DE19712862C2 - Vorrichtung zum Zuführen des Drahtanfangs von einer Heftdraht-Vorratsrolle zu einer Heftvorrichtung für Blattstapel - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen des Drahtanfangs von einer Heftdraht-Vorratsrolle zu einer Heftvorrichtung für Blattstapel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen des Draht­ anfangs von einer Heftdraht-Vorratsrolle zu einer Blattstapel-Heftvorrichtung über eine zwischen der Heftdraht-Vorratsrolle und der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung angeordnete Führung für den Heftdraht, mit einem Halter für die Heftdraht-Vorratsrolle, welcher aus dem Gerät herausnehmbar ist.
Bei einer durch die EP-0 365 457 A bekannt gewordenen Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist der Heftdraht in einer Kassette angeordnet und es ist ein mit der Kassette verbundenes, flexibles Führungsrohr vorgesehen, dessen Ausgang als Kupplung ausgebildet ist, an der das Drahtende fixiert ist. Der Heftdraht wird mittels dieser Kupplung mit einer im Bereich der Heftvorrichtung angeordneten Draht-Transportvorrichtung verbunden, welche den Heftdraht in die Heftvorrichtung transportiert. Bei dieser bekannten Vor­ richtung ist jeweils eine komplette Einheit bestehend aus Kassette, Führungs­ rohr und Kupplung auszuwechseln, wenn der Heftdrahtvorrat zu erneuern ist. Beim Einsetzen eines neuen Heftdrahtvorrats ist die mit diesem verbundene Kupplung von Hand bis unmittelbar an die Heftvorrichtung heranzuführen.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Zuführen des Drahtanfangs an eine Heftvorrichtung (EP-0 250 141) ist eine der Heftvorrichtung unmittelbar vorgeschaltete Einfädelvorrichtung vorgesehen, die eine trichterförmige Eingangsöffnung für den Drahtanfang aufweist. Der Drahtanfang wird von Hand in diese Eingangsöffnung eingeführt und soweit vorgeschoben, bis der Drahtanfang an Sichtmarken angekommen ist, von wo aus der heftgeräte­ seitige Drahttransport wirksam wird. Am Beginn des Einfädelvorganges ist es erforderlich, eine Klemmvorrichtung für den Draht von Hand in eine unwirk­ same Lage zu bewegen und beim Erreichen der Einfädelendstellung in eine ein Zurückrutschen des Heftdrahtes verhindernde Klemmstellung zu bewegen.
Bei einer durch die Veröffentlichung in Research Disclosure, Nr. 28934 vom Mai 1988 bekannt gewordenen Beladevorrichtung für eine Heftdrahtrolle, ist ein verschiebbarer Halter vorgesehen, an dem die Heftdrahtrolle gelagert ist. Der Halter ist von einer innerhalb eines Geräts angeordneten Lage in eine herausgezogene Lage bewegbar, in der die Heftdrahtrolle zum Wechseln zugänglich positioniert ist. Der Heftdrahtanfang muß bei dieser Vorrichtung in ein zu einer Transportvorrichtung eines Heftkopfs führendes, flexiblen Rohr so lange von Hand hineingeschoben werden, bis der Drahtanfang an der Transportvorrichtung angekommen ist.
Bei diesen bekannten, teilweise verhältnismäßig aufwendigen Vorrichtungen ist es erforderlich, den Drahtanfang von Hand bis unmittelbar an die Heft­ vorrichtung heranzuführen. Da die Heftvorrichtung eines Heftgeräts, das beispielsweise in einer Weiterverarbeitungsvorrichtung zum Falten, Zusam­ mentragen, Heften und Ablegen von Blattstapeln angeordnet sein kann, in der Regel an einer nicht leicht zugänglichen Stelle des Geräts angeordnet ist, wird das Erneuern des Heftdrahtvorrats mit den bekannten Vorrichtungen so kompliziert und umständlich, daß dies nur von geschultem Personal vor­ genommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heftdraht-Zuführvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß sie eine leichte und bequeme Handhabung erlaubt und dabei einfach aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Halter als Einfädelvorrichtung für mindestens eine Heftdraht- Vorratsrolle ausgebildet ist, mit mindestens einer dem Drahtanfang der Vorratsrolle zugeordneten Transportvorrichtung für den Heftdraht und mit einem am Ausgang der Transportvorrichtung angeordneten flexiblen, zu der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung führenden Führungsrohr.
Erfindungsgemäß wird dies ferner dadurch erreicht,
  • - daß der bewegbare Halter als Einfädelvorrichtung für mindestens eine Heftdraht-Vorratsrolle ausgebildet ist, an der mindestens eine dem Drahtanfang der Vorratsrolle zugeordnete Transportvorrichtung angeordnet ist,
  • - daß am Ausgang der Transportvorrichtung der Einfädelvorrichtung das flexible, zu der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung führende Füh­ rungsrohr angeordnet ist,
  • - daß an der Heftvorrichtung ein im Transportweg des Heftdrahts angeordneter Sensor angeordnet ist und daß der Sensor mit einem das Passieren des Drahtanfangs an der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung signalisierenden Anzeigemittel der Einfädelvorrichtung gekoppelt ist und
  • - daß die Transportvorrichtung der Einfädelvorrichtung über Steuermittel mit einer Andrückrolle der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung derart zwangsläufig gekoppelt ist, daß dann, wenn die Einfädelvorrichtung in das Heftgerät hineinbewegt wird, eine Andrückrolle der Transportvorrichtung der Einfädelvorrichtung in eine unwirksame Lage und die Andrückrolle der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung in eine wirksame Lage bewegbar sind, und daß dann, wenn die Einfädelvorrichtung aus dem Heftgerät herausbewegt wird, die Andrückrolle der Transportvorrichtung der Einfädelvorrichtung in eine wirksame Lage und die Andrückrolle der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung in eine unwirksame Lage bewegbar sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Träger zwei, jeweils einer geräteseitigen Heftvorrichtung zugeordnete Heftdraht Vorratsrollen mit den zugehörigen Leitvorrichtungen, Transportvorrichtungen und Zuführrohren angeordnet.
In vorteilhafter und besonders einfacher Weise wird der Heftdraht-Anfang bei aus dem Gerät herausbewegter Stellung des Trägers von Hand über ein federelastisches Leitelement geführt und in eine trichterförmig aus­ gebildete Öffnung eines Leitrohres hineingeschoben, durch welches er zwi­ schen ein Transportrollenpaar gelangt. Dieser Einfädelvorgang kann durch die herausgezogene Anordnung der Einfädelvorrichtung gut einsehbar und damit auf einfache Weise bequem und fehlerfrei durchgeführt werden. Das Transportrollenpaar transportiert den so eingefädelten Heftdraht mittels Handantrieb über das nachgeschaltete Führungsrohr bis zu der jeweiligen Heftvorrichtung, deren motorgetriebene Transportvorrichtung dann selbst­ tätig den stapeldickenabhängigen Drahttransport durchführt, wobei im Transportweg des Heftdrahts ein Sensor angeordnet ist, der den funktions­ gerechten Abschluß des handbetriebenen Einfädelvorganges signalisiert.
Das Einfädeln des Drahtanfangs erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in besonders vorteilhafter Weise gut einsehbar sowie einfach handhabbar und völlig unabhängig von der räumlichen Anordnung der Heftvorrichtung bzw. der Heftvorrichtungen innerhalb eines Geräts, da das flexible Führungsrohr den Heftdraht an die unzugängliche Position der Heftvorrichtung heranführt.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Unter­ ansprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der
Fig. 1 die Vorrichtung in einer Schrägansicht in einer aus dem Gerät herausbewegten Lage;
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Seiten­ ansicht, in einer in das Gerät hineinbewegten Stellung und
Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen des Drahtanfangs von einer Heftdraht-Vorratsrolle zu einer Heftvorrichtung ist Teil eines Heft­ geräts zum stapelförmigen Sammeln und Zusammenheften von Blättern sowie zum Ablegen der gehefteten Blattprodukte, wobei nur die zum Verständnis der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlichen Bauteile dargestellt sind. Ein Heftgerät dieser Art ist beispielsweise durch die DE 38 39 297 A bekannt.
An dem in der Fig. 1 dargestellten Gehäuse 29 des Heftgeräts 1 sind zwei Heftvorrichtungen 22 und 28 bekannter Art angeordnet, mit denen in bekannter Weise ein von einer Vorratsrolle 14 bzw. 16 angelieferter Draht in Abhängigkeit von der zu heftenden Stapeldicke selbsttätig zu Heftklam­ mern geeigneter Länge geformt und in den jeweiligen Blattstapel eingetrie­ ben werden. Die Heftvorrichtungen 22 und 28 sind in bekannter, nicht dargestellter Weise durch Verschieben auf unterschiedliche Heftabstände einstellbar.
Unterhalb von den Heftvorrichtungen 22 und 28 ist an dem Gehäuse 29 eine Einfädelvorrichtung 2 angeordnet, die einen an Auszugsschienen 4 bekannter Art verschiebbar geführten Träger 3 aufweist, der von einer in das Gehäuse 29 vollständig eingeschobenen und die Geräteaußenseite bün­ dig abdeckenden Lage gemäß Fig. 2 in eine in der Fig. 1 dargestellte Beladeposition herausgezogen werden kann.
An dem Träger 3 sind zwei senkrecht und parallel zueinander verlaufende Wandungen 5 und 6 befestigt, an denen jeweils eine Vorratsrolle 14 bzw. 16 drehbar gelagert ist.
Diesen beiden Vorratsrollen 14 bzw. 16 sind gleichartige Leit- und Trans­ portvorrichtungen 7, 17 zugeordnet, von denen in den Fig. 1 und 2 nur eine sichtbar ist, so daß die folgende Beschreibung in gleicher Weise für beide Vorratsrollen 14 und 16 gilt.
Die Vorratsrollen 14 bzw. 16 sind an ortsfesten Lagerdornen 15 drehbar gelagert und weisen Spulenflansche bekannter Art auf, zwischen denen eine aufgewickelte Rolle Heftdraht handelsüblicher Art angeordnet ist. An dem Träger 3 sind schwenkbar gelagerte Sicherungshebel 30 angeordnet, welche die Vorratsrollen 14 bzw. 16 auf den Lagerdornen 15 in ihrer axialen Lage fixieren.
Oberhalb der Vorratsrollen 14 bzw. 16 sind federelastische Leitelemente 17 angeordnet, die mit ihrem einen Ende 17a an der Wandung 5 bzw. 6 befe­ stigt sind. An dem anderen Ende der Leitelemente 17, die etwa kreisbogenförmig geformt und koaxial zu den Vorratsrollen 14 bzw. 16 angeordnet sind, ist eine an dessen Oberseite angeordnete Führung 17b befestigt, die eine Bohrung oder eine Kerbe (nicht dargestellt) zur Füh­ rung des Heftdrahtes 50 aufweist. Die federelastischen Leitelemente 17 dienen in noch zu beschreibender Weise als Zugentlastung und zur Unter­ stützung des Heftdrahttransports.
Den Leitelementen 17 sind Schmiermittelträger 31 zugeordnet, die mit ölge­ tränkten Filzstücken bekannter Art versehen sind, zwischen denen der Heftdraht 50 hindurchgeführt wird.
In Verlängerung zu den Leitelementen 17 ist an den Wandungen 5 bzw. 6 jeweils eine Transportvorrichtung 7 befestigt. Die insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Transportvorrichtung 7 weist ein Leitrohr 13 auf, dessen eines Ende eine trichterförmig ausgebildete, dem Leitelement 17 zugewandte Öffnung 13a aufweist und dessen anderes Ende auf den Eingangsrollenspalt eines Transportrollenpaares 8 und 9 gerichtet ist. Die eine Transportrolle 9 ist ortsfest gelagert und wird über ein mit der Transportrolle 9 verbundenes Handrad 10 mittels einer daran befestigten Handhabe 10a angetrieben. Die andere Transportrolle 8, die als Andrück­ rolle dient, ist an einem Hebel 11 um ein Lager 12 schwenkbar gelagert. Die Transportrollen 8 und 9 sind mit nicht dargestellten Führungsrillen bekannter Art für den Heftdraht 50 versehen.
Zwischen den Wandungen 5 und 6 ist ein zweiarmiger Steuerarm 39 ange­ ordnet, der ebenfalls um das Lager 12 schwenkbar gelagert ist. Die beid­ seitig der Wandungen 5 bzw. 6 gelagerten Hebel 11 und der Steuerarm 39 sind an ihrem einen Ende mittels eines Stiftes 33 miteinander verbunden. An diesem Stift 33 greift eine Zugfeder 35 an, welche die Hebel 11 und den Steuerarm 39 im Uhrzeigersinn drehend beaufschlagt, so daß die schwenkbare Transportrolle 8 an die ortsfeste Transportrolle 9 anlegbar ist.
An dem anderen Ende der Hebel 11 ist das eine Ende eines Drahtes 37 von jeweils zugeordneten Seilzügen 36 (Bowdenzug) befestigt, deren Mantelung in bekannter Weise an ortsfesten Halterungen 38 befestigt ist. Das andere Ende des Seilzug-Drahtes 37 ist an einem noch zu beschreibenden Betäti­ ger 42 befestigt, der jeweils einer der Heftvorrichtungen 22 bzw. 28 zugeordnet ist.
Am anderen Ende des Steuerarmes 39 ist eine drehbare Gleitrolle 40 gela­ gert, die in noch zu beschreibender Weise mit dem Gehäuses 29 in Eingriff kommt.
Dem Ausgangs-Rollenspalt des Transportrollenpaares 8 und 9 ist ein Leit­ rohr 19 zugeordnet, das ein Kupplungsteil 20 aufweist, an das ein flexi­ bles Führungsrohr 18 bekannter Art anschließbar ist.
An dem Außendurchmesser der auf den Vorratsrollen 14 bzw. 16 befindli­ chen Heftdrahtrolle liegt jeweils ein Brems- und Anzeigearm 21 schwer­ kraftbeeinflußt an, der an seinem einen Ende um ein ortsfestes Lager 32 schwenkbar angelenkt ist und dessen anderes Ende über die Spulenflan­ sche der Vorratsrollen 14 bzw. 16 hinausragt. Im Bewegungsweg des über die Spulenflansche hinausragenden Endes des Brems- und Anzeigearmes 21 sind nicht dargestellte Sensoren angeordnet. Die als Lichtschranken bekannter Art ausgebildeten Sensoren sind so angeordnet, daß sie in Abhängigkeit von der Stellung des Brems- und Anzeigearmes 21 zwei Heft­ drahtvorratszustände anzeigen können und zwar in der Stellung 21a "fast leer" und in der Stellung 21b "leer" (siehe Fig. 2 und 3). Die Licht­ schranken steuern entsprechende Anzeigemittel bekannter, nicht darge­ stellter Art an der Außenseite des Heftgeräts 1.
Die Brems- und Anzeigearme 21 weisen gemäß Fig. 1 Vorsprünge 21c auf, die in den Schwenkweg der Sicherungshebel 30 derart hineinragen, daß beim Verschwenken des jeweiligen Sicherungshebels 30 in die Freigabe­ stellung der jeweils zugeordnete Brems- und Anzeigearm 21 von der Vor­ ratsrolle 14 bzw. 16 abgehoben wird (in Fig. 2 und 3 strichpunktiert angedeutet).
Die Transportvorrichtungen 7 sind mit den Heftvorrichtungen 22 bzw. 28 durch das bereits erwähnte flexible Führungsrohr 18 verbunden, das jeweils mittels eines Kupplungsteils 24 bekannter, nicht näher dargestellter Art an ein Eingangsrohr 23 der Heftvorrichtungen 22 bzw. 28 anschließbar ist.
Von dem Eingangsrohr 23 der Heftvorrichtung 22 bzw. 28 wird der Heft­ draht mittels einer heftvorrichtungsseitigen, angetriebenen Transportrolle 52 und einer dieser zugeordneten Andrückrolle 45 durch ein Leitrohr 25 zu einer Heftdraht-Schneidvorrichtung 26 und zu einer Klammerform- und Klammereintreibvorrichtung 27 bekannter Art transportiert. Gleiches gilt für die zweite Heftvorrichtung 28.
Die Andrückrolle 45 ist an der jeweiligen Heftvorrichtung 22 bzw. 28 an einem Arm 46 schwenkbar gelagert. An dem Arm 46 greift das Ende 44 eines Betätigers 42 an, der um ein ortsfestes Lager 43 schwenkbar gela­ gert ist und der von dem daran befestigten Seilzug 36, 37 betätigbar ist.
Im Bereich der heftvorrichtungsseitigen Transportvorrichtung ist ein in den Transportweg des Heftdrahtes ragender erster Schalter 47 bekannter, nicht dargestellter Art angeordnet, der beim Passieren des Drahtanfangs an der Andruckrolle 45 eine nicht dargestellte Anzeigelampe bekannter Art an der Außenseite des Geräts 1 einschaltet und damit dem Benutzer das Ende des manuell angetriebenen Einfädelvorganges und das Bereitstehen des Heftdrahtes zum motorischen Weitertransport signalisiert.
Das Beladen des Heftgeräts 1 mit Heftdraht-Vorratsrollen 14 und 16 erfolgt folgendermaßen:
Zunächst wird an der Gerätevorderseite eine Tür 53 (in Fig. 2 angedeu­ tet) bekannter, nicht näher dargestellter Art geöffnet. Die nun zugäng­ liche Einfädelvorrichtung 2 wird durch Drehen des Handgriffes 49 entrie­ gelt, so daß ein Riegel 54 einer nicht dargestellten Verriegelungsvorrich­ tung bekannter Art außer Eingriff mit dem Gehäuse 29 kommt. Die Einfä­ delvorrichtung 2 wird dann mittels des Handgriffs 4 bis zu der in der Fig. 1 dargestellten Endstellung aus dem Gerät 1 herausgezogen, wobei die Verbindung zu den Heftvorrichtungen 22 bzw. 28 über die flexibel ausgebildeten Führungsrohre 18 aufrechterhalten bleibt. In der heraus­ gezogenen Stellung werden die Sicherungshebel 30 im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt, so daß die Vorratsspulen 14 bzw. 16 freiliegen und die Brems- und Anzeigearme 21 aus dem Entnahmeweg der Vorratsspulen 14 bzw. 16 herausgeschwenkt sind. Nun kann eine leere Vorratsspule 14 bzw. 16 ungehindert entnommen werden und eine volle Vorratsspule auf den jewei­ ligen Lagerdorn 15 aufgesteckt werden.
Nach dem Aufstecken der neuen Vorratsspulen 14 bzw. 16 werden die Sicherungshebel 30 im Gegenuhrzeigersinn an die Lagerdorne 15 ange­ schwenkt, wobei die daran anliegenden Brems- und Anzeigearme 21 an den Außendurchmesser des aufgewickelten Heftdrahts anschwenken.
Anschließend wird der jeweilige Drahtanfang von Hand erfaßt und über die Führung 17a und das Leitelement 17 zwischen dem Schmiermittelträger 31 hindurchgeführt und in die trichterförmige Öffnung 13a des Leitrohres 13 hineingesteckt und in den Rollenspalt der Transportrollen 8, 9 der Transportvorrichtung 8 hineingeschoben.
Durch Drehen des Handrades 10 mittels der Handhabe 10a im Uhrzeiger­ sinn, wird der Drahtanfang dann durch das Leitrohr 19 in das flexible Führungsrohr 18 hinein und durch dieses hindurch bis zu der Heftvor­ richtung 22 bzw. 28 transportiert. Nachdem der Drahtanfang den geöffne­ ten Rollenspalt der heftvorrichtungsseitigen Transportrollen 45, 52 pas­ siert hat, betätigt er den in seinem Bewegungsweg angeordneten ersten Schalter 47. Dadurch wird die erwähnte Anzeigelampe eingeschaltet, die dem Benutzer das Ende des manuellen Einfädelvorganges und das Bereit­ stehen des Heftdrahtes zum selbsttätigen Weitertransport durch die heft­ vorrichtungsseitigen Transportrollen 45 und 52 signalisiert.
Sowohl beim handbetriebenen Einfädelvorgang des Heftdrahtes als auch beim heftvorrichtungsseitigen, motorisch erfolgenden Heftdrahttransport, wirkt das federelastische Leitelement 17 als Zugentlastung für den Abwic­ kelvorgang des Heftdrahtes von den Vorratsrollen 14 bzw. 16, so daß eine ruckartige Zugbeanspruchung des Heftdrahtes 50 vermieden wird. Das federelastische Leitelement 17 dient auch als Transportmittel für die Dre­ hung der eine große Masse aufweisenden Vorratsspulen 14 bzw. 16, indem über den transportierten Heftdraht zunächst das Leitelement 17 durch federelastisches Nachgeben vorgespannt wird, bis eine ausreichende Kraft gespeichert ist, um die Massenträgheit der Vorratsspulen 14 bzw. 16 zu überwinden und diese zu drehen.
Nachdem der manuell angetriebene Einfädelvorgang für beide Heftdraht- Vorratsrollen 14 bzw. 16 beendet ist, wird die Einfädelvorrichtung 2 in die Heftvorrichtung 1 hineingeschoben. Beim Hineinschieben stößt der Steuerarm 39 mit seiner Rolle 40 an eine gehäuseseitige Rolle 51 und wird dabei im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird über den Stift 33 auch auf die Hebel 11 übertragen, die ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenken, so daß die Transportrolle 8, die als Andrückrolle dient, seitlich wegschwenkt und sich dabei geringfügig von der ortsfesten Transportrolle 9 entfernt bzw. abhebt. Beim weiteren Ein­ schieben der Einfädelvorrichtung 2 bewegt sich die Rolle 40 des Steuer­ armes 39 entlang einer Wand 55 des Gehäuses 29.
Die Schwenkbewegung der Hebel 11 bewirkt ferner, daß der Draht 37 des Seilzuges 36 in seine feststehende Mantelung hineingeschoben wird, was eine Verschwenkung des Betätigers 42 im Uhrzeigersinn bewirkt. Die Schwenkbewegung des Betätigers 42 wiederum veranlaßt eine Drehung des federbeaufschlagt nachfolgenden Armes 46 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch sich die Andrückrolle 45 federbeaufschlagt an die zugeordnete Transport­ rolle 52 der Heftvorrichtung 22 bzw. 28 anlegt.
Die Verbindung über den Seilzug 36 stellt damit sicher, daß die Andrück­ rolle 45 der Heftvorrichtung 22 bzw. 28 funktionsgerecht wirksam wird, wenn der mittels Handantrieb erfolgende Einfädelvorgang beendet ist.
Wenn die Einfädelvorrichtung 2 ihre eingeschobene Endstellung erreicht, wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, der die heftvorrichtungssei­ tige Transportvorrichtung in Gang setzt. Der Heftdraht wird dann von den Transportrollen 45, 52 soweit transportiert, bis der Heftdrahtanfang einen in den Transportweg des Heftdrahtes ragenden, nicht dargestellter zweiten Schalter 48 betätigt, der den Drahttransport nach einer festgeleg­ ten Verzögerung dann stillsetzt, wenn der Drahtanfang seine Ausgangs­ stellung in der Heftvorrichtung 22 bzw. 28 erreicht hat.
Die Heftvorrichtung 22 bzw. 28 befindet sich nun in einer Ausgangsstel­ lung, von der aus eine stapeldickenabhängig gesteuerte Klammerbildung selbsttätig erfolgen kann.
In der eingeschobenen Endstellung der Einfädelvorrichtung 2 rastet deren Riegel 54 selbsttätig ein. Anschließend wird die Tür 49 geschlossen.
Während des Betriebes der Heftvorrichtung 22 bzw. 28 erfolgt eine Anzeige des Heftdrahtvorrats durch den Brems- und Anzeigearm 21, der, wie bereits erwähnt, eine entsprechende Anzeige an der Außenseite des Geräts auslöst. Bei zu Ende gehendem Heftdrahtvorrat erfolgt in der Stellung 21a die Anzeige "fast leer" und bei aufgebrauchtem Heftdraht in der Stellung 21b die Anzeige "leer".
Wenn die Einfädelvorrichtung 2 zum Beladen mit neuen Vorratsrollen 14 bzw. 16 in ihre vorstehend bereits beschriebene Einfädelstellung heraus­ gezogen wird, verläßt die Rolle 40 des Steuerarmes 39 ihre Anlage an der Wand 55 des Gehäuses 29. Dadurch kommt der Steuerarm 39 frei und ver­ schwenkt zusammen mit den Hebeln 11 unter Wirkung der Zugfeder 35 im Uhrzeigersinn. Bei der Schwenkbewegung der Hebel 11 wird der daran befestigte Draht 37 des Seilzuges 36 angezogen, wodurch dessen anderes Ende den Betätiger 42 im Gegenuhrzeigersinn drehend bewegt. Dadurch wird über den Arm 46 die Andrückrolle 45 in eine von der Transportrolle 52 abgehobenen Lage geschwenkt, so daß der manuell angetriebene Ein­ fädelvorgang ungehindert durch den nun geöffneten Rollenspalt zwischen Andrückrolle 45 und Transportrolle 52 erfolgen kann.
Die als Andrückrolle dienende Transportrolle 8 jedoch, liegt durch den vorstehend beschriebenen Steuervorgang von der Zugfeder 35 beaufschlagt funktionsgerecht an der ortsfesten Transportrolle 9 der Transportvorrich­ tung 7 der Einfädelvorrichtung 2 an.
Die Lage der Andrückrollen 8 bzw. 45 erfolgt somit in Abhängigkeit von der jeweiligen Endstellung der Einfädelvorrichtung 2 über den Seilzug 36 selbsttätig gesteuert so, daß in beiden Endstellungen ein funktionsgerech­ ter Drahttransport störungsfrei und ohne zusätzliche Maßnahmen durch den Benutzer erfolgen kann, wodurch die Handhabung des Einfädelvorgan­ ges wesentlich vereinfacht wird.
Abweichend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Transportvorrichtung 7 der Einfädelvorrichtung 2 auch motorisch angetrieben werden (nicht dargestellt), wobei der Motorantrieb dann aus­ geschaltet wird, wenn der Drahtanfang den Schalter 47 an der Heftvor­ richtung 22 bzw. 28 passiert. Die übrige Ausbildung, Anordnung und Handhabung der Vorrichtung erfolgt wie zu den Fig. 1-3 beschrieben.
In einer anderen Abweichung vom Ausführungsbeispiel, können die Heft­ draht-Vorratsrollen 14 bzw. 16 auch in einer nicht dargestellten Kassette gelagert sein, die dann an dem Träger 3 der Einfädelvorrichtung 2 in ent­ sprechender, nicht dargestellter Weise positioniert werden kann. Eine der­ artige Kassette kann die Vorratsrollen 14 bzw. 16 ganz oder teilweise der­ art umschließen, daß nur der Drahtanfang zum Einfädeln zugänglich ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Zuführen des Drahtanfangs von einer Heftdraht- Vorratsrolle zu einer Blattstapel-Heftvorrichtung über eine zwischen der Heftdraht-Vorratsrolle und der Transportvorrichtung der Heftvorrichtung angeordnete Führung für den Heftdraht, mit einem Halter für die Heftdraht-Vorratsrolle, welcher aus dem Gerät herausnehmbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Einfädelvorrichtung (2) für mindestens eine Heftdraht- Vorratsrolle (14, 16) ausgebildet ist, mit mindestens einer dem Drahtanfang der Vorratsrolle (14) zugeordneten Transportvorrichtung (7) für den Heftdraht und mit einem am Ausgang der Transportvorrichtung (7) angeordneten flexiblen, zu der Transportvorrichtung (45, 52) der Heftvorrichtung (22 bzw. 28) führenden Führungsrohr (18).
2. Vorrichtung zum Zuführen des Drahtanfangs von einer Heftdraht- Vorratsrolle zu einer Blattstapel-Heftvorrichtung über ein zwischen der Heftdraht-Vorratsrolle und der Heftvorrichtung angeordnetes Führungs­ rohr für den Heftdraht und mit einem bewegbaren Halter, an dem die Heftdraht-Vorratsrolle gelagert ist, wobei der Halter mit der Heftdraht- Vorratsspule zwischen einer innerhalb eines Geräts angeordneten Lage und einer über die Außenseite des Geräts hervorstehenden Lage bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Halter als Einfädelvorrichtung (2) für mindestens eine Heftdraht-Vorratsrolle (14, 16) ausgebildet ist, an der mindestens eine dem Drahtanfang der Vorratsrolle (14) zugeordnete Transport­ vorrichtung (7) angeordnet ist,
  • - daß am Ausgang der Transportvorrichtung (7) der Einfädelvorrich­ tung (2) das flexible, zu der Transportvorrichtung (45, 52) der Heftvorrichtung (22 bzw. 28) führende Führungsrohr (18) ange­ ordnet ist,
  • - daß an der Heftvorrichtung (22, 28) ein im Transportweg des Heftdrahts (50) angeordneter Sensor (47) angeordnet ist und daß der Sensor (47) mit einem das Passieren des Drahtanfangs an der Transportvorrichtung (45, 52) der Heftvorrichtung (22 bzw. 28) signalisierenden Anzeigemittel der Einfädelvorrichtung (2) gekop­ pelt ist und
  • - daß die Transportvorrichtung (7) der Einfädelvorrichtung (2) über Steuermittel (36, 37) mit einer Andrückrolle (45) der Transport­ vorrichtung (45, 52) der Heftvorrichtung (22, 28) derart zwangs­ läufig gekoppelt ist, daß dann, wenn die Einfädelvorrichtung (2) in das Heftgerät (1) hineinbewegt wird, eine Andrückrolle (8) der Transportvorrichtung (7) der Einfädelvorrichtung (2) in eine unwirksame Lage und die Andrückrolle (45) der Transportvorrich­ tung (45, 52) der Heftvorrichtung (22, 28) in eine wirksame Lage bewegbar sind, und daß dann, wenn die Einfädelvorrichtung (2) aus dem Heftgerät (1) herausbewegt wird, die Andrückrolle (8) der Transportvorrichtung (7) der Einfädelvorrichtung (2) in eine wirksame Lage und die Andrückrolle (45) der Transportvorrichtung (45, 52) der Heftvorrichtung (22, 28) in eine unwirksame Lage bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (7) ein Rollenpaar (8, 9) für den Transport des Heftdrahtes (50) aufweist, mit einer antreibbaren Transportrolle (9) sowie einer dieser zugeordneten, schwenkbaren Andrückrolle (8) und daß an dem der Vorratsrolle (14 bzw. 16) zugeordneten Eingang des Rollenspalts des Rollenpaares (8, 9) ein auf den Rollenspalt gerichtetes Leitrohr (13, 13a) angeordnet ist, das an seiner der Vor­ ratsrolle (14 bzw. 16) zugeordneten Öffnung (13a) trichterförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ausgangsspalt des Rollenpaares (8, 9) ein Leitrohr (19) gerichtet ist, in welches das eine Ende des flexiblen Führungsrohres (18) mündet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das andere Ende des flexiblen Führungsrohres (18) unmittelbar in den Heftdrahteingang (23) der Heftvorrichtung (22, 28) mündet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einfädelvorrichtung (2) an einem an Auszugsschie­ nen (4) schubladenartig verschiebbar geführten Träger (3) angeord­ net ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (3) eine im wesentlichen senkrecht ange­ ordnete Wandung (5 bzw. 6) aufweist an der die Heftdraht-Vorrats­ rolle (14 bzw. 16) drehbar gelagert und die zugehörige Transport­ vorrichtung (9) sowie das Leitrohr (13 bzw. 19) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (3) zwei im wesentlichen senkrecht ange­ ordnete Wandungen (5 und 6) aufweist und daß an den gegenüber­ liegenden Seiten dieser Wandungen (5 bzw. 6) jeweils eine drehbar gelagerte Heftdraht-Vorratsrolle (14 bzw. 16) mit den zugehörigen Transportvorrichtungen (7) und Leitrohren (13, 19) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß die Andrückrolle (8) der Transportvorrichtung (7) an einem schwenkbaren Hebel (11) drehbar gelagert ist, der um ein orts­ festes Lager (12) an der Wandung (5 bzw. 6) schwenkbar angeord­ net ist,
  • - daß ein zweiarmiger Steuerarm (39) um dasselbe Lager (12) schwenkbar gelagert ist,
  • - daß der Steuerarm (39) und der Hebel (11) an ihrem einen Ende mittels eines Stiftes (33) miteinander verbunden sind und daß in diesem Bereich eine die Andrückrolle (8) an die Transportrolle (9) anlegende Feder (35) angreift,
  • - daß am anderen Ende des Hebels (11) ein Draht (37) eines Seilzugs (36) befestigt ist und
  • - daß am anderen Ende des Steuerarmes (39) eine dem Gehäuse (29) des Heftgeräts (1) zugeordnete Gleitrolle (40) drehbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Andrückrollen (8) der Transportvorrichtungen (7) an jeweils einem schwenkbaren Hebel (11) drehbar gelagert sind, die um ein ortsfestes Lager (12) an den Wandungen (5 und 6) schwenkbar angeordnet sind,
  • - daß ein zweiarmiger Steuerarm (39) zwischen den Wandungen (5 und 6) angeordnet ist und um dasselbe Lager (12) schwenkbar gelagert ist,
  • - daß der Steuerarm (39) und die Hebel (11) an ihrem einen Ende mittels eines Stiftes (33) miteinander verbunden sind und daß in diesem Bereich eine die Andrückrollen (8) an die Transportrollen (9) anlegende Feder (35) angreift,
  • - daß am anderen Ende der Hebel (11) jeweils ein Draht (37) eines Seilzugs (36) befestigt ist und
  • - daß am anderen Ende des Steuerarmes (39) eine dem Gehäuse des Heftgeräts (1) zugeordnete Gleitrolle (40) drehbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einfädelvorrichtung (2) ein den Heftdraht (50) vom Umfang der Vorratsrolle (14 bzw. 16)) zum Leitrohr (13) führendes Leitelement (17) aufweist, das an seinem einen, dem Leitrohr (13) zugewandten Ende ortsfest angeordnet ist und daß das Leitelement (17) etwa koaxial zum Drehlager der Heftdraht-Vorratsrolle (14 bzw. 16) angeordnet und mit seinem anderen Ende federelastisch nach­ gebend ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Wickeldurchmesser der Heftdraht-Vorratsrolle (14 bzw. 16) ein schwenkbar gelagerter, eine Bremskraft ausübender Arm (21) aufliegt, dessen freies Ende (21a) über den Durchmesser der Vorratsrolle (14 bzw. 16) hinausragt und daß im Bewegungsweg die­ ses freien Endes (21a) Sensoren angeordnet sind, welche die Lage (21a, 21b) des Armes (21) und damit den Heftdrahtvorrat signalisie­ ren.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Wandung (5 bzw. 6) des Trägers (3) ein Lager­ dorn (15) zur Lagerung der Heftdraht-Vorratsrolle (14 bzw. 16) angeordnet ist, daß die Heftdraht-Vorratsrolle (14 bzw. 16) von einem senkrecht zu ihrer Drehachse schwenkbaren Sicherungshebel (30) axial fixierbar ist und daß der Arm (21) derart in den Bewe­ gungsweg des Sicherungshebels (30) ragt, daß beim Öffnen des Sicherungshebels (30) der Arm (21) von der Heftdraht-Vorratsrolle (14 bzw. 16) abhebbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportrollen (8, 9) der Einfädelvorrichtung (2) mit einander zugeordneten Führungsrillen für den Heftdraht (50) versehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ortsfeste Transportrolle (9) der Einfädelvorrichtung (2) mit einem eine Handhabe (10a) aufweisenden Handrad (10) zum manuellen Antrieb verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ortsfeste Transportrolle (9) der Einfädelvorrichtung (2) mit einem Motorantrieb verbunden ist.
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