DE19713083A1 - Kraftübertragungsgetriebe der Planetenrollenbauart - Google Patents

Kraftübertragungsgetriebe der Planetenrollenbauart

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DE19713083A1
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Tatsuo Kawase
Takashi Nozaki
Tomoaki Makino
Satoshi Utsunomiya
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftübertragungsgetriebe der Planetenrollenbauart, welches in der Lage ist, ein Drehmo­ ment zwischen der Achse eines Sonnenrades und einem Radträger zu übertragen, und zwar mit Hilfe der Drehungen von Planeten­ rollen.
Ein derartiges Kraftübertragungsgetriebe ist beispielsweise in Fig. 23 der vorliegenden Anmeldung dargestellt. Es dient zur Übertragung von Drehmomenten über planetenartig umlaufende Rollen. Dieses Kraftübertragungsgetriebe der Planetenrollen­ bauart besteht aus einem Festrad 1, einer Sonnenradachse 2, welche konzentrisch in das Festrad 1 eingesetzt ist, einer Anzahl von Planetenrollen 3 (beispielsweise vier Planetenrol­ len), welche zwischen dem Festrad 1 und der Sonnenradachse 2 umlaufen, sowie einem Träger 4′, welcher in äquidistanter Anordnung eine Vielzahl von Taschen 4′a aufweist (z. B. vier), welche sich am Außenumfang befinden und in der Lage sind, die Planetenrollen 3 drehend zu lagern.
Die Planetenrollen 3 befinden sich zwischen der inneren Um­ fangsfläche 1a des Festrades und der äußeren Umfangsfläche 2a der Sonnenradachse 2 in einer festen Lagerposition. Wenn die Sonnenradachse 2 rotiert (diese ist im Allgemeinen mit einer Antriebswelle verbunden), drehen sich die Planetenrollen 3 um die Sonnenradachse 2, wobei die äußere Umfangsfläche 2a der Sonnenradachse 2 in rollender Reibung beaufschlagt wird. Hier­ durch erfährt der Träger 4′ einen Drehantrieb und führt damit Drehbewegungen durch, welche den äußeren Umfangsdrehungen der Planetenrollen 3 entsprechen; gleichzeitig liegt ein gleiten­ der Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrol­ len 3 vor.
Wenn sich die Sonnenradachse 2 gemäß Fig. 24 der vorliegenden Anmeldung in Richtung des Pfeiles U dreht, erfahren die Plane­ tenrollen 3 eine orbitale Drehung in Richtung des Pfeils W, während sie sich um ihre eigene Achse drehen, und zwar in Richtung des Pfeils V. Damit dreht sich der Träger 4′ eben­ falls in Richtung des Pfeils W.
In diesem Fall steht die äußere Umfangsfläche 3a der Planeten­ rollen 3 in gleitendem Kontakt mit der Oberfläche der Tasche 4′a1, und zwar in Richtung der Drehung der Taschen 4′a des Trägers 4′. Es liegt keine Berührung mit der Taschenfläche 4′a2 in der entgegengesetzten Richtung vor.
In dem Fall, in welchem die Sonnenradachse 2 in eine Richtung entgegen des Pfeils U umläuft, dreht der Träger 4′ in der entgegengesetzten Richtung hinsichtlich des Pfeils W. Damit steht die äußere Umfangsoberfläche 3a der Planetenrollen 3 in Kontakt mit der Taschenoberfläche 4′a2 des Trägers 4′.
Die Kontaktzone C der äußeren Umfangsfläche 3a der Planeten­ rollen 3, welche durch die äußere Umfangsfläche 2a der Sonnen­ radachse 2 definiert ist und die Kontaktzone E der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3 mit der inneren Umfangs­ fläche 1a des Festrades 1, weisen im Allgemeinen einen Schlupf auf, welcher weniger als 1% beträgt. Damit befindet sich die Kraftübertragung nahezu im Zustand des reinen rollenden Kon­ taktes. Andererseits ist die Kontaktzone D der äußeren Um­ fangsfläche 3a der Planetenrollen 3 mit der Taschenfläche 4′a1 des Trägers 4 in etwa in Reibkontakt. Um die Reibung in diesen Bereichen zu reduzieren, ist es erforderlich, eine Schmierung vorzusehen, beispielsweise durch Schmierfett oder Schmieröl.
Bei dieser bekannten Art von Kraftübertragungsgetrieben der Planetenrollenbauart ergibt sich damit das Problem der Schmiermittelzufuhr, d. h. der Schmierung, insbesondere in den Kontaktzonen D der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3 im Hinblick auf die Taschenoberfläche 4′a1 des Trägers 4′ sowie der Kontaktzone C der äußeren Umfangsfläche 3a der Pla­ netenrollen mit der äußeren Umfangsfläche 2a der Sonnenrad­ achse 2.
Diese Wirkung resultiert aus Folgendem: Bei derartigen Kraft­ übertragungsgetrieben der Planetenrollenbauart kann sich das Phänomen der Verdrängung der Schmiermittelschicht ergeben, mit der Folge, daß eine größere Menge von Schmiermittel axial herausgedrückt wird infolge der Drehungen der Planetenrollen und der des Trägers 4′.
Als Resultat hiervon erhalten die Kontaktzonen C und D ledig­ lich eine geringe Schmiermittelmenge, wobei die Situation auftreten kann, daß der Schmiermittelfilm infolge Schmiermit­ telmangel unterbrochen wird und/oder daß sich eine uner­ wünschte Erwärmung ergibt, welche aus der mangelnden Zufuhr von Schmiermittel resultiert oder daß dieses unter hoher Temperatur zugeführt werden muß.
Da sich die Kontaktzone D im Schlupf zustand befindet, kann hieraus eine thermische Verschlechterung der Wirkung des Schmiermittels resultieren, und zwar eine Erhöhung infolge der Reibung, wenn die Reibkraft der Kontaktzone groß ist. Als Folge davon wird die Schmierung ungenügend. Die Dicke des Ölfilms in der Kontaktzone C wird darüber hinaus dünner als die Dicke des Ölfilms in der Kontaktzone E, und zwar unter Berücksichtigung der elastohydrodynamischen Schmiermitteltheo­ rie, wonach die Dicke des Ölfilms bei einem rollenden Kontakt abhängig ist von dem Berührungsdruck in der Kontaktzone. Ent­ sprechend den vorgenannten Ausführungen sind die Schmiermit­ telbedingungen in der Kontaktzone C ungünstiger als die in der Kontaktzone E.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vergrößerung der Lebensdauer eines Kraftübertragungsgetriebes der Planetenrollenbauart zu erzielen, und zwar insbesondere durch Reduzierung der Reibkräfte in der Kontaktzone der äuße­ ren Umfangsfläche der Planetenrollen im Hinblick auf die äuße­ re Umfangsfläche der Sonnenachse und der Kontaktfläche der äußeren Umfangsfläche der Planetenrollen mit der Kontaktfläche des Trägers. Insbesondere die Schmiermittelbedingungen in den vorgenannten Kontaktzonen sollen durch die vorliegende Erfin­ dung verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Träger mit Mitteln zur Redu­ zierung der Reibkraft ausgestattet, um diese in wenigstens einer der Kontaktzonen der Planetenrollen mit der äußeren Um­ fangsfläche der Sonnenradachse und der Kontaktfläche der äuße­ ren Umfangsfläche der Planetenrollen mit der Taschenoberfläche zu verkleinern.
Die Reibkraft in den Kontaktzonen wird verkleinert durch reib­ reduzierende Maßnahmen am Träger, wobei die infolge der Rei­ bung entstehende Hitze unterdrückt wird.
In einem Fall, in welchem die Kontaktzonen nur mit einer ge­ ringen Schmiermittelzufuhr ausgestattet sind, wird die thermi­ sche Verschlechterung der Wirkung des Schmiermittels (infolge der Hitzeentwicklung der Kontaktflächen) unterdrückt, und es ergibt sich eine gute Schmiermittelzufuhr; das Schmiermittel wird nicht mehr aus den Kontaktflächen verdrängt und der aus der Hitze entstehende Verlust der Kraftübertragung wird ver­ mieden.
Als Beispiel zur Reduzierung der Reibkraft besteht die Mög­ lichkeit, die Oberfläche einer besonderen Behandlung zu unter­ ziehen, welche dann zu guten Reibeigenschaften führt, und zwar zumindest in der ersten Taschenfläche des Trägers, welche sich in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Planetenrollen befindet und mit der zweiten Taschenoberfläche, welche dieser am Umfang gegenüber liegt. Diese Oberflächenbehandlung kann entweder der Auftrag von metallischem Material sein oder ein spezieller Filmauftrag von festem Schmiermittel.
Erfindungsgemäß besteht darüber hinaus die Möglichkeit, zur Reduzierung der Reibkraft den Träger mit einem Material aus zu­ statten, welches gute Reibeigenschaften aufweist.
Eine andere Möglichkeit zur Reduzierung der Reibkraft besteht darin, eine in etwa konkav ausgebildete Schmiermitteltasche in wenigstens einer der ersten Taschenoberflächen oder der zwei­ ten Taschenoberflächen des Trägers vorzusehen. Vorzugsweise ist eine derartige Schmiermitteltasche so geformt, daß keine Beziehung zu einer axialen Öffnung besteht, welche zur axialen Richtung der Taschen offen ist.
Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, zur Redu­ zierung der Reibkraft den Träger in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche der Sonnenradachse zu bringen, und zwar über ein Schmiermittel enthaltendes Element.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a eine Vorderansicht eines Trägers nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit Fig. 1b als Schnitt entlang der Linie b-b nach Fig. 1a;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kraftübertra­ gungsgetriebes der Planetenrollenbauart entspre­ chend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 2 einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4a eine Vorderansicht eines Trägers entsprechend der dritten Ausführungsform der Erfindung mit Fig. 4b als Querschnitt entlang der Linie b-b der Fig. 4a;
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Erfindung in per­ spektivischer Ansicht;
Fig. 6-8 perspektivische Ansichten verschiedener Modifika­ tionen eines Kraftübertragungsgetriebes entspre­ chend der Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Kraftübertragungsgetriebe entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 einen Schnitt analog den vorgenannten Fig. in Dar­ stellung einer sechsten Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Trägers und der Ausgangswelle gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12-15 perspektivische Ansichten zur Darstellung des Trä­ gers und der Ausgangswelle als Modifikationen der sechsten Ausführungsform;
Fig. 16 einen Schnitt durch ein Kraftübertragungsgetriebe entsprechend einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Darstellung des Trägers und der Ausgangswelle der siebten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Trägers und der Ausgangswelle entsprechend einer Modifikation der siebten Ausführungsform;
Fig. 19 einen Schnitt durch ein Kraftübertragungsgetriebe gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 einen Querschnitt durch ein Kraftübertragungsge­ triebe zur Darstellung von Abwandlungen der achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 einen Querschnitt durch ein Kraftübertragungsge­ triebe entsprechend einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 einen Schnitt durch ein Kraftübertragungsgetriebe mit Abwandlungen der neunten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 23A eine Vorderansicht eines an sich bekannten Kraft­ übertragungsgetriebes mit Fig. 23b als Schnitt durch das Getriebe entlang der Linie A-O-B;
Fig. 24 einen Querschnitt durch ein an sich bekanntes Kraftübertragungsgetriebe;
Die Figurenbeschreibung zeigt spezielle Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen. An sich bekannte Teile haben die gleiche Positionszahl wie die bekannten Konstruktionen nach Fig. 23A, B und Fig. 24.
Fig. 1 zeigt einen Träger 4 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Zur Verbesserung der Reibungscharakteristiken ist eine Auflage 5 auf den Taschenoberflächen 4a1 und 4a2 vorgesehen, welche in Umfangsrichtung bezüglich der Tasche 4a des Trägers 4 einander gegenüberliegen, sowie im Endbereich 4a3 in axialer Richtung. Diese Auflage kann beispielsweise aus Silber, Kupfer oder nichtelektrolytischem Nickel bestehen, um sicherzustellen, daß eine gute Gleitreibung vorliegt.
Durch Aufbringen dieser Auflagen 5 mit guten Gleitreibungscha­ rakteristiken auf den Taschenoberflächen 4a1, 4a2 der Taschen 4a des Trägers 4 und des Endbereichs 4a3 ergibt sich eine Verbesserung der Schmiermittelbedingungen speziell im Bereich der Kontaktzone D (siehe Fig. 24, und zwar in dem Fall, in welchem die Sonnenradachse 2 in einer Richtung entgegen des Pfeils U umläuft, wobei die äußere Kontaktfläche 3a der Plane­ tenrollen 3 in Kontakt mit der Taschenoberfläche 4a2 liegt); eine weitere Kontaktzone D kann sich in der äußeren Umfangs­ fläche 3a der Planetenrollen 3 mit der Taschenoberfläche 4a1 des Trägers 4 befinden, entsprechend der Drehrichtung der Achse 2.
Damit wird vorteilhafterweise die Reibwirkung in der Kontakt­ zone D reduziert, und zwar dadurch, daß die Auflage 5 sehr gute Gleiteigenschaften hat und eine evtl. Hitzeentstehung, die aus der Reibung resultiert, unterdrückt.
Selbst in einem Fall, in welchem die Kontaktzone D nur mit wenig Schmiermittel versehen sein sollte, wird eine uner­ wünschte thermische Abweichung der Wirkung des Schmiermittels infolge Entstehung der Hitze in der Kontaktzone D erheblich reduziert; es liegt damit eine sehr gute Schmiermittelaus­ gangslage vor. Darüber hinaus besteht nicht die Gefahr der mangelhaften Schmierung in der Kontaktzone D; der Kraftüber­ tragungsverlust infolge Reibhitze wird erheblich reduziert.
Wird als Auflage 5 ein festes Schmiermittel angewandt, wie beispielsweise PTFE, MoS₂ oder ähnliches Material, so ergibt sich eine weitere Verbesserung der Reibeigenschaften der Auf­ lage 5. Darüber hinaus können derartige feste Schmiermittel wie PTFE, Graphit, MoS₂ usw. in filmähnlicher Form durch Ober­ flächenbehandlung auf die entsprechenden Zonen aufgetragen werden, woraus sehr gute Reibeigenschaften resultieren, und zwar anstelle der vorgenannten metallischen Auflage 5.
Wenn die Härte der Oberflächenschicht, welche durch Behandlung mit Materialen mit guten Gleiteigenschaften geringer ist als die der äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen (welche gewöhnlich aus Stahl bestehen), ist die anfängliche An­ passungsfähigkeit zwischen beiden Flächen besser, woraus letztendlich eine Erhöhung der Lebensdauer resultiert und die Einlaufphase erleichtert wird.
Eine derartige Oberflächenbehandlung kann, wie vorstehend ausgeführt, der Auftrag eines metallischen Materials sein, welches eine Härte besitzt, die geringer als die des Materials der Planetenrollen ist, oder der Auftrag eines festen Schmier­ mittels als Film auf die entsprechenden Flächen.
Diese vorgenannte Oberflächenbehandlung mit einem Material mit guten Gleiteigenschaften kann auf wenigstens einer Taschen­ oberfläche der Tasche 4a des Trägers 4 aufgebracht werden, welcher in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche der Plane­ tenrollen liegt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die vorgenannte Oberflächenbehandlung lediglich auf der Taschenoberfläche 4a1 erfolgt, wenn die Sonnenradachse 4 sich in Richtung des Pfeils U, gemäß Fig. 24, dreht. Andererseits besteht die Möglichkeit, lediglich die Taschenoberfläche 4a2 mit der vorgenannten Auf­ lage oder dem Film zu versehen, wenn eine Drehrichtung im ent­ gegengesetzten Sinn vorliegt.
In Fällen, in welchen die Sonnenradachse 2 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht, kann die Oberflächenbehand­ lung an beiden Taschenoberflächen 4a1 und 4a2a durchgeführt werden.
Fig. 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung. In diesem Fall ist der Träger 41 aus einem Material hergestellt, welches gute Gleiteigenschaften aufweist, wie beispielsweise eine Kupferlegierung. Als Kupferlegierung seien beispielsweise Messing (C2600 usw.), spezielle Messinglegie­ rungen (C3560 usw.) oder Aluminium-Bronze-Legierungen (C6161 usw.) genannt.
Indem der Träger 41 aus einem Material mit guten Gleiteigen­ schaften hergestellt wird, ist es möglich, die Reibeigenschaf­ ten in den Kontaktzonen der Planetenrollen 3 bezüglich der Taschen 41a des Trägers 41 zu verbessern. Weiterhin ergibt sich eine Erhöhung der Lebensdauer, da die anfängliche Anpaß­ barkeit zwischen den Planetenrollen 3 und den Taschen 41a, beispielsweise durch Einsatz einer Kupferlegierung, verbessert wird. Deren Härte ist geringer als die der Planetenrollen 3 (welche gewöhnlich aus Lagerstahl bestehen). Darüber hinaus ergibt sich eine Verbesserung in der Einlaufphase des Getrie­ bes.
Die Herstellung des Trägers 41 aus Messing oder aus anderen Kupferlegierungen ist einfach durchführbar, beispielsweise durch Schmieden oder durch Kaltumformung. Es ergibt sich eine Vereinfachung im Herstellungsverfahren, da der Träger 41 aus einem gut formbaren Material besteht, woraus letztendlich eine Reduzierung der Produktionskosten folgt.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. In diesem Fall ist der Träger 42 aus einem Harzmaterial herge­ stellt, welches gute Gleiteigenschaften aufweist. Ein derarti­ ges Harzmaterial kann beispielsweise Polyamid (PA66), Polyace­ lar (POM), Polyetherketon (PEEK), Polyamidimid (PAI), Polyi­ mid (PI), usw. sein.
Darüber hinaus können bei dieser Ausführungsform spezielle Schmiermittelreservoire 6 vorgesehen sein, welche in axialer Richtung in die Taschenoberflächen 42a2 eingeformt sind und nicht in Berührung mit einer äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3 liegen. Diese Reservoire können auch abge­ trennt von den Taschenoberflächen 42a1 und 42a2 sein, welche in dem äußeren Umfang der Taschen 42a des Trägers 42 gegen­ überliegen (in dem Fall, in welchem sich die Sonnenradachse 2 in Pfeilrichtung dreht). Ein Bereich der Flüssigkeitsreservoi­ re 6 steht in Verbindung mit der Öffnung in axialer Richtung der Taschen 42a. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die Taschenoberflächen 42a2 zulaufend ausgebildet und öffnen sich zu der Öffnung in axialen Richtung der Tasche 42a (Öff­ nungswinkel θ).
Durch Herstellung des Trägers 42 aus einem Kunstharzmaterial, welches gute Gleiteigenschaften aufweist, ist es möglich, die Schmiermittelbedingungen in den Kontaktzonen D der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3 mit der Taschenoberflä­ che 42a1 des Trägers 42 zu verbessern. Dadurch, daß ein Schmiermittel in den Schmiermittelreservoiren 6 hinsichtlich der Kontaktzonen D der äußeren Umfangsfläche 3a der Planeten­ rollen 3 mit den Taschenoberflächen 42a1 untergebracht ist, ergibt sich eine Verbesserung der Schmiermittelwirkung im Bereich dieser Kontaktzonen D.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß der aus einem Kunstharzmaterial bestehende Träger 42 durch Spritzgießen einfach herstellbar ist; es lassen sich auch die Schmiermit­ telreservoire 6 leicht herstellen (es ist möglich, diese Schm­ iermittelreservoire gleichzeitig während der Herstellung des Trägers 42 zu schaffen). Weiterhin lassen sich durch das vor­ genannte Arbeitsverfahren die Taschenoberflächen 42a1 auf einfache Weise in konischer Form herstellen, und zwar mit einem offenen Bereich zu der Öffnung in axialer Richtung. Der Herstellungsprozeß wird damit erheblich vereinfacht.
Wenn die Taschenoberfläche 42a1 zulaufend ausgebildet ist, steht sie nicht in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3 und kann als Faktor wirken, durch welchen eine Kraft wirkt. Diese Situation kann sich als ungünstig erweisen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, vorgenannte Schmier­ mittelreservoire 6 in die Taschenoberfläche 42a1 einzuformen, welche in Berührung stehen können mit den äußeren Umfangsflä­ chen 3a der Planetenrollen 3 oder sie können eingeformt sein in beide Taschenoberflächen 42a1 und 42a2.
Fig. 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Konstruktion liegen eine Anzahl von axial verlaufenden Schmiermittelreservoiren 7 vor (im vorliegenden Beispiel drei), welche in die Taschenoberfläche 43a2 eingeformt sind. Dies gilt in dem Fall, in welchem die Sonnenradachse 2 in einer Richtung rotiert, wie sie durch den Pfeil in der Zeich­ nung gekennzeichnet ist.
Die Taschenoberfläche 43a2 steht nicht in Berührung mit den äußeren Umfangsflächen 3a der Planentenrollen 3 sowie den Taschen 43a1 und 43a2, welche einander in Umfangsrichtung der Taschen 43a1 des Trägers 43 gegenüberliegen. Darüber hinaus stehen die Schmiermittelreservoire 7 bei dieser Ausführungs­ form nicht in Kontakt mit der Öffnung in der axialen Richtung der Tasche 43a.
Da das Schmiermittel in den Schmiermittelreservoiren 7 gehal­ tert wird, um den Kontaktzonen D der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3 mit der Taschenoberfläche 43a1 zugeführt zu werden, ergibt sich durch diese Reservoire 7 in den Taschenoberflächen 43a2 des Trägers 43 eine weitere Verbes­ serung der Schmiermittelwirkung. Da die Schmiermittelreservoi­ re 7 nicht mit der Öffnung in der axialen Richtung der Tasche 43a in Verbindung stehen, wird der Nachteil vermieden, daß dieses Schmiermittel durch die Öffnung austreten kann. Dement­ sprechend werden die Schmiermittelbedingungen in der Kontakt­ zone D verbessert.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß derartige Schmiermittel­ resevoire 7 in der Taschenoberfläche 43a1 eingebracht sind, welche in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 3a der Planetenrollen 3 steht. Alternativ können derartige Schmier­ mittelreservoire 7 auch in beiden Taschenoberflächen 43a1 und 43a2 eingebracht sein.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Abwandlungen der Ausführungsform nach Fig. 5. Der Aufbau und die Gestaltung sowie die Wirkungsweise dieser Abwandlungen sind ähnlich denen nach der Ausführungs­ form gemäß Fig. 5.
In der Gestaltung nach Fig. 6 liegen eine Anzahl von radial verlaufenden Schmiermittelreservoiren 8 vor (z. B. vier), wel­ che in die Taschenoberfläche 44a2 eingeformt sind. Dies gilt für den Fall, daß die Sonnenradachse 2 in der in der Zeich­ nung dargestellten Pfeilrichtung dreht. Diese Reservoire 8 stehen nicht im Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 3a sowie den Taschenoberflächen 44a1 und 44a2, welche einander gegenüberliegend in der Umfangsrichtung der Tasche 44a des Trägers 44 angeordnet sind.
Obwohl die Flüssigkeitsreservoire 8 gemäß der zeichnerischen Darstellung mit der Öffnung in radialer Richtung der Tasche 44a kommunizieren, besteht auch die Möglichkeit, daß diese Verbindung nicht gegeben ist. Ein wichtiger Punkt ist jedoch, daß die Flüssigkeitsreservoire 8 nicht mit der Öffnung in der axialen Richtung in Verbindung stehen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Schmiermittel­ reservoire 8 in der Taschenoberfläche 44a1 eingeformt sind, welche in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche 3a der Pla­ netenrollen 3 steht. Sie können auch in die beiden Taschen­ oberflächen 44a1 und 44a2 eingeformt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 finden grübchenähnliche Schmiermittelreservoire 9 Anwendung, welche in die Taschen­ oberfläche 45a2 eingeformt sind. Dies gilt in dem Fall, in welchem sich die Sonnenradachse 2 in einer Richtung gemäß des Pfeils in der Zeichnung dreht. Diese Taschenoberfläche 45a2 steht nicht in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 3a der Planetenrollen 3 sowie den Taschen 45a1 und 45a2, welche einander gegenüberliegend in der Tasche 45a des Trägers 45 vorhanden sind. Die Schmiermittelreservoire 9 können in die Taschenoberfläche 45a1 eingeformt sein, welche in Kontakt steht mit der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3. Sie können auch in den beiden Taschenoberflächen 45a1 und 45a2 angeordnet werden.
In der Modifikation nach Fig. 8 finden eine Anzahl radial gestalteter Schmiermittelreservoire 10 Anwendung (z. B. drei), welche einen festen Neigungswinkel im Hinblick auf die Rota­ tionsrichtung haben; sie sind in die Taschenoberfläche 46a2 eingeformt, und zwar in dem Fall, in welchem sich die Sonnen­ radachse 2 in Pfeilrichtung gemäß der Zeichnung dreht.
Diese Schmiermittelreservoire stehen nicht in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrollen 3, sowie den Ta­ schenoberflächen 46a1 und 46a2, welche einander gegenüber­ liegend in Umfangsrichtung der Taschen 46a des Trägers 46 angeordnet sind.
Darüber hinaus ist ersichtlich, daß die Schmiermittelreser­ voire 10 nicht mit der Öffnung in der radialen Richtung der Tasche 46a in Verbindung stehen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß diese Verbindung in radialer Richtung gegeben ist. Wichtig hierbei ist jedoch, daß die Schmiermittelreservoire 10 nicht mit der Öffnung kommunizieren, und zwar in axialer Richtung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Schmiermittelreservoire 10 in die Taschenoberfläche 46a eingeformt sind, welche in Kontakt steht mit der äußeren Umfangsfläche 3a der Planetenrolle 3. Es be­ steht auch die Möglichkeit, daß beide Taschen 46a1 und 46a2 mit dem jeweiligen Schmiermittelreservoir 10 versehen sind.
Bei derartigen Kraftübertragungsgetrieben der Planetenrollen­ bauart stehen die äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen in Berührung mit der Taschenoberfläche eines Trägers. Wenn keine genaue Ausrichtung beider Elemente gegeben ist, kann die Mög­ lichkeit auftreten, daß der Schmiermittelfilm zusammenbricht infolge des Druckkontaktes in der Kontaktzone D an der äußeren Umfangsfläche der Planetenrollen im Hinblick auf die Taschen­ oberfläche.
Weiterhin kann eine ineffektive radiale Kraft bzw. Torsion entstehen, welche zu einer Vergrößerung des Kontaktdruckes führt, und zwar in der Kontaktzone D der äußeren Umfangsfläche einer Planetenrolle im Hinblick auf die äußere Umfangsfläche der Sonnenradachse und der Kontaktzone E der äußeren Umfangs­ fläche einer Planetenrolle mit der inneren Umfangsfläche des Festrades.
Als Folge hiervon kann eine Reduzierung des Drehmomentes auf­ treten. Da die Schmiermittelbedingungen in den Kontaktzonen c ungünstiger sind als die in den Kontaktzonen E, ist es wich­ tig, die Schmiermittelbedingungen speziell in den vorgenannten Kontaktzonen C zu verbessern.
Dementsprechend wird gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 der innere Umfang des Trägers 4′ in Kontakt gebracht mit der äußeren Umfangsfläche 2a des Sonnenrades 2, und zwar über ein ein Schmiermittel enthaltendes Element 11. Dieses Element 11 dient dazu, eine mögliche Exzentrizität zwischen dem axialen Zentrum der Sonnenradachse 2 und dem des Trägers 4′ zu verhin­ dern und außerdem die Schmiermittelbedingungen in der Kontakt­ zone C zu verbessern.
Da darüber hinaus vorteilhafterweise kein unerwünschtes Spiel bei dem Träger 4′ eintritt, wenn dieser in Kontakt gebracht und durch die äußere Umfangsfläche 2a der Sonnenradachse 2 geführt wird, ist es mit Hilfe des ein Schmiermittel enthal­ tenden Elements 11 möglich, jegliche Achsabweichungen, d. h. Exzentrizität, zwischen dem axialen Mittelpunkt der Sonnenrad­ achse 2 und dem des Trägers 4′ zu vermeiden.
Über dieses ein Schmiermittel enthaltende Element 11, welches einen Kontakt des Trägers 4′ mit der äußeren Umfangsfläche 2a der Sonnenradachse herstellt, wird sichergestellt, daß ein Schmiermittel ständig die äußere Umfangsfläche 2a der Sonnen­ radachse 2 versorgt, woraus eine erhebliche Verbesserung der Schmiermittelwirkung in der Kontaktzone C resultiert.
Das ein Schmiermittel enthaltende Element 11 ist so beschaf­ fen, daß ein Schmiermittel in ein poröses Material eingela­ gert ist, beispielweise ein gesintertes Material. Es besteht auch die Möglichkeit einer Verbindung eines Kunstharzmaterials mit einen Schmiermittel unter Wärme- und anschließender Kühl­ einwirkung.
Das ein Schmiermittel enthaltende Element 11 ist in der inne­ ren Umfangsfläche des Trägers 4′ so angeordnet, daß es in Berührung der äußeren Umfangsfläche 2a der Sonnenradachse 2 steht. Es kann auch in Kontakt gebracht werden mit der äußeren Umfangsfläche 2a der Sonnenradachse 2 und der äußeren Umfangs­ fläche 3a der Planetenrollen 3.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß das ein Schmiermittel enthaltende Element 11 und der Träger 4′ als einstückiges Ele­ ment ausgebildet sind, beispielsweise durch ein an sich be­ kanntes Gießverfahren.
Derartige Kraftübertragungsgetriebe der Planetenrollenbauart sind gewöhnlich so aufgebaut, daß der Träger ein integraler Bestandteil der Abtriebswelle ist. Probleme können dann ent­ stehen, wenn sich eine axiale Exzentrizität zwischen der Son­ nenradachse, die die Eingangswelle bildet, und der Ausgangs­ welle ergibt. Die koaxiale Position der Sonnenradachse und der Ausgangswelle hängt von der Produktionsgenauigkeit und der Montagegenauigkeit der einzelnen Elemente, wie der Sonnenrad­ achse, der Abtriebswelle, des Trägers, des Gehäuses usw., ab.
Hieraus resultiert ein erheblicher Aufwand bei der Herstellung sowie bei der Montage, um die koaxiale Übereinstimmung der Sonnenradachse und der Ausgangswelle sicherzustellen, so daß insgesamt die Herstellung kostenaufwendig ist.
Wendet man die Lagertheorie auf die Kontaktzonen D der äußeren Umfangsfläche der Planetenrollen im Hinblick auf die Taschen­ oberfläche des Trägers an, mit einem Kurvenradius der Plane­ tenrollen von r1 und einem Kurvenradius der Taschenoberflächen des Trägers von r2, so gilt die Formel
(r2-r1)/ r1 = 1 : 1000 bis 1 : 500
im Hinblick auf eine gute Schmiermittelversorgung. Es kann jedoch eine Abweichung des axialen Zentrums der Sonnenachse im Hinblick auf das axiale Zentrum der Ausgangswelle in einem Bereich von 0,001 r1 vorliegen, mit entsprechend nachteiligen Wirkungen.
Um einen derartigen ungünstigen Kontakt zu vermeiden, ist es notwendig, daß der Radius r2 größer als der vorgenannte opti­ male Wert ist, woraus jedoch eine Vergrößerung des Berührungs­ druckes resultieren kann.
Die Ausführungsformen nach Fig. 10 und 11 stellen sicher, daß selbst im Falle einer Exzentrizität zwischen den axialen Zen­ tren der Sonnenradachse und der Ausgangswelle die äußere Um­ fangsflächen der Planetenrollen und die der Taschenfläche in optimaler Weise miteinander in Kontakt gebracht werden.
Dies kann dadurch geschehen, daß der Träger getrennt von der Ausgangswelle gestaltet ist, wobei eine Verbindung zwischen beiden einen hohen Freiheitsgrad in radialer Richtung gewähr­ leistet.
Durch Anwendung einer derartigen Konstruktion ist es möglich, die Exzentrizität zwischen den axialen Zentren der Sonnenrad­ achse und der Ausgangswelle zu reduzieren, und zwar mit Hilfe eines Verbindungsteils mit einem Freiheitsgrad in radialer Richtung zwischen den beiden vorgenannten Elementen.
Infolge dessen ist es nicht mehr erforderlich, die Herstel­ lungsgenauigkeit der einzelnen Komponenten zu vergrößern, d. h. die Sonnenradachse, die Ausgangswelle und das Gehäuse mit hoher Präzision herzustellen und außerdem eine hohe Montage­ genauigkeit zu fordern. Damit ist es möglich, eine Vergröße­ rung des Kontraktdruckes der einzelnen Teile zu vermeiden.
Bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 10 und 11 ist der Träger 47 getrennt von der Aus­ gangswelle 12 ausgebildet und weist eine Anzahl von Taschen 47a auf, welche drehbar die Planetenrollen 3 lagern, und zwar in gleichem Abstand über den Umfang. Es sind eine Anzahl von Eingriffsstellen 13 (z. B. vier) vorgesehen, welche in gleichem Abstand über den Umfang des Teils 47b des Trägers 47 angeord­ net sind. Darüber hinaus liegen eine Anzahl von Eingriffstei­ len 14 vor, welche in die Eingriffsteile 13 des Trägers 47 einlagerbar sind. Sie können auch einstückig mit dem Teil 12a gestaltet sein, welcher integral mit dem axialen Ende der Aus­ gangswelle 12 in Verbindung steht. Der Durchmesser der zapfen­ ähnlichen Eingriffsteile 14 ist bedeutend geringer als der der Eingriffsstellen 13.
Durch Einsetzen der Eingriffsteile 14 der Ausgangswelle 12 in die Eingriffsstellen 13 des Trägers 47 ergibt sich eine Ver­ bindung dieses Trägers 47 mit der Ausgangswelle 12. Es liegt ein Freiheitsgrad in radialer Richtung vor bezüglich der Ver­ bindung zwischen dem vorgenannten Träger 47 und der Ausgangs­ welle 12, und zwar bezüglich des Zwischenraumes zwischen den Eingriffsstellen 13 und den Eingriffsteilen 14.
Selbst in dem Fall, in welchem eine Exzentrizität zwischen dem axialen Zentrum der Sonnenachse 2 und dem der Ausgangswelle 2 vorliegt, wird durch die vorgenannten Elemente diese Exzentri­ zität aufgehoben. Es besteht auch die nicht näher dargestellte Möglichkeit, daß die Eingriffsteile in dem Träger 47 angeord­ net sind und die Eingriffsstellen sich in der Ausgangswelle 12 befinden.
Fig. 12 bis 15 zeigen Abwandlungen der Verbindungselemente zwischen dem Träger 47 und der Ausgangswelle 12. In der Modi­ fikation gemäß Fig. 12 ist eine Lageröffnung 16 vorgesehen, welche eine Aussparung 15 aufweist. Diese Lageröffnung 16 ist in einem Bereich 47b des Trägers 47 angeordnet. Ein Schlüssel­ element 17 befindet sich am axialen Ende der Ausgangswelle 12, wobei der Durchmesser der Ausgangswelle 12 um einen bestimmten Betrag kleiner ist als der der Lageröffnung 16. Durch Anord­ nung des axialen Endes der Ausgangswelle 12 in der Lageröff­ nung 16 des Trägers 47 und durch Anordnung des Schlüsselele­ ments 17 in der Aussparung 15 wird der Träger 47 mit der Aus­ gangswelle 12 verbunden, und zwar mit einem bestimmten Frei­ heitsgrad in radialer Richtung.
Bei der Modifikation nach Fig. 13 ist eine längliche Öffnung mit Lagerstellen 18 in dem Sitzbereich 47b des Trägers 47 vorgesehen. Zapfen bzw. Stege 19 befinden sich am axialen Ende der Ausgangswelle 12. Die Abmessungen der Stege 19 sind gerin­ ger als die der Lagerstellen 18. Die Stege 19 der Ausgangs­ welle 12 sind in den Lagerstellen 18 des Trägers 47 angeord­ net, wobei wiederum der Träger 47 mit der Ausgangswelle 12 über einen hohen Freiheitsgrad in radialer Richtung in Ver­ bindung steht.
Die Modifikation nach Fig. 14 zeigt eine Lageröffnung 21 mit einer Anzahl von halbrunden Öffnungen 20 (z. B. vier), welche in gleichem Abstand im Umfang im Sitzbereich 47b des Trägers 47 vorgesehen sind. Weiterhin finden eine Anzahl von Stahlku­ geln 22 (in der gleichen Anzahl wie die Ausnehmungen 20) An­ wendung, welche am axialen Ende der Ausgangswelle im gleichen Umfangsabstand gesichert gelagert sind.
Der Durchmesser der Ausgangswelle 12 ist wiederum kleiner als derjenige der Lageröffnung 21. Das axiale Ende der Ausgangs­ welle 12 ist in der Lageröffnung 21 des Trägers 47 gesichert, wobei gleichzeitig die Stahlkugeln 22 in den Ausnehmungen 20 lagern und hierdurch der Träger 47 mit der Ausgangswelle 12 über einen hohen Freiheitsgrad in radialer Richtung verbunden ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 15 besitzt eine Lageröffnung 21 eine Anzahl von halbrunden Aussparungen 20 (z. B. vier), welche in gleichem Umfangsabstand über den Sitzbereich 47b des Trägers 47 angeordnet sind. Es finden eine Anzahl von rollen­ ähnlichen Elementen 23 Anwendung, und zwar in gleicher Zahl wie die der Aussparungen 20. Sie sind am axialen Ende der Ausgangswelle 12 äquidistant über den Umfang angeordnet. Das axiale Ende der Ausgangswelle 12 ist in der Lageröffnung 21 des Träger 47 angeordnet, wobei sich gleichzeitig die rollen­ ähnlichen Teile 23 in den halbrunden Aussparungen 20 einlagern und damit den Träger 47 mit der Ausgangswelle 12 über einen hohen Freiheitsgrad in radialer Richtung verbinden.
Der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebene Träger 47 kann aus einem Material hergestellt werden, welches gute Reibeigenschaften aufweist, beispielsweise Schmiermittel enthaltendes gesintertes Material, metallisches Material, wie Kupferlegierungen, Kunstharzmaterial, wie beispielsweise Po­ lyamid (PA66), Polyaceton (POM), Polyäther-Äther-Keton (PEEK), Polyamidimid (PAE), Polyimid (PI) usw.
Dadurch, daß der Träger 47 aus einem Material mit guten Reib­ eigenschaften hergestellt wird, werden die Schmiermittelbe­ dingungen in den Kontaktzonen D der äußeren Umfangsfläche der Planetenrollen 3 im Hinblick auf die Taschenoberfläche des Trägers 47 verbessert. Die gleiche Wirkung kann durch eine Oberflächenbehandlung erzielt werden, welche zu guten Reibei­ genschaften führt, und zwar bezüglich der Taschenoberflächen des Trägers 47, z. B. durch Auftragen einer Silberplattierung, einer Kupferplattierung, einer nichtelektrolytischen Nickel­ plattierung usw. oder durch einen Filmauftrag wie PTFE, Gra­ fit, MoS₂, etc.
Bei einem siebten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 bis 17 der Erfindung weist der Träger 48 eine Anzahl von Tragteilen 48c, (beispielsweise vier) auf. Jeder dieser Tragteile 48c ist im Sitzbereich 24a der Ausgangswelle 24 äquidistant über den Umfang angeordnet mit einem Freiheitsgrad in radialer Rich­ tung. Eine Tasche 48a haltert mindestens eine Planetenrolle 3 und befindet sich zwischen dem Umfangsbereich, angrenzend an die Tragteile 48c.
Die Verbindung der Tragteile 48c mit der Ausgangswelle 24 erfolgt durch Einsetzen einer Anzahl von zapfenähnlichen Ein­ griffselementen 26 (diese haben die gleiche Anzahl wie die Tragteile 48c), und zwar in gleichmäßigem Abstand. Sie ragen über das Sitzteil 24a der Ausgangswelle 24 hervor oder sind integraler Bestandteil dieses Elements. Darüber hinaus greifen sie jeweils in Einsatzöffnungen 25, welche sich jeweils in den Tragteilen 48c befinden. Die Durchmesser der Eingriffselemente 26 sind kleiner als die der Einsatzöffnungen 25.
Das Kraftübertragungsgetriebe der Planetenbauart gemäß dieser Ausführungsform ist so gestaltet, daß der Träger 48 eine Anzahl von Tragteilen 48c aufweist, welche gleichzeitig mit der Ausgangswelle 24 über die Einsatzelemente 26 und die Öff­ nungen 25 verbunden sind. Damit weist jedes Tragteil 48c einen gewissen Freiheitsgrad in radialer Richtung auf, welcher äqui­ valent zum Zwischenraum zwischen den entsprechenden Einsatz­ öffnungen 25 und den Einsatzelementen 26 ist. Darüber hinaus besteht ein weiterer Freiheitsgrad in Richtung Rotationsachse um die Einsatzelemente 26.
Wenn daher eine Exzentrizität zwischen den axialen Zentren der Sonnenradachse 2 und der Ausgangswelle 24 besteht, welche innerhalb des vorgenannten Freiheitsgrades liegt, sind die Tragteile 48c in der Lage, sich um den äußeren Umfang der Planetenrollen 3 zu bewegen, wodurch eine Reduzierung der Exzentrizität erzielt wird. Der Kurvenradius der Taschenober­ fläche der einzelnen Trageteile 48c ist auf einen optimalen Wert im Hinblick auf die Schmiermittelwirkung festgelegt, ob­ wohl darüber hinaus diese Teile 48c unabhängig voneinander einen gewissen Freiheitsgrad besitzen. Damit wird vorteilhaf­ terweise ein unerwünschter Kontakt der äußeren Oberfläche der Planetenrollen 3 und der Taschenflächen vermieden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 sind zwei Einsatzlöcher 27 vorhanden, welche in jedem der einzelnen Tragteile 49c angeordnet sind. Entsprechend sind Einsatzelemente 29 in dem Sitzbereich 25a der Ausgangswelle 28 äquidistant am Umfang paarweise angeordnet. Die anderen Elemente sind analog den vorgenannten Ausführungsformen.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Einsatzelemente in den Tragteilen und die Einsatzlöcher in dem Sitzbereich der Ausgangswelle vorzusehen. Weiterhin können die Tragteile aus einem Material hergestellt sein, welches gute Reibungscharak­ teristiken aufweist oder es besteht die Möglichkeit einer Oberflächenbehandlung im Hinblick auf gute Reibcharakteristi­ ken, und zwar bezüglich der Taschenoberflächen der Tragelemen­ te.
Diese Art der Kraftübertragungsgetriebe der Planetenbauart dient als Geschwindigkeitsübertragungselement, wenn die Aus­ gangswelle mit einer Torsion belastet ist. Hierbei kann die Sonnenradachse mit einer Eingangswelle verbunden sein, und das Tragelement steht in Verbindung mit der Ausgangswelle oder ist integraler Bestandteil dieses Elements, wobei dann eine Dreh­ bewegung auf die Eingangswelle aufgetragen wird.
In diesem Fall erfährt die Eingangswelle eine Belastung, wel­ che zu einer Vergrößerung der Kraftübertragungsverluste führt sowie zu einer Verkürzung der Lebensdauer dieses Getriebes.
Die Ausführungsformen nach Fig. 19 bis 22 vermeiden diese Nachteile durch Einsatz einer Einwegkupplung zwischen der Antriebswelle und der Sonnenradachse oder zwischen dem Träger und der Ausgangswelle.
Die achte Ausführungsform nach Fig. 19 sieht eine Einwegkupp­ lung 31 vor, welche zwischen der Eingangswelle 30 und der Sonnenradachse 2 angeordnet ist. Diese Kupplung 31 liegt zwi­ schen der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils und ist am vorderen axialen Ende der Eingangswelle 30 angeordnet. Ferner befindet sie sich zwischen der äußeren Umfangsoberflä­ che des radialen Endes der Sonnenradachse 2.
Sie ist so aufgebaut, daß eine Kraftübertragung von der Ein­ gangswelle 30 auf die Sonnenradachse 2 erfolgen kann, während in der Gegendrehrichtung eine Trennung der Lastübertragung von der Sonnenradachse 2 auf die Eingangswelle 30 bewirkt wird.
Wenn also die Eingangswelle 30 mit einer Torsionskraft belas­ tet wird, steht diese Eingangswelle 30 mit der Sonnenradachse 2 über die Einwegkupplung 31 in Verbindung. Hierdurch wird die Torsionskraft von der Eingangswelle 30 auf die Sonnenradachse 2 übertragen.
Die weitere Kraftübertragung erfolgt von der Sonnenradachse 2 auf die Ausgangswelle über die Planetenrollen 3 und den Träger 4′; wenn andererseits eine Torsionskraft über die Ausgangswel­ le auf die Sonnenradachse 2 einwirkt, werden die Eingangswelle 30 und die Sonnenradachse 2 voneinander getrennt, und zwar infolge der Wirkung der Einwegkupplung 31, so daß diese un­ erwünschte Einwirkung der Torsionskraft von der Sonnenradachse 2 auf die Eingangswelle 30 unterbrochen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 findet eine Einwegkupp­ lung 31 Anwendung, welche zwischen der äußeren Umfangsfläche des axialen Endes der Eingangswelle 30′ und der inneren Um­ fangsfläche eines zylindrischen Teils angeordnet ist, das sich am axialen Ende der Sonnenradachse 2′ befindet. Alle anderen Teile sind identisch aufgebaut wie bei den vorgenannten Aus­ führungsformen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist in Fig. 21 dargestellt: Hier findet eine Einwegkupplung 32 Anwendung, welche sich zwischen dem Träger 50 und der Ausgangswelle 33 befindet. Diese Einwegkupplung 32 greift zwischen die innere Umfangsfläche eines zylindrischen Teils, welches sich am axia­ len Ende des Trägers 50 befindet, und die äußere Um­ fangsfläche eines axialen Teils der Ausgangswelle 33.
Sie ist so gestaltet, daß eine Lastübertragung von dem Träger 30 auf die Ausgangswelle 33 erfolgt. Eine Trennung tritt dann auf, wenn eine Kraftübertragung von der Ausgangswelle 33 auf den Träger 50 vorliegen sollte.
Folglich erfolgt eine Drehmomentübertragung von dem Träger 30 auf die Ausgangswelle 33 über die Einwegkupplung 32, wodurch dieses Drehmoment von dem Träger 50 auf die Ausgangswelle 33 übertragen wird.
Liegt im umgekehrten Fall eine Drehmomentübertragung von der Ausgangswelle 33 auf den Träger 50 vor, so wird dieser von der Ausgangswelle 33 über die Einwegkupplung 32 getrennt, wodurch eine mögliche Drehmomentübertragung von der Ausgangswelle 33 auf den Träger 50 funktionssicher vermieden wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 findet eine Einwegkupp­ lung 32 Anwendung, die sich zwischen der äußeren Umfangsfläche des axialen Endes des Trägers 51 und der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils befindet, welches am axialen Ende der Ausgangswelle 34 angeordnet ist. Alle anderen Elemente sind identisch mit denen der Ausführungsform nach Fig. 21.

Claims (8)

1. Kraftübertragungsgetriebe der Planetenbauart zum Übertragen eines Drehmoments zwischen einer Sonnenradachse (2) und einem Träger (4; 41; 42; 47; 48; 50; 51) durch Rotation von Planetenrollen (3), gekennzeichnet durch
ein Festrad (1), wobei die Sonnenradachse (2) koaxial in dieses Festrad (1) eingesetzt ist,
durch eine Vielzahl von Planetenrollen (3), welche sich zwischen einer inneren Umfangsfläche des Festrades (1) und der äußeren Umfangsfläche der Sonnenradachse (2) befinden,
wobei der Träger Taschen hat zum rollenden Lagern der Pla­ netenrollen (3) und jede Tasche eine erste Taschenoberflä­ che besitzt, die in gleitendem Kontakt (Kontaktzone D) mit einer äußeren Umfangsfläche der Planetenrollen (3) steht, sowie eine zweite Taschenoberfläche, welche gegenüber der ersten Taschenoberfläche in Umfangsrichtung angeordnet ist,
wobei der Träger (4) mit reibreduzierenden Elementen ver­ sehen ist, um Reibverluste wenigstens zwischen einer der Kontaktzonen (D) der äußeren Umfangsfläche der Planetenrol­ len (3) mit mindestens der ersten Taschenoberfläche des Trägers (4) und der Kontaktzonen (C) der äußeren Umfangs­ fläche der Planetenrollen (3) und der äußeren Umfangsfläche der Sonnenradachse (2) zu reduzieren.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reibreduzierenden Mittel aus einer Oberflächenauflage (5) bestehen, welche eine gute Reibcharakteristik aufweist und auf die erste Taschenoberfläche (4a1) und/oder die zweite Taschenoberfläche (4a2) aufgetragen ist (Fig. 1A, 1B).
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenauflage eine Auflage (5) aus metallischem Mate­ rial oder eine Filmbeschichtung aus festem Schmiermittel ist.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (42) aus einem Material hergestellt ist, welches zur Reduzierung der Reibung sehr gute Reibeigenschaften be­ sitzt.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung der Reibung konkave Schmiermittelreservoire (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen sind, welche sich in mindestens einer der ersten Taschenoberflächen (42a1) und/oder der zweiten Taschenoberflächen (42a2) des Trägers (42) befin­ den (Fig. 3-8).
6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger über mindestens ein ein Schmiermittel enthaltendes Zwischenelement (11) in Berührung mit der äußeren Umfangs­ fläche der Sonnenradachse (2) steht (Fig. 9).
7. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (47, 48, 49) getrennt von der Ausgangswelle (12; 24, 28) angeordnet ist und mit dieser über Zwischenelemente (14, 17, 19, 22, 23, 26, 29) in Verbindung steht, welche in radialer Richtung einen Freiheitsgrad besitzen (Fig. 10- 18).
8. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einwegkupplung (31, 32) zwischen der Antriebswelle (30, 30′) und der Sonnenradachse (2) oder zwischen dem Träger (50; 51) und der Ausgangswelle (33, 34) angeordnet ist (Fig. 19-22).
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