DE19718643C2 - Chromatographievorsäule - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorsäule für eine Chromatographie- oder
Trennsäule sowie die Verwendung einer solchen Vorsäule.
In der Flüssigkeitschromatographie, insbesondere in der
Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) werden mit
Sorbens gefüllte Säulen verwendet, die innere Durchmesser
von einigen cm bis einigen µm haben. Zum Schutz der
eigentlichen Trennsäule vor Verschmutzung und
Verstopfung können davor kurze Vorsäulen einbaut werden.
Die Vorsäulen sind in der Regel mit gleichem Sorbens wie die
Trennsäule befüllt, unterscheiden sich aber von diesen durch die
kürzere Länge. Die Vorsäulen, die als Schmutzabfänger dienen, müssen
häufig ausgetauscht werden und belasten somit den Anwender
finanziell.
Andererseits muß eine Vorsäule hinsichtlich der Stabilität,
Druckbelastung, Dichtigkeit und Maßgenauigkeit die gleichen hohen
Anforderungen erfüllen wie die Trennsäule selbst.
Derartige Vorsäulen sind zwar bekannt aus der Schrift DE 36 06 474 A1,
diese sind aber nicht universell einsetzbar.
Hinzu kommt bei Trennsäulen mit kleinen Innendurchmessern (iD < 2
mm) noch die Schwierigkeit der Kopplung. Sie müssen so mit den
Vorsäulen gekoppelt werden, daß die Effizienz erhalten bleibt.
Kopplungsstücke mit einer inneren Bohrung, welche üblicherweise bei
Trennsäulen mit größeren Innendurchmessern verwendet werden,
bringen bei Trennsäulen mit kleinen Innendurchmessern große
Effizienzverluste mit sich.
Für eine effiziente Kopplung der Trennsäule mit einer Kapillarvorsäule
werden insbesondere bei der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
(HPLC) Halter eingesetzt, die zusammen mit der eigentlichen
Kapillarvorsäule entweder im Innern der Säule eingebaut oder von
außen auf die geschlossene HPLC-Säule geschraubt werden.
Im Fall der für den inneren Einbau - der hier auch als innere
Verwendung bezeichnet wird - vorgesehenen Halter wird die
Vorsäule direkt auf das Trennrohr der Säule gepreßt. Dafür ist es
notwendig, den Kopf der Säule abzuschrauben. Die Säule muß
geöffnet werden.
Kapillarvorsäulen mit solchen, für den inneren Einbau vorgesehenen
Haltern haben den Nachteil, daß spezielle Halter notwendig sind, die
nur zu dem jeweiligen verwendeten Säulentyp passen. Das bedeutet,
daß jeder HPLC-Säulen-Hersteller zu seinen Säulentypen passende
Halter anbietet, wobei die Halter verschiedener Säulentypen und/oder
Hersteller untereinander nicht kompatibel sind.
Bei den von außen auf die HPLC-Säule geschraubten Haltern muß die
Säule nicht geöffnet werden. Die auf dem Markt befindlichen
Vorsäulen bestehen aus der eigentlichen Kapillare mit einer
Erweiterung am Eingang für die Aufnahme einer Zuführkapillare und
einem speziellen Halter. Dabei besteht der Nachteil, daß die Vorsäulen
beim Einbau durch zu starkes Anzeihen unterhalb der Erweiterung, die
die Zuführkapillare aufnimmt, abknicken, da eine seitliche Führung nur
bei Trennsäulen mit einer Kapillaraufnahmelochtiefe für die
Kapillarspitzen mit exakt 3,7 mm erreicht wird, was selten der Fall ist.
Bei kürzeren Kapillaraufnahmelöchern wird die Kapillarvorsäule nach
hinten verschoben, so daß die Erweiterung am Eingang zur Vorsäule
seitlich nicht mehr von der Halterung geführt ist und so bei größerem
Druck seitlich abknicken kann und undicht wird. Da die
Kapillarvorsäulen aus einem einzigen Stück gearbeitet sind, müssen sie
aufwendig aus Rohmaterial extra zu diesem Zweck hergestellt, d. h.
gedreht werden. Es gibt nur eine einzige Länge mit 1,5 cm.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung daher die
Aufgabe zugrunde, eine Kapillarvorsäule bereitzustellen, die
kostengünstig, für eine Nachrüstung einer bereits vorhandenen HPLC-
Säule für den inneren wie auch den äußeren Einbau gleichermaßen
geeignet und gleichzeitig nicht auf einen Säulentyp eines speziellen
Herstellers festgelegt ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weitere
erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Dadurch, daß das Dichtelement bereits den Halter bildet, ist bei außerhalb
der eigentlichen Trennsäule eingesetzten Vorsäulen keine spezielle
Halterung mehr notwendig. Das hat zusätzlich den Vorteil, daß beim Kauf
einer Trennsäule nicht sofort entschieden werden muß, ob mit oder ohne
Vorsäule gearbeitet werden soll. Bei Bedarf können die Vorsäulen
nachträglich bezogen werden, ohne daß es eines Umbaus der Trennsäule
bedarf und ohne daß Anschlußkomponenten zugekauft werden
müssen. Außerdem sind die Vorsäulen universell, d. h. für alle
unterschiedlichen, auf dem Markt befindlichen Trennsäulen einsetzbar und
zwar sowohl innerhalb der Trennsäule (innerer Einbau oder innere
Verwendung) als auch außerhalb der Trennsäule (äußerer Einbau oder
äußere Verwendung).
Durch die einfache und somit auch kostengünstige Gestaltung der
Vorsäulen kann der Kunde die Vorsäulen regelmäßig prophylaktisch
austauschen, bevor sich Trennprobleme einstellen.
Dies ist unter anderem dadurch bedingt, daß der Anschluß der Vorsäule
an die eigentliche Trennsäule ohne Zwischenstücke erfolgt, was ein
wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Vorsäule ist. So bleibt auch bei
Trennsäulen mit kleinen Innendurchmessern die volle Wirksamkeit
erhalten.
In einer bevorzugten Ausführform ist das Dichtelement in Form eines
einseitig oder zweiseitig dichtenden Klemmelementes ausgebildet. Die
verwendeten Vorsäulen sind dabei lose in den Klemmring so eingeklemmt,
daß sie beim Einbau in die Trennsäule automatisch in die richtige Position
gedrückt werden, "Lose" bedeutet dabei, daß der jeweils verwendete
Klemmring keine Verbindung mit der Vorsäule aufweist. Es handelt sich
um zwei getrennte Elemente, die erst durch das Einklemmen oder
Anpressen miteinander verbunden werden.
Die Vorsäulen weisen in der Regel eine Länge von 5 bis 20 mm auf.
Außerdem unterscheidet man in an sich bekannter Weise ihre innere und
länger sind als 5 mm, ist eine zusätzliche, an der Länge der Vorsäule
angepaßte Halterung erforderlich, die an ihrem in der Richtung auf die
Trennsäule weisenden Ende mit einem weiteren Klemmring zur
Verbindung mit der Trennsäule versehen ist. So wird trotz Verwendung
einer zusätzlichen Halterung eine einfache und universelle Verbindung von
Vorsäule mit Halterung und Trennsäule möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Vorsäule bei der
inneren Verwendung direkt mit der Trennsäule verbunden und nur an
ihrem von der Verbindung wegweisenden Ende mit einem Siebelement
verschlossen. Dann kann die Vorsäule dazu verwendet werden, um
Totvolumina, d. h. eingesackte Leerräume am Trennsäuleneingang wieder
aufzufüllen, weil das dem Trennsäulenrohr zugewandte Vorsäulenende
offen bleibt. Die Vorsäulenfüllung wird automatisch in die Leerräume
gedrückt und somit die defekte Trennsäule repariert.
Die Erfindung betrifft des weiteren die Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorsäulen in der Hochdruckflüssigkeits
chromatographie für den inneren wie äußeren Einbau.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte
erfindungsgemäße Vorsäule gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 1a einen Schnitt durch eine schematisch und unvollständig
dargestellte Chromatographiesäule mit Vorsäule und ein eine
Anschlußkapillare aufweisendes Fingertight-Fitting,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte
erfindungsgemäße Vorsäule gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2a einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Halterung für
erfindungsgemäße Vorsäulen, die länger als 5 mm sind,
Fig. 2b einen Schnitt durch eine schematisch und unvollständig
dargestellte Chromatographie mit Vorsäule und ein eine
Anschlußkapillare mit Halterung aufweisendes Fingertight-Fitting,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte
erfindungsgemäße Vorsäule gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel mit einseitig dichtendem Klemmring,
und
Fig. 3a einen Schnitt durch eine schematisch und unvollständig
dargestellte Chromatographiesäule mit einer Vorsäule gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 dargestellte und insgesamt mit 1 bezeichnete
erfindungsgemäße Vorsäule für eine Chromatographiesäule weist ein mit
einem Sorbens 3 gefülltes Kapillarstück 5 auf, das an seinen Enden in
Längsrichtung mit jeweils einem Siebelement aus Edelstahl 7 verschlossen
ist. Diese Siebelemente 7 können auch in Form von Fritten ausgebildet
sein. Das Kapillarstück ist lose in einen als Dicht- und Positionierelement
ausgebildeten Klemmring 9 eingeklemmt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Klemmring 9 in Form eines zweiseitig dichtenden 1/16 Zoll-
Doppelklemmrings und die Vorsäule 1 insgesamt als kurze 5 mm
Vorsäule ausgebildet. Der Klemmring 9 weist beidseitig in Längsrichtung
der Vorsäule 1 sich keilförmig abflachende Flanken 11 auf.
Da der Klemmring 9 lose auf das Kapillarstück 5 gepreßt ist, wird dieses
beim Einbau in die Chromatographie- oder Trennsäule 13 durch die
Anschlußkapillare 15 und eine handelsübliche Andruckschraube 17 für
zweiseitige Klemmringe automatisch in die, je nach Säulentyp
unterschiedliche, richtige Lage geschoben. Die Verbindungsstelle 12 von
Zuführkapillare 15 und Vorsäulenkapillarstück 5 kann also innerhalb des
Doppelklemmrings 9 bei voller Funktionsfähigkeit aus der Mitte leicht
verschoben werden. Der zweiseitig dichtende Klemmring 9 hält das
Kapillarstück 5 in der richtigen Position und dichtet bei der kurzen, 5 mm
langen Vorsäule sowohl die Verbindungstelle zwischen der Vorsäule 1
und der Anschlußkapillare 15 als auch zwischen Vorsäule und dem
Säulenkopf 18 ab, wie dies in Fig. 1a dargestellt ist.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine für die
äußere Verwendung geeignete Vorsäule 1. Äußere Verwendung bedeutet,
daß die Vorsäule außerhalb zwischen dem Säulenkopf und der
Anschlußkapillare 15 eingesetzt wird. Bei dieser äußeren Verwendung
haben die Kapillarstücke 5 dieselben Durchmesser wie die
Anschlußkapillaren 15, im analytischen - mikrobore Bereich üblicherweise
1/16 Zoll. Die erfindungsgemäße Verwendung ist jedoch nicht auf diesen
Durchmesser beschränkt. In Fig. 1a ist der Einbau der kurzen 5 mm
Vorsäule dargestellt. Dabei ist das die Anschlußkapillare 15 aufweisende
Fingertight-Fitting insgesamt mit 17 bezeichnet. In diesem Fingertight-
Fitting 17 wird die erfindungsgemäße Vorsäule 1 mittels der einen Seit
des zweiseitigen Klemmringes 9 gehalten. Die andere Seite des
Klemmringes 9 dichtet die Verbindung zwischen der Vorsäule 1 und dem
die Trennsäule 13 aufweisenden Säulenkopf 18 ab.
Eingesetzt wird die hier beschriebene Anordung gemäß dem ersten wie
auch der weiteren Ausführungbeispiele vorzugsweise in der
Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC). Sie wird im Handel
üblicherweise als Kapillarvorsäule (-nkartusche) bezeichnet.
Die in Fig. 2 dargestellte insgesamt mit 101 bezeichnete
erfindungsgemäße Vorsäule unterscheidet sich von der im ersten
Ausführungbeispiel beschriebenen Vorsäule 1 lediglich dadurch, daß sie
eine Länge von 20 mm aufweist. Entsprechend sind alle Bezugzahlen der
Fig. 2 und 2a, die zu den in den Fig. 1 und 1a angegebenen Bezugszahlen
eine Entsprechung aufweisen, mit denselben, jedoch um 100 erweiterten
Ziffern belegt.
Eine solche Vorsäule 101 und grundsächlich Vorsäulen, die länger sind als
5 mm benötigen eine Halterung, die in Fig. 2a dargestellt und insgesamt
mit 119 bezeichnet ist. Die Halterung 119 hat die Form eines Fingertights,
das ein UNF-10/32 (oder ähnliches) Innengewinde 121 und ein UNF-
10/32 Außengewinde 123 sowie eine Bohrung 125 zur Aufnahme des
Kapillarstückes 105 aufweist. Im Ausführungsbeispiel hat die Bohrung
einen Durchmesser vom 1/16 Zoll, ist jedoch auf diesen Durchmesser
grundsächlich nicht beschränkt, sondern kann an den jeweiligen
Durchmesser des Kapillarstückes 105 der verwendeten Vorsäule 101
angepaßt werden. Entsprechend ist auch die Länge der Halterung 119 an
die Länge der jeweils verwendeten Vorsäule 101 angepaßt.
In Fig. 2b ist der Einbau der 20 mm Vorsäule 101 dargestellt. Die
Verbindung zwischen der Vorsäule 101 und der Trennsäule 113 wird
durch die Halterung 119 selbst bewirkt. Hierfür weist auch die Halterung
119 an ihrem beim Einbau in Richtung auf die Trennsäule 113 weisenden
Ende eine Dichtungsspitze 109' mit abfallenden Flanken 111' auf. Die
Verbindung zwischen Vorsäule 101 und Anschlußkapillare 115 wird
durch den zweiseitigen Klemmring 109 bewirkt, welcher lose auf das
Kapillarstück 105 aufgepreßt ist. Die Verbindungsstelle 112 von
Anschlußkapillare 115 und Vorsäulenkapillarstück 105 liegt in der Mitte
dieses losen Klemmrings 109. Die Verbindungstelle 112 kann aber bei
Säulen-Fabrikaten mit anderem Kapillaraufnahmeloch 114 im Säulenkopf
118 innerhalb des losen Klemmringes 109 aus der Mitte wandern, da die
genaue Lage des Kapillarstücks 105 von der Tiefe des
Kapillaraufnahmeloches 114 im Säulenkopf 118 abhängt, d. h. bei tiefen
Kapillaraufnahmelöchern 114 rückt das Kapillarstück 105 tiefer in den
Säulenkopf 118 und dementsprechend rückt die Verbindungstelle 112
innerhalb des Doppelklemmringes 101 leicht aus der Mitte in Richtung
Säule. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinträchtigt.
In Fig. 3 ist eine Vorsäule 201 für den inneren Einbau dargestellt. Alle
Bezugszahlen, die zu den Bezugszahlen des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels eine Entsprechung aufweisen, werden mit
denselben, jedoch um zweihundert erweiterten Ziffern belegt.
Eine für die innere Verwendung vorgesehenen Vorsäule 201 unterscheidet
sich von einer Vorsäule 1, 101 für die äußere Verwendung grundsächlich
dadurch, daß sie zwischen dem Rohr der Trennsäule 213 und der
vorderen Säulenverschraubung 225 eingesetzt wird. Der
Außendurchmesser der Vorsäule 201 ist daher dem Außendurchmesser
der Trennsäule 213 angepaßt, so daß beide direkt aufeinanderpassen. Der
Klemmring 209, der im Ausführungsbeispiel in Form eines einseitig
dichtenden Klemmringes 209 ausgebildet ist, hält beide Säulen 201, 213 in
der richtigen Position. Einfache Klemringe 209 sind hier bei Vorsäulen,
die kürzer sind als 10 mm sind, bevorzugt. Zur Abdichtung wird die
Vorsäule 201 mit der Säulenendverschraubung 225, die um die Länge der
Vorsäule 201 verlängert sein muß, auf die Trennsäule 213 gepreßt und
durch eine sogenannte Fittingschraube 227 und Säulenklemmring 209'
gehalten. Bei Bedarf kann eine Dichtscheibe zwischengelegt werden.
Dieses vierte Ausführungsbeispiel betrifft im wesentlichen eine bevorzugte
Verwendung einer Vorsäule 201 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
Der Unterschied besteht darin, daß die Vorsäule 201 nur ein einziges
Sieb, bzw. eine Fritte 207 aufweist. Das dem Rohr der Trennsäule 213
zugewandte Ende der Vorsäule 201 bleibt offen. Wenn Vorsäule 201 und
Trennsäule 213 in der im dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise
zusammengesetzt werden, wird die Füllung der Vorsäule 201 in Form des
Sorbens 203 dann, wenn am Eingang der Trennsäule 213 Totvolumina,
d. h. eingesackte Leerräume, vorhanden sind, automatisch in diese
Leerräume gedrückt. Der Einbau der Vorsäule 201 dient in diesem Fall
also dazu, die Leerräume am Eingang der Trennsäule 213 wieder
aufzufüllen und somit die defekte Trennsäule 213 zu reparieren.
Dieser zusätzliche erfindungsgemäße Effekt ist nicht auf die Verwendung
von Kapillarstücken 205 einer bestimmten Bohrung, wie z. B. 1/16 Zoll,
und oder einer bestimmten Länge, wie hier 5 mm, und/oder die
Verwendung eines einseitig, dichtenden Klemmringes 209 beschränkt.
Claims (8)
1. Vorsäule für eine Trennsäule in der Flüssigkeitschromatographie, die mit
einem Sorbens befüllt und zumindest an einem Ende mit einem Siebelement
verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsäule (1, 101, 201) von einem in axialer Richtung beweglichen Halter
umgeben ist, der zugleich als Dichtelement (9, 109) ausgebildet ist, um die
Vorsäule (1, 101, 210) an Trennsäulen (13, 113, 213) unterschiedlicher
Bauweise unmittelbar anzuschließen.
2. Vorsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement
in Form eines zweiseitig dichtenden Klemmringes (9, 109) ausgebildet ist.
3. Vorsäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie länger als 5 mm
und eine zusätzliche, an der Länge der Vorsäule (101) angepaßte Halterung
(119) aufweist, wobei die Halterung (119) an ihrem in Richtung auf die
Trennsäule (113) weisenden Ende mit einer als Klemmring (109') dienenden
Spitze versehen ist.
4. Vorsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement
in Form eines einseitig dichtenden Klemmringes (209) ausgebildet ist.
5. Vorsäule nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsäule (209) direkt mit der Trennsäule (213) verbunden und nur an ihrem von
der Verbindung wegweisenden Ende mit einem Siebelement (207) verschlossen
ist.
6. Verwendung einer Vorsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in der
Hochdruckflüssigkeitschromatographie.
7. Verwendung einer Vorsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für den inneren Einbau oder die innere
Verwendung in der Trennsäule.
8. Verwendung einer Vorsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für den äußeren Einbau oder die äußere
Verwendung an der Trennsäule.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1997118643 DE19718643C2 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Chromatographievorsäule |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997118643 DE19718643C2 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Chromatographievorsäule |
Publications (2)
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DE19718643A1 DE19718643A1 (de) | 1998-11-12 |
DE19718643C2 true DE19718643C2 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=7828477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997118643 Expired - Fee Related DE19718643C2 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Chromatographievorsäule |
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DE (1) | DE19718643C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606474A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-17 | Merck Patent Gmbh | Chromatographievorsaeule |
-
1997
- 1997-05-02 DE DE1997118643 patent/DE19718643C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606474A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-17 | Merck Patent Gmbh | Chromatographievorsaeule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19718643A1 (de) | 1998-11-12 |
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Legal Events
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