CH449895A - Heizkessel - Google Patents

Description

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 Heizkessel Im Hauptpatent ist ein mit Umkehr der Verbrennungsgase im    Feuerungsraum   betriebener    Heizkessel   beschrieben, bei welchem der    Eintritt   der Gase in den    Rauchgaszug   vorn im Bereiche des Brenners liegt und welcher sich dadurch auszeichnet, dass auf der Brennerseite des Kessels ein Staueinsatz vorgesehen ist, dessen Kopfteil in den    Feuerungsraum   hineinragt und somit mindestens am    Brennkammeraustritt   einen verengten Kanal schafft. 



  Es hat sich gezeigt, dass bei Kesseln, insbesondere    Dampfkesseln   mit um die    Feuerraumaxe      ungleichmässig   angeordneten Rauchrohren eine ungleichmässige    Beauf-      schlagung   erfolgen kann. Deren Verhütung bezweckt in Weiterentwicklung der Erfindung gemäss dem Hauptpatent die vorliegende Erfindung. Der Heizkessel gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes zeichnet sich dadurch aus, dass der Staueinsatz    bezüglich   des Querschnittes der Feuerbuchse exzentrisch eingesetzt ist, um eine gleichmässige    Beaufschlagung   der Rauchrohre zu erzielen. 



  Der    Erfindungsgedanke   wird beispielsweise    anhand   einer Figur    erläutert,   welche eine Vorderansicht eines Heizkessels mit geöffneter Vorderfront darstellt. 



  Die im Hauptpatent verwendeten Bezugszeichen sind für die gleichen und analogen Teile übernommen. 



  Wie aus der Figur    ersichtlich,   sind die Rauchrohre 5 des dargestellten    Dampfkessels      bezüglich   der    Feuer-      raumaxe   43 ungleichmässig angeordnet. Der niedrigste    Wasserstand   50 ist mit    strichpunktierter   Linie angezeigt. Wenn der    Staueinsatz   21 koaxial mit der    Feuer-      raumaxe   43 eingesetzt wird, so ist, wie im Hauptpatent dargestellt, die Breite des verengten    Kanales   auf dem ganzen Umfang zwischen dem Staueinsatz und der Feuerbuchse konstant. Dies ist für eine symmetrische Anordnung der Rauchrohre zweckdienlich.

   Bei unsymmetrischer    Anordnung   dagegen    muss,   um    für   jedes Rauchrohr 5 eine möglichst gleiche    Beaufschlagung   zu erreichen, der Querschnitt des Spaltes 56, d. h. die Spaltbreite 58, im Sinne der Verteilung der Rauchrohre 5 variieren, was durch einen    bezüglich   der Feuerraumaxe 43 exzentrisch angeordneten Staueinsatz 21 (mit der    Staueinsatzaxe   54) erreicht wird. Auf diese Weise gelingt es, entsprechend der Verteilung der Rauchrohre 5, eine praktisch gleichmässige    Beaufschlagung   aller Rauchrohre zu verwirklichen, was natürlich den Wirkungsgrad verbessert und damit den Betrieb des Kessels.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Heizkessel nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Staueinsatz (21) bezüglich des Querschnittes der Feuerbuchse (2) exzentrisch eingesetzt ist, um eine gleichmässige Beauf- schlagung der Rauchrohre (5) zu erzielen.