DE19720751A1 - Einrichtung zum Pudern von Bogen in einer Druckmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Pudern von Bogen in einer DruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Pudern von Bogen in einer Druckmaschine.
Es ist eine Druckmaschine mit einem Bogenanleger nebst Anlegerbogenstapel, Elementen
zur Förderung eines zu bedruckenden Bogens zu einer Anleglinie, Zuführmechanismen zur
Bogenförderung von der Anleglinie zu einem drei Drucksättel aufweisenden Druckzylinder,
wobei dieser mit mindestens einer Zylindergruppe, bestehend aus einem Offsetzylinder mit
zwei Wirkflächen und einem Druckformzylinder mit ebenfalls zwei Wirkflächen, zusam
menwirkt, und einer einen Auslagekettenkreis enthaltenden Auslage bekannt
(US-PS 5 469 787).
Nachteilig an dieser Druckmaschine ist, daß die frisch bedruckten Bogen bei ihrer Ablage
auf den Stapel im Druckbild verschmieren und/oder ablegen können.
Es ist an konventionellen Druckmaschinen bekannt, zur Vermeidung des Ablegens von Far
be der frisch bedruckten Bogen Puder auf Stärke- oder Kalziumbasis einzusetzen. Das Puder
wird mittels Puderdruckbestäuber zwischen die abzulegenden Bogen aufgebracht, so daß ein
Abstand zwischen den Bogen bei deren Stapelbildung entsteht.
Es ist weiterhin bekannt, das Puder auf den Bogen im Bogenausleger aufzubringen. Dies hat
den Nachteil, da der Bogen nur von den Greifern an der Vorderkante gehalten, ansonsten
aber frei geführt wird, daß eine exakte gleichmäßige Beschichtung mit Puder nicht möglich
ist. Außerdem müssen für die Anordnung der Pudereinrichtung die umlaufenden Greiferwa
gen berücksichtigt werden.
Die Pudereinrichtung wird außerdem zwischen den umlaufenden Greiferwagen installiert,
wodurch sich der Abstand der Düsen zum Bogen zwangsläufig vergrößert und damit Puder
nicht auf den Bogen gelangt. Außerdem verursachen die Greiferwagen Verwirbelungen der
Luft und damit auch des Puders und die rücklaufenden Greiferwagen nehmen Puder mit, der
sich bis ins Druckwerk festsetzt. Eine Puderabsaugung mindert zwar die Verschmutzung in
der Druckmaschine, aber kann diese nicht ganz vermeiden.
Aus der Druckschrift DE-OS 21 51 185 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von Puder auf
dem Druckträger an Offset-Rotationsmaschinen mit wenigstens einem, einen Plattenzylinder,
einen Gummizylinder und einen Druckzylinder aufweisenden Druckwerk bekannt. Die Pu
dereinrichtung ist dabei dem Druckzylinder des letzten und/oder - wenn mehrere Druckzy
linder vorhanden sind - eventuell auch einem dem letzten Druckzylinder vorangestellten
Druckzylinder zugeordnet.
Die Puderauftragsvorrichtung kann mit einer Auftragwalze arbeiten oder als Sprüheinrich
tung ausgebildet sein. Dabei wird der Druckzylinder im Bereich der bogenfreien Mantelflä
che mit Puder beschichtet, so daß das Puder zuerst auf die Mantelfläche des Druckzylinders
und von dieser auf die Rückseite des Bedruckstoffes aufgetragen wird. Erst mit seiner Abla
ge auf dem Auslagestapel erfüllt das Puder somit seine Funktion.
Nachteilig an dieser Einrichtung ist, daß das Puder nur auf indirektem Wege über den
Druckzylinder und über die Bogenrückseite auf das bedruckte Bild gelangt. Damit ist eine
exakte Dosierung des benötigten Puders nicht möglich.
Außerdem muß der Bogen mit dem Puder einen weiten Weg zurücklegen, bis das Puder
wirksam wird. Mit dieser Einrichtung ist somit ein frühes Einwirken des Puders auf die be
druckte Seite des Bogens nicht gewährleistet.
Außerdem haftet das Puder an der Farbe erst nach dem Ablegen des Flächengebildes auf den
Stapel. Somit geht viel Puder auf dem Weg vom Druckzylinder bis zum Auslagestapel verlo
ren. Das verlorengegangene Puder muß abgesaugt werden, außerdem verschmutzt die Aus
lage.
Ausgehend von den Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ei
ne Einrichtung zum Pudern zu schaffen, mit der die frisch bedruckte Seite des Bogens un
mittelbar nach dem letzten Farbauftrag mit Puder versehen werden kann und das Flächen
gebilde während des Puderauftrages exakt geführt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. oder 2. oder 3. Anspruchs
gelöst.
Das direkte Aufbringen des Puders auf den auf dem Druckzylinder oder der Übergabetrom
mel liegenden Bogen hat den Vorteil, daß der Bogen glatt aufliegt und somit durch das Pu
dern des Bogens in seiner Förderung in der Maschine nicht beeinflußt werden kann
(Flattern). Außerdem kann die Pudereinrichtung nahe an den Bogen herangeführt werden,
so daß der Puder mengenmäßig und über die Fläche exakt aufgetragen werden kann.
Eine Puderabsaugung ermöglicht das Absaugen der überschüssigen Pudermenge.
Zum Einsatz können staubende oder nichtstaubende Puder gelangen.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer
den.
In den dazugehörenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Druckmaschine mit einer einer Übergabetrommel zugeordneten Pudereinrichtung;
Fig. 2 Fig. 1 mit Zuordnung der Pudereinrichtung zum Druckzylinder;
Fig. 3 Druckmaschine in einer anderen Konfiguration der Bogenführung nach dem Bedruc
ken der Bogen mit Zuordnung der Pudereinrichtung zum Druckzylinder.
In Fig. 1 ist eine Druckmaschine mit einer Einrichtung zum Beschreiben 1 von auf einem
Druckformzylinder 2 aufgespannten Druckformen 3 dargestellt. Der Druckformzylinder 2 ist
mit zwei Wirkflächen 4 ausgestattet, die jeweils eine Druckform 3 tragen. Dem Druckform
zylinder 3 sind weiterhin zwei alternierend an- und abstellbare Farb-/Feuchtwerke 5 zuge
ordnet.
Der Druckformzylinder 3 steht über einen Offsetzylinder 9 mit zwei Flächen mit einem
Druckzylinder 6 in Wirkverbindung.
Der Druckzylinder 6 besitzt drei Druckflächen 7 und dementsprechend drei Greiferreihen 8
zum Erfassen von zu bedruckenden Bogen 10. Dem Druckzylinder 6 ist eine zweite Forma
tion von Offsetzylinder 9, Druckformzylinder 2, Farb-/Feuchtwerk 5 und Einrichtung zum
Beschreiben 1 zugeordnet.
Für die Förderung von zu bedruckenden Bogen 10 von einem Anlegerbogenstapel 11 zu ei
ner Anleglinie 13 sind oberhalb des Anlegerbogenstapels 11 Elemente zur Förderung 12 an
geordnet. Für die Zufuhr der zu bedruckenden Bogen von der Anleglinie 13 zum Druckzy
linder 6 ist ein Zuführmechanismus 14 vorgesehen.
Dem Druckzylinder 6 sind zur Bogenabfuhr zwei Übergabetrommeln 15, 16 und ein Ausla
gekettenkreis 17 nachgeordnet. Unterhalb des Auslagekettenkreises 17 ist ein Auslagebo
genstapel 21 angeordnet.
Der Auslagekettenkreis 17 wird um das vordere und um das hintere Kettenumlenkrad 22, 23
geführt.
Die zweite Übergabetrommel 16 bildet mit der ersten Übergabetrommel 15 den Tangenten
punkt T 15/16 und mit dem ersten Kettenumlenkrad 22 den Tangentenpunkt T 16/22.
Der Druckzylinder 6 bildet mit der ersten Übergabetrommel 15 einen Tangentenpunkt T
6/15 und mit dem der ersten Übergabetrommel 15 vorgeordneten Offsetzylinder 9 den Tan
gentenpunkt T 6,9.
Der zweiten Übergabetrommel 16 ist im Bereich vom Tangentenpunkt T 15/16 bis zum
Tangentenpunkt T 16/22 eine Pudereinrichtung 24 zugeordnet. Es ist möglich, der Pu
dereinrichtung 24 eine Puderabsaugung zuzuordnen.
Fig. 2 zeigt bei Beibehaltung des Maschinenschemas der Druckmaschine wie in Fig. 1 dar
gestellt, die Zuordnung der Pudereinrichtung 24 zum Druckzylinder 6.
Nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Pudereinrichtung 24 zwischen den Tangentenpunk
ten T 6/9 und T 6/15 angeordnet.
Nach einer in Fig. 3 dargestellten Variante wird bei Beibehaltung der Konfiguration der
Druckmaschine bis zum Aufbringen des Druckes der Bogen 10 vom Druckzylinder 6 direkt
dem Kettenkreis 17 übergeben und auf dem Auslagebogenstapel 21 abgelegt. Das vordere
Kettenumlenkrad 22 bildet mit Druckzylinder 6 den Tangentenpunkt T 6/22 und mit dem
dem vorderen Kettenumlenkrad 22 vorangestellten Offsetzylinder 9 den Tangentenpunkt
6/9.
Nach dieser Variante ist die Pudereinrichtung 24 zwischen den Tangentenpunkten T 6/9 und
T 6/22 dem Druckzylinder zugeordnet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende:
Der vom Anlegerbogenstapel 11 vereinzelte Bogen 19 wird mittels der Elemente zur Förde rung 12 bis zur Anleglinie 13 der Druckmaschine der Druckmaschine gefördert und von dem Zuführmechanismus 14 an einer der Greiferreihen 8 des Druckzylinders 6 übergeben. Das Druckbild wird mittels der Einrichtung zum Beschreiben 1 auf die auf dem Druckform zylinder 2 aufgespannte Druckform 3 aufgebracht. Das Druckbild wird durch das Farb-/Feuchtwerk 5 eingefärbt und auf den Offsetzylinder 9 übertragen, der das Druckbild auf den auf dem Druckzylinder 6 liegenden Bogen 10 weitergibt. Nach dem vollständigen Bedruc ken des Bogens 10 wird dieser durch die Pudereinrichtung 24 mit Puder versehen. Dies er folgt gemäß Ausführung nach Fig. 1 auf der zweiten Übergabetrommel 16 und gemäß Aus führung nach Fig. 2 und 3 auf dem Druckzylinder 6.
Der vom Anlegerbogenstapel 11 vereinzelte Bogen 19 wird mittels der Elemente zur Förde rung 12 bis zur Anleglinie 13 der Druckmaschine der Druckmaschine gefördert und von dem Zuführmechanismus 14 an einer der Greiferreihen 8 des Druckzylinders 6 übergeben. Das Druckbild wird mittels der Einrichtung zum Beschreiben 1 auf die auf dem Druckform zylinder 2 aufgespannte Druckform 3 aufgebracht. Das Druckbild wird durch das Farb-/Feuchtwerk 5 eingefärbt und auf den Offsetzylinder 9 übertragen, der das Druckbild auf den auf dem Druckzylinder 6 liegenden Bogen 10 weitergibt. Nach dem vollständigen Bedruc ken des Bogens 10 wird dieser durch die Pudereinrichtung 24 mit Puder versehen. Dies er folgt gemäß Ausführung nach Fig. 1 auf der zweiten Übergabetrommel 16 und gemäß Aus führung nach Fig. 2 und 3 auf dem Druckzylinder 6.
Bei Zuordnung der Pudereinrichtung 24 zum Druckzylinder 6 wird nur auf jeden zweiten
die Pudereinrichtung 24 passierenden Bogen 10 Puder aufgebracht (Fig. 2; Fig. 3); dies be
trifft jeweils den Bogen, der vom Druckzylinder 6 im Tangentenpunkt T 6/15 (Fig. 2) bzw.
im Tangentenpunkt T 6/22 (Fig. 3) übergeben wird.
1
Einrichtung zum Beschreiben
2
Druckformzylinder
3
Druckform
4
Wirkfläche
5
Farb-/Feuchtwerk
6
Druckzylinder
7
Druckfläche
8
Greiferreihe
9
Offsetzylinder
10
Bogen
11
Anlegerbogenstapel
12
Element zur Förderung
13
Anleglinie
14
Zuführmechanismus
15
erste Übergabetrommel
16
zweite Übergabetrommel
17
Auslagekettenkreis
20
Vorderkante
21
Auslagebogenstapel
22
vorderes Kettenumlenkrad
23
hinteres Kettenumlenkrad
24
Pudereinrichtung
25
Bogenausleger
T 15/16 Tangentenpunkt erster/zweiter Übergabetrommel
T 16/22 Tangentenpunkt zweite Übergabetrommel/ vorderes Kettenumlenkrad
T 6/15 Tangentenpunkt Druckzylinder/erste Übergabetrommel
T 6/9 Tangentenpunkt Druckzylinder/Offsetzylinder
T 6/22 Tangentenpunkt Druckzylinder/vorderes Kettenumlenkrad.
T 15/16 Tangentenpunkt erster/zweiter Übergabetrommel
T 16/22 Tangentenpunkt zweite Übergabetrommel/ vorderes Kettenumlenkrad
T 6/15 Tangentenpunkt Druckzylinder/erste Übergabetrommel
T 6/9 Tangentenpunkt Druckzylinder/Offsetzylinder
T 6/22 Tangentenpunkt Druckzylinder/vorderes Kettenumlenkrad.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Pudern von Bogen (10) in einer Druckmaschine, die folgenden Aufbau
aufweist:
- - einen Anlegerbogenstapel (11),
- - Elemente zur Förderung des Bogens (10) vom Anlegerbogenstapel (11) zum Druckzy
linder (6),
wobei der Druckzylinder (6) - - einen dreifachgroßen Durchmesser mit drei Druckflächen (7) aufweist, und
- - mindestens einer in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder (6) stehenden doppelt großen Offsetzylinder (9) und doppeltgroßen Druckformzylinder (2) oder doppelt großen Druckformzylinder (2) mit jeweils zwei Wirkflächen (4) bestehenden Zylinder gruppe,
- - eine Einrichtung zum Beschreiben (1) einer auf dem Druckformzylinder (2) angeord neten Druckform (3),
- - einer ersten und einer zweiten Übergabetrommel (15, 16),
wobei die - - erste Übergabetrommel (15) in Kontakt mit dem Druckzylinder (6) steht und der
- - zweiten Übergabetrommel (16) eine einen Auslagekettenkreis (17) und einen Ausla gebogenstapel (21) aufweisenden Bogenausleger nachgeordnet und
- - der zweiten Übergabetrommel (16) im bogenführenden Bereich eine Pudereinrichtung (24) zugeordnet ist.
2. Einrichtung zum Pudern von Bogen (10) in einer Druckmaschine, die folgenden Aufbau
aufweist:
- - einen Anlegerbogenstapel (11),
- - Elemente zur Förderung des Bogens (10) vom Anlegerbogenstapel (11) zum Druckzy
linder (6),
wobei der Druckzylinder (6) - - einen dreifachgroßen Durchmesser mit drei Druckflächen (4) aufweist und
- - mindestens einer in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder (6) stehenden doppeltgro ßen Offsetzylinder (9) und doppeltgroßen Druckformzylinder (2) oder doppeltgroßen Druckformzylinder (2) mit jeweils zwei Wirkflächen (4) bestehenden Zylindergruppe,
- - einer Einrichtung zum Beschreiben (1) einer auf dem Druckformzylinder (2) angeord neten Druckform (3),
- - einer ersten und einer zweiten Übergabetrommel (15, 16),
wobei die - - erste Übergabetrommel (15) in Kontakt mit dem Druckzylinder (6) steht,
- - dem Druckzylinder (6) vor dem Kontakt mit der ersten Übergabetrommel (15) eine Pudereinrichtung (24) zugeordnet ist und der
- - zweiten Übergabetrommel (16) eine einen Auslagekettenkreis (17) und einen Auslage bogenstapel (21) aufweisende Bogenausleger nachgeordnet ist.
3. Einrichtung zum Pudern von Bogen (10) in einer Druckmaschine, die folgenden Aufbau
aufweist:
- - einen Anlegerbogenstapel (11),
- - Elemente zur Förderung des Bogens (10) vom Anlegerbogenstapel (11) zum Druckzy
linder (6),
wobei der Druckzylinder (6) - - einen dreifachgroßen Durchmesser mit drei Druckflächen (7) aufweist, und
- - mindestens einer in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder (6) stehenden doppeltgro ßen Offsetzylinder (9) und doppeltgroßen Druckformzylinder (2) mit jeweils zwei Wirk flächen (4) bestehenden Zylindergruppe,
- - einer Einrichtung zum Beschreiben (1) einer auf dem Druckformzylinder (2) angeord neten Druckform (3),
- - eine einen Auslagekettenkreis (17) und einen Auslagebogenstapel (21) aufweisender, dem Druckzylinder (6) direkt nachgeordneter Bogenausleger (25) und
- - einer vor dem Kontakt mit dem Bogenausleger (25) dem Druckzylinder (6) zugeordne ten Pudereinrichtung (24).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei der Bogen vor seiner Abgabe an die erste Übergabe
trommel (15) auf dem Druckzylinder (6) gepudert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der Bogen vor seiner Abgabe an die Bogenauslage
(25) auf dem Druckzylinder (6) gepudert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Pudereinrichtung (24) der Übergabetrommel (16)
zwischen den Tangentenpunkten T 15/15 und T 16/22 zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, wobei die Pudereinrichtung (24) dem Druckzylinder
(6) zwischen den Tangentenpunkten T 6/9 und T 6/5 bzw. T 6/22 zugeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997120751 DE19720751B4 (de) | 1997-05-17 | 1997-05-17 | Druckmaschine mit einer Einrichtung zum Pudern von Bogen |
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PCT/DE1998/001349 WO1998052757A1 (de) | 1997-05-17 | 1998-05-14 | Bogenabführeinrichtung mit zwei bogentrommeln und weiterbehandlungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997120751 DE19720751B4 (de) | 1997-05-17 | 1997-05-17 | Druckmaschine mit einer Einrichtung zum Pudern von Bogen |
Publications (2)
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DE19720751A1 true DE19720751A1 (de) | 1998-11-19 |
DE19720751B4 DE19720751B4 (de) | 2005-04-14 |
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ID=7829776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997120751 Expired - Fee Related DE19720751B4 (de) | 1997-05-17 | 1997-05-17 | Druckmaschine mit einer Einrichtung zum Pudern von Bogen |
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---|---|
DE19720751B4 (de) | 2005-04-14 |
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