DE1971586U - Als baueinheit ausgebildeter steckanschluss. - Google Patents
Als baueinheit ausgebildeter steckanschluss.Info
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- DE1971586U DE1971586U DEB71497U DEB0071497U DE1971586U DE 1971586 U DE1971586 U DE 1971586U DE B71497 U DEB71497 U DE B71497U DE B0071497 U DEB0071497 U DE B0071497U DE 1971586 U DE1971586 U DE 1971586U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/112—Resilient sockets forked sockets having two legs
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Ρ·Α·3ΜΟ21*21Β
J β?
Mannheim, den* Hb. Juni 1967
BROWN, BOVERI & CIE Pat Ot/Ach
MANNHEIM
Mp. Nr. 577/67
"Als Baueinheit ausgebildeter Steckanschluß"
Die Neuerung bezieht sich auf einen als Baueinheit ausgebildeten Steckanschluß
für die elektrische Verbindung von Geräten mit den Anschlußleitungen, dessen
Aufbau sich durch wenige Einzelteile auszeichnet«
Die immer weiter fortschreitende Miniaturisierung hat die Abmessungen und
vorallem die Breite vieler elektrischer Einbaugeräte bestimmt und somit auf
die erforderliche Klemme rib reite bzw. den Anschlußraum festgelegt. Andererseits
spielt auch die Zeitersparnis und die Möglichkeit einer Schnellmontage eine immer größere Rolle in der Installationstechnik, so daß das Bedürfnis nach einer
schraubenlosen schmalen Klemmstelle besteht«,
Es sind schraubenlose Anschluß-, Verbindungs- und Steckanschlußklemmen bekannt
geworden, deren Kontaktstellen jedoch relativ breit und aufwendig gebaut
sind. Die teilweise schwierig zu handhabenden Anschlüsse sind ohne spätere
Sicht aufgebaut und sind wegen ihres Aufwandes teuer. Die Nachteile dieser Klemmen
sind hauptsächlich dadurch bedingt, daß sie nur für Rundleiter ausgelegt sind.
Die Neuerung macht es sich demgemäß zur Aufgabes die beschriebenen Nachteile
zu beheben und Steckanschlüsse hinsichtlich der Anordnung, der Ausgestaltung und der Kontaktierung so ab zuwandeln, bzw. viel einfacher und zuverlässiger
aufzubauen, daß eine raumsparende Verkleinerung und eine beträchtliche Materialeinsparung
ermöglicht -rd.
Diese Aufgabe ist nach der Neuerung dadur^* gelöst, daß als Anschlußleitungen
Fiachleiter verwendet werden, die unmittelbar das eine Kontaktstück bilden, und
daß im Gerät befindliche Kontaktgegenstück aus einem biegbar zusammengefalteten,
mit Führungslappen versehenen Kontaktbacken und einem den Kontaktbacken um-
IßC-Brlefbogen VIII 3472 {960. 5000/LA)
1
greifenden U»förmigen Federteil besteht. Die Kontaktflächen des Backens sind
dabei quadratisch ausgebildet, um das Einführen der Flachleiter von oben und von der Seite bewerkstelligen zu können.
Das Kontaktstück bildende Ende des Flachleiters weist immer die gleiche Dicke
auf, während die Breite des Flachleiters je nach dem verwendeten Querschnitt
veränderlich ist. Dadurch besteht auch noch die Möglichkeit, daß mehrere Flach«
leiter verschiedenen Querschnittes von einem Gegenkontaktstück kontaktiert werden
können.
Vorteilhaft ist, daß bei derartig ausgebildeten Kontaktstücken und Gegenkontaktstücken
das Kontaktieren beobachtet werden kann. Die anzuschließenden Flachleiter müssen nicht mehr wie bei den Runddrähten eingefädelt werden,
sondern sie lassen sich bequem von oben oder von der Seite her einstecken.
Es kann also auch das Gerät mit den in das Gerät eingesteckten Gegenkontaktstücken
auf die Flachleiter mit Sichtanschluß aufgesteckt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mehrere Steckanschlüsse zu einer Einheit zusammengesetzt werden können und daß daher die Kontaktgegenstücke in
einer Geraden oder sternförmig angeordnet sind» Dabei bestehen die, beispielsweise
in eine Reihenklemme oder in eine Abzweigklemme eingesetzten Gegen·
kontaktstücke ebenfalls nur aus zwei verschiedenen Teilen, nämlich aus dem
biegbar zusammengefalteten Kontaktbacken und dem umgreifenden U-förmigen Federteil«, Die Kontaktteile sitzen entweder reihenförmig oder sternförmig in
den vorerwähnten Geräten und sind jeweils aus einem Stück zusammengefügte
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schaubildartig darge»
stellt, und zwar geben
Fig. 1, 2 und 3 ein Gerät mit eingesetztem Steckanschluß wieders während in den
Fig, 3 und 4 eine Reihenklemme bzw. eine Abzweigklemme mit Steckanschlüs- sen
gezeigt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein superschmales Gerät 1 und in der Fig, 3 ein normales
Gerät 2 dargestellt. In diese ist je ein Kontaktgegenstück 3 eines Steckanschlusses
eingesetzt, welches aus einem Kontaktbacken 4 und einem Federteil 5 besteht.
Ein ein Kontaktstück 6 bildender Flachleiter 7 ist in der Fig. 1 von der Seite her
kommend in das Kontaktgegenstück 3 eingesteckt, während nach der Fig. 2 ein
Gerät 1 auf das Kontaktstück 6 des Flachleiters 7 aufgesteckt werden kann. In
der Fig. 3 wird der Flachleiter 7 mit der Stirnseite eingeführt. Es ist also
gleichgültig, ob der Flachleiter 7 mit der Stirnseite oder mit der Schmalseite eingesetzt wird, da die quadratischen Kontaktbacken 4 mit dem durch das Federteil
5 genau definierten Kontaktdruck den eingelegten Flachleiter 7 arretierend festhält. Die Breite 9 des Kontaktstückes 6 ist demnach bei dem Steckanschluß
überall gleich und richtet sich nach der Breite des verwendeten Kontaktgegenstückes
3. Der Querschnitt des Flachleiters 7 wird durch die variable Dicke 8 desselben ausgeglichen.
In der Fig, 4 i st eine Reihenklemme IO dargestellt, in welche ein in einer Geraden
liegendes dreiteiliges Kontaktgegenstück 11 eingebaut ist. Maßgebend hierbei ist,
daß sowohl die Kontaktbacken 12 als auch die Federteile 13 aus einem Stück be«· *
stehen und somit keiner Verbindungsteile mehr bedürfen. Die Flachleiter 7 sind
von der Seite her von oben eingesteckt bzw. können von oben eingeschoben werden,·
Das Entsprechende gilt auch für die Abzweigklemme nach Fig. 4.' Hier ist eine Vie rf achklemme gezeigt, die in ein eckiges oder rundes Gehäuse eingesetzt werden
kann. Es bestehen sowohl die Kontaktbacken 14 als auch das Federteil 15 aus
einem Stück.
Bei Verwendung von Flachleitern können die vorbeschriebenen Steckanschlüsse
wesentlich schmaler und hinsichtlich ihrer Kontaktierung viel einfacher und zuverlässiger
gebaut werden. Es ergibt sich ein geringerer Platzbedarf und eine echte Schnellmontage. Daneben bieten die Flachleiter noch den Vorteil, daß beim
Einlegen bzw. Einstecken der Kontakt beobachtet -werden kann. Der Anschluß wird
bequem von oben oder seitlich durchgeführt bzw. das Gerät kann auch mit dem Kontaktgegenstück
auf das Kontaktstück des Flachleiters aufgesteckt werden. Ferner können
die Steckanschlüsse mit Flachleitern noch den Vorteil bieten, daß durch die bei gleichem Querschnitt größere Oberfläche des Flachleiters gegenüber dem Runddraht
bei Verwendung des jeweils nächst kleineren Querschnittes Kupfer eingespart wird.
Claims (1)
1. Als Baueinheit ausgebildeter Steckanschluß für die elektrische Verbindung
von Geräten mit den Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß
als Anschlußleitungen Flachleiter (7) verwendet werden, die unmittelbar das
eine Kontaktstück (6) bilden, und das im Gerät befindliche Kontaktgegenstück (3)
aus einem biegbar zusammengefalteten, mit Führungslappen versehenen Kontaktbacken
(4) und einem den Kontaktbacken umgreifenden U-förmigen Federteil (5) besteht«
2, Steckanschluß nach Anspruch 1, dadurch geke nn ze ichne ts daß die
Kontaktflächen quadratisch ausgebildet sind,
3„ Steckanschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Steckanschlüsse zu einer Einheit zusammengefaßt sind,
4, Steckanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Gerät befindlichen Kontaktgegenstücke (ll) in einer Geraden oder
sternförmig angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB71497U DE1971586U (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Als baueinheit ausgebildeter steckanschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB71497U DE1971586U (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Als baueinheit ausgebildeter steckanschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1971586U true DE1971586U (de) | 1967-11-02 |
Family
ID=33325257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB71497U Expired DE1971586U (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Als baueinheit ausgebildeter steckanschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1971586U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1086926A1 (de) | 1999-09-21 | 2001-03-28 | Marconi Commerce Systems GmbH & Co.KG | Zapfpistole mit beschichtetem Auslassrohr |
-
1967
- 1967-06-21 DE DEB71497U patent/DE1971586U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1086926A1 (de) | 1999-09-21 | 2001-03-28 | Marconi Commerce Systems GmbH & Co.KG | Zapfpistole mit beschichtetem Auslassrohr |
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