DE19724282C1 - Schnellkupplung für ein in ein Rohr einsetzbares Instrument insbesondere für eine Trokarhülse - Google Patents
Schnellkupplung für ein in ein Rohr einsetzbares Instrument insbesondere für eine TrokarhülseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung für ein in
ein Rohr einsetzbares Instrument, insbesondere für ein
in eine Trokarhülse einsetzbares chirurgisches Instru
ment, mit einem Vorsprung am Instrument und mit einer
lösbaren, den Vorsprung hintergreifenden Halteeinrich
tung am Rohr, die beim Hintergreifen des Vorsprungs das
Instrument in einer in das Rohr eingeschobenen Stellung
festlegt.
Chirurgische Instrumente werden häufig in Rohre einge
setzt, beispielsweise um dadurch den Zugang zu einem
Operationsgebiet im Körperinneren zu ermöglichen. Dabei
ist es wünschenswert, daß in dieses Rohr eingesetzte
chirurgische Instrument, beispielsweise ein Endoskopie
instrument, in dem Rohr festzulegen, jedoch bei Bedarf
diese Festlegung in einfachster Weise wieder lösen zu
können.
Es ist bekannt, eine solche Festlegung durch eine Art
Bajonettkupplung zu erreichen, bei welcher das einge
führte Instrument gegenüber dem Rohr nach einer axialen
Bewegung durch eine anschließende Drehbewegung verrie
gelt wird. Dabei ist es notwendig, sowohl das Rohr als
auch das Instrument zu ergreifen, da andernfalls die
Relativbewegung nicht erzeugt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Schnellkupplung so auszubilden, daß in einfachster Wei
se eine Einhandbedienung möglich ist und daß trotzdem
sowohl das Herstellen der Verbindung als auch das Lösen
der Verbindung schnell in konstruktiv einfacher Weise
erfolgen können.
Diese Aufgabe wird bei einer Schnellkupplung der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Halteeinrichtung auf gegenüberliegenden Seiten
des Rohrs elastisch nach innen drückbare Betätigungs
elemente aufweist, die beide im nicht eingedrückten Zu
stand den Vorsprung am Instrument hintergreifen und ihn
im eingedrückten Zustand freigeben.
Die Verwendung von zwei nach innen drückbaren Betäti
gungselementen ermöglicht es dem Benutzer, durch Gegen
einanderdrücken dieser Betätigungselemente mit einer
Hand die Verriegelung des Instruments im Rohr zu lösen
dazu ist kein Gegeneinanderverdrehen notwendig, so daß
der Lösevorgang vereinfacht wird. Außerdem ist eine er
höhte Sicherheit dadurch gegeben, daß bei Betätigung
nur eines Betätigungselements keine Lösung erfolgt, für
die Lösung müssen beide Betätigungselemente gleichzei
tig betätigt werden.
Es ist günstig, wenn der Vorsprung am Instrument durch
eine Ringschulter gebildet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß am Instrument und am Rohr in einer bestimmten Win
kellage in Einschubrichtung des Instruments ineinander
greifende Vor- und Rücksprünge vorgesehen sind und daß
nur beim Eingreifen des Vorsprungs in den Rücksprung
das Instrument so tief in das Rohr einschiebbar ist,
daß die Halteeinrichtung den Vorsprung hintergreifen
kann. Damit ist einerseits kontrolliert, daß beim Fest
legen des Instruments im Rohr die richtige Winkellage
eingenommen wird, zum anderen wird sichergestellt, daß
diese Winkellage beibehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß zwischen Instrument und Rohr eine das Instrument
aus dem Rohr schiebende Feder wirksam ist, die bei in
das Rohr eingeschobenem und darin durch die Halteein
richtung festgelegtem Instrument gespannt ist. Wenn der
Benutzer die Festlegung des Instruments im Rohr durch
Betätigung beider Betätigungselemente löst, führt dies
automatisch dazu, daß die Feder sich entspannen kann
und daß das Instrument teilweise aus dem Rohr ausge
schoben wird. Beim Loslassen der Betätigungselemente
ist somit sichergestellt, daß keine erneute Verriege
lung erfolgt, außerdem ist für den Benutzer die Entnah
me des Instruments aus dem Rohr erleichtert.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Feder an ei
nem im Rohr längsverschieblich geführten Dichtkörper
angreift. Ein solcher Dichtkörper übernimmt einmal das
Ausschieben des Instruments aus dem Rohr, wenn die Be
tätigungselemente betätigt sind, zum anderen dichtet er
das Innere des Rohres ab. Zu diesem Zweck ist es vor
teilhaft, wenn der Dichtkörper mit einer das Rohr dicht
umschließenden Ringdichtung versehen wird.
Günstig ist es auch, wenn der Dichtkörper in einer er
weiterten Hülse des Rohres gegenüber dieser abgedichtet
verschiebbar geführt ist.
Weiterhin kann der Dichtkörper bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung einschubseitig eine das
Instrument aufnehmende Zentrieröffnung aufweisen. Diese
kann insbesondere konisch ausgebildet sein.
Dies erleichtert die Einführung des Instruments in das
Rohr, da die Zentrieröffnung die Zentrierung des In
struments übernimmt und der Benutzer lediglich das In
strument in die vergrößerte Einfuhrseite der Zentrier
öffnung dirigieren muß.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Betätigungsele
mente seitlich am Rohr um quer zur Rohrlängsachse ver
laufende Achsen verschwenkbar gelagert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann dabei vorge
sehen sein, daß die Betätigungselemente als das Rohr im
Einschubbereich seitlich abdeckende, sich über einen
wesentlichen Teil des Rohrumfangs erstreckende Schalen
ausgebildet sind. Diese Schalen decken das Rohr oder
eine im Einschubbereich vorgesehene Rohrhülse seitlich
teilweise ab und bilden somit zwei die Hülse oder das
Rohr umgebende Gehäusehälften, die zur Lösung des In
struments aus dem Rohr gegeneinander verschwenkt werden
müssen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Betätigungselemente
das Rohr stirnseitig teilweise überdecken. Im Einschub
bereich werden somit im wesentlichen diese Gehäusehälf
ten sichtbar, die Funktionalteile am Einschubende des
Rohrs werden dadurch abgedeckt.
Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Kante der
Betätigungselemente im Bereich der Stirnseite des Rohrs
den Vorsprung des in das Rohr eingeschobenen Instru
ments hintergreift.
Günstig ist es, wenn die Betätigungselemente gemäß ei
ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Aufgleit
flächen für das Instrument aufweisen, an denen das In
strument beim Einschieben in das Rohr anliegt und da
durch die Betätigungselemente elastisch in die Freiga
bestellung verschiebt. Zur Festlegung des Instruments
im Rohr genügt es daher, dieses vollständig in das Rohr
einzuschieben, dabei wird zwangsläufig die Position der
Betätigungselemente so verändert, daß diese den Vor
sprung am Instrument hintergreifen und somit eine Fest
legung des Instruments im Rohr sicherstellen.
Zwischen Rohr und Betätigungselement kann ein elastisch
zusammendrückbares Druckpolster angeordnet sein, wel
ches das Betätigungselement in die hintergreifende Ver
riegelungsstellung drückt und welches elastisch zusam
mengedrückt werden muß, wenn der Benutzer die Betäti
gungselemente zur Freigabe des Instruments betätigt.
Das Druckpolster kann beispielsweise zylindrisch ausge
bildet sein und in ein radiales Sackloch im Rohr ein
greifen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Einschubbereichs ei
nes Trokar mit einem eingeschobenen Instru
ment vor dem vollständigen Einschieben;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in
Fig. 1;
Fig. 4: eine Ansicht ähnlich Fig. 3 beim Einschie
ben des Instruments in das Rohr mit in
Freigabestellung verschwenkten Betätigungs
elementen und
Fig. 5: eine Ansicht ähnlich Fig. 4 bei vollstän
dig eingeschobenem Instrument.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel einer Tro
karhülse 1 beschrieben, in die ein ebenfalls rohrförmi
ges chirurgisches Instrument 2 eingeschoben wird, das
im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kopf 3 zur
Aufnahme von Anschlüssen, elektronischen Bauelementen
etc. haben kann.
Die Trokarhülse 1 umfaßt einen rohrförmigen Schaft 4,
auf den an einem Ende eine einseitig offene, becherför
mige Hülse 5 aufgesetzt ist, die das Ende des Schaftes
4 konzentrisch umgibt. In dem Ringraum 6 zwischen
Schaft 4 und Hülse 5 ist ein den Schaft 4 dicht umge
bender und gegenüber diesem mittels einer Ringdichtung
7 abgedichteter Dichtkörper 8 längsverschieblich gela
gert, an dem sich eine den Schaft 4 umgebende Druckfe
der 9 abstützt, deren anderes Ende sich an dem Boden 10
des Ringraums 6 anlegt. Der Dichtkörper 8 wird dadurch
in Richtung auf das offene Ende der Hülse 5 verschoben,
diese Verschiebebewegung wird durch Anlage einer Ring
schulter 11 des Dichtkörpers 8 an einer nach innen vor
springenden Stufe 12 des Ringraums 6 begrenzt.
Wenn der Dichtkörper 8 unter der Wirkung der Druckfeder
9 bis an die Stufe 12 verschoben ist, ragt dadurch der
Dichtkörper 8 aus der Hülse 5 heraus, in diesem Bereich
weist er eine konische Zentrieröffnung 13 auf, die mit
dem sich anschließenden Schaft 4 ausgerichtet ist.
Auf einander gegenüberliegenden Seiten sind an der Hül
se 5 um quer zur Längsachse des Schafts 4 verlaufende
Drehachsen verschwenkbar zwei schalenförmige Betäti
gungselemente 14, 15 gelagert, die gleich aufgebaut
sind und von denen daher nachfolgend nur eines be
schrieben wird. Jedes Betätigungselement umfaßt einen
die Hülse 5 im Abstand und über einen Winkelbereich von
etwa 120° umgebenden Wandbereich 16, der sich bis zu
einer stirnseitigen Abdeckwand 17 erstreckt, die ihrer
seits teilweise das offene Ende der Hülse 5 überdeckt.
Die Kante 18 dieser Abdeckwand 17 ist im mittleren Be
reich 19 bogenförmig ausgebildet, dieser bogenförmige
Bereich 19 ist zusätzlich abgeschrägt, so daß sich in
diesem Bereich eine schräge Aufgleitfläche 20 ergibt
(Fig. 3).
In dem von dem Wandbereich 16 überdeckten Teil der Hül
se 5 taucht in ein radiales Sackloch 21 ein zylindri
scher Druckkörper 22 aus einem elastomeren Material,
beispielsweise aus Gummi, ein, der an der Innenseite
des Wandbereichs 16 am Betätigungselement festgelegt
ist. Dieser elastische Druckkörper 22 verschwenkt das
Betätigungselement in eine erste Position, in der die
Kante 18 der Längsachse des Schaftes 4 angenähert ist
(Fig. 3). Unter elastischer Verformung des Druckkör
pers 22 kann jedes Betätigungselement 14, 15 um seine
Drehachse in eine Freigabestellung verschwenkt werden,
in der die Kante 18 von der Längsachse des Schaftes
weiter entfernt ist (Fig. 4).
Das Instrument 2 umfaßt ebenfalls einen rohrförmigen
Schaft 23 sowie einen sich konisch erweiternden Ein
schubteil 24, an den sich eine radial abstehende Ring
schulter 25 anschließt, die im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel auf diametral gegenüberliegenden Seiten
angeordnet ist und sich nicht über den gesamten Um
fangsbereich erstreckt.
Zur Festlegung des Instruments 2 in der Trokarhülse 1
wird der Schaft 23 des Instruments in den Schaft 4 der
Trokarhülse 1 eingeschoben. Die Einführung wird dabei
durch die Zentrieröffnung 13 im Dichtkörper 8 erleich
tert.
Beim Einschieben gelangt der konische Einschubteil 24
in die konische Zentrieröffnung 13, dadurch wird der
Dichtkörper 8 entgegen der Wirkung der Druckfeder 9 in
der Hülse 5 verschoben. Gleichzeitig legen sich die
Ringschultern 25 an die Aufgleitflächen 20 der beiden
Betätigungselemente 14, 15 an und verschwenken diese
entgegen der elastischen Wirkung der Druckkörper 22
(Fig. 4). Dadurch können die Ringschultern 25 an den
Kanten 18 der Betätigungselemente 14 und 15 vorbeiglei
ten.
Sobald das Instrument 2 vollständig in die Trokarhülse
1 eingeschoben ist, sind die Ringschultern 25 an der
Kante 18 der beiden Betätigungselemente 14, 15 vorbei
geführt und die Betätigungselemente 14 und 15 können
unter der Wirkung der Druckkörper 22 wieder in die Ver
riegelungsstellung einschwenken, in der die Kanten 18
und die Abdeckwände 17 die Ringschultern 25 hintergrei
fen (Fig. 5) und dadurch das Instrument 2 in Längs
richtung in der Trokarhülse 1 festlegen.
Das Instrument 2 kann nur dadurch aus der Trokarhülse 1
herausgezogen werden, daß beide Betätigungselemente 14,
15 gleichzeitig gegeneinander gedrückt werden, bis die
Kanten 18 der beiden Betätigungselemente 14 und 15 so
weit radial nach außen verschwenkt sind, daß die Ring
schulter 25 an ihnen vorbeigleiten kann. Sobald dies
der Fall ist (Fig. 5 mit strichpunktierten Linien),
wird der Dichtkörper 8 unter der Wirkung der gespannten
Druckfeder 9 in Richtung auf das offene Ende der Hülse
5 verschoben, und dies verschiebt gleichzeitig das In
strument 2 aus der verriegelten Position in eine ge
ringfügig ausgeschobene Position, in der die Ringschul
tern 25 nicht mehr von den Betätigungselementen 14 und
15 hintergriffen werden können (Fig. 4). In dieser ge
lösten Lage kann das Instrument 2 dann ohne weiteres
aus der Trokarhülse 1 entnommen werden.
Um die Winkellage des Instruments 2 in der Trokarhülse
1 festzulegen, ist außerdem an der Hülse 5 einseitig
ein Vorsprung 26 vorgesehen, der bei der richtigen Win
kellage des Instruments 2 in einen entsprechenden Rück
sprung 27 zwischen den beiden Teilen der Ringschulter
25 eingreift. Der Vorsprung 26 ist so dimensioniert,
daß das Instrument 2 nur in die Verriegelungsstellung
verschoben werden kann, wenn der Vorsprung 26 in einen
Rücksprung 27 eingreift. Ist dies nicht der Fall,
stimmt also die vorgesehene Winkellage nicht, schlägt
der Vorsprung 26 an der Ringschulter 25 an und verhin
dert ein vollständiges Einschieben des Instruments 2 in
die Trokarhülse 1.
Claims (16)
1. Schnellkupplung für ein in ein Rohr einsetzbares
Instrument, insbesondere für ein in eine Trokar
hülse einsetzbares chirurgisches Instrument, mit
einem Vorsprung am Instrument und mit einer lös
baren, den Vorsprung hintergreifenden Halteein
richtung am Rohr, die beim Hintergreifen des Vor
sprungs das Instrument in einer in das Rohr ein
geschobenen Stellung festlegt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung auf gegenüber
liegenden Seiten des Rohres (1) elastisch nach
innen drückbare Betätigungselemente (14, 15) auf
weist, die beide im nicht eingedrückten Zustand
den Vorsprung am Instrument (2) hintergrei
fen und ihn im eingedrückten Zustand freigeben.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung am Instrument
(2) durch eine Ringschulter (25) gebildet wird.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Instrument (2) und am Rohr
(1) in einer bestimmten Winkellage in Einschub
richtung des Instruments (2) ineinandergreifende
Vor- und Rücksprünge (26, 27) vorgesehen sind und
daß nur beim Eingreifen des Vorsprungs (26) in
den Rücksprung (27) das Instrument (2) so tief in
das Rohr (1) einschiebbar ist, daß die Halteein
richtung (14, 15) den Vorsprung hintergrei
fen kann.
4. Schnellkupplung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen In
strument (2) und Rohr (1) eine das Instrument (2)
aus dem Rohr (1) schiebende Feder (9) wirksam
ist, die bei in das Rohr (1) eingeschobenem und
darin durch die Halteeinrichtung festge
legtem Instrument (2) gespannt ist.
5. Schnellkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (9) an einem im Rohr (1)
längsverschieblich geführten Dichtkörper (8) an
greift.
6. Schnellkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtkörper (8) mit einer Ring
dichtung (7) versehen ist.
7. Schnellkupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (8) in einer
erweiterten Hülse (5) des Rohres (1) gegenüber
dieser verschiebbar geführt ist.
8. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (8)
einschubseitig eine das Instrument (2) aufnehmen
de Zentrieröffnung (13) aufweist.
9. Schnellkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentrieröffnung (13) konisch
ausgebildet ist.
10. Schnellkupplung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungselemente (14, 15) um seitlich am Rohr (1)
und quer zur Rohrlängsachse verlaufende Achsen
verschwenkbar gelagert sind.
11. Schnellkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungselemente (14, 15)
als das Rohr (1) im Einschubbereich seitlich ab
deckende, sich über einen wesentlichen Teil des
Rohrumfangs erstreckende Schalen ausgebildet
sind.
12. Schnellkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungselemente (14, 15)
das Rohr (1) stirnseitig teilweise überdecken.
13. Schnellkupplung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kante (18) der Betätigungsele
ment (14, 15) im Bereich der Stirnseite des Rohrs
(1) den Vorsprung (25) des in das Rohr (1) einge
schobenen Instruments (1) hintergreift.
14. Schnellkupplung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungselemente (14, 15) Aufgleitflächen (20) für
das Instrument (2) aufweisen, an denen das In
strument (2) beim Einschieben in das Rohr (1) an
liegt und dadurch die Betätigungselemente (14, 15)
elastisch in die Freigabestellung verschiebt.
15. Schnellkupplung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Rohr (1) und Betätigungselement (14, 15) ein ela
stisch zusammendrückbares Druckpolster ange
ordnet ist.
16. Schnellkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckpolster zylindrisch
ausgebildet ist und in ein radiales Sackloch (21)
im Rohr (1) eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124282 DE19724282C1 (de) | 1997-06-09 | 1997-06-09 | Schnellkupplung für ein in ein Rohr einsetzbares Instrument insbesondere für eine Trokarhülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997124282 DE19724282C1 (de) | 1997-06-09 | 1997-06-09 | Schnellkupplung für ein in ein Rohr einsetzbares Instrument insbesondere für eine Trokarhülse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19724282C1 true DE19724282C1 (de) | 1998-10-22 |
Family
ID=7831936
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DE1997124282 Expired - Fee Related DE19724282C1 (de) | 1997-06-09 | 1997-06-09 | Schnellkupplung für ein in ein Rohr einsetzbares Instrument insbesondere für eine Trokarhülse |
Country Status (1)
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