DE19719815A1 - Optisches Fasergerät - Google Patents
Optisches FasergerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Fasergerät
und ein Verbindersystem für optische Fasern.
Die Industrie für die optische Faserkommunikation verwendet
augenblicklich eine Anzahl verschiedener Typen von Verbindern
für optische Fasern. Die Verbinder werden dazu verwendet, die
für Lichtleitung verwendeten optischen Fasern zu verbinden
und zu trennen. Zur Schaffung einer zufriedenstellenden
Verbindung ist es erforderlich, daß die optischen Verbinder
hochpräzise mechanische Geräte sind, wobei Toleranzen an
bestimmten Teilen in der Größenordnung von 1 Mikron liegen.
Die Verbinder sind schwierig zu produzieren, und viele Jahre
von Ingenieursarbeit waren erforderlich, um die verschiedenen
Typen von Verbindern zu entwickeln und zu vervollkommnen,
wobei die meisten dieser Verbinder in großen Mengen herge
stellt werden müssen. Die verschiedenen Typen von Verbindern
sind im wesentlichen alle nicht kompatibel, und bei der
Weiterentwicklung der Industrie werden neue Typen mit verbes
serten Merkmalen entwickelt. Ungeachtet der Vielzahl von
Typen von Verbindern, die zur Verfügung stehen, fehlen von
einem Benutzer zu installierende und kostengünstige Komponen
ten zur Anpassung zwischen Typen von Verbindern. Eine Anzahl
von Adaptern zur Verbindung verschiedener Typen von Verbin
dern steht zur Verfügung, ist aber in der Anwendung stark
begrenzt, entweder aufgrund zu hoher Kosten oder einer
begrenzten Leistung. Einige Adapter werden in Instrumenten
oder Ausrüstungen verwendet, sind jedoch in die Instrumente
eingebaut, so daß ein Instrument nur zur Verbindung mit einem
Typ von Verbinder verwendet werden kann. Ein das Instrument
kaufender Benutzer kann es daher nur mit einem Typ eines
optischen Verbinders verwenden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein
optisches Fasergerät vorgesehen, mit einem darin angeordneten
optischen Verbinder, einer Ausnehmung, die es zuläßt, daß ein
Durchgangsverbinder mit dem optischen Verbinder verbunden
werden kann, und einem Eingriffsmechanismus, der die Freigabe
des Durchgangsverbinders ermöglicht, wenn dieser mit dem
optischen Verbinder verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin ein System zur
Verbindung von optischen Fasern, mit einem Gerät, in dem ein
optischer Verbinder angeordnet ist, einem mit dem Verbinder
verbindbaren Durchgangsverbinder und einem Eingriffsmechanis
mus, der die Freigabe des Durchgangsverbinders ermöglicht,
wenn er mit dem Verbinder verbunden ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nur als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsansicht einer
Verbinderhalterung eines Instruments einer
ersten Ausführungsform, mit einem Durchgangs
verbinder und einem optischen Verbinder;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Instrument;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Verbindungsfachs des Instruments, wobei die
Verbinderhalterung in einer Ausgangsposition
ist, mit einem Durchgangsverbinder und einem
optischen Verbinder;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Verbinderfachs des Instruments, wobei die
Verbinderhalterung in einer offenen Position
ist, mit einem Durchgangsverbinder und einem
abgenommenen optischen Verbinder;
Fig. 5 einen Querschnitt einer Verbinderhalterung mit
einem Durchgangsverbinder;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die
Verbinderhalterung mit einem Durchgangsverbin
der;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Verbindungsfachs des Instruments, wobei die
Verbinderhalterung in einer mittleren Frei
gabeposition und der Durchgangsverbinder
entfernt ist;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm der Verbinderhalte
rung in der Ausgangs- oder offenen Position
mit einem Durchgangsverbinder;
Fig. 9 ein schematisches Diagramm der Verbinderhalte
rung in der mittleren Freigabeposition mit
einem abgenommenen Durchgangsverbinder;
Fig. 10 eine schematische Explosionsdarstellung einer
Verbinderhalterung eines Instruments nach
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, mit
einem Durchgangsverbinder und einem optischen
Verbinder.
Optische Faserverbinder werden entsprechend einer Anzahl
verschiedener Entwürfe hergestellt, die zwar inkompatibel
sind, aber ähnliche Charakteristika aufweisen. Zu den
Standardverbindertypen gehören beispielsweise ST, SC, FC, D4,
LSA, E2000, EC und SMA, die von einer Zahl von Herstellern
hergestellt werden. Die Verbinder werden dazu verwendet, eine
Verbindung zwischen zwei Fasern herzustellen, und sind an den
Enden einer optischen Faser bzw. eines Lichtleiters angeord
net, wobei die Spitze der Faser zur Bildung einer gewünschten
Verbindungsoberfläche poliert ist. Wie dies in der Fig. 1 für
einen SC-Verbinder 10 dargestellt ist, ist die Faserspitze in
einer Klemme 12 befestigt, die für eine präzise physikalische
Positionierung der Faser sorgt. Die Klemme 12 ist normaler
weise rund mit einem Außendurchmesser von 2,5 mm und einem
Innendurchmesser, der dem Durchmesser der Faser gleich ist,
der normalerweise etwa 125 Mikron beträgt.
Die Klemme 12 ist normalerweise innerhalb einer Hülse 14
angeordnet, die an dem entgegengesetzten Ende einen daran
befestigten Teil aufweist, häufig als Haube 15 bezeichnet,
die die äußere Umkleidung der Faser 17 beim Eindringen in den
Verbinder 10 stützt. Ein Federmechanismus kann in dem Verbin
der vorgesehen werden, um einen gesteuerten Druck auf die
Endfläche der Klemme 12 vorzusehen, wenn eine Verbindung
hergestellt wird, zur Unterstützung der Steuerung der opti
schen Parameter, wie beispielsweise Durchgangsdämpfung und
Echodämpfung. Der SC-Verbinder 10 enthält eine äußere Hülse
16, die um die innere Hülse 14 herum angeordnet ist, und die
beiden Hülsen 14 und 16 sind so konfiguriert, daß sie es
zulassen, daß die innere Hülse 14 innerhalb der äußeren Hülse
16 zurückgezogen werden kann, wie in Fig. 1 dargestellt, und
dann innerhalb der äußeren Hülse 16 gleiten kann, um aus
dieser vorzuspringen, wenn sie mit einem Durchgangsverbinder
18 verbunden wird, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Fasern sind
zwei optische Verbinder erforderlich, zusammen mit einem
Durchgangsverbinder, der dazu verwendet wird, die optischen
Verbinder auszurichten, so daß die Fasern korrekt ausgerich
tet sind und das Licht von einer Faser zu der anderen über
tragen wird. Ein Durchgangsverbinder enthält eine Ausrich
tungshülse, die eine Präzisionskomponente ist und dazu
verwendet wird, die Klemmen 12 von den beiden optischen
Verbindern auszurichten und daher die Fasern der Klemmen 12
auszurichten. Ein Sicherungsmechanismus wird dazu verwendet,
einen Durchgangsverbinder an einem optischen Verbinder zu
sichern. Der Sicherungsmechanismus kann eine Anzahl von
Formen aufweisen, beispielsweise eine Schraubengewindeanord
nung, eine Bajonettanordnung oder eine Zug-/Schubanordnung.
Der SC-Verbinder 10 und ein entsprechender Durchgangsverbin
der 18 verwenden eine Zug-/Schubanordnung, wo die äußere Hülse
16 gehalten und in ein offenes Ende 20 des Durchgangsverbin
ders 18 bewegt wird. In dem Verbinder 18 sind zwei um die
Ausrichtungshülse angeordnete Arme enthalten, die an der
inneren Hülse 14 angreifen, wenn der Verbinder 10 in den
Durchgangsverbinder 18 geschoben wird, um die innere Hülse 14
und den Verbinder 10 in Position zu halten. Die innere Hülse
14 enthält Verriegelungsabschnitte, an denen durch die Arme
in dem Durchgangsverbinder 18 angegriffen wird, zur Bildung
einer Schnappfassung mit dem Durchgangsverbinder 18. Der
optische Verbinder 10 kann dann von dem Durchgangsverbinder
18 durch Ziehen an der Faser 17 oder der Haube 15 nicht
entfernt werden, ohne den optischen Verbinder zu beschädigen.
Der Verbinder 10 kann von dem Durchgangsverbinder 18 nur
dadurch sicher abgenommen werden, indem man an einem freien
Ende der äußeren Hülse 16 hält und sie von dem Verbinder 18
wegzieht. Die äußere Hülse 16 enthält schräg zulaufende
Abschnitte, die, wenn sie von dem Durchgangsverbinder 18
weggezogen werden, die Arme des Durchgangsverbinders 18 aus
den Verriegelungsabschnitten der inneren Hülse 14 wegzwingen.
Der Sicherungsmechanismus zwischen dem optischen Verbinder 10
und dem Durchgangsverbinder 18 verhindert eine zufällige
Trennung, wenn zufällig an dem Kabel, der Faser 17 oder der
Haube 15 an der Rückseite des Verbinders 10 gezogen wird.
Eine ähnliche Möglichkeit zur Verhinderung einer zufälligen
Trennung wird von einer Anzahl von Verbindern vorgesehen. Ein
Durchgangsverbinder, der zum Verbinden zweier optischer
Verbinder unterschiedlicher Typen verwendet wird, wird als
Durchgangsadapter bezeichnet, ein Interserienadapter oder ein
Interseriendurchgangsadapter. Beispielsweise ist der in Fig.
1 dargestellte Durchgangsverbinder 18 ein Durchgangsadapter
zur Verbindung eines optischen Verbinders 22 vom ST-Typ mit
einem optischen Verbinder 10 vom SC-Typ.
Die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sieht ein optisches Faserinstrument 2 vor, wie dies in
den Fig. 2 bis 7 dargestellt ist, das es ermöglicht, daß
unterschiedliche Durchgangsverbinder an ihm angebracht
werden, so daß unterschiedliche Typen optischer Verbinder mit
dem Instrument 2 verbunden werden können. Das Instrument
enthält zwei Seitenfächer 4 und 6 zur Aufnahme eines opti
schen Verbinders 22, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der
Verbinder 22 ist in dem Fach 4 schwenkbar, wie im folgenden
noch beschrieben werden wird, und kann, sobald er einmal
angebracht ist, in eine Nullposition 30 in dem Fach 4 bewegt
werden. Das Fach 4 und der Verbinder 22 kann dann von einem
Deckel 32 eingeschlossen und geschützt werden, wie dies für
das gegenüberliegende Fach 6 gezeigt ist. Der optische
Verbinder 22 ist mit einem SC-Verbinder 10 verbunden, der in
einer schwenkbaren Halterung 40 angebracht ist, wie dies
schematisch in Fig. 1 und in größerer Einzelheit in den
Fig. 3 bis 9 dargestellt ist.
Die schwenkbare Halterung 40 enthält Zapfen 42, die von jeder
Seite der Halterung 40 vorspringen und von zusammenwirkenden
Ausnehmungen in dem Körper 44 des Instruments 2 aufgenommen
werden, so daß die gesamte Halterung 40 um die Achse der
Zapfen 42 verschwenkbar ist. Die Halterung 40 ist schwenkbar
in einem Fach 40 zwischen einer Nullposition, siehe Fig. 3,
einer offenen Position, siehe Fig. 4, und einer mittleren
Freigabeposition, siehe Fig. 7, die zwischen der Nullposition
und der geöffneten Position liegt. Die Schwenkbewegung der
Halterung 40 wird von oberen Flanschen 46 und 48 begrenzt,
die an entsprechenden Anschlägen 50 und 52 des Körpers 44 des
Instruments 2 angreifen. Der Boden der Halterung 40 greift
ebenfalls an einem Anschlag 54 in der Nullposition an, siehe
Fig. 3. Ein SC-Verbinder 10 wird in der Halterung 40 von
einem Vorsprungsabschnitt 56 an Ort und Stelle gehalten, der
an dem Boden der Halterung 40 angeordnet ist und die Haube 50
des Verbinders 10 hält. Der Vorsprung 56 ist so konfiguriert,
daß er eine gewisse Bewegung des optischen Verbinders 10
ermöglicht, wenn an ihm oder einem mit ihm verbundenen
Verbinder unachtsam gezogen wird.
Die Halterung 40 enthält unterhalb jedes Zapfens 42 bewegbare
Arme oder Federn 60. Die Arme 60 enthalten nach innen gerich
tete Abschnitte 62 an jedem ihrer Enden. Die Arme 60 sind
normalerweise, siehe Fig. 3, 4 und 8, so vorgespannt, daß
die nach innen gerichteten Abschnitte 62 frei sind. Wenn
jedoch die Halterung 40 in die mittlere Freigabeposition
gebracht wird, siehe Fig. 7 und 9, wirken Kugellager 64, die
in festen gegenüberliegenden Positionen in dem Körper 44
untergebracht sind, gegen die Arme 60, um die sich nach innen
erstreckenden Abschnitte 62 in entsprechende Löcher 66 in der
Halterung 42 zu pressen, um an der äußeren Hülse 16 des
Verbinders 10 anzugreifen und diese zu halten. Die Halterung
40 enthält Schlitze 68 und 69, die an entgegengesetzten
Seiten des Arms 60 angeordnet sind, so daß in der Nullposi
tion und der offenen Position die Kugellager 64 in entspre
chenden Schlitzen ruhen und es zulassen, daß die Arme 60
normalerweise von dem Verbinder 10 weg beaufschlagt sind. In
der Nullposition liegen die Kugellager 64 in den ersten
Schlitzen 68, während sie in der offenen Position in den
zweiten Schlitzen 69 ruhen.
Die Halterung 40 enthält eine Ausnehmung 70 an ihrem oberen
Ende, die das Ende des optischen Verbinders 10 mit der Klemme
12 freilegt. Die Ausnehmung 70 ermöglicht es, daß ein Durch
gangsverbinder 18, 72 dort eingesetzt und mit dem Verbinder
10 verbunden wird. Sobald der Durchgangsverbinder 18, 72 mit
dem Verbinder 10 verbunden ist, kann er von dem Instrument 2
nicht entfernt werden, falls nicht die Halterung 40 in die
mittlere Freigabeposition gebracht wird, siehe Fig. 7 und
9. Ein optischer Verbinder 22, 74 kann dann mit dem Instru
ment verbunden oder von diesem abgenommen werden, je nach
Wunsch, indem der Verbinder 22, 74 in den Durchgangsverbin
der 18, 22 eingesetzt oder von diesem abgenommen wird. Die
Halterung 40 kann in die offene Position geschwenkt werden,
zur Erleichterung der Verbindung und des Abnehmens eines
optischen Verbinders 22, 74. Sobald der optische Verbinder
22, 74 verbunden ist, kann er zusammen mit der Halterung 40
in die Nullposition bewegt und von dem Deckel 32 geschützt
werden.
Wenn ein unterschiedlicher Typ eines optischen Verbinders 22,
74 in das Fach 4 des Instruments 2 eingesetzt werden muß,
wird die Halterung 40 in die mittlere Position geschwenkt, so
daß die Arme 60 an dem darin angeordneten Verbinder 10
angreifen. Der Durchgangsverbinder 18, 72 kann dann entfernt
und durch einen geeigneten Durchgangsverbinder 18, 72 ersetzt
werden, der die Verbindung des gewünschten Typs von Verbin
dern erleichtert.
Das von dem Instrument 2 vorgesehene System zur Verbindung
optischer Fasern ist besonders vorteilhaft, da es es ermög
licht, daß eine Vielzahl unterschiedlicher Typen optischer
Verbinder mit ihm verbunden werden kann, indem zugelassen
wird, daß verschiedene unterschiedliche Arten von Durchgangs
verbindern oder Adaptern dort eingesetzt werden können. Der
in der Halterung 40 des Instruments untergebrachte optische
Verbinder 10 ist ein standardisierter handelsüblicher opti
scher Verbinder hoher Leistung, der gewährleistet, daß ein
breiter Bereich von kostengünstigen Durchgangsverbindern mit
guter Leistung zur Verfügung steht, um eine Vielzahl von
optischen Verbindertypen zu verbinden. Das Instrument 2
unterstützt alle üblichen Verbinder mit einer einfachen
Betriebsart, darunter Typen mit physikalischem Kontakt und
mit winkligem physikalischem Kontakt, und unterstützt auch
alle üblichen Multimode-Verbinder. Das Instrument 2 unter
stützt speziell angepaßte Klemmen bzw. Beschlagteile für
spezielle Zwecke, beispielsweise eine Linse, eine Faseranord
nung oder ein optisches Gerät, wie beispielsweise einen
Detektor oder einen Sender. Beispielsweise werden die folgen
den Typen für die folgenden Hersteller unterstützt.
Das Vorsehen einer schwenkenden Halterung 40 ist ebenfalls
insoweit vorteilhaft, als es den Zugang für die Benutzer
verbessert und die Möglichkeit einer leichten Verbindung für
Fasern vorsieht. Die Anordnung der Fächer 4 und 6 und der
Deckel 32 sorgt ebenfalls für eine geschützte Umgebung für
die Faserverbindung.
Verschiedene Mechanismen zur Freigabe des Durchgangsverbin
ders 18, 17 können durch die Verbinderhalterung 40 verwendet
werden. Beispielsweise ist in Fig. 10 eine zweite Verbinder
halterung 80 dargestellt, die anstelle einer schwenkbaren
Anbringung in den Fächern 4 und 6 des Instruments 2 in ihrer
Position durch Verriegelungsarme 82 befestigt ist. Die
Halterung 80 weist einen Freigabeknopf 84 auf, der benachbart
zu der Ausnehmung 70 für die Klemme 12 angeordnet ist. Das
Drücken des Freigabeknopfs 84 veranlaßt, daß ein Arm 86 der
Halterung 80 auf den Bodenteil des optischen Verbinders 10
wirkt, um die äußere Hülse 16 in Position zu halten, so daß
der Durchgangsverbinder 18, 72 entfernt und durch einen
anderen Durchgangsverbinder ersetzt werden kann. Obwohl von
den Halterungen 40 und 80 beschrieben wurde, daß sie in ein
Instrument 2 eingebaut sind, können sie in jeder beliebigen
Form eines optischen Fasergeräts oder einer Ausrüstung
verwendet werden, beispielsweise in einem Modem oder einem
Wandanschluß oder einem Steckanschluß.
Viele Modifikationen ergeben sich für Fachleute, ohne den
Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie im
Vorstehenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben wurde.
Claims (16)
1. Optisches Fasergerät mit einem darin angeordneten
optischen Verbinder (10), einer Ausnehmung (70), die es
ermöglicht, daß ein Durchgangsverbinder (18, 17) mit dem
optischen Verbinder (10) verbunden werden kann, sowie
mit einem Eingriffsmechanismus, der die Freigabe des
Durchgangsverbinders (18, 17) ermöglicht, wenn dieser
mit dem optischen Verbinder (10) verbunden ist.
2. Optisches Fasergerät nach Anspruch 1, bei dem der
Eingriffsmechanismus auf einen Teil des optischen
Verbinders (10) wirkt, zur Ermöglichung der Freigabe des
Durchgangsverbinders (18, 17).
3. Optisches Fasergerät nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
Halterungsteil (40, 80), der die Ausnehmung (70) enthält
und mindestens einen Teil des optischen Verbinders (10)
hält, der einen Abschlußteil einer optischen Faser
umfaßt.
4. Optisches Fasergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem der Eingriffsmechanismus mindestens
einen bewegbaren Arm (60) enthält, der normalerweise von
den optischen Verbindern (10) weg vorgespannt ist, und
der zum Eingriff mit dem Verbinder (10) bewegt wird, zur
Ermöglichung der Freigabe des Durchgangsverbinders (18,
17).
5. Optisches Fasergerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
bei dem der Halterungsteil (40) zwischen mindestens
einer ersten und zweiten Position schwenkbar ist, von
denen die zweite Position einer Position entspricht, in
der die Freigabe ermöglicht ist.
6. Optisches Fasergerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
bei dem der bewegbare Arm (60) durch einen festen Teil
des Geräts bewegt wird, der gegen den Arm (60) wirkt,
wenn der Halterungsteil (40) zwischen den Positionen
verschwenkt wird.
7. Optisches Fasergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
mit einer Knopfanordnung zur Bewegung des bewegbaren
Arms.
8. Optisches Fasergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem der optische Verbinder (10) ein
optischer SC-Verbinder (10) ist.
9. Optisches Faserverbindungssystem, enthaltend ein Gerät
(2) mit einem darin angeordneten optischen Verbinder
(10), einen mit dem Verbinder (10) verbindbaren Durch
gangsverbinder (18, 17) und einen Eingriffsmechanismus,
der die Freigabe des Durchgangsverbinders (18, 17)
ermöglicht, wenn dieser mit dem Verbinder (10) verbunden
ist.
10. Optisches Faserverbindungssystem nach Anspruch 9, bei
dem der Eingriffsmechanismus auf einen Teil des opti
schen Verbinders (10) zur Ermöglichung der Freigabe des
Durchgangsverbinders (18, 17) wirkt.
11. Optisches Faserverbindungssystem nach einem der Ansprü
che 9 oder 10, mit einem Halterungsteil (40, 80), der
die Ausnehmung (70) enthält und mindestens einen Teil
des optischen Verbinders (10) hält, der einen Anschluß
teil (12) einer optischen Faser enthält.
12. Optisches Faserverbindungsgerät nach einem der Ansprüche
9 bis 11, bei dem der Eingriffsmechanismus mindestens
einen bewegbaren Arm (60) enthält, der normalerweise von
dem optischen Verbinder (10) weg beaufschlagt ist und
der zum Angriff an dem Verbinder (10) bewegt wird, zur
Ermöglichung der Freigabe des Durchgangsverbinders (18,
17).
13. Optisches Faserverbindungsgerät nach einem der Ansprüche
11 oder 12, bei dem der Halterungsteil (40) zwischen
mindestens einer ersten und einer zweiten Position
schwenkbar ist, von denen die zweite Position einer
Position entspricht, wo die Freigabe ermöglicht wird.
14. Optisches Faserverbindungsgerät nach einem der Ansprüche
12 oder 13, bei dem der bewegbare Arm (60) durch einen
festen Teil des Geräts bewegt wird, der gegen den Arm
(60) wirkt, wenn der Halterungsteil (40) zwischen den
Positionen geschwenkt wird.
15. optisches Faserverbindungsgerät nach einem der Ansprüche
12 bis 14, enthaltend eine Knopfanordnung zur Bewegung
des bewegbaren Arms (60).
16. Optisches Faserverbindungsgerät nach einem der Ansprüche
9 bis 15, bei dem der optische Verbinder ein optischer
SC-Verbinder ist.
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