DE19715559C1 - Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers für Heizungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers für Heizungsanlagen

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Erhard Lendner
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers für Heizungsanlagen, in denen ein Einergieträ­ ger verbrannt wird.
Durch die US 44 86 932 sind Austausch-Auspufftöpfe bekannt, die gegen Originalauspufftöpfe ausgetauscht werden können, ohne daß an ihnen Modifizierungen vorzunehmen sind. Dafür werden gelochte Rohrstücke in Distanzstücken angeordnet, die in einen Auspufftopfmantel eingesetzt werden. Wenn dann ein Austausch folgen soll, werden entsprechend dem Originalauspuff verwendete Anschlußstücke mit entsprechender Länge und ent­ sprechendem Durchmesser ausgewählt, die bereits in eine stirn­ seitige Abdeckung des Auspufftopfes eingesetzt sind oder dann eingesetzt werden. Der so abgeschlossene Auspufftopf kann nach Entfernen des Originalauspufftopfes einfach montiert werden.
Aus dem DE 90 05 421 U1 ist ein Schalldämpfer für Heizungs­ anlagen mit einer einströmseitigen und einer ausströmseitigen Stirnwand und einem sich zwischen beiden Stirnwänden erstrec­ kenden Außenrohr, mit einem die beiden Stirnwände durchqueren­ den, außerhalb der Stirnwände jeweils einen Anschlußstutzen aufweisenden Abgaskanal, der im Bereich zwischen den Stirnwän­ den von einem Innenrohr mit gelochter Wandung begrenzt wird, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der An­ schlußstutzen, und mit zwei zwischen dem Innenrohr und den Stirnwänden angeordneten, sich vom Durchmesser des Innenrohres auf den Durchmesser der Anschlußstutzen erweiternden Über­ gangsabschnitten bekannt, wobei der Ringraum zwischen dem Außenrohr und dem zwischen den Stirnwänden verlaufenden Ab­ schnitt des Abgaskanals eine Schalldämmpackung enthält.
Die beiden Anschlußstutzen sind im Innern des Außenrohres hinter den Stirnwänden kegelstumpfförmig auf den kleineren Durchmesser des Innenrohres reduziert und werden bei der Montage in das Innenrohr eingesteckt. Die kegelstumpfförmigen Abschnitte können auch als Ausformungen der Stirnbleche ausge­ bildet werden, die dann bei der Montage mit dem Innenrohr zusammengesteckt werden, während die außerhalb der Stirnwände befindlichen Anschlußstutzen als separate Elemente in eine an den Stirnwänden ausgeformte Aufnahme eingesetzt werden. Alter­ nativ kann das Innenrohr mit den Anschlußstutzen auch aus einem entsprechend vorgelochten Blechzuschnitt gebildet wer­ den. Die Anschlußstutzen sind mit den Stirnwänden beispiels­ weise durch einstückige Ausformung gas- und kondensatdicht verbunden, während eine solche Verbindung zwischen den Stirn­ wänden und dem Außenrohr beispielsweise durch Verschweißen erreicht werden kann.
Im Bereich der beiden ungelochten, kegelstumpfförmigen Ab­ schnitte besteht keine Verbindung zwischen dem den Abgaskanal durchströmenden Abgas und der Schalldämmpackung, weshalb das Volumen des Schalldämpfers nicht optimal genutzt wird. Außer­ dem erfordert die mehrteilige Fertigung eine aufwendige Monta­ ge. Bei Verwendung des Blechzuschnitts ergibt sich ein hoher Materialabfall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Schalldämpfern der beschriebenen Art zu vereinfachen und dabei gleichzeitig den Strömungswiderstand zu reduzieren und das Schalldämmvolumen besser zu nutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst.
Weil auch die außerhalb der Stirnwände anzuordnenden, unge­ lochten Anschlußstutzen in das einstückige Montageteil ein­ bezogen werden, weist das zu verformende Rohr den beiden Rohrenden benachbart einen ausreichend breiten, ungelochten Rand auf, der ein Einreißen der Lochung während des Aufweitens zuverlässig verhindert. Die Montage ist sehr einfach, weil ein Einsetzen von separaten Anschlußstutzen in die Stirnwände und deren Verbinden entfällt. Der Strömungswiderstand ist optimal, da Abstufungen im Innern des Strömungskanals fehlen und glatte Wandübergänge vorhanden sind. Materialabfall entsteht nur durch die Lochung.
Vorteilhafterweise wird die Verbindung zwischen den Anschluß­ stutzen und den Stirnwänden durch Rundnahtschweißen herge­ stellt.
Anhand einer Zeichnung, die schematisch einen Querschnitt durch einen Teil des einen Endes eines Schalldämpfers zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete Schalldämpfer hat ein kreis­ zylindrisches Gehäuse, das von einem Außenrohr 12 und zwei mit diesem endseitig verbundenen Stirnwänden 14 gebildet wird, von denen nur eine zu sehen ist. Ein insgesamt mit 16 bezeichneter Abgaskanal durchquert das Gehäuse in axialer Richtung und weist von den Stirnwänden 14 nach außen vorspringende, kreis­ zylindrische Anschlußstutzen 18 auf. An der Außenseite der Stirnwände 14 sind die Anschlußstutzen 18 gas- bzw. kondensat­ dicht mit den Stirnwänden 14 verbunden. Dies kann, wie in der Zeichnung dargestellt, mittels einer Rundschweißnaht 20 erfol­ gen, es kommen hierfür aber auch andere geeignete Maßnahmen, z. B. ein gas- bzw. kondensatdichtes Druck- oder Pressverfahren in Betracht.
Auf der Innenseite der Stirnwände 14 reduziert sich jeweils in einem kegelstumpfförmigen Übergangsabschnitt 22 der Quer­ schnitt des Abgaskanals 16 auf den gegenüber dem Querschnitt der Anschlußstutzen 18 geringeren Durchmesser eines kreiszy­ lindrischen Innenrohrs 24. Das Innenrohr 24 und die beiden Übergangsabschnitte 22 sind mit einer Lochung 26 versehen, durch die das den Abgaskanal 16 durchströmende Abgas mit einer im Ringraum zwischen dem Abgaskanal 16, dem Außenrohr 12 und den Stirnwänden 14 eingeschlossenen Schalldämmpackung 28 in Verbindung gelangen kann, die z. B. aus Mineralwolle besteht.
Die Anschlußstutzen 18, die Übergangsabschnitte 22 und das Innenrohr 24 werden in einem Stück aus einer Blechplatine ge­ formt, die in dem zur Bildung des Innenrohrs 24 und der Über­ gangsabschnitte 22 bestimmten Bereich gelocht worden ist. Die Platine wird zu einem Rohr umgeformt und anschließend aufge­ weitet, um die aus der Zeichnung ersichtliche Form anzunehmen. Danach wird dieses einstückige Montageteil mit den Stirnwänden 14 gas- bzw. kondensatdicht verbunden, z. B. verschweißt. Nach dem Einbringen der Schalldämmpackung 28 wird das Außenrohr 12 aufgeschoben und mit den Stirnwänden 14 ebenfalls vorzugsweise gas- und kondensatdicht verbunden, z. B. verschweißt.
Die beidseitigen Anschlußstutzen werden vorzugsweise nach DIN 1298 dimensioniert, wobei wahlweise die handelsüblichen An­ schlußformen "Z", "ZM", oder "K" profiliert werden können.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers (10) für Heizungsanlagen, in denen ein Energieträger verbrannt wird,
  • 1. mit einer einströmseitigen und einer ausströmseiti­ gen Stirnwand (14) und einem sich zwischen beiden Stirnwänden (14) erstreckenden Außenrohr (12),
  • 2. mit einem die beiden Stirnwände (14) durchquerenden, außerhalb der Stirnwände (14) jeweils einen An­ schlußstutzen (18) aufweisenden Abgaskanal (16), der im Bereich zwischen den Stirnwänden (14) von einem Innenrohr (24) mit gelochter Wandung begrenzt wird, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Anschlußstutzen (18), und
  • 3. mit zwei zwischen dem Innenrohr (24) und den Stirn­ wänden(14) angeordneten, sich vom Durchmesser des Innenrohres (24) auf den Durchmesser der An­ schlußstutzen (18) erweiternden Übergangsabschnitten (22),
  • 4. wobei der Ringraum zwischen dem Außenrohr (12) und dem zwischen den Stirnwänden (14) verlaufenden Ab­ schnitt des Abgaskanal (16) eine Schalldämmpackung (28) enthält,
  • 5. wobei eine an die Länge des Innenrohrs (24) zuzüg­ lich der beiden Übergangsabschnitte (22) und der beiden Anschlußstutzen (18) angepaßte Platine in dem zur Bildung des Innenrohrs (24) und der beiden Über­ gangsabschnitte (22) bestimmten Bereich mit einer Lochung (26) versehen und dann zu einem den Durch­ messer des Innenrohres (24) aufweisenden Rohr umge­ formt wird,
  • 6. wobei dieses Rohr dann in den beiden sich an das Innen­ rohr (24) anschließenden Endabschnitten unter Bildung der sich erweiternden Übergangsabschnitte (22) und der sich daran anschließenden Anschlußstutzen (18) aufgeweitet wird, und
  • 7. wobei anschließend die Anschlußstutzen (18) mit den Stirnwänden (14) gas- und kondensatdicht verbunden wer­ den, wonach die Schalldämmpackung (28) eingebracht und das Außenrohr (12) aufgeschoben und mit den Stirnwänden (14) gas- und kondensatdicht verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Anschlußstutzen (18) und den Stirnwänden (14) durch Rundnahtschweißen hergestellt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4486932A (en) * 1982-08-06 1984-12-11 Apx Group, Inc. Process for making a replacement muffler
DE9005421U1 (de) * 1990-05-12 1990-07-19 Reitz, Eberhard, 3560 Biedenkopf Rauchgasabzug für Heizkessel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4486932A (en) * 1982-08-06 1984-12-11 Apx Group, Inc. Process for making a replacement muffler
DE9005421U1 (de) * 1990-05-12 1990-07-19 Reitz, Eberhard, 3560 Biedenkopf Rauchgasabzug für Heizkessel

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