, und um die Schneideeinrichtungsbahndaten in die entsprechenden NC-Daten umzuwandeln.
  • Der Computer 20 ist auch mit einer Eingabevorrichtung 30 verbunden, beispielsweise einer Tastatur oder einer Maus, durch die der Benutzer verschiedene Befehle in den Computer 20 eingibt. Eine Ausgabevorrichtung 32, beispielsweise eine CRT, eine Flüssigkristallanzeige oder ein Drucker, ist mit dem Computer 20 verbunden, so dass während der Datenverarbeitung durch den Computer 20 erhaltene Daten oder ein Ergebnis der Datenverarbeitung zu der Ausgabevorrichtung 32 geliefert werden.
  • Eine in dem Ablaufdiagramm der 4 dargestellte Routine wird durch die Datenverarbeitungseinrichtung 22 des CAM-Computers 20 gemäß dem in der Speichervorrichtung 24 gespeicherten Programm ausgeführt.
  • Die Routine der 4 wird mit Schritt S1 begonnen, wobei eine Bedingung oder Bedingungen vom Benutzer durch die Eingabevorrichtung 30 in den CAM-Computer 20 eingegeben werden, die zum Erzeugen der abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte erforderlich sind. Nach dem Schritt S1 folgt Schritt S2, wobei ein Gleichungserzeugungsprogramm aus der externen Speichervorrichtung 26 ausgelesen wird und in die Speichervorrichtung 24 des CAM-Computers 20 eingelesen wird und durch die Datenverarbeitungseinrichtung 22 ausgeführt wird, um die Krümmungsdefinitionsgleichungen auf der Grundlage der Teilgeometriedaten und der vorstehend beschriebenen Schneideeinrichtungsdaten zu erzeugen.
  • Ein Beispiel einer gemäß dem Gleichungserzeugungsprogramm ausgeführten Routine ist in dem Ablaufdiagramm der 5 dargestellt.
  • Die Routine der 5 wird mit Schritt S11 begonnen, wobei der CAM-Computer 20 verschiedene Datenarten empfängt, wie beispielsweise die Teilgeometriedaten und die Schneideeinrichtungsradiusdaten.
  • Dann geht der Steuerablauf zum Schritt S12, wobei eine erste Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP1 auf der Grundlage der Teilgeometriedaten und der Schneideeinrichtungsradiusdaten berechnet wird. Die erste Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP1 ist in der Normalrichtung des Soll-Schnittprofils um einen durch den Radius der Schneideeinrichtung festgelegten Abstand von dem Soll-Schnittprofil des Werkstücks 18 versetzt, das durch die Teilgeometriedaten dargestellt wird. Eine Schneideeinrichtungsbahn, entlang der die Schneideeinrichtung 16 bewegt wird, ist als eine Schnittlinie zwischen zwei Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen definiert. Eine dieser beiden Flächen ist die erste Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP1, die in der Normalrichtung des Soll-Schnittprofils des Werkstücks von dem Schnittprofil des Werkstücks 18 um den durch den Schneideeinrichtungsradius festgelegten Abstand versetzt ist.
  • Nach dem Schritt S12 folgt Schritt S13, wobei ein Vielzahl von zweiten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen DP2 berechnet wird. Um das Soll-Schnittprofil des Werkstücks 18 zu erhalten, muss die Schneideeinrichtung 16 entlang einer Vielzahl von Schneideeinrichtungsbahnen bewegt werden, die auf der ersten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP1 angeordnet sind. Somit wird am Ende jeder Schneideeinrichtungsbahn die Schneideeinrichtung um einen vorgegebenen Abstand (der nachfolgend als "Vorschubabstand" bezeichnet wird) in eine senkrechte Richtung zu der Richtung der Schneideeinrichtungsbahn bewegt und die Schneideeinrichtung wird entlang der nachfolgenden Schneideeinrichtungsbahn bewegt. Die Vielzahl von zweiten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen DP2 wird auf der Grundlage des Vorschubabstands berechnet. Genauer gesagt wird eine Vielzahl von flachen oder gekrümmten Flächen, die um einen gleichen Abstand wie der Vorschubabstand voneinander beabstandet sind, als die zweiten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen DP2 erhalten.
  • Dann geht der Steuerablauf zum Schritt S14, um die Schnittlinien zwischen der ersten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP1 und den zweiten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen DP2 zu erhalten. Diese Schnittlinien stimmen mit der Vielzahl von Schneideeinrichtungsbahnen überein. Krümmungsdefinitionsgleichungen werden erhalten, die diese Schneideeinrichtungsbahnen darstellen. Beispielsweise stellen die Krümmungsdefinitionsgleichungen Bezierkrümmungen dar. Die Vielzahl von Schneideeinrichtungsbahnen ist in 6 als Beispiel durch Pfeillinien gezeigt. Bei diesem bestimmten Beispiel der 6 sind die zweiten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen DP2 gekrümmte Flächen. Es soll beachtet werden, dass Schritt S14 so festgelegt ist, dass die Krümmungsdefinitionsgleichungen erhalten werden, die jeweilige Abschnitte darstellen, die zum Definieren der Schneideeinrichtungsbahn miteinander verbunden sind.
  • Nachdem die Krümmungsdefinitionsgleichungen wie vorstehend beschrieben erhalten wurden, wird ein Programm zum Erzeugen abgesonderter Punkte von der externen Speichervorrichtung 26 zu der Speichervorrichtung 24 des CAM-Computers 20 übertragen und wird durch die Datenverarbeitungseinrichtung 22 ausgeführt. Folglich wird eine in dem Ablaufdiagramm der 7 dargestellte Routine gemäß dem entsprechenden Programm zum Erzeugen abgesonderter Punkte ausgeführt. Diese Routine der 7 wird für jeden Abschnitt der Vielzahl von Schneideeinrichtungsbahnen wiederholt ausgeführt.
  • Die Routine der 7 wird mit Schritt S21 begonnen, wobei der Benutzer verschiedene Datenarten, die zum Berechnen des Raumabstands L der abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte erforderlich sind, in den CAM-Computer 20 eingibt. Die verschiedenen Datenarten umfassen den oberen Grenzwert Gp der tatsächlichen Querbeschleunigung, die maximale Datenmenge b, die in einer vorgegebenen Zeit von der DNC 10 zu der CNC 12 übertragen werden kann, die Datenmenge B der einen Zeile von NC-Daten, die erforderliche Zeit t zum Verarbeiten einer Datenmenge, die einer Bewegung der Schneideeinrichtung 16 entspricht, den oberen Grenzwert ΔVp der Änderung der Vorschubgeschwindigkeit und den Befehlswert VD für die resultierende Bewegungsgeschwindigkeit.
  • Nach Schritt S21 folgt Schritt S22, wobei eine Abfolgeanzahl i eines ersten Abschnitts auf "1" gesetzt wird. Der erste Abschnitt bezieht sich auf einen der Abschnitte, für den die abgesonderten Punkte durch die vorliegende Routine zuerst erzeugt werden.
  • Dann wird der Schritt S23 durchgeführt, um eine der Krümmungsdefinitionsgleichungen aus der Speichervorrichtung 24 auszulesen, die den ersten Abschnitt darstellt.
  • Nach Schritt S23 folgt Schritt S24, wobei auf der Grundlage der Krümmungsdefinitionsgleichung, die beim Schritt S23 aus der Speichervorrichtung 24 ausgelesen wurde, wie in 10 gezeigt ein minimaler Krümmungsradius RMIN des ersten Abschnitts berechnet wird. Der minimale Krümmungsradius RMIN kann ein Krümmungsradius eines Anteils von gekrümmten Anteilen des ersten Abschnitts sein, der den kleinsten Radius hat.
  • Dann wird der Schritt S25 durchgeführt, um die vorstehend beschriebenen vier Gleichungen auf der Grundlage des berechneten minimalen Krümmungsradius RMIN und der eingegebenen verschiedenen Datenarten zu berechnen, um eine Beziehung zwischen der resultierenden Bewegungsgeschwindigkeit V und dem Raumabstand L zu erhalten, wenn der Krümmungsradius R den berechneten Wert annimmt (der nachfolgend als "Beziehung V zu L" bezeichnet wird). Die Beziehung V zu L kann durch eine zweidimensionale Kurve ausgedrückt werden, die in 9B gezeigt ist. Diese zweidimensionale Kurve ist einem Querschnitt einer dreidimensionalen Kurve gleichwertig, die in 9A gezeigt ist und die dieselbe Kurve wie in 2 ist. Der Querschnitt verläuft entlang einer Fläche, auf der der Krümmungsradius R den berechneten Wert annimmt.
  • Nach Schritt S25 folgt Schritt S26, um auf der Grundlage der Beziehung V zu L einen ersten Kandidatenwert L1 des Raumabstands L festzulegen. Der erste Kandidatenwert L1 wird als ein Wert des Raumabstands L festgelegt, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit V den höchsten Wert der Beziehung V zu L annimmt. Bei der in 9B gezeigten zweidimensionalen Kurve reicht der erste Raumabstandskandidatenwert L1 von b nach c.
  • Dann wird Schritt S27 durchgeführt, um, wie in 10 gezeigt ist, einen linearen Abschnitt zu erhalten, der zum Annähern an einen Bogen mit dem berechneten Wert des Krümmungsradius R gedacht ist, so dass ein Abweichungsbetrag des linearen Abschnitts von dem Bogen gleich einem vorgegebenen zulässigen maximalen Betrag ist, und um einen Abstand zwischen zwei Schnittpunkten des linearen Abschnitts und des Bogens zu berechnen. Der Abstand wird als ein zweiter Kandidatenwert L2 des Raumabstands festgelegt. Das heißt, dass der zweite Kandidatenwert L2 auf der Grundlage des Abweichungsbetrags des linearen Abschnitts von dem Bogen festgelegt wird, während der erste Kandidatenwert L1 auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Beziehung V zu L festgelegt wird.
  • Dann wird beim Schritt S28 derjenige des ersten und zweiten Kandidatenwerts L1, L2, der kleiner als der andere ist, als ein optimaler Raumabstand LO PT festgelegt.
  • Bei dem in 11 gezeigten Muster 1, in dem der erste Kandidatenwert L1 von b nach c reicht (b ≤ L1 ≤ c) und in dem sowohl b als auch c kleiner als der zweite Kandidatenwert L2 sind, der gleich d ist (b > d = L2, c < d = L2) , kann der optimale Raumabstand LOPT als ein beliebiger Wert von b, der der untere Grenzwert des ersten Kandidatenwerts L1 ist, c, der der obere Grenzwert des ersten Kandidatenwerts L1 ist, und dem Mittelwert von b und c festgelegt werden.
  • Bei dem in 12 gezeigten Muster 2, in dem der erste Kandidatenwert L1 von b nach c reicht (b ≤ L1 ≤ c) und in dem b kleiner als der zweite Kandidatenwert L2 ist, der gleich d ist, während c größer als d ist (b < d = L2 < C) kann der optimale Raumabstand LOPT als ein beliebiger Wert von b, der der untere Grenzwert des ersten Kandidatenwerts L1 ist, d, der den zweiten Kandidatenwert L2 darstellt, und dem Mittelwert zwischen b und d festgelegt werden.
  • Bei dem in 13 gezeigten Muster 3, in dem der erste Kandidatenwert L1 von b nach c reicht (b ≤ L1 ≤ c) und in dem sowohl b als auch c größer als der zweite Kandidatenwert L2 sind, der gleich d ist (d = L2 < b, d = L2 < c) , wird der optimale Raumabstand LOPT als d festgelegt, das den zweiten Kandidatenwert L2 darstellt.
  • Bei dem in 14 gezeigten Muster 4, in dem der erste Kandidatenwert L1 aus einem einzelnen Wert besteht (L1 = b = c) und in dem der erste Kandidatenwert L1 kleiner als der zweite Kandidatenwert L2 ist, der gleich d ist (b < d = L2, c < d = L2) , wird der optimale Raumabstand LOPT als der erste Kandidatenwert L1 festgelegt.
  • Bei dem in 15 gezeigten Muster 5, in dem der erste Kandidatenwert L1 aus einem einzelnen Wert besteht (L1 = B = c), und in dem der erste Kandidatenwert L1 größer als der zweite Raumabstand L2 ist, der gleich d ist (d = L2 < b, d = L2 < c), wird der optimale Raumabstand LOPT als d festgelegt, das den zweiten Kandidatenwert L2 darstellt.
  • Nachdem der optimale Raumabstand LOP T beim Schritt S28 wie vorstehend beschrieben festgelegt wurde, wird Schritt S29 ausgeführt, um die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte zu erzeugen, die auf dem ersten Abschnitt liegen und die um einen gleichen Abstand wie der festgelegte optimale Raumabstand LOPT voneinander beabstandet sind.
  • Bezugnehmend auf 16 wird nun genauer beschrieben, wie sich eine Kugel mit einem gleichen Radius wie der festgelegte optimale Raumabstand LOP T bewegt, so dass die Mitte der Kugel auf dem betreffenden Abschnitt der Soll-Schneideeinrichtungsbahn gehalten wird. Anfangs ist die Mitte der Kugel an einem Ende des betreffenden Abschnitts angeordnet. Die Position dieses einen Endes des betreffenden Abschnitts wird als der erste abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt festgelegt, der auf dem betreffenden Abschnitt liegt. Dann wird die Kugel um den Abstand gleich ihrem Radius LOPT bewegt. Einer der beiden Schnittpunkte zwischen der Kugel und dem betreffenden Abschnitt, der von dem vorstehend angezeigten einen Ende des betreffenden Abschnitts entfernt ist, wird als der zweite Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt festgelegt. Die Bewegung der Kugel und die Festlegung des Schnittpunkts werden wiederholt, bis der von dem vorstehend angezeigten Ende des gekrümmten betreffenden Abschnitts entfernte Schnittpunkt auf dem nachfolgenden Abschnitt liegt. Auf diese Weise werden beim ersten Durchlauf der Ausführung der Routine der 7 die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte auf dem ersten Abschnitt erzeugt.
  • Gewöhnlich liegt der Schnittpunkt der Kugel und der Soll-Schneideeinrichtungsbahn, der durch die letzte Bewegung der Kugel entlang dem vorliegenden Abschnitt erhalten wird, nicht auf dem anderen Ende des vorliegenden Abschnitts. Dabei wird dieser Schnittpunkt nicht als der letzte abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt verwendet, der für den vorliegenden Abschnitt erhalten wird, sondern das vorstehend angezeigte andere Ende des vorliegenden Abschnitts wird als der letzte abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt festgelegt. Somit werden alle Endpunkte der jeweiligen Abschnitte als die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte festgelegt.
  • Der letzte erzeugte Schnittpunkt, der auf dem nachfolgenden Abschnitt liegt, kann jedoch als der letzte abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt für den vorliegenden Abschnitt festgelegt werden. Dabei wird der Endpunkt des vorliegenden Abschnitts nicht als der abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt verwendet.
  • Dann wird Schritt S30 ausgeführt, um zu beurteilen, ob die Abfolgeanzahl i des vorliegenden Abschnitts gleich oder größer als eine maximale Anzahl iMIN ist, die die Anzahl aller Abschnitte darstellt, die die betreffende Soll-Schneideeinrichtungsbahn bilden. Wenn die Abfolgeanzahl i kleiner als die maximale Anzahl iM IN ist, wird beim Schritt S30 eine negative Beurteilung erhalten. Der negativen Beurteilung beim Schritt S30 folgt Schritt S31, wobei zu der Abfolgeanzahl i des Abschnitts "1" addiert wird, und dann geht die Ablaufsteuerung zurück zum Schritt S23 und den folgenden Schritten, um die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte für den nachfolgenden Abschnitt zu erzeugen, dessen Abfolgeanzahl (i + 1) ist. Die Schritt S23 bis S31 werden für jeden der Abschnitte der Soll-Schneideeinrichtungsbahn wiederholt ausgeführt, bis beim Schritt S30 eine positive Beurteilung erhalten wird.
  • Wenn die Routine für jede Soll-Schneideeinrichtungsbahn aus der Vielzahl von Soll-Schneideeinrichtungsbahnen, wie in 6 gezeigt ist, wiederholt ausgeführt wird, wird, wie in 8 gezeigt ist, eine Vielzahl von Linien von abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkten auf der Vielzahl von Soll-Schneideeinrichtungsbahnen erzeugt.
  • Nachdem in der Routine S21 bis S31 die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte wie vorstehend beschrieben auf den Soll-Schneideeinrichtungsbahnen erzeugt wurden, geht die Ablaufsteuerung zu Schritt S4 der 4, wobei Hilfsbewegungsdaten erzeugt werden, um Hilfsbewegungen der Schneideeinrichtung 16 zu steuern, die zum Ermöglichen des Schnittvorgangs nötig sind, der gemäß den Schneideeinrichtungsbahndaten auszuführen ist, die durch die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte dargestellt werden. Diese Hilfsbewegungsdaten umfassen beispielsweise Daten für eine schnittfreie Bewegung (schnelle Querbewegung) der Schneideeinrichtung 16 von einer vorgegebenen Position (d.h. Maschinenruheposition) zu einer Maschinenstartposition, Daten für eine schnittfreie Bewegung (schnelle Querbewegung) der Schneideeinrichtung 16 von einer Maschinenendposition zu einer vorgegebenen Position und Daten für eine Bewegung über den Vorschubabstand der Schneideeinrichtung 16 von der Position von einer der Schneideeinrichtungsbahnen zu der nachfolgenden der Schneideeinrichtungsbahnen, wie in 17 durch Pfeillinien angezeigt ist.
  • Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S5, wobei die Schneideeinrichtungsbahndaten in NC-Daten umgewandelt werden, die durch die CNC 12 verarbeitet werden können. Somit ist ein Durchlauf der Ausführung der Routine der 4 vervollständigt.
  • Bezugnehmend auf 18 wird als Nächstes ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben.
  • In der Routine zum Erzeugen von Krümmungsdefinitionsgleichungen, die in der 5 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt ist, werden die Krümmungsdefinitionsgleichungen direkt auf der Grundlage der Teilgeometriedaten erzeugt, und die abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte werden auf der Grundlage der Krümmungsdefinitionsgleichungen erzeugt. In einer Routine zum Erzeugen von Krümmungsdefinitionsgleichungen, die in 18 des vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt ist, werden vorläufige abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte auf der Grundlage von Teilgeometriedaten erzeugt, und diese vorläufigen abgesonderten Punkte werden zum Erzeugen der Krümmungsdefinitionsgleichungen verwendet, die zum Erzeugen von endgültigen Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkten verwendet werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der CAM-Computer 20 geeignet, die in dem Ablaufdiagramm der 18 dargestellte Routine auszuführen. Ein Programm zum Ausführen dieser Routine ist auf dem Datenspeicherträger 28 der externen Speichervorrichtung 26 gespeichert.
  • Die Routine der 18 wird mit Schritt S71 begonnen, wobei der CAM-Computer 20 verschiedene Datenarten empfängt, wie beispielsweise die vorstehend beschriebenen Teilgeometriedaten, Schneideeinrichtungsvorschubdaten, die den vorstehend beschriebenen Vorschubabstand darstellen, und die Schneideeinrichtungsradiusdaten, die den Radius der Schneideeinrichtung 16 darstellen.
  • Nach dem Schritt S71 folgt Schritt S72, um eine Berechnung zum Erhalten von Querschnittsprofilen des Teils auf der Grundlage von bei dem Schritt S71 erhaltenen Daten auszuführen. Das heißt, dass die äußeren Profile oder Entwürfe des Teils in gleichmäßig beabstandeten Querschnittsflächen erhalten werden. Die Querschnittsflächen sind um einen gleichen Abstand wie der Vorschubabstand voneinander beabstandet.
  • Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S73, um vorläufige abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte auf der Grundlage der Querschnittsprofile des Teils und des Radius der Schneideeinrichtung 16 zu erzeugen. Diese vorläufigen abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte sind um einen durch den Schneideeinrichtungsradius festgelegten Abstand von den Querschnittsprofilen in der Normalrichtung des Werkstücks 18 versetzt und sind um einen vorgegebenen kleinen Abstand im Wesentlichen gleich voneinander beabstandet.
  • Dann wird Schritt S74 ausgeführt, um eine Funktionsgleichung zu erzeugen, die eine gekrümmte Linie darstellt (d.h. eine Bezierkrümmung), die durch die beim Schritt S73 erhaltenen vorläufigen abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte verläuft. Diese Funktionsgleichung wird für jeden der Abschnitte von jeder Soll-Schneideeinrichtungsbahn erhalten.
  • Dann werden endgültige abgesonderte Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel erzeugt.
  • Bezugnehmend auf 19 wird als Nächstes ein drittes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel identisch bis auf das Programm zum Erzeugen der abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte, wobei dieses Programm nachfolgend beschrieben wird.
  • 19 zeigt das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführte Programm zum Erzeugen abgesonderter Punkte. Die Routine des Programms beginnt mit Schritt S101, wobei der Benutzer Teilgeometriedaten in den Computer 20 eingibt, die eine Soll-Schnittfläche PL1 des Werkstücks 18 darstellen. Dann werden beim Schritt S102 die Schneideeinrichtungsgrößendaten in der Gestalt von Schneideeinrichtungsradiusdaten in den CAM-Computer 20 eingegeben. Nach dem Schritt S102 folgt Schritt S103, wobei eine versetzte Fläche PL2 auf der Grundlage der Teilgeometriedaten und der Schneideeinrichtungsradiusdaten berechnet werden. Die versetzte Fläche PL2 ist, wie in 20 gezeigt ist, eine Fläche, die um einen gleichen Abstand wie ein Radius der Schneideeinrichtung 16 in der Normalrichtung der Soll-Schnittfläche PL1 von der Soll-Schnittfläche PL1 versetzt ist. Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S104, wobei der Benutzer Daten in den CAM-Computer 20 eingibt, die eine Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche PL3 darstellen. Die Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche PL3 ist durch eine Bezugslinie definiert, die durch einen Bezugspunkt der Schneideeinrichtung 16 und einen Schneidepunkt der Schneideeinrichtung 16 während der Bewegung der Schneide einrichtung 16 verläuft. Das heißt, dass die versetzte Fläche PL2 und die Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche PL3 jeweils der ersten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP1 und der zweiten Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche DP2 beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel entsprechen.
  • Nach dem Schritt S104 folgt Schritt S105, wobei eine Abfolgeanzahl einer ersten Bahn auf "1" gesetzt wird. Die erste Bahn bezieht sich auf eine Soll-Schneideeinrichtungsbahn aus der Vielzahl von Soll-Schneideeinrichtungsbahnen, für die die abgesonderten Punkte durch die vorliegende Routine zuerst erzeugt werden.
  • Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S106, wobei eine Abfolgeanzahl n eines ersten Punkts auf "1" eingerichtet wird. Der erste Punkt bezieht sich auf einen aus der Vielzahl von abgesonderten Punkten der betreffenden Soll-Schneideeinrichtungsbahn, wobei der Punkt zuerst zu erhalten ist. Nach Schritt S106 folgt Schritt S107, wobei der erste Punkt CL(1), wie in 20 gezeigt ist, als einer der Punkte festgelegt wird, die an entgegengesetzten Enden der Schnittlinie der versetzten Fläche PL2 und der Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche PL3 angeordnet sind. Bei diesem Schritt jedoch kann der Benutzer einen der beiden Punkte als den ersten Punkt CL( 1 ) auswählen. Nach dem Schritt S107 folgt dann Schritt S108, wobei der erste Punkt CL(1) als ein Startpunkt CLST des ersten Punktepaars festgelegt wird, das eines aus einer Vielzahl von Punktepaaren ist und das zuerst zu erzeugen ist. Die Vielzahl von Punktepaaren bildet die abgesonderten Punkte, die auf der betreffenden Soll-Schneideeinrichtungsbahn anzuordnen sind. Jedes der Paare besteht aus benachbarten zwei der abgesonderten Punkte.
  • Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S109, wobei ein Krümmungsradius R berechnet wird. Der berechnete Krümmungsradius R ist, wie in 21 gezeigt ist, ein Krümmungsradius eines Anteils der versetzten Ebene PL2, auf dem der Startpunkt CLST (CL(1)) angeordnet ist. Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wurde der Krümmungsradius R gemäß den Krümmungsdefinitionsgleichungen in Schritt S24 berechnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch der Krümmungsradius R ohne die Krümmungsdefinitionsgleichungen auf der Grundlage der Teilgeometriedaten, der Daten, die die Schneideeinrichtungsbahndefinitionsflächen darstellen, und den Daten, die den Startpunkt CLST darstellen, berechnet.
  • Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S110, wobei wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel unter Berücksichtigung der Bearbeitungsfähigkeit der Maschine 14, d.h. der vorstehend beschriebenen Beziehung v zu L der Maschine 14, ein Raumabstand zwischen dem Startpunkt CLST (CL(1)) und dem folgenden Punkt berechnet wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch kein Raumabstand wie der zweite Kandidatenwert L2 berechnet, der in Schritt S27 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels auf der Grundlage des Abweichungsbetrags festgelegt wird. Bei diesem Schritt S110 werden daher dieselben Prozeduren ausgeführt, wie sie bei den in 7 gezeigten Schritten S25, S26 und S28 ausgeführt werden. Wenn der unter Berücksichtigung der Beziehung V zu L berechnete Raumabstand aus einem einzelnen Wert besteht, wird der einzelne Wert als ein endgültiger Raumabstand L festgelegt. Wenn andererseits der berechnete Raumabstand aus einer Vielzahl von Werten besteht, wird einer aus dem Maximalwert, dem Minimalwert und dem Mittelwert als der endgültige Raumabstand L festgelegt.
  • Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S111, wobei der vorstehend beschriebene folgende Endpunkt als ein Endpunkt CLED (CL(2)) des ersten Punktepaars festgelegt wird. Der Endpunkt CLED ist, wie in 22 gezeigt ist, auf der versetzten Fläche PL2 und auf der Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche PL3 angeordnet und ist um einen gleichen Abstand wie der endgültige Raumabstand L von dem Startpunkt CLST (CL( 1)) beabstandet.
  • Nach Schritt S111 folgt Schritt S112, wobei der Endpunkt CLED als ein endgültiger Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkt CL(n+1) mit einer Abfolgeanzahl (n + 1) festgelegt wird. Dann wird Schritt S113 durchgeführt, um zu beurteilen, ob der Endpunkt CLED dem letzten Punkt der betreffenden Soll-Schneideeinrichtungsbahn entspricht oder nicht. Wenn beim Schritt S113 eine negative Beurteilung erhalten wird, wird Schritt S114 durchgeführt, um den Endpunkt CLED als einen Startpunkt CLST des folgenden Punktepaars festzulegen. Dann geht die Ablaufsteuerung zum Schritt S115, wobei zu der Abfolgeanzahl n des Punkts "1" addiert wird. Nach Schritt S115 folgt Schritt S109.
  • Die Schritte S109 bis S115 werden solange wiederholt, bis eine positive Beurteilung beim Schritt S113 erhalten wird. Wenn die positive Beurteilung beim Schritt S113 erhalten wird, wird Schritt S116 durchgeführt, um eine Abfolgeanzahl j der betreffenden Soll-Schneideeinrichtungsbahn festzulegen, die gleich oder größer als die maximale Anzahl jMAX ist. Wenn beim Schritt S116 eine negative Beurteilung erhalten wird, geht die Ablauf steuerung zum Schritt S117, wobei zu der Abfolgeanzahl j "1" addiert wird. Nach Schritt S117 folgt Schritt S106.
  • Wenn alle der abgesonderten Schneideeinrichtungsbahndefinitionspunkte erzeugt sind, d.h. wenn beim Schritt S116 eine positive Beurteilung erhalten wird, ist ein Durchlauf der Ausführung der Routine der 19 vervollständigt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Folge von abgesonderten Punkten, der eine Schneideeinrichtung (16) zu folgen hat, die von einer Maschine (14) bewegt wird, um die Schneideeinrichtung entlang einer Soll-Schneideeinrichtungsbahn zu bewegen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: einen Schritt (S26, S110) zum Berechnen eines ersten Raumabstands (L1, L) der abgesonderten Punkte in der Richtung der Punktfolge auf der Grundlage eines Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn gemäß einer Beziehung zwischen dem Krümmungsradius, dem ersten Raumabstand und der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit so weit wie möglich vergrößert wird, wobei diese Beziehung auf der Grundlage mindestens einer der folgenden Bedingungen festgelegt wird: a) der Datenverarbeitungsfähigkeit (b, B) von Steuervorrichtungen (10, 12) der Maschine (14) und b) dem oberen Grenzwert (ΔVp) einer Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung (16) entlang jeder der steuerbaren Achsen der Maschine (14), wobei die Änderung ein Änderungsbetrag der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungen der Schneideeinrichtung ist, die jeweils zwei aufeinanderfolgenden Bewegungsbefehlen entsprechen, die der Maschine (14) von den Steuerungsvorrichtungen (10, 12) zugeführt werden; und einen Schritt (S29, S108, S111) zum Erzeugen der abgesonderten Punkte auf der Grundlage des ersten Raumabstands, so dass die abgesonderten Punkte um einen gleichen Abstand wie der erste Raumabstand in der Richtung der Punktfolge voneinander beabstandet sind.
  2. Verfahren zum Erzeugen einer Folge von abgesonderten Punkten, der eine Schneideeinrichtung (16) zu folgen hat, die von einer Maschine (14) bewegt wird, um die Schneideeinrichtung entlang einer Soll-Schneideeinrichtungsbahn zu bewegen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: einen Schritt (S26, S110) zum Berechnen eines ersten Raumabstands (L1) der abgesonderten Punkte in der Richtung der Punktfolge auf der Grundlage eines Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn gemäß einer Beziehung zwischen dem Krümmungsradius, dem ersten Raumabstand und der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit so weit wie möglich vergrößert wird, wobei diese Beziehung auf der Grundlage mindestens einer der folgenden Bedingungen festgelegt wird: a) der Datenverarbeitungsfähigkeit (b, B) von Steuervorrichtungen (10, 12) der Maschine (14) und b) dem oberen Grenzwert (ΔVp) einer Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung (16) entlang jeder der steuerbaren Achsen der Maschine (14) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungen der Schneideeinrichtung (16); einen Schritt (S27) zum Berechnen eines zweiten Raumabstands (L2) der abgesonderten Punkte in der Richtung der Punktfolge, so dass ein Betrag der Abweichung einer angenäherten Schneideeinrichtungsbahn von der Soll-Schneideeinrichtungsbahn gleich oder kleiner als ein vorgegebener zulässiger Maximalbetrag gehalten wird, wobei die angenäherte Schneideeinrichtungsbahn durch eine Interpolation der abgesonderten Punkte mit geraden Linien definiert ist; einen Schritt (S28) zum Festlegen des Werts des ersten und zweiten ersten Raumabstands (L1, L2), der kleiner als der andere ist, als ein optimaler Raumabstand (LOPT) der abgesonderten Punkte in der Richtung der Punktfolge; und einen Schritt (S29, S108, S111) zum Erzeugen der abgesonderten Punkte auf der Grundlage des optimalen Raumabstands (LOPT), so dass die abgesonderten Punkte um einen gleichen Abstand wie der optimale Raumabstand (LOPT) in der Richtung der Punktfolge voneinander beabstandet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Folge von abgesonderten Punkten während der Bewegung der Schneideeinrichtung (16) durch einen Bezugspunkt der Schneideeinrichtung gefolgt werden soll, der von einem Schneidepunkt der Schneideeinrichtung beabstandet ist, und wobei der Schritt (S26, S110) zum Berechnen des ersten Raumabstands (L1, L) einen Schritt (S24, S109) aufweist zum Berechnen des Krümmungsradius auf der Grundlage von zumindest einem Soll-Schnittprofil (PL1), zu dem ein Werkstück (18) mit der entlang der Soll-Schneideeinrichtungsbahn bewegten Schneideeinrichtung zu verarbeiten ist, und optional auf der Grundlage von einer Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche (DP2, PL3), die durch eine Bezugslinie definiert ist, die sowohl durch den Bezugspunkt als auch durch den Schneidepunkt während der Bewegung der Schneideeinrichtung verläuft, und von einer Schneideeinrichtungsgröße, die den Abstand zwischen dem Bezugspunkt und dem Schneidepunkt darstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt zum Berechnen des Krümmungsradius folgende Schritte aufweist: (a) einen Schritt (S2, S11–S14, S71–S74) zum Berechnen der Soll-Schneideeinrichtungsbahn auf der Grundlage des Soll-Schnittprofils (PL1), der Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche (DP2, PL3) und der Schneideeinrichtungsgröße; und (b) einen Schritt (S24) zum Berechnen des Krümmungsradius auf der Grundlage der Soll-Schneideeinrichtungsbahn.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt zum Berechnen des Krümmungsradius folgende Schritte aufweist: (a) einen Schritt (S103) zum Berechnen einer versetzten Fläche (DP1, PL2), die von dem Soll-Schnittprofil (PL1) um den Abstand in der Normalrichtung des Soll-Schnittprofils (PL1) versetzt ist, auf der Grundlage des Soll-Schnittprofils (PL1) und der Schneideeinrichtungsgröße; und (b) einen Schritt (S14, S109) zum Berechnen einer Schnittlinie der versetzten Fläche (DP1, PL2) und der Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche (DP2, PL3), und zum Berechnen eines Krümmungsradius eines Abschnitts der Schnittlinie als der Krümmungsradius der Soll-Schneideeinrichtungsbahn, wobei auf diesem Abschnitt ein vorgegebener Punkt angeordnet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Folge der abgesonderten Punkte während der Bewegung der Schneideeinrichtung (16) durch einen Bezugspunkt der Schneideeinrichtung gefolgt werden soll, der Bezugspunkt von einem Schneidepunkt der Schneideeinrichtung beabstandet ist, und der Schritt (S29, S111) zum Erzeugen der abgesonderten Punkte ohne Berechnen der Soll-Schneideeinrichtungsbahn ausgeführt wird, wobei der Schritt (S29, S111) zum Erzeugen der abgesonderten Punkte folgende Schritte aufweist: (a) einen Schritt (S107) zum Festlegen einer Position eines ersten Punkts, der einer der abgesonderten Punkte ist und der zuerst zu erzeugen ist; (b) einen Schritt (S108) zum Festlegen des ersten Punkts als einen Startpunkt (CLST) eines ersten Punktepaars, das eines aus einer Vielzahl von Punktepaaren ist und das zuerst zu erzeugen ist, wobei bei der Vielzahl von Punktepaaren, die die abgesonderten Punkte bilden, jedes der Punktepaare aus zwei benachbarten der abgesonderten Punkten besteht; (c) einen Schritt (S109–S111) zum Erzeugen eines Endpunkts (CLED) des ersten Punktepaars auf der Grundlage der Position, dem ersten Abstand und der Richtung der Punktfolge; und (d) einen Wiederholungsschritt (S109–S115) zum Festlegen eines Endpunkts (CLED) von jedem Punktepaar der Vielzahl von Punktepaaren als ein Startpunkt (CLST) des nachfolgenden Punktepaars und zum Erzeugen eines Endpunkts (CLED) des nachfolgenden Punktepaars auf der Grundlage einer Position des Startpunkts (CLST) des nachfolgenden Punktepaars, des ersten Abstands und der Richtung der Punktfolge, wobei der Wiederholungsschritt (S109–S115) wiederholt ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das des Weiteren einen Schritt (S111) aufweist zum Festlegen der Richtung der Punktfolge auf der Grundlage von zumindest der Position und eines Soll-Schnittprofils (PL1), zu dem ein Werkstück mit der Schneideeinrichtung zu verarbeiten ist, die entlang der Soll-Schneideeinrichtungsbahn bewegt wird, und optional auf der Grundlage von einer Schneideeinrichtungsbahndefinitionsfläche (PL3), die durch eine Bezugslinie definiert ist, die sowohl durch den Bezugspunkt als auch den Schneidepunkt während der Bewegung der Schneideeinrichtung verläuft, und von einer Schneideeinrichtungsgröße, die den Abstand zwischen dem Bezugspunkt und dem Schneidepunkt definiert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit auf der Grundlage des Krümmungsradius und des ersten Raumabstands festgelegt wird, die gemäß der Beziehung aus den abgesonderten Punkten geschätzt werden, und wobei Daten, die die abgesonderten Punkte und die Bewegungsgeschwindigkeit darstellen, Steuervorrichtungen (10, 12) zugeführt werden, so dass die Schneideeinrichtung (16) mit der Bewegungsgeschwindigkeit durch eine Maschine (14) bewegt wird, die durch die Steuervorrichtungen gesteuert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das des Weiteren einen Schritt (S2, S11–S14) zum Erhalten von Krümmungsdefinitionsfunktionsgleichungen aufweist, die Krümmungen darstellen, von denen jede die Soll-Schneideeinrichtungsbahn auf der Grundlage eines Soll-Schnittprofils definiert, zu dem ein Werkstück mit der entlang bewegten Schneideeinrichtung verarbeitet werden soll, wobei die abgesonderten Punkte auf der Grundlage der Funktionsgleichungen und dem ersten Raumabstand der abgesonderten Punkte erzeugt werden (S29).
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das des Weiteren einen Schritt zum Festlegen der Beziehung aufweist, so dass die Beziehung eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedingungen erfüllt, die mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Schneideeinrichtung (16) zusammenhängen, wobei die Beziehung die Bearbeitungsfähigkeit der Maschine darstellt.
DE19725461A 1996-06-17 1997-06-16 Verfahren zum Erzeugen abgesonderter Punkte, die eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, wobei durch die Berücksichtigung einer Fähigkeit einer individuellen Maschine ein Bearbeitungswirkungsgrad erhöht wird Expired - Fee Related DE19725461B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JPP8-155659 1996-06-17
JP15565996 1996-06-17
JPP9-132413 1997-05-22
JP13241397A JP3593850B2 (ja) 1996-06-17 1997-05-22 工具点列発生方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19725461A1 DE19725461A1 (de) 1998-01-02
DE19725461B4 true DE19725461B4 (de) 2004-07-08

Family

ID=26466999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19725461A Expired - Fee Related DE19725461B4 (de) 1996-06-17 1997-06-16 Verfahren zum Erzeugen abgesonderter Punkte, die eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, wobei durch die Berücksichtigung einer Fähigkeit einer individuellen Maschine ein Bearbeitungswirkungsgrad erhöht wird

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5923561A (de)
JP (1) JP3593850B2 (de)
KR (1) KR100253684B1 (de)
DE (1) DE19725461B4 (de)
FR (1) FR2749950B1 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6938217B1 (en) * 1999-01-04 2005-08-30 Apple Computer, Inc. Accelerator handles
GB0104780D0 (en) * 2001-02-27 2001-04-18 Delcam Internat Plc Improvements relating to machine tools
US6879874B2 (en) * 2001-09-03 2005-04-12 Siemens Aktiengesellschaft Evaluating excessive tolerances in NC parts programs
JP4210056B2 (ja) * 2001-12-25 2009-01-14 株式会社日立製作所 工具経路の作成装置及び方法
EP1369758A1 (de) * 2002-06-07 2003-12-10 Rolf Haberstock System mit einer computergestützten Konstruktionsvorrichtung und einer computergestützten Fertigungsvorbereitungsvorrichtung
US20050231512A1 (en) * 2004-04-16 2005-10-20 Niles Gregory E Animation of an object using behaviors
US7932909B2 (en) * 2004-04-16 2011-04-26 Apple Inc. User interface for controlling three-dimensional animation of an object
US7377037B2 (en) * 2004-05-25 2008-05-27 General Electric Company Fillet machining method without adaptive probing
JP4585533B2 (ja) * 2007-02-28 2010-11-24 三菱重工業株式会社 プロペラncデータの作成装置と作成方法
TWI533966B (zh) * 2008-09-18 2016-05-21 Flir系統貿易比利時公司 切削材料之系統及方法
DE102009008120A1 (de) * 2009-02-09 2010-08-12 Deckel Maho Pfronten Gmbh Werkzeugmaschine und Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks
DE102009008124A1 (de) * 2009-02-09 2010-08-19 Deckel Maho Pfronten Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Steuerdaten zum Steuern eines Werkzeugs an einer zumindest 5 Achsen umfassenden Werkzeugmaschine
DE102009008122B4 (de) * 2009-02-09 2012-04-05 Deckel Maho Pfronten Gmbh Werkzeugmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks durch Zerspanen und Verfahren zum Fertigen eines eine Verzahnung aufweisenden Werkstücks durch Wälzfräsen
FR2943427B1 (fr) * 2009-03-17 2011-04-01 Essilor Int Procede de decoupe d'une pastille a appliquer sur un substrat courbe
JP5489589B2 (ja) * 2009-08-18 2014-05-14 株式会社松浦機械製作所 Camシステム
JP2011096077A (ja) * 2009-10-30 2011-05-12 Makino Milling Mach Co Ltd 工具経路の生成方法及び装置
US8337323B2 (en) 2010-10-22 2012-12-25 Sri Sports Limited Golf club head
JP5221744B2 (ja) * 2011-11-28 2013-06-26 ファナック株式会社 回転軸に取り付けた超高硬度材を用いた工具を加工するワイヤ放電加工方法およびワイヤ放電加工機
GB201204908D0 (en) 2012-03-21 2012-05-02 Delcam Plc Method and system for testing a machine tool
US10185304B2 (en) 2012-03-21 2019-01-22 Delcam Limited Timing a machine tool using an accelerometer
CN102981454B (zh) * 2012-11-01 2014-09-24 武汉华中数控股份有限公司 一种基于势能场及能量泛函优化的刀具轨迹路径产生方法
CN104669340B (zh) * 2013-11-26 2018-03-23 上海金湖挤出设备有限公司 一种塑料管材无屑切割机自动控制系统
EP2952990B1 (de) * 2014-06-06 2019-02-20 Siemens Aktiengesellschaft Optimiertes Steuern einer zerspanenden Werkzeugmaschine
CN105856306B (zh) * 2016-04-14 2017-12-01 翰博高新材料(合肥)股份有限公司 一种防止裁切偏光片吸收轴偏移的方法
US20200035030A1 (en) * 2017-01-17 2020-01-30 Aaron Schradin Augmented/virtual mapping system
US11262731B2 (en) * 2017-03-31 2022-03-01 Makino Milling Machine Co., Ltd. Tool path generation method and device
DE102017008748A1 (de) * 2017-09-19 2019-03-21 Innolite Gmbh Software-Baustein, Präzisionsmaschine, Verfahren und Bauteil
CN109496286B (zh) * 2017-12-15 2021-07-09 深圳配天智能技术研究院有限公司 数控系统及其路径规划方法和计算机可读存储介质
US20210373524A1 (en) * 2020-06-01 2021-12-02 The Boeing Company Forming stylus tool design and toolpath generation module for 3 axis computer numerical control manufacturing processes

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145967A2 (de) * 1983-11-15 1985-06-26 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Krummliniges Interpolationsverfahren und -system
EP0258897A2 (de) * 1986-09-04 1988-03-09 Sony Corporation Verfahren und Anlage für die automatische Erzeugung von Werkzeugbahndaten für eine automatische Bearbeitungszentrale
EP0289151A2 (de) * 1987-05-01 1988-11-02 General Motors Corporation Bewegungssteuergerät mit einer selbstanpassenden Bahnnachführung mit Vorwärtskopplung
EP0440805A1 (de) * 1989-08-29 1991-08-14 Fanuc Ltd. Vorschubgeschwindigkeitskontrolle
EP0530032A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-03 Makino Milling Machine Co. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vorschubes bei kreisförmigen Bahnabschnitten
EP0530033A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-03 Makino Milling Machine Co. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vorschubes in numerisch gesteuerten Systemen
DE19618332A1 (de) * 1995-07-17 1997-01-23 Mitsubishi Electric Corp Numerische Steuervorrichtung mit Spline-Interpolationsfunktion

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05282021A (ja) * 1992-03-31 1993-10-29 Fanuc Ltd Nc工作機械の加工条件生成方式
US5416716A (en) * 1993-03-30 1995-05-16 Gerber Garment Technology, Inc. Contour builder
US5508596A (en) * 1993-10-07 1996-04-16 Omax Corporation Motion control with precomputation
DE19507148A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Mitsubishi Electric Corp Rechnergestützte Konstruktions- und Fertigungsvorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145967A2 (de) * 1983-11-15 1985-06-26 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Krummliniges Interpolationsverfahren und -system
EP0258897A2 (de) * 1986-09-04 1988-03-09 Sony Corporation Verfahren und Anlage für die automatische Erzeugung von Werkzeugbahndaten für eine automatische Bearbeitungszentrale
EP0289151A2 (de) * 1987-05-01 1988-11-02 General Motors Corporation Bewegungssteuergerät mit einer selbstanpassenden Bahnnachführung mit Vorwärtskopplung
EP0440805A1 (de) * 1989-08-29 1991-08-14 Fanuc Ltd. Vorschubgeschwindigkeitskontrolle
EP0530032A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-03 Makino Milling Machine Co. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vorschubes bei kreisförmigen Bahnabschnitten
EP0530033A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-03 Makino Milling Machine Co. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vorschubes in numerisch gesteuerten Systemen
DE19618332A1 (de) * 1995-07-17 1997-01-23 Mitsubishi Electric Corp Numerische Steuervorrichtung mit Spline-Interpolationsfunktion

Also Published As

Publication number Publication date
JPH1069311A (ja) 1998-03-10
US5923561A (en) 1999-07-13
DE19725461A1 (de) 1998-01-02
FR2749950B1 (fr) 1998-11-27
JP3593850B2 (ja) 2004-11-24
KR100253684B1 (ko) 2000-04-15
FR2749950A1 (fr) 1997-12-19
KR19980086349A (ko) 1998-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19725461B4 (de) Verfahren zum Erzeugen abgesonderter Punkte, die eine Schneideeinrichtungsbahn definieren, wobei durch die Berücksichtigung einer Fähigkeit einer individuellen Maschine ein Bearbeitungswirkungsgrad erhöht wird
DE60035129T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur maschinellen simulation für numerisch gesteuerte bearbeitungsweisen
EP1429216A2 (de) Verfahren zur Darstellung, Untersuchung und Optimierung einer Oberflächengüte anhand von CNC-Programmdaten
DE102004016124A1 (de) Automatische Programmiervorrichtung
DE10357650B4 (de) Verfahren zur Glättung von Polygonzügen in NC-Programmen
EP0477397B2 (de) Verfahren zur Ermittlung von Werkzeugbahnkonturen bei numerisch gesteuerten Maschinen
DE10393400T5 (de) Elektrisches Entladungs-Bearbeitungsgerät
DE10085460B4 (de) Elektrisches Entladebearbeitungsverfahren und Vorrichtung
DE60132061T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schraubenfeder
DE102018127821A1 (de) Verfahren zum Berechnen optimierter maschinenlesbarer Schneidkurven für eine Laserschneideinrichtung
DE10255585A1 (de) Verfahren zum Bestimmen zulässiger Geschwindigkeit eines Objektes und Steuern des Objektes
EP1040396B1 (de) Verfahren zum abtragenden bearbeiten von werkstücken
EP4147102B1 (de) Betreiben einer wenigstens zweiachsigen werkzeugmaschine
EP0706103B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur numerischen Bahnsteuerung von Werkzeugmaschinen oder Robotern
DE4323572B4 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Werkzeuglaufbahn in einem NC-System
DE102017200084A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Bewegungskontur für einen Manipulator entlang vorgegebener Orientierungspunkte
DE102020126993A1 (de) Adaptive bahnerzeugung für bearbeitung mit cnc-steuerung
DE10111476A1 (de) NC-Einrichtung
DE102019207432A1 (de) Numeriksteuerung, Numeriksteuerverfahren und Numeriksteuerprogramm
DE102017102524B4 (de) Programmerzeugungsvorrichtung, die ein Programm zur Nutenbearbeitung durch Bohren erzeugt
EP0561813A1 (de) Verfahren zur ermittlung von vorsteuerparametern für eine lageregelung.
EP0417337B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine oder eines Roboters
DE4323573C2 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Schnitttrajektorie in einem NC-Bearbeitungssystem
EP3824360B1 (de) Verfahren zum ermitteln einer grobbahn aus einer vorgegebenen kontur
DE4037315B4 (de) Verfahren zur Generierung von NC-Information für einen auf einer Drehmaschine durchzuführenden Innenspanvorgang

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G05B 19/416

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101