DE19716971C1 - Abbundanlage - Google Patents
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- B23D59/001—Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
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- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
Description
Die Erfindung betrifft eine Abbundanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wie in unserem Gebrauchsmuster DE 92 14 929 U1 und in der Publikation unseres teilweise
auf dessen Priorität beruhenden Europäischen Patentes EP-B-0571754 (auf die hier voll
inhaltlich Bezug
genommen wird) näher erläutert, beruht die Arbeitsweise einer solchen Abbundanlage im we
sentlichen darauf, Balken nacheinander in Längsrichtung von einer Anlieferstation am Anfang
eines maschinenfesten Vorschubbettes zu einer Ausförderstation am Ende der Anlage zu bewe
gen und zwischendurch jeweils an maschinenfesten Bearbeitungsaggregaten zu positionieren, in
denen sie - insbesondere spanabhebend durch Sägen, Fräsen oder Bohren - für den zimmer
mannsmäßigen Holzbau (etwa für Dachstühle) profiliert werden. Die Vorschub-Vorgabe zum
Positionieren an der jeweiligen Bearbeitungsstation erfolgt aus einer rechnergestützten Pro
gramm-Steuerung für die definierte Linear-Bewegung eines Transportorganes, das längs eines
gerätefesten Ortsgebers am Vorschubbett entlang verfahrbar ist und dabei auf dem Vorschub
bett möglichst schlupffrei mit dem Balken gekoppelt wird. Deshalb genügt es grundsätzlich, für
die exakte Balken-Positionierung die Bewegung des Transportorganes mittels einer Lagesteue
rung genau vorzugeben und dessen vom Ortsgeber abgefragte Momentanposition an die Steue
rung rückzumelden. Für den Fall allerdings, daß aufgrund ausgefallener Gegebenheiten wie be
sonders rascher Beschleunigung eines besonders schweren Balkens doch einmal Schlupf, also
ein Versatz zwischen dem Transportorgan und dem, dessen Fortbewegung gegenüber zurück
bleibenden, Balken auftritt, kann gemäß unserem Deutschen Patent DE-C-42 37 048 ein direkt
am Transportorgan installierter Wegmesser vorgesehen sein. Der mißt die Schlupf-Bewegung
des Balkens relativ zum Transportorgan und liefert diesen Meßwert als Positionierungsfehler an
die Steuerung für das Transportorgan. Dieses wird dann zum Schlupfausgleich um die
Schlupfstrecke zusätzlich vorbewegt und dadurch der Balken doch wieder exakt vorgabegerecht
am nächstfolgenden Bearbeitungsaggregat positioniert.
In gewisser Hinsicht vergleichbare Verhältnisse liegen bei der Abbundanlage gemäß DE 87 14
080 U1 insoweit vor, als auch dort der Vorschub des zu bearbeitenden Balkens in die dann ar
retierte Bearbeitungsposition gemessen und vor Einsatz der Bearbeitung des dafür festzuspan
nenden Balkens gegebenenfalls noch korrigiert wird. Insoweit dort der jeweilige, auf einer Rol
lenbahn liegende Balken allerdings nicht in die aufeinanderfolgenden Bearbeitungspositionen
geschleppt, sondern durch aktiv angetriebene Förder-Rollen dorthin transportiert wird, ist das
unvermeidlich mit vergleichsweise sehr starkem Schlupf verbunden; weshalb es dort zutreffend
als wenig erfolgversprechend angesehen wird, den Balkenvorschub über Drehzahl und Dreh
winkel von (aktiven oder passiven) Transportrollen zu messen. Aber auch das Messen der
Drehbewegung der Umlenkrolle eines Kettenförderers wird angesichts des trägheitsabhängig
auftretenden Schlupfes beim Anfahren und Abbremsen als für die toleranzfreie Balken-
Positionierung nicht genau genug abgelehnt und stattdessen für die Anzeige der jeweiligen
Ist-Position eine Positioniervorrichtung vorgeschlagen, die unabhängig von den eigentlichen
Antriebsorganen und deshalb angeblich schlupffrei arbeitet; nämlich mit wenigstens einem orts
fest am freien Ende eines Schwingarmes gehalterten und unter elastischem Andruck über dem
Werkstück abrollenden Meßrad zum Ansteuern einer numerischen Anzeige. Auffallend ist al
lerdings, daß jene so erfolgversprechende Lösung überhaupt keinen Eingang in die apparative
Praxis gefunden hat. Der Grund könnte darin zu finden sein, daß insbesondere die schweren,
langen Holzbalken für den Dachstuhlbau schon beim Lösen aus einer Bearbeitungs-Arretierung
und vor allem beim dann sofort einsetzenden raschen Vorschub von der bisherigen in die
nächstfolgende Bearbeitungsstation sehr stark vibrieren, so daß das Meßrad unabhängig von
seiner Reifenprofilierung auf der Balkenoberfläche springt, also etwas abhebt und dann unter
undefiniertem Längsversatz wieder aufsetzt, was ein genaues Positionieren im Zuge des Bal
ken-Vorschubes illusorisch machen würde. Ein weiteres praktisches Problem dürfte beim An
fahren des Stirnendes eines Balkens gegen das Meßrad auftreten. Denn wenn dieses in die Be
wegungsbahn des eintreffenden Balkens hineinragt, um dann auf dessen Oberfläche angehoben
zu werden, führt die kinetische Aufprallenergie der rasch bewegten großen Balkenmasse wohl
sehr rasch zur Zerstörung des Meßrades oder wenigstens seiner Aufhängung. Wenn andererseits
das Meßrad erst gegen den schon darunter befindlichen Balken angelegt wird, dann ist die bis
dahin schon durchgelaufene Balkenlänge nicht definiert und deshalb keine genaue Positionie
rung in der nächstfolgenden Bearbeitungsstation mehr möglich. Für eine genaue Transport-Po
sitionierung sollte deshalb auf die unterdessen in der Praxis bewährte, eingangs erläuterte eigene
Lösung zurückgegriffen werden.
Auf solche Probleme der genauen Positionierung eines Balkens beim Einfahren in eine stationä
re Bearbeitungsposition bezieht sich die vorliegende Erfindung aber gerade nicht. Der Erfindung
liegt vielmehr die grundsätzlich ganz andere technische Problemstellung zugrunde, den in einer
Bearbeitungsstation angelangten Balken wirtschaftlicher aber dennoch weiterhin präzise zu be
arbeiten, wofür irreguläres Verhalten des Balkens erfaßt und ausgesteuert wird, das nicht so sehr
bei seinem Positionieren als vielmehr im Zuge seiner Bearbeitung auftreten kann.
Wenn auch grundsätzlich anzustreben ist, für die aktuelle Bearbeitung den Balken jeweils auf
der Anlage vorübergehend festzuspannen, damit das Holz dem Eingriff des Werkzeuges nicht
ausweichen kann, was zu einem Fehlmaß im Bearbeitungsergebnis führen würde, kommen in
der Praxis doch Fälle vor, in denen der Holzbalken unter relativer Bewegung zum Werkzeug
bearbeitet wird. So können z. B. mittels des üblicherweise nur drei Bewegungsachsen aufwei
senden Fräsers auch Konturen in die Oberfläche des Balkens eingeschnitten werden, die defi
niert geneigt zur Längsachse des Balkens verlaufen, wenn der Balken am Bearbeitungsaggregat
vorbeigeschoben wird, während der in die Balkenoberfläche eingreifende Fräskopf längs seiner
Drehachse (und somit quer zur Balkenlängsachse) vor- und rückbewegt wird; oder ein Balken
wird dadurch über eine bestimmte Länge in Längsrichtung geschlitzt, daß er längsseits über das
in Längsrichtung des Vorschubbettes gestellte, rotierende Kreissägeblatt einer Unter
bau-Schwenkkappsäge hinweggeschoben wird.
In solchen Fällen wird man entgegen der Darstellung in unserem eingangs genannten Europäi
schen Patent für den Vorschub keine degressive Schlepp-Kopplung zum Ballen ansetzen, son
dern die progressive Kopplung einer Schub-Krafteinleitung in den vorzubewegenden Balken
bevorzugen, um ihn auch gegen den Widerstand des in das Holz einschneidenden Werkzeuges
definiert weitertransportieren zu können.
Aufgrund der beim Vorschub gegen den Werkzeug-Eingriff unvermeidbar auftretenden
Schwingungen ist bei der Bearbeitung des nun nicht festgespannten Balkens auch das Auftreten
von Schlupf gegenüber dem Transportorgan nie ganz auszuschließen. Es wäre deshalb nahelie
gend, den Balken-Schlupf in bewährter Weise wieder vom Transportorgan aus zur Ausgleichs
steuerung zu erfassen. Den erfindungsgemäßen Erkenntnissen zufolge wäre das nun allerdings
unzweckmäßig, weil beim Bearbeiten des Balkens, während er das Bearbeitungsaggregat pas
siert, von der Steuerung keine Positionierung für das Transportorgan vorgegeben wird, sondern
die tatsächliche Bearbeitungslänge, die das Holz erfahren soll, also die tatsächliche Längsbewe
gung des Ballens relativ zur Werkzeugposition. Deshalb wird nach vorliegender Erfindung ins
besondere in solchen Fällen, in denen - aufgrund Bearbeitung am nicht festgelegten sondern am
sich bewegenden Balken - Schlupf ohnehin praktisch unvermeidbar ist, in erster Linie nicht
mehr die Positionsregelung des längs der Anlage verfahrbaren Transportorganes zugrundegelegt,
sondern nach der Ausgangspositionierung des Balkens am Werkzeug auf eine direkte Bal
ken-Bewegungssteuerung umgeschaltet, die - ohne Umrechenerfordernisse hinsichtlich der mit
der Balkenbewegung nun tatsächlich nicht mehr unbedingt koordinierten Bewegung des Trans
portorganes - eine Lage-Rückmeldung direkt vom Balken relativ zur Anlage mit ihrem gerätefe
sten Werkzeug erfährt.
Dafür wird gemäß dem Hauptanspruch erfindungsgemäß bei dem Bearbeitungsaggregat, an
dem der Balken für die Bearbeitung nicht festgespannt sondern vorbeitransportiert wird, ein
maschinenfester Weg- oder Bewegungs-Sensor etwa mit einem Abtast-Rollrad kraftschlüssig
schlupffrei gegen die Oberfläche des in die Bearbeitungs-Ausgangslage verbrachten Balkens
angelegt. Der wird daraufhin unter Eingriff des Werkzeuges so lange in Längsrichtung vorge
schoben, bis die rechnerisch auf die Balken-Längsrichtung projizierte Bearbei
tungs-Vorgabelänge erreicht ist. Die Rückmeldung des Sensors über die tatsächliche Bewegung
des Balkens am Bearbeitungsaggregat vorbei beeinflußt auch die Werkzeugsteuerung, wenn das
Schneid- oder Markier-Werkzeug definiert quer zum Längsvorschub arbeiten soll, um nicht
parallel sondern geneigt zur Längsachse verlaufende Spuren auf der Balken-Oberfläche zu zie
hen.
Vorstehende Darlegungen zur grundsätzlichen Lösung, und Weiterbildungen gemäß den Un
teransprüchen, werden in nachstehender Zeichnungsbeschreibung näher veranschaulicht. In der
einzigen Figur der Zeichnung ist stark abstrahiert und nicht maßstabsgerecht ein Ausschnitt aus
einer erfindungsgemäß ausgestatteten Abbundanlage skizziert.
Unter einer (für die zeichnerische Prinzipdarstellung nach außen verlegten) Mitneh
mer-Führungsbahn 10 wird auf dem Vorschubbett 11 einer Abbundanlage 12 mittels eines
Transportorganes 13 ein zu bearbeitender Holzbalken 14, an einer maschinenfesten Längsfüh
rung 15 entlang, in Balken-Längsrichtung fortbewegt. Dabei wird ein maschinenfestes Bearbei
tungsaggregat 16 passiert, während dessen ortogonal zur Passagerichtung 17 einstellbares Werk
zeug 18 (im dargestellten Ausführungsbeispiel ein von unten auftauchendes Kreissägeblatt; aber
beispielsweise auch ein Fräskopf oder einfach ein Markierstift) an der Oberfläche des Balkens
14 und ggfls. in diesen hineinschneidend angreift.
Diejenige Strecke, um die der Balken 14 in Richtung seiner Längsachse 19 tatsächlich am Ag
gregat 16 vorbei und damit relativ zur Anlage 12 vorbewegt wird, die wird nach Betrag und
ggfls. auch als Geschwindigkeits-Zeit-Profil von einem Bewegungs-Sensor 20 erfaßt. Das kann
berührungslos, etwa mittels eines geneigt gegen die Balken-Oberfläche gerichteten stationären
Radar- oder Lidar-Dopplermeßgerätes erfolgen.
Im dargestellten bevorzugten Beispielsfalle arbeitet der in der Nähe des Bearbeitungsaggregates
16 installierte Bewegungs-Sensor 20 aber reib- oder kraftschlüssig gegen die Oberfläche des
Balkens 14. Dafür ist an einem Abtasthebel 21 ein Reibrad 22 befestigt. Das wird - erforderli
chenfalls z. B. durch eine Öffnung in der Längsführung 15 hindurch - über eine Andruckeinrich
tung 23 (etwa eine Druckfeder oder einen Fluid-Kolben) gegen die benachbarte Oberfläche des
Balkens 14 angelegt, nachdem der in seiner Bearbeitungs-Ausgangsposition am Aggregat 16
positioniert wurde; bzw. das aktuell saldierte Meßergebnis wird jedenfalls dann auf eine An
fangsstellung gebracht (insbesondere auf Null zurückgesetzt), wenn der bearbeitungskritische
Abschnitt längs des Balkens 14 beginnt. Der Andruck des Abtast-Rades 22 sichert zwar eine
genaue Wegmessung; aber er ist doch so schwach, daß er nicht gegen das Vorschubbett 11 ge
richtet sein muß, sondern ohne Beeinträchtigung der Positionierung und der Weiterbewegung
des Balkens 14 wie gezeichnet auch quer zur Passagerichtung 17 orientiert sein kann. Zur We
germittlung wird die Drehbewegung des Reibrades 22 in einem Wandler 24 in Impulse umge
setzt, welche dann in einer zentralen Steuerung 25 zu Weglängen bzw. Geschwindigkeitsprofi
len integriert werden (insoweit das nicht schon im Wandler 24 des Sensors 20 selbst erfolgt).
So wird also während der Bearbeitung des nicht festgelegten, sondern voranbewegten Balkens 14
nicht mehr in erster Linie die Bewegung des Transportorganes 13 - längs seiner gerätefesten
Führungsbahn 10 entlang z. B. einer Zahnschiene 27 als Ortsgeber - geregelt. Vielmehr veran
laßt nun die Steuerung 25 den Balken-Vorschub so lange, bis das Ergebnis der (direkt am Bal
ken 14 gegenüber der Anlage 12 vorgenommenen) Wegmessung übereinstimmt mit der Vorga
be der Bearbeitungslänge aus einem Bearbeitungsprogramm 26, bis also tatsächlich der Balken
14 (und nicht nur sein vielleicht schlupfbehaftet angreifendes Transportorgan 13) über den vor
bestimmten Längenabschnitt unter Überwindung des gewöhnlich bremsenden Werkzeug-Ein
griffes am Bearbeitungsaggregat 16 vorbei weiterbewegt wurde. Das gilt für jedes der unabhän
gig von der anderen längs des Vorschubbettes 11 der Anlage 12 wirkenden Bearbeitungsaggre
gate 16; d. h., das positionsgenaue Anfahren des nächsten Aggregates 16 erfolgt durch Lagerege
lung des Transportorganes 13 (erforderlichenfalls mit Schlupfkorrektur), und daraufhin folgt
wieder eine Bearbeitungs-Passage über eine den Istwert direkt am Balken 14 erfassende Vor
schubregelung.
Zusammengefaßt ist deshalb festzustellen, daß in einer Abbundanlage 12 die Bearbeitung eines
Balkens 14 zwar an sich erfolgt, während er nach einer Lageregelung des Transportoganes 13
relativ zur Anlage 12 auf dieser festgespannt ist, damit die Bearbeitungspräzision nicht unter
einem etwaigen Ausweichen des Holzes vor dem Werkzeugeingriff leidet; daß aber auch Bear
beitungserfordernisse am Balken 14 vorkommen, während er das gerätefeste Bearbeitungsag
gregat 16 passiert. Dafür schaltet die Steuerung 25 dann auf eine Wegregelung um, die ihren
Vorschub-Istwert mittels eines gerätefesten Sensors 20 (etwa mit einem gegen die Balkenober
fläche anliegenden Reibrad 22) direkt am in Bearbeitung befindlichen Balken 14 relativ zur An
lage 12 erfaßt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Betreiben einer Abbund-Anlage mit wenigstens einem programmgesteu
erten Transportorgan für einen in einer Bearbeitungsposition zu bearbeitenden
Holz-Balken und mit einem Sensor zum Erfassen der Bewegung des Balkens gegenüber
der Anlage, dessen Meßwerte an die Steuerung übermittelt werden, dadurch gekennzeich
net,
daß während eines Bearbeitungsvorganges der Balken und das Bearbeitungswerkzeug re
lativ zur Bearbeitungsposition bewegbar und deren Vorschub jeweils koordiniert gesteuert
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung über den Sensor Wegstrecken oder Geschwindigkeiten des Balkens re
lativ zur Anlage aufnimmt und den Antrieb für das Transportorgan stoppt, wenn die tat
sächliche Balkenbewegung an einen gerätefesten Bearbeitungsaggregat vorbei mit der
Vorgabe aus einem Bearbeitungs-Programm hinreichend übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug des Bearbeitungsaggregates während der Passage des Balkens quer zur
Passagerichtung verfahrbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung des Balkenvorschubes zwischen den anzufahrenden Bearbeitungsag
gregaten durch eine Positionsregelung für das Transportorgan und die Steuerung eines
Bearbeitungsvorganges an einem Bearbeitungsaggregat durch eine Wegregelung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportorgan auf den Balken und gegen das Werkzeug des Bearbeitungsaggre
gates eine Schubbewegung in Passagerichtung ausübt.
6. Anordnung zum Durchführen eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ortsfester Sensor (20) vorgesehen ist, der mit einem Reibrad (22) gegen den Bal
ken (14) anliegt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug des Bearbeitungsaggregates (16) eine Säge ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug des Bearbeitungsaggregates (16) ein Fräskopf ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug des Bearbeitungsaggregates (16) ein Markierer ist.
Priority Applications (1)
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DE1997116971 DE19716971C9 (de) | 1997-04-15 | 1997-04-15 | Abbundanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19716971C9 DE19716971C9 (de) | 2012-05-31 |
Family
ID=7827383
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: S. A. GAU, CASTRES, FR |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: R.M.G. SCHMIDLER GMBH, 91180 HEIDECK, DE |
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
R206 | Amended patent specification |
Effective date: 20111215 |
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R082 | Change of representative | ||
R071 | Expiry of right |