DE19723158C1 - Sektionaltor für einen Cargobehälter - Google Patents

Sektionaltor für einen Cargobehälter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor für einen Cargobehälter, mit
Laufschienen beidseits einer Toröffnung des Cargobe­ hälters,
einem Torblatt aus gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen, die mittels Laufrollen in den Lauf­ schienen geführt sind,
einer oberhalb der Toröffnung angeordneten Gewichts­ ausgleichswelle mit Torsionsfedern und Seiltrommeln,
Zugseilen, die an das unterste Torblattelement angeschlossen sind und auf die Seiltrommeln auflaufen, und
einer Torzarge aus Zargenprofilen, die einen die Seitenkanten der Torblattelemente überfassenden vorderen Schenkel sowie einen zum Behälterinnenraum winklig anschließenden Montageschenkel aufweisen,
wobei die Laufschienen aus einer an dem Montageschenkel der Zargenprofile befestigten vertikalen Schiene, einer in den Innenraum des Cargobehälters ragenden, deckennah angeordneten horizontalen Schiene und einem Zwischenbogen bestehen und wobei die Laufrollen über die Seitenkanten der Torblattelemente vorstehen. - Cargobehälter bezeichnet Transportcontainer für Straßen- und Schienenfahrzeuge sowie Schiffe. Sie sind üblicherweise auf- und abladbar. Feste Aufbauten auf Straßen- und Schienenfahrzeugen sollen im Rahmen der Erfindung jedoch nicht ausgeschlossen sein.
Aus der Praxis bekannte Cargobehälter weisen zumeist zweiflüglige Türen auf. Diese lassen sich bei beengten Platzverhältnissen jedoch nicht oder nicht vollständig öffnen. Das Problem tritt beispielsweise auf, wenn das Fahrzeug rückwärts an eine Laderampe heranfährt. Gegenüber zweiflügligen Türen haben Sektionaltore den Vorteil, daß sie sich auch unter beengten Platzverhältnissen öffnen lassen. Bei Sektionaltoren für Cargobehälter sind die Zugseile an der Torblattaußenseite angeordnet. Oberhalb der Toröffnung sind sie durch eine Öffnung der Tordichtung hindurchgeführt und laufen auf die Seiltrommeln der im Containerinnenraum angeordneten Gewichtsausgleichswelle auf. Die Anordnung bringt es mit sich, daß das unterste Torblattelement bei geöffnetem Tor unterhalb der Gewichtsausgleichswelle verharrt. Durch das in der Öff­ nungsstellung nach unten schräg ausgerichtete Torblatt­ element ist der freie Tordurchgang eingeschränkt. Ferner sind die Zugseile bei geschlossenem Tor der Witterung ausgesetzt.
Ein Sektionaltor für Cargobehälter mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus DE-U 92 11 385 bekannt. Bei der bekannten Ausführung sind die vertikalen Schienen in der Torblattebene angeordnet. Es ist nicht möglich, das Torblatt in der Öffnungsstellung in eine vollständig gestreckte Lage zu überführen und in der gestreckten Lage zu halten. Das Torblatt besteht aus einer großen Zahl schmaler, lamellenförmiger Torblattelemente, die in einer mit kleinem Krümmungsradius ausgeführten Schiene geführt sind, um die vorstehend beschriebene Einschränkung des freien Tordurchganges so gering wie möglich zu halten. Die Gestaltung aus einer Vielzahl schmaler, gelenkig miteinander verbundener Torblattlamellen hat jedoch funktionsmäßige Nachteile, wenn der Cargobehälter z. B. zu Kühltransporten eingesetzt werden soll, da die zwischen den Lamellen verbleibenden Spalte Kältebrücken darstellen.
Aus DE-U 92 03 145 ist ein Sektionaltor für Cargobehälter bekannt, dessen Torblatt aus dünnen Lamellenblechen besteht, die in zargenseitigen Gleitschienen ohne Rollen geführt sind. Die Formstabilität des Torblattes ist unzureichend, was den Einsatz für den Schienenverkehr einschränkt, wo Cargobehälter sowohl vorwärts als auch rückwärts gleichermaßen bewegt werden und durch den Fahrtwind große Windkräfte auf das geschlossene Torblatt einwirken können.
Aus DE-C 43 14 303 ist ein Sektionaltor für Cargobehälter mit schwenkbarer Torblattführung bekannt. Die vorstehend erläuterten Nachteile treffen auch auf diese Ausführung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sektionaltor für Cargobehälter anzugeben, das bezogen auf die Containerhöhe eine große Einfahrhöhe gewährleistet, wobei die Zugseile außerdem geschützt im Inneren des Behälters untergebracht sein sollen.
Die Aufgabe wird bei einem Sektionaltor des eingangs beschriebenen Aufbaues erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die vertikalen Schienen gegenüber der Torblatt­ ebene nach innen versetzt angeordnet sind, wobei die Zugseile seitlich an das unterste Torblattelement anschließen und in einem Freiraum zwischen der vertikalen Schiene und dem vorderen Schenkel des Zargenprofils verlegt sind,
daß das Torblatt von Hand in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in welcher Öffnungsstellung die torblattseitigen Befestigungen der Zugseile gegenüber dem Seilauflaufpunkt, an dem die Zugseile auf die Seiltrommeln auflaufen, rückwärtig versetzt sind und die Zugseile eine durch die Torsionsfedern der Gewichtsausgleichswelle vorgegebene Rückstellkraft auf das Torblatt in Schließrichtung ausüben und
daß die horizontalen Schienen einen Überrollwiderstand aufweisen, der bei einer manuellen Öffnungs- und Schließbewegung des Torblattes von Laufrollen über­ fahrbar ist und in der Öffnungsstellung eine unbeabsichtigte Rückstellbewegung unter der Wirkung der gespannten Zugseile hemmt.
Die horizontalen Schienen sind mit geringem Abstand unmittelbar unter der Decke angeordnet. Oberhalb des Zwischenbogens verbleibt ein Raum, der für die Anordnung der Gewichtsausgleichswelle genutzt wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine besonders hohe Toröffnung dadurch realisiert werden kann, daß das Torblatt in die Öffnungsstellung so weit zurückgeschoben wird, daß auch das unterste Torblatt eine weitgehend gestreckte Position unterhalb der Decke einnimmt. Erfindungsgemäß ist die Öffnungsstellung so eingerichtet, daß die Unterkante des untersten Torblattes nicht unterhalb der Gewichtsaus­ gleichswelle, sondern rückwärtig versetzt zu dieser positionierbar ist. Die an das unterste Torblattelement anschließenden Zugseile verlaufen unter einem nach innen gerichteten Winkel, sind durch die torsionsfederbelastete Gewichtsausgleichswelle gespannt und üben auf das Torblatt eine Rückstellkraft in Schließrichtung aus. Der Überrollwiderstand verhindert die Rückstellbewegung des Torblatts und nimmt die Rückstellkraft auf. Gemäß bevorzugten Ausführung der Erfindung laufen die Zugseile auf der von der Toröffnung abgewandten Seite auf die Seiltrommel auf. Diese Maßnahme trägt dazu bei, daß das Torblatt eine möglichst weit zurückliegende Position in der Öffnungsstellung einnimmt.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß an das oberste Torblattelement Zuhalter mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Laufrollen gelenkig angeschlossen sind, die das Torblattelement in Torblattschließstellung in vertikaler Ausrichtung halten und gegen den Zwischenbogen der Laufschienen abstützen. Der Überrollwiderstand ist am rückwärtigen Ende der horizontalen Schiene an deren oberer Lauffläche angeordnet, von der bei einer Öffnungsbewegung vorauseilenden Laufrolle des Zuhalters überfahrbar und sichert diese in der Öffnungsstellung gegen eine unbeabsichtigte Rückstell­ bewegung. Die Zuhalter erfüllen eine doppelte Funktion. Einerseits halten sie das oberste Torblattelement in einer vertikalen Ausrichtung, wenn das Torblatt geschlossen ist; andererseits sichern die mit dem Überrollwiderstand zusammenwirkenden Zuhalter das Torblatt in der Öffnungs­ stellung gegen eine unbeabsichtigte und die Einfahrhöhe mindernde Rückstellbewegung. Die Zuhalter weisen vorzugsweise jeweils eine an der Oberkante des oberen Torblattelementes gelenkig angeordnete Tragplatte auf, an deren Ober- und Unterseite jeweils eine Tragrolle gelagert ist. Wenn der Überrollwiderstand überfahren wird, führen die Zuhalter um die mittlere Tragrolle, die zwischen dem Schwenkgelenk und der am freien Ende der Tragplatte angeordneten endseitigen Laufrolle angeordnet ist, eine Kippbewegung aus. Da Kippbewegungen möglich sind, werden Hindernisse, die den Überrollwiderstand bilden, von der am freien Ende der Zuhalter angeordneten endseitigen Tragrolle verschleißfrei überfahren. Es versteht sich, daß der Durchmesser der an den Zuhalter angeschlossenen Laufrollen kleiner ist als der Abstand zwischen den Laufflächen der Laufschiene und daß die Abmessungen so gewählt sind, daß eine für das Überfahren des Überrollwiderstandes ausreichende vertikale Beweglichkeit gewährleistet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Überrollwiderstand aus einem angeformten Vorsprung an der oberen Lauffläche der horizontalen Schiene. Es kann auch zweckmäßig sein, den Vorsprung federnd auszubilden.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß an der Innenseite der Torblattelemente winkelförmige Laufrollen­ halter angeordnet sind, an denen die Laufrollen mit einstellbarem Abstand zum Torblattelement gelagert sind. Vorzugsweise sind die Torblattelemente als zweischalige, einen Dämmstoff enthaltende Hohlkörper ausgebildet. Das aus gedämmten Torblattelementen bestehende Sektionaltor eignet sich für wärmegedämmte Cargobehälter, die zu Kühl­ transporten eingesetzt werden. Darüber hinaus zeichnen sich diese Torblattelemente durch hohe Formstabilität aus. Dies ist insbesondere für den Schienenverkehr von großer Bedeu­ tung, wo Cargobehälter sowohl vorwärts als auch rückwärts gleichermaßen bewegt werden und durch den Fahrtwind große Windkräfte auf das geschlossene Torblatt einwirken können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 den Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Sektionaltor eines Cargobehälters,
Fig. 2 eine Innenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sektionaltors aus der Blickrichtung A,
Fig. 3 den Querschnitt I-I aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung boden- und decken­ seitige Ausschnitte des geschlossenen Sektional­ tors, im Längsschnitt,
Fig. 5 boden- und deckenseitige Ausschnitte des geschlossenen Sektionaltors, in der Innenansicht,
Fig. 6 einen kopfseitigen Ausschnitt aus dem Sektionaltor, im Längsschnitt und bei geöffnetem Tor,
Fig. 7 die Einzelteilzeichnung eines Zuhalters des in den Figuren dargestellten Sektionaltors,
Das in den Figuren dargestellte Sektionaltor ist in einem Cargobehälter eingebaut, dessen boden- und oberseitige Umrisse 1 schematisch angedeutet sind. Zum Aufbau des Sektionaltores gehören Laufschienen 2, die beidseits einer Toröffnung des Cargobehälters angeordnet sind, ein Torblatt 3 aus gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen 4, 4', 4", die mittels Laufrollen 5 in den Laufschienen 2 geführt sind, eine oberhalb der Toröffnung angeordnete Gewichtsausgleichswelle 6 mit Torsionsfedern 7 und endseitigen Seiltrommeln 8, Zugseile 9, die an das unterste Torblattelement 4' angeschlossen sind und auf die Seiltrommeln 8 auflaufen, und eine Torzarge aus Zargenprofilen 10. Die Laufschienen 2 bestehen aus einer an den Zargenprofilen 10 befestigten vertikalen Schiene 11, einer in den Innenraum des Cargobehälters ragenden, deckennah angeordneten horizontalen Schiene 12 und einem Zwischenbogen 13. Insbesondere der Fig. 3 entnimmt man, daß die vertikalen Schienen 11 gegenüber der Torblattebene nach innen versetzt angeordnet sind. Die Zugseile 9 sind seitlich an das unterste Torblattelement 4' angeschlossen und in einem Freiraum zwischen der vertikalen Schiene 11 und einem vorderen Schenkel 14 des Zargenprofils 10 verlegt. An der Innenseite der Torblattelemente 4, 4', 4" sind winkelförmige Laufrollenhalter 15 angeordnet, an denen die Laufrollen 5 mit einstellbarem Abstand zum Torblattelement 4, 4', 4" gelagert sind.
In Fig. 1 ist das Torblatt 3 in zwei Funktionsstellungen, nämlich der Schließstellung sowie der Öffnungsstellung, dargestellt. Das Torblatt 3 ist von Hand in die Öffnungsstellung bewegbar. Insbesondere Fig. 6 entnimmt man, daß die torblattseitigen Befestigungen 16 der Zugseile in der Öffnungsstellung gegenüber dem Seilauflaufpunkt S, an dem die Zugseile 9 auf die Seiltrommeln 8 auflaufen, rückwärtig versetzt sind. Die Zugseile 9 verlaufen dadurch mit einer leichten schrägen Ausrichtung und üben eine durch die Torsionsfedern 7 der Gewichtsausgleichswelle 6 vorgegebene Rückstellkraft auf das Torblatt 3 in Schließrichtung aus. Um das Torblatt 3 in Öffnungsstellung zu halten, weisen die horizontalen Schienen 12 einen Überrollwiderstand 17 auf, der zwar bei einer manuellen Öffnungs- und Schließbewegung des Torblattes 3 von Laufrollen 5 überfahrbar ist, jedoch in der Öffnungsstellung eine unbeabsichtigte Rückstellbewegung unter der Wirkung der gespannten Zugseile 9 hemmt. Die Überrollwiderstände 17 bestehen aus angeformten Vorsprüngen, die am rückwärtigen Ende der horizontalen Schienen 12 angeordnet sind.
Einer vergleichenden Betrachtung insbesondere der Fig. 1 und 7 entnimmt man, daß an das oberste Torblattelement 4" Zuhalter 18 mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Laufrollen 5', 5" gelenkig angeschlossen sind. Die Zuhalter 18 weisen eine an der Oberseite des Torblattelementes 4" gelenkig angeordnete Tragplatte 19 auf, an deren Ober- und Unterseite jeweils eine Laufrolle 5', 5" gelagert ist. Aus Fig. 7 wird ohne weiteres ersichtlich, daß die am freien Ende der Tragplatte 19 angeordnete endseitige Laufrolle 5' an der oberen Lauffläche der Laufschienen 2, die zwischen der endseitigen Laufrolle 5' und dem Gelenk 20 angeordnete mittlere Laufrolle 5" an der unteren Lauffläche der Laufschienen 2 abrollen. Die Zuhalter 18 halten das oberste Torblattelement 4" bei geschlossenem Tor in vertikaler Ausrichtung und stützen dieses gegen den Zwischenbogen 13 der Laufschienen 2 ab (Fig. 1). Am rückwärtigen Ende der horizontalen Schiene 12 sind die Überrollwiderstände 17 angeordnet. Sie befinden sich an der oberen Lauffläche, sind von der bei der Öffnungsbewegung vorauseilenden, endseitigen Laufrolle 5' des Zuhalters 18 überfahrbar und sichern diese in der Öffnungsstellung gegen eine unbeabsichtigte Rückstellbewegung.
Die Torblattelemente 4 sind als zweischalige Hohlkörper ausgebildet und enthalten einen Dämmstoff. An der bodenseitigen Kante des untersten Torblattelementes 4' ist eine Dichtung 21 angeordnet, die bei geschlossenem Torblatt auf dem Boden des Cargobehälters aufsteht. Mittels einer Verriegelungsvorrichtung 22 kann das Torblatt 3 im Schließzustand am Boden des Cargobehälters arretiert werden. Schließlich entnimmt man der Fig. 3, daß an dem vorderen Schenkel 14 der Zargenprofile 10 eine den Spalt zwischen Zargenprofil 10 und Torblatt 3 überbrückende Dichtung 23 vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße Torblatt zeichnet sich durch eine gute Dämmwirkung im geschlossenen Zustand aus und eignet sich auch zum Verschluß von Kühlbehältern.

Claims (7)

1. Sektionaltor für einen Cargobehälter - mit
Laufschienen beidseits einer Toröffnung des Cargobe­ hälters,
einem Torblatt aus gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen, die mittels Laufrollen in den Lauf­ schienen geführt sind,
einer oberhalb der Toröffnung angeordneten Gewichts­ ausgleichswelle mit Torsionsfedern und Seiltrommeln,
Zugseilen, die an das unterste Torblattelement angeschlossen sind und auf die Seiltrommeln auflaufen, und
einer Torzarge aus Zargenprofilen, die einen die Seitenkanten der Torblattelemente überfassenden vorderen Schenkel sowie einen zum Behälterinnenraum winklig anschließenden Montageschenkel aufweisen,
wobei die Laufschienen aus einer an dem Montageschenkel der Zargenprofile befestigten vertikalen Schiene, einer in den Innenraum des Cargobehälters ragenden, deckennah angeordneten horizontalen Schiene und einem Zwischenbogen bestehen und wobei die Laufrollen über die Seitenkanten der Torblattelemente vorstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Schienen (11) gegenüber der Torblattebene nach innen versetzt angeordnet sind, wobei die Zugseile (9) seitlich an das unterste Torblattelement (4') anschließen und in einem Freiraum zwischen der vertikalen Schiene (11) und dem vorderen Schenkel (14) des Zargenprofils (10) verlegt sind,
daß das Torblatt (3) von Hand in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in welcher Öffnungsstellung die torblattseitigen Befestigungen (16) der Zugseile (9) gegenüber dem Seilauflaufpunkt (S), an dem die Zugseile (9) auf die Seiltrommeln (9) auflaufen, rückwärtig versetzt sind und die Zugseile (9) eine durch die Torsionsfedern (7) der Gewichtsausgleichs­ welle (6) vorgegebene Rückstellkraft auf das Torblatt (3) in Schließrichtung ausüben und
daß die horizontalen Schienen (12) einen Überrollwiderstand (17) aufweisen, der bei einer manuellen Öffnungs- und Schließbewegung des Torblattes (3) von Laufrollen (5, 5') überfahrbar ist und in der Öffnungsstellung eine unbeabsichtigte Rückstell­ bewegung unter der Wirkung der gespannten Zugseile (9) hemmt.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (9) auf der von der Toröffnung abgewandten Seite auf die Seiltrommeln (8) auflaufen.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das oberste Torblattelement (4") Zuhalter (18) mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Laufrollen (5', 5") gelenkig angeschlossen sind, die das Torblattelement (4") in Torblattschließ­ stellung in vertikaler Ausrichtung halten und gegen den Zwischenbogen (13) der Laufschienen (2) abstützen, daß der Überrollwiderstand (17) am rückwärtigen Ende der horizontalen Schiene (12) an deren oberer Lauffläche angeordnet ist, von der bei einer Öffnungsbewegung vorauseilenden Laufrolle (5') des Zuhalters (18) überfahrbar ist und diese in der Öffnungsstellung gegen eine unbeabsichtigte Rückstellbewegung sichert.
4. Sektionaltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollwiderstand (17) aus einem angeformten Vorsprung der oberen Lauffläche besteht.
5. Sektionaltor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhalter (18) jeweils eine an der Oberkante des obersten Torblattelementes (4") gelenkig angeordnete Tragplatte (19) aufweisen, an deren Ober- und Unterseite jeweils eine Laufrolle (5', 5") gelagert ist.
6. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Torblattelemente (4, 4', 4") winkelförmige Laufrollenhalter (15) angeordnet sind, an denen die Laufrollen (5) mit einstellbarem Abstand zum Torblattelement gelagert sind.
7. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torblattelemente (4) als zweischalige, einen Dämmstoff enthaltenen Hohlkörper ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1201867A1 (de) 2000-10-31 2002-05-02 SIEBAU Siegener Stahlbauten GmbH Sektionaltor für Cargobehälter
WO2015040469A1 (de) * 2013-09-17 2015-03-26 Niemeyer LM-Industrie GmbH Sektionaltor

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DE9211385U1 (de) * 1992-08-25 1992-11-05 Ernst Friedrich Heuer Gmbh, 7311 Schlierbach Rollabschluß
DE9203145U1 (de) * 1992-03-10 1993-07-15 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle Verschlußvorrichtungen für Öffnungen von Fahrzeugaufbauten
DE4314303C1 (de) * 1993-04-30 1994-05-26 Linke Hofmann Busch Rolltor-System

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