DE19721975A1 - Verfahren zum Lottospielen - Google Patents

Verfahren zum Lottospielen

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DE19721975A1
DE19721975A1 DE1997121975 DE19721975A DE19721975A1 DE 19721975 A1 DE19721975 A1 DE 19721975A1 DE 1997121975 DE1997121975 DE 1997121975 DE 19721975 A DE19721975 A DE 19721975A DE 19721975 A1 DE19721975 A1 DE 19721975A1
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Germany
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DE1997121975
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English (en)
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Rainer Jacken
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ENTERTAINING INTERACTIVE PRODUCTIONS GMBH, 24103 K
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FLUX MULTIMEDIA GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/08Raffle games that can be played by a fairly large number of people
    • A63F3/081Raffle games that can be played by a fairly large number of people electric

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Teilnehmen an einem Lotto, bei dem eine erste Informationseinheit einer Annahme­ station einer Lotto-Organisation übergeben wird, die eine Quittung in Form einer zweiten Informationseinheit ausgibt.
Ein solches Verfahren ist als das sogenannte Online-Lotto be­ kannt. Der Teilnehmer füllt einen Spielschein aus, der dann in der Annahmestelle mit einem Scanner gelesen wird. Die ein­ gelesenen Daten werden an die Lottozentrale elektronisch übertragen. Gleichzeitig wird eine Quittung ausgegeben, auf der die getippten Lottozahlen und andere zur Identifikation notwendige Information ausgedruckt ist.
Obwohl die Übermittlung der getippten Zahlen von der Annahme­ stelle zur Lotto-Zentrale automatisiert ist, muß der Teilneh­ mer am Lottospiel doch immer noch die Annahmestelle aufsu­ chen. Dies bereitet unter Umständen Mühe. Die Annahmestelle muß andererseits für die Bedienung des Scanners/Druckers so­ wie zum Kassieren Personal aufwenden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ver­ fahrens der eingangs genannten Art, bei dem der Teilnehmer bequem von zu Hause aus oder von einem anderen Ort, wo er Zu­ gang zu elektronischen Netzwerken, insbesondere T-Online hat, teilnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Teilnehmer am Lottospiel über ein geschlossenes Netzwerk eine Verbindung mit einem Datenbank-Server herstellt und die Erzeugung der ersten Informationseinheit steuert, daß die zweite Informati­ onseinheit bezüglich der relevanten Daten mit der ersten ver­ glichen wird und das Ergebnis zum Datenbank-Server und zum Teilnehmer übermittelt wird.
Der Teilnehmer sucht also nicht mehr die Annahmestelle per­ sönlich auf. Er wählt sich vielmehr in ein geschlossenes Netzwerk ein, für das er eine Zugangsberechtigung hat und durch das er auch identifiziert wird. Über das geschlossene Netzwerk stellt er dann eine Verbindung mit einem für diesen Zweck eingerichteten Datenbank-Server her und steuert die Er­ zeugung der ersten Informationseinheit, die die von ihm ge­ tippten Zahlen enthält. Diese Informationseinheit kann ein mit einem Drucker gemäß den vorgegebenen Zahlen bedruckter Lottoschein oder aber ein Blankobogen sein, der nur die rele­ vanten Informationen über getippte Zahlen, Spieltag usw. ent­ hält. Statt des vorgedruckten Lottoscheins kann ein Blankobo­ gen gewählt werden, da der Drucker genau an der richtigen Stelle Zeichen und Symbole einsetzt, der Scanner der Annahme­ stelle aber nur diese mit dunkler Farbe angebrachten Zeichen und Symbole liest, während er die rote Bedruckung eines nor­ malen Lottoscheins ohnehin nicht wahrnimmt. Der so bedruckte Schein oder Papierbogen wird dann in der üblichen Weise von einem Scanner in einer Online-Lotto-Annahmestelle gelesen, und die Daten über die getippten Zahlen, gegebenenfalls Spiel 77 und Super 6 werden in der üblichen Weise an die Lotto- Zentrale übertragen. Obwohl dies gegenwärtig noch nicht zu­ lässig ist, kann das Verfahren bei einer besonders vorteil­ haften Ausführungsform auch auf bedruckte Lottoscheine oder Papierbögen verzichten, indem die erste Informationseinheit ein digitaler Datensatz ist, der direkt in ein entsprechendes Gerät einer Annahmestelle eingespeist wird. Die Wirkung ist dann dieselbe wie bei einem eingescannten Lottoschein, daß nämlich eine Quittung gedruckt wird und die Daten an die Lot­ tozentrale übertragen werden.
Die Quittung in Form der zweiten Informationseinheit wird dann bezüglich der relevanten Daten mit der ersten verglichen und das Ergebnis zum Datenbank-Server und zum Teilnehmer übermittelt. Auf diese Weise kann geprüft werden, ob tatsäch­ lich die gewünschten Zahlen, Tips usw. richtig an die Lotto- Zentrale übertragen worden sind. Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, so wird der betreffende Spielvorgang spe­ ziell angezeigt, und es werden Papierdokumente über diesen Vorgang, soweit sie erstellt worden sind, speziell ausgewor­ fen.
Der Teilnehmer kann auf diese Weise feststellen, ob seine Lottozahlen richtig übertragen worden sind. Der Vorgang ist damit für ihn abgeschlossen.
Zusätzlich zu der Quittung, auf die schon aus Beweisgründen nicht verzichtet werden kann, kann die zweite Informations­ einheit ein digitaler Datensatz sein, der dann direkt zum Da­ tenbank-Server zurückübertragen wird. Es kann in diesem Fall der Umweg über den Scanner gespart werden. Diese zweite In­ formationseinheit in Form eines digitalen Datensatzes ist auf sehr einfache Weise zugänglich. Sie kann nämlich direkt an einem Anschluß des Quittungsdrucker abgenommen werden.
Die Abrechnung kann über das geschlossene Netzwerk erfolgen. Eine andere Möglichkeit ist es, über die Telekom oder den sonstigen Betreiber des öffentlichen Netzes abzurechnen, über den der Teilnehmer Zugang zu dem geschlossenen Netzwerk hat.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Abrechnung über Kreditkarten oder über elektronische Abrechnungssysteme er­ folgen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform stellt der Datenbank- Server dem Teilnehmer Ausfüllhilfen zur Verfügung. Denkbar sind zum Beispiel astrologische Programme, Erzeugung von Zu­ fallszahlen, persönliche voreingestellte Glückszahlen, Glückszahlen aufgrund von auszuwählenden Schlagern usw. Wei­ ter kann vorgesehen sein, daß der Datenbank-Server dem Teil­ nehmer eine begrenzte Auswahl von Spielschein-Nummern zur Verfügung stellt, von denen er sich eine für Spiel 77 oder Super 6 auswählen kann.
In der beigefügten Zeichnung sind die wesentlichen techni­ schen Vorgänge einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, bei dem einerseits ein Lottoschein (oder ein Blankobogen mit den getippten Zahlen usw.) ausgedruckt und vom üblichen Scanner einer Annahmestelle gescannt wird, wobei dann auch die übliche Papierquittung ausgedruckt wird, die dann ebenfalls gescannt wird, um die genannte Überprüfung vorzunehmen.

Claims (13)

1. Verfahren zum Teilnehmen an einem Lotto, bei dem eine erste Informationseinheit einer Annahmestation einer Lotto-Organisation übergeben wird, die eine Quittung in Form einer zweiten Informationseinheit ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer am Lottospiel über ein geschlossenes Netzwerk eine Verbindung mit einem Da­ tenbank-Server herstellt und die Erzeugung der ersten Informationseinheit steuert, daß die zweite Informa­ tionseinheit bezüglich der relevanten Daten mit der er­ sten verglichen wird und das Ergebnis zum Datenbank- Server und zum Teilnehmer übermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quittung in Form der zweiten Informationseinheit ein Ausdruck ist, der in einen Scanner eingelesen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quittung in Form der zweiten Informationseinheit ein digitaler Datensatz ist und daß zusätzlich eine zweite Quittung ausgedruckt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Informationseinheit ein aus­ gefüllter Lottoschein ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Informationseinheit ein Blankobogen ist, auf dem nur die relevante Information aufgedruckt ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Informationseinheit ein di­ gitaler Datensatz ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abrechnung über das geschlossene Netzwerk erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abrechnung über die Telekom oder den sonstigen Betreiber des öffentlichen Netzes erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abrechnung über Kreditkarten er­ folgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abrechnung über elektronische Ab­ rechnungssysteme erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Datenbank-Server dem Teilnehmer Ausfüllhilfen zur Verfügung stellt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Datenbank-Server dem Teilnehmer eine begrenzte Auswahl von Spielschein-Nummern zur Ver­ fügung stellt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Spielvorgänge mit Unstimmigkeiten spe­ ziell angezeigt/ausgeworfen werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002027424A2 (en) * 2000-09-26 2002-04-04 Ezlotto Co., Ltd. Immediate lottery processing system via internet and method therefor
DE102012004231A1 (de) * 2012-03-06 2013-09-12 Marina Feig Tippschein-Herausgabe- und Registrierungsvorrichtung
DE102012020617A1 (de) * 2012-10-19 2014-05-08 Jungheinrich Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Flotte von Flurförderzeugen

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