DE19722356C1 - Auslegevorrichtung zum Stapeln von aus einer Druckmaschine ausgegebenen bogenförmigen Bedruckstoffen - Google Patents

Auslegevorrichtung zum Stapeln von aus einer Druckmaschine ausgegebenen bogenförmigen Bedruckstoffen

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DE19722356C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslegevorrichtung zum Stapeln von aus einer Druck­ maschine ausgegebenen bogenförmigen Bedruckstoffen, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein Auslegevorrichtung dieser Art ist aus der DE 43 17 357 C1 bekannt. Die Vor­ richtung betrifft einen Non-Stop-Bogenausleger an einer Druckmaschine, der feststehende obere Hinterkantenanschläge und vertikal bewegliche untere Hinter­ kantenanschläge aufweist. Mindestens zwei obere Hinterkantenanschläge weisen an je einer Stirnseite eine Längsnut auf, in der ein mit dem zugeordneten unteren Hinterkantenanschlag gekoppelter Bolzen geführt ist. Die unteren Hinterkanten­ anschläge sind mit den Bolzen innerhalb der Längsnut vertikal beweglich. Obere und untere Hinterkantenanschläge gewährleisten die Absicherung sowie die Füh­ rung der Stapelhinterkante über die komplette Hubstrecke einer Zwischenstape­ leinrichtung. Durch die Vertikalbewegung des Bolzens in der Längsnut besteht jedoch die Gefahr, daß Schmutzteilchen, wie Papierstaub, Puder etc., sich anla­ gern und die Funktionsfähigkeit der unteren Hinterkantenanschläge behindern.
Aus der DE 31 12 672 C1 ist ein weiterer Hinterkantenanschlag für einen Bo­ genausleger bekannt. Im Bereich der Stapelhinterkante ist unter anderem eine Bogenbremse angeordnet, die zusammen mit dem Hinterkantenanschlag auf das entsprechende Bogenformat einstellbar ist. Der Hinterkantenanschlag ist als Tra­ verse ausgebildet und mittels zweier Stützscheren an der Bogenbremse ange­ lenkt. Die Traverse liegt nach Einschub der Hilfsstapelträger auf dessen Obersei­ te auf und ist mit der Hilfsstapeleinrichtung auf- und absteuerbar, wobei zusätzlich die Traverse mit dem Rahmen der Hilfsstapeleinrichtung ver- und entriegelbar ist. Die Stützscheren gewährleisten eine Absicherung der kompletten Hubstrecke ei­ ner Zwischenstapeleinrichtung. Die Stützscheren gewährleisten keine Geradfüh­ rung der Traverse in vertikaler Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslegevorrichtung für bogen­ förmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine zu schaffen, die eine Führung der Stapelhinterkante über die komplette Hubstrecke einer Zwischenstapeleinrichtung gestattet und die Verschmutzungsgefahr durch Schmutzteilchen an den Hinter­ kantenanschlägen spürbar reduziert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Auslegervorrichtung mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 gelöst.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Auslegevorrichtung gewährleistet eine exakte Bildung der Hinterkante des Auslegerstapels, da die Hinterkantenanschläge über die volle Hubstrecke der Hilfsstapeleinrichtung die Hinterkante abzulegender Bogen führen. Dabei sind die Hinterkantenanschläge durch Anschlagsysteme gebildet. Ein einzelnes Anschlag­ system ist im Wesentlichen, ausgehend von zwei an einer Traverse der Bogen­ bremseinrichtung fixierten Drehgelenken oder einem Drehgelenk und einem Dreh- Schub-Gelenk, durch eine mehrfache Hintereinanderschaltung von getriebtechni­ schen Zweischlägen gebildet, wobei am vertikal beweglichen Ende der Zwei­ schläge eine parallel zur Traverse verlaufende Schiene angeordnet ist. Zur Füh­ rung der Stapelhinterkante über eine definierte Hubstrecke sind einzelne, der Stapelhinterkante zugeordnete Getriebeglieder der Zweischläge mit feststehen­ den Anschlägen vertikal in einer Flucht angeordnet. Die horizontale Anordnung aller Achsen der erforderlichen Drehgelenke reduziert spürbar die Verschmut­ zungsgefahr der überwiegend von oben eindringenden Schmutzteilchen. Gegen seitlich in die Drehgelenke eindringende Schmutzteilchen ist zusätzlich eine stirn­ seitige Kapselung der Drehgelenke vornehmbar. Bereits ohne Kapselung zeigen die Drehgelenke einen Selbstreinigungseffekt, wenn das Anschlagsystem vertikal bewegt wird. Die erfindungsgemäße Auslegevorrichtung ist für Betriebsarten Schöndruck bzw. Schön- und Widerdruck sowie für Non-Stop-Stapelwechsel als auch für den Stapelwechsel mit Unterbrechung des Fortdruckes geeignet.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Auslegevorrichtung
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Bogenbremse mit Hinterkantenanschlag
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Anschlagsystems (Blickrichtung entgegen der Förderrichtung).
Gemäß Fig. 1 ist eine Auslegevorrichtung an einer Druckmaschine mit einem in Förderrichtung 10 umlaufenden Kettensystem 8 und einem Greifersystem 7 dar­ gestellt. Die von einem Druckwerk, Lackwerk oder einer Weiterverarbeitungsein­ heit ankommenden Bogen 9 werden über eine Bogenbremseinrichtung 11 geführt, abgebremst und auf einem Hauptstapel 1 abgelegt. Jeder Bogen 9 wird dabei mit seiner Vorderkante gegen an sich bekannte nebeneinander angeordnete vordere Anschläge 4 abgelegt. Parallel zu den Seitenwänden der Auslegevorrichtung sind in den Stapelraum einschwenkbare Führungsschienen 3 zur Aufnahme eines Hilfsstapelträgers 2, z. B. ein Stapelbrett oder ein Stapelrechen, angeordnet. Zur Probebogenentnahme oder zur Bildung eines Hilfsstapels 6 sind sich über die Bogenbreite erstreckende vordere Bogenhochhalter 5, welche in den Stapelraum bewegbar sind, angeordnet. Auf den auch mit Saugluft beaufschlagbaren Bogen­ hochhaltern 5 legen sich erste zugeführte Bogen 9 zur Bildung des Hilfsstapels 6 auf. Im Bereich der Hinterkante der zum Hauptstapel 1 bzw. Hilfsstapel 6 abgeleg­ ten Bogen 9 ist die längsformatabhängig einstellbare Bogenbremseinrichtung 11 in Förderrichtung 10 vorgeordnet. Unterhalb der Bogenbremseinrichtung 11 ist an dieser eine quer zur Förderrichtung 10 verlaufende Traverse 12 befestigt, an der wenigstens zwei Anschlagsysteme 15 für die Hinterkante in einem Abstand zu einander angeordnet sind. Weiterhin sind an der Traverse 12 mittels Schrauben­ verbindung 19 parallel zur Hinterkante der abzulegenden Bogen 9 mehrere An­ schläge 18 mit Abstand nebeneinander angeordnet und erstrecken sich in vertika­ ler Richtung 14 nach oben. Unterhalb der Traverse 12 ist eine parallel verlaufen­ de Schiene 21 angeordnet, die in vertikaler Richtung 14 in Verbindung mit den Anschlagsystemen 15 auf- und abbeweglich ist. An den freien Enden der Schiene 21 sind in Richtung Stapelraum zeigende Keile 13 angeordnet.
Wenigstens zwei ebene Koppelgetriebe sind als Anschlagsysteme 15 in definier­ tem Abstand zueinander zwischen den Anschlägen 18 und der Schiene 21 in ver­ tikaler Richtung 14 bewegbar angeordnet. Ein jedes Koppelgetriebe ist dabei durch eine beliebige Hintereinanderschaltung mehrerer Zweischläge gebildet, wobei an einem Anschlag 18 stets ein erstes Drehgelenk 28 und ein zweites Drehgelenk 27, welches auch ein Drehschubgelenk sein kann, angeordnet ist. Alternativ können die Drehgelenke 27, 28 sowie die Zweischläge auch direkt an der Traverse 12 angeordnet sein.
Am ersten Drehgelenk 28 ist der erste Zweischlag, gebildet durch die Getriebe­ glieder 25, 24 und ein Drehgelenk 32, angelenkt. Das Getriebeglied 24 weist am freien Ende ein mit der Schiene 21 gekoppeltes Drehgelenk 34 auf und ist der Stapelhinterkante zugeordnet, wogegen das Getriebeglied 25 von der Stapelhin­ terkante abgewandt ist. Am zweiten Drehgelenk 27 ist unter Zwischenschaltung einer Schwinge 22 mit einem Drehgelenk 31 ein zweiter Zweischlag, gebildet durch die Getriebeglieder 23, 26 und ein Drehgelenk 33, angelenkt. Dabei ist das Getriebeglied 23 der Stapelhinterkante zugeordnet und das Getriebeglied 26 ist von der Stapelhinterkante abgewandt. Anschlag 18 und die Getriebeglieder 23, 24 sind in vertikaler Richtung 14 in einer Flucht zur Stapelhinterkante liegend ange­ ordnet.
Alternativ kann das zweite Drehgelenk 27 als Dreh-Schub-Gelenk ausgebildet sein. In diesem Fall entfällt die Schwinge 22 und das zweite Drehgelenk 27 bildet in der Achslage des Drehgelenkes 31 das Dreh-Schub-Gelenk (nicht gezeigt).
Die Zweischläge mit den Getriebegliedern 25,24 und 23,26 sind untereinander durch Drehgelenke 29 und 38 verbunden. Dabei sind die Getriebeglieder 23, 24 zueinander parallel und zur Stapelhinterkante benachbart angeordnet. Daraus ergibt sich, daß die Drehgelenke 28,33 und 34 - unabhängig vom zurückgelegten Hubweg - stets auf einer vertikal angeordneten Geraden 35 als Führungskurve geführt sind. Am Anschlag 18 ist weiterhin ein Anschlag 20 als Bolzen fixiert, der die Bewegung der Schwinge 22 begrenzt. Ebenso ist am Anschlag 18 eine zugbe­ lastete Feder 37 in einem Anlenkpunkt 30 und einem Anlenkpunkt 36 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel ist der Anlenkpunkt 36 am Getriebeglied 23 fixiert. Bei weiteren hintereinander geschalteten Zweischlägen ist der Anlenkpunkt 36 auch an einem anderem Getriebeglied fixierbar.
Die Auslegevorrichtung umfaßt weiterhin hintere Bogenhochhalter 17, die ausge­ hend von der Hinterkante wenigstens durch einen pneumatisch beaufschlagbaren Arbeitszylinder 16 zwischen die oberen Bogen des Hauptstapels 1 bewegbar sind.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: In an sich bekannter Weise werden Bogen 9 am Greifersystem 7, das an den umlaufenden Kettensystemen 8 angelenkt ist, in Förderrichtung 10 über die Bogenbremseinrichtung 11 geführt und auf dem Hauptstapel 1 abgelegt. Der Hauptstapel 1 liegt auf einem nicht dargestellten Ablegetisch auf, der entsprechend der wachsenden Stapelhöhe absenkbar ist.
Bei herkömmlicher Betriebsweise wird bei Erreichen einer vorbestimmten Höhe des Hauptstapels 1 der Druckbetrieb unterbrochen, der Hauptstapel 1 kann abge­ fahren werden, anschließend wird der Druckbetrieb wieder aufgenommen. Für diese Betriebsweise ist das Anschlagsystem 15 stets in gestreckter (maximaler Hubbereich) angeordnet und führt im oberen Bereich des Hauptstapels 1 die Sta­ pelhinterkante. Für den Non-Stop-Betrieb erforderliche Einzelteile, wie Keile 13, hintere Bogenhochhalter 17 sowie der Arbeitszylinder 16, werden dabei nicht be­ nötigt.
Bei Non-Stop-Stapelwechsel muß der Hauptstapel 1 während des Druckbetriebes abtransportiert werden. Dazu wird bei Erreichen einer vorher bestimmten Höhe des Hauptstapels 1 bei laufendem Fortdruck der Hilfsstapel 6 gebildet. Zur Bil­ dung des Hilfstapels 6 werden beim Einlegen des Hilfstapelträgers 2 die vorderen Bogenhochhalter 5 von einem Sensor aktiviert in den Stapelbereich eingefahren, in eine Position, die die vom Greifersystem 7 freigegebenen Bogen 9 im Bereich der Vorderkante stützt. Durch das Einschwenken der Bogenhochhalter 5 entsteht bekanntlich der notwendige Freiraum zum Einlegen des leeren Hilfsstapelträgers 2, welcher entgegen der Förderrichtung 10 eingeschoben wird. Trifft der in den Führungsschienen 3 aufgenommene Hilfsstapelträger 2 auf die schräg angeord­ neten Keile 13, werden diese gemeinsam mit der Schiene 21 sowie den hinteren Bogenhochhaltern 17 und dem pneumatisch beaufschlagbaren Arbeitszylinder 16 in vertikaler Richtung 14 bewegt. Die Arbeitsweise der Bogenhochhalter 17 ist z. B. aus der DE 43 17 357 C1 bekannt und soll hier nicht näher erläutert werden. Das Anschlagssystem 15 liegt mit der Schiene 21 auf der Oberseite des Hilfssta­ pelträgers 2 auf und verhindert mit den bereits teilweise zusammengeschobenen Zweischlägen 23, 26, 25, 24 das Zurückrutschen der Bogen 9 in Richtung Bo­ genaufgang der Auslegevorrichtung. Erreicht der Hilfsstapelträger 2 seine Endla­ ge, haben die vollständig zusammengeschobenen Zweischläge 23, 26, 25, 24 die Position des Hubes als Endlage des Anschlagsystems 15 erreicht. Dies entspricht der in Fig. 3 mit vollen Linien dargestellten Position. Die mit gestrichelten Linien gezeigte Position entspricht der Strecklage des Anschlagsystems 15, welche durch die Bezugszeichen Schiene 21', Schwinge 22' sowie die Getriebeglieder 23', 24', 25', 26' dargestellt sind.
Bezugszeichenliste
1
Hauptstapel
2
Hilfsstapelträger
3
Führungsschiene
4
vorderer Anschlag
5
Bogenhochhalter
6
Hilfsstapel
7
Greifersystem
8
Kettensystem
9
Bogen
10
Förderrichtung
11
Bogenbremseinrichtung
12
Traverse
13
Keil
14
vertikale Richtung
15
Anschlagsystem
16
Arbeitszylinder
17
hinterer Hochhalter
18
Anschlag
19
Schraubenverbindung
20
Anschlag
21
Schiene
21
'Schiene
22
Schwinge
22
'Schwinge
23
Getriebeglied
23
'Getriebeglied
24
Getriebeglied
24
'Getriebeglied
25
Getriebeglied
25
'Getriebeglied
26
Getriebeglied
26
'Getriebeglied
27
Drehgelenk
28
Drehgelenk
29
Drehgelenk
30
Anlenkpunkt
31
Drehgelenk
32
Drehgelenk
33
Drehgelenk
34
Drehgelenk
35
Gerade
36
Anlenkpunkt
37
Feder
38
Drehgelenk

Claims (3)

1. Auslegevorrichtung zum Stapeln von aus einer Druckmaschine ausgege­ benen bogenförmigen Bedruckstoffen, mit
  • 1. - Anschlägen (4) für die Vorderkante der Bedruckstoffe,
  • 2. - einem in den Auslegebereich einbringbaren Hilfsstapelträger (2) zum Aufnehmen eines Zwischenstapels (6) bei einem Stapelwechsel,
  • 3. - einer formateinstellbaren Bogenbremseinrichtung (11) im Bereich der Hinterkante der Bedruckstoffe und einer an der Bogenbremseinrichtung (11) angeordneten Traverse (12) mit daran befestigten feststehenden Anschlägen (18) für die Hinterkante der Bedruckstoffe,
  • 4. - einer parallel zu der Traverse (12) an dieser heb- und senkbar angeordneten Schiene (21) zur Auflage auf den Hilfsstapelträger (2),
  • 5. - sich zwischen der Traverse (12) und der Schiene (21) erstreckenden Anschlagsystemen (15),
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. - daß mindesten zwei quer zur Förderrichtung gesehen in einem definierten Abstand voneinander angeordnete Anschlagsysteme (15) vorgesehen sind,
  • 2. - daß jedes Anschlagsystem (15) aus untereinander gekoppelten Zweischlägen (24/25, 23/26) besteht, wobei das eine Glied (25) eines der Traverse (12) benachbarten ersten Zweischlags (24/25) an einem an der Traverse (12) fixierten ortsfesten ersten Drehgelenk (28) und das eine Glied (23) eines der Traverse (12) benachbarten, mit dem ersten Zweischlag (24/25) gekoppelten zweiten Zweischlags (23/26) an einem an der Traverse (12) fixierten ortsfesten zweiten Drehgelenk (27) angeordnet ist, wobei die einenends lagekorrespondierenden frei bewegbaren Drehgelenke (33/34) der Zweischläge (24/25, 23/26) auf einer durch das erste Drehgelenk (28) verlaufenden Geraden (35) bewegbar sind und die Schiene (21) an dem mit diesen frei bewegbaren Drehgelenken (33/34) lagekorrespondierenden, ebenfalls auf der Geraden (35) bewegbaren Ende des ihr benachbarten Zweischlags (24/25) befestigt ist, und wobei die der Hinterkante der Bedruckstoffe zugewandten Glieder (23/24) der Zweischläge (24/25, 23/26) mit den feststehenden Anschlägen (18) zur Bildung einer einzigen Anschlagebene fluchten.
2. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehgelenk (27) mittels einer Schwinge (22) mit dem einen Glied (23) des zweiten Zweischlags (23/26) gekoppelt ist.
3. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zweischlag (23/26) mittels eines Drehschubgelenkes an der Traverse (12) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10354675A1 (de) * 2003-11-22 2005-06-16 Koenig & Bauer Ag Hinterkantenanschlag im Ausleger von bogenverarbeitenden Maschinen

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DE3112672C1 (de) * 1981-03-31 1983-06-01 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Anschlag fuer die Bogenhinterkante bei Bogenauslegern an bogenverarbeitenden Maschinen
DE4317357C1 (de) * 1993-05-25 1994-11-24 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei Non-Stop-Auslegern von bogenverarbeitenden Druckmaschinen

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