DE19721711C2 - Einrichtung zur Formatbestimmung von Stückgut, insbesondere Postsendungen - Google Patents
Einrichtung zur Formatbestimmung von Stückgut, insbesondere PostsendungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Formatbestimmung von Stückgut, insbe
sondere Postsendungen.
Im Zuge der Automatisierung von Dienstleistungen bei der Annahme von Briefsen
dungen oder Päckchen werden am Schalter zunehmend Geräte eingesetzt, welche
selbsttätig eine Gebührenermittlung durchführen. Derartige Geräte, die als Selbst
bedienungsterminals oder für eine Bedienung durch eine Fachkraft ausgebildet sein
können, ermitteln selbstständig die für die Ermittlung der Gebühren erforderlichen
Parameter des Stückguts oder wirken zumindest unterstützend, so dass die Bedienper
son auf einfache Weise die betreffende Gebühr ermitteln kann.
Wesentliche Parameter des Stückguts sind zum einen das Gewicht der Sendung und
zum anderen dessen geometrische Abmessungen. Während das Gewicht einer Sen
dung in einfacher Weise über eine elektronische oder mechanische Waage ermittelt
werden kann, muss das Format der Sendung bislang manuell mit einer Schablone oder
einem Maßband erfasst werden. In Abhängigkeit vom Gewicht der Sendungen und
deren geometrischer Abmessungen kann dann in Verbindung mit weiteren Informati
onen die Beförderungsgebühr ermittelt werden. Hierzu können unter anderem Infor
mationen über die Sendungsart z. B. Inland/Ausland, Land-/Luftpost, Normal-
/Eilzustellung, mit den ermittelten Parametern verknüpft werden.
Eine automatische Formatbestimmung wurde bislang nur in Ansätzen realisiert. Bei
spielsweise ist es bekannt, die Länge und die Breite eines Stückgutes mittels einer
Schablone zu erfassen, welche zwei zu einander orthogonale Seitenanschläge auf
weist, an welche das Stückgut mit seinen Seitenkanten angelegt wird. Auf der Ober
fläche der Schablone können ausgehend von den Seitenanschlägen, rechteckige For
matbereiche gekenn-zeichnet sein, so dass die Bedienperson entscheiden kann, in wel
chen Formatbereich die betreffende Sendung fällt. Das Erfassen des jeweiligen For
matbereichs kann auch dadurch unterstützt werden, dass an den jeweiligen Format
grenzen Sensoren vorgesehen sind, die erfassen, ob die betreffende Sendung die
betreffende Formatgrenze überschreitet oder nicht. Eine Steuereinheit, welcher die
Signale der jeweiligen Sensoren zugeführt sind, kann dann durch die Kenntnis der
jeweils abgedeckten und der ersten jeweils nicht abgedeckten Sensoren entscheiden, in
welchen Formatbereich die betreffende Sendung fällt.
Nachteilig ist im Stand der Technik auch oft, dass bei einer Änderung der Gebühren
struktur, bei der auch die Formatgrenzen geändert werden, zumindest die Auflage
platte der Vorrichtung mit den darin befindlichen Sensoren und den auf der Oberflä
che graphisch dargestellten Formatgrenzen ausgetauscht werden muss. Dies ist mit
einem unerwünschten Aufwand verbunden.
Des Weiteren besteht die Schwierigkeit, dass insbesondere bei der Formaterfassung
von Briefen Erfassungsfehler dadurch auftreten können, dass der Brief bzw. die Sen
dung nicht exakt an den Seitenanschlägen anliegt und somit ein falscher Formatbe
reich erkannt wird. Auch "Eselsohren" an Ecken von sehr dünnen Briefen können zur
Verfälschung des Erfassungsergebnisses führen.
Darüber hinaus besteht die Schwierigkeit, dass auch bei Briefen die Beförderungsgebühr
nicht nur von der Länge und der Breite der Sendung, sondern auch von deren
Dicke abhängt. Die Erfassung der Dicke eines Briefs kann jedoch nur durch die Be
aufschlagung der Sendung mit einer gleichmäßigen Flächenbelastung korrekt ermittelt
werden. Dies gilt insbesondere für relativ dicke Briefe mit gefalteten Blättern bzw. für
weiche, gepolsterte Umschläge.
Aus der DE 195 05 509 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Volumenmes
sung eines bewegten Fördergutes bekannt. Dabei wird ein Gut berührungsfrei durch
Abtasten mittels Messstrahlen in wenigstens zwei Messrichtungen erfasst, ohne jedoch
eine mögliche Kompressibilität des Mediums oder ein Gewicht zu ermitteln bzw. zu
berücksichtigen.
Auch die GB 2 201 784 A beschreibt die Dimensionsmessung beweglicher Güter,
wobei die Messung der Länge unter Nutzung der Bewegungsgeschwindigkeit erfolgt.
Die Kompressibilität bleibt unberücksichtigt.
Aus der G 93 13 540.8 ist eine Messvorrichtung zur Klassifikation postalischer Ver
sandstücke bekannt. Unberücksichtigt bleibt dabei einerseits eine mögliche Kompres
sibilität der Sendung, andererseits wird die Dicke des Guts nur an einer Stelle gemes
sen, so dass nicht repräsentative Messergebnisse die tatsächlichen Abmessungen nicht
wiedergeben.
In der DE 24 13 262 A1 wird eine Einrichtung zur Prüfung der Dicke von Objekten
beschrieben, wobei es sich vorwiegend um dünne Güter, wie bspw. Briefe handelt, die
über eine Schwenkbewegung eines Tasterarm abgetastet werden. Auch hier kann
weder die Kompressibilität, noch das Gewicht oder auch eine zur Dicke senkrechte
Abmessung erfasst werden.
Aus der DE 39 42 696 A1 ist eine Vorrichtung zur Dickenbestimmung von flachen
Gegenständen bekannt, wobei der Gegenstand zwischen Rollen hindurch bewegt wird,
deren Abstand zur Dickenbestimmung erfasst wird. Die Erfassung weiterer Abmes
sungen, der Einfluss der Kompressibilität oder auch das Gewicht bleiben unberück
sichtigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Einrichtung zur Formatbestimmung von Stückgut, insbesondere
Postsendungen, zu schaffen, welche auch bei weichem, komprimierbaren Stückgut
eine reproduzierbare und korrekte Bestimmung des Formats, insbesondere der Dicke
des Stückguts, ermöglicht. Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Durch die Beaufschlagung zweier gegenüber liegender Seiten des Stückguts mit einer
definierten Anpresskraft wird das Stückgut in einen reproduzierbaren Zustand ver
setzt, in dem dann die betreffenden Abmessungen des Stückgutes ermittelt werden.
Die Beaufschlagung mit einer definierten Anpresskraft erfolgt in der Weise, dass mit
tels eines Kraftsensors die Anpresskraft zweier Andruckelemente, welche mit ihren
Oberflächen das Stückgut beaufschlagen, ermittelt und im Sinne einer geschlossenen
Regelschleife auf den gewünschten Wert eingestellt wird. Hierzu ist zumindest eines
der beiden Andruckelemente steuerbar verschiebbar, wobei eine Steuereinheit vorge
sehen ist, welche anhand des Signals des Kraftsensors das betreffende Andruckele
ment soweit in Richtung auf das andere Andruckelement bewegt, bis die gewünschte
Anpresskraft erreicht ist. In diesem Zustand wird dann der Abstand der beiden anein
ander gegenüber liegenden parallelen ebenen Oberflächen der Andruckelemente und
damit die Dicke des Stückguts bestimmt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Andruckelemente
im Wesentlichen horizontal angeordnet und das untere der beiden Andruckele
mente ist als Auflage einer Wiegevorrichtung ausgebildet. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil, dass die Wiegevorrichtung gleichzeitig die Funktion des Kraftsensors über
nehmen kann.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Auflage der Wiegevor
richtung oder die gesamte Wiegevorrichtung höhenverstellbar ausgebildet und das
obere Andruckelement ist zumindest während des Vorgangs zur Formatbestimmung
ortsfest gehalten.
Dabei kann das obere Andruckelement als schwenkbare Platte ausgebildet sein, so
dass durch ein Wegschwenken des oberen Andruckelements das zu erfassende Stück
gut zwischen die beiden Andruckelemente eingesetzt werden kann. Zwar wäre grund
sätzlich auch eine Verschiebebewegung des oberen Andruckelements denkbar, jedoch
hat die vorgenannte Ausführungsform bei einem schwenkbaren oberen Andruckele
ment den Vorteil, dass sich Erschütterungen infolge der Schwenkbewegung oder Ver
schleißerscheinungen einer im oberen Andruckelement vorgesehenen Verschiebeme
chanik nicht auf die Abstandbestimmung und damit die Dickenbestimmung des Stück
guts auswirken können.
Die Höhenverstellung der Wiegevorrichtung kann in einer Ausführungsform der Er
findung mittels einer Hubvorrichtung erfolgen, die z. B. eine oder mehrere Kolben-
Zylindereinheiten oder eine Scherenmechanik aufweisen kann. Die Abstanderfassung
der beiden einander gegenüberstehenden Flächen der Druckelemente kann durch das
Vorsehen eines Sensors an der Hubvorrichtung erfolgen, dessen Signal der Steuerein
heit zugeführt ist. Diese kann dann aus dem Signal des Drehgebers die absolute Hö
henposition der Oberfläche der Auflage der Wiegevorrichtung und durch die Kenntnis
der absoluten Höhenposition der Oberfläche des oberen Andruckelements den Abstand
der Oberflächen und damit die Dicke des Stückguts bestimmen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wiegevorrichtung in
einer Ausgangslage von der Einrichtung zur Höhenverstellung entkoppelt und liegt in
der Ausgangslage auf einer nivellierten Auflage auf. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
dass bei der Bestimmung des Gewichts des Stückguts mittels der Wiegevorrichtung
eine hohe Messgenauigkeit erreichbar ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer der aneinander
zugewandten Oberflächen der Andruckelemente eine Einrichtung zur Erfassung der
maximalen Abmessungen des Stückguts in Ebenen parallel zu den Ebenen der Ober
flächen der Andruckelemente vorgesehen. Auf diese Weise kann mit ein und dersel
ben Vorrichtung nicht nur die Dicke des Stückguts, sondern auch dessen maximale
Abmessungen in einer Ebene senkrecht hierzu ermittelt werden. Die Einrichtung zur
Erfassung der Abmessungen in Ebenen senkrecht zur Dicke des Stückguts kann zwei
orthogonal zueinander verlaufende Seitenanschläge umfassen, welche auf der Ober
fläche einer der beiden Andruckelemente, vorzugsweise auf der Auflage der Wiege
vorrichtung, vorgesehen sind. Des Weiteren umfasst die Einrichtung zwei vorzugs
weise parallel zu den Seitenanschlägen in einem vorbestimmten Abstand hierzu ver
laufende Sensorleisten, mit welchen jeweils die Breite bzw. die Länge des Stückguts
bestimmbar ist.
Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen ergibt sich hierbei nicht nur eine Klassifi
zierung des Stückguts in bestimmte Formatbereiche sondern tatsächlich eine Messung
der Abmessungen des Stückguts.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Sensor vorge
sehen, der zur Erfassung eines korrekten Anliegens des Stückguts an den Seitenanschlägen
dient. Die Erfassung der Abmessungen senkrecht zur Dicke des Stückguts
wird erst dann freigegeben, wenn der Sensor ein korrektes Anliegen des Stückgutes an
die Seitenanschläge signalisiert. Messfehler werden hierdurch weitgehend vermieden.
Anstelle eines einzigen Sensors, der im Bereich des durch die Seitenanschläge gebil
deten 90°-Winkels vorgesehen ist, (dies stellt die Ausführungsform mit dem geringst
möglichen Aufwand dar) können auch jeweils ein oder mehrere Sensoren im Bereich
der beiden Anschlagflächen der Seitenanschläge vorgesehen sein.
Anstelle von Sensorleisten kann zur Erfassung der Abmessungen in Ebenen senkrecht
zur Dicke des Stückguts auch eine Scannereinheit oder eine Kamera mit jeweils ge
eigneter Optik vorgesehen sein, deren Signal der Steuereinheit zugeführt ist. Die Steu
ereinheit kann dann aus dem ihr zugeführten Signal die Abmessungen des Stückguts
ermitteln. Bei dieser Ausführungsform kann gegebenenfalls auf das Vorsehen von
Seitenanschlägen verzichtet werden, da durch die komplette flächige Abtastung des
Stückguts in einer Ebene senkrecht zur Dickenachse auch Lage des Stückguts und
dessen Abmessungen bzw. Form erfasst werden kann.
Bei dieser Ausführungsform kann gleichzeitig vorgesehen sein, dass mittels der Scan
nereinheit oder der Kamera Informationen auf dem Stückgut, insbesondere Schrift-
oder Strichcodeinformationen, erfasst und von der Steuereinheit ausgewertet werden.
Die in dieser Anmeldung genannten Merkmale betreffend die Erfassung der Abmes
sungen des Stückguts in Ebenen senkrecht zur Dicke des Stückguts können selbstver
ständlich auch unabhängig von einer Erfassung der Dicke des Stückguts in einer ent
sprechenden Vorrichtung realisiert sein.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Steuereinheit Informationen
zur weiteren Verarbeitung bzw. Auswertung der erfassten Parameter des
Stückguts gespeichert. Insbesondere kann eine vom Gewicht und den geometrischen
Daten eines Stückguts abhängige Gebührenstruktur gespeichert sein, so dass mittels
einer einzigen Einrichtung eine selbsttätige Bestimmung der einschlägigen Parameter
des Stückguts und eine dementsprechende Bestimmung der Beförderungsgebühr er
folgen kann.
Die Erfindung bietet hierdurch den zusätzlichen Vorteil, dass bei einer Änderung der
Gebührenstruktur keinerlei mechanische Eingriffe in die Vorrichtung erforderlich sind
und zur Umstellung auf eine geänderte Gebührenstruktur lediglich eine entsprechende
geänderte Software in die Steuereinheit übertragen werden muss.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung zur Formatbestimmung nach der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer hierzu senkrechten
Vertikalebene;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 1 zur Formatbestimmung von Stückgut, insbesondere
Postsendungen, welche aus einem Gehäuse 3 besteht, das an seiner Oberseite, eine
Aufnahmeöffnung 5 für ein Stückgut 7, beispielsweise einen Brief, aufweist. Die Aufnahmeöffnung
5 ist mittels eines um eine Schwenkachse 9 verschwenkbaren Deckels
11 verschließbar. Der Deckel 11 weist einen Einrastverschluss 13 auf, der nach dem
Schließen des Deckels dessen Arretierung in einer Arbeitsstellung gewährleistet. Der
Deckel 11 dient bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung 1 als Andruckelement zur
Beaufschlagung der Oberseite 7a des Stückguts 7 mit seiner unteren Oberfläche 11a.
Im Gehäuse 1 ist eine Wiegevorrichtung 15 aufgenommen, welche in einem Aus
gangszustand mit einstellbaren Füßen 17 auf einer nivellierten Auflage 19 eines Auf
lagetischs 21 aufliegt, welcher vorzugsweise auf dem Boden des Gehäuses 3 vorgese
hen ist.
Die Seitenwandungen der Wiegevorrichtung 15 sind mittels vertikaler Führungen 23
geführt, so dass eine vertikale Verschiebebewegung der Wiegevorrichtung 15 möglich
ist. Die Führungen 23 können auch als umlaufende Wandung ausgebildet sein, welche
bereits in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung der Wiegevorrichtung 15 deren
Seitenwandungen führend beaufschlagen, so dass zwischen der Oberseite 15a der
Wiegevorrichtung 15, der Innenwandung der Führung 23 und der Unterseite 11a des
Deckels 11 ein geschlossener Raum zur Aufnahme des Stückguts 7 gebildet ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist im Inneren des Gehäuses 3 der Einrichtung 1
eine Hubvorrichtung 25 vorgesehen, welche insgesamt vier jeweils an einer Ecke der
Wiegevorrichtung 15 angeordnete Hubelemente 27 umfasst, die jeweils mittels einer
pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 29 in vertikaler Richtung
bewegbar sind.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangsstellung befinden sich die vier Hub
elemente 27 in einer Position, in der die Wiegevorrichtung 15 von den Hubelementen
27 und damit den Kolben-Zylindereinheiten 29 entkoppelt sind. In dieser Ausgangslage
liegt die Wiegevorrichtung 15, wie bereits vorstehend beschrieben, mit ihren Füßen
17 auf dem Auflagetisch 21 auf.
Damit kann die Wiegevorrichtung 15 das Gewicht des Stückguts 7 ohne jegliche Be
einflussung durch die Hubvorrichtung 25 erfassen.
Werden die Hubelemente 27 mittels der Kolben-Zylindereinheiten 29 angehoben, so
greifen die Hubelemente 27 an der Unterseite der Wiegevorrichtung 15 an, heben
diese schließlich vom Auflagetisch 21 ab und bewegen die Wiegevorrichtung 15,
geführt durch die Führungen 23 in vertikaler Richtung, solange nach oben, bis die
Oberseite 7a des Stückguts 7 mit einer vorbestimmten Kraft an der Unterseite 11a des
Deckels 11 anlegt.
Hierzu werden die Kolben-Zylindereinheiten 29 der Hubvorrichtung 25 von einer
nicht näher dargestellten Steuereinheit angesteuert. Dabei kann jede Kolben-
Zylindereinheit 29 einen Sensor zur Erfassung der Höhenbewegungen der Hubele
mente 27 bzw. der Bewegung der Kolben aufweisen, wobei das Sensorsignal jeweils
der Steuereinheit zugeführt ist. Auf diese Weise ist erreichbar, dass sich die Hubele
mente 27 ausgehend von einer definierten Ausgangslage vollkommen synchron in
vertikaler Richtung bewegen.
Des Weiteren ist der Steuereinheit das Signal der Wiegevorrichtung 15 zugeführt, so
dass die Steuereinheit die Bewegung der Hubelemente 27 dann stoppen kann, wenn
das Stückgut 7 mit der vorbestimmten Anpresskraft von der Unterseite des Deckels 11
bzw. der Oberseite 15a der Auflage der Wiegevorrichtung 15 beaufschlagt wird.
In der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung nach
den Fig. 1 und 2 zeigt die Vorrichtung bei geschlossenem und verriegeltem Deckel 11.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann in dem Deckel 11 ein durchsichtiges Fenster 31 ausge
bildet sein, so dass eine Bedienperson den nach dem Einbringen des Stückguts 7 (den
in Fig. 3 dargestellten Brief) ablaufenden Vorgang beobachten bzw. überwachen kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf der Oberseite 15a der Auflage der Wiegevorrichtung
15 im Bereich der linken hinteren Ecke ein in Richtung der Tiefe der Einrichtung 1
verlaufender Seitenanschlag 33 und ein sich von der linken hinteren Ecke nach rechts
erstreckender, in Richtung der Breite der Einrichtung 1 verlaufender Seitenanschlag
35 vorgesehen. Mittels der Seitenanschläge 33 und 35 kann eine exakte Positionierung
des Stückguts 7 auf der Oberseite 15a der Wiegevorrichtung 15 erzielt werden, wenn
das Stückgut 7 beim Einbringen in die Einrichtung 1 in korrekter Weise mit den Sei
tenanschlägen 33 und 35 in Kontakt gebracht wird, bevor der Deckel 11 geschlossen
wird.
Auf diese Weise kann die Abmessung des Stückguts 7 mittels zweier Sensorleisten 37,
39 exakt erfasst werden, wobei die Sensorleiste 37 in einem definierten Abstand a
vom Seitenanschlag 33 und die Sensorleiste 39 in einem definierten Abstand b parallel
zum Seitenanschlag 35 verläuft. Der Abstand a bzw. b ist jeweils so zu wählen, dass
die geringstmögliche Breite bzw. Tiefe eines Stückguts 7 noch sicher erfasst werden
kann.
Um Messfehler zu vermeiden, die infolge eines nicht korrekten Anliegens der Längs
kanten des Stückguts 7 an den Seitenanschlägen 33, 35 zu vermeiden, kann, wie in
Fig. 3 dargestellt, im Bereich des 90°-Winkels, der von den Seitenanschlägen 33, 35
eingeschlossen wird, ein Sensor 41 vorgesehen sein, der einen Messvorgang mittels
der Sensorleisten 37, 39 erst dann freigibt, wenn das Vorhandensein eines Stückguts 7
auch durch den Sensor 41 detektiert wird. Zumindest bei einem rechteckförmigen
Stückguts ist bei einem Erfassen des Vorhandenseins des Stückguts 7 durch den Sensor
41 gewährleistet, dass die Längskanten des Stückgutes an den Seitenanschlägen 33
bzw. 35 anliegen.
Anstelle eines einzigen Sensors 41 können selbstverständlich auch jeweils ein oder
mehrere Sensoren vorgesehen sein, die in unmittelbarer Nähe der Anschlagkanten 33,
35 oder in der Wandung der Seitenanschläge 33, 35 angeordnet sind. Sowohl die Sen
sorleisten 37, 39 als auch der Sensor 41 können auf optischer Basis funktionieren.
Die Sensorleisten können aus einer Vielzahl von optischen Empfangsdioden oder
einer Diodenleiste oder auch aus einer CCD-Leiste bestehen. Die Abmessungen des
Stückguts 7 lassen sich damit durch die Abdeckung jeweils einer gewissen Anzahl
von Sensorpunkten der Sensorleisten 37 bzw. 39 bestimmen. Zur Signalauswertung
können die Signale der Sensorleisten 37, 39 und auch das Signal des Sensors 41 der
nicht dargestellten Steuereinheit zugeführt sein.
Die Erfassung der Abmessungen des Stückguts 7 der horizontalen Ebene kann auch
dadurch erfolgen, dass anstelle von Sensorleisten 37, 39 eine Scannereinheit oder eine
Kamera mit entsprechender Optik vorgesehen ist. In diesem Fall kann auch auf Sei
tenanschläge 33, 35 verzichtet werden, da die Position, die Abmessungen und auch die
Form der Stückguts in der horizontalen Ebene durch eine Auswertung des zweidimen
sionalen Signals des Scanners bzw. der Kamera möglich ist.
Nachfolgend wird kurz die Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ein
richtung zur Formatbestimmung erläutert:
Zunächst wird von einer Bedienperson das Stückgut 7 in die Aufnahmeöffnung 5 der Einrichtung 1 eingebracht und so an die Seitenanschläge 33, 35 angelegt, dass die Längskanten des Stückguts 7 korrekt an den Anschlagsflächen 33, 35 anliegen. Dann wird der Deckel 11 so geschlossen, dass der Einrastverschluß 13 den Deckel 11 in der korrekten Position verriegelt. Anschließend kann die Bedienperson an der Steuerein heit weitere Informationen eingeben, beispielsweise betreffend die Sendungsart (z. B. Inland-/Auslandsendung; Zielland; Land-/Luftpost; Normal-/Eilzustellung etc.). An schließend startet die Bedienperson den Erfassungsvorgang. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, den Erfassungsvorgang nach dem korrekten Schließen des Deckels 11 oder nach dem Eingeben der erforderlichen Informationen selbsttätig zu starten.
Zunächst wird von einer Bedienperson das Stückgut 7 in die Aufnahmeöffnung 5 der Einrichtung 1 eingebracht und so an die Seitenanschläge 33, 35 angelegt, dass die Längskanten des Stückguts 7 korrekt an den Anschlagsflächen 33, 35 anliegen. Dann wird der Deckel 11 so geschlossen, dass der Einrastverschluß 13 den Deckel 11 in der korrekten Position verriegelt. Anschließend kann die Bedienperson an der Steuerein heit weitere Informationen eingeben, beispielsweise betreffend die Sendungsart (z. B. Inland-/Auslandsendung; Zielland; Land-/Luftpost; Normal-/Eilzustellung etc.). An schließend startet die Bedienperson den Erfassungsvorgang. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, den Erfassungsvorgang nach dem korrekten Schließen des Deckels 11 oder nach dem Eingeben der erforderlichen Informationen selbsttätig zu starten.
Nach dem Start des Erfassungsvorgangs ermittelt die Steuereinheit zunächst mit Hilfe
der Wiegevorrichtung 15 das Gewicht des Stückguts 7.
In einem nächsten Schritt kann die Steuereinheit die Abmessungen des Stückguts 7 in
der horizontalen Ebene durch die Auswertung der Signale der Sensorleisten 37, 39
ermitteln. Hierzu prüft die Steuereinheit zunächst mittels des Sensors 41, ob das
Stückgut 7 korrekt an den Seitenanschlägen 33, 35 anliegt. Dieser Prüfvorgang kann
selbstverständlich auch unmittelbar nach dem Start des Erfassungsvorgangs vorge
nommen werden, wobei die Steuereinheit den eigentlichen Start des Erfassungs
vorgangs verhindern bzw. abbrechen kann, falls die Auswertung des Signals des Sen
sors 41 zu einem negativen Ergebnis führt.
Nach dem Erfassen der Abmessungen des Stückguts 7 mittels der Sensorleiste 37 und
39 steuert die Steuereinheit die Hubvorrichtung 25, d. h. die Kolben-Zylindereinheiten
29, so an, dass die Hubelemente 27 vertikal nach oben bewegt werden. Im Verlauf der
Aufwärtsbewegung erfassen die Hubelemente 27 die Wiegevorrichtung 15 an ihrer
Unterseite und bewegen diese geführt durch die Führung 23 nach oben. Diese Bewe
gung wird von der Steuereinheit solange fortgesetzt, bis die Oberseite 7a des Stück
guts 7 an der Unterseite 11a des Deckels 11 anliegt und das Stückgut 7 mit einer vor
bestimmten Anpresskraft beaufschlagt wird. Um diese Aufwärtsbewegung der Wiegevorrichtung
15 bei sehr dünnem Stückgut 7 nicht durch die Seitenanschläge 33, 35
zu blockieren, kann in der Unterseite 11a des Deckels 11 eine entsprechende Ausneh
mung 11b vorgesehen sein, in welche die Seitenanschläge 33, 35 eingreifen. Während
der gesamten Aufwärtsbewegung der Wiegevorrichtung 15 erfasst die Steuereinheit
die von der Wiegevorrichtung 15 detektierte Gewichtskraft und steuert die Aufwärts
bewegung der Wiegevorrichtung 15 mittels einer geschlossenen Regelschleife derart,
dass die Aufwärtsbewegung in einer Position gestoppt wird, in der die Wiegevorrich
tung 15 eine Anpresskraft detektiert, die der Gewichtskraft des Stückguts 7 zuzüglich
einer vorbestimmten Beaufschlagungskraft entspricht.
Die Beaufschlagungskraft kann in Form eines festen, jedoch frei wählbaren bzw. mit
geringem Aufwand veränderbaren Wert vorliegen.
Die Beaufschlagungskraft kann jedoch auch abhängig von den Abmessungen des
Stückguts 7 in der horizontalen Ebene so gewählt werden, dass sich unabhängig von
diesen Abmessungen eine konstante Flächenpressung ergibt. Größere Briefe werden
so mit einer größeren Absolutkraft beaufschlagt als kleinere Briefe. Der Druck auf der
Oberfläche des Stückguts bleibt jedoch konstant. In diesem Fall kann anstelle einer
absoluten Beaufschlagungskraft eine Flächenpressung vorgebbar sein.
Diese absolute Höhenposition der Wiegevorrichtung 15 wird von der Steuereinheit
erfasst und in Kenntnis der absoluten Position der Unterseite 11a des Deckels 11 zur
Ermittlung des Abstands der Oberseite 15a der Wiegevorrichtung 15 und der Unter
seite 11a des Deckels 11 verwendet. Hierzu können an einer oder mehreren der Kol
ben-Zylindereinheiten entsprechende Sensoren zur Erfassung der Höhenbewegungen
bzw. der absoluten Position der Kolben vorgesehen sein. Selbstverständlich kann auch
der Abstand und damit auch die Dicke des Stückguts 7 durch einen Sensor erfasst
werden, der an der Seitenwandung der Führungen 23 vorgesehen sein kann. Auf diese
Weise kann der Abstand der Unterseite 11a und die Oberseite 15a direkt erfasst wer
den.
Nach der Bestimmung der Geometrieparameter und des Gewichts wird die Wiegevor
richtung 15 durch eine entsprechende Ansteuerung der Hubvorrichtung 25 wieder
abgesenkt, bis die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangslage erreicht ist.
Anschließend kann die Steuereinheit den gewünschten Wert, beispielsweise die Ge
bühr für eine Versendung, anzeigen, den die Steuereinheit unter Verwendung der er
mittelten Parameter und der weiteren, von der Bedienperson eingegebenen Informati
onen und/oder von gespeicherten Informationen (beispielsweise der Gebührenstruktur
eines Versenders) ermittelt. Selbstverständlich können in diesem Zusammenhang auch
die ermittelten Parameter mit angezeigt werden, um deren Überprüfung im Rahmen
einer Plausibilitätsbetrachtung zu ermöglichen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass das oben erläuterte Vorsehen eines Sensors
41 zur Überprüfung der korrekte Position des Stückguts auf der Oberfläche 15a der
Wiegevorrichtung 15 und die Art und Weise der Messung der Dimensionen des
Stückguts 7 in der horizontalen Ebene auch unabhängig von einer möglichen Höhen
bewegung einer Wiegevorrichtung 15 und der Erfassung der Dicke des Stückguts
einsetzbar sind. Im einfachsten Fall kann auch auf eine Wiegevorrichtung 15 ver
zichtet werden, so dass lediglich eine Auflageplatte erforderlich ist, an der die Seiten
anschläge, der Sensor 41 und eine Einrichtung zur Erfassung der Abmessungen des
Stückguts in der horizontalen Ebene erforderlich ist.
Claims (17)
1. Einrichtung zur Formatbestimmung von Stückgut (7), insbesondere Postsen
dungen,
- a) mit einem ersten und einem zweiten Andruckelement mit jeweils einander zugewandten parallelen ebenen Oberflächen (11a, 15a) zur Beaufschlagung des Stückguts (7) mit einer vorbestimmten Anpresskraft,
- b) wobei der Abstand zwischen den Oberflächen (11a, 15a) des ersten und zweiten Andruckelements mittels eines das erste oder zweite Andruckelement bewegenden steuerbaren Stellglieds (25, 27, 29) einstellbar ist,
- c) mit einem am ersten oder zweiten Andruckelement vorgesehenen Kraftsensor (15) zur Erfassung der auf das Stückgut (7) ausgeübten Anpresskraft,
- d) mit einer Steuereinheit, welcher das Signal des Kraftsensors (15) zugeführt ist und welche das Stellglied (25, 27, 29) nach dem Einbringen des Stückguts (7) in die Einrichtung so ansteuert, dass das Stückgut (7) zwischen den Oberflä chen (11a, 15a) der Andruckelemente mit der vorbestimmten Anpresskraft beaufschlagt wird, und
- e) mit einem Sensor zur Erfassung des Abstands der parallelen Oberflächen (11a, 15a) der Andruckelemente, dessen Signal der Steuereinheit zugeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen
(11a, 15a) der Andruckelemente im wesentlichen horizontal verlaufen und dass
das untere der beiden Andruckelemente als Auflage einer Wiegevorrichtung (15)
ausgebildet ist, wobei die Wiegevorrichtung (15) die Funktion des Kraftsensors ü
bernimmt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage der
Wiegevorrichtung (15) oder die gesamte Wiegevorrichtung (15) höhenverstellbar
ausgebildet ist und dass das obere Andruckelement während des Vorgangs zur
Formatbestimmung ortsfest gehalten ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere An
druckelement als schwenkbarer Deckel (11) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiege
vorrichtung (15) mittels einer Hubvorrichtung (25) höhenverstellbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstandserfas
sung an der Hubvorrichtung (25) oder einem damit gekoppelten Glied ein Sensor
vorgesehen ist, dessen Signal der Steuereinheit zugeführt ist, welche aus dem Sig
nal die absolute Höhenposition der Oberfläche (15a) der Auflage der Wiegevor
richtung (15) und aus der absoluten Höhenposition der Oberfläche (11a) des obe
ren Andruckelements den Abstand der Oberflächen bestimmt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wiegevorrichtung (15) in einer Ausgangslage von der Hubvorrichtung (25)
entkoppelt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wiegevorrichtung (15) das Gewicht des Stückguts (7) ermittelt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass auf einer der einander zugewandten Oberflächen (11a, 15a) der An
druckelemente eine Einrichtung (33, 35, 37, 39) zur Erfassung der maximalen
Abmessungen des Stückguts (7) in Ebenen parallel zu den Ebenen der Oberflä
chen (11a, 15a) der Andruckelemente vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche
einer der beiden Andruckelemente zwei zueinander orthogonal verlaufende Sei
tenanschläge (33, 35) für das Stückgut (7) vorgesehen sind und dass die Einrich
tung zur Erfassung der Abmessungen zwei zueinander orthogonal verlaufen
de Sensorleisten (37, 39) umfasst, deren Signale der Steuereinheit zugeführt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorleisten
(37, 39) jeweils in einem vorbestimmten Abstand (a, b) und parallel zu den Sei
tenanschlägen (33, 35) verlaufen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein
Sensor (41) zur Erfassung eines korrekten Anliegens des Stückguts (7) an den
Seitenanschlägen (33, 35) vorgesehen ist, dessen Signal der Steuereinheit zuge
führt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor
(41) im Bereich des durch die Seitenanschläge (33, 35) gebildeten 90°-Winkels
vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils im Be
reich der Anschlagflächen der Seitenanschläge (33, 35) ein oder mehrere Sensoren
vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur
Erfassung der Abmessungen eine Scannereinheit oder eine Kamera umfasst, deren
Signal der Steuereinheit zugeführt ist, wobei die Steuereinheit aus dem Signal die
Abmessungen des Stückguts ermittelt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung
zur Erfassung der Abmessungen gleichzeitig Schrift- oder Strichcodeinformatio
nen auf dem Stückgut erfasst und dass die Steuereinheit diese Informationen aus
wertet.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass in der Steuereinheit Informationen zur weiteren Auswertung der erfass
ten Parameter des Stückguts gespeichert sind, insbesondere Informationen über
die von diesen Parametern abhängigen Preise zur Beförderung des Stückguts.
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DE1997121711 DE19721711C2 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Einrichtung zur Formatbestimmung von Stückgut, insbesondere Postsendungen |
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ID=7830345
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10339345A1 (de) * | 2003-08-25 | 2005-04-07 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Postgut-Messgerät |
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-
1997
- 1997-05-23 DE DE1997121711 patent/DE19721711C2/de not_active Expired - Fee Related
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