DE19713063A1 - Nachrichtenkabel - Google Patents
NachrichtenkabelInfo
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- DE19713063A1 DE19713063A1 DE1997113063 DE19713063A DE19713063A1 DE 19713063 A1 DE19713063 A1 DE 19713063A1 DE 1997113063 DE1997113063 DE 1997113063 DE 19713063 A DE19713063 A DE 19713063A DE 19713063 A1 DE19713063 A1 DE 19713063A1
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenkabel mit einem langge
streckten Kammerkörper, dessen Kammern mit langgestreckten
Nachrichten- Übertragungselementen belegbar sind.
Aus der DE 24 49 439 C2 ist ein Kammerkabel zur optischen
Nachrichtenübertragung bekannt, bei dem auf ein zugigstes
Zentralelement entlang dessen Längserstreckung durchgehend,
d. h. in einem Stück, ein Kunststoff-Kammerkörper bzw. -Kam
merstrang aufextrudiert ist. In diesen - über die Kabellänge
hinweg - massiven, d. h. voll ausgespritzten Kammerkörper sind
radial nach außen offene Kammern eingelassen, die schrauben
linienförmig den Kammerkörper umlaufen, sich dabei über die
volle Länge des Kammerkabels durchgängig erstrecken und der
Aufnahme von Lichtwellenleitern dienen. Herstellung und Auf
bau eines solchen Kammerkabels können unter bestimmten Gege
benheiten zu aufwendig und/oder für manche Anforderungen an
seine Beanspruchbarkeit nicht praktikabel genug sein. So kann
dieses bekannte Kammerkabel aufgrund seines massiven, sich
über seine gesamte Länge erstreckenden Kammerkörpers bei
spielsweise zu schwer oder seine Biegsambarkeit zu stark ein
geschränkt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nachrichten
kabel mit einem Kammerkörper bereitzustellen, dessen Aufbau
einfacher und unter einer Vielzahl von Gegebenheiten prakti
kabler ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem
Nachrichtenkabel der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der Kammerkörper durch eine Vielzahl von einzelnen Kamme
relementen gebildet ist, die in vorgebbaren Längsabständen
voneinander außen auf einem einzigen, in Längsrichtung
durchgehend verlaufenden Kernelement angebracht sind.
Dadurch wird ein vereinfacht aufgebautes Kammerkabel ge
bildet, das gleichzeitig eine einwandfreie Belegung mit bzw.
Unterbringung von Übertragungselementen erlaubt. Durch die
Längsabstände, d. h. Kammerkörper-Lücken zwischen den
einzelnen Kammerelementen ist den Übertragungselementen im
Nachrichtenkabel bei etwaig auftretenden mechanischen
Beanspruchungen, wie z. B. Biegebelastungen, viel mehr Platz
für Ausgleichsbewegungen zur Verfügung gestellt als bei dem
bekannten, in Längsrichtung in einem Stück durchgehend
extrudierten Kammerkörper. Demgegenüber weist das
erfindungsgemäße Nachrichtenkabel zudem aufgrund der
Kammerkörper- Materiallücken zwischen seinen Kammerelementen
ein geringeres Gewicht sowie eine verbesserte Flexibilität
bzw. Biegsamkeit auf. Weiterhin ist auch die Herstellung
seines Kammerkörpers vereinfacht. Denn es werden nur noch an
einzelnen Längsstellen Kammerelemente auf dem einzigen, in
Längsrichtung durchgehend verlaufenden Kernelement angebracht
und das jeweilige Übertragungselement nur noch dort in
präziser Weise zur definierten Führung in eine zugeordnete
Kammer des jeweiligen Kammerelements eingebracht.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung ein
erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Nachrichtenkabels,
Fig. 2 eine Abwandlung des Nachrichtenkabels nach Fig. 1
und
Fig. 3 schematisch sowie vergrößert im Querschnitt
verschiedene Abwandlungen einer Kammerscheibe des
Nachrichtenkabels nach Fig. 1 oder 2.
Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den
Fig. 1 mit 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein
optisches Nachrichtenkabel NK, das zur besseren Veran
schaulichung seines Aufbaus entlang einem Teilabschnitt
seiner Längserstreckung schichtenweise entmantelt ist. Es
weist in seinem Inneren ein einzelnes Kernelement ZE auf, das
sich im wesentlichen entlang seiner Zentralachse ZA in
Längsrichtung durchgehend erstreckt. Dieses einzelne Kern
element ZE ist in der Fig. 1 etwa kreiszylinderförmig
ausgebildet und im wesentlichen rotationssymmetrisch zur
Zentralachse ZA angeordnet. Es bildet somit ein Zentral
element, das zentrisch im Inneren des Nachrichtenkabels NK
entlang dessen Gesamtlänge verläuft. Es ist vorzugsweise
zugfest in Längsrichtung ausgebildet. Zusätzlich oder
unabhängig hiervon kann es zweckmäßig sein, das Kernelement
KE in radialer Richtung betrachtet stauchfest auszubilden, um
eine ausreichende Trag- und Stützwirkung des Kernelements KE
für Kabelelemente sicherstellen zu können, die direkt oder
indirekt auf ihm aufliegen. Als Kernelement eignet sich
vorzugsweise ein einzelner massiver, zugfester Strang wie zum
Beispiel ein Kupfer- oder Stahldraht, ein Aramid- oder GFK-Strang,
usw. Insbesondere kann das Kernelement KE aus einem
geeigneten, zugfesten Kunststoffmaterial extrudiert sein.
Zweckmäßig kann es weiterhin sein, eine Vielzahl von
einzelnen zug- und/oder stauchfesten Elementen wie zum
Beispiel Stahl-, Aramid- oder GFK-Fasern
("glasfaserverstärkter Kunststoff") bzw. -Garne zu dem
Zentralelement ZE miteinander zu verseilen oder in sonstiger
Weise mechanisch miteinander zu verbinden oder
zusammenzufassen. Insbesondere läßt sich auf diese Weise ein
zugfestes Seil bilden und als Kernelement vorsehen. Weiterhin
kann als Kernelement gegebenenfalls auch ein metallisches
Röhrchen, insbesondere ein Edelstahlröhrchen verwendet
werden, in das in vorteilhafter Weise zusätzlich mindestens
ein Lichtwellenleiter, Lichtwellenleiter-Bündel, mindestens
ein Lichtwellenleiter-Bändchen, Kupfer-Aderpaare, sogenannte
"Kupfer-Vierer", usw. eingelegt sein können. Insbesondere
kann das Kernelement ZE sogar durch eine einzelne
Lichtwellenleiter-Bündelader, (insbesondere ein sogenanntes
"Maxibündel") gebildet sein. Diese weist eine
kreiszylinderförmige, rohrförmige Kunststoff-Außenhülle auf,
in der ein oder mehrere Lichtwellenleiter lose eingeschlossen
sind.
Für das Kernelement ist zweckmäßigerweise ein Außendurch
messer zwischen 3 und 8 mm, insbesondere zwischen 3 und 5 mm,
gewählt.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, das Kernelement KE
zusätzlich außen mit einer quellenden Beschichtung zu
überziehen, die bei etwaigen Wassereinbruch aufquillt und das
Kabelinnere längswasserdicht macht.
Außen auf diesem einzigen, entlang der Kabelzentralachse ZA
durchgehend verlaufenden Kernelement ZE sind in vorgebbaren
Längsabständen einzelne Kammerelemente angebracht.
Stellvertretend für diese Vielzahl von Kammerelementen im
Inneren des optischen Nachrichtenkabels NK sind in der Fig.
1 beispielhaft die drei Kammerelemente KS1 mit KS3 freigelegt
dargestellt. Von einem Kammerelement (wie zum Beispiel KS1)
zum nächsten (wie zum Beispiel KS2) wird jeweils ein
vorgebbarer Längsabstand eingehalten. Die Kammerelemente
(z. B. KS1 mit KS3) folgen vorzugsweise einzeln sowie
vorzugsweise in etwa äquidistanten Längsabständen auf dem
Kernelement ZE aufeinander. Je zwei benachbarte
Kammerelemente wie zum Beispiel KS1, KS2 weisen vorzugsweise
einen Längsabstand von mindestens 1 cm, von höchstens 5 cm,
insbesondere zwischen 2 und 4 cm, voneinander auf. Dies
entspricht annäherungsweise der Lückenlänge zwischen je zwei
benachbarten Kammerelementen.
Beim optischen Nachrichtenkabel NK von Fig. 1 ist das
jeweilige Kammerelement wie z. B. KS1 mit KS3 im wesentlichen
scheibenförmig ausgebildet. Insbesondere weist jedes der
Kammerelemente annäherungsweise die Form einer Kreisscheibe
auf, durch deren Zentrum das Kernelement ZE hindurchgeht.
Daneben können auch andere Querschnittsformen zweckmäßig
sein; so können die Kammerelemente ggf. auch quadratisch,
rechteck-, ggf. auch quadratisch, rechteck-, vieleckförmig
oder dergleichen ausgebildet sein. In der Fig. 1 sind
beispielhaft die Außenkonturen einer rechteckförmigen Kam
merscheibe zusätzlich strichpunktiert mit eingezeichnet und
mit KS1* bezeichnet.
In der Fig. 1 sitzt das jeweilige Kammerelement wie z. B. KS1
mit KS3 auf dem in Längsrichtung durchgehenden Kernelement ZE
vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrisch auf.
Insbesondere ist das jeweilige kreisscheibenförmige
Kammerelement wie z. B. KS1 mit KS3 konzentrisch zum
Kernelement ZE und damit etwa senkrecht zu dessen
Längserstreckung angeordnet. Auf diese Weise steht das
jeweilige, kreisscheibenförmige Kammerelement von Fig. 1 wie
zum Beispiel KS1 gegenüber der Außenoberfläche des
Kernelements ZE radial nach außen ab, wodurch radial nach
innen zur Außenoberfläche des Kernelements hin ein Freiraum
entsteht, dessen Tiefe erst durch die Außenoberfläche des
Kernelements ZE begrenzt wird. Das jeweilige Kammerelement
weist gegenüber dem Kernelement ZE einen Außendurchmesser
auf, der vorzugsweise mindestens 2 mal, insbesondere zwischen
2 und 4 mal größer als der Außendurchmesser des Kernelements
ist. Vorzugsweise ist für das jeweilige scheibenförmige
Kammerelement ein Außendurchmesser von mindestens 0,5 cm, von
höchstens 1,5 cm, insbesondere zwischen 0,8 und 1,2 cm
gewählt. In Längsrichtung des Kernelements KE betrachtet
weist das jeweilige Kammerelement vorzugsweise eine axiale
Dicke von mindestens 0,1 cm, höchstens von 0,5 cm,
insbesondere zwischen 0,2 und 0,4 cm auf.
In Umfangsrichtung betrachtet weist das jeweilige Kammer
element wie z. B. KS1 mit KS3 mindestens eine, das heißt eine
oder mehrere Kammern zur Aufnahme von langgestreckten
Nachrichten-Übertragungselementen, insbesondere Lichtwel
lenleitern, auf. In der Fig. 1 weist das jeweilige Kam
merelement wie zum Beispiel KS1 an seinem Außenumfang n
radial nach außen offene Kammern KA11 mit KA1n auf, die in
Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Ins
besondere sind diese Kammern wie z. B. KA11 mit KA1n jeweils
um etwa denselben Umfangswinkel gegeneinander versetzt
angeordnet. Die jeweilige, radial nach außen offene Kammer
wie zum Beispiel KA11 ist im Querschnitt betrachtet im
wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Zusammenfassend
betrachtet weist also jede Kammerscheibe mindestens eine
Kammer derart auf, daß durch sie mindestens ein
Übertragungselement in Längsrichtung hindurchführbar ist.
Auf diese Weise sitzen entlang dem Längsverlauf des
einzelnen, das heißt einzigen Kernelements ZE in vorgebbaren
Längsabständen voneinander einzelne Kammerscheiben im
wesentlichen konzentrisch auf. Dabei ist die jeweilige
Kammerscheibe wie zum Beispiel KS1 mit KSn mit dem Kern
element vorzugsweise mechanisch fest verbunden. Dies kann
beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß die jeweilige
Kammerscheibe wie zum Beispiel KS1 an einer vorgebbaren
Längsstelle des längsdurchlaufenden Kernelements ZE durch
Extrusion rings um dessen Außenumfang aufgespritzt wird.
Zusätzlich und/oder unabhängig hiervon kann das jeweilige
Kammerelement (wie z. B. KS1) auch bereits vorgefertigt sein
und zu seiner Fixierung nur noch an der ihm zugeordneten
Längsstelle des Kernelements aufgeklebt und/oder lediglich
aufgesteckt werden. Weiterhin kann es ggf. auch zweckmäßig
sein, das jeweilige Kammerelement durch Zusammensetzen von je
zwei vorgefertigten Halbschalen bzw. halbkreisförmige
Scheiben, insbesondere Kunststoff- Halbschalen wie z. B. aus
PE (Polyethylen) zu bilden. Je zwei zueinander
korrespondierende Halbschalen können dann beispielsweise beim
Längsdurchlauf des Kernelements ZE beidseitig auf dieses
aufgeklemmt und/oder aufgeklebt werden.
Die übrigen Kammerelemente KS2, KS3, usw. . . . sind in der
Fig. 1 analog zum Kammerelement KS1 ausgebildet. Im ein
zelnen weist die Kammerscheibe KS2 n radial nach außen offene
Kammern KA21 mit KA2n auf, die in Umfangsrichtung weitgehend
gleichmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Entsprechend dazu weist das Kammerelement KS3 analog
ausgebildete, radial nach außen offene Kammern KA31 mit KA3n
auf.
Zusammenfassend betrachtet wird somit der Kammerkörper KK
durch eine Vielzahl von einzelnen Kammerelementen, insbe
sondere Kammerscheiben entsprechend z. B. KS1 mit KS3,
gebildet, die in vorgebbaren Längsabständen voneinander außen
auf einem einzigen, in Längsrichtung durchgehend verlaufenden
Kernelement wie z. B. ZE angebracht sind.
In der Fig. 1 weisen sämtliche Kammerelemente bzw.
Kammerscheiben wie z. B. KS1 mit KS3 in Umfangsrichtung
betrachtet bezüglich des sie jeweils zentral durchdringenden
Kernelements ZE dieselbe Orientierung auf, das heißt die in
Längsrichtung aufeinander folgende Kammerelemente KS1 mit KS3
weisen jeweils an derselben Umfangsposition jeweils eine
radial nach außen offene Kammer auf. In der Fig. 1 sind
beispielsweise der 3-Uhr-Umfangsposition die Kammern KA11,
KA21, KA31 der in Längsrichtung jeweils mit Abstand
hintereinander angeordneten Kammerelemente KS1 mit KS3
zugeordnet. Entsprechend dazu liegen die Kammern KA12, KA22,
KA32 entlang einer gedachten Fluchtlinie hintereinander. In
analoger Weise fluchten auch die übrigen Kammern der jeweils
durch einen Zwischenraum voneinander getrennten, in
Längsrichtung aufeinander folgenden Kammerelemente KS1 mit
KS3. Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß die Kammerscheiben KS1 mit KS3 bezüglich ihrer Kammer
verteilung in eindeutiger Weise einander zugeordnet sind.
Dies erleichtert ganz erheblich die gleichzeitige oder auch
nachträgliche Bestückung des Kammerkörpers KK mit
langgestreckten Nachrichten-Übertragungselementen, insbe
sondere Lichtwellenleitern, Lichtwellenleiter-Bändchen,
-Bändchenstapel oder dergleichen. Insbesondere liegen beim
Kammerkörper KK somit einander zugeordnete Kammern
verschiedener, in Längsrichtung aufeinanderfolgender
Kammerelemente KS1 mit KS3 jeweils entlang einer gedachten
Geradenlinie, d. h. gemeinsamen Fluchtlinie, entlang der der
Kammerkörper KK in Längsrichtung jeweils einen geradlinigen
Durchgangsweg zum Einlegen von langgestreckten Nachrichten-Über
tragungselementen freigibt.
In der Fig. 1 ist in die fluchtend hintereinander posi
tionierten Kammern KA11, KA21, KA31 der in Längsabständen
hintereinander folgenden Kammerscheiben KS1 mit KS3 der
zeichnerischen Einfachheit halber lediglich ein einzelner
Lichtwellenleiter LW in Längsrichtung im wesentlichen
geradlinig durchgehend eingelegt oder eingezogen. In der
Praxis können die in Längsrichtung jeweils einander zuge
ordneten Kammern wie zum Beispiel KA11, KA21, KA31 der
Kammerscheiben KS1 mit KS3 selbstverständlich jeweils nicht
nur mit einem einzigen Lichtwellenleiter, sondern mit einer
Vielzahl von Lichtwellenleitern bestückt sein. Gegebenenfalls
ist es auch zweckmäßig, in die Kammern der Kammerscheiben KS1
mit KS3 auch sonstige optische Übertragungselemente wie zum
Beispiel Lichtwellenleiter-Bündeladern,
Lichtwellenleiterbündel, Lichtwellenleiter-Bändchen,
Lichtwellenleiter-Bändchenstapel oder dergleichen einzulegen.
Bei dieser fluchtenden Anordnung der Kammerscheiben bezüglich
ihrer Aufnahme-Kammern sind zum geradlinigen Einlegen der
Nachrichtenelemente in vorteilhafter Weise keine Verle
geeinrichtungen, Abläufe oder Aufläufe erforderlich, die -
wie bei der herkömmlichen Kammerkabelfertigung z. B. nach der
DE 24 49 439 C2 - bezüglich der Kabelzentralachse kom
plizierte Rotations-, Drehbewegungen oder sonstige alter
nierende Bewegungen ausführen. Auch ist es in diesem Fall
nicht erforderlich, den Kammerkörper um seine eigene Achse
rotieren zu lassen.
Besonders zweckmäßig kann es sein, das jeweilige optische
Übertragungselement wie z. B. den Lichtwellenleiter LW locker,
d. h. mit so großer Überlänge in die fluchtend angeordneten
Kammern der mit Längsversatz hintereinandergereihten
Kammerscheiben des Kammerkörpers KK einzubringen, daß das
optische Übertragungselement zwischen je zwei benachbarten
Kammerscheiben radial nach innen zur Außenoberfläche des
Kernelements hin etwas durchhängt. Fig. 1 zeigt diesen
veränderten Bahnverlauf der zeichnerischen Einfachheit halber
lediglich im Zwischenraum ZR12 zwischen den beiden
Kammerscheiben KS1, KS2 für einen strichpunktiert
gezeichneten Lichtwellenleiter LW*. Der freie Zwischenraum
ZR12 zwischen den beiden benachbarten Kammerscheiben KS1,
KS2, die der radialen Abstützung des Lichtwellenleiters LW*
dienen, steht somit dem Lichtwellenleiter LW* als freier
Speicherraum zur lockeren Ablage von Überlänge zur Verfügung.
Durch dieses weitgehend lockere Durchhängen des
Lichtwellenleiters LW* in der Materiallücke, das heißt
Aussparung, zwischen je zwei aufeinanderfolgenden
Kammerscheiben des Kammerkörpers KK wird erreicht, daß das
jeweilige Übertragungselement Zug-, Biege-, und/oder
Torsionsbeanspruchungen weitgehend beanspruchungsarm, d. h. im
wesentlichen streßfrei mitmachen kann. Denn dafür kann beim
Bestücken des Kammerkörpers KK mit Übertragungselementen für
diese ausreichend Ausgleichslänge im freien Zwischenraum
zwischen je zwei benachbarten Kammerscheiben abgelegt werden.
Unzulässig hohe Dämpfungserhöhungen im jeweiligen
Lichtwellenleiter durch sogenanntes "macro-" und/oder
"microbending" sind somit selbst unter extremen
Beanspruchungen des Nachrichtenkabels weitgehend vermieden.
Da die Kammerscheiben wie z. B. KS1 mit KS3 mit Längsversatz
aufeinanderfolgen, zwischen je zwei benachbarten Kam
merscheiben jedoch eine freie Lücke im Kammerkörper KK
verbleibt, wird den optischen Übertragungselementen lediglich
an den Längsorten der Kammerscheiben eine definierte Führung
vorgegeben bzw. aufgezwungen. Im jeweiligen Zwischenraum
zwischen je zwei benachbarten Kammerscheiben verbleibt
hingegen dem jeweiligen Übertragungselement weitgehende
Bewegungsfreiheit und zwar in radialer Richtung betrachtet
von der Außenberandung, d. h. äußeren Begrenzung der
jeweiligen Kammerscheibe bis zur Außenoberfläche des
Kernelements (= lichte Tiefe) sowie in Längsrichtung von der
Seitenwand der einen Kammerscheibe (wie z. B. KS1) bis zur
Seitenwand der nächsten, benachbarten Kammerscheibe (wie z. B.
KS2) (= lichte Längsweite). Die Kammerscheiben dienen also
dem Zweck, lediglich an lokalen Längsstellen des
Nachrichtenkabels NK optischen Nachrichten-Übertragungs
elementen wie zum Beispiel Lichtwellenleitern,
Lichtwellenleiter-Bändchen oder dergleichen einen definierten
Verlauf um das Kernelement ZE in Umfangsrichtung sowie in
Kabellängsrichtung zuzuordnen. Auf diese Weise läßt sich mit
Hilfe der Kammerscheiben wie z. B. KS1 mit KS3 von Fig. 1
mindestens ein optisches Übertragungselement, insbesondere
mindestens ein Lichtwellenleiter wie z. B. LW im Kabelinneren
in eine vorgebbare Bahn bringen, das heißt in definierter
Weise positionieren und lagefixieren. Die Kammerscheiben wie
z. B. KS1 mit KS3 wirken dabei in radialer Richtung betrachtet
als Stütze bzw. Abstandshalter, das heißt sie halten das
jeweilige, in der jeweiligen Kammer eingelegte
Übertragungselement in definiertem radialem Abstand zur
Außenoberfläche des Kernelements ZE. Weiterhin kann mit Hilfe
der jeweiligen Kammerscheibe dem jeweiligen Nachrichten-Über
tragungselement eine definierte Umfangsposition
zugeordnet werden. Denn die Umfangslage des jeweiligen
Übertragungselements wird durch die Seitenwände der ihm
zugewiesenen Kammer begrenzt. Beispielsweise kann sich der
Lichtwellenleiter LW von Fig. 1 nur innerhalb der lichten
Weite der Kammer KA11 der Kammerscheibe KS1 in Umfangs
richtung bewegen.
Dadurch, daß die Nachrichtenelemente, insbesondere Licht
wellenleiter, durch die Kammerscheiben in vorgebbaren
Längsabständen immer wieder in radialem Abstand von der
Außenoberfläche des Kernelements ZE gehalten werden, in den
Kammerscheiben- Zwischenräumen wie z. B. ZR12 hingegen mit
großem Spielraum radial nach außen oder innen wandern sowie
in Umfangsrichtung seitlich ausweichen können, wird das
Nachrichtenkabel NK besonders flexibel und streßunemp
findlich. Dies ist insbesondere bei der Bestückung mit
Lichtwellenleitern, Lichtwellenleiter- Bändchen, -Bänd
chenstapel, -Bündeln oder dergleichen von Bedeutung, da diese
gegenüber Biegungen, insbesondere Mikrobiegungen empfindlich
sind. Auf diese Weise sind bei etwaig auftretenden
mechanischen Beanspruchungen, insbesondere Biege-, Zug-,
Torsionsbeanspruchungen oder sonstigen Querdruckeinwirkungen
Dämpfungserhöhungen der optischen Nachrichtenleiter
weitgehend vermieden.
Weiterhin haben die radial nach außen offenen, im Querschnitt
annäherungsweise rechteckförmigen Kammern KA11 mit KA1n, KA21
mit KA2n, KA31 mit KA3n z. B. der Kammerscheiben KS1 mit KS3
insbesondere den Vorteil, daß sie bei der Herstellung des
Nachrichtenkabels NK von außen frei zugänglich sind und somit
ungehindert mit optischen Nachrichten- Übertragungselementen
wie zum Beispiel mit jeweils mindestens einem
Lichtwellenleiter, mindestens einem Lichtwellenleiter-Bändchen,
mindestens einem Lichtwellenleiter-Bändchenstapel
oder dergleichen bestückt werden können. Selbstverständlich
können pro Kammerscheibe auch einzelne Kammern mit
Nachrichtenleitern unbestückt bleiben, so daß sie nach
Verlegen des Kabels zum nachträglichen Einziehen von
Nachrichtenleitern zur Verfügung stehen. Vorzugsweise weist
die jeweilige Kammerscheibe wie z. B. KS1 mit KS3 in
Umfangsrichtung betrachtet zwischen zwei und zehn, insbe
sondere zwischen vier und fünf Kammern auf.
Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, die Kammern der
Kammerscheiben zusätzlich oder unabhängig von optischen
Nachrichtenleitern mit elektrischen Übertragungsleitern zu
bestücken wie zum Beispiel einer elektrischen
Nachrichtenader, mindestens einem Kupferader-Paar, mindestens
einem Kupfer-Vierer, usw.
In der Fig. 1 ist weiterhin beispielhaft in die in Längs
richtung fluchtend hintereinander gereihten Kammern KA12,
KA22, KA32 zusätzlich ein Reißfaden RF eingelegt. Mit dessen
Hilfe können in besonders einfacher Weise äußere
Bedeckungsschichten und/oder der Kabelmantel des Nachrich
tenkabels NK im Montagefall entfernt werden. Allgemein
betrachtet können also in die Kammern der Kammerscheiben
gegebenenfalls ein oder mehrere Reißfäden mit eingelegt sein,
um das Abmanteln bei der Montage zu erleichtern. Als
Materialien für solche Reißfäden werden vorzugsweise reiß
feste Aramidgarne oder dergleichen verwendet.
Für die Kammerscheiben KS1 mit KSn eignen sich als Werkstoff
vorzugsweise Polyolefine, PVC ("Polyvenylchlorid"), Recycling
Kunststoff wie z. B. PE oder dergleichen, Polystyrol,
Harnsäure-Harze, Melamin-Harze, glasfaserverstärkte Harze,
usw.
Dadurch, daß das jeweilige Übertragungselement lediglich an
einzelnen, aufeinanderfolgenden Längsorten des Nach
richtenkabels NK mit Hilfe der einzelnen Kammerscheiben wie
z. B. KS1 mit KS3 lagefixiert wird, hingegen im Zwischenraum
zwischen je zwei benachbarten Kammerscheiben unabgestützt
verläuft, ist dort das jeweilige Übertragungselement in
seiner Bewegung weitgehend uneingeschränkt. So kann sich
beispielsweise der Lichtwellenleiter LW im Zwischenraum ZR12
zwischen den beiden benachbarten Kammerscheiben KS1, KS2
weitgehend frei bewegen. In diesem Zwischenraum kann er
beispielsweise bei Biegebeanspruchung radial nach innen oder
außen wandern. Über die Gesamtlänge des Nachrichtenkabels
betrachtet verbleibt also das jeweilige Übertragungselement
im Zwischenraum von einer Kammerscheibe zur nächsten im
wesentlichen frei beweglich. Die Kammerscheiben bilden
zusammen mit dem langgestreckten Zentralelement ZE somit
einen Kammerkörper, in dem das jeweilige Übertragungselement
weitgehend frei hängend von Kammerscheibe zu Kammerscheibe
verlegbar ist. Durch diese besondere Kammerkörper-Konstruktion
können sich Nachrichtenelemente in den
Zwischenräumen von Kammerscheibe zu Kammerscheibe sowohl in
Umfangsrichtung als auch in radialer Richtung derart
verschieben, daß für sie entsprechende Ausgleichsbewegungen
bei etwaiger Biege-, Torsions-, Zugbelastung oder sonstigen
Beanspruchungen möglich sind.
Insbesondere verbleibt das jeweilige Nachrichtenelement
entlang mindestens 1%, vorzugsweise zwischen 2 und 5% der
Kabelgesamtlänge frei hängend, d. h. ohne Abstützung in
radial er und/oder Umfangsrichtung.
Gegenüber einem in Längsrichtung in einem Stück durchgehenden,
massiven Kammerkörper (wie z. B. der DE 24 49 439) zeichnet
sich der erfindungsgemäße Kammerkörper also insbesondere
dadurch aus, daß er den eingelegten Nachrichten-Über
tragungselementen eine weitaus verbesserte Beweglichkeit
bietet. Dadurch verbleiben die Übertragungselemente des
Nachrichtenkabels NK auch bei etwaigen mechanischen
Beanspruchungen wie zum Beispiel Biege-, Zug-, Torsions-,
und/oder Querdruckbeanspruchungen weitgehend streßarm im
Kabelinneren. Der Kammerkörper KK weist gegenüber dem Kam
merkörper der DE 24 49 439 zwischen je zwei benachbarten
Kammerscheiben eine Materiallücke auf. Dort im Zwischenraum
wird lediglich durch das Kernelement ZE die Längsverbindung
von Kammerscheibe zu Kammerscheibe bewirkt. Der Zwischenraum
von einer Kammerscheibe zur nächsten steht also dem jeweilig
eingelegten optischen Übertragungselement als
Bewegungsfreiraum zur Verfügung. Dieser Spielraum erstreckt
sich von der Außenoberfläche des Kernelements ZE radial nach
außen bis zur Außenberandung der jeweiligen Kammerscheibe,
auf der von außen mindestens eine rohrförmige Bedeckung des
Nachrichtenkabels NK aufsitzt. Genauso kann sich das
jeweilige Übertragungselement in Umfangsrichtung und/oder in
Kabellängsrichtung im Zwischenraum zwischen je zwei
benachbarten Kammerscheiben verschieben. Die
Bewegungsmöglichkeit der Übertragungselemente ist in der
Fig. 1 beispielhaft für den Lichtwellenleiter LW
veranschaulicht. Im geradlinig ausgelegten Zustand des
Nachrichtenkabels NK erstreckt sich der Lichtwellenleiter LW
im wesentlichen geradlinig, wobei er jeweils lediglich durch
die fluchtenden Kammern KA11, KA21 sowie KA31 der
Kammerscheiben KS1 mit KS3 in radial er Richtung abgestützt
wird. Z.B. bei einer etwaigen Biegebeanspruchung des Nach
richtenkabels NK steht dem Lichtwellenleiter LW zwischen je
zwei benachbarten Kammerscheiben wie zum Beispiel KS1, KS2
genügend Platz zur Verfügung, um in radialer Richtung eine
entsprechende Ausgleichsbewegung machen zu können. Der
Lichtwellenleiter LW kann dabei z. B. den strichpunktierten
Bahnverlauf des Lichtwellenleiters LW* zwischen den beiden
Kammerscheiben KS1, KS2 einnehmen. Er ist gegenüber seinem
ursprünglich geradlinigen Verlauf radial nach innen gewandert
und hängt jetzt zwischen den beiden benachbarten
Kammerscheiben KS1, KS2 durch. Durch die Materiallücken, das
heißt Aussparungen zwischen je zwei aufeinanderfolgenden
Kammerscheiben wird also erreicht, daß das jeweilige
Übertragungselement dort hinein bei Biegebeanspruchung
ausweichen kann. Dadurch, daß der Kammerkörper KK lediglich
durch einzelne, in Längsabständen aufeinander folgenden
Kammerscheiben gebildet ist, die in Längsrichtung betrachtet
auf dem Kernelement ZE aufsitzen, wird zudem Material
eingespart, was das Gewicht des Nachrichtenkabels NK
reduziert. Gegenüber dem in Längsrichtung voll massiv
ausgebildeten Kammerkörper der DE 24 49 439 fehlt also
Kammerkörpermaterial im Zwischenraum von einer Kammerscheibe
zur nächsten.
Der Kammerkörper KK des Nachrichtenkabels NK von Fig. 1 ist
außen von mindestens einer rohrförmigen Bedeckung umgeben.
Die jeweilige rohrförmige Bedeckungslage ist vorzugsweise
etwa kreiszylinderförmig ausgebildet. In der Fig. 1 schließt
eine mehrlagige Umhüllung den Kammerkörper KK ein, wobei
diese Mehrschicht-Bedeckung auf der Außenkontur der
Kammerscheiben jeweils aufsitzt. Zwischen je zwei
benachbarten Kammerscheiben verbleibt somit ein torusförmiger
Zwischenraum frei, der radial nach innen durch das
Kernelement ZE sowie radial außen durch die mehrschichtige
Bedeckung begrenzt ist. Dieser Zwischenraum kann im fertigen
Nachrichtenkabel NK materialfrei, das heißt luftgefüllt
verbleiben. Er weist eine radiale Erstreckung vorzugsweise
von mindestens 5 mm, insbesondere zwischen 5 und 10 mm auf.
Besonders zweckmäßig kann es sein, den jeweiligen
Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kammerscheiben mit
einer üblichen Kabelfüllmasse, insbesondere einer thixotropen
Füllmasse auszufüllen. In der Fig. 1 ist diese Ausfüllung
des jeweiligen Zwischenraums bzw. Lücke zwischen je zwei
benachbarten Kammerscheiben beispielhaft im Zwischenraum
zwischen den beiden Kammerscheiben KS1, KS2 symbolisch durch
Punkte angedeutet. Die Füllmasse ist dabei mit FM bezeichnet.
Solche Füllmassen weisen in vorteilhafter Weise eine etwa
pastenförmige Konsistenz auf, die Ausgleichs- und/oder
Bewegungsvorgänge der Nachrichten-Übertragungselemente
zuläßt. Vielfach kann es auch zweckmäßig sein, Öl oder
fetthaltige Füllmassen vorzusehen, um einen zusätzlichen
Schutz gegen Wasser oder OH-Gruppen-Diffusion zu erhalten. Es
ist gegebenenfalls auch möglich, eine sehr weiche
Polsterschicht, beispielsweise einen stark verschäumten,
hochelastischen oder porösen Kunststoff als Füllmasse in den
jeweiligen Zwischenraum zwischen je zwei benachbarten
Kammerscheiben einzufügen und diesen Zwischenraum damit
auszufüllen. Zusätzlich oder unabhängig hiervon lassen sich
die Zwischenräume in vorteilhafter Weise auch mit einem
Quellpulver füllen, das Ausgleichsbewegungen der
Übertragungselemente, insbesondere Lichtwellenleiter zuläßt
sowie gleichzeitig bei Eindringen von Wasser oder
Feuchtigkeit aufquillt und das Kabelinnere in Längs-,
Umfangsrichtung sowie in radialer Richtung abdichtet.
Die derart gebildete Kabelseele KK ist von einer ersten
Kabelseelenbedeckung umgeben, die vorzugsweise eine Sperr
wirkung gegenüber Wasserdampf oder einer OH-Gruppen-Diffusion
aufweist. Diese erste Bedeckungsschicht ist in der Fig. 1
mit FO bezeichnet. Dafür eignet sich vorzugsweise eine
Kunststoffolie wie zum Beispiel eine PE-(Polyethylen), PVC-
("Polyvinylchlorid"), PP-("Polypropylen")-Folie. Genauso kann
es zweckmäßig sein, anstelle dessen ein Vlies, insbesondere
ein Quellflies oder ein mit Quellpulver beschichtetes
Trägerband als kreiszylinderförmige Hülle um die Kabelseele
KK aufzubringen. Solche Folien und Bänder können dabei im
Längseinlauf zu einem kreiszylinderförmigen Rohr um die
Kabelseele KK herum geformt werden und auf diese aufgebracht
werden. Genauso kann es zweckmäßig sein, solche Folien bzw
Bänder schraubenlinienförmig um die Kabelseele
herumzuwickeln. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, diese
erste Bedeckungslage FO durch Aufspinnen von Garnen, Fäden
oder dergleichen zu bilden.
Auf dieser ersten Kabelseelenbedeckung FO kann optional ein
Innenmantel aufgebracht sein. Ein solcher Innenmantel ist in
der Fig. 1 mit eingezeichnet und mit IM bezeichnet. Ein
solcher Innenmantel kann vorzugsweise durch Extrusion
aufgebracht werden. Als Werkstoff für diesen Innenmantel IM
eignet sich vorzugsweise ein Kunststoffmaterial wie zum
Beispiel Polyolefine, Polyurethan, PVC, FRNC-PE-Copolymere
("flame resistant non-corrosive-polyethylen-copolymere") oder
dergleichen.
Über diesen Innenmantel kann weiterhin optional eine Garn
bespinnung aufgebracht sein. Eine solche Garnbespinnung ist
in der Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen
worden. Die Garnbespinnung kann, je nach Einsatzzweck ein-
oder mehrlagig, bei zwei Lagen insbesondere im Gegenschlag
ausgeführt sein. Die Garnbespinnung kann vorzugsweise mit
Hilfe von Aramid-Garnen oder ähnlichen hochreißfesten
Materialien gebildet sein. Zweckmäßig kann es auch sein, in
die Garnbespinnung ein oder mehrere Quellfäden zur Erreichung
von Längswasserdichtigkeit einzulegen.
Weiterhin kann darüber eine metallische Abschirmung MS op
tional aufgebracht sein. Je nach Einsatzzweck kann dafür ein
Aluminium-Schichtenmantel oder ein Stahlrillmantel oder ein
anderes geeignetes Metallband aufgebracht sein. Eine solche
Metallschirmung kann insbesondere als Nagetierschutz dienen.
Als äußerste Bedeckung ist schließlich ein ein- oder mehr
schichtiger Außenmantel AM aufgebracht. Dieser Außenmantel
ist aus einem geeigneten Kunststoff extrudiert. Vorzugsweise
eignen sich als Kunststoffmaterialien Polyolefine,
Polyurethane, PVC, FRNC-PE-Copolymere, PE-recyclete Mate
rialien. Der Außenmantel kann dabei vorzugsweise mehr
schichtig ausgebildet sein, wie zum Beispiel mit der
Schichtabfolge PE/PA/PE (Polyethylene, Polyethylenacetat,
Polyethylene), die insbesondere zur Verbesserung der Nage
tierschutzeigenschaften des Nachrichtenkabels NK beiträgt.
Der Aufbau der Kammerkörpers KK eignet sich besonders vor
teilhaft für optische Nachrichtenkabel NK, die mit optischen
Übertragungselementen wie Lichtwellenleiter, Licht
wellenleiter-Bündeladern, Lichtwellenleiter-Bändchen,
Lichtwellenleiter-Bändchenstapel oder sonstigen Konfigura
tionen von Lichtwellenleitern bestückt sind. Zusätzlich oder
unabhängig hiervon kann dieser Kabelaufbau auch mit
elektrischen Übertragungselementen wie zum Beispiel elek
trischen Adern, elektrischen Aderpaaren wie zum Beispiel
Kupfer-Pärchen, Kupfer-Vierern erfolgen.
Die Querschnittsform der Kammern des jeweiligen Kammerele
ments kann insbesondere an den jeweiligen Einsatzzweck
angepaßt sein. So sind auch andere Querschnittsformen für die
Kammern denkbar, wie zum Beispiel V-förmige oder
trapezförmige Querschnittsprofile.
Insbesondere können in der jeweiligen Kammerscheibe ein oder
mehrere Kammern eingelassen sein, die im Querschnitt
betrachtet, ringsum geschlossen sind. Der zeichnerischen
Einfachheit halber ist lediglich eine einzelne solche Kammer
in der Fig. 2 im Torus der Kammerscheibe KS1 strichpunktiert
mit eingezeichnet. Sie ist mit GK bezeichnet. Sie ist
vorzugsweise im Außenbereich der Kammerscheibe KS1
eingelassen. Sie weist eine rechteckförmige Querschnitts
öffnung zum Einziehen bzw. Einfädeln von mindestens einem
elektrischen und/oder optischen Übertragungselement auf. Pro
Kammerscheibe kann dabei eine Vielzahl solcher rundum
geschlossener Kammern zusätzlich oder unabhängig von den nach
außen offenen Kammern vorgesehen sein.
Besonders zweckmäßig kann es sein, daß das jeweilige Über
tragungselement wie zum Beispiel ein Lichtwellenleiter-Bändchen
BL, wie in Fig. 2 gezeigt - durch jeweils eine der
Kammern jedes der mit Längsabstand aufeinander folgenden
Kammerelemente derart hindurchgeführt ist, daß es von einem
Kammerelement (wie zum Beispiel KS1) zum nächsten (wie zum
Beispiel KS2) im wesentlichen entlang einem
schraubenlinienförmigen Bahnabschnitt um das Kernelement ZE
verläuft. Eine solche schraubenlinienförmige Verlegung des
jeweiligen Übertragungselements kann beispielsweise bei den
gleich orientierten Kammerscheiben KS1 mit KS3 des
Nachrichtenkabels NK von Fig. 2 dadurch erreicht werden, daß
von einem Kammerelement zum nächsten jeweils die Kammer in
Umfangsrichtung gewechselt wird. In der Fig. 2 ist
beispielsweise das flach rechteckförmige Lichtwellenleiter-Bändchen
BL in die Kammer KA12 der Kammerscheibe KS1 bei der
12 Uhr-Position eingelegt. In Umfangsrichtung dazu versetzt
ist es in der nachfolgenden Kammerscheibe KS2 in die Kammer
KA21 bei der 3-Uhr-Position eingesetzt. Im Uhrzeigersinn
weitergehend ist das Lichtwellenleiter-Bändchen BL bei der
nachfolgenden Kammerscheibe KS3 in die Kammer KA3n eingelegt,
die in Umfangsrichtung als nächstes folgt, das heißt hier der
6-Uhr-Position zugeordnet ist. Auf diese Weise wird eine
schraubenlinienförmige Umschlingung des Lichtwellenleiter-Bändchens
BL um das Zentralelement ZE mit vorgebbarem
radialen Abstand zur Außenoberfläche des Zentralelements ZE
erreicht. Die Steigungshöhe der Schraubenlinie kann dabei je
nach Einsatzzweck dadurch variiert werden, daß der Abstand
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammerscheiben und/oder
die Umfangsposition der jeweiligen Kammer pro Kammerscheibe
verändert wird.
Anstelle die Kammern der Kammerscheiben gleichorientiert
anzuordnen, wie in den Fig. 1, 2 gezeigt, kann es gege
benenfalls auch zweckmäßig sein, aufeinanderfolgende Kam
merscheiben gegeneinander um einen vorgebbaren Umfangswinkel
gegeneinander verdreht anzubringen, so daß die Kammern zweier
aufeinander folgender Kammerscheiben jetzt nicht mehr direkt
in einer gedachten Fluchtlinie hintereinander liegen. Durch
diesen Wechsel der Umfangsposition einander zugeordneter
Kammern von Kammerscheibe zu Kammerscheibe kann das jeweilige
Übertragungselement in einfacher Weise schraubenlinienförmig
um das Zentralelement ZE herum verlegt werden. Eine
schraubenlinienförmige Verlegung des jeweiligen
Übertragungselements zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß
eine im Mittel gleichmäßige Lagerung des jeweiligen
Übertragungselementes im Kabelinneren bezogen auf dessen
Zentralachse sichergestellt ist. Dadurch sind einseitige
Beanspruchungen des jeweiligen Übertragungselements
weitgehend vermieden. Zudem erlaubt die schrauben
linienförmige Verlegung optimale Ausgleichsbewegungen in
Umfangs-, in Längs- sowie in radialer Richtung bei
Biegebeanspruchung. Dies gilt insbesondere bei kleinen
Außendurchmessern der Kammerscheiben, die dann nur gering
fügig gegenüber dem Kernelement nach außen abstehen.
Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, das jeweilige
Übertragungselement mäanderförmig im Kabelinneren zu
verlegen. Dazu kann es zum Beispiel zweckmäßig sein, von
Kammerelement zu Kammerelement jeweils zwischen zwei
ausgewählten Kammern hin- und herzuwechseln. Dies ist
beispielhaft in der Fig. 1 anhand des strichpunktiert
gezeichneten Lichtwellenleiters LW** veranschaulicht. Der
Lichtwellenleiter LW** ist bei der Kammerscheibe KS1 in die
Kammer KA12 bei der 12-Uhr-Position eingelegt und wechselt
dann bei der nachfolgenden Kammerscheibe KS2 in die 3-Uhr-Position
der Kammer KA21 über. Anschließend ist der
Lichtwellenleiter LW** bei der in Längsrichtung
nachgeordneten Kammerscheibe KS3 wieder in die Kammer KA32
bei der 12-Uhr-Position eingelegt. Dadurch, daß von einem
Kammerelement zum nächsten jeweils zwischen zwei Kammerpo
sitionen hin und hergewechselt wird, ergibt sich eine
mäanderförmige Verlegung für den Lichtwellenleiter LW**.
Weiterhin ist es auch möglich, die Kammerscheiben wie z. B.
KS1 mit KS3 von Fig. 1 auf das Kernelement ZE nach dem
SZ-Verseilprinzip in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht
aufzubringen. Dazu wird eine vorgebbare Anzahl
aufeinanderfolgender Kammerscheiben schrittweise im
Uhrzeigersinn gegeneinander verdreht auf dem Kernelement
fixiert. Anschließend erfolgt eine Richtungsumkehr und es
wird eine vorgebbare Anzahl aufeinanderfolgender Kammer
scheiben schrittweise im Gegenuhrzeigersinn gegeneinander
verdreht auf dem Kernelement befestigt. Werden die Kammern
der Kammerscheiben vor oder zeitgleich mit deren Aufbringen
auf dem Kernelement mit Übertragungselementen bestückt, so
werden diese Übertragungselemente SZ-förmig um das
Kernelement ZE von Fig. 1 verlegt. Die Übertragungselemente
können dabei stets bei derselben Umfangsposition in die
zugeordnete Kammer der jeweiligen Kammerscheibe eingebracht
werden. Erst durch die nachträgliche Verdrehung des
jeweiligen Kammerelements in Umfangsrichtung werden auch die
in seine Kammern eingelegten Übertragungselemente mit
verdreht. Durch dieses SZ-versetzte Aufbringen der
Kammerscheiben können in vorteilhafter Weise Ab- und/oder
Aufläufe für die Übertragungselemente oder den Kammerkörper,
die um die Kabelzentralachse rotieren, entfallen.
Fig. 3 zeigt schematisch sowie in vergrößerter Quer
schnittsdarstellung eine modifizierte Kammerscheibe KS1*. In
die radial nach außen offene Kammer KA11 ist hier in Fig. 3
beispielhaft ein rechteckförmiger Lichtwellenleiter-Bändchen
stapel BS1 eingelegt. Die Kammer KA11 ist von außen
mit Hilfe eines Verschlußteils VT1 zusätzlich abgedeckt und
damit von außen abgeschlossen. Das Verschlußteil VT1 sitzt
beidseitig der Kammer KA11 entlang einem Teilabschnitt auf
der Außenberandungsfläche der Kammerscheibe KS1* auf. Das
Verschlußteil VT1 kann insbesondere durch Extrusion von
Kunststoffmaterial hergestellt werden, wodurch sich
Materialschluß der seitlichen Randzonen des Verschlußteils
VT1 mit dem Kunststoffmaterial der Kammerscheibe KS1*
erreichen läßt. Selbstverständlich kann es auch zweckmäßig
sein, das Verschlußteil VT1 an seinen Seitenrändern mit
Klebstoff zu beschichten, um eine stoffschlüssige Verbindung
zwischen der Kammerscheibe KS1* und dem Verschlußteil VT1 zu
bewirken. Das Verschlußteil VT1 ist in der Fig. 3 in das
Kammerinnere hinein etwas eingedrückt bzw. eingedellt, ohne
auf den Bändchenstapel BS1 zu drücken. Dadurch steht das
Verschlußteil VT1 gegenüber der Außenkontur der Kammerscheibe
KS1* kaum ab. Als Verschlußteil VT1 kann gegebenenfalls auch
lediglich ein Folienband verwendet sein, das über die Kammer
KA11 gelegt oder geklebt wird.
In Fig. 3 wird die radial nach außen offene Kammer K12 durch
ein modifiziertes Verschlußelement VT2 von außen abgedeckt,
das kreisbogenabschnittsförmig verläuft. Ein solcher Deckel
bzw. Verschlußelement VT2 kann vorzugsweise durch ein
vorgeformtes, vorextrudiertes Kunststoffteil gebildet sein.
Dafür eignen sich vorzugsweise Werkstoffe wie zum Beispiel
PC, PP, PE, usw. Genauso kann es zweckmäßig, sein, als
Verschlußelement VT2 eine steife Kunststoffolie vorzusehen.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die radial nach außen
offenen Kammern KA11 mit KA1n der Kammerscheibe KS1* nach dem
jeweiligen Bestücken mit mindestens einem elektrischen
und/oder optischen Übertragungselement ringsum zu ver
schließen. Eine solche, vorzugsweise kreisringförmige
Umhüllung ist in der Fig. 3 strichpunktiert ausschnittsweise
dargestellt und mit AD bezeichnet. Diese ringförmige
Rundumabdeckung AD kann beispielsweise durch Extrusion
hergestellt werden. Weiterhin kann es gegebenenfalls
zweckmäßig sein, die jeweilig bestückte Kammerscheibe mit
mindestens einem Kunststoffband, einer Kunststoffolie oder
dergleichen zu umwickeln.
Das erfindungsgemäße Nachrichtenkabel wie zum Beispiel NK von
Fig. 1 kann insbesondere an Druckgasüberwachungssysteme
angeschlossen werden, da es im Inneren freie Zwischenräume
zwischen je zwei aufeinander folgenden Kammerscheiben
aufweist. Es eignet sich somit sogar für Einsätze mit
Hochsicherheitsanforderungen, wie zum Beispiel in Flughäfen,
Kraftwerken, usw.
Zusammenfassend betrachtet weist das erfindungsgemäße
Nachrichtenkabels insbesondere folgende Vorteile auf:
Wegen der Einfachheit des Kammerkörperaufbaus kann das Nachrichtenkabel kontinuierlich, d. h. endlos, sowie mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten gefertigt werden. Da durch die Lücken zwischen den Kammerscheiben Material gespart wird, ergibt sich eine nicht unerhebliche Kosten- und Gewichtsersparnis. Während dieses Herstellungsprozesses können zugleich Lichtwellenleiter sowie sonstige Übertragungs- oder Längselemente weitgehend streßfrei in der Kabelseele untergebracht werden, wo sie so auch während vielfältiger Einsatzbedingungen des Kabels verbleiben. Durch die großen Zwischenräume zwischen den Kammerscheiben stehen große Ausgleichsfreiräume für die Übertragungselemente zur Verfügung. Dadurch ist eine hohe Beweglichkeit der Übertragungselemente, insbesondere Lichtwellenleiter, Lichtwellenleiter-Bündel, -Bändchen gegeben, was vorzugsweise bei sehr tiefen Temperaturen von Bedeutung ist. Insbesondere sind sehr kleine Biegeradien ermöglicht, wobei selbst dann die Übertragungselemente weitgehend beanspruchungsarm im Kabelinneren verbleiben.
Wegen der Einfachheit des Kammerkörperaufbaus kann das Nachrichtenkabel kontinuierlich, d. h. endlos, sowie mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten gefertigt werden. Da durch die Lücken zwischen den Kammerscheiben Material gespart wird, ergibt sich eine nicht unerhebliche Kosten- und Gewichtsersparnis. Während dieses Herstellungsprozesses können zugleich Lichtwellenleiter sowie sonstige Übertragungs- oder Längselemente weitgehend streßfrei in der Kabelseele untergebracht werden, wo sie so auch während vielfältiger Einsatzbedingungen des Kabels verbleiben. Durch die großen Zwischenräume zwischen den Kammerscheiben stehen große Ausgleichsfreiräume für die Übertragungselemente zur Verfügung. Dadurch ist eine hohe Beweglichkeit der Übertragungselemente, insbesondere Lichtwellenleiter, Lichtwellenleiter-Bündel, -Bändchen gegeben, was vorzugsweise bei sehr tiefen Temperaturen von Bedeutung ist. Insbesondere sind sehr kleine Biegeradien ermöglicht, wobei selbst dann die Übertragungselemente weitgehend beanspruchungsarm im Kabelinneren verbleiben.
Claims (27)
1. Nachrichtentenkabel (NK) mit einem langgestreckten
Kammerkörper (KK), dessen Kammern mit langgestreckten
Nachrichten-Übertragungselementen (LW) belegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerkörper (KK) durch eine Vielzahl von einzelnen
Kammerelementen (z. B. KS1 mit KS3) gebildet ist, die in
vorgebbaren Längsabständen voneinander außen auf einem
einzigen, in Längsrichtung durchgehend verlaufenden
Kernelement (ZE) angebracht sind.
2. Nachrichtenkabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernelement (ZE) im wesentlichen entlang der
Kabelzentralachse (ZA) angeordnet ist.
3. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernelement (ZE) im wesentlichen kreiszylinderförmig
ausgebildet ist.
4. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) im wesent
lichen scheibenförmig ausgebildet ist.
5. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) auf dem
Kernelement (ZE) im wesentlichen rotationssymmetrisch auf
sitzt.
6. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) gegenüber der
Außenoberfläche des Kernelements (ZE) radial nach außen
absteht.
7. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) mindestens
eine Kammer (KA11 mit KA1n) derart aufweist, daß in sie
mindestens ein Übertragungselement (wie z. B. LW) einlegbar
ist.
8. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Kammer (wie z. B. KA11) im Außenbereich des
jeweiligen Kammerelements (wie z. B. KS1) vorgesehen ist.
9. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Kammer (wie z. B. KA11) radial nach außen
offen ist.
10. Nachrichtenkabel nach einem der Ansprüche 1 mit 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Kammer (wie z. B. GK in Fig. 2) im Quer
schnitt betrachtet ringsum geschlossen ist.
11. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Kammer (wie z. B. KA11) im Querschnitt
betrachtet im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist.
12. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) mit dem
Kernelement (ZE) mechanisch fest verbunden ist.
13. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) an einer
vorgebbaren Längsstelle des Kernelements (ZE) rings um dessen
Außenumfang durch Extrusion aufgespritzt, aufgeklebt und/oder
aufgesteckt ist.
14. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammerelemente (z. B. KS1 mit KS3) einzeln sowie in
etwa äquidistanten Längsabständen auf dem Kernelement auf
einanderfolgen.
15. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei benachbarte Kammerelemente (wie z. B. KS1, KS2) in
einem Längsabstand von mindestens 1 cm, von höchstens 5 cm,
insbesondere zwischen 2 und 4 cm aufeinanderfolgen.
16. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) gegenüber dem
Kernelement (ZE) einen Außendurchmesser aufweist, der bezogen
auf die Kabelzentralachse (ZA) mindestens 2 mal, insbesondere
zwischen 2 und 4 mal größer als der Außendurchmesser des
Kernelements (ZE) ist.
17. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Übertragungselement mindestens ein optischer Nach
richtenleiter, insbesondere mindestens ein Lichtwellenleiter,
mindestens ein Lichtwellenleiter-Bändchen oder dergleichen
vorgesehen ist.
18. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) in Kabel-Längs
richtung betrachtet eine axiale Dicke von mindestens 0,1
cm, höchstens von 0,5 cm, insbesondere zwischen 0,2 und 0,4
cm aufweist.
19. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum (wie z. B. ZR12) zwischen je zwei in
Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kammerelementen (wie z. B.
KS1, KS2) im wesentlichen frei bleibt.
20. Nachrichtenkabel nach einem der Ansprüche 1 mit 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum (wie z. B. ZR12) zwischen je zwei in
Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kammerelementen (wie KS1,
KS2) mit Füllmasse (FM) ausgefüllt ist.
21. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Kammerelement (wie z. B. KS1) in Umfangs
richtung betrachtet zwischen zwei und zehn, insbesondere
zwischen vier und fünf Kammern (KA11 mit KA1n) aufweist.
22. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerkörper (KK) außen von mindestens einer rohr
förmigen Bedeckung (vgl. FO in Fig. 1) umgeben ist.
23. Nachrichtenkabel nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Bedeckung im wesentlichen kreiszylinder
förmig ausgebildet ist.
24. Nachrichtenkabel nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der äußersten Bedeckung (wie z. B. MS) ein ein- oder
mehrschichtiger Außenmantel (AM) aufgebracht ist.
25. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Übertragungselement (LW**) durch jeweils
eine der Kammern (wie z. B. KA12, KA21) jedes der mit
Längsabstand aufeinanderfolgenden Kammerelemente (wie z. B.
KS1, KS2) derart hindurchgeführt ist, daß es von einem
Kammerelement (wie z. B. KS1, KS2) zum nächsten im wesent
lichen entlang einem schraubenlinienförmigen Bahnabschnitt um
das Kernelement (ZE) verläuft.
26. Nachrichtenkabel nach einem Ansprüche 1 mit 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Übertragungselement (LW) durch jeweils eine
der Kammern (wie z. B. KA12, KA21) jedes der mit Längsabstand
aufeinanderfolgenden Kammerelemente (wie z. B. KS1, KS2)
derart hindurchgeführt ist, daß es von einem Kammerelement
(wie z. B. KS1, KS2) zum nächsten annäherungsweise geradlinig
sowie parallel zum Kernelement (ZE) verläuft.
27. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Übertragungselement (LW*) gegenüber der
Länge des Kernelements (ZE) mit Überlänge von einem
Kammerelement zu nächsten Kammerelement (KS1, KS2) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113063 DE19713063A1 (de) | 1997-03-27 | 1997-03-27 | Nachrichtenkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113063 DE19713063A1 (de) | 1997-03-27 | 1997-03-27 | Nachrichtenkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713063A1 true DE19713063A1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7824905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113063 Withdrawn DE19713063A1 (de) | 1997-03-27 | 1997-03-27 | Nachrichtenkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
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