DE19717127A1 - Anregen elektrischer Entladungen mit Kurzzeit-Spannungspulsen - Google Patents
Anregen elektrischer Entladungen mit Kurzzeit-SpannungspulsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Anregung
elektrischer Entladungen, insbesondere das Zünden der
elektrischen Entladungen, wie es in der 196 16 187.8 vom
23. April 1996 beschrieben ist. Die hier beschriebene Erfindung
ist eine Verbesserung und/oder eine weitere Ausbildung der unter
dem vorher angegebenen Aktenzeichen (noch nicht) durch ein
Patent geschützten Erfindung und beansprucht ein
Zusatzverhältnis.
Die Anregung elektrischer Entladungen in Gasen erfolgt nach
DD 295 061 A5 oder P 41 12 161 C2 oder P 43 07 768 A1 mit
hochfrequenter Wechselspannung. Für viele plasmachemische oder
plasmaphysikalische Prozesse ist es erforderlich, bereits bei
mäßiger mittlerer Leistung hohe Spitzenleistungen zu erreichen.
Ein bekanntes Verfahren ist die Austastung niederfrequenter
Pulsgruppen aus einer hochfrequenten Grundschwingung mittels zu
regelmäßigen Zeitpunkten geschalteten Halbleiterelementen, das
im folgenden getaktete Anregung genannt wird.
Plasmagestützte Prozesse kommen bei der Deposition von
Schichtsystemen in der Halbleiterherstellung oder Werkstück
veredelung, bei der Teilereinigung und bei plasmachemischen
Umsetzungen in der Gasphase zum Einsatz. Besonders die Nach
behandlung von Abgasen aus Verbrennungsmotoren, mit dem Ziel
Stickoxide oder Kohlenwasserstoffe zu vermindern, ist ein
Anwendungsfall, wo beste energetische Wirkungsgrade erforderlich
sind. Aber auch für die Oberflächenbehandlung ist eine
Verminderung des Energieeinsatzes nötig; hier weniger aufgrund
der elektrischen Anschlußleistung der das Plasma speisenden
Generatoren, als vielmehr um die Wärmebelastung der Bauteile im
tolerierbaren Bereich zu halten.
Zur Beschichtung kommen vor allem Niederdruckplasmen vom Typ der
Glimmentladung zum Einsatz. Hier werden im Druckbereich von 1 Pa
bis 100 Pa diffuse Gasentladungen von 50 bis 1000 mm Ausdehnung
erzeugt. Bei Zufuhr reaktiver Gase werden diese im Entladungs
bereich zersetzt und an Oberflächen in der Umgebung, die zu
Werkstücken aber auch zu Rezipientenwänden gehören können,
findet die Schichtdeposition statt.
Abtragen durch Plasmen wird vorwiegend mit edelgas-, sauerstoff- oder
halogenhaltigen Gasen von 0.01 bis 1 Pa Druck durchgeführt.
Bei Verwendung von Edelgasen findet ein Herausschlagen von
Atomen aus der zu behandelnden Oberfläche durch Einschlag
schneller positiver Ionen statt. Reaktivgase können diesen
Prozeß verstärken oder die Selektivität erhöhen, indem
zusätzlich chemische Energie zur Verfügung gestellt wird.
Bogenentladungen in einem weiten Druckbereich von Niederdruck
bis hin zum Atmosphärendruck eignen sich zur Erzeugung
lokalisierter Plasmen von wenigen Millimetern Ausdehnung. Durch
diese heißen Bereiche kann entweder für die Umsetzung von Gasen
das zu behandelnden Gas geströmt werden oder es wird mittels
eines Arbeitsgasstrahls die Energie aus dem Bogen zu der
Behandlungszone transportiert.
Im atmosphärischen Druckbereich kommen vor allem
Barrierenentladungen oder Koronaentladungen zum Einsatz, die es
erlauben, trotz der hohen Stoßfrequenz zwischen Elektronen und
schweren Teilchen eine nichtthermische Energieverteilung
einzustellen. Im Fall der Barrierenentladung wird durch ein
Selbstabschalten der Entladung die Energie nur während eines
kurzen Zeitfensters von 5 bis 50 ns eingebracht, während die
Koronaentladung mittels spitzer oder kantiger Elektroden ein
stark inhomogenes elektrisches Feld erzeugt. In beiden Fällen
wird den Elektronen nur kurz Energie zugeführt, so daß nur
wenige Stöße stattfinden können.
Plasmachemische und plasmaphysikalische Prozesse werden durch
schnelle, im Plasma gebildete, Teilchen ausgelöst. Dies sind
negativ geladene Elektronen und positiv geladene Ionen, die
durch Ionisierung im elektrischen Feld gebildet und zwischen den
Stößen mit anderen Gasteilchen beschleunigt werden. Dadurch
ergeben sich jeweils besondere Energieverteilungsfunktionen,
denen gemeinsam ist, daß relativ viele Teilchen eine niedrige
kinetische Energie besitzen und nur wenige Teilchen oberhalb der
Mindestenergie vorliegen, die für den erwünschten Prozeß
erforderlich ist. Damit läuft der Prozeß vergleichsweise langsam
ab; die niederenergetischen Teilchen tragen jedoch in
erheblichem Maße zum elektrischen Leistungsbedarf und zu den
thermischen Verlusten in der Entladung bei.
Eine Verminderung der eingebrachten Leistung verlangsamt den
Plasmaprozeß noch weiter, während eine Leistungserhöhung zu
einer Verstärkung von unerwünschten Aufheizeffekten führt. Es
ist bekannt, durch Austastung von Pulsgruppen aus der
hochfrequenten Anregungsspannung die im zeitlichen Mittel
eingebrachte Leistung zu vermindern, ohne die momentane
Leistung, die für die Energieverteilung ausschlaggebend ist, zu
verändern. Dabei wird ausgenutzt, daß die Aufheizung von Gas und
Oberflächen ein vergleichsweise langsam ablaufender Vorgang ist,
während die Einstellung der Energieverteilung auf deutlich
kürzerer Zeitskala abläuft. Werden jedoch Plasmaprozesse mit
schnellen Flächenraten oder hohen Gasdurchsätzen erwartet, so
ist es erforderlich, die durch die Pausen in der Anregung
entstandene Verminderung der mittleren Leistung durch eine
Erhöhung der momentanen Leistung zu kompensieren. Die damit
verbundene Spannungserhöhung erreicht jedoch Grenzen der
Generatoren und Übertragungstechnik oder führt zur Ausbildung
von Instabilitäten in der Entladung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anregung einer Gasentladung
als starke kapazitive Last, insbesondere das Zünden dieser Last
verlustarm auszugestalten.
Wird der Anregungsspannung ein kurzzeitiger Spannungspuls als
Leistungspuls überlagert, so kann die eingebrachte Leistung
erhöht und die Verteilungsfunktion zu höheren Teilchenenergien
hin verschoben werden (Anspruch 1, Anspruch 20).
Vor der Zündung einer Gasentladung stellen die Elektroden eines
Plasmasystems vornehmlich eine kapazitive Last dar,
die - induktiv über einen Transformator mit einem Generator
gekoppelt - als Schwingkreis mit hoher Güte, d. h. mit
Vernachlässigbaren elektrischen Verlusten, betrieben werden
kann. Die elektrische Spannung zwischen den Elektroden kann
dabei erhebliche Werte erreichen, wobei bis zu Amplituden knapp
unter der Zündspannung kein nennenswerter Energieverbrauch
stattfindet. Bei einer weiteren Spannungserhöhung zündet die
Gasentladung und nimmt etwas Leistung aus dem Schwingkreis auf,
bis die anliegende Spannung wieder unter die Löschspannung, die
in der Regel niedriger als die Zündspannung ist, abfällt.
Um eine Zündung der Gasentladung im ganzen Volumen zu erreichen,
muß eine erhebliche Leistung zugeführt werden, indem die
Spannungsamplitude deutlich über die Zündspannung erhöht wird.
Bei sinusförmigen Spannungen heißt dies, daß während eines
signifikanten Anteils der Periodendauer die momentane Spannung
über der Zündspannung liegt und sich im Elektrodensystem ein
gezündetes Plasma befindet. Dies verändert die Kapazität der
Elektroden und damit die Resonanzfrequenz des Schwingkreises;
aufgrund der Fehlanpassung kommt es zu elektrischen Verlusten,
die sich zur im Plasma umgesetzten Leistung addieren und den
Wirkungsgrad der elektrischen Anregung bestimmen.
Wichtige Parameter für die Energieverteilung in Gasentladungen
sind die im Gas herrschende elektrische Feldstärke und die
Teilchendichte. Die Gasdichte ist jedoch durch Druck und
Temperatur bestimmt und wird meist durch den Anwendungsfall
diktiert. Eine Erhöhung der mittleren kinetischen Energie ist
also nur durch Erhöhung der Feldstärke möglich. Die Feldstärke
zum Zeitpunkt der Zündung ist jedoch ihrerseits durch die Gasart
vorgegeben. Da ein zufälliges Vorhandensein freier Ladungsträger
für die Initiierung der Ionisierung erforderlich ist, ist die
Zündung einer Gasentladung ein statistischer Prozeß, mit einer
gewissen zeitlichen Schwankung. Vom Überschreiten der
theoretischen Zündfeldstärke an bleibt also ein kurzer
zufallsbestimmter Zeitraum, bis tatsächlich die Zündung erfolgt.
Die Energieverteilung wird jedoch durch die tatsächlich
herrschende Feldstärke bestimmt, so daß eine schnelle Erhöhung
der angelegten Spannung höhere mittlere Teilchenenergien zur
Folge hat (Anspruch 3).
Verfahren des Standes der Technik, die mit extrem hohen
Anregungsfrequenzen (vgl. z. B. die DD 295 061, dort Spalte 1,
letzte drei Absätze) die erforderlichen kurzen Anstiegszeiten
der Spannung realisieren, sind technisch aufwendig und mit nicht
ausreichendem elektrischen Wirkungsgrad behaftet. Im Sinne der
vorliegenden Erfindung wird dagegen mit niedriger Grundfrequenz
und folglich langsamem Spannungsanstieg das System bis knapp an
die Zündgrenze gebracht. Dies ist mit geringem Schaltungsaufwand
und hohen elektrischen Wirkungsgraden möglich. Kurz vor dem
Spannungsmaximum der Grundfrequenz wird dann ein schnell
ansteigender Spannungspuls überlagert, der die Gasentladung zum
Zünden bringt (Anspruch 4, 7). Die dabei auftretenden
elektrischen Verluste tragen aufgrund der kurzen Dauer kaum zu
einer Abnahme des Wirkungsgrads bei.
Wird der kurze Spannungspuls bereits in der ansteigenden Flanke
der Grundschwingung überlagert (Anspruch 8), kann sich der
steilere Anstieg schon bei niedrigerer momentaner
Anregungsspannung auswirken.
Eine Weiterbildung der Erfindung stellt die Überlagerung einer
steileren (schnellen) bipolaren Pulsspannung zum Zeitpunkt des
Nulldurchgangs der Grundschwingung dar (Anspruch 13,
Anspruch 14). Letzteres kann bei Systemen mit dielektrischen
Elektroden und kapazitiver Anregung vorteilhaft sein, um bereits
bei der, aufgrund von Oberflächenladungen verfrühten,
Rückzündung einen steilen Spannungsanstieg anzubieten. Diese
Rückzündung wird auch von einer - einem Trapez angenäherten - Span
nungsform weitgehend verhindert (Anspruch 17, 18).
Die einzelnen Kurzzeit-Spannungspulse werden von einer Steuerung
so auf die erste Wechselspannung getaktet (überlagert), daß der
Zündwinkel α (alpha) zum jeweiligen Systemzustand der
Gasentladungsstrecke paßt (Anspruch 19). Bei längerem Betrieb
wird α (alpha) reduziert (Anspruch 11), wobei eine Systemführung
die steile Flanke des Spannungspulses jeweils gerade vor der
Zündschwelle überlagert (taktet), welche Schwelle sich bei
Betrieb nur mit der ersten Wechselspannung bei sinkender
Zündspannung Uz des Plasmas ergeben hätte. Frühzündungen,
veranlaßt durch die erste Wechselspannung (noch ohne
Spannungspuls) können detektiert werden und zum
steuerungstechnischen Vorverlagern der Vorderflanke (leading
edge) des Spannungspulses führen.
Werden mehrere Spannungspulse als einzelne Spannungspulse auf
die erste Wechselspannung getaktet (Anspruch 14, 15), so entsteht
quasi ein - aus mehreren Halbwellen bestehender - Wellenzug, zu
dem sie zusammenwachsen.
Ausführungsbeispiele erläutern und ergänzen die Erfindung. Die
Funktionsweise wird anhand einer Barrierenentladung bei
Atmosphärendruck (als Beispiel einer Gasentladung) erläutert.
Fig. 1 zeigt dazu mit durchgezogener Linie den zeitlichen
Spannungsverlauf u1(t) einer Wechselspannung mit
niederfrequenter Grundschwingung, die für sich
alleine genommen die Entladung nicht zu zünden
vermag. Ein zeitlich kurzer Spannungspuls A, B mit
steiler Anstiegsflanke F ist der positiven und der
negativen Halbwelle überlagert, zum Zünden der
Entladung.
Fig. 2 ist das Beispiel der Fig. 1 mit um α1 verschobenem
Zünd-Spannungspuls A'.
Fig. 3 veranschaulicht zeitlich kurze Pulse A, B einer
Anstiegszeit der Flanke F von nicht mehr als wenigen
Mikrosekunden, die in Fig. 1 verwendet werden,
zusätzlich zu der dortigen Grundschwingung u1(t).
Fig. 4 veranschaulicht die Überlagerung zweier Frequenzen
zum Erhalt einer weitgehend rechteckförmigen
Gesamtspannung mit kurzer Anstiegszeit, entsprechend
der Wirkung des Spannungspulses im Nullbereich von
u1(t).
Fig. 5 ist ein der Fig. 4 ähnliches Beispiel mit noch
steilerem Anstieg um den Nullbereich von u1(t).
Fig. 6a, Fig. 6b, Fig. 6c sind Spannungsüberlagerungen von Bipo
lar-Spannungspulsen im Nullpunktsbereich der ersten
Wechselspannung u1(t).
Fig. 7a, Fig. 7b sind zwei Schaltungen zur Erzeugung von
Kurzzeitspannungen auf einer Grundschwingung zur
Speisung der Gasentladung G.
Die waagerechten gestrichelten Linien in Fig. 1 zeigen für die
positive und negative Spannungshalbwelle jeweils die
Zündspannungen ±Uz, die mindestens überschritten werden müssen,
um eine Gasentladung zu erzeugen. Werden nun mit einer
Phasenverschiebung von α (alpha) zusätzlich hochfrequente
(zeitlich kurze) Spannungspulse A,B angelegt, so kann jeweils
für kurze Zeit eine Entladung zünden. Aus Gründen der besseren
Sichtbarkeit sind die gestrichelt eingezeichneten Spannungspulse
länger als nötig (zeitlich gedehnt) dargestellt. Im Falle einer
Barrierenentladung kommt hinzu, daß auch während der kurzen
Zeitdauer τ (tau) die Entladung nicht ständig brennt, sondern
nur für jeweils wenige Nanosekunden kurz nach Überschreiten der
Zündspannungsgrenze, also beispielsweise zum Zeitpunkt t1. Ein
günstiger Wert für die Frequenz der niederfrequenten Schwingung
liegt zwischen 500 Hz und 5000 Hz, er ist erweiterbar auf
Bereiche über 10 kHz bis zu 50 kHz; die kurzen
Spannungspulse A, B sollten etwas länger als die Dauer des
Stromflusses in der Barrierenentladung, d. h. so kurz wie
schaltungstechnisch möglich, sein, aber zumindest einige
Mikrosekunden nicht überschreiten.
Der zeitliche Verlauf der Spannungspulse A, B ist in Fig. 3
wiedergegeben. Die Spannungspulse können unipolar (Pulsfolge
A-A-A. . .) oder bipolar (A-B-A-B-. . .) angelegt werden. Darüber
hinaus kann die in die Entladung eingebrachte Leistung durch
Austastung einzelner der Pulse oder von ganzen Pulsgruppen
geregelt werden. Hierbei macht man sich den Umstand zu Nutze,
daß die während der ganzen Zeit weiter anliegende Spannung mit
der niederfrequenten Grundschwingung u1(t) alleine die
Zündspannung Uz nicht überschreitet und damit verlustarm ist.
Eine andere Korrelation der sinusförmigen Grundspannung mit den
Spannungspulsen ergibt sich in Fig. 2 durch Verstellen der
Phasenverschiebung α (alpha) auf α1. Der kurze Puls liegt
nunmehr bereits in der ansteigenden Flanke der Spannung an. Hier
kann es vorteilhaft sein, wie eben beschrieben die
niederfrequente Spannung u1(t) unter der Zündspannung UZ zu
halten (relativ angedeutet durch Linie UZ1), oder darüber
(Linie UZ2). Die letztere Möglichkeit erlaubt, den Puls A', wie
dargestellt, gerade zum Zeitpunkt des Überschreitens der
Zündspannung Uz2 anzulegen, wodurch während der kritischen Phase
des statistischen Zeitdelays bis zur tatsächlichen Zündung die
Feldstärke in der Entladung gesteigert werden kann.
In Fig. 4 und Fig. 5 sind die der Grundschwingung u1(t)
überlagerten Kurzzeit-Spannungen u2(t) ebenfalls sinusförmig und
besitzen die drei- bzw. fünffache Frequenz. Dadurch lassen sich
weitgehend rechteckähnliche Ausgangsspannungen erzeugen.
Gegenüber den mit dem Stand der Technik erzeugten, optisch
schöneren, Rechtecken haben die angenäherten Rechtecke gemäß
Fig. 4 und 5 den Vorteil technischer Einfachheit. Wichtig ist
dabei, daß die Restwelligkeit der Gesamtspannung den
Entladungsverlauf nicht stört, solange die überlagerte
Komponente für sich alleine nicht die Zündspannung Uz
überschreitet. Eine erneute und hier unerwünschte Zündung einer
Barrierenentladung wird nämlich nur stattfinden, wenn nach
Verlöschen der vorhergehenden Entladung die Spannung höher wird,
als die (von der Nullinie an gerechnete) Zündspannung. Nach
diesem Prinzip sind auch die Überlagerungen höherer
ungeradzahliger Harmonischer (3, 5, 7, 9, Oberwelle) möglich,
wenngleich die Unterdrückung der unerwünschten Rückzündungen
zunehmend schwieriger wird.
Die Fig. 6, 6a, 6b zeigen einen Weg, um nach dem gleichen
Prinzip doch zu höheren Frequenzanteilen der Gesamtspannung zu
gelangen. Einzelne, in Fig. 6a separat gezeichnete, bipolare
Pulse BA und AB in u2(t) werden jeweils zum Zeitpunkt des
Nulldurchganges der Grundschwingung zugeschaltet. Es spielt
dabei kaum eine Rolle, ob in Fig. 6b der hochfrequente Bipolar-Puls
A'/B' Überschwinger zeigt, solange die Amplitude des ersten
Pulses A' für sich alleine betrachtet nicht die Zündspannung Uz
übersteigt.
Aus dem Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich
gewesen, daß die Zeitverzögerung von dem Nullbereich der ersten
Wechselspannung bis zum Auftreten der steilen Vorderflanke des
Kurzzeit-Pulses A veränderbar ist. Die Veränderung des
Zündwinkels α wird dazu ausgenutzt, das während des Kurzzeit-Pul
ses zündende Plasma auch bei längerem Betrieb stabil zu
halten und mit konstanter Leistung zu versorgen, insbesondere es
in seiner Leistungsabgabe zu regeln und auf chemische Prozesse,
die im Plasma stattfinden, einzustellen. Ein bislang nicht in
der Gasentladungsstrecke G, die in den Fig. 7a, 7b gezeigt
ist, gezündetes Plasma führt dazu, daß eine Zündung nur dann
auftritt, wenn der Kurzzeit-Puls A nahe am Maximum der
Wechselspannung u1(t) auftritt, um die Zündspannung UZ, die in
diesem Falle sehr hoch ist, zu überschreiten. Ein bereits
mehrfach in mehreren Halbwellen der Wechselspannung gezündetes
Plasma in der Gasentladungsstrecke senkt seine Zündspannung auf
Werte, die aus Fig. 2 mit UZ2 symbolisiert sind. Das Sinken der
Zündspannung führt dazu, daß schon die erste
Wechselspannung u1(t) zum Zünden des Plasmas führen könnte,
wodurch andere Bedingungen im Plasma eintreten und größere
Verluste entstehen, als wenn die Zündung durch den mit steiler
Vorderflanke versehenen Kurzzeit-Puls A eingeleitet wird. Diese
steile Vorderflanke hatte gemäß der zuvor beschriebenen
Erläuterung einen stark plasmaauslösenden und
vergleichmäßigenden Charakter und wenn diese Vorderflanke
zeitlich gegenüber der Fig. 1 zurückgenommen wird, was einem
reduzierten Ansteuerwinkel α1 entspricht, so kann die Zündung
des Plasmas in der dargestellten Halbwelle vorher erfolgen, aber
immer noch so, daß beim Durchtritt der steilen Vorderflanke des
Kurzzeit-Pulses A durch die für den jeweiligen Betriebsfall
festliegende Zündspannung UZ2 der Plasmazustand ausgelöst wird,
welcher bei einer dielektrisch behinderten Entladung eine
Vielzahl von sehr kurz hintereinander erfolgenden
Entladungsfilamenten ist.
Ein längerer Betrieb führt dazu, daß bei sinkender Zündspannung
ein gleichbleibender Zustand der Plasmabildung in der
Gasentladung erhalten bleiben kann, wenn der Zündwinkel α1
reduziert wird und durch als regelungstechnische Anordnung mit
einem Regler so gesteuert wird, daß ein bestimmter Zustand
stabil angefahren und stationär aufrechterhalten werden kann,
ausgehend von der anfänglichen Zündung des Plasmas mit
Zündwinkel α (alpha) gemäß Fig. 1.
Die zuvor beschriebenen Kurzzeit-Spannungspulse sind in Relation
zu der Grundschwingung, zu der sie hinzugefügt werden, nicht
ausschließlich als Impulse zu verstehen, was zum Ausdruck
bringt, in welcher zeitlichen Größenordnung die jeweiligen Dauer
der Halbwelle des Kurzzeit-Spannungspulses A und der Halbwelle
der Grundschwingung u1(t) liegen kann. Wird eine dielektrisch
behinderte Entladung (dbE) mit den beschriebenen Verfahren
angeregt, so sollten die Anstiegszeiten der Kurzeitpulse
(Impulse) die Dauer von einigen Mikrosekunden nicht
unterschreiten, insbesondere sollten sie unter 5 µsec liegen,
betreffend die jeweilige Halbwelle A bzw. B. Hinsichtlich der
unteren Grenze ihrer Dauer sollten sie an die Brenndauer der
Entladungsfilamente in der dielektrisch behinderten Entladung
angepaßt sein, sie sollten dabei so kurz wie schaltungstechnisch
möglich ausgebildet sein.
Bevorzugt sind sie in ihrer Zeitdauer so bemessen, daß die
Resonanzfrequenz der Gasentladung etwa der Resonanzfrequenz der
ungezündeten Gasentladung mit der induktiv wirkenden Speisung
entspricht, wobei erwähnt war, daß eine noch nicht gezündete
Gasentladung und die schon gezündete Gasentladung deutlich
unterschiedliche Resonanzfrequenzen haben.
Ist die Gasentladung erstmalig gezündet, durch einen Kurzzeit-Span
nungspuls (A oder B gemäß Fig. 1 oder Fig. 2), so können
weitere Zündungen mit den Kurzzeit-Spannungspulsen innerhalb des
gleichen Wellenzuges der ersten Wechselspannung vorgesehen
werden. Speziell können diese zusätzlichen Kurzzeit-Span
nungspulse nahe beim Nulldurchgang der ersten
Wechselspannung liegen, wie die Fig. 6 veranschaulicht. Sie
dienen hier der Ausbildung der Grundschwingung in Richtung einer
weitgehend rechteckförmigen Gestalt, zumindest aber zur
Ausbildung einer steileren Spannungsform schon bei niedrigerer
momentaner Speisespannung; verfrühte Rückzündungen aufgrund von
Oberflächenentladungen können damit sicher vermieden werden.
Die Fig. 7a und 7b veranschaulichen Beispiele eines
Schaltgenerators, der die Kurzzeit-Spannungspulse und die erste
Wechselspannung u1(t) gemeinsam aufbringen kann, wobei die
Kurzzeit-Spannungspulse zu der Wechselspannung physikalisch
addiert wird oder durch eine Parallelschaltung ihr hinzugefügt
wird.
Fig. 7a veranschaulicht eine schaltungstechnische Addition der
Spannungen aus zwei induktiv entkoppelten Ausgangskreisen L1 und
L2, wobei der induktive Ausgangskreis L1 die Sekundärwicklung
eines Koppeltransformators TR1 ist, der von einem - nicht näher
dargestellten, da bekannten - Wechselrichter WR gespeist wird.
Der Wechselrichter selbst hat eine Gleichspannungspufferung DC,
die aus einem Wechselspannungsnetz durch Gleichrichten entsteht
und ist in der Lage, den Primärkreis des Transformators TR1 mit
einer im Mittel keinen Gleichspannungsanteil enthaltenden
Wechselspannungssignal der Frequenz f1 zu beaufschlagen, so daß
die gezeigte Gasentladung G gespeist werden kann. Zusätzlich zu
dem Ausgangskreis L1 ist ein zweiter Ausgangskreis L2
vorgesehen, der mit den Kurzzeit-Spannungspulsen, auch über
einen in seiner Betriebsfrequenz f2 anders gestalteten
Wechselrichter WR2 oder in Form einer Funkenstrecke FU
gebildeten zweiten Schaltgenerator gespeist wird. Die sehr viel
höherfrequente, da mit Kurzzeit-Anstiegsflanken F versehene
Spannung am Ausgangskreis L2 addiert sich zu der Spannung u1 des
Ausgangskreises L1 und kann die Gasentladungs-Last G zünden.
Neben der Zündung ist auch eine weitere Verwendung der Kurzzeit-Span
nungspulse möglich, zur steileren Ausbildung des
Nulldurchgangs der ersten Wechselspannung u1(t) und zur
Veränderung der Leistungseinkopplung in die Gasentladung hinein,
wenn mehrere Kurzzeit-Spannungspulse hintereinander eingekoppelt
werden oder wenn der Zeitpunkt der Kurzzeit-Entladung gegenüber
der ersten Wechselspannung u1 verändert wird (vgl. hierzu die
unterschiedlichen Zeitpunkte α und α1 in den Fig. 1 und 2).
Fig. 7b veranschaulicht eine Parallelschaltung mit einem
Hilfskondensator C3, der den Kurzzeit-Spannungspuls mit einem
sehr viel höheren Frequenzanteil von dem Grundschwingungs-Anteil
oder diesbezüglichen Ausgangskreis L1 entkoppelt. Beide
Ausgangsspannungen werden hier parallel geschaltet und parallel
an die Gasentladung G angelegt, was speziell für die zeitliche
Abstimmung sinnvoll ist, bei welcher die Kurzzeit-Span
nungsanregung im Bereich des Nullpunktes der
Grundschwingungs-Anregung (erste Wechselspannung u1) liegt. Der
Schwingkreis C3 und die Parallelschaltung aus beiden
Ausgangskreisen L1 und L2 haben eine Resonanzfrequenz, die sehr
viel höher liegt, als die Anregungsfrequenz f1 der ersten
Wechselspannung u1. Damit ist der parallel geschaltete
Einkopplungskreis Kurzzeit-Spannung für die niederfrequente
erste Wechselspannung u1 wie ein offenes System zu betrachten.
Claims (25)
1. Verfahren zur Anregung von Gasentladungen (G), bei dem die
Gasentladung (G) mit einer ersten Wechselspannung (u1(t))
im Bereich zwischen 500 Hz und 50 kHz, insbesondere noch
ohne Zündung der Gasentladung, beaufschlagt wird;
wobei der ersten Wechselspannung (u1(t)) - einzelne -
Spannungspulse (A, B, A', B') mit deutlich kürzerer
Anstiegszeit überlagert werden, um die Gasentladung (G) zu
zünden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wechselspannung in dem Frequenzbereich von 500 Hz bis
5 kHz liegt und sehr nahe an der Resonanzfrequenz des von
der kapazitiv wirkenden ungezündeten Gasentladung und der
Induktivität eines Endübertragers der Speisung gebildeten
Schwingkreises liegt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungspulse (A, B)
Anstiegszeiten deutlich unterhalb der Anstiegszeit der
ersten Wechselspannung aufweisen, insbesondere unter
5 µsec (microsec)
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungspulse (A, B) zum Zeitpunkt
der Zündung der Gasentladung angelegt werden, insbesondere
zeitlich deutlich beabstandet sind, bevorzugt pro
Halbwelle nur wenige Spannungspulse (A, B, A', B'),
insbesondere nur ein einzelner oder ein einzelner
Doppel-Spannungspuls überlagert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitude der ersten
Wechselspannung (u1(t)) ohne Überlagerung der
Spannungspulse (A,B) nicht für eine Zündung der
Gasentladung ausreicht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitdauer der Spannungspulse (A, B)
so bemessen wird, daß die Resonanzfrequenz der gezündeten
Gasentladung etwa der Resonanzfrequenz der ungezündeten
Gasentladung mit induktiv wirkender Speisung entspricht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungspuls zu einem
Zeitpunkt (α) nahe am Spannungsmaximum der ersten
Wechselspannung (u1) überlagert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Spannungspulse in der Anstiegsflanke,
insbesondere nahe am Nulldurchgang der ersten
Wechselspannung (u1(t)) überlagert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
beim erstmaligen Zünden der Gasentladung (G) ein
Spannungspuls (A) nahe am Maximum der ersten
Wechselspannung (u1(t)), bei Zündungen in folgenden
Halbwellen der ersten Wechselspannung jedoch näher zu
ihrem Nulldurchgang überlagert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungspulse (A, B)
- (a) in jeder Halbwelle der Wechselspannung mit abwechselnder Polarität überlagert werden; oder
- (b) stets die gleiche Polarität aufweisen und nur in einer der Halbwellen der Wechselspannung zugeschaltet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt, zu dem der
Spannungspuls der ersten Wechselspannung (u1) überlagert
wird, von einem größeren Wert zu einem kleineren Wert bei
länger andauerndem Betrieb der Gasentladungsstrecke
zurückgenommen wird, um der Senkung der Zündspannung
(UZ, UZ1, UZ2) der länger betriebenen Gasentladungsstrecke
(G) nachzufolgen, insbesondere über einen Steuer- oder
Regelkreis, der zur Plasmabildung oder -aufrechterhaltung
den Zeitpunkt der steilen Flanke (F) des Spannungspulses
(A) so nach vorne verlagert, daß die Gasentladungstrecke
(G) von dem Spannungspuls gezündet wird, kurz bevor sie
von der ersten Wechselspannung gezündet worden wäre.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß aus den Spannungspulsen Pulsgruppen
oder Pulsmuster variablen Abstands gebildet werden, um
eine Veränderung der der Gasentladung (G) zugeführten
Leistung zu erreichen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungspulse (A', B') bipolar
sind, wobei sie aus jeweils zeitlich aufeinander folgenden
positivem und negativem Anteil bestehen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die bipolaren Spannungspulse jeweils zum Zeitpunkt des
Nulldurchganges der Wechselspannung angelegt werden, um
einen steileren Nulldurchgang der resultierenden
Gesamtspannung an der Gasentladung zu erhalten.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die bipolaren Spannungspulse zu einem
Wellenzug verknüpft werden, der jeweils zum Zeitpunkt
eines Nulldurchgangs der Wechselspannung einen
resultierenden steileren Nulldurchgang der Gesamtspannung
erzeugt, um im Zeitbereich Leistung zuzuführen, in dem die
Gasentladung (G) im wesentlichen Wirkleistung
aufnimmt (Fig. 4, 5).
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiederholfrequenz des Wellenzuges ein ungeradzahliges
Vielfaches der Frequenz der ersten Wechselspannung
darstellt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wechselspannung durch
Überlagerung einer höherfrequenten zweiten
Wechselspannung (u2(t)) so geformt wird, daß die
resultierende Gesamtspannung ihren Maximalwert für
mindestens ein Viertel der Periodendauer annähernd
beibehält.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Restwelligkeit der resultierenden
Gesamtspannung im Zeitabschnitt nach ihrem Maximalwert
weniger als die Zündspannung der Gasentladung beträgt.
19. Verfahren, insbesondere in Verbindung mit einem der
vorigen Verfahren, bei dem
- (a) die Gasentladung mit einem steil ansteigenden (F) Spannungspuls (A, B) gezündet wird, der einer ersten Wechselspannung (u1) zu einem von einem Steuerkreis vorgegebenen Zeitpunkt (α, α1) zwischen 0° und 90° der ersten Wechselspannung überlagert wird;
- (b) der Zeitpunkt der Zündung (Zündwinkel, α, α1) vom Steuerkreis während des Betriebes der Gasentladung verändert wird, um die Position der steilen Anstiegsflanke (F) dem sich ändernden Zustand der Gasentladungsstrecke (G) anzupassen.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorigen Verfahrensansprüche, bei der
- (a) ein Schaltgenerator vorgesehen ist, mit einem mit einer ersten Frequenz (f1) arbeitenden Wechselrichter und einem Transformator (TR1), zur Erzeugung der ersten Wechselspannung (u1(t));
- (b) ein weiterer Schaltgenerator (WR2, FU) vorgesehen ist, um die Spannungspulse (A, B, A', A'') wesentlich kürzerer Anstiegszeit zu erzeugen und zur ersten Wechselspannung (u1) hinzuzufügen.
21. Vorrichtung nach einem obiger Vorrichtungsansprüche, wobei
der zweite Schaltgenerator im wesentlichen funktionsgleich
mit dem ersten Schaltgenerator ist, jedoch so eingestellt
ist, daß er mit einem wesentlich höheren Frequenzgang (f2)
arbeitsfähig ist, um die Spannungspulse (A, B) wesentlich
kürzerer Anstiegszeit zu erzeugen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 20, wobei der zweite
Schaltgenerator eine Funkenstrecke (FU) ist, zur Erzeugung
der Spannungspulse (A, B) wesentlich kürzerer Anstiegszeit.
23. Vorrichtung nach einem der vorigen Vorrichtungsansprüche,
bei welcher die Ausgangskreise (L1, L2) der beiden
Schaltgeneratoren in Reihe geschaltet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Vorrichtungsansprüche 20
bis 22, bei der die Ausgangskreise (L1, L2) der beiden
Spannungsgeneratoren über zumindest einen
Hilfskondensator (C3) parallel geschaltet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher der
Schaltgenerator auch eine Gleichspannungspufferung (DC)
aufweist, die den Wechselrichter speist, der eine
Primärseite des induktiv wirkenden
Koppeltransformators (TR1) mit einer bipolar geschalteten
Gleichspannung eines Mittelwerts von etwa Null speist.
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