DE19724065A1 - Anordnung zur Zentralversorgung mehrerer Reibstellen mit einem Öl/Luftgemisch - Google Patents

Anordnung zur Zentralversorgung mehrerer Reibstellen mit einem Öl/Luftgemisch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zentralversorgung mehrerer Reibstellen mit einem Öl/Luftgemisch, wobei mehrere Schmierstoffverteiler in einer Reihe hintereinander in einer Bohrung eines Schmierstoffkanäle aufweisenden Gehäuses unter­ gebracht und zumindest außenseitig gegen einen Übergang des Öl/Luftgemisches durch Dichtungen voneinander abgedichtet sind (Oberbegriff des Anspruches 1). Dabei ist insbesondere an die Zentralversorgung der Schmierstellen von Walzgerüsten oder Drahtstraßen gedacht. Bei solchen Einrichtungen sind mehrere Reibstellen, beispielsweise im Fall der Walzstraße die Lagerungen und Dichtungen der einzelnen Walzen, in Ab­ ständen voneinander angeordnet und mit Schmierstoff zu ver­ sorgen. Früher wurden hierzu einzelne Leitungen von einem zentralen Öl/ Luftmischer zu dem Reibstellen der Walzen ge­ führt. Dies war baulich und auch in der Montage recht um­ ständlich. Vor allen Dingen mußten bei einem Auswechseln der Walzen diese Zuführungen abgebaut werden. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ferner bekannt, mehrere Schmierstoffver­ teiler nacheinander in eine Bohrung eines Gehäuses einzubrin­ gen, wobei das Gehäuse ein Teil des die Reibstellen aufwei­ senden Gestelltes oder dergleichen, beispielsweise des Gestel­ les eines Walzgerüstes ist. Im Gehäuse befinden sich entspre­ chende Schmierstoffkanäle, die ein Öl/Luftgemisch zu den Lagerstellen und Dichtungen führen. Ein solches Öl/ Luftge­ misch besteht aus Luft, in der Öl fein verteilt ist. Von einer solchen Anordnung, die sich funktionell bewährt hat, geht die Erfindung gemäß dem vorstehend zitierten Oberbegriff des Anspruches 1 aus. Nachteilig ist diese vorbekannte Anord­ nung in ihrer Montage und Demontage. Es müssen die einzelnen Schmierstoffverteiler nacheinander in die Bohrung eingebracht und im Fall einer etwaigen Reparatur nacheinander einzeln aus der Bohrung herausgenommen werden. Dies ist umständlich. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einer Unachtsamkeit der betreffenden Bedienungsperson die vorgeschriebene Reihenfolge der Schmierstoffverteiler bei ihrer Montage, d. h. Einbringen in die Bohrung, nicht eingehalten wird. Auch ist es eine zusätzliche Arbeit, bei der Montage die zwischen den einzel­ nen Schmierstoffverteilern vorzusehenden Dichtringe einzule­ gen und dabei darauf zu achten, daß diese Dichtringe auch die erforderliche Lage einnehmen, in der sie einwandfrei abdich­ ten und daß sie beim Überfahren von Bohrungen nicht beschä­ digt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgaben- bzw. Problem­ stellung zugrunde, eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß sowohl die Monta­ ge, als auch die Demontage der Schmierstoffverteiler und deren Dichtungen schnell und einwandfrei, d. h. ohne die Gefahr von Montagefehlern und Beschädigen von Dichtungen beim Überfahren von Bohrungen möglich ist.
Hierzu wird, ausgehend von dem Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 vorgesehen, daß die Schmierstoffverteiler zu einer säulenartigen Bauein­ heit zusammengefaßt und verbunden sind, und daß Mittel vorge­ sehen sind, um diese Baueinheit in die (aus der) Bohrung des Gehäuses einzubringen (herauszuziehen) . Eine solche Bauein­ heit ist in einfacher Weise und wesentlich schneller als bei dem zuletzt erläuterten Stand der Technik in die Bohrung einzubringen und im Bedarfsfall wieder herauszuziehen. Da die Schmierstoffverteiler und deren Dichtungen außerhalb der Bohrung zu dieser Baueinheit zusammengefaßt wurden, sind die beim Stand der Technik erläuterten Montageversehen vermieden; zumindest können durch eine nachträgliche Kontrolle der montierten Baueinheit etwaige Montagefehler festgestellt und vor Einbringen der Baueinheit in die Bohrung behoben werden. Die gleiche Sicherheit in der Montage und Kontrolle etwaiger Fehler besteht hinsichtlich der Dichtungen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Die Spannschraube erfüllt die Funktion der Verspannung der einzelnen Schmierstoffverteiler der säulen­ artigen Baueinheit miteinander. Außerdem drückt sie dabei die vorgenannte Baueinheit gegen das geschlossene Ende der Sack­ bohrung, wodurch die Einheit fest und unverrückbar in der Bohrung gehalten ist. Außerdem ist in ihr eine zentrale Öffnung für die Zufuhr des Schmierstoffes zu der Baueinheit vorgesehen.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung ist Inhalt des Anspruches 3. Hiermit wird die Verspannfunktion der Spannschraube ausgenutzt, um die Dichtungen, bevorzugt Dicht­ ringe, in ihrer Dichtposition mit den an ihnen anliegenden Flächen der Schmierstoffverteiler zu verspannen und somit die gewünschte Dichtwirkung zu sichern.
Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen die Unterbringung und zugleich Halterung eines Dichtringes im Bereich einer der Stirnflächen des betreffenden Schmierstoffverteilers. Mit der vorteilhaften Weiterbildung dieser Anordnung gemäß den An­ sprüchen 5 und 6 wird erreicht, daß bei entspannter Spann­ schraube die sich im Außenbereich der Stoßstellen zweier Schmierstoffverteiler und des Endausgleichsstückes befinden­ den Dichtringe nicht über deren Außendurchmesser hervorragen, daß aber bei gespannter Spannschraube diese Dichtringe sowohl zusammengepreßt, als auch in ihrem Durchmesser aufgrund ihres Gleitens an der Schrägfläche nach außen vergrößert werden. Damit ragen die Dichtringe über den Außendurchmesser der sie aufnehmenden Teile des Schmierstoffverteilers nach außen vor und durchsetzen dabei den Spalt zwischen der Innenwand der Bohrung und der Außenseite der Schmierstoffverteiler. Somit dichten diese Dichtringe sowohl die einander gegenüberliegen den Stirnflächen zweier benachbarter Schmierstoffverteiler gegeneinander, als auch zu der sie umgebenden Wandung der Bohrung ab. Analoge Vorteile ergeben sich bei ggf. entspre­ chenden im Innenbereich der Schmierstoffverteiler vorgesehen­ nen Dichtringen.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung wird sowohl auf die weiteren Unteransprüche, als auch auf die nachstehende Beschreibung und die zugehörige Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der entspannten Lage bei nicht angezogener Spannschraube,
Fig. 2 den Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1, jedoch in verspann­ ter Lage bei angezogener Spannschraube,
Fig. 3 die Einzelheit III aus Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 die Einzelheit IV aus Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 das Ansetzen einer Montageschraube zum Heraus­ ziehen der Säule aus dem Gehäuse, ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 6 die Spannschraube und den Befestigungsflansch für sich.
In einem Gehäuse 1, das ein Teil eines die Reibstellen auf­ weisenden Lagergehäuses ist (z. B. des Lagergehäuses eines Walzgerüstes) , ist eine Bohrung 2 vorgesehen, die beispiels­ weise in einem Sackloch 3 endet, jedoch an der gegenüberlie­ genden Seite eine frei zugängige Öffnung 4 (siehe insbesonde­ re Fig. 5) besitzt. In die Bohrung 2 wird eine säulenartige Baueinheit in Pfeilrichtung 5 in die Öffnung 4 (siehe eben­ falls Fig. 5) eingeschoben. Diese Baueinheit besteht aus einer Anzahl von Schmierstoffverteilern 6, wobei im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel zwei solcher Schmierstoffverteiler und das Endausgleichsstück 11 vorgesehen sind. Diese Schmier­ stoffverteiler werden durch Hohlschrauben 8 zu der oben genannten Baueinheit zusammengehalten. Hierzu ist die in den Fig. 1, 2 links dargestellte Hohlschraube 8 mit dem Endaus­ gleichsstück 11 verschraubt, während die etwa in der Mitte der Fig. 1, 2 gelegene Hohlschraube 8 mit einer Zugangs­ verschraubung 6.2 des Schmierstoffverteilers verschraubt ist. Zum Schmierstoffverteiler 6 gehören ferner eine Verteilerhül­ se 6.1, ein Verteilereinsatz 6.3, eine Abgangsverschraubung 6.4 sowie ein Zerteilerring 9 und Dichtelemente. Ein umlau­ fender Bund der Hohlschraube 8 liegt an dem in den Zeichnun­ gen jeweils rechts befindlichen Ende einer Abgangsverschrau­ bung 6.4 an. Die Abgangsverschraubungen 6.4 sind mit dem in den Zeichnungen jeweils links gelegenen Bereich der angren­ zenden Verteilerhülse 6.1 verschraubt. Der jeweils andere, in den Figuren rechts gelegene Bereich der Verteilerhülsen 6.1 ist mit einer der Zugangsverschraubungen 6.2 verschraubt. Zwischen der etwa in der Mitte der Baueinheit gelegenen Zugangsverschraubung 6.2 und der angrenzenden Abgangsver­ schraubung 6.4 befindet sich einer der nachstehend näher zur Funktion der Spannschraube 7 erläuterten Zwischenräume 15.
Die in den Zeichnungen rechts gelegene Zugangsverschraubung 6.2, die mit dem zugehörigen Endbereich der Verteilerhülse 6.1 verschraubt ist, trägt in einem in Fig. 1 rechts, d. h. zur Spannschraube 7 hin gelegenen Ende eine von außen her zugängige Gewindebohrung 26 zum Einschrauben der nachstehend näher erläuterten Montageschraube 27. Somit halten die Hohl­ schrauben 8 die erläuterte Baueinheit zusammen, und zwar bei entspannten Federn 21 (die nachstehend näher erläutert wer­ den) und sind mit Hilfe der Montageschraube 27 in die Bohrung 2 einbringbar, sowie aus dieser herausziehbar.
Eine durchgehende Öffnung 8′ erstreckt sich durch die Spann­ schraube und auch durch die Hohlschrauben. Die bei 8′′ eintre­ tende Druckluft bzw. Mischung von Druckluft aus Öl fließt durch diese durchgehende Öffnung 8′ zu den Zerteilerringen 9, die jeweils von einem Verteilereinsatz 6.3 getragen werden. Hierin wird das Öl/Luftgemisch fein verteilt und dann über die Schmierstoffleitungen 10 den einzelnen Reibstellen zuge­ führt. Dabei kann der durchgehenden Öffnung 8′ bei 8′′ ein Druckluft/Ölgemisch durch eine dort angeschlossene Rohrlei­ tung zugeleitet werden. Von den Zerteilerringen 9 fließt ein weiterer Anteil des Öl/Luftgemisches durch die Verbindungs­ leitung 29 nach links zu einem weiteren Zerteilerring 9 bzw. zu einer weiteren Schmierstoffleitung 10. Die vorstehend genannten Zerteilerringe 9 bestehen aus einem wie ein Schwamm wirkenden porösen Einsatz. Dieser speichert die flüssigen Schmierstoffpartikel, zerkleinert sie in kleine Tröpfchen und gibt sie an die durchströmende Luft ab. Bei gleichen Strö­ mungsverhältnissen der Druckluft auf alle Abgänge erfolgt eine anteilsmäßig gleichmäßige Schmierstoffabgabe an die mit der Anordnung nach der Erfindung zu versorgenden Reibstellen.
Es sind innere Dichtungen 12 und äußere Dichtungen 13, bevor­ zugt in Form von sogenannten O-Ringen, vorgesehen, welche die Schmierstoffverteiler 1 sowohl in ihrem inneren Bereich, der die Zufuhrbohrung 8′ umgibt, abdichten können, als auch in dem äußeren Bereich, nämlich dem Spalt 14 zwischen dem Außen­ umfang der Schmierstoffverteiler und der Innenwand der Boh­ rung 2.
Die vorgenannten Dichtungen 12, 13 befinden sich jeweils zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen 16 bzw. 17 zweier aneinander angrenzender Schmierstoffverteiler, bzw. zwischen einem Schmierstoffverteiler und dem Endausgleichs­ stück 11. Eine dieser Stirnflächen ist mit einem Absatz 18 bzw. 19 versehen, in denen sich im entspannten Zustand teil­ weise der jeweilige Dichtring 12 bzw. 13 befindet. Von der jeweiligen Stirnfläche 16 bzw. 17 her bildet der Boden 20 dieser Absätze einen in Richtung zu dem jeweiligen Verteiler hin sich erweiternden Konus. Zwischen dem Bereich 20′ größe­ ren Durchmessers des Konus 20 und dem Durchmesser des Außen­ umfanges 28 des betreffenden Verteilerteiles besteht ein Abstand, der kleiner ist als der Durchmesser des betreffenden Dichtringes, hier eines O-Ringes 12 bzw. 13. Zwischen den Stirnflächen 16 bzw. 17 ist im entspannten Zustand ein Zwi­ schenraum 15 vorhanden, der durch Druckfeder 21 aufrechter­ halten wird. Mit dem Anziehen der Spannschraube werden die Schmierstoffverteiler 6 gegeneinander gepreßt, wobei die jeweilige Abgangsverschraubung 6.4 auf der zugehörigen Hohl­ schraube 8 gleitet und wobei ferner die Druckfedern 21 zusam­ mengedrückt werden. Zugleich werden die Dichtringe 12, 13 entlang der schrägen Bodenflächen 20 in den Absatz 18 bzw. 19 hineingedrückt und zugleich radial nach außen aufgeweitet, bis die vorgenannten Teile der Baueinheit die verspannte Lage gemäß den Fig. 2 und 4 eingenommen haben. Dann liegen die Dichtringe 12, 13 sowohl verspannt zwischen den jeweiligen Stirnflächen 16 bzw. 17 an, als auch sind sie so weit nach außen gedrückt, daß sie den Spalt 14 zwischen dem Außenumfang 28 und der Innenwand 1′ des Gehäuses 1 ausfüllen und dichtend an der vorgenannten Innenwand 1′ anliegen (siehe Fig. 3). Somit ist es möglich, einen Spalt 14 gewisser Dicke vorzuse­ hen, um somit Fertigungstoleranzen in der Herstellung des Durchmessers der Bohrung 2 und auch des Außendurchmessers 28 auszugleichen und zu ermöglichen, daß bei der Montage und Demontage noch genügend Spiel zwischen der Baueinheit und der Innenwand der Bohrung 2 verbleibt. Es ist ersichtlich, daß die Spannschraube 7 somit zwei Funktionen erfüllt. Zum einen die feste Verspannung der einzelnen Schmierstoffverteiler 6. Ferner bringt sie damit die Dichtungen 12, 13 in ihre Dicht­ lage und verspannt sie ebenfalls.
An der offenen Seite 4 der Bohrung 2 ist mit dem Gehäuse 1 ein Flansch 22 gemäß Ziffer 23 verschraubt. Die Spannschraube 7 besitzt ein Außengewinde, das gemäß Ziffer 24 mit einem dazu passenden Innengewinde des Flansches verschraubt ist. Die Spannschraube hat an ihrem zur offenen Seite 4 hin gele­ genen Kopf 7′′ eine Innensechskantöffnung 25, in die ein entsprechender Sechskantschlüssel eingeführt werden kann. Mit dem Drehen des Sechskantschlüssels in Spannrichtung drückt die Spannschraube 7 mit ihrer Stirnfläche 7′ gegen den in Fig. 1 am weitesten rechts gelegenen Schmierstoffverteiler 6 und drückt damit sämtliche Schmierstoffverteiler aus der ent­ spannten Lage der Fig. 1, 3 in die gespannte Lage der Fig. 2, 4.
Fig. 5 zeigt das Gehäuse mit Eingangsseite 4 und einem Schmierstoffverteiler 6 mit Durchgangsöffnung 8′ für das Öl/Luftgemisch. In ein Innengewinde 26 ist eine Montage­ schraube 27 mit einem entsprechenden Außengewinde einschraub­ bar, nachdem zuvor der Flansch 22 mit der Spannschraube 7 herausgenommen und beiseitegelegt wurde (Fig. 6) . Mittels der Montageschraube 27 kann die gesamte Baueinheit entweder in die Bohrung 2 in die in den Fig. 1, 2 dargestellte Lage gebracht, oder aus ihr wieder herausgezogen werden.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.

Claims (9)

1. Anordnung zur Zentralversorgung mehrerer Reibstellen mit einem Öl/Luftgemisch, wobei mehrere Schmierstoffverteiler in einer Reihe hintereinander in einer Bohrung eines Schmierstoffkanäle aufweisenden Gehäuses untergebracht und zumindest außenseitig gegen einen Übergang des Öl/Luftge­ misches durch Dichtungen voneinander abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoffverteiler (6) zu einer säulenartigen Baueinheit zusammengefaßt und verbunden sind und daß Mittel (27) vorgesehen sind, um diese Baueinheit in die (aus der) Bohrung (2) des Gehäuses (1) einzubringen (herauszubringen).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoffverteiler (6) in ihrer Längsrichtung verlau­ fende Durchgangsöffnungen für das Öl/Luftgemisch aufweisen und daß Hohlschrauben (8) vorgesehen sind, welche die Schmierstoffverteiler zu der säulenartigen Baueinheit zusammenhalten und in ihrem Innern ebenfalls Durchgangs­ öffnungen (8′) für das Öl/Luftgemisch aufweisen, die mit den Durchgangsöffnungen der Schmierstoffverteiler fluch­ ten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Material bestehenden Dichtungen jeweils zwischen sich gegenüberliegenden Stirnflächen (16, 17) zweier hintereinander befindlicher Schmierstoffverteiler (6) vorgesehen und mittels der Spannkraft einer Spann­ schraube (7) in ihre Dichtposition bringbar und in dieser verspannbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenumfang einer der sich gegenüberliegenden Stirnflächen (16) bzw. (17) ein Absatz (18) bzw. (19) vorgesehen ist, dessen Durchmesser gegenüber dem Außendurchmesser des betreffenden Verteilerabschnittes reduziert ist und dessen Höhe etwa gleich dem Durchmesser eines als Dichtung die­ nenden O-Ringes ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (18) bzw. (19) einen von der Stirnfläche her zum Verteiler sich vergrößernden Konus bildet und daß zwischen dem in seinem Durchmesser größeren Bereich (20′) des Konus (20) und dem Durchmesser des Außenumfanges (28) des be­ treffenden Verteilerteiles ein Abstand besteht, der klei­ ner ist als der Durchmesser des betreffenden O-Ringes (12) bzw. (13), so daß mit dem Verspannen der Baueinheit die betreffenden O-Ringe sowohl zwischen die zugehörigen Stirnflächen (16) bzw. (17) gepreßt, als auch über den Durchmesser des Außenumfanges (28) hinaus in den Spalt (14) zwischen Gehäuse (1) und dem betreffenden Verteiler­ teil gedrückt wird und dichtend an der Innenwand (1′) des Gehäuses (1) anliegt.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen (16) bzw. (17) der Schmierstoffverteiler (6) bei entspannter, d. h. nicht angezogener Spannschraube (7) ein Zwischenraum (15) besteht und daß dieser Abstand durch sich zwischen den Stirnflächen abstützenden Druckfedern (21) aufrechter­ halten ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (7) mit einem Gewinde (24) in ein Gegengewinde einer Flanschver­ schraubung (22) eingreift, die mit dem außen gelegenen Ende des Gehäuses fest verbunden ist (23) und daß die Spannschraube durch Eingriff von außen her verdrehbar ist, während die innenseitige Stirnfläche (7′) der Spannschrau­ be an der Baueinheit anliegt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Transportgriff oder eine Montage­ schraube (27) vorgesehen und mit der Baueinheit lösbar verbindbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportgriff oder die Montageschraube in ein zur Außen­ seite (4) hin gelegenes Gewinde der Baueinheit einschraub­ bar ist.
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