DE19714508A1 - Rohrpost-Förderanlage - Google Patents

Rohrpost-Förderanlage

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Josef Dipl Ing Teutenberg
Felix Dipl Ing Vogelpohl
Hinrich Dipl Ing Moll
Ulrich Untiedt
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/34Two-way operation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrpost-Förderanlage für Schüttgutproben, entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Eine Rohrpost-Förderanlage der vorausgesetzten Art ist beispielsweise aus der EP-B-0 049 347 bekannt. Diese bekannte Anlage enthält ein Förderleitungssystem, das wenigstens eine Probenaufgabestation mit einer Proben­ empfangsstation verbindet, um mit Schüttgutproben ge­ füllte Probentransportbüchsen von irgendeinem Herstel­ lungs- bzw. Betriebsbereich zu einem Überwachungs- und Kontrollbereich, insbesondere in ein Labor, zu fördern, wo die in dem Betriebsbereich gezogenen Proben zwecks Überwachung und Steuerung eines entsprechenden Herstel­ lungsprozesses untersucht werden.
Bei dieser bekannten Rohrpost-Förderanlage sind die Probentransportbüchsen mit einem rohrförmigen Gehäuse ausgebildet, das an seinem einen Ende durch einen fe­ sten Boden verschlossen ist, während sein anderes Ende eine dem lichten Gehäusequerschnitt entsprechende, zum Einfüllen und Entleeren von Proben dienende Durchgangs­ öffnung aufweist, die im Transportzustand der Büchse durch einen Korken verschlossen ist. Die Probenaufgabe­ station und die Probenempfangsstation sind in diesem Falle mit einem die Probentransportbüchse aufnehmenden Rohrstück versehen, das jeweils um eine quer zu seiner Längsachse liegende Achse in eine Füll- bzw. Entlee­ rungsstellung kippbar ist. Sowohl in der Probenaufgabe­ station als auch in der Probenempfangsstation muß je eine gesonderte Einrichtung vorgesehen sein, die einer­ seits zum Abziehen des Korkens einer ankommenden Pro­ bentransportbüchse und andererseits zum Wiederaufsetzen des Korkens auf die versandbereite Transportbüchse aus­ gebildet ist. Wenn die Empfangsstation in Form einer Laborstation in einem Labor angeordnet ist, sind zu­ sätzlich oft noch weitere Bewegungsabläufe erforder­ lich, wie z. B. ein Abfüllen bzw. Entleeren der Proben­ transportbüchsen in größere Zwischenbehälter oder in kleinere Probenbecher, was entsprechend den jeweiligen Erfordernissen mit oder ohne Dosierung, d. h. mit oder ohne Aufteilung der Gesamtprobenmenge (aus einer Büchse) in kleinere Teilmengen geschehen muß. Aber auch in der Probenaufgabestation müssen neben der Einrich­ tung zum Abziehen und Wiederaufsetzen des Korkens noch zumindest Einrichtungen zum Festhalten der Probentrans­ portbüchse sowie zum Kippen des diese Büchse aufnehmen­ den Rohrstückes vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrpost-Förderanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 in der Weise weiterzuentwickeln, daß - im Ver­ gleich zu den bekannten Ausführungen - die Handhabung der Probentransportbüchse weiter vereinfacht wird und dabei auch die Bewegungsabläufe sowohl in der Proben­ aufgabestation als auch in der Probenempfangsstation reduziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist das eine Gehäuseende der Probentransportbüchse mit einem die - zum Einfüllen und Entleeren einer Schüttgutprobe be­ stimmte - Durchgangsöffnung enthaltenden Bodenteil so­ wie mit einem diesem Bodenteil zugeordneten, von außen her betätigbaren Schieber zum Öffnen und Verschließen der Durchgangsöffnung versehen. Diese Ausbildung der Probentransportbüchse und insbesondere des mit diesem Bodenteil versehenen Gehäuseendes (Bodenendes) ist eine wesentliche Voraussetzung für eine deutlich verein­ fachte Handhabung der Probentransportbüchse in der ent­ sprechend angepaßten Probenempfangsstation und auch in der entsprechend angepaßten, wenigstens einen Proben­ aufgabestation. Der in bezug auf die Probentransport­ büchse von außen her gut zugängliche und betätigbare Schieber am - vorzugsweise als gesonderter Bauteil aus­ gebildeten - Bodenteil kann durch einen einfachen Betä­ tigungseingriff sowohl in der Füllposition (Probenaufgabestation) als auch in der Entleerungsposi­ tion (Probenempfangsstation) der Probentransportbüchse aktiviert werden. Auf ein aufwendiges und umständliches Entfernen und Wiederanbringen eines Verschlußkorkens an einem offenen Ende des Büchsengehäuses kann somit ver­ zichtet werden.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das Förder­ leitungssystem mit seiner Förderrohrleitung so an die Probenaufgabestation und an die Probenempfangsstation angeschlossen, daß die Probentransportbüchse in der Probenaufgabestation mit ihrem Bodenteil nach oben und in der Probenempfangsstation mit ihrem Bodenteil nach unten aufnehmbar und absendbar ist. Durch diese Maß­ nahme wird das Ausrichten bzw. Zentrieren einer ankom­ menden Probentransportbüchse in den Stationen zum einen hinsichtlich des Schiebers am Bodenteil gegenüber Schieberbetätigungsantrieben und zum anderen hinsicht­ lich der Durchgangsöffnung im Bodenteil gegenüber einem Einfüllkanal in der Probenaufgabestation und gegenüber einem Abfüllkanal in der Probenempfangsstation verein­ facht.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal enthält die Pro­ benaufgabestation eine in unmittelbarer axialer Verlän­ gerung des entsprechenden Förderrohrleitungsendes ange­ ordnete, kombinierte Klemm- und Ausrichtvorrichtung zum Ergreifen und Ausrichten einer ankommenden Probentrans­ portbüchse sowie eine Büchsenfülleinrichtung mit einem nach unten ausmündenden Probeneinfüllkanal und einem Schieberbetätigungsantrieb. Hierbei drückt die Klemm- und Ausrichtvorrichtung die erfaßte Probentransport­ büchse in deren Ausrichtstellung mit dem nach oben wei­ senden Bodenteil derart gegen die Unterseite der Büch­ senfülleinrichtung, daß einerseits die Durchgangsöff­ nung im Bodenteil unmittelbar an das untere Mündungs­ ende des Einfüllkanales angeschlossen ist und anderer­ seits der dem Bodenteil zugeordnete Schieber mit dem Schieberbetätigungsantrieb in Antriebsverbindung steht.
Erfindungsgemäß enthält ferner die Probenempfangssta­ tion eine Büchsenhalterungseinrichtung, die wenigstens eine die Probentransportbüchse mit nach unten weisendem Bodenteil ergreifende Klemm- und Ausrichtvorrichtung besitzt und die zwischen einer Büchsenförderposition, in der eine ankommende Probentransportbüchse aus der Förderleitung entnehmbar, festklemmbar und ausrichtbar und in der die entleerte Probentransportbüchse in die Förderleitung zurückführbar ist, und einer Büchsenent­ leerungsposition bewegbar ist, in der die Probentrans­ portbüchse über einer Probendosiereinrichtung ausge­ richtet ist, in die die Probentransportbüchse mit ihrem Bodenteil absenkbar ist und die einen mit der Durch­ gangsöffnung in diesem Bodenteil verbindbaren Abfüllka­ nal sowie einen mit dem Schieber der Probentransport­ büchse in Eingriff bringbaren Schieberbetätigungsan­ trieb aufweist. Auf diese Weise kann eine in der Pro­ benempfangsstation ankommende Probentransportbüchse auf relativ einfache Weise entnommen, justiert und an­ schließend in die Entleerungs- bzw. Dosierposition über und auf der Probendosiereinrichtung gebracht werden. Hier kann dann etwa durch eine einmalige oder mehrma­ lige Betätigung des dem Bodenteil zugeordneten Schie­ bers in gewünschter Weise eine volumetrische Direktdo­ sierung beispielsweise in kleine Probenbecher oder auch in größere Vorrats- bzw. Rückstellbehälter erfolgen.
Es sei an dieser Stelle betont, daß zumindest die we­ sentlichen äußeren Abmessungen der erfindungsgemäß kon­ struierten Probentransportbüchse mit den entsprechenden Außenmaßen der bisher bekannten Probentransportbüchsen übereinstimmen, so daß die bisher verwendeten Förder­ leitungssysteme und ggf. auch herkömmliche Betriebssta­ tionen praktisch unverändert beibehalten werden können.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Anlagenschema der erfindungsgemäßen Rohrpost-Förderanlage;
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht einer erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Probentransport­ büchse (etwa entsprechend Schnittlinie II-II in Fig. 3);
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Probentrans­ portbüchse, entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Probenempfangsstation (Laborstation);
Fig. 5a und 5b Teilansichten gemäß Linie V-V in Fig. 4 (mit Zentrierklinke);
Fig. 6 eine Teilaufsicht auf eine Büchsenhalte­ rungseinrichtung, entsprechend Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht der Probenempfangsstation, bei Halterung der Büchse in angehobener Probenentleerungs­ position;
Fig. 8 eine Teilansicht der Probenempfangssta­ tion, ähnlich, wie Fig. 7, jedoch in abge­ senkter Probenentleerungsposition der Büchse;
Fig. 9 eine vergrößerte Detail-Vertikal­ schnittansicht der Büchsenfülleinrichtung der Probenaufgabestation, entsprechend Ausschnitt IX in Fig. 1;
Fig. 10 eine ganz schematische Darstellung der Probenaufgabestation mit ihren wesentli­ chen Einrichtungen;
Fig. 11a, 11b, 11c drei im wesentlichen gleichartige schematische Ansichten eines Probentei­ lers mit der Büchsenfülleinrichtung der Probenaufgabestation (etwa Ausschnitt XI in Fig. 10) zur Erläuterung der wesentli­ chen Schritte bei der Probenteilung und beim Füllen einer Probentransportbüchse.
Die erfindungsgemäße Rohrpost-Förderanlage sei zunächst anhand Fig. 1 in ihrem Gesamtaufbau beschrieben, soweit es zur Erläuterung dieser Erfindung notwendig er­ scheint. Hierbei sei angenommen, daß die Rohrpost-För­ deranlage dazu ausgeführt ist, Schüttgutproben, die in einem bestimmten Betriebsbereich bzw. in ausgewählten Betriebsbereichen in einem Herstellungs- bzw. Verarbei­ tungsprozeß gezogen worden sind, in einen Kontroll- bzw. Überwachungsbereich, insbesondere in ein Labor zu fördern.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. l enthält diese Rohrpost-Förderanlage ein Förderleitungssystem 1, das wenigstens eine an dieses Förderleitungssystem 1 ange­ schlossene Probenaufgabestation 2, die nachfolgend der Einfachheit halber als Betriebsstation 2 bezeichnet wird, mit einer Probenempfangsstation 3 verbindet, die - wie bereits angedeutet - vorzugsweise in einem Labor installiert ist und daher im folgenden der Einfachheit halber als Laborstation 3 bezeichnet wird. Wie in Fig. 1 ferner strichpunktiert angedeutet ist, kann noch wenig­ stens eine zweite Betriebsstation 2' an das Förderlei­ tungssystem 1 angeschlossen sein, die zweckmäßig in ei­ nem anderen Betriebsbereich, ansonsten aber auf etwa gleichartige Weise wie die Betriebsstation 2 instal­ liert ist; der Anschluß dieser zweiten Betriebsstation 2' an das Förderleitungssystem 1 erfolgt durch eine üb­ liche Förderrohrweiche 4.
Das Förderleitungssystem 1 dieser erfindungsgemäßen Rohrpost-Förderanlage ist zweckmäßig nach Art einer so­ genannten Einrohr-Förderleitung für den wahlweisen Saugluft- und Druckluftbetrieb zwischen der bzw. jeder Betriebsstation 2, 2' und der Laborstation 3 ausge­ führt. Das Förderleitungssystem enthält somit eine ein­ zige Förderrohrleitung 1a zwischen der bzw. jeder Be­ triebsstation 2, 2' und der Laborstation 3. Diese För­ derrohrleitung 1a wird durch ein geeignetes Förderge­ bläse in der Gebläsestation 5, das - in Anpassung an die jeweilige Förderrichtung - auf Saug- und Druckbe­ trieb umgeschaltet werden kann, in beiden Förderrich­ tungen entsprechend Doppelpfeile 6 mit Förderluft be­ aufschlagt. Die Gebläsestation 5 ist zweckmäßig der La­ borstation 3 zugeordnet. Zur Durchführung des abwech­ selnden Saug- und Druckluftbetriebes sind den Betriebs- und Laborstationen 2, 2', 3 in an sich bekannter Weise alle notwendigen Ventile zugeordnet, von denen in Fig. 1 lediglich ein Dreiwegeventil 7 im Bereich der Betriebs­ station 2 und ein weiteres Dreiwegeventil 8 im Bereich der Laborstation 3 angedeutet sind.
Eine Rohrpost-Förderanlage der in Fig. 1 angedeuteten Art kann besonders zweckmäßig in Verarbeitungsprozessen zur Anwendung kommen, beispielsweise in Verarbeitungs­ prozessen bzw. -betrieben der Steine- und Erdenindu­ strie, insbesondere in Zementherstellungsanlagen, aber auch bei anderen ähnlich gearteten Verarbeitungsprozes­ sen, in denen in besonderen Betriebsbereichen, wie z. B. Zerkleinerungsanlagen, Mischanlagen oder dergleichen, in regelmäßigen Zeitabständen Proben entnommen und un­ tersucht werden müssen, um den gesamten Verarbeitungs­ prozeß zu überwachen und zu steuern.
Die in jeder geeigneten Weise aus dem Verarbeitungspro­ zeß entnommenen Schüttgutproben (z. B. mehlige, feinkör­ nige oder auch grobkörnige Schüttgutproben) werden in der Betriebsstation 2 bzw. 2' in eine Probentransport­ büchse 9 gefüllt, die für den Transportzustand ver­ schlossen und dann durch die Förderrohrleitung 1a des Förderleitungssystems 1 zu der Laborstation 3 gefördert wird. Besonders bevorzugt wird hierbei ein automati­ scher Betrieb der ganzen Rohrpost-Förderanlage, d. h. zumindest das Empfangen, Öffnen, Füllen, Verschließen (Wiederverschließen) und Absenden der Probentransport­ büchse 9 in der entsprechenden Betriebsstation 2 bzw. 2', das Fördern in der Förderrohrleitung 1a sowie das Empfangen, Öffnen, Entleeren, Verschließen (Wiederverschließen) und Zurückführen der Probentrans­ portbüchse 9 in das entsprechende Ende der Förderrohr­ leitung 1a in der Laborstation 3 und auch das Zurück­ fördern von einer Station zur anderen sollen bevorzugt automatisch geschehen.
Besonders für diese zuvor erwähnte automatische Be­ triebsweise der Rohrpost-Förderanlage ist die erfin­ dungsgemäß ausgebildete Probentransportbüchse 9 kon­ struiert, die nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben wird. Hierbei sei die Probentransportbüchse 9 der Einfachheit halber nur als Büchse 9 bezeichnet.
Die in den Fig. 2 und 3 veranschaulichte Büchse 9 be­ sitzt ein etwa rohrförmiges Gehäuse 10 mit Kreisquer­ schnitt. Im Innenraum dieses Gehäuses 10 ist eine Pro­ benaufnahmekammer 11 ausgebildet. Dieses Gehäuse 10 ist zumindest im Transportzustand der Büchse 9 - wie be­ reits erwähnt - an seinen beiden Enden, und zwar - ge­ mäß Fig. 2 - an seinem unteren Bodenende 10a und an sei­ nem oberen Kopfende 10b verschlossen. Dieses Kopfende 10b kann - wie später noch näher erläutert wird - durch einen einen Verschlußteil bildenden lösbaren bzw. ab­ nehmbaren Korken 12 dicht verschlossen werden.
An dem entgegengesetzten Bodenende 10a der Büchse 9 bzw. des Gehäuses 10 ist dagegen eine verschließbare Durchgangsöffnung 13 vorgesehen, die nachfolgend als Bodenöffnung 13 bezeichnet wird. Dieses Bodenende 10a ist dabei mit einem die Bodenöffnung 13 enthaltenden Bodenteil 14 versehen, dem ein von außen her betätigba­ rer Schieber in Form eines Drehschiebers 15 zum Öffnen und Schließen der Bodenöffnung 13 zugeordnet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, nimmt die Bo­ denöffnung 13 im Bodenteil 14 nur einen Bruchteil des lichten Gehäusequerschnittes ein, wobei sie exzentrisch zur Längsmittelachse 10c des Gehäuses 10 angeordnet ist.
Der Drehschieber 15 enthält eine um die Gehäuse-Längs­ mittelachse 10c drehbare, im wesentlichen ebene Schie­ berplatte 16 mit einer in Form und Größe der Bodenöff­ nung 13 angepaßten, ebenfalls exzentrisch zur Längsmit­ telachse 10c liegenden Schieberöffnung 17. Dabei läßt sich in Fig. 2 erkennen, daß die Bodenöffnung 13 und die Schieberöffnung 17 - im Querschnitt des Gehäuses 10 be­ trachtet - in demselben gedachten Ringbereich liegen.
Weiterhin ist innerhalb des dem Bodenteil 14 zugewand­ ten unteren Endabschnittes des Büchsengehäuses 10 ein sich einseitig gegen die Bodenöffnung 13 (in Fig. 2 also nach rechts unten) verjüngender Trichter 18 vorhanden, der gewissermaßen den unteren Endabschnitt der Proben­ aufnahmekammer 11 bildet und dessen - in Fig. 2 - un­ tere, engste Trichteröffnung 18a in Lage, Form und Größe der Durchgangs- bzw. Bodenöffnung 13 angepaßt ist.
Auch wenn in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 3) die Bodenöffnung 13, die Schieberöffnung 17 und dementsprechend auch die engste (untere) Trich­ teröffnung 18a einen etwa ringsektorförmigen bzw. etwa trapezförmigen lichten Öffnungsquerschnitt aufweisen, so kann doch auch jeder geeignete andere Öffnungsquer­ schnitt vorgesehen werden, beispielsweise ein etwa kreisförmiger oder elliptischer lichter Öffnungsquer­ schnitt.
Bei dieser Büchse 9 ist der Bodenteil 14 als gesonder­ ter Bauteil ausgebildet und auf das entsprechende un­ tere Ende bzw. Bodenende 10a des Gehäuses 10 nach Art einer Überwurfmutter aufgeschraubt, entsprechend der bei 19 in Fig. 2 angedeuteten Gewindeverbindung. Zweck­ mäßig ist die Schieberplatte 16 zwischen der unteren Stirnseite des Bodenendes 10a des Gehäuses 10 und dem Bodenteil 14 drehbar gelagert und geführt, und zwar in einer entsprechend angepaßten Lagerausnehmung 14a im Bodenteil 14. Auf diese Weise lassen sich die genannten Teile relativ einfach und rasch montieren und im Be­ darfsfalle auch demontieren.
Die Schieberplatte 16 ist mit einem koaxial zur Längs­ mittelachse 10c des Gehäuses 10 ausgerichteten Drehver­ bindungsansatz 20 versehen, der - gemäß Fig. 2 - von der freien unteren Stirnseite des Bodenteiles 14 her von außen zugänglich ist und der mit einem in Fig. 2 nur strichpunktiert angedeuteten äußeren Drehantrieb gekup­ pelt werden kann, worauf im Zusammenhang mit der Erläu­ terung der Laborstation 3 nochmals eingegangen wird. Grundsätzlich kann es sich bei diesem äußeren Drehan­ trieb 21 entweder um einen geeigneten Handantrieb oder - im Hinblick auf den automatischen Betrieb der Rohr­ post-Förderanlage bevorzugt - um einen automatisch kup­ pelbaren und motorbetriebenen Drehantrieb handeln, der zumindest in der Laborstation 3, ggf. aber auch in je­ der Betriebsstation 2, 2' installiert ist. In den Fig. 2 und 3 kann man in diesem Zusammenhang ferner erkennen, daß der Drehantrieb 21 so ausgebildet sein kann, daß er einerseits mit einer Art Zentrierstift 21a in den Dreh­ verbindungsansatz 20 und andererseits mit einem seitli­ chen (exzentrischen) Zapfen 21b in ein passendes Lang­ loch 16a in der Schieberplatte 16 eingreift.
Die Schieberplatte 16 kann daher in Richtung des Dop­ pelpfeiles 22 (Fig. 3) durch eine Teildrehbewegung zwi­ schen einer - in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dar­ gestellten - ersten Endstellung, in der die Bodenöff­ nung 13 sowie die untere Trichteröffnung 18a durch die Schieberplatte 16 verschlossen sind, und einer - in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellten - zweiten Endstellung hin- und hergedreht werden, in der die Bo­ denöffnung 13 und die Trichteröffnung 18a bei im we­ sentlichen voller Deckung mit der Schieberöffnung 17 freigegeben, also geöffnet sind. Diese beiden Endstel­ lungen der Schieberplatte 16 sind zweckmäßig durch ortsfeste Endanschläge 23 bzw. 24 begrenzt (Fig. 3).
Es wird ferner für zweckmäßig angesehen, wenn der Dreh­ verbindungsansatz 20 an der Schieberplatte 16 durch eine Drehwelle 25 - entsprechend Fig. 2 - nach oben hin verlängert ist, die abgedichtet durch den Trichter 18 hindurchgeführt ist, in die Probenaufnahmekammer 11 hineinragt und mit wenigstens einem querverlaufenden Rührelement bzw. Rührarm 25a versehen ist. Hierdurch kann das in der Probenaufnahmekammer 11 befindliche Probengut aufgelockert und somit dessen Auslaufen durch die Bodenöffnung 13 nach unten unterstützt werden.
Der Darstellung in Fig. 2 läßt sich weiter entnehmen, daß die Durchgangsöffnung bzw. Bodenöffnung 13 in axi­ aler Richtung etwa kanalförmig in den Bodenteil 14 ein­ gearbeitet ist, und zwar derart, daß zwischen der Un­ terseite der Schieberplatte 16 und der die äußere, un­ tere Stirnseite des Bodenteiles 14 enthaltenden Ebene 14b eine Dosierkammer 26 mit einem Volumen ausgebildet ist, das einer vorbestimmten Teilmenge der gesamten Probenmenge in der Büchse 9 entspricht (worauf später im Zusammenhang mit der Probendosiereinrichtung in der Laborstation 3 nochmals eingegangen wird).
Was die Ausbildung des dem Bodenteil 14 entgegengesetz­ ten Kopfendes 10b des Büchsengehäuses 10 anbelangt, so könnte dieses Gehäuseende bzw. Kopfende 10b grundsätz­ lich durch einen fest angebrachten (einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildeten oder fest in das Kopfende 10b eingesetzten) Verschlußteil verschlossen sein. Damit diese Probentransportbüchse 9 - mit ihrer durch den Drehschieber 15 verschließbaren Bodenöffnung 13 - aber auch noch für Rohrpost-Förderanlagen mit herkömmlichen Betriebsstationen verwendet werden kann, besteht ferner die in Fig. 2 veranschaulichte Möglichkeit, das an sich im ganzen Querschnitt offene obere Gehäuseende bzw. Kopfende 10b in der bereits eingangs erwähnten Weise mit einem lösbaren Verschlußteil in Form eines Korkens 12 zu verschließen. Dieser Korken 12 besteht zumindest an seinem in das Kopfende 10b des Gehäuses 10 hineinra­ genden Abschnitt 12a - wie an sich bekannt - aus einem hinreichend elastischen, zusammendrückbaren Material, während er an seinem äußeren Ende eine umlaufende Ring­ nut 12b zum Eingriff einer entsprechenden Korkenabzugs­ einrichtung aufweist.
Egal ob dieses Gehäusekopfende 10b einen fest ange­ brachten Verschlußteil oder - wie in Fig. 2 - einen lös­ baren Korken 12 aufweist, wird es für zweckmäßig ange­ sehen, daß darin ein sich bis in die Probenaufnahmekam­ mer 11 hineinerstreckender Druckluftkanal 27 vorgesehen ist, der an eine geeignete äußere Druckluftquelle ange­ schlossen werden kann und in dem ein durch eine Art Ku­ gelventil 28 gebildetes Rückschlagventil angeordnet ist. Durch diesen Druckluftkanal 27 kann in der Büch­ senentleerungsposition Druckluft in die Büchse 9 hinein bzw. hindurch geblasen werden, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß die Druckluft während des Büchsenentlee­ rungsvorganges nur mit relativ leichtem Druck (zur Un­ terstützung des Probenaustrags) zugeführt wird, während nach dem Entleeren der Probenaufnahmekammer 11 ein ent­ sprechend stärkerer Druckluftstrom eingeführt wird, um die Büchse 9 und damit ihre Probenaufnahmekammer 11 zu reinigen.
Nachfolgend sei nun zunächst anhand Fig. 1 und anhand der Fig. 4 bis 6 etwas näher auf die Ausbildung der Pro­ benempfangsstation bzw. Laborstation 3 eingegangen. Hiernach enthält die Laborstation 3 eine Büchsenhalte­ rungseinrichtung 29, die ihrerseits mit einer Art Trag­ platte 30 versehen ist. Diese Tragplatte 30 wird nun ihrerseits von dem oberen Ende einer Drehsäule 31 ge­ tragen, deren unteres Ende an einem Rahmengestell 32 abgestützt und drehbar gelagert ist. Dieses untere Ende 31a der Drehsäule 31 ist mit einem Drehverstellantrieb 33 zur Drehverstellung dieser Drehsäule 32 um ihre ver­ tikale Mittelachse 31b verbunden, so daß damit die Tragplatte 30 und somit auch die Büchsenhalterungsein­ richtung 29 in Richtung des Doppelpfeiles 34 (Fig. 6) in der einen oder anderen Richtung geschwenkt bzw. gedreht werden kann. Durch diese Drehverstellung (Doppelpfeil 34) kann die ganze Büchsenhalterungseinrichtung 29 zwi­ schen einer Büchsenförderposition, in der eine ankom­ mende Probentransportbüchse 9 - wie in den Fig. l und 4 zu erkennen - aus der Förderleitung entnehmbar, fest­ klemmbar und ausrichtbar und in der die entleerte Büchse 9 in die Förderrohrleitung 1a zurückgeführt wer­ den kann, und einer Büchsenentleerungsstation bewegt (drehverstellt) werden, in der - wie in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht - die Büchse 9 über einer Probendosier­ einrichtung 35 ausgerichtet ist. Der Drehsäule 31 oder der Tragplatte 30 können geeignete Endschalter zugeord­ net sein, wenn die Drehverstellung einerseits in die Büchsenförderposition und andererseits in die Büch­ senentleerungsposition genau zu steuern.
Die Probenhalterungseinrichtung 29 besitzt wenigstens eine Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36, d. h. im veran­ schaulichten Ausführungsbeispiel werden zwei solcher Klemm- und Ausrichtvorrichtungen 36 in der Weise von der Tragplatte 30 getragen, daß sich jeweils die eine Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 in der in den Fig. 4, 6 und 7 rechts dargestellten Büchsenförderposition be­ findet, während die zweite Klemm- und Ausrichtvorrich­ tung 36 dann - wiederum gemäß den Darstellungen in die­ sen Fig. 4, 6 und 7 - in der linken Büchsenentlee­ rungsposition genau zur Probendosiereinrichtung 35 aus­ gerichtet ist.
Wie bereits weiter vorn erwähnt worden ist, wird die bzw. jede Büchse 9 durch die Förderrohrleitung 1a so in die Laborstation 3 eingefahren, daß ihr Bodenteil 14 nach unten weist, wobei die Büchse 9 in dieser Büchsen­ förderposition koaxial zur vertikalen Mittelachse 36a der Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 (und auch zum oberen Ende der Förderrohrleitung 1a) ausgerichtet ist.
In der in den Fig. 4, 6, 7 und 8 auf der linken Seite der Laborstation 3 veranschaulichten Büchsenentlee­ rungsposition ist die Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 mit ihrer vertikalen Mittelachse 36a axial genau zu ei­ ner Ausnehmung 37 ausgerichtet, die in die Probendosiereinrichtung 35 von ihrer Oberseite her für eine passende Aufnahme zumindest etwa des Bodenteiles 14 der Büchse 9 eingearbeitet ist, d. h. diese Proben­ transportbüchse 9 ist im abgesenkten Zustand - entspre­ chend Darstellung in Fig. 8 - in dieser Ausnehmung 37 aufgenommen. Am Boden dieser Ausnehmung 37 ist eine Ab­ lauföffnung 38 vorgesehen, die das obere Ende eines Probenabfüllkanales 39 bildet. Die Ablauföffnung 38 ist dabei in der Weise exzentrisch im Boden der Ausnehmung 37 angeordnet, daß sie in Lage, Form und Größe mit der Durchgangs- bzw. Bodenöffnung 13 im Bodenteil 14 des Büchsengehäuses 10 übereinstimmt, bei entsprechender Vorausrichtung der Büchse 9 in der Büchsenförderposi­ tion. Der Probendosiereinrichtung 35 ist im Bereich der Ablauföffnung 38 ein Flachschieber 40 mit einem äußeren Schieberantrieb 41 derart zugeordnet, daß die Ablauf­ öffnung 38 von außen her verschlossen und geöffnet wer­ den kann. Dabei ist der Flachschieber 40 vorzugsweise so im Bodenbereich der Ausnehmung 37 angeordnet, daß er in der Ebene 14b an der unteren Stirnseite des Boden­ teiles 14 des Büchsengehäuses anliegt. Auf diese Weise wird die Dosierkammer 26 im Bodenteil 14 einerseits (nach oben) durch die Unterseite der Drehschieberplatte 16 und andererseits durch die Oberseite des Flachschie­ bers 40 axial klar begrenzt, wobei diese Dosierkammer 26 - bei geöffnetem Flachschieber 40 - direkt in den Abfüllkanal 39 einmündet.
In den Bodenbereich der Ausnehmung 37 der Probendosier­ einrichtung 35 ragt von unten her der bereits im Zusam­ menhang mit der Erläuterung der Probentransportbüchse 9 anhand der Fig. 2 und 3 erläuterte Drehantrieb 21 als Schieberbetätigungsantrieb für den Drehschieber 15 der Probentransportbüchse 9 hinein. Dieser Drehantrieb 21 steht über eine nach unten ragende Antriebswelle 21c - sowie ggf. über eine entsprechende Getriebeverbindung - mit einem unterhalb der Probendosiereinrichtung 35 ge­ halterten Antriebsmotor 42 in Antriebsverbindung.
Damit die aus der Förderrohrleitung 1a entnommene Büchse 9 in der entsprechend ausgerichteten Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 nicht nur festgehalten bzw. festgeklemmt, sondern auch für die weiteren Bewegungs­ abläufe, insbesondere zum Entleeren der Büchse 9, in der erforderlichen Weise ausgerichtet werden kann, weist die bzw. jede Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 der Büchsenhalterungseinrichtung 29 - wie in Fig. 4 zu erkennen ist - mehrere über den Umfang des Büchsenge­ häuses 10 verteilte und mit dessen Außenumfang in Ein­ griff bringbare Klemmrollen 43 auf, die an wenigstens zwei quer zur Büchsenlängsachse 10c und damit auch zur Mittelachse 36a bewegbare Hubantrieben 44 gehaltert sind. Des weiteren sind diese Klemmrollen 43 mit wenig­ stens einem Drehantrieb 45 in der Weise verbunden, daß die von ihnen erfaßte Büchse 9 um ihre Längsmittelachse 10c in eine fixierbare Ausrichtstellung gedreht werden kann, die - wie bereits angedeutet - in der Büchsenentleerungsposition der Büchsenausrichtung ge­ genüber der Probendosiereinrichtung 35 entspricht, wie in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist. Um die Büchse 9 nun in der Büchsenförderposition gemäß Fig. 4 in ihre genaue Ausrichtstellung drehen und dort fixieren zu können, weist die Büchse 9 an der Außenumfangsseite ihres Gehäuses 10 bzw. an der Außenumfangsseite des Bo­ denteiles 14 eine Ausrichtmarkierung in Form einer Zen­ trierkerbe 14c auf (vgl. Fig. 2, 4, 5a, 5b). Des weite­ ren ist im Bereich des oberen freien Endes der Förder­ rohrleitung 1a eine Klinkeneinrichtung 46 mit einer Zentrierklinke 47 vorgesehen, die - gemäß den Fig. 5a und 5b - um einen Gelenkzapfen 48 schwenkbar gehaltert ist und mit ihrem Klinkenansatz 47a dann in die Zen­ trierkerbe 14c am Bodenteil 14 eingreift, wenn die Büchse 9 mit Hilfe der Klemmrollen 43 in die exakte Ausrichtstellung gedreht ist. Der Drehantrieb der Klemmrollen 43 wird dann abgeschaltet, so daß diese Ausrichtstellung fixiert ist.
Die in der Büchsenförderposition erfaßte Büchse 9 wird in dieser fixierten Ausrichtstellung dann durch eine entsprechende Drehbewegung der Büchsenhalterungsein­ richtung 29 (mittels Drehverstellantrieb 33) in die Büchsenentleerungsposition bewegt, in der sie - wie in Fig. 7 veranschaulicht - zunächst im angehobenen Zustand gegenüber der darunter befindlichen Ausnehmung 37 der Probendosiereinrichtung 35 ausgerichtet ist.
Wie in den Fig. 7 und 8 (in der linken Hälfte) in teil­ weiser Schnittdarstellung zu erkennen ist, trägt die Tragplatte 30 die Klemm- und Ausrichtvorrichtungen 36 jeweils an einer Kolbenantriebseinrichtung 49 in der Weise, daß jede Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 in Richtung des Doppelpfeiles 50 absenkbar und anhebbar gehaltert ist. Wenn somit die Büchsenhalterungseinrich­ tung 29 die mit einer Schüttgutprobe gefüllte Büchse 9 aus der Büchsenförderposition in die in Fig. 7 gezeigte Büchsenentleerungsposition bewegt hat, dann befindet sich die Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 und somit die von ihr in der fixierten Ausrichtstellung festge­ klemmte Büchse 9 noch in einer angehobenen Stellung (Fig. 7). Durch eine entsprechende Aktivierung der Kolbenantriebseinrichtung 49 wird dann die entspre­ chende Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 mitsamt der Büchse 9 soweit abgesenkt, daß der Bodenteil 14 sich auf dem Boden der Ausnehmung 37 abstützt (entsprechend Darstellung in Fig. 8). Hierdurch befindet sich die Bodenöffnung 13 und damit die Dosierkammer 26 genau ausgerichtet über der Ablauföffnung 38 in der Probendosiereinrichtung 35, und gleichzeitig ist der Drehantrieb 21 mit dem Drehverbindungsansatz 20 der Schieberplatte 16 in Betätigungseingriff (wie anhand der Fig. 2 und 3 erläutert). Wenn dementsprechend zum einen die Schieberplatte 16 des Drehschiebers 15 und zum andern der Flachschieber 40 für die Ablauföffnung 38 durch ihre Antriebe geöffnet werden, dann ist die direkte Verbindung zum Abfüllkanal 39 hergestellt. Je nach der gewünschten Verarbeitung der Schüttgutproben aus der Büchse 9 besteht dann die Möglichkeit, die Schüttgutprobe als Gesamtmenge in einen entsprechend großen Behälter oder in kleineren Teilmengen in klei­ nere Probenbecher - wie bei 52 in Fig. 8 angedeutet - ab­ zufüllen. Dabei kann es weiterhin von besonderem Vor­ teil sein, wenn man Teilproben in der Weise bemißt und abzieht, daß durch ein entsprechendes Öffnen und Schließen der mit Abstand übereinanderliegenden Schie­ ber 15 und 40 die Dosierkammer 26 mit gleichbleibenden Volumen (= entsprechende Probenteilmenge) mehrmals ge­ füllt und entleert wird. Für ein gleichmäßiges Füllen und Entleeren dieser Dosierkammer 26 kann einerseits die Welle 25 mit ihrem Rührelement 25a und andererseits eine der Probendosiereinrichtung 35 zugeordnete Rüttel- bzw. Vibrationseinrichtung sorgen, die nicht näher ver­ anschaulicht ist, da sie an sich bekannter Ausführung sein kann.
Wie in Fig. 8 ferner strichpunktiert angedeutet ist, kann an das obere Ende des beispielsweise durch eine Förderleitung gebildeten Halterungsrohres 36b der bzw. jeder Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 noch in ge­ eigneter Weise eine Druckluftleitung 51 angeschlossen sein, die mit dem Druckluftkanal 27 im Verschlußteil bzw. Korken 12 in Verbindung steht. Durch diese Druck­ luftleitung 51 kann während des Entleerungsvorganges sowie für Reinigungszwecke Druckluft eingeblasen bzw. durchgeblasen werden.
Nach dem Entleeren und Reinigen der Büchse 9 kann deren Drehschieber 15 durch den Drehantrieb 21 selbsttätig geschlossen werden. Die entleerte Büchse wird dann mit samt der Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 mit Hilfe der Kolbenantriebseinrichtung 49 wieder in die angeho­ bene Stellung bewegt, woraufhin die wieder förderbe­ reite Büchse 9 mit Hilfe der Büchsenhalterungseinrich­ tung 29 in die Büchsenförderposition entsprechend Fig. 4, rechte Seite, zurückbewegt wird, so daß dann die Büchse wieder in die Förderrohrleitung 1a zurückgeführt bzw. in eine entsprechende Betriebsstation 2 bzw. 2' zurückgefördert werden kann.
Obwohl bei dem zuvor anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel die Laborstation 3 die Büchsenhal­ terungseinrichtung 29 mit zwei Klemm- und Ausrichtvor­ richtungen 36 für die Büchse 9 ausgestattet ist, kann selbstverständlich auch nur eine einzige Klemm- und Ausrichtvorrichtung 36 an der Büchsenhalterungseinrich­ tung 29 vorgesehen sein; bei der Anordnung mehrerer Klemm- und Ausrichtvorrichtungen 36 an der Büchsenhal­ terungseinrichtung 29 besteht aber die Möglichkeit, Probentransportbüchsen 9 in rascherer Folge verarbeiten zu können.
In der Probenaufgabestation 2 (und ähnlich auch in der Probenaufgabestation 2' oder jeder weiteren, wenn sie für den automatischen Betrieb ausgebildet ist) stellen zunächst eine in unmittelbarer axialer Verlängerung des entsprechenden Endes 1a' angeordnete, kombinierte Klemm- und Ausrichtvorrichtung 53 zum Ergreifen und Ausrichten einer ankommenden Probentransportbüchse 9 sowie eine Büchsenfülleinrichtung 54 wesentliche Teil­ einrichtungen dar, die in der Detail-Vertikalschnittan­ sicht gemäß Fig. 9 veranschaulicht und anhand dieser Zeichnung näher erläutert werden.
Dieses Füllen der Büchse 9 kann im Bedarfsfalle noch durch eine Rüttel- bzw. Vibrationseinrichtung unter­ stützt werden, die der Büchsenfülleinrichtung 54 zuge­ ordnet sein kann, wie es bei 64 angedeutet ist.
Bezüglich der Büchsenfülleinrichtung 54 sei zunächst erwähnt, daß in dieser ein von oben nach unten durchge­ hender Probeneinfüllkanal 55 ausgebildet ist, dessen oberes Ende 55a mittels einer Rohrverbindung 56 mit ei­ nem über der Büchsenfülleinrichtung 54 angeordneten Probenteiler 57 verbunden ist (vgl. Fig. 1 und 10). Des weiteren ist in dieser Büchsenfülleinrichtung 54 ein Schieberbetätigungsantrieb 21' angeordnet, der im we­ sentlichen dem anhand der Fig. 2, 3 und 4 näher erläu­ terten Schieberbetätigungsantrieb 21 entspricht und da­ her nicht nochmals im einzelnen erläutert werden muß. Es sei lediglich erwähnt, daß diesem Schieberbetäti­ gungsantrieb 21' - im Beispiel gemäß Fig. 9 - eine Ge­ triebeverbindung 58 und ein Antriebsmotor 59 zugeordnet sind und dieser Antrieb 21' so angeordnet ist, daß er von oben her mit dem Schieber 15 am nach oben weisenden Bodenteil 14 der Büchse 9 in Eingriff kommt.
Des weiteren ist diese Büchsenfülleinrichtung 54 in der Probenaufgabestation 2 mit einem hier nicht näher ver­ anschaulichten, an sich bekannten Hubantrieb für eine begrenzte Vertikalverstellung in Richtung des Doppel­ pfeiles 60 versehen, worauf später noch näher eingegan­ gen wird.
Während die Büchse 9 in der Laborstation 3 - wie be­ schrieben - mit ihrem Bodenteil 14 nach unten eingefah­ ren wird, muß dieser Bodenteil 14 in der Betriebssta­ tion 2 nach oben weisen, d. h. gegen die Unterseite der Büchsenfülleinrichtung 54 (wie bereits weiter oben er­ wähnt), so daß die Büchse 9 - abgesehen von ihrer nach­ folgend zu erläuternden Drehausrichtung - praktisch ohne Veränderung ihrer Ankunftslage mit einer entspre­ chenden Probenmenge gefüllt werden kann.
Die bereits erwähnte Klemm- und Ausrichtvorrichtung 53 befindet sich im Bereich zwischen dem oberen Ende 1a' der Förderrohrleitung 1a und der Unterseite der Büch­ senfülleinrichtung 54. Diese Vorrichtung 53 soll nun die erfaßte Büchse 9 in deren Ausrichtstellung - ent­ sprechend Fig. 9 - mit dem nach oben weisenden Bodenteil 14 derart gegen die Unterseite der Büchsenfülleinrich­ tung 54 drücken, daß einerseits die Durchgangsöffnung bzw. Bodenöffnung 13 im Bodenteil 14 zum unteren Mün­ dungsende 55b des Einfüllkanales 55 ausgerichtet ist und andererseits der dem Bodenteil 14 zugeordnete Schieber 15 bzw. dessen Schieberplatte 16 mit dem Schieberbetätigungsantrieb 21' in Antriebsverbindung steht.
Damit nun die Klemm- und Ausrichtvorrichtung 53 die durch das zugehörige Ende 1a' der Förderrohrleitung 1a ankommende Büchse 9 sowohl festhalten (festklemmen) als auch in der erwähnten Weise ausrichten kann, ist diese Vorrichtung 53 weitgehend gleichartig ausgebildet, wie die weiter oben insbesondere anhand der Fig. 4 (und zum Teil Fig. 5a, 5b) erläuterten Klemm- und Ausrichtvor­ richtungen 36 der Laborstation 3. Dementsprechend ent­ hält diese Klemm- und Ausrichtvorrichtung 53 mehrere über den Umfang des Büchsengehäuses 10 verteilte und mit dessen Außenumfang in Eingriff bringbare Klemmrol­ len 61, die an wenigstens zwei quer zur Längsmittel­ achse 10c des Büchsengehäuses 10 bewegbaren Hubantrie­ ben 62 gehaltert und mit wenigstens einem Drehantrieb (ähnlich wie Drehantrieb 45 in Fig. 4) derart verbunden sind, daß die von ihnen erfaßte Probentransportbüchse 9 um ihre Längsmittelachse 10c in die in Fig. 9 darge­ stellte fixierte Ausrichtstellung gedreht werden kann. Ähnlich wie anhand der Fig. 4, 5a, 5b weiter oben erläu­ tert worden ist, greift auch gemäß Fig. 9 in der fixier­ ten Ausrichtstellung der Büchse 9 ein Klinkenzapfen 63 einer hier nicht im einzelnen veranschaulichten Klin­ keneinrichtung in die als Ausrichtmarkierung am Bo­ denteil 14 vorgesehene Zentrierkerbe 14c ein. Bei Er­ reichen dieser Ausrichtstellung wird dann der Drehan­ trieb der Klemmrollen 61 abgeschaltet, so daß die Büchse 9 in dieser Ausrichtstellung fixiert ist. Nach dem Öff­ nen der Bodenöffnung 13 durch die Schieberplatte 16 bzw. den Drehantrieb 21' kann dann die Büchse 9 direkt von oben her mit einer entsprechenden Probenmenge ge­ füllt werden. Da - wie oben erwähnt - die Büchsenfüll­ einrichtung 54 mit einem Hubantrieb für eine begrenzte Vertikalverstellung versehen ist, ist dafür gesorgt, daß zumindest der Schieberbetätigungsantrieb 21' wäh­ rend des zuvor erläuterten Büchsenausrichtvorganges ge­ genüber dem Bodenteil 14 der Büchse 9 in einer angeho­ benen Stellung gehalten wird, während die Büchsenfüll­ einrichtung 54 nach Erreichen der Ausrichtstellung ge­ gen den Büchsenbodenteil 14 - wie erwähnt - abgesenkt wird.
Wie sich den Fig. 1 und 10 entnehmen läßt, ist nun in der Probenaufgabe- bzw. Betriebsstation 2 über der Büchsenfülleinrichtung 54 der Probenteiler 57 angeord­ net, der zwei nebeneinanderliegende, gegeneinander ab­ dichtbare Kammern 57a, 57b aufweist, die - wie schema­ tisch veranschaulicht - am unteren Ende etwa trichter­ förmig ausgebildet sind. Hierbei ist nun die erste Kam­ mer 57a - wie in der Zeichnung veranschaulicht - an ih­ rem oberen Ende mit einem Probensammelbehälter 65 und an ihrem unteren Ende mit einer zum Herstellungsprozeß zurückführenden Rückförderleitung 66 für überschüssiges Probengut verbunden. Zwischen beiden Kammern 57a und 57b des Probenteilers 57 ist eine Verbindungsöffnung 57c vorhanden, die so groß bemessen ist, daß zwischen diesen beiden Kammern 57a, 57b ein an einer Betäti­ gungsachse 67 fest angebrachter Probenentnahmebecher 68 (geeigneter Form und Größe) in Richtung des Doppelpfei­ les 69 hin- und herbewegbar ist (durch einen geeigneten Hubantrieb). Zusätzlich kann die Betätigungsachse 67 durch ihren Antrieb 67a noch in Richtung des Doppel­ pfeiles 70 gedreht werden, um den Probenentnahmebecher 68 - wie anhand der Fig. 11a bis 11c noch näher erläu­ tert wird - aus einer Füllstellung in eine Entleerungs­ stellung zu drehen bzw. zu schwenken. Das Volumen die­ ses Probenentnahmebechers 68 entspricht höchstens dem maximalen Füllvolumen der Büchse 9, d. h. dieses Becher­ volumen kann entweder genau dem erforderlichen Füllvo­ lumen der Büchse 9 entsprechen, so daß ein einmaliges Füllen des Probenentnahmebechers 68 ausreicht, um die Büchse 9 zu füllen, oder es besteht auch die Möglich­ keit, das Bechervolumen so zu bemessen, daß mit dem Be­ cher 68 nur vorbestimmte Teilmengen entnommen werden können.
Die zweite Kammer 57b des Probenteilers 57 steht - wie bereits weiter oben erwähnt - über die Rohrverbindung 56 (vgl. Fig. 1, 9 und 10) mit dem Probeneinfüllkanal 55 der Büchsenfülleinrichtung 54 in Verbindung.
Wie ferner in den Fig. 1 und 10 schematisch veranschau­ licht ist, ist der Probensammelbehälter 65 nach Art ei­ nes pneumatischen Druckfördergefäßes bzw. Schubsenders ausgebildet, wobei er an seinem oberen Ende über einem Druckstutzen 71 an eine Druckluftleitung 72 angeschlos­ sen ist und dabei ferner über die erste Kammer 57a des Probenteilers 57 mit der pneumatischen Rückförderlei­ tung 66 in Verbindung steht, an die eine Zweigleitung 72a der Druckluftleitung 72 angeschlossen ist. Was den Probensammelbehälter 65 anbelangt, so kann dieser ent­ weder als einfacher Sammelbehälter oder als Mischbehäl­ ter bzw. Kombimischer ausgebildet sein, wobei im letz­ teren Falle in seinem Innenraum - wie in Fig. 10 ange­ deutet - noch ein geeignetes Mischorgan 73, z. B. eine drehantreibbare Mischschnecke, angeordnet ist, um frisch zugeführte Schüttgutproben in der erforderlichen Weise zu mischen. In jedem Falle ist dieser Probensam­ melbehälter 65 zur Verwendung als Druckfördergefäß bzw. als Schubsender druckfest ausgeführt und an seinem obe­ ren Ende mit einem verschließbaren Probenzuführstutzen 65a sowie zweckmäßig auch noch mit einem Füllstandsmel­ der 65b versehen.
Des weiteren wird es im allgemeinen für zweckmäßig an­ gesehen, wenn zwischen dem Probensammelbehälter 65 und dem oberen Ende der ersten Probenteilerkammer 57a noch eine druckdichte Rohrverbindung 74 mit eingebauter Dop­ pelklappenschleuse angeordnet ist, die zwei mit Abstand übereinanderliegende Schleusenklappen 74a und 74b ent­ hält, zwischen denen Schleusenraum 74c mit vorbestimm­ ten Dosiervolumen ausgebildet ist, so daß hierdurch ge­ wissermaßen eine Möglichkeit zu einer Art Vordosierung von Probenmengen geschaffen wird.
Ein Füllvorgang für das dosierte Einfüllen einer Schüttgutprobe aus dem Probensammelbehälter 65 bis in eine Probenaufnahmebüchse 9 sei nachfolgend anhand der Fig. 10, 11a, 11b und 11c erläutert:
Bei der Darstellung in Fig. 10 sei angenommen, daß der Probensammelbehälter 65 mehr oder weniger mit einer aus einem Verarbeitungsprozeß abgezweigten Schüttgutprobe gefüllt ist, wobei er jedoch beispielsweise durch die obere Schleusenklappe 74a an seinem unteren Ende noch verschlossen ist. Eine über das Ende 1a' der Förder­ rohrleitung 1a angekommene Büchse 9 wird in der Büch­ senfülleinrichtung 54 in ausgerichteter und geöffneter Position in Füllbereitschaft unter der Rohrverbindung 56 und somit unter der zweiten Kammer 57b des Proben­ teilers 57 gehalten. Dabei befindet sich der Probenent­ nahmebecher 68 des Probenteilers 57 mit nach unten ge­ kehrter Öffnung in der ersten Probenteilerkammer 57a (Fig. 10). Um den Probenentnahmebecher 68 mit einer ab­ gemessenen Probenmenge zu füllen, wird er durch den An­ trieb 67a in Richtung des Doppelpfeiles 70 so gedreht, daß seine Öffnung nach oben gerichtet ist, entsprechend Darstellung in Fig. 11a. In dieser Stellung des Pro­ benentnahmebechers 68 wird eine durch den Schleusenraum 74c zwischen den beiden Schleusenklappen 74a und 74b abgemessene Probenmenge aus dem Probensammelbehälter 65 in den Probenentnahmebecher 68 ausgeschleust, so daß dieser - wie in Fig. 11a angedeutet - gefüllt wird. Der gefüllte Probenentnahmebecher 68 wird dann - entspre­ chend der Darstellung in der Zeichnung - nach rechts entsprechend Pfeil 69 in Fig. 11b in die zweite Proben­ teilerkammer 57b verschoben, wobei diese zweite Proben­ teilerkammer 57b dann gegenüber der ersten Kammer 57a abgedichtet ist. Durch ein Drehen des Probenentnahmebe­ chers 68 in der zweiten Probenteilerkammer 57b in Rich­ tung des Pfeiles 70 wird dieser Probenentnahmebecher 68 nach unten entleert, so daß die entnommene Probenmenge direkt in die Büchse 9 entleert wird. Je nach dem, ob die Büchse 9 bereits von einer Füllung des Probenent­ nahmebechers 68 gefüllt ist oder nicht, kann diese Pro­ beentnahme in entsprechender Weise ein oder mehrmals wiederholt werden. Das überschüssige Probenmaterial aus dem Sammelbehälter 65 wird dann entsprechend den Pfei­ len 75 durch die erste Probenteilerkammer 75a nach un­ ten in die Rückförderleitung 66 abgeleitet, wobei der Probensammelbehälter 65 dann als pneumatisches Druck­ fördergefäß bzw. als pneumatischer Schubsender bei ge­ öffneten Schleusenklappen 74a und 74b arbeitet, so daß dieses überschüssige Probenmaterial dann zum Verarbei­ tungsprozeß zurückgefördert werden kann. Die mit einer dosierten Probenmenge gefüllte Büchse 9 wird dann - wie zum Teil anhand der Fig. 9 erläutert worden ist - durch ihren Schieber 15 bzw. durch die Schieberplatte 16 ge­ schlossen und danach pneumatisch in die Laborstation 3 gefördert. Diese Probentransportbüchse 9 behält dabei während des Empfangens, ihres Öffnens (durch den Dreh­ schieber 15) des Füllens und Wiederverschließens prak­ tisch stets dieselbe fest Position bei, wobei sie le­ diglich zum Ausrichten - wie weiter oben anhand Fig. 9 erläutert - etwas um ihre Längsmittelachse gedreht zu werden braucht.
Unter Bezugnahme auf die gesamte Rohrpost-Förderanlage gemäß Fig. 1 sei noch hinzugefügt, daß die weitere Be­ triebsstation 2' bzw. jede weitere Betriebsstation in gleicher Weise ausgeführt sein und arbeiten kann, wie es zuvor anhand der Fig. 9 bis 11c erläutert worden ist. Darüber hinaus besteht jedoch durchaus noch die Mög­ lichkeit, wenigstens eine weitere Betriebsstation in herkömmlicher Bauart für eine automatische oder ma­ nuelle Betriebsweise auszubilden, in der somit der am Kopfende der Probentransportbüchse 9 angebrachte Korken 12 in geeigneter Weise - im allgemeinen durch zusätzli­ che Einrichtungen - entfernt und nach dem Füllen wieder aufgesetzt werden muß, d. h. die erfindungsgemäße Rohr­ postförderanlage kann grundsätzlich auch in gemischter bzw. kombinierter Weise mit erfindungsgemäß ausgebilde­ ten und mit herkömmlich ausgebildeten Betriebsstationen betrieben werden, wenn beispielsweise aus betriebsin­ ternen Gründen zumindest ein Probenentnahmebereich noch nicht mit der erfindungsgemäß - entsprechend den Fig. 9 bis 11c - verbesserten Betriebsstation ausgestattet werden soll bzw. kann.
Alle Antriebe und Betätigungseinrichtungen können in an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen Steuerein­ richtung zusammengeführt sein, um die notwendigen Funk­ tionen für sämtliche Bewegungsabläufe automatisch steu­ ern zu können.

Claims (16)

1. Rohrpost-Förderanlage für Schüttgutproben, mit einem Förderleitungssystem (1), wenigstens einer Probenaufgabestation (2, 2') und einer Probenemp­ fangsstation (3), die durch das Förderleitungssystem miteinander verbunden sind, sowie mit wenigstens ei­ ner zwischen der Probenaufgabestation und der Pro­ benempfangsstation hin- und zurückförderbaren Pro­ bentransportbüchse (9), wobei
  • a) die Probentransportbüchse (9) ein etwa rohrför­ miges Gehäuse (10) mit wenigstens einer ver­ schließbaren Durchgangsöffnung (13) aufweist,
  • b) die (jede) Probenaufgabestation (2, 2') mit Ein­ richtungen zum Empfangen, Öffnen, Füllen, Ver­ schließen und Absenden der Probentransportbüchse versehen ist und
  • c) die Probenempfangsstation (3) Einrichtungen zum Empfangen, Öffnen, Entleeren, Verschließen und Zurückfördern der Probentransportbüchse (9) ent­ hält,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • d) das eine Gehäuseende (10a) der Probentransport­ büchse (9) ist mit einem die Durchgangsöffnung (13) enthaltenden Bodenteil (14) sowie mit einem diesem Bodenteil zugeordneten, von außen her be­ tätigbaren Schieber (15) zum Öffnen und Ver­ schließen der Durchgangsöffnung versehen;
  • e) das Förderleitungssystem (1) ist mit seiner För­ derrohrleitung (1a) so an die Probenaufgabesta­ tion (2, 2') und an die Probenempfangsstation (3) angeschlossen, daß die Probentransportbüchse (9) in der Probenaufgabestation mit ihrem Boden­ teil (14) nach oben und in der Probenempfangs­ station (3) mit diesem Bodenteil (14) nach unten aufnehmbar und absendbar ist;
  • f) die Probenaufgabestation (2) enthält eine in axialer Verlängerung des entsprechenden Förder­ rohrleitungsendes (1a') angeordnete, kombinierte Klemm- und Ausrichtvorrichtung (53) zum Ergrei­ fen und Ausrichten einer ankommenden Proben­ transportbüchse (9) sowie eine Büchsenfüllein­ richtung (54) mit einem nach unten ausmündenden Probeneinfüllkanal (55) und einem Schieberbetä­ tigungsantrieb (21'), wobei die Klemm- und Aus­ richtvorrichtung (53) die erfaßte Probentrans­ portbüchse (9) in deren Ausrichtstellung mit dem nach oben weisenden Bodenteil (14) derart gegen die Unterseite der Büchsenfülleinrichtungen (54) drückt, daß einerseits die Durchgangsöffnung (13) im Bodenteil zum unteren Mündungsende (55b) des Einfüllkanales (55) ausgerichtet ist und an­ dererseits der dem Bodenteil (14) zugeordnete Schieber (15) mit dem Schieberbetätigungsantrieb (21') in Antriebsverbindung steht;
  • g) die Probenempfangsstation (3) enthält eine Büch­ senhalterungseinrichtung (29), die wenigstens eine die Probentransportbüchse (9) mit nach un­ ten weisendem Bodenteil (14) ergreifende Klemm- und Ausrichtvorrichtung (36) besitzt und die zwischen einer Büchsenförderposition, in der eine ankommende Probentransportbüchse aus der Förderrohrleitung (1a) entnehmbar, festklemmbar und ausrichtbar und in der die entleerte Proben­ transportbüchse in die Förderrohrleitung (1a) zurückführbar ist, und einer Büchsenentleerungs­ position bewegbar ist, in der die Probentrans­ portbüchse über einer Probendosiereinrichtung (35) ausgerichtet ist, in die die Probentrans­ portbüchse mit ihrem Bodenteil (14) absenkbar ist und die einen mit der Durchgangsöffnung (13) in diesem Bodenteil verbindbaren Abfüllkanal (39) sowie einen mit dem Schieber (15) der Pro­ bentransportbüchse in Eingriff bringbaren Schie­ berbetätigungsantrieb (21) aufweist.
2. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) der Probentrans­ portbüchse (9) im wesentlichen einen Kreisquer­ schnitt besitzt, daß die Durchgangsöffnung (13) im Bodenteil (14) nur einen Bruchteil des lichten Ge­ häusequerschnittes einnimmt und exzentrisch zur Längsmittelachse (10c) des Gehäuses angeordnet ist und daß der als Drehschieber (15) ausgebildete Schieber eine um diese Längsmittelachse (10c) dreh­ bare, im wesentlichen ebene Schieberplatte (16) mit einer in Form und Größe der Durchgangsöffnung (13) angepaßten, ebenfalls exzentrisch zur Längsmittel­ achse liegenden Schieberöffnung (17) enthält, wobei die Durchgangsöffnung im Bodenteil (14) und diese Schieberöffnung - im Querschnitt der Büchse betrach­ tet - in demselben Ringbereich liegen und wobei in­ nerhalb des mit dem Bodenteil versehenen Endab­ schnittes des Gehäuses (10) ein sich einseitig gegen die Durchgangsöffnung verjüngender Trichter (18) vorhanden ist, dessen engste Trichteröffnung (18a) in Lage, Form und Größe der Durchgangsöffnung (13) angepaßt ist.
3. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 2, gekennzeich­ net durch folgende weitere Merkmale der Probentrans­ portbüchse (9):
  • a) der Bodenteil (14) ist als gesonderter Bauteil ausgebildet und auf das entsprechende Gehäu­ seende (10a) nach Art einer Überwurfmutter auf­ geschraubt;
  • b) die Schieberplatte (16) ist zwischen der Stirn­ seite dieses Gehäuseendes (10a) und dem Boden­ teil (14) drehbar gelagert und geführt sowie mit einem koaxial zur Längsmittelachse (10c) des Ge­ häuses (10) ausgerichteten, von der freien Stirnseite des Bodenteiles her zugänglichen Drehverbindungsansatz (20) versehen, der mit dem als Drehantrieb (21) ausgebildeten Schieberbetä­ tigungsantrieb kuppelbar ist,
  • c) diese Schieberplatte (16) ist durch eine Teil­ drehbewegung (22) zwischen einer ersten Endstel­ lung, in der die Durchgangsöffnung (13) im Bo­ denteil (14) sowie die Trichteröffnung (18a) durch die Schieberplatte verschlossen sind, und einer zweiten Endstellung hin- und herdrehbar, in der die Durchgangsöffnung (13) und die Trich­ teröffnung (18a) bei im wesentlichen voller Dec­ kung mit der Schieberöffnung (17) freigegeben sind.
4. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehverbindungsansatz (20) an der Schieberplatte (16) durch eine Drehwelle (25) verlängert ist, die abgedichtet durch den Trichter (18) hindurchgeführt ist, in die Probenaufnahmekam­ mer (11) hineinragt und mit wenigstens einem quer­ verlaufenden Rührelement (25a) versehen ist.
5. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Probendosiereinrichtung (35) in der Probenempfangsstation (3) an ihrer Oberseite eine zumindest etwa dem Bodenteil (14) der abgesenk­ ten Probentransportbüchse (9) passend aufnehmende Ausnehmung (37) mit einer das obere Ende des Proben­ abfüllkanales (39) bildenden Ablauföffnung (38) auf­ weist, gegenüber der die Durchgangsöffnung (13) im Gehäuse-Bodenteil (14) ausgerichtet und die durch einen von außen her betätigbaren Flachschieber (40) verschließbar ist, wobei diese Durchgangsöffnung (13) in axialer Richtung etwa kanalförmig derart in den Bodenteil (14) eingearbeitet ist, daß zwischen der Unterseite der Büchsenschieberplatte (16) und dem Flachschieber (40) eine in den Probenabfüllkanal (39) mündende Dosierkammer (26) mit einem Volumen ausgebildet ist, das einer vorbestimmten Teilmenge der Gesamtprobenmenge in der Probenaufnahmebüchse (9) entspricht.
6. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Klemm- und Ausrichtvorrich­ tung (36, 53) in der Probenaufgabestation (2) einer­ seits und an der der Büchsenhalterungseinrichtung (29) in der Probenempfangsstation (3) andererseits jeweils mehrere über den Umfang des Büchsengehäuses (10) verteilte und mit dessen Außenumfang in Ein­ griff bringbare Klemmrollen (43, 61) enthält, die an wenigstens zwei quer zur Längsmittelachse (10c) des Gehäuses (10) bewegbaren Hubantrieben (44, 62) ge­ haltert und mit wenigstens einem Drehantrieb (45) derart verbunden sind, daß die von ihnen erfaßte Probentransportbüchse (9) um ihre Längsmittelachse (10c) in eine fixierbare Ausrichtstellung drehbar ist.
7. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Probentransportbüchse (9) an der Außenumfangsseite ihres Gehäuses (10), insbeson­ dere des Bodenteiles (14) eine Ausrichtmarkierung (14c) besitzt, die durch eine Drehbewegung dieser Probentransportbüchse um ihre Längsmittelachse (10c) in einer der Ausrichtstellung entsprechenden Dreh­ stellung mit einer Zentrierklinke (47, 63) in Ein­ griff bringbar ist.
8. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Büchsenhalterungseinrichtung (29) in der Probenempfangsstation (3) eine mit einem Drehverstellantrieb (33) verbundene Tragplatte (30) enthält, die die entsprechende(n) Klemm- und Aus­ richtvorrichtung(en) (36) absenkbar und anhebbar an einer Kolbenantriebseinrichtung (49) trägt.
9. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Büchsenfülleinrichtung (54) in der Probenaufgabestation (2) mit einem Hubantrieb für eine begrenzte Vertikalverstellung in der Weise versehen ist, daß zumindest der Schieberbetätigungs­ antrieb (21') während des Büchsenausrichtvorganges gegenüber dem Bodenteil (14) der Büchse (9) in einer angehobenen Stellung gehalten ist.
10. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Probenaufgabestation (2) über der Büchsenfülleinrichtung (54) ein Probentei­ ler (57) mit zwei nebeneinanderliegenden, gegenein­ ander abgedichteten Kammern (57a, 57b) angeordnet ist, wobei
  • a) eine erste Kammer (57a) an ihrem oberen Ende mit einem Probensammelbehälter (65) und an ihrem un­ teren Ende mit einer Rückförderleitung (66) für überschüssiges Probenmaterial verbunden ist,
  • b) zwischen dieser ersten Kammer (57a) und der zweiten Kammer (57b) ein Probenentnahmebecher (68) hin- und herbewegbar ist, dessen Volumen höchstens dem maximalen Füllvolumen der Proben­ transportbüchse (9) entspricht und der zwecks Entleerens mit einem Schwenkantrieb (67a) in Verbindung steht, und wobei
  • c) diese zweite Kammer (57b) über eine Rohrverbin­ dung (56) mit dem Probeneinfüllkanal (55) der Büchsenfülleinrichtung (54) verbunden ist.
11. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Probensammelbehälter (65) nach Art eines pneumatischen Druckfördergefäßes ausgebil­ det und an eine Druckförderleitung (72) angeschlos­ sen ist und dabei über die erste Kammer (57a) des Probenteilers (57) mit der pneumatischen Rückförder­ leitung (66) in Verbindung steht.
12. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Probensammelbehälter (65) durch Einbau eines Mischorgans (73) gleichzeitig als Mischer für frisch zugeführte Schüttgutproben ausge­ bildet ist.
13. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Probensammelbehälter (65) und dem oberen Ende der ersten Probenteilerkam­ mer (57a) eine druckdichte Rohrverbindung (74) mit eingebauter Doppelklappenschleuse (74a, 74b) mit vorbestimmten Dosiervolumen (74c) angeordnet ist.
14. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das dem Bodenteil (14) entgegenge­ setzte Kopfende (10b) des Büchsengehäuses (10) durch einen fest angebrachten oder lösbaren Verschlußteil (12) verschlossen ist.
15. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Verschlußteil (12) ein sich in eine im Innenraum des Büchsengehäuses (10) ausge­ bildete Probenaufnahmekammer (11) hinein erstrecken­ der Druckluftkanal (27) vorgesehen ist, in dem ein Rückschlagventil (28) angeordnet und an das in der Büchsenentleerungsposition eine Druckluftleitung (51) anschließbar ist.
16. Rohrpost-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Förderleitungssystem (1) nach Art einer Einrohr-Förderleitung mit wechselweisem Saugluft- und Druckluftbetrieb zwischen der (jeder) Probenaufgabestation (2, 2') und der Probenempfangs­ station (3) ausgeführt ist.
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