DE19724491A1 - Mikrofon, insbesondere für elektrische Hörhilfegeräte - Google Patents

Mikrofon, insbesondere für elektrische Hörhilfegeräte

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DE19724491A1
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Christof Haertl
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Sivantos GmbH
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Siemens Audioligische Technik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
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    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/49Reducing the effects of electromagnetic noise on the functioning of hearing aids, by, e.g. shielding, signal processing adaptation, selective (de)activation of electronic parts in hearing aid
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mikrofon, insbesondere für elek­ trische Hörhilfegeräte, mit einem elektrische Anschlußkon­ takte tragenden und einen Schalleinlaß aufweisenden Gehäuse, das eine Schallwandler- oder eine Schallwandler- und Verstär­ kereinheit aufnimmt, wobei die Anschlußkontakte durch Kontak­ tierung an elektrische Versorgungs- und Signalleitungen an­ schließbar sind.
Bei digitalen Hörgeräten wird der Schall in analoger Form vom Mikrofon aufgenommen. Das analoge Mikrofonsignal wird dann verstärkt und in einem Analog-Digital-Umsetzer in digitale Signale umgewandelt. Nach der Signalbearbeitung wird das digitale Signal in ein analoges Signal zurückverwandelt, wel­ ches dann über einen Endverstärker dem Hörer zugeführt wird. Insbesondere am Kopftragbare Hörgeräte können in die Nähe starker Sender gelangen, wie z. B. Autotelefon, mobile Funk­ geräte oder Mikrowellenbestrahlungsgeräte. In der Nähe eines derartigen Senders haben die abgestrahlten elektromagneti­ schen Wellen oft eine sehr hohe Feldstärke. Diese hochfre­ quenten elektromagnetischen Wellen können insbesondere durch Öffnungen in das Hörgerät eindringen und die Verstärkerschal­ tung störend beeinflussen. Diese Störstrahlung erzeugt auch im Hörgerätemikrofon Störgeräusche.
Da die elektromagnetische Störstrahlung die Funktion von Mi­ krofonen allgemein und insbesondere bei Hörgeräten störend beeinflußt, ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Mikrofon zu schaffen, das weitgehend unempfindlich gegen Imissionen von elektromagnetischen Wellen (Elektrosmog) ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Mikrofon der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß den elektrischen Anschlußkontakten des Mikrofons eine Platine zugeordnet ist, die zum EMV-Schutz der Schallwandler- oder Schallwandler- und Verstärkereinheit HF-Filtermittel trägt und Durchbrüche für Kontaktierungen der elektrischen Leitungen gegen die An­ schlußkontakte aufweist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung besteht die Platine aus einer Substrat- oder Keramikplatte, in welche Kondensato­ ren als HF-Filtermittel integriert sind.
Nach der Erfindung werden bei den in elektrischen Hörhilfege­ räten angeordneten miniaturisierten Mikrofonen die elektri­ schen Anschlußkontakte auf einer Platine, insbesondere einer Substrat- oder Keramikplatte angeordnet. Der Anschluß der elektrischen Versorgungs- und Signalleitungen erfolgt dabei beispielsweise durch Verlöten mit den Mikrofonkontakten. Zur Abschirmung der Schallwandlereinheit von HF-Strömen der elek­ tromagnetischen Störstrahlung bzw. zur Verbesserung der elek­ tromagnetischen Verträglichkeit (EMV-Schutz) des Mikrofons sind HF-Filtermittel, insbesondere Kondensatoren, auf der Substrat- oder Keramikplatte angeordnet. Nach einer vorteil­ haften Ausführung sind diese Kondensatoren in einer Leiste aus Keramiksubstrat integriert, wobei in dieser Leiste Durch­ brüche vorgesehen sind, so daß beim Anlöten der elektrischen Leitungen gleichzeitig mit dem Lötvorgang die Kontaktierung der elektrischen Leitungen gegen die Mikrofonkontakte und die Kontaktierung der Kondensatoren zum EMV-Schutz erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung sind die HF-Filtermittel bzw. Kon­ densatoren zwischen den elektrischen Anschlußkontakten des Mikrofons angeordnet und gegen Masse geschaltet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Mikrofongehäuse neben der Schallwandlereinheit ein Mikrofon- Vorverstärker angeordnet, so daß dieser Vorverstärker durch die Abschirmung des Mikrofons ebenfalls gegen hochfrequente elektromagnetische Störstrahlung geschützt wird. Vorzugsweise besteht das Mikrofongehäuse aus elektrisch leitenden Gehäuse­ teilen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung den Aufbau des erfindungsgemäßen Mikrofons mit EMV-Schutz,
Fig. 2 ein Mikrofon gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 3 teilweise im Schnitt ein an Versorgungs- und Signal­ leitungen angeschlossenes Mikrofon gemäß der Erfin­ dung.
Das vorzugsweise ein metallisches oder metallisiertes Gehäuse 1 aufweisende Mikrofon besitzt nach der gezeichneten Ausfüh­ rung drei elektrische Anschlußkontakte 2, 3, 4 und einen als Stutzen ausgelegten Schalleinlaß 5 zu einer an sich bekann­ ten, im Gehäuse 1 angeordneten, nicht dargestellten Schall­ wandler- und Verstärkereinheit. Zur Verbesserung des EMV- Schutzes des Mikrofons ist eine Platine 9, insbesondere eine leistenförmige Keramikplatine oder dergleichen vorgesehen, welche mit HF-Filtermitteln 10, vorzugsweise mit Kondensato­ ren, bestückt ist. Die Platine 9 weist Durchbrüche 11, 12, 13 auf und wird so auf den Anschlußkontakten 2, 3, 4 des Mikrofons angeordnet, das über die Durchbrüche 11, 12, 13 Kontaktierungen 14, 15, 16 möglich sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn z. B. mit dem Verlöten von elektrischen Versorgungs- und Signalleitungen 6, 7, 8 gegen die Mikrofonkontakte 2, 3, 4 über die Kontaktierungen 14, 15, 16 so­ wohl die Halterung der Platine 9 am Mikrofon als auch die Kontaktierung der Kondensatoren 10 mit ihren elektrischen Anschlüssen 17 erfolgt. Die elektrischen Ableitungen 18 der HF-Filtermittel 10 sind z. B. über das elektrisch leitende Gehäuse 1 an ein Massepotential angeschlossen.
Nach der Erfindung wird auf den elektrischen Anschlußkontak­ ten (Lötpads) des Mikrofons eine Platine 9, insbesondere Ke­ ramikplatine, angeordnet, wobei diese Platine die Kondensato­ ren 10 als HF-Filtermittel trägt und wobei die Platine Durch­ brüche 11, 12, 13 aufweist, durch welche die elektrischen Versorgungs- und Signalleitungen 6, 7, 8 gegen die Mikrofon- Anschlußkontakte kontaktierbar sind. Diese Ausführung ermög­ licht eine einfache und vorteilhafte Fertigung der Mikro­ foneinheit und vermeidet die bekannten Probleme beim Anlöten der Anschlußleitungen.

Claims (3)

1. Mikrofon, insbesondere für elektrische Hörhilfegeräte, mit einem elektrische Anschlußkontakte (2, 3, 4) tragenden und einen Schalleinlaß (5) aufweisenden Gehäuse (1), das eine Schallwandler- oder eine Schallwandler- und Verstärkereinheit aufnimmt, wobei die Anschlußkontakte durch Kontaktierung an elektrische Versorgungs- und Signalleitungen (6, 7, 8) an­ schließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den elektrischen Anschlußkontakten (2, 3, 4) eine Platine (9) zugeordnet ist, die zum EMV-Schutz der Schallwandler- oder Schallwandler- und Verstärkereinheit HF-Filtermittel (10) trägt und Durchbrüche (11, 12, 13) für Kontaktierungen (14, 15, 16) der elektrischen Leitungen (6, 7, 8) gegen die Anschlußkontakte (2, 3, 4) aufweist.
2. Mikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Platine (9) aus einer Substrat- oder Keramikplatte besteht, in welche Kondensatoren als HF-Filter­ mittel (10) integriert sind.
3. Mikrofon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die HF-Filtermittel (10) zwischen den elektrischen Anschlußkontakten (2, 3, 4) bzw. den Durchbrüchen (11, 12, 13) auf der Platine (9) angeordnet und gegen Masse geschaltet sind.
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