DE19724586C1 - Kratzerkette für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz - Google Patents

Kratzerkette für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kratzerkette für Kettenkratzförde­ rer, insbesondere für Bergbauförderer, wie vor allem Mittel- oder Doppelmittelkettenkratzförderer, entsprechend der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Während für die vor allem in untertägigen Strebgewinnungsbetrie­ ben des Steinkohlebergbaus eingesetzten Kettenkratzförderer in der Vergangenheit als Kratzerketten Standard-Rundgliederketten der genormten Ausführungen eingesetzt wurden, ist man im Zuge der ständig steigenden Leistungsanforderungen an diese Förderer schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, für die Kratzerketten Spezial-Gliederketten einzusetzen, deren vertikale Kettenglieder an ihren parallelen Längsschenkeln abgeflacht sind, so daß bei erhöhter Kettenstärke die Bauhöhe der Kratzerkette so niedrig gehalten werden kann, daß sie bei den im Bergbau gebräuchlichen, für schwächere Kratzerketten ausgelegten Kettenkratzförderer zum Einsatz kommen kann. Solche Spezial-Kratzerketten sind in der DE 32 34 137 C2 beschrieben.
Basierend auf dem vorgenannten Stand der Technik ist mit der DE 37 04 176 C2 eine Kratzerkette vorgeschlagen worden, bei der die vertikalen Kettenglieder zur Verminderung der Bauhöhe der Kette ebenfalls an ihren Kettengliedschenkeln abgeflacht sind, während für die horizontalen Kettenglieder solche der herkömm­ lichen Art, also mit umlaufend konstantem Rundquerschnitt ver­ wendet werden. Bei dieser Kratzerkette weisen die vertikalen Kettenglieder eine kleinere Teilung auf als die horizontalen Kettenglieder, wobei die addierte Teilung von jeweils einem ver­ tikalen Kettenglied und einem horizontalen Kettenglied der addierten Teilung von zwei genormten Kettengliedern einer nied­ rigeren Größenordnung entspricht, so daß diese Kette in der hier vorgesehenen Ausführungsform einer 42er-Kette gegen eine 38er-Rundgliederkette der genormten Ausführung ausgetauscht werden kann, ohne daß hierbei eine Änderung der Durchmesser der für den Antrieb und die Umlenkung der Kratzerkette verwendeten Kettenräder erforderlich ist.
Die Erfindung geht aus von den beiden vorgenannten Druckschrif­ ten, deren Offenbarungsinhalt zum Inhalt der vorliegenden Erfin­ dungsbeschreibung gemacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die als Gliederkette ausgebildete Kratzerkette der gat­ tungsgemäßen Art so auszugestalten, daß bei Wahrung der bekann­ ten vorteilhaften Ketteneigenschaften die Kratzerkette bezüglich ihrer Bauabmessungen und ihrer Trag- bzw. Zugkraft optimiert wird und mit Vorteil bei Kettenkratzförderern sehr großer För­ derlängen einsetzbar ist, insbesondere bei Kettenkratzförderern für Hochleistungsstreben des Untertagebergbaus.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzei­ chen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird eine als Gliederkette ausgebildete Kratzerkette für Kettenkratzförderer geschaffen, die bei gegen­ über den bekannten Kratzerketten sprunghaft erhöhter Zug- bzw. Tragkraft, besonders günstige Bauabmessungen, insbesondere eine vergleichsweise niedrige Bauhöhe aufweist und bei der darüber hinaus die horizontalen Kettenglieder in ihrem Teilungsmaß und daher auch in ihren sonstigen Abmessungen so ausgeführt sind, daß sich an ihnen ein zuverlässiger Kratzeranschluß herstellen läßt. Dabei sind die Abmessungsverhältnisse der erfindungsge­ mäßen Gliederkette so gewählt und optimiert, daß sie bei Ketten­ kratzförderern als Kratzerkette verwendbar ist, deren Tragkraft bzw. Festigkeit mindestens eine 48er-Standard-Rundgliederkette, bei der die horizontalen und vertikalen Kettenglieder gleich ausgebildet und jeweils umlaufend einen konstanten kreisrunden Querschnitt aufweisen, oder sogar einer Rundgliederkette von höherer Kettentragkraft entspricht.
Insbesondere im Hinblick auf einen festen und zuverlässigen An­ schluß der Kratzer vorteilhaft ist es, wenn die Teilung der ho­ rizontalen Kettenglieder um 15% ±1% größer ist als die Teilung der vertikalen Kettenglieder, die etwa dem dreifa­ chen Durchmesser des kreisrunden Querschnitts ihrer bogenförmi­ gen Bugteile, ±5 mm, entspricht. Besondere Gestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Kratzerkette für den Fall, daß diese in ihrer Tragkraft bzw. Kettenfestigkeit auf eine 48er-Standard-Rundglie­ derkette ausgelegt wird, sind im Anspruch 3 angegeben.
Ein weiterer mit der Erfindung erreichbarer Vorteil besteht darin, daß die Kettenabmessungen so festgelegt werden können, daß für den Antrieb und die Umlenkung des erfindungsgemäßen Kratzerkettenbandes Kettenräder verwendbar sind, die in ihrem Außen- und/oder Teilkreisdurchmesser den Kettenrädern für eine 42er-Standard-Rundgliederkette entsprechen, wobei die Kettenrä­ der zweckmäßig jeweils mit sieben Zähnen bestückt sind, wie dies an sich bekannt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Teilab­ schnitt einer erfindungsgemäßen Kratzerkette;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Kratzerkette in Rich­ tung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 die Kratzerkette nach den Fig. 1 bis 3 auf einem Teil­ abschnitt in Seitenansicht, wobei die horizontalen Ket­ tenglieder im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 5 eine Ansicht auf das bogenförmige Bugteil eines ver­ tikalen Kettengliedes in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4;
Fig. 6 in Draufsicht ein einzelnes horizontales Kettenglied der Kratzerkette nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 in Seitenansicht ein für die erfindungsgemäße Kratzer­ kette mit Vorteil verwendbares Kettenrad.
Zum Verständnis wird Bezug genommen auf die ein­ gangs zum Stand der Technik genannten Druckschriften. Die darge­ stellte Kratzerkette ist, wie bekannt, als Gliederkette ausge­ bildet und besteht aus horizontalen Kettengliedern 1 und gelen­ kig in diese eingehängten vertikalen (stehenden) Kettengliedern 2. Die horizontalen Kettenglieder 1 entsprechen den Kettenglie­ dern einer Standard-Rundgliederkette der genormten Ausführung. Sie weisen demgemäß jeweils umlaufend einen konstanten kreisrun­ den Querschnitt 3 auf, dessen Durchmesser d (Fig. 4) mindestens dem Durchmesser einer 48er-Standard-Rundgliederkette entspricht, also mindestens 48 mm beträgt.
Die ebenfalls aus geschlossenen Ösen bestehenden vertikalen Ket­ tenglieder 2 weisen an ihren beiden parallelen Längsschenkeln 4 einen gegenüber dem kreisrunden Querschnitt abgeflachten, ange­ nähert ovalförmigen Querschnitt 5 und an ihren die beiden Längs­ schenkel 4 endseitig einstückig verbindenden bogenförmigen Bug­ teilen 6 einen kreisrunden Querschnitt auf, wie dies insbeson­ dere die Fig. 3 und 5 erkennen lassen. In Fig. 3 ist der Über­ gangsbereich von den im Querschnitt kreisbogenförmigen Bugteilen 6 zu den breiteren abgeflachten Längsschenkeln 4 bei 7 darge­ stellt.
Die horizontalen Kettenglieder 1 und die vertikalen Kettenglie­ der 2 sind jeweils zu ihrer Längsmittelebene und Quermittelebene symmetrisch ausgeführt. Dabei weisen die gegenüber dem Kreis­ querschnitt abgeflachten Längsschenkel 4 der vertikalen Ketten­ glieder 2 den etwa ovalförmigen Querschnitt auf, dessen horizon­ tale Längsachse eine Länge L hat, die erheblich größer ist als der Durchmesser d des kreisrunden Querschnitts 3 der horizonta­ len Kettenglieder 1. Die vertikale Querschnittsachse des abge­ flachten Querschnitts 5 der beiden Längsschenkel 4 weist dagegen eine Länge H auf, die deutlich kleiner ist als der Durchmesser d. Die bogenförmigen Bugteile 6 der vertikalen Kettenglieder 2 weisen zwischen den Übergangsbereichen 7 ebenfalls einen kreis­ runden Querschnitt auf, dessen Durchmesser d zweckmäßig dem Querschnittsdurchmesser d der aus Runddraht geformten horizonta­ len Kettenglieder 1 entspricht. Ebenso wie die horizontalen Ket­ tenglieder 1 weisen die vertikalen Kettenglieder 2 jeweils um­ laufend eine konstante Querschnittsgröße auf, die etwa derjeni­ gen der horizontalen Kettenglieder 1 entspricht.
Bei der vorstehend beschriebenen Kratzerkette weisen die dem Kratzeranschluß dienenden horizontalen Kettenglieder 1 eine Tei­ lung t2 auf, die um mindestens 10% größer ist als die Teilung t1 der vertikalen Kettenglieder 2. In Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist ein an einem horizontalen Kettenglied der Gliederkette ange­ schlossener Kratzer 11. Die Ausführung der Kratzer 11 und deren Anschluß an den horizontalen Kettengliedern 1 der Kratzerkette kann von bekannter Ausführung sein, so daß sich insoweit Einzel­ heiten erübrigen können. Wesentlich ist, daß die in ihrem Tei­ lungsmaß t2 und damit auch in den von dem Teilungsmaß abhängigen weiteren Abmessungen größeren horizontalen Kettenglieder 1 einen festen und zuverlässigen Kratzeranschluß ermöglichen.
Anzumerken ist noch, daß der abgeflachte, etwa ovalförmig Quer­ schnitt der Längsschenkel 4 der vertikalen Kettenglieder 2 an deren Außen- und Innenseite durch parallele ebene Flächen 8 bzw. 9 begrenzt sind, die beidseitig über kreisbogenförmig gekrümmte Flächen 10 verbunden sind.
In Fig. 4 ist die Außenbreite bzw. die Höhe der vertikalen Ket­ tenglieder 2 durch das Maß B2 und in Fig. 6 die Außenbreite der horizontalen Kettenglieder 1 durch das Maß B1 angegeben. Die Außenbreite B1 der horizontalen Kettenglieder 1 ist um min­ destens 30% größer als die Außenbreite B2 der vertikalen Ketten­ glieder 2.
Wird die vorstehend beschriebene Kratzerkette in ihrer Kettenstärke auf diejenige einer 48er-Standard-Rund­ gliederkette ausgelegt, so ergeben sich für die einzelnen Ket­ tenglieder 1 und 2 der Kratzerkette folgende bevorzugte Abmes­ sungsverhältnisse: Die Teilung t2 der horizontalen Kettenglieder 1 wird hierbei zweckmäßig um etwa 15% ±1% größer ausgeführt als das Teilungsmaß t1 der vertikalen Kettenglieder 2, vorzugsweise derart, daß das Teilungsmaß t1 141 mm und das Teilungsmaß t2 163 mm beträgt. Der Durchmesser d des umlaufend konstanten kreis­ runden Querschnitts der horizontalen Kettenglieder 1 beträgt hierbei, wie erwähnt, 48 mm. Die bogenförmigen Bugteile 6 der vertikalen Kettenglieder 2 weisen hierbei ebenfalls einen kreis­ förmigen Querschnitt mit dem Durchmesser d auf. Die Außenbreite B1 der horizontalen Kettenglieder beträgt zumindest angenähert 163 mm, während die Außenbreite B2, also die Höhe der vertikalen Kettenglieder 2 maximal 122 mm beträgt. Die Breite b1 der oval­ förmigen Innenöffnung der horizontalen Kettenglieder 1 beträgt zweckmäßig etwa 50 mm, während die Breite b2 der ebenfalls etwa ovalförmigen Innenöffnung der vertikalen Kettenglieder 2 zweck­ mäßig etwa 52 mm beträgt.
Mit den vorgenannten Abmessungen und Abmessungsverhältnissen wird demgemäß eine vergleichsweise niedrigbauende Kratzerkette verwirklicht, die die Tragkraft bzw. Kettenfestigkeit einer 48er Standard-Rundgliederkette aufweist und die dabei in ihrer Gestaltung und in ihren Abmessungsverhältnissen so optimiert ist, daß se sich bei einem Kettenrad 12 gem. Fig. 7 verwenden läßt, dessen Außendurchmesser mit d1 und dessen Teilkreisdurch­ messer mit d2 bezeichnet ist, wobei diese Abmessungen denjenigen eines Kettenrades entsprechen, welches für den Antrieb und die Umlenkung einer 42er Standard-Rundgliederkette verwendbar ist. Das Kettenrad weist hierbei auf seinem Umfang sieben Zähne auf. Der Kopfkreisdurchmesser d1 beträgt 758 mm, der Teilkreisdurch­ messer d2 686 mm. Das Auflagemaß s beträgt 302,2 mm.

Claims (4)

1. Kratzerkette für Kettenkratzförderer, insbesondere für Berg­ bauförderer, wie vor allem Mittel- oder Doppelmittelketten­ kratzförderer, mit gelenkig ineinander gehängten vertikalen und horizontalen ösenartigen Kettengliedern, wobei die hori­ zontalen Kettenglieder umlaufend einen konstanten kreisrunden Querschnitt aufweisen, während die vertikalen Kettenglieder an ihren die Längsschenkel verbindenden bogenförmigen Bugtei­ len einen Rundquerschnitt und an ihren parallelen Längsschen­ keln einen gegenüber dem Rundquerschnitt abgeflachten, etwa ovalen Querschnitt aufweisen, dessen horizontale Querschnitt­ sachse eine Länge (L) hat, die größer ist als der Durchmesser (d) des kreisrunden Querschnitts der horizontalen Kettenglie­ der und der Bugteile der vertikalen Kettenglieder, während die vertikale Querschnittsachse (H) des abgeflachten Quer­ schnitts (5) der Längsschenkel der vertikalen Kettenglieder eine Länge aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser (d) des kreisrunden Querschnitts der horizontalen Kettenglieder und der Bugteile der vertikalen Kettenglieder, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale
  • a) Die Kratzerkette weist eine Kettenstärke auf, die min­ destens derjenigen einer 48er-Standard-Rundgliederkette entspricht, wobei die horizontalen Kettenglieder (1) umlau­ fend einen Rundquerschnitt mit einem Durchmesser von min­ destens 48 mm aufweisen;
  • b) die dem Kratzeranschluß dienenden horizontalen Ketten­ glieder (1) weisen eine Teilung (t2) auf, die um mindestens 10% größer ist als die Teilung (t1) der vertikalen Ketten­ glieder (2), die etwa dem 3-fachen Durchmesser des kreisrunden Querschnitts der Bugteile (6) der vertikalen Kettenglieder (2), plus/ minus 5 mm, entspricht;
  • c) die Außenbreite (B1) der horizontalen Kettenglieder (1) ist um etwa 30% größer als die Außenbreite (B2) der vertikalen Kettenglieder (2).
2. Kratzerkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teilung (t2) der horizontalen Kettenglieder (1) um 15% ± 1% größer ist als die Teilung (t1) der vertika­ len Kettenglieder (2).
3. Kratzerkette nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in ihrer Kettenstärke einer 48er Standard-Rundgliederkette angepaßten Kettenstärke die Abmessungen der Kettenglieder (1, 2) wie folgt bestimmt sind:
Teilung (t2) der horizontalen Kettenglieder 163 mm ±2 mm;
Teilung (t1) der vertikalen Kettenglieder (2) 141 mm ±2 mm;
Durchmesser (d) des kreisrunden Querschnitts der horizontalen Kettenglieder (1) und der Bugteile (6) der vertikalen Ketten glieder (2) 48 mm ±1 mm;
Außenbreite (B1) der horizontalen Kettenglieder (1) maximal 163 mm;
Außenbreite (B2) der vertikalen Kettenglieder (2) maximal 122 mm;
Verhältnis der Querschnittsachsen (L/H) der abgeflachten Längsschenkel (4) der vertikalen Kettenglieder (2) 58 : 34 = 1,7 ± 0,1%.
4. Kratzerkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Antrieb und der Umlen­ kung der Kratzerkette dienende Kettenrad (12) in den Durch­ messerwerten demjenigen einer 42er Standard-Rundgliederkette entspricht.
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