DE19715079A1 - Vorrichtung zum Empfangen, Abrufen und Versenden von Telefaxnachrichten - Google Patents
Vorrichtung zum Empfangen, Abrufen und Versenden von TelefaxnachrichtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Empfangen, Abrufen und Versenden
von Telefaxnachrichten, die an ein digitales Telekommunikationsnetz angeschlossen ist.
Die Telefaxübertragung hat in den letzten Jahren einen nicht vorauszusehenden Aufschwung
erlebt und ist aus dem Geschäftsverkehr nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich dringt sie
verstärkt in den privaten Bereich ein. Dies hat dazu geführt, daß es für jede Anwendung und
jede Benutzergruppe eine Vielzahl von Telefaxgeräten auf dem Markt gibt und daß eine
Fülle neuer Anwendungen entstanden ist. Eine dieser zunehmenden Anwendungen ist der
sogenannte "Fax Auf Abruf"- oder "Fax on Demand"-Dienst. Eine genaue Beschreibung
dieses Dienstes ist in der Funkschau 9/1994 S. 48-52 nachzulesen. Zur Zeit wird dieser
Dienst in den meisten Fällen von großen oder wenigstens mittelständigen Dienstleistern
angeboten, da das Investitionsvolumen (z. B. Fax-Server) noch relativ hoch ist. Beim "Fax
on Demand"-Dienst gibt es verschiedene Abrufmöglichkeiten. Die Dokumente können
entweder durch automatisches Polling oder manuell aus einer Faxdatenbank abgerufen
werden.
Beim automatischen Polling wird das abrufende Telefaxgerät vor der Anwahl auf das
sogenannte "Polling" eingestellt. Der Empfang der bereitliegenden Sendung erfolgt nach
dem Verbindungsaufbau automatisch, ohne daß die Verbindung abgebaut wird. Pro Anruf
ist aber nur der Abruf von genau einem (mehrseitigen) Dokument möglich. Mehrere
Dokumente müssen über verschiedene Rufnummern (und damit verschiedenen
Telefaxvorrichtungen) angewählt werden.
Beim manuellen Abruf wird dagegen im Dialog über Sprache oder Tonwahl eine Auswahl
von Dokumenten getroffen und die Rufnummer des empfangenden Telefaxgerätes
eingegeben. Der Anrufer durchläuft dabei in der Regel ein akustisches Menü zur
Dokumentenauswahl. Die Antworten werden entweder per Sprache oder durch Einsatz des
Mehrfrequenz-Tonwahl-Verfahrens über die Telefontastatur eingegeben. Vorteilhaft ist, daß
mehrere Dokumente abgerufen werden können, nachteilig ist, daß entsprechende
Einrichtungen z. B. Sprachkarte, Tonerkennung vorhanden sein müssen.
Beide Möglichkeiten sind aber unbefriedigend für eine bestimmte Anwendergruppe, die
Kleinbetreiber, für die der Einsatz von Fax-Servern zu teuer ist, die aber trotzdem
mehrseitige Verzeichnisse von Telefaxendgeräten abrufen lassen wollen.
Diese Kleinbetreiber besitzen in der Regel schon moderne Telefaxgeräte, die Einlese-,
Druckeinheit, Eingabetastenfeld und einen Vorhaltespeicher für zu sendende oder zu
empfangende Dokumente aufweisen. Eine Steuereinheit regelt das Zusammenspiel aller
Komponenten des Gesamtsystems. Weitverbreitet ist bei diesen Anwendern auch, daß die
Telefaxgeräte an einem digitalen Telekommunikationsnetz z. B. ISDN der deutschen
Telekom betrieben werden. Dies hat neben wirtschaftlichen Vorteilen auch bestimmte
technische Vorteile z. B. höhere Übertragungsgeschwindigkeit, Mehrfachnummern pro
Einzelendanschluß (Möglichkeit der Direktanwahl verschiedener Endgeräte pro Anschluß).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, wie sie vorstehend
beschrieben ist, anzugeben, die preisgünstig, leicht zu bedienen ist und es trotzdem erlaubt,
eine bestimmte Menge an Informationen nach dem Pollingverfahren auszuwählen und
abzurufen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Erweiterung der an sich bekannten
Faxfunktionen um die Möglichkeit, in einem vergrößerten Vorhaltespeicher abgelegte
Dokumente über Rufnummern eines ISDN-Anschlusses gezielt abrufen zu lassen. Hierbei ist
zu beachten, daß es zur Zeit zwei verschiedene Arten von ISDN-Anschlüssen gibt. Zum
einen ist dies der Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß, welcher der heute übliche ISDN-An
schluß für Privathaushalte ist, und zum zweiten ist dies der Punkt-zu-Punkt-Anschluß,
der vorwiegend bei Geschäftskunden eingesetzt wird, da seine Vorteile vollständig nur
zusammen mit einer angeschlossenen TK-Anlage ausgenützt werden können.
Beim Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß stehen dem Endteilnehmer bis zu 10 Rufnummern zur
Verfügung, die er einzeln vergeben kann; unter diesen Rufnummern können z. B.
verschiedene an dem ISDN-Anschluß angeschlossenen Endgeräte angesprochen werden.
Dies wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgenutzt, um die verschiedenen
Dokumente gezielt anzuwählen. Beim Punkt-zu-Punkt-Anschluß wird dagegen nur eine
Rufnummer, die Basis-Rufnummer, dem ISDN-Anschluß zugewiesen, aber hinter dieser
Basis-Rufnummer können beliebig viele unterschiedliche Durchwahlnummern angegeben
werden. Hierdurch lassen sich ebenfalls verschiedene Endgeräte gezielt ansprechen.
Der wesentliche Unterschied der beiden Anschlüsse liegt in der Übermittlung der
Rufnummern von der digitalen Vermittlungsstelle an den Endteilnehmer. Während beim
Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß die vollständige ISDN-Rufnummer an den Endteilnehmer in
einem übertragen wird, überträgt man beim Punkt-zu-Punkt-Anschluß zuerst die
Basisrufnummer, die von der üblicherweise angeschlossenen TK-Anlage ausgewertet wird;
im Anschluß daran erfolgt dann nacheinander die Übermittlung der einzelnen Ziffern der
Durchwahlnummern, bis die angeschlossene TK-Anlage die Übermittlung beendet.
Vorteilhaft beim Punkt-zu-Punkt-Anschluß ist, daß mehr Durchwahlnummern, und damit
mehr ansprechbare Dokumente (bei vier Ziffern der Durchwahlnummer bis zu 9999), zur
Verfügung stehen als beim Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß mit zehn möglichen
Durchwahlnummern. Dies wird aber durch den Nachteil erkauft, daß der Aufwand an der
Telekommunikationseinheit steigt, da eine TK-Anlage simuliert werden muß. Die
Übernahme der Durchwahlnummern von der digitalen Vermittlungsstelle erfolgt nämlich -
wie oben ausgeführt - in Analogie zu den bekannten TK-Anlagen, die diese zur Anwahl der
entsprechenden Nebenstelle üblicherweise ebenfalls benötigen. Beiden Anschlüssen ist aber
gemeinsam, daß den einzelnen Dokumenten jeweils eine Rufnummer zugewiesen ist und
daß jeweils nur zwei Anrufe gleichzeitig bearbeitet werden können.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Gegensatz zu den bisher
bekannten Systemen, die für jedes getrennt abzurufende Dokument eine eigene
Faxvorrichtung (z. B. Faxkarte) benötigen, nur eine einzige Faxeinrichtung mit einer
entsprechenden Telekommunikationseinheit notwendig ist. Dies führt zu einer
beträchtlichen Verbilligung, und erlaubt es, die Vorrichtung kompakter zu bauen.
In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen geschützt.
Dabei sind die Ausführungen nach den Ansprüchen 2 und 4 besonders hervorzuheben.
Durch den Einsatz von einer oder mehrerer Festplatten läßt sich der Dokumentenspeicher in
einfacher Weise erweitern (vgl. Anspruch 2) und durch eine Eingabe der Dokumente mittels
eines vorhandenen Personalcomputers können Veränderungen ebenfalls sehr einfach und
schnell erfolgen.
Die Erfindung wird beispielhaft in der Beschreibung dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zum Ablauf der Dokumentenabfrage.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Eine Steuereinheit 1, in der Regel ein Mikroprozessor, ist durch eine
Telekommunikationseinheit 3 mit dem ISDN-Anschluß 4 verbunden. Eine angewählte
Rufnummer wird von der Steuereinheit 1 daraufhin analysiert, ob ihr ein Dokument
zugewiesen ist. Trifft dies zu, so wird das zugehörige Dokument, das auch aus mehreren
Seiten bestehen kann, aus dem der Rufnummer zugeordneten Speicherplatz des
Vorhaltespeichers 7 abgerufen und an den Anrufenden übermittelt. Ist die Vorrichtung mit
einem zusätzlichen Festspeicher 8 (z. B. Festplattenlaufwerk, MO-Laufwerk,
Diskettenlaufwerk) ausgerüstet, können Dokumente auch aus diesem abgerufen werden.
Der zusätzliche Festspeicher 8 kann entweder als getrennte Einheit ausgebildet sein oder in
der Vorrichtung selbst eingebaut sein. Weiterhin weist die Vorrichtung eine
Computerschnittstelle 11 und eine zusätzliche Speichertaste 2 und wie üblich noch ein
Display 12, eine Einleseeinheit 6, eine Druckeinheit 9 und ein Eingabetastenfeld 10 auf.
Eine zweckmäßige Weiterbildung besteht darin, durch die Steuereinheit 1 auch die
Anschlußnummer des Anrufenden (Quellrufnummer) auswerten zu lassen. Hierdurch ergibt
sich ein sehr einfacher Weg, bestimmte Dokumente nur an berechtigte Anrufer zu
verschicken, denn die Quellnummern werden nur einmal vergeben. Die berechtigten
Anschlußnummern können in den Speichern 7 oder 8 abgelegt sein, so daß ein Vergleich
sehr einfach vorzunehmen ist. Ist ein Teilnehmer berechtigt, so wird ihm das gewünschte
Dokument zugesandt. Ansonsten wird die Sendung verweigert und dem Anrufer eine kurze
Mitteilung übermittelt. Sinnvoll ist es auch, wenn im Falle einer Durchwahlnummer, der
kein Dokument zugeordnet ist, ein Informationsblatt (z. B. Verzeichnis möglicher
Rufnummern einschließlich der Bezeichnung von sich dahinter verbergenden Dokumenten)
dem Anrufenden übermittelt wird.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
veranschaulicht. Hierbei wird angenommen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an
einem Punkt-zu-Punkt-Anschluß betrieben wird. Ein ankommender Anruf wird zuerst
dahingehend überprüft, ob eine Durchwahlnummer angewählt wurde. Ist dies nicht der Fall,
so wird ein Informationsblatt, z. B. ein Inhaltsverzeichnis der abrufbaren Dokumente,
gesendet. Ist aber eine Durchwahlnummer enthalten, wird zuerst eine Berechtigungs
abfrageroutine durchlaufen. Bei negativen Ergebnis, erfolgt entweder nur ein Abbruch der
Verbindung oder es wird zusätzlich noch an den Anrufer eine kurze Meldung abgeschickt.
Bei positiven Ergebnis wird dagegen anhand der Durchwahlnummer der Speicherbereich
ermittelt und das Dokument an den Anrufenden übermittelt.
Anhand eines Beispiels soll nun näher erläutert werden, wie die Speicherung von zu
versendenden Dokumenten in einfacher Weise durch den Benutzer vorgenommen werden
kann. Hierbei wird angenommen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Punkt
zu-Punkt-Anschluß betrieben wird.
Ein Händler möchte einen Katalog mit einer Stärke von 50 Seiten in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abruf für seine Kunden vorhalten. Jede Seite des
Kataloges soll dabei durch eine separate Durchwahlnummer XXX des ISDN-Anschlusses
abrufbar sein. Die Kunden können mit ihrem Faxabruf also gezielt eine Seite aus dem
Angebot abrufen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sei nun an einen ISDN-Anschluß mit
der Rufnummer 0123/234 (Vorwahl/Basisrufnummer) angeschlossen. Die
Durchwahlnummern XXX werden an diese Rufnummer angehängt. Ein Abruf eines
Dokumentes mit der Nummer XXX geschieht somit unter der Rufnummer 0123/234XXX.
Um die 50 Seiten in der erfindungsgemaßen Vorrichtung abzuspeichern, geht der Händler
wie folgt vor:
- 1. Der Händler legt die Seite 1 in die Einleseeinheit 6 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein.
- 2. Der Händler betätigt die zusätzliche Speichertaste 2.
- 3. Im Display 12 erscheint eine Aufforderung zur Eingabe der Speichernummer, unter der das Dokument (das auch aus mehreren Seiten bestehen kann) im Speicher 7 oder 8 abgelegt werden soll. Die Speichernummern entsprechen den Durchwahlnummern des ISDN-Anschlusses.
- 4. Der Händler gibt die Speichernummer (z. B. 0001) im Eingabetastenfeld 10 ein und bestätigt mit einer entsprechenden Taste (z. B. RETURN).
- 5. Das Dokument wird eingelesen und unter der gewünschten Speichernummer (beispielsweise 0001) im Speicher 7 oder 8 abgelegt.
Die Rufnummer setzt sich nun wie folgt zusammen:
0123 = Ortskennzahl,
234 = Rufnummer des ISDN Durchwahlanschlusses,
0001 = Durchwahlnummer zum Abruf des Dokumentes 0001.
234 = Rufnummer des ISDN Durchwahlanschlusses,
0001 = Durchwahlnummer zum Abruf des Dokumentes 0001.
Weitere Dokumente lassen sich analog zu den Schritten 1-5 abspeichern.
Eine andere Variante besteht darin, einen Personalcomputer 5 einzusetzen, da
erfindungsgemäße Vorrichtungen derartige Anschlußmöglichkeiten üblicherweise besitzen.
Über den Personalcomputer 5, der über einen Schnittstelle 11 mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verbunden ist, können im Personalcomputer 5 gespeicherte Dokumente direkt
in die Speicher 7 oder 8 unter den zur Verfügung stehenden Speichernummern
(Nummerncode), die den Durchwahlnummern entsprechen, abgelegt werden. Über
entsprechende Software kann die Bedienung sehr komfortabel ausgestaltet werden. Da in
der heutigen Zeit die meisten Dokumente mit dem Personalcomputer erstellt werden, bietet
dieses Vorgehen die Möglichkeit, schnell und einfach Dokumente zum Abruf zur Verfügung
zu stellen. Änderungen, wie sie zum Beispiel bei Warenpreisen öfter vorkommen, sind somit
einfach zu realisieren.
Ein Abruf von Dokumenten erfolgt dagegen auf folgende Weise:
Ein Kunde möchte mit seinem Telefaxgerät mittels Faxpolling das Dokument mit der Nummer 0001 beim Händler von der Vorrichtung gemäß der Erfindung abrufen; der ISDN-An schluß des Händlers ist unter der Rufnummer 0123/234 zu erreichen.
Ein Kunde möchte mit seinem Telefaxgerät mittels Faxpolling das Dokument mit der Nummer 0001 beim Händler von der Vorrichtung gemäß der Erfindung abrufen; der ISDN-An schluß des Händlers ist unter der Rufnummer 0123/234 zu erreichen.
- 1. Das abrufende Telefaxgerät wird in den Faxpollingmodus geschaltet.
- 2. Es wird die Rufnummer 0123/234 0001 angewählt.
- 3. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wertet die Rufnummer aus, überprüft ggf. die Berechtigung und ordnet der Durchwahlnummer 0001 das unter dem Speicherplatz 0001 abgespeicherte Dokument zu.
- 4. Die erfindungsgemäße Vorrichtung übermittelt das Dokument 0001 an den Anrufer, der es auf seinem Telefaxgerät ausdrucken läßt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Empfangen, Versenden und Abrufen von Dokumenten mittels
automatischen Faxabruf(Fax-Polling) mit einer Einlese-, einer Druck-, einer
Telekommunikations- und einer Steuereinheit sowie einem Dokumentenspeicher, die
an ein digitales Telekommunikationsnetz angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Dokumentenspeicher (7, 8) über Nummerncodes ansprechbare Speicherbereiche aufweist, in die einzelne Dokumente abgelegt sind, und
- - daß die Steuereinheit (1) durch Auswertung von gesendeten, angewählten Rufnummern deren Ziffern den Nummerncodes der Speicherbereiche entsprechen, die in den Speicherbereichen abgelegten Dokumente über die Telekommunikationseinheit (3) an den Anrufer überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Speicherkapazität des Dokumentenspeichers (7) mittels einer oder mehrerer Festplatten (8) erweitert wird, und
- - daß die Festplatte (8) über Nummerncodes ansprechbare Speicherbereiche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Speichertaste (2) vorhanden ist, über die durch die Einlesevorrichtung (6) eingegebene Dokumente den einzelnen Speicherbereichen zugewiesen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Schnittstelle (11) vorhanden ist, über die Dokumente, die in einem Personalcomputer (5) gespeichert sind, auf die Speicherbereiche übertragbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß vom digitalen Telekommunikationsnetz (4) übermittelte Quellrufnummer durch die Steuereinheit (1) zur Berechtigung des Dokumentenabrufs ausgewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997115079 DE19715079C2 (de) | 1997-04-11 | 1997-04-11 | Vorrichtung zum Empfangen, Abrufen und Versenden von Telefaxnachrichten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997115079 DE19715079C2 (de) | 1997-04-11 | 1997-04-11 | Vorrichtung zum Empfangen, Abrufen und Versenden von Telefaxnachrichten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19715079A1 true DE19715079A1 (de) | 1998-10-15 |
DE19715079C2 DE19715079C2 (de) | 2001-06-28 |
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ID=7826178
Family Applications (1)
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DE1997115079 Expired - Fee Related DE19715079C2 (de) | 1997-04-11 | 1997-04-11 | Vorrichtung zum Empfangen, Abrufen und Versenden von Telefaxnachrichten |
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Also Published As
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DE19715079C2 (de) | 2001-06-28 |
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