DE19720374A1 - Schutzstruktur gegen elektrostatische Entladungen - Google Patents

Schutzstruktur gegen elektrostatische Entladungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von integrierten Schaltkreisen gegen elektrostatische Entladungen (electrostatic discharge ESD) nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
ESD treten typischerweise während der Handhabung, wie z. B. während des Verpackens, der Verschiffung, der Installation etc. auf Integrierte Schaltkreise benötigen daher einen Schutz auf dem Chip gegen elektrostatische Entladungen, welche sonst zerstörend wirken könnten. ESD-Schutz beinhaltet gewöhnlich einen effizienten Entladungspfad, der elektrostatische Entladungen um einen zu schützenden Schaltkreis herumleitet, ohne den Schaltkreis zu beschädigen. Ein Entladungspfad ist typischerweise mit der Erdung und einer leitenden Anschlußfahne wie z. B. eine Input-Anschlußfahne, Output-Anschlußfahne, Input-Output-Anschlußfahne, und/oder Power-Anschlußfahne des integrierten Schaltkreises verbunden.
Der Schutz von Input-Anschlußfahnen gestaltet sich in stark submikroskopischer integrierter CMOS Schaltkreistechnologie sehr schwierig. Diese Technologie nutzt sehr dünne Oxide mit Dicken unterhalb von 10 nm, die selbst unterhalb von 10 Volt zusammenbrechen können, wenn Spannungen an ihnen auftreten. Um als nützliche Schutzvorrichtung gegen das Auftreten von ESD zu wirken, muß die Schutzvorrichtung bei einer Spannung zusammenbrechen, welche niedriger als die Oxidzusammenbruchsspannung ist.
Ein bekannter Schutzschaltkreis benutzt einen silikongesteuerten Gleichrichter (SCR), der mit einer Anschlußfahne eines integrierten Schaltkreises und der Erdung verbunden wird. Fig. 1 zeigt einen Schaltkreis und Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines solchen SCR. Unter Bezug auf die Fig. 1 wird der SCR aus einem PNP Bipolartransistor 1, einem NPN Bipolartransistor 3 und zwei Widerständen 5 und 6 gebildet. Die Basis des Transistors 1 ist mit einem Ende von Widerstand 5 und dem Kollektor von Transistor 3 verbunden. Der Emitter von Transistor 1 ist mit dem anderen Ende des Widerstandes 5 und der Anschlußfahne des zu verbindenden integrierten Schaltkreises verbunden. Der Kollektor von Transistor 1 ist mit der Basis von Transistor 3 und einem Ende von Widerstand 7 verbunden. Der Emitter von Transistor 3 ist mit dem anderen Ende von Widerstand 7 und der Erdung verbunden.
Ein Querschnitt eines der obigen Beschreibung entsprechenden integrierten Schaltkreises wird in Fig. 2 gezeigt. Transistor 1 wird von den benachbarten n+ und p+ Regionen 9 und 11 gebildet, welche in die n-Zone diffundiert wurden, welche ihrerseits in das p-Substrat 15 diffundiert ist. Transistor 3 wird durch die n+ und p+ Regionen 17 und 19 gebildet, die in das p-Substrat 15 diffundiert sind. Die Regionen 9 und 11 sind in die n-Zone 13 mit einem gewissen Abstand vom Rand der n-Zone diffundiert, der zu den n+ und p+ Regionen 17 und 19 zeigt, so daß der Widerstand 5 durch das zusätzliche Halbleitermaterial zwischen dem Rand der p+ Region 11 und dem Rand der n-Zone, der der n+ Region 17 benachbart liegt, gebildet wird. Die Anschlußfahne ist mit den n+ und p+ Regionen 9 und 11 verbunden, und die Erdung ist mit den n+ und p+ Regionen 17 und 19 verbunden.
Im Betrieb findet der Zusammenbruchprozeß an der Ecke der n-Zone und des p-Substrates statt. Unglücklicherweise ist die Spannung, bei der dieser Zusammenbruch stattfindet, beispielsweise 40 bis 60 Volt. Dieser Schaltkreis würde also zum Schutz eines submikroskopischen integrierten Schaltkreises nicht funktionieren, da bei einer signifikant geringeren Spannung als der Zusammenbruchsspannung des SCR das dünne Oxid des submikroskopischen Schaltkreises bereits zusammengebrochen wäre und die elektrostatische Entladung den submikroskopischen Schaltkreis bereits zerstört hätte.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer Verbesserung des Schaltkreises von Fig. 1. In diesem Falle befindet sich eine n+ diffundierte Region 21 am Rand der n-Zone 13, so daß sie die n-Zone 13 und das p-Substrat 15 überlappt. Die diffundierte Region 21 ist in einer bestimmten Entfernung von der n+ Region 17 plaziert. Ein isoliertes Gatter 23 befindet sich über Teilen der n+ Regionen 17 und 21 und der Kanalregion zwischen ihnen, wodurch ein MOSFET gebildet wird. Das Gatter 23 ist geerdet.
In diesem Fall löst das Gatter ein Leiten des MOSFET leitet und ein Arbeiten des SCR bei einer Spannung aus (z. B. Zusammenbruch), die viel niedriger ist als die Zusammenbruchspannung der Version von Fig. 2, z. B. 8 bis 12 Volt. Dies macht eine Anwendung in einem submikroskopischen Prozeß möglich (siehe US Patent 4,939,616, erfunden von R. Rountree).
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Schaltkreises, der die Zusammenbruchspannung des SCR noch weiter senken kann, z. B. auf 2 bis 8 Volt. Fig. 4 ist gleich zu Fig. 3, ausgenommen, daß das Gatter 23, anstatt direkt mit der Erdung verbunden zu sein, statt dessen über eine Gatterkopplungsschaltung 25 mit der Erdung verbunden ist. Die Gatterkopplungsschaltung kann ein Widerstand sein, ein Wechselrichter oder ein noch komplexerer Triggerschaltkreis.
Ein Problem bei diesem Niedrigspannungs-SCR ist, daß er - einmal eingeschaltet - in diesem eingeschalteten Zustand verbleiben kann, selbst wenn das Triggersignal erlischt, und er kann sich während des normalen Schaltkreisbetriebes einschalten. Es ist in der Tat ein Problem aller SCR basierten Schaltkreise, daß sie jeder Zeit vor elektrostatischen Entladungen, die eine gewisse Spannung übersteigen, schützen. Allerdings erhebt sich das Problem von elektrostatischen Entladungen typischerweise nur während des ESD Tests, dem Verpacken, dem Transport und der Installation von integrierten Schaltkreisen. Einmal installiert, treten Probleme mit elektrostatischen Entladungen beim Fehlen weiterer Handhabung selten auf. So wird ein ESD Schutzschaltkreis für einen submikroskopischen Schaltkreis mit sehr dünnen Oxiden bei Anwendung von Betriebsspannungen von beispielsweise 3 oder 5 Volt auf den Schaltkreis, der geschützt werden soll, zusammenbrechen und den Betrieb des zu schützenden Schaltkreises unterbrechen, wie beispielsweise ein ESD Schutzschaltkreis zum Schutz gegen ESD von 2 bis 8 Volt schützt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutz gegen elektrostatische Entladungen bereitzustellen, der einen submikroskopisch integrierten Schaltkreis gegen elektrostatische Entladungen schützt und dennoch einen Betrieb des integrierten Schaltkreises ohne Zusammenbruch während der normalen Betriebsspannungen des integrierten Schaltkreises gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 ist ein Schema eines ESD Schutzschaltkreises entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 2 ist ein Querschnitt eines integrierten Schaltkreises zur Implementierung des Schaltkreises von Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines integrierten Schaltkreises, der eine Verbesserung zu dem Schaltkreis der Fig. 1 und 2 darstellt,
Fig. 4 ist ein Querschnitt eines integrierten Schaltkreises, der eine Verbesserung zum Schaltkreis von Fig. 3 darstellt,
Fig. 5 ist ein Schema eines Schaltkreises nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform eines integrierten Schaltkreises zur Implementierung des Schaltkreises von Fig. 5.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch illustriert. Das Schema des SCR entspricht dem der bereits beschriebenen Fig. 1, außer daß anstatt des Widerstandes 5 eine Vorrichtung 27 benutzt wird, mit der variable Zusammenbruchsschwellspannungen für den SCR eingestellt werden können. Die Vorrichtung 27 besitzt deshalb Mittel zur Modulation der Zusammenbruchsspannung des SCR. Die Modulationskontrollspannung liegt am Knoten Vc an.
Die Vorrichtung 27 kann eine variable Widerstandsvorrichtung oder Struktur sein, wie z. B. ein Verbindungsfeldeffekttransistor (junction field effect transistor JFET).
Zwar kann die Kontrollspannung, die am Knoten Vc anzulegen ist, von jeder geeigneten Quelle abgeleitet werden, es ist jedoch zu bevorzugen, daß sie direkt von der Betriebsspannung Vdd abgeleitet wird, die den zu schützenden Schaltkreis versorgt. Eine Möglichkeit, diese Spannung abzuleiten, ist das Anlegen der Spannung an die Gatter der komplementären FETs des CMOS Wechselrichters 29. Ein anderer gleicher CMOS Wechselrichter 31 ist in Serie mit dem Wechselrichter 29 verbunden. Die Sourcen der FETs mit gleicher Polarität der Wechselrichter sind miteinander, mit der Anschlußfahne und mit der Erdung wie gezeigt verbunden. Die n-Zonen beider PMOS Transistoren sind mit der Anschlußfahne und nicht mit Vdd verbunden, um sicherzustellen, daß ihre drain/well Dioden immer in Umkehrrichtung voreingestellt sind.
In Fig. 6 sind die diffundierten Regionen 17 und 19 gleich mit der Struktur von Fig. 4. Allerdings sind aneinander grenzende p+und n+ diffundierte Regionen angrenzend an die Räder des n-Quellbereichs 13 so positioniert, daß die n+diffundierte Region die n-Zone 13 und das p-Substrat 15 wie in Fig. 4 überlappt. Allerdings ist die p+ Region innerhalb der n-Zone enthalten. Ein Gatter 23 liegt über einem Teil der n+ Region 35, einem Teil der n+ Region 17 und der Brückenzone zwischen ihnen in gleicher Weise wie in Fig. 4.
Allerdings befindet sich in der n-Zone 13 eine andere n+diffundierte Region 37. Sowohl die p+ Region 33 als auch die n+ Region 37 sind mit einer Anschlußfahne eines zu schützenden Schaltkreises verbunden. Eine weitere p+diffundierte Region 39 ist ebenfalls in der n-Zone 13 enthalten.
Der bereits vorher beschriebene n-Quellwiderstand ist im vorliegenden Fall mit der Anschlußfahne durch die n+diffundierte Region 37 und durch die n+ Region 35, welche eine Source eines NMOS Transistors ist, verbunden. Auf diese Weise kann der Widerstand alternativ als der vorher erwähnte JFET betrachtet werden. Das Gatter dieses JFET wird durch die p+diffundierte Region 39 gebildet, an der die Kontrollspannung am Khoten Vc anzulegen ist (z. B. vom Ausgang des Wechselrichters 31, in der Fig. 6 nicht gezeigt).
Es sei darauf hingewiesen, daß die Wechselrichter 29 und 31 von minimaler Geometrie sein können, da sie nicht im elektrostatischen Entladungspfad liegen.
Im Betrieb wird die negative elektrostatische Spannung der Anschlußfahne durch die n-Zonen/p-Substratdiode entladen. Der Mechanismus ist der gleiche wie in den meisten ESD Schutzstrukturen, die derzeitig industriell genutzt werden.
Im Hinblick auf positive Anschlußfahnen-Spannungen, wenn der zu schützende Schaltkreis nicht in Betrieb ist, z. B. während der Handhabung, ist das Gatter des ersten Wechselrichters 29 auf Grund-Potential (Null). Als Ergebnis der doppelten Umkehrung in den Wechselrichtern 29 und 31 ist die Spannung am Knoten Vc ebenfalls Null. Da sich die n-Zone 13 unter der p+Insel 39 auf Anschlußfahnen-Potential befindet, besteht eine signifikante umgekehrte Vorspannung über die pn 39-13 Verbindung. Da die Anschlußfahnen-Spannung in positiver Richtung zunimmt, nimmt diese entgegengesetzte Vorspannung zu, was die entsprechende Sperrschichtbreite vergrößert. Da die Sperrschichtbreite zunimmt, wird die effektive Widerstandstiefe geringer (in senkrechter Richtung zur Oberfläche des integrierten Schaltkreises). In gleicher Weise nimmt die Sperrschicht der pn 13-15 Verbindung ebenfalls zu, was die effektive Widerstandsbreite weiter verringert.
Als Ergebnis beider Mechanismen nimmt der Widerstand des Pfades der n-Zone, die die Widerstandsstruktur von Vorrichtung 27 bildet, zu, beispielsweise auf hunderte von Kiloohm. Im Vergleich zu dem Fall, daß eine Modulation des Widerstandes von Vorrichtung 27 nicht stattfindet, senkt dies die Spannung, die zum Einschalten des SCR erforderlich ist. Ist der SCR einmal eingeschaltet, arbeitet er in der gewöhnlichen Art und Weise, indem er einen Pfad geringen Widerstandes zwischen der Anschlußfahne und der Erdung (oder einer anderen Stromsenke, falls anstatt der Erdung benutzt) anbietet.
Wenn die zu schützende Vorrichtung an Spannung angeschlossen wird, liegen Vdd und die Anschlußfahne an der Betriebsspannung der Vorrichtung an. Die Spannung am Knoten Vc ist im wesentlichen die gleiche wie die Betriebsspannung Vdd. Als Ergebnis ist die Spannung über die pn Verbindung 39-13 nahe Null. Der Widerstand der Vorrichtung 27 hat seinen normalen relativ niedrigen Wert (Größenordnung von Kiloohin), und die Schaltspannung des SCR ist signifikant höher als im zuvor beschriebenen Fall.
So bietet die vorliegende Erfindung effektiven Schutz vor elektrostatischen Entladungen, wenn die zu schützende Vorrichtung nicht eingeschaltet ist. Ist die zu schützende Vorrichtung eingeschaltet, so kann im normalen Schaltkreisbetrieb geschaltet werden, allerdings bei einer signifikant höheren Spannung.
Der Wert der SCR-Schwellspannungsverminderung ist abhängig vom Prozeß. Die determinierenden Parameter sind der n-Zonenbereichswiderstand, die n-Zonenverbindungstiefe, die p+Diffusions- und Verbindungstiefe und der spezifische Widerstand des p-Substrats. Für einen Standard 0,5 Mikron CMOS Prozeß, der nicht weiter auf ESD-Widerstandsfähigkeit optimiert war als durch den Gebrauch der vorliegenden Erfindung, wurde eine Steigerung des Widerstandes von Vorrichtung 27 um den Faktor 11 bestimmt. Diese wesentliche Verbesserung könnte noch verbessert werden, wenn ein bestimmter benutzter Prozeß optimiert würde.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zum Schutz eines Schaltkreises, an den eine Betriebsspannung angelegt werden soll, mit einem Halbleiter-Gleichrichter (SCR), der zwischen Erdung und einer Anschlußfahne des zu schützenden Schaltkreises geschaltet wird und eine Widerstandsvorrichtung beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsvorrichtung mit der Anschlußfahne zur Kontrolle der Zusammenbruchsspannung des SCR verbunden wird, und sie eine Vorrichtung aufweist zur Regelung dieser Widerstandsvorrichtung auf einen hohen Widerstandswert, wenn die Betriebsspannung nicht anliegt, wodurch der SCR so geregelt wird, daß er bei einer niedrigen elektrostatischen Entladungsspannung, welche niedriger als eine den Schaltkreis beschädigende Spannung ist, zusammenbricht, und bei Anlegen der Betriebsspannung auf einen niedrigen Widerstandswert, wodurch der SCR so geregelt wird, daß er bei einer elektrostatischen Entladungsspannung zusammenbricht, welche höher liegt als die besagte niedrige elektrostatische Entladungsspannung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ESD-Spannung positive Polarität besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsvorrichtung einen JFET-Transistor umfaßt, daß die Kontrollvorrichtung ein Gatter des JFET umfaßt und eine Vorrichtung, um eine Kontrollspannung an das Gatter anzulegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Ableitung der Kontrollspannung von der Betriebsspannung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Ableitung der Kontrollspannung ein Paar von in Reihe geschalteten CMOS Wechselrichtern mit jeweils entgegengesetzten Sourcen entgegengesetzter Kanaltyp-FETs besitzt, aus denen die Wechselrichter gebildet werden, die mit der Anschlußfahne und der Erdung verbunden sind, ein Ausgang eines zweiten der Wechselrichter mit dem Gatter des JFET verbunden ist und ein Eingang eines ersten der Wechselrichter mit einer Spannungsquelle zur Leitung der Betriebsspannung verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SCR einen PNP-Bipolartransistor, einem NPN-Bipolartransistor, eine Widerstandsvorrichtung und einen zweiten Widerstand besitzt, wobei eine Basis des PNP-Transistors mit einem Kollektor des NPN-Transistors und mit einem Ende der Widerstandsvorrichtung verbunden ist, ein Emitter des PNP Transistors mit einem anderen Ende der Widerstandsvorrichtung und mit der Anschlußfahne verbunden ist, ein Kollektor des PNP Transistors mit einer Basis des NPN-Transistors und einem Ende des zweiten Widerstandes verbunden ist und ein Emitter des NPN-Transistors mit einem anderen Ende des zweiten Widerstandes und der Erdung verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der SCR einen PNP-Bipolartransistor, einen NPN-Bipolartransistor, eine Widerstandsvorrichtung und einen zweiten Widerstand besitzt, wobei eine Basis des PNP Transistors mit einem Kollektor des NPN-Transistors und einem Ende der Widerstandsvorrichtung verbunden ist, ein Emitter des PNP-Transistors mit einem anderen Ende der Widerstandsvorrichtung und der Anschlußfahne verbunden ist, ein Kollektor des PNP Transistors mit einer Basis des NPN Transistors und einem Ende des zweiten Widerstandes verbunden ist, und ein Emitter des NPN Transistors mit einem anderen des zweiten Widerstandes und der Erdung verbunden ist.
8. Ein integrierter Schaltkreis zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen, umfassend eine n-Zone in einem p-Substrat, zwei Paare von aneinander grenzenden p+n+ diffundierten Regionen, wobei ein Paar dieser aneinander grenzenden Regionen von einer Oberfläche des integrierten Schaltkreises in eine Randzone der n-Zone diffundiert wurden, wodurch seine n+ Region eine Grenze zwischen der n-Zone und dem p-Substrat schneidet und seine p+ Region in der n-Zone enthalten ist, das andere Paar der aneinandergrenzenden Regionen ist in das p-Substrat diffundiert, wodurch seine n+ Region benachbart, aber in einem bestimmten Abstand von der n+ Region des besagten Paares von angrenzenden Regionen liegt, ein Gatter, das von der Oberfläche isoliert ist, über und zwischen besagten n+ Regionen überlagert ist, eine weitere n+ Region in die n+Senke diffundiert ist, eine weitere p+ Region in die n-Senke diffundiert ist, eine Vorrichtung zum Verbinden einer Anschlußfahne eines zu schützenden Schaltkreises mit der weiteren n+ Region und der p+ Region des besagten Paares, eine Vorrichtung zur Verbindung des Gatters mit der Erdung über einen Gatterkopplungsschaltkreis und eine Vorrichtung zum Anlegen einer Zusammenbruchskontrollspannung mit der weiteren p+ Region.
9. Vorrichtung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zum Schutz eines Schaltkreises, an den eine Betriebsspannung angelegt werden soll, umfassend eine Vorrichtung zum Abschalten, die mit einer Stromsenke und einer Anschlußfahne des zu schützenden Schaltkreises verbunden ist, und eine Vorrichtung zur Modulierung der Zusammenbruchsschwellspannung der Abschaltvorrichtung, um der Abschaltvorrichtung ein Abschalten und Leiten von Strom zwischen der Anschlußfahne und der Stromsenke bei einer niedrigen ESD Spannung zu ermöglichen, welche beim Fehlen der Betriebsspannung unterhalb einer für den Schaltkreis schädlichen Spannung liegt, und um der Abschaltvorrichtung das Abschalten und Weiterleiten von Strom zwischen der Anschlußfahne und der Stromsenke bei einer ESD Spannung zu ermöglichen, welche beim Anliegen der Betriebsspannung höher liegt als die besagte niedrige ESD Spannung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ESD Spannung eine positive Polarität besitzt.
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