DE19716130C1 - Vorrichtung zum Streuen von lignozellulose- und/oder zellulosehaltigen Teilchen unterschiedlicher Größe - Google Patents
Vorrichtung zum Streuen von lignozellulose- und/oder zellulosehaltigen Teilchen unterschiedlicher GrößeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Streuen von lignozellulose- und/oder zellulosehaltigen Teil
chen unterschiedlicher Größe wie Fasern oder Späne gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art sind aus der deutschen Patentschrift
17 28 502 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Streuein
richtung zur Herstellung mehrschichtiger Spänevliese be
schrieben, bei der am Boden des die unfraktionierten Teilchen
enthaltenden Dosierbunkers Rechenwalzen vorgesehen sind, über
die die Teilchen einer dem Dosierbunker nachgeschalteten
Wurfsichtwalze zugeführt werden. Die auf die Wurfsichtwalze
treffenden Teilchen werden fraktioniert und auf einen unter
halb der Wurfsichtwalze angeordneten Schwingsieb geworfen.
Die Fraktionierung erfolgt dabei nach dem Prinzip der Wurf
sichtung, so daß größere und damit schwerere Teilchen auf ei
nen Bereich des Siebes treffen, der weiter von der Wurfsicht
walze entfernt ist, und kleinere Teilchen nahe der Wurfsicht
walze auf dem Sieb zu liegen kommen. Durch die Bewegung des
Schwingsiebes werden die auftreffenden Teilchen weiter aufge
lockert, woraufhin sie durch das Schwingsieb hindurch zur Er
zeugung eines Vlieses auf ein unterhalb des Schwingsiebes an
geordnetes Förderband geschüttet werden.
Vorrichtungen dieser Art weisen mehrere Nachteile auf. Zum
einen ist es unvermeidlich, daß sich die verwendete Siebvor
richtung mit der Zeit zusetzt, insbesondere da die auf die
Siebvorrichtung auftreffenden Teilchen üblicherweise mit Bin
demittel versetzt sind. Eine Reinigung der Siebvorrichtung
ist relativ zeit- und damit kostenintensiv, da während der
Reinigung der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen werden
muß. Zum anderen ist sowohl der Durchsatz als auch die Quali
tät der Fraktionierung bei Vorrichtungen der eingangs genann
ten Art nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß zum einen kein Zusetzen der
Siebvorrichtung auftritt und zum anderen der Durchsatz bei
gleichzeitiger Verbesserung der Sichtungsqualität verbessert
werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Be
reich der Oberfläche der Siebvorrichtung eine Transportvor
richtung mit einer Vielzahl von gegeneinander abgetrennten,
entlang der Oberfläche der Siebvorrichtung bewegbaren Portio
nierungsabschnitten vorgesehen ist, innerhalb derer jeweils
ein Teil der von der Zuführeinheit auf die Oberfläche der
Siebvorrichtung aufgebrachten Teilchen über die Oberfläche
der Siebvorrichtung transportierbar, insbesondere verschieb
bar ist, und daß unterhalb der Siebvorrichtung ein Förderband
zur Aufnahme eines aus den die Siebvorrichtung durchsetzenden
Teilchen gebildeten Vlieses angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt somit einer Portionierung der auf
die Siebvorrichtung aufgebrachten Teilchen in voneinander un
abhängige Teilchenmengen, die durch die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung über die Oberfläche der Siebvorrichtung
hinweg transportierbar sind. Durch die Bewegung der Teilchen
entlang der Oberfläche der Siebvorrichtung wird zum einen ein
Verkleben der Siebvorrichtung verhindert und zum anderen eine
auf die Teilchen wirkende Kraft erzeugt, die eine senkrecht
zur Siebvorrichtung weisende Komponente besitzt. Durch diese
Kraft werden die Teilchen durch die Siebvorrichtung hindurch
gedrückt, so daß der Durchsatz der Vorrichtung entsprechend
erhöht wird. Durch die Portionierung der Teilchen wird eine
bessere Fraktionierung erreicht, da innerhalb der relativ
kleinen Teilchenmengen, die sich jeweils innerhalb eines Por
tionierungsabschnittes befinden, eine vollständigere Durch
mischung der Teilchen möglich ist, wodurch verhindert wird,
daß kleine, sich an der Oberseite des Schüttguts befindende
Teilchen keine Möglichkeit besitzen, an den unter ihnen lie
genden, größeren Teilchen vorbei zu der Siebvorrichtung zu
gelangen.
In dem innerhalb der Portionierungsabschnitte angeordneten
Schüttgut entsteht durch die Bewegung über die Sieboberfläche
eine Rotations- bzw. Umwälzbewegung der Teilchen, die eine
Vermischung der Teilchen fördert, wodurch die Sichtungsquali
tät erhöht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt
zumindest ein Teil der Portionierungsabschnitte jeweils ein
Schleifelement, das an der Oberfläche der Siebvorrichtung an
liegt und beim Bewegen der Portionierungsabschnitte schlei
fend über die Oberfläche der Siebvorrichtung geführt wird.
Durch ein unter leichtem Druck an der Oberfläche der Siebvor
richtung anliegendes Schleifelement für jeden oder zumindest
einen Teil der Portionierungsabschnitte wird der Reinigungs
effekt, der beim Bewegen der Portionierungsabschnitte über
die Oberfläche der Siebvorrichtung entsteht, weiter ver
stärkt. Gleichzeitig wird durch die Schleifelemente die auf
die Teilchen in einer Richtung senkrecht zur Sieboberfläche
wirkende Kraftkomponente verstärkt, so daß eine Erhöhung des
Durchsatzes erreicht wird.
Bevorzugt ist die Transportvorrichtung als insbesondere end
loses Kratzerband ausgebildet. Auf diese Weise ist eine be
sonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung der Trans
portvorrichtung möglich. Dabei ist das Kratzerband vorteil
haft zumindest über einen Teilbereich in einer Richtung senk
recht zur Oberfläche der Siebvorrichtung für die Teilchen
durchlässig ausgebildet, so daß die Teilchen aus dem Dosier
bunker über dessen Zuführeinheit durch das Kratzerband hin
durch auf die Siebvorrichtung geschüttet werden können. Eine
aufwendige Ausgestaltung der Zuführeinheit erübrigt sich auf
diese Weise.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung umfaßt das Kratzerband insbesondere plattenförmige Mit
nehmer, die vorzugsweise in regelmäßigen Abständen an einem
endlosen ketten- oder bandförmigen Trägerelement vorgesehen
sind. Das Trägerelement kann dabei jeweils mittig an den Mit
nehmern angebracht sein. Es können jedoch auch mehrere, ins
besondere zwei ketten- oder bandförmige Trägerelemente vorge
sehen sein, die jeweils im Bereich der seitlichen Außenkanten
der Mitnehmer befestigt sind. Auf diese Weise wird die Stabi
lität eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kratzerbandes er
höht.
Bevorzugt sind die Mitnehmer an dem Trägerelement/an den Trä
gerelementen lösbar befestigt und/oder luftundurchlässig aus
gebildet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß zum einen
die verwendeten Mitnehmer auf die eingesetzten Siebvorrich
tungen optimal abgestimmt und zum anderen abgenutzte Mitneh
mer gegen neue ausgetauscht werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung werden die Schleifelemente jeweils durch einen Abschnitt
der Mitnehmer gebildet. Auf diese Weise ist eine besonders
kostengünstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich, da für die Schleifelemente keine separaten Bauteile
benötigt werden. Insbesondere sind die Mitnehmer zumindest in
ihren die Schleifelemente bildenden Abschnitten flexibel,
beispielsweise aus Hartgummi, ausgebildet. Dadurch ist eine
Anpassung der Schleifelemente an die Oberfläche der Siebvor
richtung möglich, so daß auch bei einer gewissen Unregelmä
ßigkeit in der Sieboberfläche gewährleistet ist, daß die
Schleifelemente über ihre gesamte Breite sowie über ihren ge
samten Bewegungsbereich an der Oberfläche der Siebvorrichtung
mit einem bestimmten Druck anliegen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Mitnehmer zumindest in ihren die Schleifelemente
bildenden Abschnitten abriebfest ausgebildet und besitzen
insbesondere eine abriebfeste Beschichtung, beispielsweise
eine Teflonbeschichtung. Die die Schleifelemente bildenden
Abschnitte der Mitnehmer können dabei sowohl einstückig mit
den Mitnehmern als auch als separate Bauteile ausgebildet
sein. Sind die Schleifelemente als separate Bauteile ausge
bildet, so sind sie bevorzugt lösbar an den Mitnehmern ange
bracht, so daß sie im Falle einer Abnutzung ausgetauscht wer
den können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind die Mitnehmer zumindest in ihren die Schleifelemen
te bildenden Abschnitten aus wasserabweisendem, nicht haften
dem Material ausgebildet. Dadurch wird verhindert, daß die
mit Bindemittel vernetzten Teilchen an den Mitnehmern haften
bleiben, wodurch die Aufnahmefähigkeit der Portionierungsab
schnitte eingeschränkt werden könnte.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt die Siebvorrichtung insbesondere zwei Siebzonen mit
unterschiedlichen Sieböffnungen. Auf diese Weise wird er
reicht, daß Teilchen unterschiedlicher Größe durch die Sieb
zonen mit unterschiedlich großen Sieböffnungen fraktioniert
werden. Insbesondere sind die Siebzonen dabei entlang der Be
wegungsrichtung der über die Oberfläche der Siebvorrichtung
bewegbaren Portionierungsabschnitte hintereinanderliegend an
geordnet, wobei bevorzugt die Sieböffnungen der in Bewegungs
richtung der Portionierungsabschnitte liegenden Siebzo
ne/Siebzonen größer sind als die Sieböffnungen der entgegen
der Bewegungsrichtung liegenden Siebzone/Siebzonen. Dadurch
wird erreicht, daß beim Überstreichen der Sieboberfläche zu
nächst die Teilchen mit kleinem Durchmesser durch die Sieb
vorrichtung hindurchtreten, während im Abschluß daran in der
nächsten Siebzone die nächstgrößeren Teilchen durch das Sieb
hindurchtreten. Je nach Anzahl der Siebzonen und Größe der
Sieböffnungen wird somit die gewünschte Fraktionierung der
Teilchen erzielt. Die fraktionierten Teilchen können dabei
entweder entsprechend den Siebzonen in unterschiedliche Auf
fangvorrichtungen für die unterschiedlichen Teilchengrößen
oder beispielsweise auf ein unter der Siebvorrichtung ange
ordnetes, sich bewegendes Förderband geschüttet werden, auf
dem auf diese Weise ein Vlies mit über seine Dicke unter
schiedlich verteilten Teilchengrößen erzeugt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist das endlose Kratzerband über zwei Umlenkrollen ge
führt, so daß ein unterer Bandabschnitt unmittelbar an der
Oberfläche der Siebvorrichtung und ein oberer Bandabschnitt
in einem bestimmten Abstand zu der Oberfläche der Siebvor
richtung, insbesondere jeweils im wesentlichen parallel zur
Oberfläche der Siebvorrichtung verläuft. Auf diese Weise ist
eine besonders kompakte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich. Bevorzugt ist dabei zumindest an einem
Ende des Kratzerbandes, insbesondere im Bereich der Umlenk
rollen, eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme ausgeschiedener
Teilchen vorgesehen. Bei diesen Teilchen kann es sich um im
Schüttgut vorhandene Fremdkörper, wie beispielsweise Schrau
ben oder Nägel handeln; es können jedoch auch Verklumpungen
oder Teilchen, die eine zulässige Maximalgröße überschreiten,
und damit auch die größten Sieböffnungen der Siebvorrichtung
nicht durchsetzen können, ausgeschieden und abgeführt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist zwischen dem oberen und dem unteren Bandabschnitt zumin
dest bereichsweise ein Zwischenboden vorgesehen, wobei die
Mitnehmer mit ihren den die Schleifelemente bildenden Ab
schnitten entgegengesetzten Enden an dem Zwischenboden anlie
gen, so daß diese Enden beim Bewegen der Portionierungsab
schnitte schleifend über den Zwischenboden geführt werden.
Mit dieser Ausführungsform kann aus dem Dosierbunker über
dessen Zuführeinheit zunächst auf den Zwischenboden aufge
brachtes Schüttgut definiert zu einer bestimmten Position
zwischen den Umlenkrollen verbracht werden.
Dabei kann sich nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Zwischenboden von der einen Umlenkrolle in Bewegungsrichtung
des oberen Bandabschnitts zu der gegenüberliegenden anderen
Umlenkrolle hin erstrecken, wobei zwischen dieser anderen Um
lenkrolle und dem dieser anderen Umlenkrolle zugewandten Ende
des Zwischenbodens ein Bereich ausgebildet ist, der in einer
Richtung senkrecht zur Oberfläche der Siebvorrichtung für die
Teilchen durchlässig ist. Insbesondere wenn dieser Bereich
aus weiteren Siebvorrichtungen ausgebildet ist, die relativ
große Sieböffnungen besitzt, kann hier eine Vorabscheidung
von Fremdkörpern oder Teilchen mit einer Größe, die über der
Größe dieser Sieböffnungen liegt, erfolgen. Lediglich die
durch die weitere Siebvorrichtung tretenden Teilchen fallen
auf die darunterliegende Siebvorrichtung, über die sie mit
tels der Transportvorrichtung hinweg bewegt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind zwei, in Längsrichtung hintereinanderliegende Kratzer
bänder vorgesehen, wobei die Kratzerbänder insbesondere spie
gelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Vorteilhaft ist
dabei der Zuführeinheit des Dosierbunkers eine Verteilungs
vorrichtung, insbesondere in Form eines Pendelverteilers
nachgeschaltet, mit der die durch die Zuführeinheit aus dem
Dosierbunker abgeführten Teilchen insbesondere wechselseitig
den beiden Kratzerbändern zuführbar sind. Durch diese Ausge
staltung ist es möglich, ausgehend von einem Dosierbunker
Teilchen auf zwei unterschiedliche Kratzerbänder zu vertei
len. Insbesondere wenn die beiden Kratzerbänder gegenläufig
antreibbar sind, so daß die beiden oberen Bandabschnitt aus
einanderlaufend bewegbar sind, und zwischen dem oberen und
dem unteren Bandabschnitt in bereits beschriebener Weise ein
Zwischenboden vorgesehen ist, können die über die Vertei
lungsvorrichtung auf die jeweiligen Zwischenböden aufgebrach
ten Teilchen zu den in entgegengesetzten Richtungen außenlie
genden Enden der Kratzerbänder transportiert und dort jeweils
auf die unterhalb der Kratzerbänder angeordneten Siebvorrich
tungen aufgebracht werden. Bei entsprechender Dimensionierung
der Sieböffnungen dieser Siebvorrichtungen, insbesondere wenn
die Größe der Sieböffnungen in Bewegungsrichtung der unteren
Bandabschnitte zunimmt, kann auf einem unterhalb der Siebvor
richtungen angeordneten, sich bewegenden Förderband ein sym
metrisches Vlies mit einer unteren feinen Deckschicht und ei
ner oberen feinen Deckschicht, die zwischen sich eine grobe
Mittelschicht einschließen, gebildet werden. Anstelle einer
Verteilungsvorrichtung können beispielsweise auch zwei Do
sierbunker vorgesehen sein, durch die die beiden Kratzerbän
der mit Teilchen beschickt werden.
Bevorzugt ist die Siebvorrichtung und/oder die weitere Sieb
vorrichtung in allen Ausführungsformen als Schwingsieb oder
als vibrierendes Schüttelsieb ausgebildet. Dabei wird das auf
die Siebvorrichtung aufgegebene Schüttgut weiter aufgeloc
kert, wodurch siebfern gelegene, feine und anschließend mit
telgroße Teilchen schneller zu den Sieböffnungen hin und
durch diese hindurch gelangen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in
diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsge
mäß ausgebildeten Vorrichtung zum Streuen von fase
rigen Teilchen, wie beispielsweise mit mindestens
einem Bindemittel versetzten Holzfasern, Holzspänen
oder dergleichen Teilchen,
Fig. 2 eine Detailansicht zu der in Fig. 1 abgebildeten
Vorrichtung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur
Bildung eines symmetrischen Vlieses und
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Fraktionierung von faserigen
Teilchen, wie sie bei einer Vorrichtung zum Streuen
von Teilchen gemäß der Erfindung verwendet werden
kann.
Fig. 1 zeigt einen Dosierbunker 1, in dem drei Rückstreifre
chen 2 angeordnet sind. Das aus unterschiedlich großen Teil
chen 3, beispielsweise aus faserigen Spänen, und Bindemittel
bestehende Schüttgut wird dem Dosierbunker 1 von oben zuge
führt, wie es durch einen Pfeil 4 angedeutet ist.
An der Unterseite des Dosierbunkers 1 ist ein über zwei Um
lenkrollen 5 laufendes Bodenband 6 angeordnet, das zusammen
mit einer Austragwalze 7 eine Zuführeinheit 8 bildet.
Die in dem Dosierbunker 1 eingegebenen Teilchen 3 fallen auf
das Bodenband 6 und werden dort durch die Rückstreifrechen 2
in den angegebenen Pfeilrichtungen egalisiert und entlang ei
nes Pfeils 9 in Richtung der Austragwalze 7 gefördert.
Unterhalb der Austragwalze 7 ist ein über zwei Umlenkrollen
9, 9' geführtes, endloses Kratzerband 10 angeordnet, das
durch Drehung der Umlenkrollen 9, 9' gemäß den Pfeilen 11 be
wegbar ist. Das Kratzerband 11 umfaßt einen oberen Bandab
schnitt 12 und einen unteren Bandabschnitt 13, wobei der un
tere Bandabschnitt 13 bei einer Rotation der Umlenkrollen 9,
9' in Richtung eines Pfeils 14 bewegbar ist.
Das Kratzerband 10 besteht aus einem bandförmigen Trägerele
ment 15, an dem in regelmäßigen Abständen plattenförmige Mit
nehmer 16 im wesentlichen senkrecht zu dem bandförmigen Trä
gerelement 15 stehend befestigt sind. Zwischen den Mitnehmern
16 sind Portionierungsabschnitte 17 ausgebildet, die in einer
Richtung senkrecht zu dem bandförmigen Trägerelement 15
durchlässig ausgebildet sind.
Unterhalb des Kratzerbandes 10 ist eine als Schwingsieb 18
ausgebildete Siebvorrichtung 19 so angeordnet, daß die Mit
nehmer 16 des unteren Bandabschnitts 13 mit ihren Unterkanten
an dem Schwingsieb 18 anliegen und bei einer Bewegung des un
teren Bandabschnitts 13 entlang des Pfeils 14 mit einem be
stimmten Druck über die Oberfläche des Schwingsiebs 18
schleifen. Das Schwingsieb ist über nicht dargestellte Mittel
gemäß einem Doppelpfeil 20 hin und her bewegbar und umfaßt
zwei Siebzonen 21, 22 mit unterschiedlichen Sieböffnungen 23,
24, wobei die in der Siebzone 22 ausgebildeten Sieböffnungen
24 größer als die in der Siebzone 21 ausgebildeten Sieböff
nungen 23 sind. Die Siebzonen 21, 22 können dabei beispiels
weise als Maschen-, Rundloch-, Langlochsiebe oder beliebige
andere bekannte Siebarten ausgebildet sein.
Unterhalb dem der Umlenkrolle 9' zugewandten Ende des
Schwingsiebs 18 ist eine als Förderband ausgebildete Aufnah
mevorrichtung 25 angeordnet, deren Transportrichtung senk
recht zur Zeichnungsebene verläuft.
Unterhalb der Siebvorrichtung 19 ist ein Förderband 26 vorge
sehen, das sich entlang seiner durch einen Pfeil 30 angedeu
teten Förderrichtung parallel zur durch den Pfeil 14 darge
stellten Bewegungsrichtung des unteren Bandabschnitts 13 er
streckt.
Die von der Austragwalze 7 aus dem Dosierbunker 1 abgeführten
Teilchen 3 fallen durch die Portionierungsabschnitte 17 des
oberen Bandabschnitts 12 des Kratzerbandes 10 hindurch bis
sie auf der Oberfläche des Schwingsiebes 18 landen. Durch die
Bewegung des Kratzerbandes 10 wird eine Portionierung des
kontinuierlichen Teilchenzustroms auf der Oberfläche des
Schwingsiebs 18 in einzelne, innerhalb der Portionierungsab
schnitte 17 angeordnete Teilchenportionen erreicht, wobei die
einzelnen Portionen durch die Mitnehmer 16 über die Oberflä
che des Schwingsiebs 18 in Richtung des Pfeils 14 bewegt wer
den.
Beim Überstreichen der ersten Siebzone 21 treten diejenigen
Teilchen 3', deren Abmessungen kleiner als die Größe der Sie
böffnungen 23 ist, durch die im Schwingsieb 18 ausgebildeten
Sieböffnungen 23 hindurch und fallen auf das darunterliegende
Förderband 26. Diejenigen Teilchen 3" hingegen, deren Abmes
sungen größer als die Größe der Sieböffnungen 23 ist, werden
durch die Mitnehmer 16 über die Oberfläche des Schwingsiebs
18 verschoben, bis sie die zweite Siebzone 22 erreichen. Beim
Überstreichen der Siebzone 22 treten diejenigen Teilchen 3",
deren Abmessungen kleiner als die Größe der Sieböffnungen 24
ist, durch das Schwingsieb 18 hindurch und fallen auf das
darunterliegende Förderband 26. Teilchen 3''', die größer als
die Sieböffnungen 24 sind, wie beispielsweise übermäßig große
Faserteilchen, Verklumpungen oder Fremdkörper, fallen nach
Verlassen der Siebzone 22 auf die Aufnahmevorrichtung 25 und
werden von dieser abtransportiert.
Die durch das Schwingsieb 18 hindurchtretenden Teilchen 3',
3" bilden auf dem Förderband 26 ein Vlies 27, wobei die das
Schwingsieb 18 im Bereich der ersten Siebzone 21 durchtreten
den kleinen Teilchen 3' als erstes auf das Förderband 26 auf
treffen und somit eine untere Schicht 28 des Vlieses 27 bil
den. Die im Bereich der zweiten Siebzone 22 durch das
Schwingsieb hindurchtretenden großen Teilchen 3" fallen auf
die durch die kleinen Teilchen 3' gebildete untere Schicht 28
und bilden eine obere Schicht 29.
Das auf diese Weise gebildete Vlies 27 kann auf dem Förder
band 26 in Richtung des Pfeils 30 zu einer nicht dargestell
ten Preßeinrichtung transportiert und in dieser Einrichtung
in an sich bekannter Weise zu einer Platte gepreßt werden. Im
Rahmen der Erfindung ist es auch möglich und vorteilhaft, der
Vorrichtung nach Fig. 1 eine weitere Vorrichtung dieser Art
so spiegelbildlich nachzuordnen, daß auf das Vlies 27 zusätz
lich große Teilchen 3" und darauf kleine Teilchen 3' gelan
gen, womit man ein symmetrisch aufgebautes und zu einem ge
formten Gegenstand verpreßbares Vlies erhält. Eine solche
Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 weiter un
ten näher beschrieben.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Detailansicht sind an den
Mitnehmern 16 Ansätze 31 ausgebildet, über die die Mitnehmer
16 lösbar an dem bandförmigen Trägerelement 15 befestigt
sind.
Die Mitnehmer 16 sind flexibel ausgebildet, so daß die unte
ren Abschnitte 32 der Mitnehmer 16, die bei einer Bewegung
des unteren Bandabschnitts 13 entlang des Pfeils 14 über die
Oberfläche des Schwingsiebs 18 schleifen, die in Fig. 2 dar
gestellte gekrümmte Form annehmen. Aufgrund der gekrümmten
Form der unteren Abschnitte 32 der Mitnehmer 16 wirkt auf die
innerhalb der zwischen den Mitnehmern 16 ausgebildeten Por
tionierungsabschnitte 17 angeordneten Teilchen 3 eine in
Richtung eines Pfeils 33 gerichtete Kraft, die eine Komponen
te senkrecht zur Oberfläche des Schwingsiebs 18 besitzt. Auf
grund dieser Kraft werden die innerhalb der Portionierungsab
schnitte 17 angeordneten Teilchen 3 in Richtung des Schwing
siebs 18 gedrückt, wodurch der Durchsatz durch das Schwing
sieb 18 erhöht wird. Weiterhin entsteht durch die schiebende
Bewegung der Mitnehmer 16 in den innerhalb der Portionie
rungsabschnitte 17 angeordneten Portionen der Teilchen 3 eine
durch Pfeile 34 angedeutete Umwälzbewegung, so daß siebfern
gelegene, kleine Teilchen 3 aufgrund dieser Umwälzbewegung in
Richtung zur Oberfläche des Schwingsiebs 18 befördert werden
und durch die Sieböffnungen 23 das Schwingsieb 18 durchdrin
gen können.
Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß durch die die Ober
fläche des Schwingsiebs 18 schleifend überstreichenden Mit
nehmer 16 ein Festsetzen des Schwingsiebs 18 verhindert wird,
so daß eine aufwendige Reinigung des Schwingsiebs 18 nicht
erforderlich ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, bei der zu
der Vorrichtung nach Fig. 1 identische Element mit den in
Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen versehen sind, sind anstelle
eines Kratzerbandes mit nachgeschalteter Siebvorrichtung zwei
in Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnete Kratzer
bänder 35, 36 vorgesehen, denen jeweils eine als Schwingsieb
37, 38 ausgebildete Siebvorrichtung 39, 40 nachgeschaltet
ist.
Die Kratzerbänder 35, 36 sind im wesentlichen identisch zu
dem zu Fig. 1 beschriebenen Kratzerband 10 ausgebildet und
werden über die Umlenkrollen 9, 9' gegenläufig angetrieben,
wie es durch Pfeile 41 bis 44 angedeutet ist.
Das Kratzerband 35 umfaßt einen oberen Bandabschnitt 45 und
einen unteren Bandabschnitt 46, wobei an der Unterseite des
oberen Bandabschnitts 45 ein sich über die gesamte Breite des
Kratzerbandes 35 erstreckender Zwischenboden 47 angeordnet
ist. Der Zwischenboden 47 ist dabei so positioniert, daß die
innenliegenden Kanten der Mitnehmer 16 an der Oberseite des
Zwischenbodens 47 anliegen und bei einer Rotation des Krat
zerbandes 35 schleifend über den Zwischenboden 47 geführt
werden.
Der Zwischenboden 47 erstreckt sich von der innen gelegenen
Umlenkrolle 9 bis kurz vor die außen gelegene Umlenkrolle 9',
wobei zwischen dem Ende 48 des Zwischenbodens 47 und der au
ßen gelegenen Umlenkrolle 9' ein Bereich 49 ausgebildet ist,
der in einer Richtung senkrecht zu dem Schwingsieb 37 für die
Teilchen 3 durchlässig ausgebildet ist.
In gleicher Weise umfaßt das Kratzerband 36 obere und untere
Bandabschnitte 50, 51, wobei an der Unterseite des oberen
Bandabschnittes 50 ein Zwischenboden 52 vorgesehen ist, an
dem die innenliegenden Kanten der Mitnehmer 16 anliegen und
über den diese Kanten bei einer Drehung des Kratzerbandes 36
schleifend geführt werden.
Im Bereich zwischen der Austragwalze 7 und den Kratzerbändern
35, 36 ist ein Pendelverteiler 53 angeordnet, der zwei ent
lang eines Pfeils 54 um Achsen 55 verklappbare Pendelklappen
56 sowie ein keilförmiges Trennelement 57 mit zwei Schrägflä
chen 59, 60 umfaßt, dessen Spitze 58 in die Mitte zwischen
die Achsen 55 gerichtet ist.
Aus dem Dosierbunker 1 durch die Austragwalze 7 herausgeför
dertes Streugut, wird durch gleichsinniges Verschwenken der
Pendelklappen 56 abwechselnd auf die Schrägflächen 59 bzw. 60
des keilförmigen Brennelements 57 geleitet, von denen die
Teilchen 3 des Streuguts jeweils zu dem Kratzerband 35 bzw.
36 geführt werden.
Die Teilchen 3 fallen auf die Zwischenböden 47 bzw. 52, wobei
innerhalb der zwischen jeweils zwei benachbarten Mitnehmern
16 ausgebildeten Portionierungsabschnitte 17 eine bestimmte
Menge von Teilchen 3 enthaltende Portionen des Streuguts aus
gebildet werden. Diese Portionen werden durch die sich über
die Zwischenböden 47, 52 bewegenden Mitnehmer 16 in Richtung
der außenliegenden Umlenkrollen 9' gefördert, wo sie nach
Überschreiten der Enden 48, 61 der Zwischenböden 47, 52 durch
die offenen Bereiche 49, 62 nach unten in Richtung der
Schwingsiebe 37, 38 fallen.
Die auf die Oberfläche der Schwingsiebe 37, 38 fallenden
Teilchen 3 werden, wie es bereits zu Fig. 1 beschrieben wur
de, entsprechend ihrer Größe fraktioniert, wobei bei der Aus
führungsform nach Fig. 3 aufgrund der symmetrischen Ausge
staltung mit zwei gespiegelten Kratzerbändern 35, 36 auf dem
Förderband 26 ein symmetrisches Vlies 27 mit zwei kleine
Teilchen 3' enthaltenden Außenschichten 63, 64 und einer gro
ße Teilchen 3" enthaltenden Innenschicht 65 gebildet wird.
Zu große Teilchen 3''' werden jeweils an den innenliegenden
Umlenkrollen 9 auf einer Aufnahmevorrichtung 25 abgelegt und
von dieser abtransportiert.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung zur Fraktionie
rung für eine erfindungsgemäße Streuvorrichtung, bei der zu
den Fig. 1 und 3 identisch ausgebildete Elemente wiederum mit
gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 3 bezeichnet
sind, ist unterhalb des oberen Bandabschnitts 50 ein Zwi
schenboden 66 angeordnet, an dessen Ende 67 sich eine weitere
Siebvorrichtung 68 anschließt, wobei die innen gelegenen Kan
ten der Mitnehmer 16 bei einer Drehung des Kratzerbandes 36
sowohl über die Oberfläche des Zwischenbodens 66 als auch
über die Oberfläche der weiteren Siebvorrichtung 68 schlei
fend geführt werden.
Unterhalb des unteren Bandabschnitts 51 ist eine Siebvorrich
tung 69 angeordnet, über deren Oberfläche die außen gelegenen
Kanten der Mitnehmer 16 bei einer Drehung des Kratzerbandes
36 schleifend geführt werden.
Die weitere Siebvorrichtung 68 besitzt Sieböffnungen 70 und
die Siebvorrichtung 69 besitzt Sieböffnungen 71, wobei die
Sieböffnungen 70 größer als die Sieböffnungen 71 ausgebildet
sind.
Unterhalb des Kratzerbandes 36 sind drei Auffangvorrichtungen
72, 73, 74 vorgesehen, wobei sich die Auffangvorrichtung 72
über die Länge und Breite der Siebvorrichtung 69, die Auf
fangvorrichtung 73 im Bereich unterhalb der Umlenkrolle 9'
und die Auffangvorrichtung 74 im Bereich unterhalb der Um
lenkrolle 9 befinden.
Werden Teilchen 3 gemäß dem Pfeil 4 auf die Oberfläche des
Zwischenbodens 66 gegeben, so werden die Teilchen 3 portions
weise durch die Mitnehmer 16 des Kratzerbandes 36 über die
Oberfläche des Zwischenbodens 66 bis zu dessen Ende 67 und
anschließend über die Oberfläche der Siebvorrichtung 68 ge
führt. Da die Sieböffnungen 70 der Siebvorrichtung 68 relativ
groß sind, fallen im wesentlichen alle Teilchen 3 durch die
Sieböffnungen 70 hindurch auf die Oberfläche der Siebvorrich
tung 69. Lediglich Teilchen 3''', die eine zulässige, durch
die Größe der Sieböffnungen 70 definierte Maximalgröße über
schreiten, werden bis zur Umlenkrolle 9' über die Oberfläche
der Siebvorrichtung 68 geführt, wo sie anschließend in die
Aufnahmevorrichtung 73 fallen und weiter verarbeitet bzw.
ausgesondert werden.
Die auf die Oberfläche der Siebvorrichtung 69 treffenden
Teilchen 3 werden durch die Mitnehmer 16 in einzelnen Portio
nen über die Oberfläche der Siebvorrichtung 69 geführt, wobei
Teilchen 3', deren Abmessungen kleiner sind als die Größe der
Sieböffnungen 71 durch diese hindurchtreten und von der Auf
nahmevorrichtung 72 aufgefangen werden.
Teilchen 3", deren Abmessungen unterhalb der Größe der Sie
böffnungen 70, jedoch oberhalb der Größe der Sieböffnungen 71
liegen, werden über das Ende der Siebvorrichtung 69 hinaus
befördert und fallen in die Aufnahmevorrichtung 74.
Durch die beschriebene Vorrichtung ist somit eine Trennung
von Teilchen unterschiedlicher Größe möglich. Dabei können
anstelle einer Siebvorrichtung 69 auch zwei oder mehrere hin
tereinander geschaltete Siebvorrichtungen mit unterschiedlich
großen Sieböffnungen vorgesehen sein, wobei in diesem Falle
unter jeder dieser Siebvorrichtungen eine separate Auffang
vorrichtung zum Auffangen der der jeweiligen Sieböffnung ent
sprechenden Teilchen vorhanden ist.
Grundsätzlich kann bei allen beschriebenen Vorrichtungen zu
sätzlich zu der beschriebenen Siebsichtung eine Sichtung be
kannter Art, wie beispielsweise eine Windsichtung vorgenommen
werden, um die Sichtungsqualität weiter zu erhöhen. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß zwischen den beschriebenen Sieb
vorrichtungen und dem darunterliegenden Förderband jeweils
eine Vorrichtung zur Windsichtung angeordnet ist.
Claims (44)
1. Vorrichtung zum Streuen von lignozellulose- und/oder zellulosehal
tigen Teilchen (3) unterschiedlicher Größe, wie Fasern, Späne oder
dergleichen Teilchen, mit einer Vorrichtung zur Fraktionierung der
Teilchen (3) mit einem die unfraktionierten Teilchen (3) enthaltenden
Dosierbunker (1), einer dem Dosierbunker (1) nachgeschalteten, flä
chigen Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68, 69) und einer Zuführeinheit
(8) des Dosierbunkers (1), durch die die Teilchen (3) aus dem Do
sierbunker (1) auf die Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40,
68, 69) aufbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68,
69) eine Transportvorrichtung (10, 35, 36) mit einer Vielzahl von ge
geneinander abgetrennten, entlang der Oberfläche der Siebvorrich
tung (19, 39, 40, 68, 69) bewegbaren Portionierungsabschnitten (17)
vorgesehen ist, innerhalb derer jeweils ein Teil der von der Zuführ
einheit (8) auf die Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68,
69) aufgebrachten Teilchen (3) über die Oberfläche der Siebvorrich
tung (19, 39, 40, 68, 69) transportierbar ist, und daß unterhalb der
Siebvorrichtung (19, 39, 40) ein Förderband (26) zur Aufnahme ei
nes aus den die Siebvorrichtung (19, 39, 40) durchsetzenden Teil
chen (3, 3") gebildeten Vlieses (28, 63) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Portionierungsabschnitte (17) jeweils ein
Schleifelement (16, 32) umfaßt, das an der Oberfläche der Siebvor
richtung (19, 39, 40, 68, 69) anliegt und beim Bewegen der Portio
nierungsabschnitte (17) schleifend über die Oberfläche der Siebvor
richtung (19, 39, 40, 68, 69) geführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (10, 35, 36) als Kratzerband ausgebil
det ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kratzerband als endloses Kratzerband ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kratzerband (10, 35, 36) zumindest über einen Teilbereich
in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Siebvorrichtung (19,
39, 40, 68, 69) für die Teilchen (3) durchlässig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kratzerband (10, 35, 36) Mitnehmer (16) umfaßt, die an ei
nem oder mehreren endlosen ketten- oder bandförmigen Trägerele
ment (15)/Trägerelementen (15) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) plattenförmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) lösbar an dem Trägerelement (15)/an den
Trägerelementen (15) befestigt und/oder luftundurchlässig ausge
bildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) senkrecht zur Oberfläche der Siebvorrich
tung (19, 39, 40, 68, 69) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifelemente jeweils durch einen Abschnitt (32) der Mit
nehmer (16) gebildet werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) flexibel ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) in ihren die Schleifelemente bildenden Ab
schnitten (32) flexibel ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) aus Hartgummi ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) abriebfest ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) in ihren die Schleifelemente bildenden Ab
schnitten (32) abriebfest ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
die Mitnehmer (16) eine abriebfeste Beschichtung besitzen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) eine Teflonbeschichtung besitzen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) aus wasserabweisendem, nicht haftenden
Material ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (16) in ihren die Schleifelemente bildenden Ab
schnitten (32) aus wasserabweisendem, nicht haftenden Material
ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68, 69) Siebzonen (21, 22) mit
unterschiedlichen Sieböffnungen (23, 24, 70, 71) umfaßt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Siebzonen (21, 22) mit unterschiedlichen Sieböffnungen
(23, 24, 70, 71) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebzonen (21, 22) entlang der Bewegungsrichtung der über
die Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68, 69) bewegbaren
Portionierungsabschnitte (17) hintereinanderliegend angeordnet
sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sieböffnungen (24) der in Bewegungsrichtung der Portionie
rungsabschnitte (17) liegenden Siebzone (22)/Siebzonen größer sind
als die Sieböffnungen (23) der entgegen der Bewegungsrichtung lie
genden Siebzone (21)/Siebzonen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Kratzerband (10, 35, 36) über zwei Umlenkrollen (9,
9') geführt ist, so daß ein unterer Bandabschnitt (13, 46, 51) un
mittelbar an der Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68, 69)
und ein oberer Bandabschnitt (12, 45, 50) in einem bestimmten Ab
stand zu der Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68, 69)
verläuft.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Bandabschnitt (13, 46, 51) und der obere Bandab
schnitt (12, 45, 50) jeweils parallel zur Oberfläche der Siebvorrich
tung (19, 39, 40, 68, 69) verläuft.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem Ende des Kratzerbandes (10, 35, 36) eine
Aufnahmevorrichtung (26, 73, 74) zur Aufnahme ausgeschiedener
Teilchen vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (26, 73, 74) im Bereich der Um
lenkrollen (9, 9') vorgesehen ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Siebvorrichtung (69) zumindest eine Auffangvor
richtung für die durch die Siebvorrichtung (69) gesichteten Teilchen
(3') vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem oberen und dem unteren Bandabschnitt (45, 50,
46, 51) zumindest bereichsweise ein Zwischenboden (47, 52, 66)
vorgesehen ist und daß die Mitnehmer (16) mit ihren die Schleifele
mente bildenden Abschnitten (32) entgegengesetzten Enden an dem
Zwischenboden (47, 52, 66) anliegen, so daß sie beim Bewegen der
Portionierungsabschnitte (17) schleifend über den Zwischenboden
(47, 52, 66) geführt werden.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Zwischenboden (47, 52, 66) von der einen Umlenkrolle
(9) in Bewegungsrichtung des oberen Bandabschnitts (45, 50) zu der
gegenüberliegenden anderen Umlenkrolle (9') hin erstreckt und daß
zwischen dieser anderen Umlenkrolle (9') und dem dieser anderen
Umlenkrolle (9') zugewandten Ende (48, 61, 67) des Zwischenbodens
(47, 52, 66) ein Bereich (49, 62, 68) ausgebildet ist, der in einer
Richtung senkrecht zur Oberfläche der Siebvorrichtung (39, 40, 69)
für die Teilchen (3) durchlässig ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich als weitere Siebvorrichtung (68) ausgebildet ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kratzerbänder (35, 36) in Längsrichtung hintereinanderlie
gend vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hintereinanderliegenden Kratzerbänder (35, 36) spiegel
symmetrisch ausgebildet sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführeinheit (8) eine Verteilungsvorrichtung nachgeschal
tet ist, mit der die durch die Zuführeinheit (8) aus dem Dosierbun
ker (1) abgeführten Teilchen (3) den beiden Kratzerbändern (35, 36)
zuführbar sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungsvorrichtung als Pendelverteiler (53) ausgebildet
ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgeführten Teilchen (3) wechselseitig den beiden Kratzer
bändern (35, 36) zuführbar sind.
38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebvorrichtung (19, 39, 40, 69) und/oder die weitere Sieb
vorrichtung (68) als Schwingsieb (18, 37, 38) oder als vibrierendes
Schüttelsieb ausgebildet ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kratzerbänder (35, 36) gegenläufig antreibbar sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden oberen Bandabschnitte (45, 50) auseinanderlaufend
bewegbar sind.
41. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen (3) mit Bindemittel versetzt sind.
42. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Zuführeinheit (8) auf die Oberfläche der Siebvor
richtung (19, 39, 40, 68, 69) aufgebrachten Teilchen (3) über die
Oberfläche der Siebvorrichtung (19, 39, 40, 68, 69) verschiebbar
sind.
43. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche zur Herstellung von geformten Gegenständen.
44. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42
zur Herstellung von geformten Gegenständen in Form von Platten.
Priority Applications (22)
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DE1997116130 DE19716130C1 (de) | 1997-04-17 | 1997-04-17 | Vorrichtung zum Streuen von lignozellulose- und/oder zellulosehaltigen Teilchen unterschiedlicher Größe |
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