DE1972130U - Trockengleichrichter - hochspannungseinheit. - Google Patents
Trockengleichrichter - hochspannungseinheit.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/06—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
- H02M7/10—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
- H02M7/103—Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
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Description
ΑΊ7563Η7.8.67
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, l4. August I967
Henkestrasse 127
Aktz„s S 22 463/21g Gbm EPA 21g2p/730
Die Neuerung betrifft eine Trockengleichriehter-Hochspannungseinheit
für den Hochspannungsteil eines Röntgenapparates, bei der eine Anzahl von quadratischen Gleiehriditerelementen aufgeteilt
ist auf mehrere mit ihren Längsachsen parallel nebeneinander liegende Isolierbehälter, in denen die Gleichrichterelemente
unmittelbar übereinander in Säulen aufgestapelt sind.
Eine bekannte Einheit dieser Art umfasst mehrere Gleichrichtertablettensäulen,
bestehend aus je einem aussen runden Porzellanrohr, in dem die quadratischen Tabletten unmittelbar aufeinanderliegend
in Längsrichtung des Rohres in einer quadratischen Bohrung des Rohres gestapelt sind. Mehrere solcher Rohre sind mit
ihren Längsachsen nebeneinanderliegend und an ihren beiden Enden in Passungen sitzend zu der Gleichrichter-Hochspannungseinheit
zusammengefasst. Dabei sind die auf der gleichen Seite der Einheit liegenden Enden der ersten und der zweiten Säule, die anderen
Enden der zweiten und dritten Säule, die einen Enden der dritten und vierten Säule usw. elektrisch leitend miteinander
verbunden»
Diese bekannte Einheit hat mehrere Nachteile, Einmal sind Porzellanrohre
recht kostspielige Bauelemente, zum anderen ist es schwierig, bei solchen Rohren Kühlungsschlitze anzubringen und
darüber hinaus liegt beider Art ihrer elektrischen "Verbindung
in der Sperrphase zwischen den unverbundenen Enden benachbarter Tablettensäulen die doppelte Sperrspannung einer einzigen
Tablettensäule. Aus diesem Grunde muss zwischen den Porzellanrohren ein erheblicher Sicherheitsabstand eingehalten werden.
Diese Nachteile werden neuerungsgemäss dadurch beseitigt, dass
je zwei mit ihren Schenkeln einander zugewandten U-Profilschienen
aus Isolierpresstoff die Behälter so bilden, dass sie die Gleichrichterelemente bis auf etwa erforderliche Schlitze
zur Kühlung aussen begrenzen, dass jeder dieser so gebildeten Isolierbehälter Glieder für seine unverdrehbare Befestigung
an einem gemeinsamen Träger aus Isolierstoff aufweist und dass jeweils die einen auf der gleichen Seite der Einheit liegenden
Enden der Säulen und die anderen Enden der jeweils nächsten Säule elektrisch leitend miteinander verbunden sind. In Fig. 1
ist die Art der elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen Gleichrichtertablettensäulen für drei Säulen 1, 2, J5 schematisch
dargestellt.
Dadurch, dass jeweils die einander abgekehrten Enden benachbarter Gleichrichtertablettensäulen elektrisch leitend miteinander
verbunden sind, ist erreicht, dass die elektrische Spannung zwischen gegenüberliegenden Punkten benachbarter Gleichrichterbehälter
die Sperrspannung einer Gleichrichtersäule nicht überschreitet. Auf diese Weise lassen sich die Gleichrichtersäulen
ohne Gefahr eines elektrischen Durchschlages enger als bisher baulich zusammenfassen, so dass die Abmessungen
der Hochspannungseinheit verringert werden können.
In der Fig. 2 ist die konstruktive Form einer Gleichrichter-Hochspannungseinheit
nach der Neuerung mit drei Presstoffbehältern
4, 5, 6 mit aussen und innen quadratischem Querschnitt dargestellt.
Die in den Behältern 4, 5j 6 nur teilweise angedeuteten Säulen
aufeinander geschichteter quadratischer Gleichrichtertabletten 7 sind unter Zwischenschaltung von Druckfedern 8,, 9* 10., die eine
gute Kontaktgabe zwischen den einzelnen Tabletten 7 gewährleisten sollen, durch Kontaktkörper 11 - 16 abgeschlossen. Zwischen den
einander zugewandten Seitenwänden der Behälter 4, 5>
6 befinden sich Kontaktstreifen I7 und 18, die zwischen je zwei strichpunktiert
angedeuteten Isolierplatten 19, 20 und/22 liegen können. Die Kontaktgabe
zwischen den Kontaktkörpern 11 -16 und den Kontaktstreifen
17, 18 erfolgt durch Kontaktfedern 23 - 26. Die Kontaktkörper
11 und 16 weisen nach aussen geführte Anschlusskontakte 27, 28 auf.
Die Isolierplattenpaare 19* 20 und 21, 22 zwischen den Behältern
4, 5j 6 lassen sich durch je eine Isolierplatte 29., JO ersetzen,
wenn die Kontaktstreifen I7, 10, wie dies in der Fig. 3 für eine
der Übersichtlichkeit halber auseinandergezogene Behälteranordnung
dargestellt ist, jeweils bis zur Längsmitte der Tablettensäulen
auf der einen Seite der Isolierplatten geführt, in der Längsmitte durch Bohrungen Jl, 32 der Isolierplatten hindurchgesteckt und dann
auf der anderen Seite der Isolierplatten weitergeführt sind. In diesem Fall sind die Kontaktstreifen längs der Tablettensäulen
der beiden angrenzenden Behälter räumlich so angeordnet, dass sie jeweils von denjenigen Gleichrichtertabletten der beiden benachbarten
Behälter den grösseren Abstand haben, denen gegenüber sie im Betrieb das stärker abweichende Potential annehmen.
Eine noch günstigere Führung der Verbindungsleitungen für die Behälter
4, 5, 6 ergibt sich gemäss Fig. 4 dadurch, dass die Verbindungsleitungen
nicht zwischen den einander zugekehrten Behälterwänden parallel zu diesen liegen, sondern ausserhalb dieses Zwischenraumes
liegen und die einander abgewandten Enden benachbarter Säulen geradlinig miteinander verbinden. Zur Verbindung eignen
sich am besten steife Drähte 33* die in äquidistanten Abständen
voneinander derart verlegt sind, dass an keiner Stelle ein ausgeprägtes Feldstärkemaximum entstehen kann.
Eine besonders zweckmässige Baueinheit ist in der Pig» 5 im Querschnitt
und in Fig. 6 in der Seitenansicht dargestellt. Die Tablettenbehälter
bestehen aus jeweils zwei U-Prof11-Schienen 34., 35^
die gemäss Fig» 7 nach dem Einschachteln der Tabletten J und dem
Einfügen einer Feder 8 an ihren beiden Enden unter Zwischenschaltung
von Metallklötzen 36, 37 mittels Hohlnieten 38, 39 unter Freilassung
von Längsschlitzen zusammengehalten sind. Der erforderliche
stabile Zusammenhalt der Beh=Lter wird durch eine Isolierplatte 4o
aus Kunststoff erreicht., auf die die Behälter mit geringem Abstand
von der Platte 40 mittels durch die Hohlnieten 38, 39 hindurchgreifender
Hohlnieten 41 3 42 befestigt werden. Auch zwischen den
Behältern wird ein Abstand eingehalten, damit das Kühlmittel durch
die Längsschlitze der Behälter zu den Tabletten freien Zutritt hat. Die elektrische Verbindung der Tablettensäulen erfolgt durch
steife Drähte 33.* die mit ihren Enden in die Hohlnieten 41., 42
eingesteckt und dort bei 43.» 44 verlötet werden. Um die Ausbildung
von Kriechströmen auf der Plattenoberfläche zu unterdrücken,, liegen
die Drähte der Platte 40 nicht unmittelbar an, und die Platte 15 weist an der Ober- und Unterseite zwischen den Leitungsdurchführungen
schlitzartige Einschnitte 45 auf.
iüisjw@is: Diese Unterlage (Beschreibung und Sohuttanspr.) isf die zuletzf eingereichte; sis weicht von der Wort
fassung der ursprüngiich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtüchs Btdsufung der Abweichung ist niehl geprüft.
Die urspwngüoh eingereichten Unterlagen befinden sk-Λ in ά,-,η A-:.', takte η. S!« können Hc^i ^w Nachweis
eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen wttrden. Auf Antrug v-^rden hiörvon auch Faijfo,;: i=» c?c!=sr Filmnegative zu den üblfchen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt. Gebrauchsmusterstelte. - 5 -
Claims (8)
1. Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit für den Hochspannungsteil
eines Röntgenapparates, bei der eine Anzahl von quadratischen
Gleichrichterelementen aufgeteilt ist auf mehrere mit ihren Längsachsen parallel nebeneinander liegende Isolierbehälter,, in
denen die Gleichrichterelemente unmittelbar übereinander in Säulen aufgestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei mit ihren
Schenkeln einander zugewandte U-Profilschienen aus Isolierpresstoff
die Behälter so bilden., dass sie die Gleichrichterelemente bis auf
etwa erforderliche Schlitze zur Kühlung aussen begrenzen., dass jeder
dieser so gebildeten Isolierbehälter Glieder für seine unverdrehbare Befestigung an einem gemeinsamen Träger aus Isolierstoff aufweist
und dass jeweils die einen auf der gleichen Seite der Einheit liegenden Enden der Säulen und die anderen Enden der jeweils nächsten
Säule elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
2. Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder der beiden U-Profilschienen
als Hohlkörper ausgebildet sind.
3· Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch I5
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungsleitungen
jeweils zwischen einander zugewandten Wänden benachbarter Behälter
liegen.
4. Trockengleiehrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch J3
dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen den einander zugewandten
Wänden benachbarter Behälter eine Isolierplatte eingesetzt ist, und dass die Verbindungsleitungen jeweils bis zur Längsmitte
der Tablettensäulen auf der einen Seite der Isolierplatten geführt,
in der Längsmitte durch die Isolierplatten hindurchgesteckt und
dann auf der anderen Seite der Isolierplatten weitergeführt sind»
5° Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch I3
dadurch gekennzeichnet,,. dass die Verbindungsleitungen ausserhalb
der Räume zwischen benachbarten Behältern angeordnet sind und die einander abgewandten Enden benachbarter Säulen gradlinig mitein**
ander verbinden.
6„ Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch 5^
dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter auf der einen Seite
einer Platte aus Isoliermaterial angeordnet und die Verbindungsleitungen
auf der anderen Seite der Platte geführt sind.
7= Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch G1
dadurch gekennzeichnet, dass die Platte zwischen den Durchführungen
für die Verbindungsleitungen Einschnitte aufweist.
8. Trockengleichrichter-Hochspannungseinheit nach Anspruch 6
oder 7j dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter mittels Hohlnieten
auf der Platte befestigt sind und die VerbindungsIeitun«
gen in den Bohrungen der Hohlnieten verlötet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES22463U DE1972130U (de) | 1956-12-21 | 1956-12-21 | Trockengleichrichter - hochspannungseinheit. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES22463U DE1972130U (de) | 1956-12-21 | 1956-12-21 | Trockengleichrichter - hochspannungseinheit. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1972130U true DE1972130U (de) | 1967-11-09 |
Family
ID=33378706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES22463U Expired DE1972130U (de) | 1956-12-21 | 1956-12-21 | Trockengleichrichter - hochspannungseinheit. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1972130U (de) |
-
1956
- 1956-12-21 DE DES22463U patent/DE1972130U/de not_active Expired
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