DE19719635C1 - Druckmaschine mit einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen bei der Bebilderung eines Formzylinders - Google Patents
Druckmaschine mit einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen bei der Bebilderung eines FormzylindersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine mit einem Formzylinder und mit
einer einen längs der Mantelfläche des Formzylinders traversierenden Druckkopf
aufweisenden Bebilderungsvorrichtung zur Bebilderung einer Druckform auf der
Mantelfläche des Formzylinders, wobei der Formzylinder und die
Bebilderungsvorrichtung zwischen den Seitenwänden der Druckmaschine gelagert
sind.
Aus der US 4 718 340 ist bereits eine Rotationsdruckmaschine bekannt, deren
Formzylinder, während er innerhalb der Druckmaschine zwischen deren
Seitenwänden gelagert ist, mittels einer Bebilderungsvorrichtung bebildert werden
kann. Die Bebilderungsvorrichtung weist dabei einen Druckkopf auf, der längs der
Mantelfläche des Formzylinders traversiert, während dieser sich dreht. Zur
Bebilderung dienen entweder Laserstrahlen oder Funkenentladungen von
Elektroden.
Aus der DE 39 18 216 A1 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur filmlosen
Erstellung einer Druckform bekannt. Die Druckform wird in einer Belichtungseinheit
außerhalb der Druckmaschine bebildert, die einen schwingungsunempfindlichen,
kompakten Balken aufweist, auf dem lichtemittierende Dioden angeordnet sind.
Aus der US 4 805 312 ist ein Gravierstichel zum Gravieren eines Tiefdruckzylinders
bekannt. Der Gravierstichel ist so gelagert, daß Schwingungen nicht auf ihn
einwirken.
Es ist bekannt, daß bei der Bebilderung eines Formzylinders zahlreiche Fehler
auftreten können. Artefakte bei der Bebilderung wurden beispielsweise in dem
Aufsatz "Imaging Artifact Identification and Elimination in Capstan Based
Imagesetters" (IS & T'S Thrid Technical Symposium on Prepress, Proofing & Printing
(1993), S. 70-72) untersucht. Als Bebilderungsfehler treten beispielsweise
Dichteschwankungen, Punktzunahme, Moiré-Muster etc. auf. Außerdem ist es
bekannt, daß während des Druckprozesses niederfrequente Schwingungen einer
Druckmaschine auftreten. Diese niederfrequenten Schwingungen lassen sich auch
im wesentlichen ausreichend dadurch dämpfen, daß die Seitenwände aus massivem
Gußeisen gebildet werden und daß das Fundament der Druckmaschine elastisch
federnd ist und dämpfende Aufnahmen für die Träger des Unterbaus aufweist.
Beispielsweise finden Hartgummi- und Korkplatten Verwendung, auf denen die
Träger des Unterbaus der Druckmaschine stehen. Wenn eine Druckmaschine mit
einer Bebilderungsvorrichtung ausgestattet ist, verursachen die niederfrequenten
Schwingungen kaum einen störenden Einfluß, weil sie sich in dem die zu
bebildernde Druckform tragenden Formzylinder und der Konsole für die
Bebilderungsvorrichtung im wesentlichen gleichphasig ausbreiten. Aufgrund der
gleichphasigen Ausbreitung dieser Schwingungen werden der Zylinder und die
Konsole der Bebilderungsvorrichtung um den gleichen Winkel aus ihrer Null-Lage
verschoben, so daß bei der Bebilderung hierdurch kein Bebilderungsfehler entsteht.
Im übrigen werden die niederfrequenten Schwingungen im wesentlichen durch die
Absorber unterdrückt.
Anders verhält es sich mit hochfrequenten Schwingungen, die beispielsweise im
Bereich zwischen 10 Hz und 10 kHz liegen. Diese Schwingungen breiten sich in dem
Formzylinder und der Konsole der Bebilderungsvorrichtung unterschiedlich stark aus
und werden unterschiedlich stark gedämpft. Folglich verursachen sie während des
Bebilderungsvorgangs Fehler.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
bei der Bebilderung Fehler zu unterdrücken, die auf hochfrequenten Schwingungen
basieren.
Diese Aufgabe wird, wie in Patentanspruch 1 angegeben, gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung.
Gemäß der Erfindung werden hochfrequente Schwingungen über
Schwingungsdämpfer absorbiert, die in den Seitenwänden der Druckmaschine
gelagert sind. Der rotierende Formzylinder hat eine weiche, d. h. niederfrequente
Abstützung in den Seitenwänden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die
Bebilderungsvorrichtung über eigene Schwingungsdämpfer verfügt, über die sie in
wenigstens einer der beiden Seitenwände gelagert ist. Die Bebilderungsvorrichtung
kann auch an den Wellenzapfen des Formzylinders angelenkt sein. In diesem Fall
muß sie in wenigstens einer der beiden Seitenwände zusätzlich elastisch gelagert
sein. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Formzylinder und die Bebilderungsvorrichtung
in einem gemeinsamen Schwingungsdämpfer innerhalb der Seitenwände gelagert
sind. Zusätzlich läßt sich noch gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der
Erfindung ein Drehwinkelgeber an dem Formzylinder anordnen, durch den sich der
Relativwinkel zwischen der Bebilderungsvorrichtung und dem Formzylinder
feststellen läßt. Wenn Schwingungen zwischen dem Formzylinder und der
Bebilderungsvorrichtung auftreten, können hierauf basierende Winkelfehler korrigiert
werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a, b: einen Querschnitt durch den Formzylinder und die Seitenwand in der
waagrechten Ebene und eine Draufsicht auf die
Bebilderungsvorrichtung sowie eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der
Innenseite der Seitenwand,
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht auf den Formzylinder und die
Bebilderungsvorrichtung, wobei die Seitenwände geschnitten sind, und
Fig. 3: einen Längsschnitt durch eine Seitenwand im Bereich eines
Schwingungsdämpfers, in dem der Wellenzapfen des Formzylinders
und die Bebilderungsvorrichtung gemeinsam gelagert sind.
Ein Formzylinder 1 (Fig. 1a, b) ist in Seitenwänden 2 und 3 (Fig. 2) jeweils mittels
eines Lagers 4 bzw. 5, beispielsweise eines Kugellagers, drehbar gelagert.
Zur Bebilderung des Formzylinders 1, d. h. einer auf seiner Mantelfläche
aufgebrachten Druckform, ist eine Bebilderungsvorrichtung 6 vorgesehen. Diese
umfaßt eine Konsole 7 mit einer Gewindespindel 8, die über einen Motor 9
angetrieben wird. Durch die Drehung der Gewindespindel 8 läßt sich eine mittels
einer (hier nicht dargestellten) Führungsschiene geführte Traversiereinrichtung 10
entlang der Mantelfläche des Formzylinders 1 bewegen. Auf der
Traversiereinrichtung 10 befindet sich ein Druckkopf 100, beispielsweise eine
Anordnung von Laserdioden, ein Laser, ein Tintenstrahl-Druckkopf oder dergleichen.
Die Bebilderung findet statt, während sich der Formzylinder 1 dreht, so daß während
der Bebilderung schraubenförmige Linien 11 entstehen, wie sie schematisch in Fig. 2
dargestellt sind.
Um während der Bebilderung insbesondere hochfrequente Schwingungen
unterdrücken zu können, sind der Formzylinder 1 und die Bebilderungsvorrichtung 6
gemeinsam in einem Absorber 12 (Fig. 1a, b) gelagert, der innerhalb der
Seitenwand 2 den Wellenzapfen 13 des Formzylinders 1 und einen Haltearm 14 der
Bebilderungsvorrichtung 6 abstützt. In der Seitenwand 3 ist ein dem Absorber 12
entsprechender Absorber 20 vorgesehen. Das den Wellenzapfen 13 umgebende
Lager 5 ist innerhalb eines Rings 15 aus einem harten Material, z. B. Gußeisen,
befestigt, ebenso ist auch der Haltearm 14 seitlich an dem Ring 15 befestigt. Der
Ring 15 ist seinerseits in dem Absorber 12 eingebettet. Der Absorber 12 besteht aus
einem Material, das geeignet ist, hochfrequente Schwingungen, d. h. Schwingung
bis zu 10 kHz zu absorbieren, beispielsweise Hartgummi oder Kork. Der Absorber 12
absorbiert jedoch auch Schwingungen im Bereich von 10 Hz und darüberliegenden
Frequenzen. Da die hochfrequenten Schwingungen vorzugsweise während der
Bebilderung stören, ist es nötig, diese während der Bebilderung mittels des
des Absorbers 12 auszuschalten. Andererseits muß während des Druckprozesses
eine ausreichende Stabilität gewährleistet sein, während hochfrequente Störungen
im Unterschied zum Bebilderungsprozeß toleriert werden können, so daß es
vorteilhaft ist, den Ring 15 während des Druckprozesses mit dem übrigen Teil der
Seitenwand 2 unter Ausschaltung der Wirkung des Absorbers 12 fest zu verbinden.
Hierzu dient beispielsweise ein umlegbarer Hebel 16 (Fig. 1a, 1b). Der Hebel 16 ist
innerhalb der Seitenwand 2 um einen Drehpunkt 17 drehbar gelagert und läßt sich
vor dem Druckbetrieb derart umlegen, daß er über einen Bolzen 18 greift, der an
dem Ring 15 befestigt ist. Dadurch wird eine starre Verbindung zwischen dem Ring
15 und der Seitenwand 2 geschaffen, so daß während des Druckprozesses der
Formzylinder 1 starr mit der Seitenwand 2 verbunden ist und sich die für den
Druckprozeß geforderte Stabilität ergibt. Anstelle des einzigen Hebels 16 kann auch
eine Mehrzahl von Hebeln vorgesehen sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist der Formzylinder 1 innerhalb der
beiden Seitenwände 2 und 3 jeweils in einem eigenen Absorber 19 bzw. 20 gelagert.
Die Bebilderungsvorrichtung 6 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel über
Lagerhebel 21, 22 drehbar an den Wellenzapfen 13 des Formzylinders angelenkt.
An den Enden der Lagerhebel 21, 22 sind Lager, beispielsweise Kugel- oder
Walzenlager 23, 24 vorgesehen, die es gestatten, daß sich die Wellenzapfen 13
drehen, während die Lagerhebel 21, 22 zur ortsfesten Abstützung der gesamten
Bebilderungsvorrichtung 6 über einen Stützarm 25 in der Seitenwand 2 festgehalten
werden. Der Stützarm 25 ist wiederum über einen Absorber 26, der aus demselben
Material wie der Absorber 12, 19 und 20 bestehen kann, innerhalb der Seitenwand 2
abgestützt. Durch den Absorber 26 wird eine weiche Lagerung der
Bebilderungsvorrichtung 6 gestattet, die hochfrequente Schwingungen unterdrückt;
ebenso wird durch die nur einseitige Abstützung der Bebilderungsvorrichtung 6
vermieden, daß Schwingungen über die Bebilderungsvorrichtung 6 zwischen den
beiden Seitenwänden 2 und 3 übertragen werden, was zu zusätzlichen Störungen
bei der Bebilderung führen würde.
Um zusätzlich Vibrationen der Lagerhebel 21, 22 um die Zapfen 13 des
Formzylinders 1 erfassen zu können, die während des Bebilderungsprozesses
störend sind, läßt sich an einer der Stirnseiten des Formzylinders 1 ein Winkel-
Drehgeber 27, z. B. ein Encoder, vorsehen. Der Winkel-Drehgeber 27 umfaßt eine
Scheibe 28 auf der Stirnseite des Formzylinders 1 und einen Sensor, z. B. einen
optischen Sensor 29 (Fig. 1a, 2), auf dem Lagerhebel 21. Aufgrund der Strichteilung
der Strichscheibe 28 läßt sich die Winkelposition des Formzylinders 1 relativ zu der
Bebilderungsvorrichtung 6 stets exakt erfassen. Von dem optischen Sensor 29 (Fig.
1) führt eine Signalleitung 30 zu einer Bilddaten-Rechenschaltung 31, in der
entsprechend dem von dem optischen Sensor 29 gemessenen Winkelwert
entsprechende Bilddaten an die Bebilderungseinheit 100 weitergegeben werden, so
daß Schwingungen der Bebilderungsvorrichtung 6 um die Drehachse des
Formzylinders 1 keinen negativen Einfluß auf die Bebilderung ausüben, weil stets die
zu dem entsprechenden Drehwinkel gehörigen Bilddaten in die Bebilderungssignale
des Druckkopfs 100 ohne jeden Fehler umgewandelt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 3) sind ein Haltearm 14 der
Bebilderungsvorrichtung 6 und der Wellenzapfen 13 des Formzylinders 1 ähnlich der
Ausführungsform gemäß Fig. 1a, b innerhalb eines Absorbers 32 eingebettet. Der
Absorber 32 umschließt die Lagerschale 33, die das Lager 34 des Wellenzapfens 13
umgibt. Gleichzeitig ist auch der Haltearm 14 fest mit der Lagerschale 33 verbunden.
Der Absorber 32 ist gemäß dieser Ausführungsform nur auf der dem Formzylinder 1
zugewandten Seite der Seitenwand 2 angeordnet. Um den Formzylinder 1 und die
Bebilderungsvorrichtung 6 während des Druckprozesses starr mit der Seitenwand 2
zu verbinden, läßt sich ein vorzugsweise kegelförmiger Bolzen 35 durch die
Seitenwand 2 im Bereich des Absorbers 32, durch diesen hindurch und durch die
Lagerschale 33 hindurchschieben, so daß während des Druckprozesses die
erforderliche Stabilität für den Formzylinder 1 erzielt wird und andererseits, wenn der
Bolzen 35 während der Bebilderung entfernt wird, mittels des Absorbers 32
hochfrequente Schwingungen von der Bebilderungseinheit 6 und dem Formzylinder
1 ferngehalten werden.
Durch die Erfindung wird eine Druckmaschine mit einem elastisch gelagerten
Formzylinder 1 und einer elastisch gelagerten Bebilderungsvorrichtung 6 geschaffen,
bei der während der Bebilderung hochfrequente Schwingungen ferngehalten
werden, durch die Bebilderungsfehler entstehen. Sowohl der Formzylinder 1 als
auch die Bebilderungsvorrichtung 6 sind mittels Absorbern 12, 19, 20, 26, 32
elastisch in den Seitenwänden 2, 3 gelagert, so daß hochfrequente Schwingungen
unterdrückt werden.
Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf die Dämpfung von Schwingungen
zwischen 10 Hz und 10 kHz, jedoch können auch höhere Schwingungen durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen gedämpft werden. Schwingungen oberhalb von 10
kHz sind entweder wegen der Massen des Formzylinders 1 sowie der
Bebilderungsvorrichtung 6 nicht mehr relevant oder lassen sich leicht durch
bekannte Maßnahmen zur Absorption und Dämpfung mechanischer Schwingungen
unterdrücken.
Claims (10)
1. Druckmaschine mit einem Formzylinder (1) und mit einer einen längs der
Mantelfläche des Formzylinders (1) traversierenden Druckkopf (100)
aufweisenden Bebilderungsvorrichtung (6) zur Bebilderung einer Druckform auf
der Mantelfläche des Formzylinders (1), wobei der Formzylinder (1) und die
Bebilderungsvorrichtung (6) zwischen Seitenwänden (2, 3) der Druckmaschine
gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Formzylinder (1) und die
Bebilderungsvorrichtung (6) über Schwingungsdämpfer (12, 19, 20, 26, 32), die
hochfrequente Schwingungen absorbieren, insbesondere Frequenzen
zwischen 10 Hz und 10 kHz, in den Seitenwänden (2, 3) gelagert sind.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formzylinder (1) und die Bebilderungsvorrichtung (6) jeweils über eigene
Schwingungsdämpfer (19, 20, 26) in den Seitenwänden (2, 3) gelagert sind.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bebilderungsvorrichtung (6) über Lagerhebel (21, 22) an den Wellenzapfen (13)
des Formzylinders (1) angelenkt und einseitig über einen Stützarm (25) in einer
der Seitenwände (2, 3) gelagert ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm
(25) ebenfalls innerhalb eines Schwingungsdämpfers (26) innerhalb der
Seitenwand (2) abgestützt ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bebilderungsvorrichtung (6) zusammen mit dem Formzylinder (1) über einen
gemeinsamen Schwingungsdämpfer (12, 32) in den Seitenwänden (2, 3)
gelagert ist.
6. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Stirnwand des Formzylinders (1) ein Winkel-
Drehgeber (27), insbesondere ein Encoder, mit einer an der Stirnwand des
Formzylinders (1) angeordneten Strichscheibe (28) und einem auf dem
Haltearm (14) der Bebilderungsvorrichtung (6) angeordneten Sensor (29) zur
Messung des relativen Winkels zwischen den Formzylinder (1) und der
Bebilderungsvorrichtung (6) vorhanden ist.
7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel-
Drehgeber (27) über eine Signalleitung (30) mit einer Bilddaten-
Rechenschaltung (31) verbunden ist, die entsprechend dem von dem Winkel-
Drehgeber (27) gemessenen Winkel des Formzylinders (1) die für die
Bebilderung zugehörigen Bilddaten ermittelt, so daß ein Druckkopf (100) diese
auf eine auf dem Formzylinder (1) befindliche Druckform aufbringt.
8. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein mechanisches Haltemittel (16, 35)
vorhanden sind, durch das der Formzylinder (1) und die
Bebilderungsvorrichtung (6) während des Druckprozesses starr mit den
Seitenwänden (2, 3) verbindbar sind.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel
ein umlegbarer Hebel (16) ist, der drehbar in der Seitenwand (2) gelagert ist
und der über einen Bolzen (18) legbar ist, der in einer den Haltearm (14) für die
Bebilderungsvorrichtung (6) haltenden Lagerschale (15) für den Formzylinder
(1) befestigt ist.
10. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel
ein durch die Seitenwand (2) und die Lagerschale (33) hindurchschiebbarer
Bolzen (35) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119635 DE19719635C1 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Druckmaschine mit einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen bei der Bebilderung eines Formzylinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119635 DE19719635C1 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Druckmaschine mit einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen bei der Bebilderung eines Formzylinders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719635C1 true DE19719635C1 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=7829112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997119635 Expired - Fee Related DE19719635C1 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Druckmaschine mit einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen bei der Bebilderung eines Formzylinders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19719635C1 (de) |
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1997
- 1997-05-09 DE DE1997119635 patent/DE19719635C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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Effective date: 20121201 |