DE19714212A1 - Verfahren zur Verlegung eines Transportmediums - Google Patents
Verfahren zur Verlegung eines TransportmediumsInfo
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- H02G3/26—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Verlegung
eines elastischen Transportmediums nach der Gattung des
unabhängigen Anspruchs.
Aus dem täglichen Leben ist das Aufputzverlegen von
Leitungen, beispielsweise Stromleitungen, als Verfahren zur
Verlegung eines elastischen Transportmediums schon bekannt.
Hierbei wird die Leitung geeigneter Weise auf der Wand
fixiert, beispielsweise durch passende Nägel oder Klebstoff
und gegebenenfalls übertapeziert. Beim Übergang von Wand zu
Decke, oder bei horizontaler Verlegung zwischen zwei Wänden,
kann die Leitung oftmals nicht den scharfen Knick der Wände
nachvollziehen. Dickere stromführende Leitungen sind oftmals
nicht hinreichend elastisch, fuhr optische Fasern
beispielsweise ist ein bestimmter Mindestbiegeradius
einzuhalten, welcher durch die optischen Eigenschaften der
Glasfaser festgelegt wird. Wird er nicht eingehalten, so ist
ein gravierender Intensitätsverlust die Folge.
Im Wohnbereich sind solche Eckbereiche oftmals unschön, vor
allem nach längerer Zeit. Außerdem ist das Kabel im
Eckbereich ungeschützt und deshalb der Gefahr von
Beschädigung ausgesetzt. Bei anderen Anwendungen,
beispielsweise im Produktionsbereich, birgt diese Art der
Verlegung darüber hinaus ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß das Transportmedium auch scharfe Knicke in der
Unterlage nachvollziehen kann, ohne gleichzeitig den
kritischen Biegeradius zu unterschreiten. Somit werden die
oben genannten Sicherheitsrisiken und Beschädigungsrisiken
weitgehend vermieden, darüber hinaus ergibt sich ein sehr
viel harmonischerer optischerer Gesamteindruck bei
Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Wohnbereich.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen
Verfahrens möglich. Der Außenquerschnitt optischer Fasern
oder von Bändchen aus optischen Fasern ist relativ klein.
Gleichzeitig gilt es bei diesen Transportmedien, den
kritischen Biegeradius keinesfalls zu unterschreiten. Durch
die Erfindung wird es möglich, durch auf Putz Verlegen der
Faserbändchen mit anschließendem Tapezieren eine
Hausverkabelung mit Glasfasern durchzuführen, ohne Wände zu
verletzen und ohne den optischen Gesamteindruck zu stören.
Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen
sich integriert optische Schaltungen mit sehr viel weniger
Aufwand realisieren als bisher für eine 90°-Umlenkung
erforderlich war. Somit werden vorteilhafterweise sehr viel
preiswerter zu produzierende integriert optische Schaltungen
erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine auf Putz verlegte
Glasfaser nach dem Stand der Technik, Fig. 2 eine auf Putz
verlegte Glasfaser nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3 eine integriert optische Schaltung, Fig. 4 eine
optische Busleitung zum Datenaustausch auf einem Längsträger
einer Kraftfahrzeugkarosserie, Fig. 5 und 6 einen
Knickschutz für eine Einrichtung zur Bewässerung von
Grünanlagen.
In Fig. 1 ist ein auf Putz verlegtes Faserbändchen in einem
Raum gezeigt. In der perspektivischen Darstellung des Raums
ist eine Wand 1 und eine Decke 2 sichtbar. Das Faserbändchen
3 wird entlang der Wand 1 und der Decke 2 verlegt, indem es
zuerst in vertikaler Richtung der Wand entlang verlegt wird,
dann in einem großen Bogen zur Decke 2 geführt wird, und
dann der Decke folgt. Das Faserbändchen 3 wird mit
Befestigungselementen 4 auf der Wand fixiert. Es ist
deutlich sichtbar, daß hierbei zwischen Faserbändchen 3 und
den Wänden ein Zwischenraum an der Stelle entsteht, an der
Wand 1 und Decke 2 zusammenstoßen.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Aufputzverlegung eines
solchen Faserbändchens. Hierbei kennzeichnen gleiche
Bezugszeichen gleiche Einrichtungen. Wiederum ist eine Wand
1 und eine Decke 2 zu sehen, auf welchen ein Faserbändchen 3
verlegt wird. Das Faserbändchen wird der Wand 1 entlang
vertikal geführt, bis es einen bestimmten Abstand von der
Decke 2 erreicht. Das Faserbändchen wird dann in einem
ersten Bogen 5 geführt, welcher in der Wandebene angeordnet
ist. Das Faserbändchen 3 wird dann wenigstens einige
Millimeter entlang der Stoßlinie zwischen Wand 1 und Decke 2
geführt, und dann in einem zweiten Bogen 6, welcher in der
Deckenebene liegt, in der Decke weitergeführt.
Hierbei ist zu beachten, daß sowohl der erste Bogen 5 als
auch der zweite Bogen 6 einen größeren Krümmungsradius
aufweisen, als es für das Faserbändchen als kritischer
Radius vorgesehen ist. Unterhalb des kritischen Radius würde
ein bestimmter Teil des im Faserbändchen transportierten
Lichts nicht an der Außenhaut des Wellenleitermaterials des
Faserbändchens 3 total reflektiert und wäre somit verloren.
Gleichzeitig ist zu beachten, daß bei der erfindungsgemäßen
Verlegung des Faserbändchens 3 kein störender Zwischenraum
zwischen Wand 1 bzw. Decke 2 und dem Faserbändchen 3
entsteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren, einen Knick zwischen zwei
Ebenen durch zwei Bögen in den jeweiligen Ebenen zu
ersetzen, ist jedoch nicht auf die Aufputzverlegung von
Faserbändchen beschränkt.
Fig. 3 zeigt ein integriert optisches Bauteil, welches vom
erfindungsgemäßen Verfahren Gebrauch macht. Das integriert
optische Bauteil 10 besteht aus einem Substrat 11, welches
die Form in etwa quaderförmigen Platte aus Silizium hat. Auf
der Unterseite des Substrats 11 ist ein VCSE-Laser 12
angebracht, welcher etwas über die Seitenflächen des
Substrats 11 hinausragt. Der VCSE-Laser 12 ist mit einem
Teil der Oberfläche, die zum Substrat 11 hinweist, jedoch
nicht von diesem bedeckt wird, mit einem Wellenleiter 13
optisch verbunden. Der Wellenleiter 13 führt zuerst entlang
einer Seitenfläche des Substrats 11 weg vom VCSE-Laser 12.
Der Wellenleiter 13 wird sodann in einem ersten Bogen 5
geführt, wobei der erste Bogen 5 parallel zu derjenigen
Seitenfläche des Substrats 11 verläuft, auf welcher der
Wellenleiter 13 angeordnet ist. Der Wellenleiter 13 verläuft
sodann einige µm entlang der Kante zwischen Seitenfläche und
Oberfläche des Substrats 11 und wird dann in einem zweiten
Bogen 6 geführt. Dieser zweite Bogen 6 verläuft parallel zur
Oberfläche des Substrats 11. Das Substrat 11 verfügt auf
seiner Oberfläche über eine V-förmige Nut 15, wie sie
bekannterweise durch Ätzen von Silizium in wäßrigem KOH
erzeugt werden kann. Der Wellenleiter 13 wird nach dem
zweiten Bogen 6 zu dieser V-förmigen Nut geführt, bis er
eine Schmalseite der V-förmigen Nut erreicht. Hierbei ist
darauf zu achten, daß in dem Bereich, in dem die V-förmige
Nut 15 und der Wellenleiter 13 zusammenstoßen, die
Längsachsen des Wellenleiters 13 und der V-förmigen Nut 15
etwa parallel sind.
In die V-förmige Nut 15 kann beispielsweise eine optische
Faser eingelegt werden. Integriert optische Bauteile, in
welchen ein Halbleiterlaser vorgesehen ist, welcher auf
seiner Oberfläche oder Unterfläche Licht emittiert, ein
sogenannter VCSE-Laser (Vertical Cavity Surface Emitting)
sind bereits bekannt. Sollen diese VCSE-Laser an eine
V-förmige Nut 15 gekoppelt werden, wie sie beispielsweise in
Fig. 3 dargestellt ist, muß eine in etwa rechtwinklige
Umlenkung vorgesehen werden, welche sehr aufwendig zu
realisieren ist. Durch die in Fig. 3 dargestellte Form des
Wellenleiters 13 mit einem ersten Bogen 5 und einem zweiten
Bogen 6 wird diese Umlenkung erreicht. Hierbei ist es für
die Erfindung unwesentlich, ob der Wellenleiter 13, wie in
Fig. 3, auf das Substrat 11 aufgebracht wird, oder ob im
Substrat 11 eine Vertiefung vorgesehen ist, welche zur
Erzeugung eines Wellenleiters mit einem transparentem
Material befüllt wird.
Fig. 4 zeigt die Verwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei der Verlegung einer optischen Faser in einem
Kraftfahrzeug. Gezeigt ist in Fig. 2 der Unterbau eines
Kraftfahrzeugs, mit einem Längsträger 22 und einem daran
angebrachten Querträger 21. Der Längsträger 22 verfügt über
eine erste Seitenfläche 23, welche die Seitenfläche ist,
welche dem Querträger 21 abgewandt ist, sowie eine
Oberfläche 24. Auf der Seitenfläche 23 des Längsträgers 22
befindet sich ein Sensor 26, an welchen eine Faser 25
angeschlossen ist. Die Faser 25 wird vom Sensor 26 weg in
Richtung der Oberfläche 24 des Längsträgers 22 geführt. In
der Nähe der Kante zwischen Seitenfläche 23 und Oberfläche
24 wird die optische Faser 25 in einem ersten Bogen 5
geführt, wobei der erste Bogen 5 parallel zur Seitenfläche
23 ist. Sodann wird die Faser entlang der Kante geführt, um
schließlich in einem zweiten Bogen 6, welcher parallel zur
Oberfläche 24 ist, gebogen zu werden. Nach dem zweiten Bogen
6 wird die Faser 25 weiter auf dem Querträger 21 geführt.
In diesem Anwendungsbeispiel führt die Benutzung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nicht nur zu deutlichen
Verbesserungen im Erscheinungsbild der Verlegung, sondern
auch zu deutlichen Verbesserungen in der Funktionalität, da
keine fremden Gegenstände sich in eventuell vorhandenen
abstehenden Teilen der Faser 25 einhaken können und zum
Reißen der Faser führen.
Fig. 5 zeigt eine Schutzschiene, welche das Abknicken von
Schläuchen verhindern kann. Gezeigt ist eine
Hausaußenfassade mit einer ersten Hauswand 30 und einer
zweiten Hauswand 31, welche in einer Ecke 34
aufeinanderstoßen. Entlang beider Wände verläuft ein
Schlauch 32, welcher im Bereich der Ecke 34 mit einer
Schutzschiene 33 versehen ist. Die Schutzschiene 33 hat die
Form zweiter Bögen, welche in zwei Ebenen verlaufen, wobei
die beiden Ebenen etwa einen 90°-Winkel einschließen.
Eine Detailzeichnung der Schutzschiene 33 ist in Fig. 6
gezeigt. Die Schutzschiene 33 ist beispielsweise ein
Plastikgußteil, welches über den größten Teil seiner Länge
als Führung 38 mit etwa U-förmigem Querschnitt ausgelegt
ist. An wenigstens einer Stelle weist die Schutzschiene 33
Haltenasen 37 auf, welche an den beiden Schenkeln des
U-förmigen Querschnitts angebracht sind, so daß der
Querschnitt beispielsweise einem etwas mehr als halb
geschlossenen Kreis ähnelt, beispielsweise einem 3/5-Kreis.
Durch diese Konstruktion ist es sehr leicht möglich, den zu
schützenden Schlauch der zu schützenden Stelle mit der
Schutzschiene 33 zu versehen. Der Schlauch ist einfach in
die Führung 38 einlegbar, da der U-förmige Querschnitt
keinen Widerstand aufweist. An den Stellen mit der Haltenase
37 ist leichter Druck erforderlich, danach ist der Schlauch
durch die Haltenasen 37 fixiert. Das Entfernen der
Schutzschiene geschieht durch Umkehrung der Einlegeschritte.
Es ist vorteilhaft und vorgesehen, mehr als eine Haltenase
an der Schutzschiene 33 vorzusehen, um somit eine sichere
Führung zu erreichen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Verlegung eines knicksensitiven
Transportmediums (3, 13, 25, 32) zwischen einem ersten Punkt
und einem zweiten Punkt, wobei der erste Punkt in einer
ersten Ebene liegt und der zweite Punkt in einer zweiten
Ebene liegt, die zwei Ebenen verschieden sind und einander
in einer Schnittlinie schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportmedium in der ersten Ebene in einem ersten
Bogen (5) vom ersten Punkt zur Schnittlinie geführt wird,
dann entlang der Schnittlinie geführt wird, und in einem
zweiten Bogen (6) in der zweiten Ebene von der Schnittlinie
zum zweiten Punkt geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportmedium eine optische Faser (3, 25) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportmedium ein optisches Faserbändchen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als erste und die zweite Ebene
Gebäudebegrenzungen (1, 2), insbesondere Decken und Wände
benutzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gebäudebegrenzungen (1, 2) mit einer harten Oberfläche,
insbesondere Putz, Beton oder Mauerwerk, versehen sind und
daß das Transportmedium auf der harten Oberfläche geführt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportmedium durch bereichsweises Ankleben auf der
harten Oberfläche fixiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportmedium durch Nageln auf der harten Oberfläche
fixiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die harte Oberfläche tapeziert wird.
9. Vorrichtung zur Leitung von flüssigen oder gasförmigen
Stoffen und/oder Energie, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes in einer ersten Ebene gebogenes Segment (5)
vorgesehen ist, daß daran anschließend ein zweites gerades
Segment vorgesehen ist, daß daran anschließend ein drittes
in einer zweiten Ebene gebogenes Segment (6) vorgesehen ist,
und daß die erste und die zweite Ebene verschieden sind und
sich in einer Schnittlinie schneiden und daß das zweite
Segment entlang dieser Schnittlinie verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung als optische Faser (3, 25) ausgebildet ist,
und daß die erste und die zweite Ebene parallel zu
Gebäudebegrenzungen (1, 2), insbesondere Decken und Wänden
verlaufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung als optisches Faserbändchen ausgebildet
ist, und daß die erste und die zweite Ebene parallel zu
Gebäudebegrenzungen (1, 2), insbesondere Decken und Wänden
verlaufen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Ebene als benachbarte Oberflächen
eines integriert-optischen Bauteils (10) ausgebildet sind,
daß die Transportvorrichtung als Wellenleiter (13) auf oder
in den Oberflächen ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Ebene parallel zu
Gebäudebegrenzungen (1, 2), insbesondere Außenwänden,
verlaufen, daß die Vorrichtung als Schlauch (32) ausgebildet
ist, daß der Schlauch (32) mit einer Schutzschiene (33)
versehen ist, daß die Schutzschiene (33) ein erstes in einer
ersten Ebene gebogenes Segment (5) aufweist, daß sie daran
anschließend ein zweites gerades Segment aufweist, daß sie
daran anschließend ein drittes in einer zweiten Ebene
gebogenes Segment (6) aufweist, und daß die erste und die
zweite Ebene verschieden sind und sich in einer Schnittlinie
schneiden und daß das zweite Segment entlang dieser
Schnittlinie verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzschiene (33) einen in etwa U-förmigen Querschnitt
aufweist, in welche der Schlauch (32) einlegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzschiene (33) mit Haltenasen (37) versehen ist,
durch die der Schlauch (32) in der Schutzschiene (33)
fixierbar ist.
Priority Applications (2)
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MARCONI COMMUNICATIONS GMBH, 71522 BACKNANG, DE |
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R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120724 |