DE19715918A1 - Vorrichtung zur Erhitzung eines Wärmeträgers - Google Patents
Vorrichtung zur Erhitzung eines WärmeträgersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhitzung eines
Wärmeträgers mit einem zur Erzeugung einer Wärmequelle aus
gebildeten Feuerungsmittel, einem Wärmeträgerbereich und
einer zwischen der Wärmequelle und dem Wärmeträgerbereich
befindlichen Wandung, insbesondere einer Kessel- oder Rohr
wandung.
Als Wärmequelle in einer derartigen Vorrichtung dienen üb
licherweise bei einem im Feuerungsmittel stattfindenden
Verbrennungsvorgang entstehende Flammen und erhitzte Abga
se.
Eine bekannte Vorrichtung der genannten Art ist beispiels
weise durch einen Flammrohr-/Rauchrohr-Heizkessel in 3-Zug-Bauweise
gegeben, welcher als Feuerungsmittel einen Brenner
enthält, in dem bei Betrieb des Kessels eine Verbrennung
stattfindet. Bei dieser Verbrennung entsteht eine Flamme in
einem Flammrohr sowie Abgas, welches den Kessel durch die
nachfolgend angeordneten Rauchrohre verläßt. Die Flamme und
das Abgas dienen als Wärmequelle: Über die Wandungen des
Flammrohrs bzw. der Rauchrohre geben sie Wärme ab in einen
Wärmeträgerbereich, der von als Wärmeträger verwendetem
Wasser durchströmt wird. Die von dem Wasser aufgenommene
Wärme dient also zu dessen Erhitzung. Die Wandungen des
Flammrohrs bzw. der Rauchrohre sind in den bekannten Vor
richtungen mit bestimmten Eigenschaften versehen: Bei
spielsweise besitzen sie dem konstruktiven Aufbau des Kes
sels angepaßte Wärmeausdehnungskoeffizienten und Elastizi
tät sowie ausreichende chemische Unempfindlichkeit.
Die bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß
nur ein unzureichender Teil der vom Feuerungsmittel erzeug
ten und von der Wärmequelle abgegebenen Wärme vom Wärmeträ
ger aufgenommen wird. Das die Vorrichtung verlassende Abgas
enthält noch einen zu hohen Anteil der erzeugten Wärme,
insbesondere besitzt es im Vergleich zum erhitzten Wärme
träger eine hohe Temperatur. Der Wärmeübertrag von der Wär
mequelle auf den Wärmeträger ist somit nicht optimal.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Vorrichtungen
der eingangs genannten Art den Übertrag der Wärme von der
Wärmequelle über die Wandung auf einen im Wärmeträgerbe
reich befindlichen Wärmeträger zu verbessern und den Wir
kungsgrad der Vorrichtung zu erhöhen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch
eine an mindestens einer Seite der Wandung befindliche, die
Absorption der von der Wärmequelle stammenden Wärmeleistung
in der Wandung begünstigende und/oder die Emission der von
der Wandung stammenden Wärmeleistung in Richtung der Wärme
quelle behindernde selektive Schicht.
Erfindungsgemäß wird also der Netto-Wärmeübertrag von der
Wärmequelle auf die zwischen der Wärmequelle und dem Wärme
trägerbereich befindliche Wandung erhöht. Diese Erhöhung
erfolgt durch eine an oder in der Wandung angebrachte se
lektive Schicht, die folgende Funktionen besitzt:
Zum einen erhöht sie die in der Wandung stattfindende Ab sorption der von der Wärmequelle stammenden Wärmeleistung. Der Großteil dieser Wärmeleistung wird in Form von Wär mestrahlung zur Wandung übertragen. Eine Erhöhung der Ab sorption dieser Wärmestrahlung in der Wandung kann dabei bereits dadurch erreicht werden, daß die selektive Schicht die Reflexion der Wärmestrahlung an der Wandung verringert.
Zum einen erhöht sie die in der Wandung stattfindende Ab sorption der von der Wärmequelle stammenden Wärmeleistung. Der Großteil dieser Wärmeleistung wird in Form von Wär mestrahlung zur Wandung übertragen. Eine Erhöhung der Ab sorption dieser Wärmestrahlung in der Wandung kann dabei bereits dadurch erreicht werden, daß die selektive Schicht die Reflexion der Wärmestrahlung an der Wandung verringert.
Zum anderen verringert die selektive Schicht die Emission
von Wärmeleistung aus der Wandung zurück in Richtung der
Wärmequelle. Ein derartiger Wärmeübertrag erfolgt aufgrund
der Eigentemperatur der Wandung: Wärme in Form von Tempe
raturstrahlung wird von der Wandung unter anderem in uner
wünschter Weise auch in Richtung der Wärmequelle abgegeben.
Die Emission von Temperaturstrahlung hängt jedoch nicht nur
von der Eigentemperatur der Wandung, sondern beispielsweise
auch von ihrer Oberflächenbeschaffenheit ab. Die selektive
Schicht an der Wandung kann so beschaffen sein, daß sie die
Emission von Temperaturstrahlung von der Wandung in andere
Richtungen als die des Wärmeträgerbereichs hemmt.
Durch eine oder mehrere der genannten Funktionen der selek
tiven Schicht läßt sich das Verhältnis von Absorption der
Wärmeleistung in der Wandung zu Emission in Richtung der
Wärmequelle erhöhen. Dieses Verhältnis, bezüglich dessen
Größe ein möglichst hoher Wert wünschenswert ist, wird als
Selektivität bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verbessert somit den Net
to-Wärmeübertrag von der Wärmequelle auf die Wandung durch
Erhöhung der Selektivität der Wandung. Indem die Erfindung
es ermöglicht, die in der Wandung absorbierte Wärmeleistung
zu erhöhen und die von der Wandung in Richtung der Wärme
quelle remittierte Wärmeleistung zu verringern, wird auch
ein höherer Wärmeübertrag von der Wandung an den Wärmeträ
ger erreicht, wodurch der Wirkungsgrad der Vorrichtung er
heblich verbessert wird.
Aufgrund der vorstehend genannten vorteilhaften Eigenschaf
ten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind gegenüber her
kömmlichen Anordnungen konstruktive Neugestaltungen und
Vereinfachungen realisierbar:
Durch die Erhöhung des Wärmeübertrags von der Wärmequelle auf die Wandung bzw. den Wärmeträger ist eine Verringerung der benötigten Wärmeübertragsfläche möglich.
Durch die Erhöhung des Wärmeübertrags von der Wärmequelle auf die Wandung bzw. den Wärmeträger ist eine Verringerung der benötigten Wärmeübertragsfläche möglich.
Insbesondere gegenüber Heizkesseln des herkömmlichen 3-Zug-Aufbaus
kann aufgrund des verbesserten Wärmeübertrags und
des erhöhten Wirkungsgrads auf einen oder zwei Züge ver
zichtet werden, so daß erfindungsgemäß letztlich mit einem
1-Zug-Aufbau (Sturzbrenner) der gleiche Wirkungsgrad er
reicht werden kann, wie mit einem aus dem Stand der Technik
bekannten 3-Zug-Aufbau.
Ein erfindungsgemäßer Sturzbrenner besitzt somit einen ver
gleichsweise hohen Wirkungsgrad. Bei einem erfindungsgemä
ßen Sturzbrenner kann das Flammrohr in Edelstahl ausgeführt
sein. Edelstahl ist insbesondere unempfindlich gegenüber
bei erfindungsgemäß erzielter niedriger Abgas-Endtemperatur
entstehendem Abgaskondensat.
Die Ausgestaltung verschiedener Bereiche der Wandung mit
Schichten unterschiedlicher Selektivität ermöglicht einen
innerhalb der Vorrichtung gleichmäßigen Wärmeübertrag. Dies
gestaltet den Wärmeübertrag mitunter effizienter und ermög
licht den Wegfall aufwendiger konstruktiver Maßnahmen, die
zur Schadenverhütung in thermisch hochbelasteten Bereichen
der Vorrichtung bzw. ihrer Wandungen getroffen werden müß
ten.
Die Erfindung ermöglicht außerdem eine geringere Flammen
temperatur, wodurch die Emission von Schadstoffen (z. B.
NOx) vermindert wird und eine vollständigere Verbrennung
erzielt wird.
Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist eine verringerte Temperatur des von der
Vorrichtung abgegebenen Abgases. Dadurch kann der Taupunkt
von Bestandteilen des Abgases unterschritten werden; auf
grund der freiwerdenden Kondensationswärme kann somit der
Wirkungsgrad der Vorrichtung noch weiter erhöht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung befindet sich die selektive Schicht nur auf ei
ner Seite der Wandung, insbesondere auf der der Wärmequelle
zugewandten Seite.
Die selektive Schicht kann so ausgebildet sein, daß eine
erhöhte Selektivität durch Ausnutzung der unterschiedlichen
spektralen Verteilung der von der Wärmequelle ausgehenden
Wärmestrahlung und der von der Wandung ausgehenden Tempera
turstrahlung erreicht wird. Insbesondere kann der Absorpti
onsgrad und/oder der Emissionsgrad eine Wellenlängenabhän
gigkeit aufweisen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Selektivität der se
lektiven Schicht in einem oder mehreren Wellenlängenberei
chen der von der Wärmequelle emittierten Wärmestrahlung ein
Maximum aufweist; insbesondere können diese Wellenlängenbe
reiche jenen Wellenlängenbereichen entsprechen, an denen
ein Intensitätsmaximum der von der Wärmequelle emittierten
Wärmestrahlung vorhanden ist. Das Spektrum der von der Wär
mequelle emittierten Wärmestrahlung ist nämlich nicht unbe
dingt kontinuierlicher Art; im Rahmen der Erfindung wurde
erkannt, daß dieses Spektrum auch ein oder mehrere Intensi
tätsmaxima besitzen kann. Solche Intensitätsmaxima können
charakteristisch sein für den verbrannten Brennstoff bzw.
die Zusammensetzung des bei der Verbrennung entstehenden
Abgases. Insbesondere weist das Spektrum einer rußfreien,
bei der Verbrennung von kohlenstoffarmen Brennstoffen ent
stehenden Flamme derartige Intensitätsmaxima im µm-Bereich
(Infrarotstrahlung) auf.
Die selektive Schicht kann dadurch ausgebildet sein, daß
die Hervorhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, die ins
besondere eine Mikrostruktur bilden. Eine derartige Mi
krostruktur kann beispielsweise als flächige Nadel-, Tra
pez- oder Pyramidenstruktur ausgebildet sein, welche ein
sich wiederholendes Muster aufweist, dessen Periodizi
tätsintervall insbesondere in der Größenordnung einer Wel
lenlänge maximaler Intensität der von der Wärmequelle emit
tierten Wärmestrahlung liegen kann. Die Mikrostruktur kann
auch eine flächige zweidimensionale oder eine dreidimensio
nale Kristallgitterstruktur umfassen.
In bevorzugter Ausführungsform kann die selektive Schicht
durch Behandlung einer Oberfläche der Wandung hergestellt
sein. Diese Behandlung kann beispielsweise durch Kathoden
zerstäubung (Sputtern), Galvanisierung, Kerbung, Bürsten,
Polieren, Schleifen, Beaufschlagung mit Laserstrahlung oder
weiteren dem Fachmann bekannten Methoden der Oberflächenbe
handlung durchgeführt werden. Die Herstellung der selekti
ven Schicht kann jedoch auch durch Aufbringen einer zusätz
lichen Schicht auf die Wandung erfolgen, insbesondere durch
galvanische Beschichtung, Aufsintern, Aufdampfen, Aufbrin
gen von Folien, Aufbringen von Filtern, insbesondere Inter
ferenz- und Halbleiterfiltern, oder durch eine Kombination
hiervon.
Die Erhöhung der Selektivität der selektiven Schicht kann
beispielsweise unter Ausnutzung von Interferenzeffekten,
Absorption durch Gitterschwingungen oder ionischer Absorp
tion von Wärmestrahlung erreicht werden.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Wandung der Vorrich
tung einen Absorptionsgrad von ungefähr 95% gegenüber einem
spektralen Bereich oder dem gesamten Spektrum der Wär
mestrahlung der Wärmequelle aufweist und einen Emissions
grad von Wärmestrahlung in Richtung der Wärmequelle von un
gefähr 5% besitzt. Auch mit schlechteren Werten von Absorp
tions- und Emissionsgrad ist die Erfindung jedoch noch in
vorteilhafter Weise einsetzbar.
Die selektive Schicht ist vorzugsweise temperaturbeständig;
insbesondere ist sie gegenüber der Betriebstemperatur der
Vorrichtung beständig.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung liegt au
ßerdem vor, wenn die Flamme oder die Abgase der Wärmequelle
durch Verbrennung von wasserstoffhaltigem und/oder kohlen
stoffhaltigem Brennstoff, insbesondere Erdgas, Wasserstoff,
Heizöl oder Kohle, erzeugbar sind. Die Flamme oder die Ab
gase können gleichermaßen durch Verbrennung von anderen an
organischen oder organischen Brennstoffen oder von Abfall
brennstoff, insbesondere von Haus- und Industriemüll, Klär
schlamm, Rechengut, Filtergut, Faulgas oder pflanzlichem
Abfall, erzeugbar sein.
Weiterhin kann die Wandung zumindest durch einen Teil eines
Flammrohrs, eines Rauchrohrs, eines Abgasrohrs, eines
Flamm- und/oder Rauchrohrkessels mit einem oder mehreren
Zügen, eines Strahlungskessels, eines Abhitzekessels, einer
Strahlungsheizfläche, eines Feuerungsraums oder einer Wär
metauscherfläche gebildet sein.
Schließlich ist der Wärmeträgerbereich vorzugsweise zur
Aufnahme von flüssigen, gasförmigen und/oder festen, insbe
sondere jeweils strömenden Wärmeträgern ausgelegt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen offenbart, wobei auch andere Kombinationen
der einzelnen Ausführungsformen möglich sind, als in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben;
in diesen zeigen:
Fig. 1a das Prinzipschaubild eines erfindungsgemäßen
Heizkessels in 3-Zug-Bauweise,
Fig. 1b das Prinzipschaubild eines erfindungsgemäßen
Heizkessels in 1-Zug-Bauweise,
Fig. 2 das Prinzipschaubild eines erfindungsgemäßen Ver
brennungsofens mit Strahlungsheizfläche und 3-Zug-Strahlungskessel,
Fig. 3 den Prinzipverlauf des bei der Verbrennung von
Kohlenwasserstoffen und Wasserstoff emittierten
elektromagnetischen Spektrums, und
Fig. 4a, 4b zwei verschiedene Möglichkeiten der Realisierung
einer erfindungsgemäßen selektiven Schicht.
Fig. 1a zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung ei
nes Flammrohr-/Rauchrohrkessels in 3-Zug-Bauweise. Inner
halb eines zylinderförmigen Flammrohrs 1 ist eine Flamme 2
gezeigt, die aus einem Verbrennungsvorgang resultiert, der
in einem außerhalb des Flammrohrs 1 befindlichen Brenner 3
stattfindet.
Von dem dem Brenner 3 entgegengesetzten Ende des Flammrohrs
1 Zweigen mehrere Rauchrohre 5 von geringerem Durchmesser
als dem des Flammrohrs 1 dergestalt ab, daß sie dem Flamm
rohr 1 seitlich benachbart angeordnet sind und ihre Längs
achsen parallel und in einem jeweils gleichen ersten Ab
stand zur Längsachse des Flammrohrs 1 verlaufen. In der Hö
he des dem Brenner 3 zugewandten Endes des Flammrohrs 1 be
sitzt jedes Rauchrohr 5 eine 180°-Krümmung dergestalt, daß
es im weiteren Verlauf wieder parallel und in einem jeweils
gleichen zweiten Abstand zur Längsachse des Flammrohrs 1
verläuft, wobei dieser zweite Abstand größer ist als der
erste Abstand. Jedes der Flammrohre 5 mündet dann in einen
Bereich, der sich demnach auf der dem Brenner 3 entgegenge
setzten Seite des Kessels befindet und der wiederum in ei
ner einzigen Abgasabführung 6 mündet. In der Schnittdar
stellung der Fig. 1a zeigen das Flammrohr 1, der in dem er
sten Abstand vom Flammrohr 1 befindliche Teil eines der
Rauchrohre 5 und der in dem zweiten Abstand vom Flammrohr 1
befindliche Teil desselben Rauchrohrs 5 somit einen für ei
nen 3-Zug-Kessel charakteristischen S-förmigen Aufbau.
In dem Flammrohr 1, den Rauchrohren 5 und dem in die Ab
gasabführung 6 mündenden Bereich befinden sich Abgase 4,
die aus den im Brenner 3 ablaufenden Verbrennungsvorgängen
resultieren und in Fig. 1a durch gestrichelte Pfeile ange
deutet sind. Auf den Außenseiten des Flammrohrs 1 und der
Rauchrohre 5 ist ein Wärmeträgerbereich 7 ausgebildet, der
demnach im wesentlichen durch die Wandungen des Flammrohrs
1, der Rauchrohre 5 und des Kessels begrenzt ist und ledig
lich mit einem Rücklauf 8 und einem Vorlauf 9 Öffnungen zum
Kesseläußeren besitzt. Der Wärmeträgerbereich 7 ist mit ei
nem Wärmeträger, wie beispielsweise Wasser, aufgefüllt. In
Fig. 1a ist der Wärmeträgerbereich 7 bzw. das Wasser durch
die Schraffur gekennzeichnet.
An denjenigen Teilen der Wandungen des Flammrohrs 1 und der
Rauchrohre 5, die das Innere der Rohre vom Wärmeträgerbe
reich 7 trennen, ist eine selektive Schicht 10 angebracht.
Diese Schicht ist in Fig. 1a als fett eingezeichnete Linie
verdeutlicht.
Bei der Verbrennung eines Brennstoffs, wie beispielsweise
Öl, Gas oder Wasserstoff, im Brenner 3 entsteht die Flamme
2, die insbesondere in Form von Strahlung Wärme an das
Flammrohr 1 abgibt. Die aus den Verbrennungsvorgängen re
sultierenden Abgase 4 strömen vom Flammrohr 1 entlang der
Pfeilrichtung durch die Rauchrohre 5. Dabei geben sie eben
falls Wärme in Form von Strahlung an die Wandungen des
Flammrohrs 1 bzw. der Rauchrohre 5 ab. Die Abgase entwei
chen schließlich dem Kessel über die Abgasabführung 6.
Das Wasser als Wärmeträger kann über den Rücklauf 8 in den
Wärmeträgerbereich 7 eingeführt werden, den Wärmeträgerbe
reich 7 durchströmen und durch Kontakt mit den Wandungen
des Flammrohrs 1 bzw. der Rauchrohre 5 erhitzt werden. Über
den Vorlauf 9 kann das derart erhitzte Wasser dem Kessel
wieder abgeführt werden, so daß im stationären Betrieb des
Kessels der Wärmeträgerbereich 7 kontinuierlich durchströmt
wird.
Durch die selektiven Schichten 10 an den Wandungen des
Flammrohrs 1 bzw. der Rauchrohre 5 wird die Aufnahme von
Wärmeleistung von der Flamme 2 bzw. dem Abgas 4 in den Wan
dungen erhöht, die unerwünschte Wärmeabgabe von den Wandun
gen in Richtung der Flamme 2 bzw. des Abgases 4 verringert
und somit der Netto-Wärmeübertrag von der Flamme 2 und den
Abgasen 4 auf das Wasser im Wärmeträgerbereich 7 erhöht.
Fig. 1b zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung ei
nes Flammrohrkessels mit einem zylinderförmigen Flammrohr 1
ohne nachfolgend angeordnete Rauchrohre (Aufbau als Sturz
brenner). Dieser Aufbau stellt somit eine erhebliche kon
struktive Vereinfachung gegenüber dem 3-Zug-Flammrohr-/Rauchrohrkessel
gemäß Fig. 1a dar. Die Wandung des Flamm
rohrs 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel gewellt. Das
Flammrohr 1 des erfindungsgemäßen Sturzbrenners ist an sei
ner seitlichen inneren Wandung mit einer in Fig. 1b fett
eingezeichneten selektiven Schicht 10 versehen.
Außerhalb des Flammrohres 1, in der Verlängerung seiner
Längsachse, befindet sich ein Brenner 3. Die in dem Brenner
3 ablaufenden Verbrennungsvorgänge erzeugen eine Flamme 2,
die sich über einen großen Bereich des Inneren des Flamm
rohrs 1 erstreckt, sowie Abgas 4, das sich ebenfalls im In
neren des Flammrohres 1 befindet und in Fig. 1b durch ge
strichelte Pfeile angegeben ist. An dem dem Brenner 3 abge
wandten Ende mündet das Flammrohr 1 in eine Abgasabführung
6, und es besitzt dort ferner einen Abfluß 11.
Auf der äußeren, der Flamme 2 abgewandten Seite der Wandung
des Flammrohrs 1 ist, schraffiert eingezeichnet, ein mit
dem Flammrohr im wesentlichen konzentrischer Wärmeträgerbe
reich 7 vorgesehen, der durch die Wandung des Flammrohrs 1
und die Wandungen des Kessels abgeschlossen ist. Nach außen
ist der Wärmeträgerbereich 7 lediglich durch drei Rückläufe
8 geöffnet, die sich an einer Seitenwand des Kessels und
nahe des dem Brenner 3 abgewandten Endes befinden, und
durch einen Vorlauf 9, der sich an einer den Rückläufen 8
gegenüberliegenden Seitenwand des Kessels und nahe des dem
Brenner 3 zugewandten Endes befindet.
Im stationären Betrieb des Kessels erzeugt ein Verbren
nungsvorgang im Brenner 3 die Flamme 2 und das Abgas 4, das
kontinuierlich durch das Flammrohr 1 strömt und den Kessel
über die Abgasabführung 6 verläßt. Auch in diesem Ausfüh
rungsbeispiel dienen die Flamme 2 und deren Abgas 4 der Er
hitzung eines den Wärmeträgerbereich 7 durchströmenden Wär
meträgers, wie beispielsweise Wasser. Das Wasser kann dem
Bereich 7 bei unterschiedlicher Temperatur zugeführt wer
den, wobei bei höherer Temperatur des Wassers ein Rücklauf
8 nahe des Brenners 3 und bei niedrigerer Temperatur des
Wassers ein Rücklauf 8 weiter entfernt vom Brenner 3 vorge
sehen ist. Dadurch werden ein effizienter Wärmeübertrag auf
das Wasser und eine hohe Temperatur des Wassers bei Verlas
sen des Wärmeträgerbereichs 7 durch den Vorlauf 9 erreicht.
Die selektive Schicht 10 der Wandung des Flammrohrs 1 er
möglicht auch in diesem Ausführungsbeispiel einen verbes
serten Übergang der Wärme der Flamme 2 und des Abgases 4
über das Flammrohr 1 in den Wärmeträgerbereich 7. Der somit
verbesserte Wirkungsgrad der Vorrichtung erlaubt diese ge
genüber dem 3-Zug-Flammrohr-/Rauchrohrkessel gemäß Fig. 1a
mit weniger Wärmeübertragungsfläche ausgestaltete, jedoch
konstruktiv einfachere Bauweise.
Eine weitere Verbesserung des Wärmeübertrags von der Flamme
2 und dem Abgas 4 in den Wärmeträgerbereich 7 wird in die
sem Ausführungsbeispiel durch die gewellte Ausgestaltung
der Wandung des Flammrohrs 1 erreicht. Die somit vergrößer
te Oberfläche dieser Wandung verbessert insbesondere den
Wärmeübergang von der Wandung auf den Wärmeträger. Eine
derartige gewellte Ausgestaltung des Flammrohrs 1 ist je
doch nicht notwendig, um mit Hilfe der selektiven Schicht
10 an der Wandung einen erfindungsgemäß verbesserten Wärme
übertrag zu erreichen.
Da der erfindungsgemäß verbesserte Wirkungsgrad des Sturz
brenners gemäß Fig. 1b auch eine niedrigere Temperatur der
Flamme 2 und des den dargestellten Kessel verlassenden Ab
gases 4 bewirkt, entsteht im Flammrohr 1 Abgaskondensat.
Das Abgaskondensat kann über den Abfluß 11 abgeführt wer
den. Das Flammrohr 1 kann aus gegenüber dem Abgaskondensat
chemisch unempfindlichem Edelstahl gefertigt sein.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Verbren
nungsofens, der aus einem Feuerungsraum 12 und einem 3-Zug-Strahlungskessel
13 besteht. Der Feuerungsraum 12 besitzt
auf einer Seite eine Brennstoffzuführung 14 und auf der ge
genüberliegenden Seite eine unterhalb der Brennstoffzufüh
rung 14 befindliche Reststoffabführung 15. Zwischen der
Brennstoffzuführung 14 und der Reststoffabführung 15 befin
den sich ein in Richtung der Reststoffabführung 15 geneig
ter Rost 16 sowie ein unterhalb dieses Rosts 16 angeordne
ter Brenner 3. Oberhalb des Rosts 16 sind Flammen 2 und
durch gestrichelte Pfeile gekennzeichnetes Abgas 4 einge
zeichnet.
Oberhalb des Rosts 16 besitzt der Feuerungsraum 12 als Teil
seiner Wandung eine nach oben geneigte Strahlungsheizfläche
17. Oberhalb der Strahlungsheizfläche 17 verjüngt sich der
Feuerungsraum 12 zu einer Ausmündung, an die sich der 3-Zug-Strahlungskessel
13 anschließt.
Der 3-Zug-Strahlungskessel 13 enthält ein Abgasrohr 5, das
in einer mäandrierenden Ausgestaltung drei nacheinander
parallel angeordnete Abschnitte umfaßt. Das eine Ende des
Abgasrohres 5 ist an die Ausmündung des Feuerungsraumes 12
angeschlossen, das andere Ende mündet in einer Abgasabfüh
rung 6. Das Abgas 4 befindet sich auch im Abgasrohr 5.
Die dem Feuerungsraum 12 abgewandte Seite der Strahlungs
heizfläche 17 und die Außenseite des Abgasrohres 5 sind als
ein in Fig. 2 schraffiert eingezeichneter Wärmeträgerbe
reich 7 ausgestaltet. Der Wärmeträgerbereich 7 enthält ei
nen Wärmeträger, wie beispielsweise Wasser oder Wasser
dampf. Die Strahlungsheizfläche 17 ist an ihrer dem Feue
rungsraum 12 zugewandten Seite mit einer selektiven Schicht
10 versehen. An den Verbindungsflächen zwischen dem Abgas
rohr 5 und dem Wärmeträgerbereich 7 ist auch die Wandung
des Abgasrohrs 5 an ihrer Innenseite mit einer selektiven
Schicht 10 versehen. Die selektive Schicht ist in Fig. 2
jeweils fett eingezeichnet.
Über die Brennstoffzuführung 14 wird dem Feuerungsraum 12
Brennstoff, beispielsweise in Form von Haus- oder Indu
striemüll, Biomasse, Klärschlamm oder Kohle, zugeführt.
Dieser Brennstoff wird im Betrieb des Verbrennungsofens auf
dem als Feuerungsmittel fungierenden Rost 16 verbrannt.
Nichtbrennbare Bestandteile dieses Brennstoffs werden dem
Feuerungsraum 12 über die Reststoffabführung 15 abgeführt.
Als zusätzliches, die Rostfeuerung unterstützendes Feue
rungsmittel kann der Brenner 3 dienen, der hierfür auf
nicht eingezeichnete Weise mit einem weiteren Brennstoff
versorgt werden müßte.
Von der bei diesen Verbrennungsvorgängen entstehenden Flam
me 2 und von dem in Pfeilrichtung durch den Feuerungsraum
12 und das Abgasrohr 5 des 3-Zug-Strahlungskessels 13 strö
menden Abgas 4 wird über die Strahlungsheizfläche 17 und
über Teile der Wandung des Abgasrohrs 5 Wärme in den Wärme
trägerbereich 7 abgegeben. Der Wärmeträgerbereich 7 wird
zur Aufnahme und Abführung dieser Wärme kontinuierlich mit
dem Wasser oder Wasserdampf als Wärmeträger durchströmt.
Hierfür sind am Wärmeträgerbereich 7 ein Rücklauf und ein
Vorlauf vorgesehen, die nicht in Fig. 2 eingezeichnet sind.
Zur Erhöhung der von der Flamme 2 und dem Abgas 4 über die
Strahlungsheizfläche 17 bzw. die Wandung des Abgasrohrs 5
auf das Wasser oder den Wasserdampf übertragenen Wärmeleis
tung sind die Strahlungsheizfläche 17 und die vorerwähnten
Teile der Wandung des Abgasrohrs 5 mit der selektiven
Schicht 10 versehen.
Fig. 3 zeigt den typischen Intensitätsverlauf der bei ruß
freier Verbrennung von Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen
von der Flamme emittierten Wärmestrahlung, aufgetragen ge
gen ihre Wellenlänge. Der für Temperaturstrahlung typischen
kontinuierlichen Verteilung sind mehrere ausgeprägte Inten
sitätsmaxima überlagert, die mit λ1, λ2, λ3 und λ4 bezeichnet
sind und im µm-Bereich liegen.
Die Selektivität der selektiven Schicht kann so ausgestal
tet sein, daß sie Maxima besitzt in Wellenlängenbereichen,
die den in Fig. 3 dargestellten Maxima der Wärmestrahlungs
emission der Wärmequelle entsprechen.
Fig. 4a zeigt die schematische Schnittdarstellung einer
flächigen Nadelstruktur, Fig. 4b die einer flächigen Pyra
midenstruktur.
Die beiden dargestellten Flächenstrukturen stellen mögliche
Ausführungsformen einer selektiven Schicht dar. Insbesonde
re kann das Periodizitätsintervall dieser Strukturen, je
weils mit λi bezeichnet, mindestens einem der in Fig. 3
aufgezeigten Intensitätsmaxima der Wärmestrahlung der Wär
mequelle entsprechen, so daß die selektive Schicht an min
destens einem der Intensitätsmaxima ihre höchste Selektivi
tät besitzt.
1
Flammrohr
2
Flamme
3
Brenner
4
Abgas
5
Rauchrohr bzw. Abgasrohr
6
Abgasabführung
7
Wärmeträgerbereich
8
Rücklauf
9
Vorlauf
10
selektive Schicht
11
Abfluß
12
Feuerungsraum
13
3-Zug-Strahlungskessel
14
Brennstoffzuführung
15
Reststoffabführung
16
Rost
17
Strahlungsheizfläche
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Erhitzung eines Wärmeträgers mit einem
zur Erzeugung einer Wärmequelle ausgebildeten Feue
rungsmittel (3, 16), einem Wärmeträgerbereich (7) und
einer zwischen der Wärmequelle und dem Wärmeträgerbe
reich (7) befindlichen Wandung, insbesondere einer
Kessel- oder Rohrwandung,
gekennzeichnet durch
eine an mindestens einer Seite der Wandung befindli
che, die Absorption der von der Wärmequelle stammenden
Wärmeleistung in der Wandung begünstigende und/oder
die Emission der von der Wandung stammenden Wärmelei
stung in Richtung der Wärmequelle behindernde selekti
ve Schicht (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die selektive Schicht (10) auf der der Wärme
quelle zugewandten Seite der Wandung befindet.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Selektivität der selektiven Schicht (10) in
einem oder mehreren Wellenlängenbereichen der von der
Wärmequelle emittierten Wärmestrahlung ein Maximum
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenlängenbereiche maximaler Selektivität
denjenigen Wellenlängenbereichen entsprechen, an denen
ein Intensitätsmaximum der von der Wärmequelle emit
tierten Wärmestrahlung vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Schicht (10) Hervorhebungen und/oder
Vertiefungen aufweist, die insbesondere eine Mi
krostruktur bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Schicht (10) eine Nadel-, Trapez-,
Pyramiden- oder Kristallgitterstruktur oder eine Kom
bination hieraus umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Schicht (10) durch Behandlung einer
Oberfläche der Wandung hergestellt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Schicht (10) durch Kathodenzerstäu
bung (Sputtern), Galvanisierung, Kerbung, Bürsten, Po
lieren, Schleifen, Beaufschlagung mit Laserstrahlung
oder durch eine Kombination der vorgenannten Methoden
hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Schicht (10) durch Aufbringen einer
zusätzlichen Schicht auf die Wandung hergestellt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Schicht durch galvanische Be
schichtung, Aufsintern, Aufdampfen, Aufbringen von Fo
lien, Aufbringen von Filtern, insbesondere Interfe
renz- und Halbleiterfiltern, oder durch eine Kombina
tion der vorgenannten Methoden hergestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem am oder im Feuerungsmittel (3, 16)
stattfindenden Verbrennungsvorgang entstehende Flammen
(2) und/oder Abgase (4) als die Wärmequelle dienen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmequelle durch Verbrennung von wasserstoff
haltigem und/oder kohlenstoffhaltigem Brennstoff er
zeugbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmequelle durch Verbrennung von Erdgas, Was
serstoff, Heizöl, Kohle oder anderen anorganischen
oder organischen Brennstoffen erzeugbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmequelle durch Verbrennung von Abfallbrenn
stoff, insbesondere von Haus- und Industriemüll, Klär
schlamm, Rechengut, Filterkuchen, Faulgas oder pflanz
lichem Abfall, erzeugbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung zumindest durch einen Bereich eines
Flammrohrs (1), eines Rauchrohrs (5), eines Abgasrohrs
(5), eines Flamm- und/oder Rauchrohrkessels mit einem
oder mehreren Zügen, eines Strahlungskessels (13), ei
nes Abhitzekessels, einer Strahlungsheizfläche (17),
eines Feuerungsraums (12) oder einer Wärmetauscherflä
che gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeträgerbereich (7) zur Aufnahme von flüs
sigen, gasförmigen und/oder festen Wärmeträgern ausge
legt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715918A DE19715918A1 (de) | 1997-04-16 | 1997-04-16 | Vorrichtung zur Erhitzung eines Wärmeträgers |
AT98925473T ATE219569T1 (de) | 1997-04-16 | 1998-04-14 | Wärmekraftmaschine |
DE59804516T DE59804516D1 (de) | 1997-04-16 | 1998-04-14 | Wärmekraftmaschine |
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EP98925473A EP0975920B1 (de) | 1997-04-16 | 1998-04-14 | Wärmekraftmaschine |
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