DE19714472A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservierungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservierungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts

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DE19714472A1
DE19714472A1 DE19714472A DE19714472A DE19714472A1 DE 19714472 A1 DE19714472 A1 DE 19714472A1 DE 19714472 A DE19714472 A DE 19714472A DE 19714472 A DE19714472 A DE 19714472A DE 19714472 A1 DE19714472 A1 DE 19714472A1
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Chung Hyoea Huh
Sun Hyub Wang
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Videocasset­ tenrecorder oder Videorecorder und insbesondere eine Vor­ richtung und ein Verfahren zum Verarbeiten von Aufzeich­ nungsreservierungsdaten des Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts.
Bei einem herkömmlichen Videorecorder (VCR) führt ein Benutzer dem Videorecorder durch eine Bedienungsfunktion Aufzeichnungsreservierungsdaten direkt zu. Das heißt, der Benut­ zer bedient den Videorecorder direkt in einem Aufzeichnungs­ reservierungsmodus.
Bei einem anderen herkömmlichen Videorecorder wird die Aufzeichnungsreservierung unter Verwendung von Daten ausge­ führt, die in einem Zeilensignal eines Sendesignals übertra­ gen werden. Die von der Sendestation bereitgestellten über­ tragenen Daten werden vom Bildsignal getrennt.
In Europa werden als übertragene Daten verschiedene Da­ ten, z. B. Videotext- oder Teletextdaten, Videoprogrammser­ vice (VPS)-signale und Programmübertragungssteuerungs-(PDC)signale bereitgestellt.
Das Videotextsignal, das digitale Daten aufweist, die Buchstaben und Figuren oder Bildern entsprechen, wird in ei­ nem Abschnitt des Fernsehzeilensignals übertragen. Diese Vi­ deotextdaten weisen Nachrichteninformationen, Aktieninforma­ tionen, Freizeitinformationen, Sportinformationen und Fern­ seh(TV)-programmhinweisinformationen auf. Die europäischen Fernsehstationen stellen Informationen für Seiten 100-999 bereit, die Unterseiten und Mehrfachseiten mit Detailinfor­ mationen aufweisen. Es wird eine videoprogrammierbare Video­ text (VPT)-information bereitgestellt, die die Videotextin­ formation enthält. Die VPT-Information bezeichnet TV- Programmhinweisinformationen, durch die Detailinformationen über das Fernsehprogramm bereitgestellt werden. Daher kann die Aufzeichnungsreservierung durch die VPT-Information leicht ausgeführt werden.
Durch das VPS-Signal, das ein in der 16. Zeile des Fernsehsignals übertragenes digitales Signal ist, wird die Videoprogramminformation jedes Fernsehsignals für eine kor­ rekte Aufzeichnungsreservierung des gewünschten Programms bereitgestellt. Das VPS-Signal weist einen allgemeinen Code, einen Unterbrechungscode, einen Hilfscode, einen Systemcode usw. auf.
Der allgemeine Code bezeichnet die Start zeit für die Aufzeichnungsreservierung des Fernsehprogramms, und der Un­ terbrechungscode bezeichnet das vom aktuellen Fernsehpro­ gramm unabhängige Zeitintervall des Fernsehsignals, wie bei­ spielsweise das Zeitintervall für Werbesendungen. Außerdem bezeichnet der Hilfscode die Endzeit des gewünschten Fern­ sehprogramms, und durch das System wird veranlaßt, daß die Aufzeichnungsreservierung für das gewünschte Programm unter Verwendung der im Videorecorder gesetzten Zeit ausgeführt wird, wenn die Aufzeichnungsreservierung durch das VPS-Signal aufgrund mechanischer Störungen nicht ausgeführt wird.
Das PDC-Signal ist dem VPS-Signal ähnlich. Das PDC- Signal weist alle Codes des VPS-Signals und zusätzlich einen Kontinuitätscode auf. Der Kontinuitätscode bezeichnet die Kontinuität des gewünschten Fernsehprogramms. Wenn bei­ spielsweise eine Sportsendung eine vorgegebene Zeit über­ schreitet, zeigt der Kontinuitätscode diese Zeitüberschrei­ tung an. Durch das PDC-Signal wird daher die Sportübertra­ gung geeignet aufgezeichnet.
Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsreservierungs­ verfahren muß ein Decodierer im Videorecorder angeordnet sein, um die für den Aufzeichnungsreservierungsmodus verwen­ dete Information aus dem Fernsehsignal auszuwählen. Weil der Decodierer teuer ist, nehmen die Herstellungskosten zu. Es sind mehrere Decodierer, z. B. ein VPS-Decodierer und ein au­ tomatisches Kanalzuordnungssystem (ACMS) bekannt. Das ACMS-System paßt die Fernsehkanalnummer für jede Fernsehstation dem Bereich an, in dem der Videorecorder arbeitet, und ord­ net der ursprünglichen Kanalnummer die entsprechende Kanal­ nummer zu, um die zugeordneten Kanalabstimmdaten bereitzu­ stellen. Beispielsweise wird ein Fernsehsignal einer be­ stimmten Fernsehstation in einem zentralen Bereich als Ka­ nalnummer "10" empfangen, in einem anderen Bereich kann das Fernsehsignal jedoch als Kanalnummer "11" empfangen werden. In diesem Fall sucht das ACMS-System die zugeordnete Nummer "11" und stellt Kanaldaten mit den Nummern "10" und "11" be­ reit.
Der herkömmliche Videorecorder weist mehrere Probleme auf.
Erstens kann der Benutzer nicht feststellen, ob Daten vom Fernsehgerät übertragen werden oder nicht, so daß der Benutzer bei der Datenübertragung auftretende Fehler nicht erkennen kann. Zweitens muß der Benutzer die Fernbedienung in verschiedenen Schritten betätigen, um ungewünschte Daten der vom Fernsehgerät gesendeten Daten zu löschen. Drittens ist, weil keine Vorrichtung zum Steuern der Unterbrechungs­ zeit des Videorecorders vorgesehen ist, um die Unterbre­ chungszeit des Videorecorders an diejenige der vom Fernseh­ gerät während des Datenempfangs über eine I²C-Busleitung an den Videorecorder übertragenen Daten anzupassen, die Daten­ übertragung schwierig.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, durch die ei­ nem Videorecorder für einen bequemen Aufzeichnungsmodus ge­ wünschte Aufzeichnungsreservierungsinformationen aus Video­ textinformationen zugeführt werden, die in einem Speicher des Fernsehgeräts gespeichert sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Darstellen des Über­ tragungszustands von Aufzeichnungsreservierungsdaten bereit­ zustellen, die vom Fernsehgerät an den Videorecorder über­ tragen werden, so daß der Benutzer den Zustand leicht er­ kennt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Löschen unnötiger Da­ ten bereit zustellen, die vom Fernsehgerät an den Videorecor­ der übertragen werden.
Um diese Aufgabe zu lösen, weist das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte auf: Erfassen mehrerer Videotextdaten in einem von einem Fernsehgerät empfangenen Fernsehsignal und Speichern dieser Daten in einem Speicher des Fernsehge­ räts, Übertragen mindestens eines Aufzeichnungsreservie­ rungsvideotextdatenelements der im Speicher des Fernsehge­ räts gespeicherten Videotextdaten gemäß einem Auswahlsignal, das dem Fernsehgerät im VPT-Modus zugeführt wird, an den Vi­ deorecorder, Speichern der übertragenen Videotextdaten in den Speicher des Videorecorders, Darstellen des Speicherzu­ stands der gespeicherten Videotextdaten, Bestätigen des Speicherzustands und Löschen der gewünschten Videotextdaten gemäß dem Auswahlsignal.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist auf: ein Fern­ sehgerät mit einem ersten Speicher zum Speichern mehrerer Videotextdaten und eine Steuereinheit, die auf ein Auswahl­ signal anspricht und mindestens ein Datenelement der im er­ sten Speicher gespeicherten Daten aus dem ersten Speicher als Aufzeichnungsreservierungsdatenelement ausgibt, und ei­ nen Videorecorder mit einer Schnittstelleneinheit zum Über­ tragen mindestens eines Videotextdatenelements an das Fern­ sehgerät, einer Zusatzsteuereinheit zum Steuern der Video­ textdaten, die über die Schnittstelleneinheit übertragen werden, zum Anpassen der Eingangsunterbrechungszeit, einem zweiten Speicher zum Speichern der vom Fernsehgerät übertra­ genen Daten durch ein Speichersteuerungssignal und einer Hauptsteuereinheit zum Übertragen des Speicher-Lese- und Schreibsteuerungssignals an den zweiten Speicher.
Fig. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen des Übertragungszustands der dem Videorecorder zugeführten Auf­ zeichnungsreservierungsdaten und des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens zum Löschen der übertragenen Daten unter Verwendung des Fernsehgeräts;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Fernsehgeräts (TV), eines Videorecorders (VCR) und einer Schnittstelleneinheit von Fig. 1 für eine einseitige Daten­ übermittlung;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Fernsehgeräts (TV), eines Videorecorders (VCR) und einer Schnittstelleneinheit von Fig. 1 für eine wechselseitige Da­ tenübermittlung;
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der Hauptsteuereinheit eines erfindungsgemäßen Videorecorders;
Fig. 6 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer erfin­ dungsgemäßen TV-Tastatur und -Fernbedienung;
Fig. 7 zeigt ein Diagramm zum Darstellen des Bild­ schirms eines Fernsehgeräts, auf dem als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung TV-Programmhinweisinformationen dar­ gestellt sind;
Fig. 8 zeigt ein Diagramm zum Darstellen der formatier­ ten Struktur der vom Fernsehgerät an den Videorecorder über­ tragenen Aufzeichnungsreservierungsdaten;
Fig. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Übertragen von Daten vom Fernsehgerät zum Vi­ deorecorder;
Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Darstellen des Übertragungszustands der vom Fernsehgerät zum Videorecorder übertragenen Daten auf einer Anzeige des Videorecorders;
Fig. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Darstellen des Übertragungszustands der vom Fernsehgerät zum Videorecorder übertragenen Daten auf einer OSD-Anzeige des Videorecorders;
Fig. 12 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Bestätigen der im Videorecorder gespeicherten Daten unter Verwendung des Fernsehgeräts;
Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Bestätigen der vom Fernsehgerät übertragenen Daten und der im Videorecorder gespeicherten Daten;
Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Darstellen der im Videorecorder gespeicherten Daten auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts im VPT-Modus des Fernsehgeräts;
Fig. 15 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Übertragen von Daten vom Videorecorder zum Fernsehgerät, während die Daten im Fernsehgerät überwacht werden;
Fig. 16 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Darstellen der Anzahl der im Speicher des Vi­ deorecorders gespeicherten Programme;
Fig. 17 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Übertragen von Daten vom Fernsehgerät an den Videorecorder und zum Löschen unnötiger Daten;
Fig. 18 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Löschen von im Videorecorder gespeicherten Daten;
Fig. 19 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm einer dritten Ausfüh­ rungsform der Erfindung; und
Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm einer vierten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Bestätigen des Übertragungszustands von dem Videorecorder zugeführten Aufzeichnungsreservierungsdaten und zum Löschen der zugeführten Daten. Wie in der Figur dar­ gestellt, wird das Fernsehsignal zunächst über die TV- Antenne durch das Fernsehgerät empfangen. Die Videotextda­ ten, die mehrere Informationen enthalten, werden im empfan­ genen Fernsehsignal erfaßt und dann im Speicher des Fernseh­ geräts gespeichert (101S). Anschließend wird mindestens ein im Speicher des Fernsehgeräts gespeichertes Videotextda­ tenelement auf dem Fernsehbildschirm dargestellt.
Unter den im Speicher des Fernsehgeräts gespeicherten Videotextdaten wird mindestens ein für die Aufzeichnungsre­ servierung verwendetes Videotextdatenelement gemäß dem Aus­ wahlsignal an den Videorecorder übertragen (102S). Die über­ tragenen Daten werden im Speicher des Videorecorders gespei­ chert (103S) und dann angezeigt (104S). Der Benutzer bestä­ tigt den Speicherzustand der Daten, während er das Fernseh­ gerät beobachtet, und löscht dann die gewünschten Daten durch Übertragen des Auswahlsignals (105S).
Die vom Fernsehgerät an den Videorecorder übertragenen Videotextdaten weisen für einen Videorecorder mit einer ein­ fachen Funktion verschiedene Informationen, z. B. Informa­ tionen über das Datum, die Startzeit des Fernsehprogramms, die Endzeit des Fernsehprogramms und Abstimmdaten auf. Für einen Videorecorder mit einer ACMS-Funktion weisen die Vi­ deotextdaten Informationen über das Datum, die Startzeit des Fernsehprogramms, die Endzeit des Fernsehprogramms und den Namen der Fernsehstation auf.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Fernsehgeräts (TV), eines Videorecorders (VCR) und einer Schnittstelle, durch die diese für eine einseitige Daten­ übermittlung verbunden sind, wobei diese Struktur in Verbin­ dung mit dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren verwendbar ist. Wie in der Figur dargestellt, weist das vorliegende Sy­ stem das Fernsehgerät (TV), die Schnittstelleneinheit 3 und den Videorecorder (VCR) auf. Das Fernsehgerät weist einen ersten Speicher 1 auf, in dem mehrere Videotextdaten gespei­ chert sind, und eine Steuereinheit 2, die auf das Auswahlsi­ gnal anspricht und dann mindestens ein Videotextdatenelement der gespeicherten Videotextdaten als VCR-Aufzeichnungs­ reservierungsdatenelement an den Videorecorder überträgt.
Die Schnittstelleneinheit 3 weist eine Scart-Buchse 3a, eine ersten I²C-Busleitung 3b, durch die die Steuereinheit 2 des Fernsehgeräts mit der Scart-Buchse 3a verbunden ist, und ei­ ne zweite I²C-Busleitung 3c auf, durch die die Scart-Buchse 3a mit dem Videorecorder verbunden ist.
Der Videorecorder weist auf: eine Zusatzsteuereinheit 4 zum Steuern der Daten, die über die zweite I²C-Busleitung 3c der Schnittstelleneinheit 3 übertragen werden, um die Ein­ gangsunterbrechungszeit des Videorecorders und der Daten an­ zupassen, einen zweiten Speicher 6 zum Speichern der Auf­ zeichnungsreservierungsdaten durch das Speichersteuerungs­ signal und eine Hauptsteuereinheit 5 zum Übertragen des Speicher-Lese- und Schreibsteuerungssignals an den zweiten Speicher 6. Die Schnittstelleneinheit 3 kann im Fernsehgerät oder im Videorecorder angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Fernsehgeräts (TV), eines Videorecorders (VCR) und einer Schnittstelle, durch die diese für eine wechselseitige Da­ tenübermittlung verbunden sind, wobei diese Struktur in Ver­ bindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren verwendbar ist. In dieser Figur weist das vorliegende System das Fern­ sehgerät (TV), die Schnittstelleneinheit 3 und den Videore­ corder (VCR) auf. Das Fernsehgerät weist einen ersten Spei­ cher 1 auf, in dem mehrere Videotextdaten gespeichert sind, und eine Steuereinheit 2, die auf das Auswahlsignal an­ spricht und dann mindestens ein Videotextdatenelement der gespeicherten Videotextdaten als VCR-Aufzeichnungsreservie­ rungsdatenelement an den Videorecorder überträgt. Die Schnittstelleneinheit 3 weist eine Scart-Buchse 3a für eine wechselseitige Datenübermittlung, eine erste I²C-Busleitung 3b für eine wechselseitige Datenübermittlung, durch die die Steuereinheit 2 des Fernsehgeräts mit der Scart-Buchse 3a verbunden ist, und eine zweite I²C-Busleitung 3c für eine wechselseitige Datenübermittlung auf, durch die die Scart-Buchse 3a mit der Zusatzsteuereinheit 4 des Videorecorders verbunden ist.
Der Videorecorder weist auf: eine Zusatzsteuereinheit 4 mit einem RAM-Speicher 7 zum Steuern der Daten auf, die über die zweite I²C-Busleitung 3c der Schnittstelleneinheit 3 übertragen werden, um die Eingangsunterbrechungszeit anzu­ passen, einen zweiten Speicher 6 zum Speichern der Aufzeich­ nungsreservierungsdaten durch das Speichersteuerungssignal und eine Hauptsteuereinheit 5 zum Übertragen des Auswahlsi­ gnals und des Speicher-Lese- und Schreibsteuerungssignals an das Fernsehgerät bzw. den zweiten Speicher 6 des Videorecor­ ders.
Nachstehend werden die Ausführungsformen der vorliegen­ den Erfindung ausführlich beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh­ rungsform werden die Daten vom Fernsehgerät in einer einsei­ tigen Datenübermittlung an den Videorecorder übertragen. Wie in der Figur dargestellt, weist das Fernsehgerät auf: einen Kanalwähler oder Tuner 11 zum Abstimmen des über die Antenne ANT1 empfangenen Fernsehsignals, eine Signalverarbeitungs­ einheit 12 zum Verarbeiten des empfangenen Signals für eine Sichtanzeige, einen Videotextdecodierer 15 zum Erfassen der Videotextdaten im abgestimmten Fernsehsignal und zum an­ schließenden Verarbeiten des Signals, den ersten Speicher 16 zum Speichern der decodierten Videotextdaten, eine Schalt­ einheit 13 zum selektiven Ausgeben der vom ersten Speicher 16 zugeführten Videotextdaten und des von der Signalverar­ beitungseinheit 12 zugeführten Fernsehsignals, einen Bild­ schirm 14 zum Darstellen der von der Schalteinheit 13 ausge­ gebenen Information, die Steuereinheit 17 zum Übertragen ei­ nes Schaltsteuerungsauswahlsignals an die Schalteinheit 13 gemäß der Auswahl durch einen Benutzer und zum Ausgeben min­ destens eines Datenelements als VCR-Aufzeichnungsreservie­ rungsdatenelement an den ersten Speicher 16, eine Tastenein­ gabeeinheit 18 zum Erzeugen eines Tastensignals durch eine Benutzeroperation zum Übertragen des Auswahlsignals an die Steuereinheit 17 über eine Leitung und eine Fernbedienung zum Erzeugen des Tastensignals durch eine Benutzeroperation zum drahtlosen Übertragen des Auswahlsignals an die Steuer­ einheit 17.
Der Videorecorder weist auf: den zweiten Speicher 23 zum Speichern mindestens eines durch das Speichersteuerungs­ signal vom Fernsehgerät zugeführten Aufzeichnungsreservie­ rungsdatenelements, eine Bildschirm-Sichtanzeige (OSD) 24 zum Darstellen des Speicherzustands der im zweiten Speicher 23 gespeicherten Aufzeichnungsreservierungsdaten gemäß dem Steuersignal auf dem Bildschirm, eine Sichtanzeige 25 zum Darstellen des Speicherzustands der im zweiten Speicher 23 gespeicherten Aufzeichnungsreservierungsdaten durch das Aus­ wahlsignal, die Zusatzsteuereinheit 21 zum Steuern der vom Fernsehgerät übertragenen, Videotextdaten zum Steuern bzw. Anpassen der Eingangsunterbrechungszeit, die Hauptsteuerein­ heit 22 zum Übertragen des Speichersteuerungssignals und des Auswahlsignals an den zweiten Speicher 23 bzw. die Sichtan­ zeige 25, die Tasteneingabeeinheit 27 zum Erzeugen des Ta­ stensignal durch eine Benutzeroperation zum Übertragen des Auswahlsignals SS² über eine Leitung an die Hauptsteuerein­ heit 22 und die Fernbedienung 28 zum Erzeugen des Tastensi­ gnals durch eine Benutzeroperation zum drahtlosen Übertragen des Auswahlsignals SS³ an die Hauptsteuereinheit.
Die Schnittstelleneinheit 20 weist eine Scart-Buchse 20a, die erste I²C-Busleitung 20b, durch die die Steuerein­ heit 17 des Fernsehgeräts mit der Scart-Buchse 20a verbunden ist, und eine zweite I²C-Busleitung 20c auf, durch die die Scart-Buchse 20a mit der Zusatzsteuereinheit 21 des Videore­ corders verbunden ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Hauptsteuereinheit 22 des Videorecorders auf: eine Datenempfangseinheit 22a zum Empfangen mindestens eines vom Fernsehgerät zugeführten Vi­ deotextdatenelements, einen Decodierer 22b zum Decodieren der empfangenen Videotextdaten, eine Verarbeitungseinrich­ tung 22c zum Übertragen des Steuersignals und des Ausgabesi­ gnals an den zweiten Speicher 23 bzw. die Sichtanzeige 25, um die decodierten Videotextdaten zu speichern und anschlie­ ßend ihren Speicherzustand anzuzeigen, eine Ausgabeeinheit 22e zum Ausgeben des den Speicherzustand des gespeicherten Videotextsignals anzeigenden Signals (Speicherzustandsignal) gemäß dem Ausgabesignal der Verarbeitungseinrichtung 22c, und einen Zeitgeber 22d zum Anzeigen der Anzeigezeit der ge­ speicherten Daten für eine vorgegebene Zeitdauer gemäß einem Zeitsteuerungssignal von der Verarbeitungseinrichtung 22c. Die Sichtanzeige 25 des Videorecorders ist eine segmentierte Digitron-Vorrichtung.
Gemäß Fig. 4 überträgt die Steuereinheit 17 des Fern­ sehgeräts verschiedene Informationen, z. B. Informationen über das Datum, die Startzeit des Fernsehprogramms, die End­ zeit des Fernsehprogramms und Abstimmdaten aus den im ersten Speicher 16 gespeicherten Videotextdaten über die Scart- Buchse 20a als VCR-Aufzeichnungsreservierungsdaten an den Videorecorder.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden mehrere im empfange­ nen Fernsehsignal enthaltene Videotextdaten zunächst durch den Videotextdecodierer 15 decodiert und dann im ersten Speicher 16 des Fernsehgeräts gespeichert. Daraufhin werden die gespeicherten Daten gemäß dem über die Tasteneingabeein­ heit 18 oder die Fernbedienung 19 eingegebenen Auswahlsignal auf dem Fernsehbildschirm dargestellt. Wenn der Benutzer aus den auf dem Fernsehbildschirm 14 dargestellten Videotextda­ ten das gewünschte Fernsehprogramm für eine Aufzeichnung auswählt, werden die ausgewählten Daten über die Schnitt­ stelleneinheit 20 an die Zusatzsteuereinheit 21 des Videore­ corders übertragen.
Weil die Unterbrechungszeit der über die I²C- Busleitungen 20b, 20c zugeführten Daten 10 µs beträgt und da­ her wesentlich kürzer ist als die Unterbrechungszeit von 250 µs eines herkömmlichen Videorecorders, wird, wenn die I²C- Busleitungen 20b, 20c direkt mit der Hauptsteuereinheit 22 verbunden sind, ein Fehler erzeugt. Daher müssen die I²C- Busleitungen mit der Zusatzsteuereinheit 21 verbunden sein.
Die an die Zusatzsteuereinheit 21 übertragenen Video­ textdaten werden gemäß dem Speichersteuerungssignal von der Hauptsteuereinheit 20 im zweiten Speicher 23 des Videorecor­ ders gespeichert. Der Speicherzustand der im zweiten Spei­ cher 23 gespeicherten Videotextdaten kann durch die OSD- Anzeige 24 oder die Sichtanzeige 25 auf dem Bildschirm 14 dargestellt werden.
Nachstehend wird das Verfahren zum Verarbeiten der Daten der vorstehend beschriebenen Vorrichtung unter Bezug auf die Fig. 9-11 ausführlich beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel der Tasteneingabeeinheit 18 des Fernsehgeräts. Wie in der Figur dargestellt ist, ist die Δ-Taste die Seite vorwärts/rückwärts-Taste, durch die die nächste oder die vorangehende Seite im Videotextmodus darge­ stellt wird, und die Cursor auf/ab-Taste, durch die der Cur­ sor an die Position des auf dem Fernsehbildschirm 14 darge­ stellten Programms bewegt wird, um das gewünschte Programm im VPT-Modus auszuwählen. Die VPT-Taste ist eine Program­ menütaste, um dem Videorecorder die Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten zuzuführen, und die Löschtaste löscht die an den Videorecorder übertragenen Daten. Außerdem dient eine Sende­ taste als Taste zum Übertragen der aus den auf dem Fernseh­ bildschirm dargestellten Daten ausgewählten Videotextdaten an den Videorecorder, und eine Auswahltaste dient als Taste zum Auswählen des gewünschten Modus in der OSD-Anzeige. Die Nummerntasten der Tasteneingabeeinheit 18 können als Aus­ wahltasten verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Bei­ spiels eines Fernsehbildschirms, auf dem TV-Programmhinweis­ informationen dargestellt sind. Die dargestellten TV- Programmhinweisinformationen sind in den beispielsweise von den ARD in Deutschland bereitgestellten Videotextdaten ent­ halten. In der Figur bezeichnen die Zeichenfolgen P303 und 303, die im oberen Endabschnitt des Bildschirms dargestellt sind, die Seite der TV-Programmhinweisinformation und ARD/ZDF den Namen der Fernsehstation, die die TV-Programm­ hinweisinformationen bereitstellt.
Die Angabe MO 24.05.93 bezeichnet das Datum und die An­ gabe 14:34:24 stellt die aktuelle Zeit dar. Die im oberen rechten Abschnitt des Bildschirms dargestellte Bezeichnung Montag, 24. Mai, 1993 stellt das Datum dar und die Zeichen­ folge ARD im linken oberen Abschnitt stellt den Namen der Fernsehstation dar. Die Zeichen *=VT-Untertitel. . .150 be­ zeichnen eine den Videotextdaten entsprechende Informations­ spalte und die Zeichen 19.58, 20.00 und 20.15 stellen die Startzeiten der Fernsehprogramme dar. 20.14 ist die erste Kenninformation des Programms, d. h., eine versteckte Infor­ mation, die auf dem Bildschirm nicht als VPS-Information dargestellt wird. Buchstaben oder Buchstabenfolgen wie "Heute abend im Ersten" im rechten Abschnitt der Startzeit bezeichnen die der Startzeit entsprechende Bezeichnung des Fernsehprogramms. Außerdem bezeichnen 310 und 309 die Nummer der Seiten mit Detailinformationen.
Die Zeichen PR, DATE, START, STOP und VPS im unteren Abschnitt des Bildschirms sind ein Beispiel der Aufzeich­ nungsreservierungsdaten, die der Benutzer unter Verwendung des Cursors auswählen kann. PR bezeichnet den Namen der Fernsehstation, DATE bezeichnet das Datum der Aufzeichnungs­ reservierung, START die Startzeit des ausgewählten Pro­ gramms, STOP die Endzeit des ausgewählten Programms und VPS eine besondere Codenummer der Aufzeichnungsreservierung.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer forma­ tierten Struktur der vom Fernsehgerät an den Videorecorder übertragenen Aufzeichnungsreservierungsinformation. Wie in der Figur dargestellt, weist die Struktur einen Startzustand (START COND), Adressendaten, Steuerdaten, Aufzeichnungsre­ servierungsdaten und einen Stoppzustand (STOP COND) auf. Der Startzustand ist durch Protokolldaten bestimmt, durch die der Anfang der über die I²C-Busleitung übertragenen Informa­ tionen angezeigt wird. Das Datenfeld SLAVE ADD bezeichnet Daten, die die entsprechende Vorrichtung zum Setzen der Adresse des Videorecorders anzeigen. Das Datenfeld DATA ADD der Steuerdaten bezeichnet Daten zum Steuern der Vorrich­ tung, und die Aufzeichnungsreservierungsdaten stellen minde­ stens eine durch das Auswahlsignal ausgewählte Information dar.
Wie vorstehend beschrieben, weist die Aufzeichnungsre­ servierungsinformation bei der ersten Ausführungsform ver­ schiedene Informationen auf, wie beispielsweise Informatio­ nen über das Datum, die Startzeit des gewünschten Fernseh­ programms, die Endzeit des Programms und die Kanalabstim­ mung. Außerdem bezeichnet STOP COND Protokolldaten zum An­ zeigen des Endes der über die I²C-Busleitung übertragenen Informationen. Ein in den Endabschnitt der Adressendaten eingefügtes ACK-Datenfeld, Steuerdaten und Aufzeichnungsre­ servierungsdaten werden vom Videorecorder zum Fernsehgerät übertragen, um den sicheren Empfang der Information anzuzei­ gen.
In Fig. 4 weist die Scart-Buchse 28a für eine wechsel­ seitige Datenübermittlung allgemein durch 21 bezeichnete An­ schlußstifte auf. Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden der 8. und der 12. Anschluß verwendet. Durch diese Anschlüsse werden die Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten und die Steuerdaten übertragen.
Fig. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen des Verfahrens zum Übertragen von Daten vom Fernsehgerät zum Video­ recorder. In dieser Figur ist das einzige Systemprogramm des Fernsehgeräts dargestellt. Wie in der Figur dargestellt, werden durch die Videotextdatenerfassungseinheit 15 erfaßte Videotextdaten des empfangenen Fernsehprogramms zunächst ge­ mäß dem Auswahlsignal der Tasteneingabeeinheit 18 oder der Fernbedienung 19 des Fernsehgeräts auf dem Fernsehbild­ schirm 4 dargestellt (S201). Der Benutzer kennzeichnet die gewünschten Daten der dargestellten Videotextdaten (S202), und anschließend werden die gekennzeichneten Daten an den Videorecorder übertragen (S203).
Hier weisen die an den Videorecorder übertragenen Vi­ deotextdaten entsprechend der Art des Videorecorders ver­ schiedene Informationen auf. D.h., Die Videotextdaten ent­ halten Informationen über das Datum, die Startzeit des Fern­ sehprogramms, die Endzeit des Programm und Abstimminforma­ tionen, wenn der Videorecorder eine einfache Funktion auf­ weist, und Informationen über das Datum, die Startzeit des Programms, die Endzeit des Programms und über den Namen der Fernsehstation, wenn der Videorecorder eine ACMS-Funktion aufweist.
Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Darstellen der an den Videorecorder übertragenen Daten auf einer Anzeigevorrichtung, d. h. einer Digitron-Vorrichtung. In der Figur ist das einzige Systemprogramm des Videorecor­ ders dargestellt. Wie in der Figur dargestellt, ist, wenn die vom Fernsehgerät an den Videorecorder übertragenen Auf­ zeichnungsreservierungsdaten gesichert werden (S306) der Aufzeichnungsmodus im Videorecorder zunächst ausgeschaltet (S301-S303). Anschließend wird auf der Digitron-Vorrichtung die Zeichenfolge OK, d. h. ein Signal zum Anzeigen des Emp­ fangsendes, angezeigt, woraufhin die Sichtanzeige nach einer vorgegebenen Zeitdauer ausgeschaltet wird (S305, S306).
Wenn die Löschtaste betätigt wird, um die mehreren Da­ ten der dargestellten Daten auszuwählen, werden die dem Ta­ stensignal entsprechenden Daten nicht im zweiten Speicher des Videorecorders gespeichert.
Fig. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Bestätigen des Empfangs der Aufzeichnungsre­ servierungsdaten des Videorecorders auf der OSD-Anzeige 24. In dieser Figur ist der Arbeitsablauf der gleiche wie in Fig. 10. Weil die Daten auf dem Monitor 14 dargestellt wer­ den, muß jedoch eine Markierung, durch die angezeigt wird, ob das Scart-Signal einen hohen Pegel aufweist oder nicht, auf dem Monitor 14 dargestellt werden.
Fig. 12 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Bestätigen des Speicherzustands der im Video­ recorder gespeicherten Daten durch das Fernsehgerät, und Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Ver­ fahrens zum Bestätigen der im Videorecorder gespeicherten Aufzeichnungsreservierungsdaten durch ein vom Fernsehgerät übertragenes Bestätigungssignal.
Im VPT-Modus (S501) werden, wie in Fig. 12 dargestellt, die im Speicher gespeicherten Videotextdaten zunächst er­ faßt, um sie auf dem Fernsehbildschirm 14 darzustellen, wor­ aufhin bestimmte der dargestellten Daten durch den Cursor angezeigt (S502) werden. Um den Speicherzustand der ange­ zeigten Daten zu bestätigen, betätigt der Benutzer eine Be­ stätigungstaste der Tasteneingabeeinheit 18 oder der Fernbe­ dienung 19 des Fernsehgeräts (S504). Durch diese Betätigung der Bestätigungstaste oder der Fernbedienung 19 werden die Bestätigungsanweisung und die zu bestätigenden Daten an den Videorecorder übertragen (S505).
Wie in Fig. 13 dargestellt, wird die Bestätigungsanwei­ sung der übertragenen Daten im Videorecorder bestätigt, um die im Videorecorder empfangenen Aufzeichnungsreservierungs­ daten mit den im zweiten Speicher 23 des Videorecorders ge­ speicherten Aufzeichnungsreservierungsdaten zu vergleichen (S506, S507). Basierend auf dem Vergleichsergebnis wird das gleiche Programm gekennzeichnet oder markiert, wenn die gleichen Daten vorliegen (S508, S509).
Fig. 16 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Darstellen der Anzahl der im Speicher des Vi­ deorecorders gespeicherten Programme. Die Daten sind geeig­ net gespeichert. Wie in der Figur dargestellt, bestätigt der Videorecorder, wenn der Benutzer die Aufzeichnungsreservie­ rungsvideotextdaten an den Videorecorder überträgt, den Emp­ fang der Videotextdaten und vergleicht die aktuelle Anzahl von im zweiten Speicher 23 gespeicherten Aufzeichnungsreser­ vierungsdaten mit der maximalen Anzahl der im zweiten Spei­ cher 23 zu speichernden Daten (S705, S706). Wenn beide Werte gleich sind, wird auf der Sichtanzeige 25 des Videorecorders die Zeichenfolge "FULL" dargestellt (S707). Wenn die Werte nicht gleich sind, werden die Videotextdaten in den zweiten Speicher 23 gespeichert und auf der Sichtanzeige 25 des Vi­ deorecorders dargestellt (S708, S709).
Fig. 19 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind das Fernsehgerät und der Videorecorder mit einer einfachen Funktion für eine wechselseitige Datenübermittlung verbun­ den. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fernseh­ gerät verwendet, das die gleiche Struktur hat wie das Fern­ sehgerät der ersten Ausführungsform. Daher kann die Be­ schreibung des Fernsehgeräts weggelassen werden.
Wie in Fig. 19 dargestellt, weist der Videorecorder auf: den zweiten Speicher 23 zum Speichern mindestens eines vom Fernsehgerät übertragenen Aufzeichnungsreservierungsda­ tenelements durch das Speichersteuerungssignal, eine OSD- Anzeige 34 zum Darstellen des Speicherzustands der gespei­ cherten Daten auf dem Bildschirm, eine Sichtanzeige 25 zum Darstellen des Speicherzustands der gespeicherten Aufzeich­ nungsdaten, eine Zusatzsteuereinheit 17 mit einem RAM- Speicher 26 zum vorübergehenden Speichern von Videotextda­ ten, eine Zusatzsteuerungseinrichtung 21 zum Steuern der Un­ terbrechungszeit des Videorecorders, so daß diese der Unter­ brechungszeit der durch das Fernsehgerät über die Schnitt­ stelleneinheit 20 empfangenen Videotextdaten angepaßt ist, die Hauptsteuereinheit 22 zum Übertragen des Speichersteue­ rungssignals an den zweiten Speicher 23, des Auswahlsignals an die Sichtanzeige 25 und des Steuersignals an den Fernseh­ bildschirm 14 zum Darstellen des Speicherzustands der im Vi­ deorecorder gespeicherten Daten, die Tasteneingabeeinheit 27 zum Erzeugen eines Tastensignals durch den Benutzer zum Übertragen des Auswahlsignals an die Hauptsteuereinheit 22 über eine Leitung, um den Speicherzustand zu bestätigen, und die Fernbedienung 28 zum Erzeugen eines Tastensignals durch den Benutzer zum drahtlosen Übertragen des Auswahlsignals an die Steuereinheit 22, um den Speicherzustand zu bestätigen.
Die Schnittstelleneinheit 20 weist auf: die Scart- Buchse 20a für eine wechselseitige Datenübermittlung, die erste I²C-Busleitung 20b für eine wechselseitige Datenüber­ mittlung, durch die die Steuereinheit 17 des Fernsehgeräts mit der Scart-Buchse 20a verbunden ist, und die zweite I²C- Busleitung 20c für eine wechselseitige Datenübermittlung, durch die die Scart-Buchse 20a mit der Zusatzsteuereinheit 21 des Videorecorders verbunden ist.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, die Schnittstelle 20 für eine wechselseitige Datenübermittlung verwendet wird, können die Aufzeichnungsreservierungsdaten an das Fernsehge­ rät so ausgegeben werden, daß der Speicherzustand der Daten leicht durch das Fernsehgerät bestätigt wird.
Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum automatischen Darstellen der im Videorecorder gespeicherten Daten auf dem Fernsehbildschirm im VPT-Modus des Fernsehgeräts. Wenn, wie in Fig. 6 dargestellt, zunächst die VPT-Taste des Fernsehgeräts oder des Videorecorders be­ tätigt wird (S601), werden die im zweiten Speicher 23 des Videorecorders oder des RAM-Speichers 26 der Zusatzsteuer­ einheit 21 gespeicherten Aufzeichnungsreservierungsdaten ausgelesen (S602). Anschließend werden die ausgelesenen Da­ ten mit den im ersten Speicher 16 des Fernsehgeräts gespei­ cherten Daten verglichen (S603), um die Daten auf dem Fern­ sehbildschirm 14 durch das Steuerungssignal der Steuerein­ heit 11 des Fernsehgeräts zu markieren, wenn die Daten über­ einstimmen (S605). Wenn das gewünschte, aufzuzeichnende Pro­ gramm unter den nicht markierten Programmen (S606-S608) übertragen wird, kann dieses Programm im zweiten Speicher 23 des Videorecorders gespeichert werden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann das im Videorecor­ der gespeicherte Programm nur dargestellt werden, wenn die Bestätigungstaste im VPT-Modus betätigt wird.
Fig. 15 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Übertragen, von Daten an das Fernsehgerät, wenn das Fernsehgerät diese Art von im Videorecorder gespei­ cherten Daten anfordert. Wie in der Figur dargestellt, wer­ den die im zweiten Speicher 23 oder im RAM-Speicher 26 der Zusatzsteuereinheit 23 gespeicherten Aufzeichnungsdaten an das Fernsehgerät übertragen, wenn das Fernsehgerät diese im Videorecorder gespeicherten Daten anfordert (S701, S704).
Fig. 17 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Übertragen von Daten vom Fernsehgerät an den Videorecorder und zum Löschen der unnötigen Daten. Wie in der Figur dargestellt, werden, wenn die VPT-Taste im VPT- Modus des Fernsehgeräts gedrückt wird, die im ersten Spei­ cher 16 des Fernsehgeräts gespeicherten Aufzeichnungsreser­ vierungsdaten gelesen und dann durch das Steuersignal der Steuereinheit 17 des Fernsehgeräts auf dem Fernsehbildschirm 14 dargestellt (S801). Wenn der Benutzer die zu löschenden Daten kennzeichnet und die Löschtaste drückt (S806), werden die Löschanweisung und die zu löschenden Aufzeichnungsreser­ vierungsdaten an den Videorecorder übertragen (S811). Im Vi­ deorecorder werden, wie in Fig. 18 dargestellt, die mit den übertragenen Daten identischen Aufzeichnungsreservierungsda­ ten der im zweiten Speicher 23 und im RAM-Speicher 26 der Zusatzsteuereinheit 26 gespeicherten Daten gesucht, worauf­ hin die identifizierten Daten gelöscht werden.
Gemäß Fig. 17 kann der Benutzer, weil das im Videore­ corder gespeicherte Programm vorher durch die Markierung be­ stätigt wird, wie in Fig. 14 und 15, die gewünschten Daten löschen.
Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm einer dritten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind das Fernsehgerät und der Videorecorder mit einer ACMS- Funktion für eine einseitige Datenübermittlung verbunden. Bei der vorliegende Ausführungsform wird ein Fernsehgerät verwendet, das die gleiche Struktur hat wie das Fernsehgerät der ersten Ausführungsform. Daher kann die Beschreibung des Fernsehgeräts weggelassen werden.
Wie in der Figur dargestellt, weist der Videorecorder mit der ACMS-Funktion auf: den zweiten Speicher 23, den Tu­ ner 30 zum Abstimmen des einen Fernsehsignals der über die Antenne ANT2 durch das Fernsehgerät empfangenen Signale durch das Abstimmungssteuerungssignal, das ACMS-System 29 zum Zuordnen des abgestimmten Signals der Fernsehstation für jeden Bereich und zum Speichern der Abstimmdaten in den Speicher, die OSD-Anzeige 24 zum Darstellen des Speicherzu­ stands der gespeicherten Daten gemäß dem Steuersignal auf dem Bildschirm, die Sichtanzeige 25 zum Darstellen des Spei­ cherzustands der gespeicherten Daten gemäß dem Auswahlsi­ gnal, die Zusatzsteuereinheit 21 zum Anpassen der Unterbre­ chungszeit des Videorecorders an diejenige der vom Fernseh­ gerät übertragenen Videotextdaten, die Hauptsteuereinheit 22 zum Ausgeben des Auswahlsignals an die Sichtanzeige 25 durch das von der Schnittstelleneinheit zugeführte Signal, die Ta­ steneingabeeinheit 27 zum Erzeugen eines Tastensignals durch den Benutzer zum Übertragen des Auswahlsignals über eine Leitung an die Hauptsteuerungseinrichtung 22, um den Spei­ cherzustand zu bestätigen, die Fernbedienung 28 zum Erzeugen eines Tastensignals durch den Benutzer zum drahtlosen Über­ tragen des Auswahlsignals an die Hauptsteuereinheit 22, um den Speicherzustand zu bestätigen.
Hier enthalten die vom Fernsehgerät an den Videorecor­ der übertragenen Aufzeichnungsreservierungsvideotextdaten die Information über das Datum, die Startzeit des Fernseh­ programms, die Endzeit des Fernsehprogramms und über den Na­ men der Fernsehstation. Daher kann für einen einfachen Sen­ de- und Speichervorgang die Information über den Namen der Fernsehstation als Kanalinformation verwendet werden, indem die Beziehung zwischen den zugeordneten Daten und den Ka­ naldaten für den Bereich verwendet wird. Die im zweiten Speicher 23 des Videorecorders gespeicherten Informationen sind der Fernsehstation zugeordnete Kanaldaten, die vom ACMS-System 29 ausgegeben werden.
Weil die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform der­ jenigen der ersten Ausführungsform ähnlich ist, wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm einer vierten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind das Fernsehgerät und der Videorecorder mit einer ACMS- Funktion für eine wechselseitige Datenübermittlung verbun­ den. Bei dieser Ausführungsform weist der Videorecorder von Fig. 19 zusätzlich die ACMS-Funktion auf, um anstelle der Abstimmdaten den Namen der Fernsehstation zu empfangen, wor­ aufhin diese Namendaten in Abstimmdaten umgewandelt und wie unter Bezug auf Fig. 20 beschrieben im Videorecorder gespei­ chert werden.
Erfindungsgemäß wird, wie vorstehend beschrieben, weil der Benutzer den Übertragungszustand der an den Videorecor­ der übertragenen Daten durch das Fernsehgerät bestätigen und die gewünschten Daten löschen kann, der Aufzeichnungsreser­ vierungsmodus leicht ausgeführt. Außerdem werden, weil die Zusatzsteuereinheit des Videorecorders die Unterbrechungs­ zeit steuert, die Daten durch eine einseitige oder eine wechselseitige Datenübermittlung störungsfrei an den Video­ recorder übertragen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts, mit den Schritten:
Erfassen mehrerer Videotextdaten in einem durch das Fernsehgerät empfangenen Fernsehsignal und Spei­ chern dieser Daten in einen ersten Speicher;
Übertragen mindestens eines Aufzeichnungsreservie­ rungsvideotextdatenelements der Videotextdaten an den Videorecorder durch ein Auswahlsignal, das dem Fernseh­ gerät in einem videoprogrammierbaren Videotextmodus des Fernsehgeräts zugeführt wird;
Speichern der übertragenen Videotextdaten in einen zweiten Speicher des Videorecorders;
Darstellen des Speicherzustands der im zweiten Speicher gespeicherten Videotextdaten; und
Löschen mindestens eines gewünschten Videotextda­ tenelements der im zweiten Speicher gespeicherten Vi­ deotextdaten durch das Auswahlsignal.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Auswahlsignal dem Fernsehgerät durch einen Benutzer zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vom Fern­ sehgerät an den Videorecorder übertragenen Videotextda­ ten Informationen über das Datum, die Startzeit eines Fernsehprogramms, die Endzeit eines Fernsehprogramms, und Abstimminformationen aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die vom Fernsehgerät an den Videorecorder übertragenen Video­ textdaten Informationen über das Datum, die Startzeit eines Fernsehprogramms, die Endzeit eines Fernsehpro­ gramms, und den Namen einer Fernsehstation aufweisen.
5. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen ersten Speicher zum Speichern mehrerer durch das Fernsehgerät empfangener Videotextdaten;
eine Steuereinheit des Fernsehgeräts zum Übertra­ gen von aus den im ersten Speicher gespeicherten Daten ausgewählten Videotextdaten als Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten an den Videorecorder, wobei die übertragenen Videotextdaten durch ein Auswahlsignal ausgewählt wer­ den;
einen zweiten Speicher des Videorecorders zum Speichern der vom Fernsehgerät übertragenen Videotext­ daten;
eine Steuereinheit des Videorecorders zum Steuern des Videorecorders so, daß die Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten in den zweiten Speicher gespeichert werden; und
eine Sichtanzeige zum Darstellen des Übertragungs­ zustands der gemäß dem Steuersignal von der Steuerein­ heit des Videorecorders an den Videorecorder übertrage­ nen Aufzeichnungsreservierungsdaten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner mit einer mit dem Fernsehgerät und der Steuereinheit des Videorecorders verbundenen I²C-Busleitung, wobei die Daten über die I²C-Busleitung durch die Steuereinheit des Videorecor­ ders empfangen werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Sichtan­ zeige eine Digitron-Vorrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Sicht­ anzeige eine OSD-Anzeige aufweist.
9. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Decodierer zum Erfassen von Videotextdaten in einem durch das Fernsehgerät empfangenen Fernsehsi­ gnal;
eine Speichereinheit des Fernsehgeräts zum Spei­ chern der erfaßten Videotextdaten;
eine Steuereinheit des Fernsehgeräts zum Übertra­ gen der durch ein Auswahlsignal ausgewählten Daten an den Videorecorder;
eine Speichereinheit des Videorecorders zum Spei­ chern der übertragenen Videotextdaten;
eine Steuereinheit des Videorecorders zum Spei­ chern von Videotextdaten als Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten in der Speichereinheit des Videorecorders; und
eine Sichtanzeige zum Darstellen des Übertragungs­ zustands der Daten für eine vorgegebene Zeitdauer wäh­ rend des Speichervorgangs für die Videotextdaten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Sichtanzeige ei­ ne Digitron-Vorrichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Sichtan­ zeige eine OSD-Anzeige aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die Sichtanzeige eine Zeichenfolge FULL für eine volle Speicherbelegung der Speichereinheit des Videorecorders darstellt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, ferner mit:
einer Schnittstelleneinheit mit einer I²C- Busleitung und einer Scart-Buchse, wobei die Videotext­ daten dem Videorecorder vom Fernsehgerät über die Schnittstelleneinheit zugeführt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11, 12 oder 13, wobei die Steuereinheit des Videorecorders eine Zusatzsteuer­ einheit und eine Hauptsteuereinheit aufweist, wobei die Zusatzsteuereinheit der I²C-Busleitung angepaßt ist, um eine feste Unterbrechungszeit zu erhalten.
15. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen ersten Speicher des Fernsehgeräts zum Spei­ chern mehrerer durch das Fernsehgerät empfangener Vi­ deotextdaten;
eine Steuereinheit des Fernsehgeräts zum Übertra­ gen der durch ein Auswahlsignal ausgewählten Videotext­ daten an den Videorecorder;
einen zweiten Speicher des Videorecorders zum Speichern mindestens eines vom Fernsehgerät übertrage­ nen Videotextdatenelements; und
eine Steuereinheit des Videorecorders zum Löschen der unerwünschten Daten der im zweiten Speicher gespei­ cherten Daten durch Betätigen einer Löschtaste einer Tasteneingabeeinheit.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Steuereinheit des Videorecorders ein Steuersignal zum Auslesen der im zweiten Speicher gespeicherten Videotextdaten durch Be­ tätigen einer videoprogrammierbaren Videotexttaste oder einer Bestätigungstaste ausgibt.
17. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten, mit:
einem Fernsehgerät mit einem ersten Speicher zum Speichern mehrerer Videotextdaten und einer Steuerein­ heit zum Ausgeben mindestens eines aus den im ersten Speicher gespeicherten Daten ausgewählten Videotextda­ tenelements als Aufzeichnungsreservierungsdatenelement;
und
einem Videorecorder mit einer Schnittstellenein­ heit zum Übertragen mindestens eines Videotextdatenele­ ments vom Fernsehgerät an den Videorecorder, einer Zu­ satzsteuereinheit zum Steuern der Unterbrechungszeit der über die Schnittstelleneinheit übertragenen Video­ textdaten, einem zweiten Speicher zum Speichern von vom Fernsehgerät übertragenen Aufzeichnungsreservierungsda­ ten und einer Hauptsteuereinheit zum Übertragen eines Speichersteuerungssignals an den zweiten Speicher.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Hauptsteuerein­ heit aufweist:
einem Datenempfangseinheit zum Empfangen mindestens eines vom Fernsehgerät übertragenen Videotextdatenele­ ments;
einen Decodierer zum Decodieren der empfangenen Daten;
eine Verarbeitungseinrichtung zum Erzeugen des Speichersteuerungssignals, eines Ausgangssignals und eines Zeitsteuerungssignals, um die Videotextdaten in dem zweiten Speicher zu speichern, den Speicherzustand der Daten anzuzeigen bzw. die Anzeigezeit zu zählen;
eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Speicherzu­ stands der Daten durch das Ausgangssignal der Verarbei­ tungseinrichtung; und
einen Zeitgeber zum Zählen der Anzeigezeit zum Darstellen des Speicherzustands für eine vorgegebene Zeitdauer.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Schnittstelleneinheit aufweist:
eine Scart-Buchse:
eine erste I²C-Busleitung, durch die die Steuer­ einheit des Fernsehgeräts mit der Scart-Buchse verbun­ den ist; und
eine zweite I²C-Busleitung, durch die die Zusatz­ steuereinheit des Videorecorders mit der Scart-Buchse verbunden ist.
20. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten, mit:
einem Fernsehgerät mit einem ersten Speicher zum Speichern mehrerer Videotextdaten und einer Steuerein­ heit zum Ausgeben mindestens eines Videotextsignals, das aus den im ersten Speicher gespeicherten Daten durch ein Auswahlsignal ausgewählt wird, aus dem ersten Speicher als Aufzeichnungsreservierungsdatenelement; und
einem Videorecorder mit einer Schnittstellenein­ heit, die für eine wechselseitige Datenübermittlung verwendet wird, zum Übertragen mindestens eines Video­ textdatenelements vom Fernsehgerät an den Videorecor­ der, einem zweiten Speicher zum Speichern der vom Fern­ sehgerät übertragenen Aufzeichnungsreservierungsdaten,
einer Zusatzsteuereinheit zum Steuern der Unterbre­ chungszeit der übertragenen Videotextdaten und zum Er­ zeugen eines Speichersteuerungssignals zum Speichern der Videotextdaten, einem dritten Speicher zum Spei­ chern der vom Fernsehgerät übertragenen Videotextdaten durch das Speichersteuerungssignal und einer Hauptsteu­ ereinheit zum Übertragen eines Auswahlsignals und des Speichersteuerungssignals an das Fernsehgerät bzw. den zweiten Speicher.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Hauptsteuerein­ heit des Videorecorders aufweist:
eine Datenempfangseinheit zum Empfangen mindestens eines vom Fernsehgerät zu übertragenden Videotextda­ tenelements;
einen Decodierer zum Decodieren der empfangenen Daten;
eine Verarbeitungseinrichtung zum Erzeugen eines Speichersteuerungssignals, eines Ausgangssignals und
eines Zeitsteuerungssignals, um die Videotextdaten in den zweiten Speicher zu speichern, den Speicherzustand der Daten anzuzeigen bzw. die Anzeigezeit zu zählen;
eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Speicherzu­ stands der Daten durch das Ausgangssignal der Verarbei­ tungseinrichtung; und
einen Zeitgeber zum Zählen der Anzeigezeit zum Darstellen des Speicherzustands für eine vorgegebene Zeitdauer.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Schnittstelleneinheit aufweist:
eine Scart-Buchse für eine wechselseitige Daten­ übermittlung;
eine erste I²C-Busleitung, durch die die Steuer­ einheit des Fernsehgeräts mit der Scart-Buchse verbun­ den ist; und
eine zweite I²C-Busleitung, durch die die Zusatz­ steuereinheit des Videorecorders mit der Scart-Buchse verbunden ist.
23. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Videotextdatendecodierer zum Erfassen mehre­ rer Videotextdaten in einem durch das Fernsehgerät emp­ fangenen Fernsehsignal;
eine Speichereinheit des Fernsehgeräts zum Spei­ chern der erfaßten Videotextdaten;
eine Steuereinheit des Fernsehgeräts zum Steuern der Übertragung der Videotextdaten, die aus den in der Speichereinheit des Fernsehgeräts gespeicherten Daten ausgewählt werden, durch das Übertragungssignal;
eine Kanalzuordnungseinheit zum Zuordnen von Ka­ naldaten für jede Fernsehstation;
eine Steuereinheit des Videorecorders zum Auslesen der Kanaldaten, die in der Kanalzuordnungseinheit gemäß den den Fernsehstationsnamen entsprechenden Daten der vom Fernsehgerät übertragenen Videotextdaten zugeordnet sind, um die Kanaldaten und die übrigen Videotextdaten als Aufzeichnungsreservierungsdaten in den Speicher des Videorecorders zu speichern; und
eine Sichtanzeige zum Darstellen des Übertragungs­ zustands der vom Fernsehgerät übertragenen Daten wäh­ rend des Speichervorgangs für die übertragenen Daten.
24. Vorrichtung zum Verarbeiten von Aufzeichnungsreservie­ rungsdaten eines Videorecorders unter Verwendung eines Fernsehgeräts, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Speicher des Fernsehgeräts zum Speichern mehrere durch das Fernsehgerät empfangener Videotextda­ ten;
eine Steuereinheit des Fernsehgeräts zum Steuern der Übertragung der Videotextdaten, die aus den im Speicher des Fernsehgeräts gespeicherten Daten ausge­ wählt werden, an den Videorecorder und zum Lesen der im zweiten Speicher gespeicherten Videotextdaten;
eine Kanalzuordnungseinheit zum Zuordnen von Ka­ naldaten für jede Fernsehstation;
eine Steuereinheit des Videorecorders zum Auslesen der Kanaldaten, die in der Kanalzuordnungseinheit gemäß den dem Fernsehstationsnamen entsprechenden Daten der vom Fernsehgerät übertragenen Videotextdaten zugeordnet sind, um die Kanaldaten und übrige Videotextdaten als Aufzeichnungsreservierungsdaten in den Speicher des Vi­ deorecorders zu speichern; und
eine Sichtanzeige zum Darstellen des Speicherzu­ stands der Aufzeichnungsreservierungsvideotextdaten, die durch die Steuereinheit des Fernsehgeräts im Spei­ cher des Videorecorders gespeichert sind, wobei die un­ gewünschten Videotextdaten der dargestellten Daten durch Eingeben eines Löschsignals aus dem Speicher des Videorecorders gelöscht werden.
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