DE19712973B4 - Verfahren zum Steuern einer steuerbaren Kupplung im Antriebsstrang zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer steuerbaren Kupplung im Antriebsstrang zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren
zum Steuern einer steuerbaren Kupplung (5) im Antriebsstrang (9)
zwischen einer Vorderachse (7) und einer Hinterachse (8) eines Kraftfahrzeuges
mit Vierradantrieb, mit den Rädern
(2) zugeordneten Raddrehzahlsensoren (3), einem der steuerbaren Kupplung
(5) zugeordneten Temperaturfühler
(12), einem Motorsteuergerät
(6), einer Auswerteeinheit mit Datenspeicher (10) und einem darin
abgelegten Abfragealgorithmus mit Befehlen zur Kupplungssteuerung
durch die die von den Raddrehzahlsensoren (3), dem Temperaturfühler (12) und
dem Motorsteuergerät
(6) abgegebenen Signale hinsichtlich bestimmter Fahrsituationen
ausgewertet werden, wobei die Ergebnisse des Abfragealgorithmus
bei Vorliegen bestimmter Fahrsituationen in Befehle und diese in Steuersignale
für das
vollständige
oder teilweise Öffnen oder
Schließen
der Kupplung umgewandelt werden und nach dem Ausführen eines
der Befehle der Abfragealgorithmus ab der ersten Abfrage wiederholt
wird und nach Durchlaufen des gesamten Abfragealgorithmus dieser
wiederholt wird,
und der Abfragealgorithmus die aufeinander folgenden Schritte aufweist:
Bei
– Sensierung einer Bremsbetätigung
und
– Sensierung einer momentanen Drehzahldifferenz...
und der Abfragealgorithmus die aufeinander folgenden Schritte aufweist:
Bei
– Sensierung einer Bremsbetätigung
und
– Sensierung einer momentanen Drehzahldifferenz...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern einer steuerbaren Kupplung im Antriebsstrang zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb, bei dem jedem der Räder ein Raddrehzahlsensor zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal einer Auswerteeinheit mit Datenspeicher zugeführt wird.
- Eine derartige Steuerung ist z. B. aus der deutschen Patentschrift
DE 37 21 626 C2 bekannt. Bei der oben genannten Lösung wird die Raddrehzahl über Raddrehzahlsensoren ermittelt. Überschreitet die zeitliche Ableitung der Verzögerung einen vorbestimmten Wert, wirkt ein Stellglied im Sinne einer Verringerung des übertragenen Momentes auf die Kupplung ein. Eine derartige Steuerung verbessert somit lediglich das Bremsverhalten, Ausnahmesituationen, z. B. das Durchdrehen der Räder, werden nicht erfaßt. Weiterhin können bei einer Kurvenfahrt Verspannungen in der Kupplung auftreten, da die Drehzahldifferenzen in der Kupplung aufgrund von unterschiedlichen Raddrehzahldifferenzen bei einer Kurvenfahrt bzw. aufgrund von unterschiedlichen Radradien unberücksichtigt bleiben. - Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 43 27 507 A1 ist eine Weiterentwicklung für schwere Fahrzeuge in schwierigem Gelände angegeben. Hier sind jedoch jeweils eine Sperrkupplung für das Vorder- und Hinterachsdifferential sowie eine schaltbare Kupplung zwischen Vorder- und Hinterachse vorgesehen. - Aus der
DE 195 02 426 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung des Antriebszustands eines Fahrzeugs, in dem eine Antiblockierbremssteuerung zur Beseitigung einer Blockiertendenz eines Rades während Bremsung durchführbar ist, bekannt, wobei zwischen einem Vierradantriebszustand und einem Zweiradantriebszustand umgeschaltet werden kann. Dabei wird eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf Basis von höchsten Radgeschwindigkeiten von Rädern berechnet. Eine Bewertungsgeschwindigkeit wird bei einem unter dem überwachten, geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeitswert liegenden Wert bestimmt, wodurch der Vierradantriebszustand in den Zweiradantriebszustand umgeschaltet wird. - Die
DE 42 13 537 A1 offenbart ein Steuersystem zur Drehmomentverteilung auf die Räder eines Kraftfahrzeugs mit Allradantrieb. Dabei wird eine Ideal-Querbeschleunigung auf der Basis einer Fahrzeuggeschwindigkeit und eines Einschlagwinkels und eine Ist-Querbeschleunigung auf Basis eines von einem Querbeschleunigungssensor aufgenommenem Querbeschleunigungswert berechnet. Weiter wird ein Losbrechpunkt von Reifen durch Vergleich der Ist- mit der Ideal-Querbeschleunigung festgestellt. Der Differenzialbetrieb eines zentralen Differenzials wird gesteuert, in dem der Differenzialbetrieb nach Maßgabe eines festgestellten Losbrechpunkts und einer Differenz zwischen der Ideal- und der Ist-Querbeschleunigung begrenzt wird. - Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Kupplung zwischen der Vorder- und der Hinterachse eines vierradgetriebenen Fahrzeuges derart zu steuern, daß Verspannungen in der Kupplung vermieden werden und für von einer Grundfahrsituation abweichende Ausnahmefahrsituationen Regeln für das Öffnen oder Schließen zu geben.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Anspruchs gelöst.
- Durch den Abfragealgorithmus nach dem Patentanspruch werden neben der Ausnahmefahrsituation "Bremsung" auch die Ausnahmefahrsituationen "Durchdrehen der Räder", "Lastwechsel", "Anfahren", "Ausrollen" sowie eine erhöhte Kupplungstemperatur zum Beispiel durch sportliche Fahrweise berücksichtigt. Verspannungen in der Kupplung werden durch das Öffnen oder Schließen der Kupplung vermieden und somit der Fahrkomfort verbessert. Weiterhin wird durch die Reihenfolge der Abfragen in dem Abfragealgorithmus die unterschiedliche Bedeutung der Ausnahmefahrsituationen berücksichtigt.
- Ein Ausführungsbeispiel für eine zu steuernde Kupplung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 Anordnung von Sensoren zur Steuerung einer steuerbaren Kupplung eines vierradgetriebenen Fahrzeuges; -
2 Abfragealgorithmus; - Das Kraftfahrzeug wird von dem Motor
1 über den Antriebsstrang9 , die Vorderachse7 und die Hinterachse8 angetrieben. Im Antriebsstrang9 ist eine steuerbare Kupplung5 eingebaut. Die Kupplung5 ist mit einer Auswerteeinheit10 mit Datenspeicher versehen. Die Auswerteeinheit10 mit dem Datenspeicher verarbeitet, die über die Signalleitungen4 übermittelten Signale des Motorsteuergerätes6 , des Bremslichtes11 , des Temperaturfühlers12 und der den Rädern2 zugeordneten Raddrehzahlsensoren3 . Die Kupplung5 wird dann nach Abfragen der Abfragealgorithmen in der Auswerteeinheit10 mit Datenspeicher über ein, hier nicht dargestelltes, Stellglied geschlossen oder geöffnet. -
2 zeigt den Abfragealgorithmus. Wird eine Bremsbetätigung br sensiert und eine momentane Drehzahldifferenz ΔnVA;HA der gemittelten Drehzahlen der Räder2 der Vorderachse7 und der gemittelten Drehzahlen der Räder2 der Hinterachse8 , die größer als ein vorzugebender Grenzwert ΔnG;I ist, oder es wird eine ABS-Bremsung ABS sensiert, so wird die Kupplung5 vollständig oder teilweise geöffnet (O). Durch das Öffnen der Kupplung5 wird ein niedrigeres an die Ausnahmefahrsituation "Bremsung" angepaßtes Übertragungsmoment in der Kupplung5 eingestellt. Die Sensierung der Bremsbetätigung br kann z. B: durch die Ermittlung eines Signals an das Bremslicht11 erfolgen. Die Raddrehzahlen nR werden mit den Raddrehzahlsensoren3 ermittelt. Die Mittelung der Raddrehzahlen nR der Vorderachse7 und der Raddrehzahlen nR der Hinterachse8 , und die Auswertung mit den Abfragen des Abfragealgorithmus erfolgt in der Auswerteeinheit10 mit Datenspeicher. Führt die Abfrage des Algorithmus nicht zu einem Öffnen der Kupplung5 , so wird weiterhin die Ausgangsstellung I beibehalten und der nächste Schritt des Abfragealgorithmus aufgerufen. In dem nächsten Abfrageschritt wird gefragt, ob die Raddrehzahlsensoren3 Drehzahldifferenzen ΔnR zwischen den einzelnen Rädern2 sensieren, die größer als ein vorzugebender Grenzwert ΔnG;II und nicht durch Kurvenfahrt bedingt sind. Die Drehzahldifferenz aufgrund von Kurvenfahrt kann z. B. aus dem mit einem hier nicht dargestellten Lenkwinkelsensor oder durch einen empirischen Rechengang ermittelten Kurvenradius, der unterschiedlichen Radradien und der Fahrgeschwindigkeit ermittelt werden. Wird die Frage mit ja beantwortet, so wird die Kupplung5 ganz oder teilweise geschlossen (S). Wird das Kriterium nicht erfüllt, so wird gefragt ob Beschleunigungsdifferenzen ΔaR;FZ zwischen der Beschleunigung der einzelnen Räder2 und der Beschleunigung des Fahrzeuges vorliegen, die größer als ein vorzugebender Grenzwert ΔaG;I sind. Liegt ein derartiger Fall vor, so wird die Kupplung5 ebenfalls ganz oder teilweise geschlossen (S). Trifft auch dieses Kriterium nicht zu, so wird in einem weiteren Abfrageschritt gefragt, ob Beschleunigungsdifferenzen ΔaR zwischen den Rädern vorliegen die größer als ein vorzugebender Grenzwert ΔaG;II sind. Wird die Frage mit ja beantwortet, wird die Kupplung ganz oder teilweise geschlossen (S). Durch diese Abfrageschritte wird die Ausnahmefahrsituation "Durchdrehen der Räder" berücksichtigt. Trifft keines der o. g. Kriterien zu, so wird die nächste Abfragefolge zur Berücksichtigung der Ausnahmefahrsituation "Lastwechsel" abgefragt. Die Kupplung5 wird vollständig oder teilweise geöffnet, wenn die Querbeschleunigung der einzelnen Räder aq;R größer als ein vorzugebender Grenzwert aq;G ist, und das Motorsteuergerät6 sensiert, daß der Motor im Schiebebetrieb ist MS und die Zeitdauer seit dem Gaswegnehmen tG;W eine vorgegebene Zeitdauer tD;I überschreitet. Trifft keines der o. g. Kriterien zu, wird die Ausgangsstellung I weiterhin beibehalten und die nächste Abfragefolge, die die Ausnahmefahrsituationen "Ausrollen" bzw. "Anfahren" berücksichtigen, wird abgefragt. In dem ersten Abfrageschritt wird gefragt, ob die Raddrehzahlsensoren3 Drehzahlen nR der Räder2 sensieren, die kleiner als ein vorgegebener Grenzwert nG;I sind, oder einer der Raddrehzahlsensoren kein Signal liefert. Liegt ein solcher Fall vor und das vom Fahrer angeforderte Motormoment MM ist gleich Null, so wird die Kupplung vollständig oder teilweise geöffnet (O). Ist das vom Fahrer angeforderte Motormoment MM ungleich Null, so wird die Kupplung5 geschlossen, wenn eine Motordrehzahl n, die größer als sein vorzugebender Grenzwert nM;G ist, während einer Zeitdauer tD;II die größer als eine vorgegebene Zeitdauer tD;III ist, sensiert wird und ein vom Fahrer angefordertes Motormoment MM, das kleiner als ein vorgegebener Grenzwert MM;G ist. Durch diese Abfragefolge wird die Ausnahmefahrsituation "Anfahren" berücksichtigt. - Treffen diese Kriterien nicht zu, bleibt die Ausgangsstellung I weiter eingestellt und in einem nächsten Abfrageschritt gefragt, ob durch einen in der Kupplung angeordneten Temperaturfühler
12 eine Temperatur TK sensiert wird, die größer als ein vorgegebener Grenzwert TK;G ist. Wird das Kriterium erfüllt, so wird ein angepaßtes Grundübertragungsmoment AGM eingestellt. Die Temperatur TK in der Kupplung5 kann z. B. durch sportliche Fahrweise ansteigen. Durch das Einstellen des angepaßten Grundübertragungsmomentes AGM wird ein weiteres Aufheizen der Kupplung5 verhindert. Führt keiner der o. g. Abfragekriterien zu einem Verändern der Stellung der Kupplung so bleibt die Ausgangsstellung I weiter eingestellt. Anschließend beginnt der Abfragealgorithmus von neuem. Aufgrund der Reihenfolge der Abfragealgorithmen wird der unterschiedlichen Bedeutung der Ausnahmefahrsituationen Rechnung getragen. -
- 1
- Motor
- 2
- Rad
- 3
- Raddrehzahlsensor
- 4
- Signalleitung
- 5
- Kupplung
- 6
- Motorsteuergerät
- 7
- Vorderachse
- 8
- Hinterachse
- 9
- Antriebsstrang
- 10
- Auswerteeinheit mit Datenspeicher
- 11
- Bremslicht
- 12
- Temperaturfühler
- S
- Schließen der Kupplung
- O
- Öffnen der Kupplung
- I
- Kupplung in der Stellung zur Übertragung des Grundübertragungsmomentes
- ABS
- ABS-Bremsung
- br
- Bremsbetätigung
- ΔnVA;HA
- Drehzahldifferenz zwischen der gemittelten Drehzahl der Räder der Vorderachse und der Räder der Hinterachse
- ΔnG;I
- vorgegebener Grenzwert der Drehzahldifferenz zwischen der gemittelten Drehzahl der Räder der Vorderachse und der Räder der Hinterachse
- ΔnR
- nicht durch Kurvenfahrt bedingte Drehzahldifferenz zwischen den Drehzahlen der Räder
- ΔnG;II
- vorgegebener Grenzwert der nicht durch Kurvenfahrt bedingten Drehzahldifferenz zwischen den Drehzahlen der einzelnen Räder
- ΔaR;FZ
- Beschleunigungsdifferenz zwischen der Beschleunigung der einzelnen Räder und der Beschleunigung des Fahrzeugs
- ΔaG;I
- vorgegebener Grenzwert der Differenz zwischen den Beschleunigungen der einzelnen Räder und der Beschleunigung des Fahrzeugs
- ΔaR
- Beschleunigungsdifferenz zwischen den Beschleunigungen der einzelnen Räder
- ΔaG;II
- vorgegebener Grenzwert der Differenz zwischen den Beschleunigungen der einzelnen Räder
- nR
- Raddrehzahl
- nG;I
- vorgegebener Grenzwert der Raddrehzahlen
- aq;R
- Querbeschleunigung der Räder
- MS
- Motor im Schiebebetrieb
- tG;W
- Zeitdauer seit dem Gaswegnehmen
- tD;I
- vorgegebene Zeitdauer nach dem Gaswegnehmen
- aq;G
- vorgegebener Grenzwert der Querbeschleunigung
- MM
- Motormoment
- tD;III
- vorgegebene Zeitdauer
- nM
- Motordrehzahl
- nM;G
- vorgegebener Grenzwert der Motordrehzahlen
- MM;G
- vorgegebener Grenzwert des angeforderten Motormomentes
- tD;II
- Zeitdauer
- TK
- Temperatur in der Kupplung
- TK;G
- vorgegebener Grenzwert der Temperatur in der Kupplung
- AGM
- angepaßtes Grundübertragungsmoment
Claims (1)
- Verfahren zum Steuern einer steuerbaren Kupplung (
5 ) im Antriebsstrang (9 ) zwischen einer Vorderachse (7 ) und einer Hinterachse (8 ) eines Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb, mit den Rädern (2 ) zugeordneten Raddrehzahlsensoren (3 ), einem der steuerbaren Kupplung (5 ) zugeordneten Temperaturfühler (12 ), einem Motorsteuergerät (6 ), einer Auswerteeinheit mit Datenspeicher (10 ) und einem darin abgelegten Abfragealgorithmus mit Befehlen zur Kupplungssteuerung durch die die von den Raddrehzahlsensoren (3 ), dem Temperaturfühler (12 ) und dem Motorsteuergerät (6 ) abgegebenen Signale hinsichtlich bestimmter Fahrsituationen ausgewertet werden, wobei die Ergebnisse des Abfragealgorithmus bei Vorliegen bestimmter Fahrsituationen in Befehle und diese in Steuersignale für das vollständige oder teilweise Öffnen oder Schließen der Kupplung umgewandelt werden und nach dem Ausführen eines der Befehle der Abfragealgorithmus ab der ersten Abfrage wiederholt wird und nach Durchlaufen des gesamten Abfragealgorithmus dieser wiederholt wird, und der Abfragealgorithmus die aufeinander folgenden Schritte aufweist: Bei – Sensierung einer Bremsbetätigung und – Sensierung einer momentanen Drehzahldifferenz der Räder (2 ) der Vorderachse (7 ) und der Räder (2 ) der Hinterachse (8 ), die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist: oder – Ermittlung einer ABS-Bremsung: Kupplung (5 ) wird vollständig oder teilweise geöffnet [O] Bei – Sensierung einer nicht durch Kurvenfahrt bedingten Drehzahldifferenz zwischen den einzelnen Rädern (2 ), die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist: oder – Sensierung einer Beschleunigungsdifferenz zwischen der Beschleunigung der einzelnen Räder (2 ) und der Beschleunigung des Fahrzeuges, die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist oder – Sensierung einer Beschleunigungsdifferenz zwischen den einzelnen Rädern (2 ), die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist: Kupplung (5 ) wird vollständig oder teilweise geschlossen [S]. Bei – Sensierung einer Querbeschleunigung der Räder (2 ), die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist und – der Motor (1 ) im Schiebebetrieb ist und – die Zeitdauer seit dem Gaswegnehmen kleiner als eine vorzugebende Zeitdauer ist: Kupplung (5 ) wird vollständig oder teilweise geöffnet [O]. Bei – Sensierung einer Raddrehzahl der Räder (2 ), die kleiner als ein vorzugebender Grenzwert ist und – wenn das vom Fahrer angeforderte Motormoment MM gleich null ist: Kupplung (5 ) wird vollständig oder teilweise geöffnet [O]. Bei – Sensierung einer Raddrehzahl der Räder (2 ), die kleiner als ein vorzugebender Grenzwert ist und – Sensierung einer Motordrehzahl, die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist, über eine Zeitdauer, die größer als eine vorgegebene Zeitdauer ist und – Sensierung eines Motormomentes, das kleiner als ein vorzugebender Grenzwert ist: Kupplung (5 ) wird vollständig oder teilweise geschlossen [S]. Bei – Sensierung einer Temperatur in der Kupplung (5 ), die größer als ein vorzugebender Grenzwert ist: Kupplung (5 ) wird auf ein angepasstes Grundübertragungsmoment (AGM) eingestellt das ein weiteres Aufheizen verhindert.
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- 1997-03-27 DE DE19712973A patent/DE19712973B4/de not_active Expired - Fee Related
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