DE1971176U

DE1971176U - Leuchtvase.

Info

Publication number: DE1971176U
Application number: DEB70853U
Authority: DE
Inventors: Erwin Beckmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-05-06
Filing date: 1967-05-06
Publication date: 1967-10-26

Description

RA.250 465*-β. 5.67

Leuchtvase

Die Neuerung "betrifft eine Leuchtvase zur Aufnahme von natürlichen oder künstlichen Blumen, die am Boden eine zentrisch angeordnete elektrische Lichtquelle besitzt und dadurch gekennzeichnet ist, daß sich in ihrer oberen öffnung ein trichterförmiger Einsatz aus Glas oder Kunststoff "befindet. Blumen, die in den mit Wasser gefüllten Trichter gestellt sind, werden durch diese Anordnung von unten angestrahlt, ohne da_ß die Stengel irgendwelchen Schatten werfen.

Derartige Leuchtvasen werden neuerungsgemäß aus einem durchsichtigen oder transluzenten Werkstoff, z.B. aus Glas oder aus Kunststoff (z.B. Acrylglas oder auch PVO-Folien) hergestellt. Der Werkstoff kann auch gefärbt sein. Die Lt^chtvasen wirken nicht nur dekorativ, sondern sie sind auch von praktischem Nutzen. So können sie je nach Größe als sog. Fernsehleuchten dienen oder als Tischlampen oder Boden-Leuchtvasen.

Am Beispiel einer Ausführungsform von vielen möglichen, wird die Neuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es bedeuten: 1 eine Vase, 2 eintrichterartiges unten geschlossenes Gefäß, 3 eine Glühlampe, 4 ein Sockel als Träger für die Vase, 5 Stromkabel. Wesentlich für die Ne tie rung ist, daß die Lichtquelle 3 so angeordnet ist, daß sie sich in der Symmetrieachse des durchsichtigen Einsatzes 2 befindet. Hierdurch wird erreicht, daß die Stengel der sich im trichterförmigen Einsatz befindlichen Blumen keinen Schatten werfen. Zweckmäßig ist der obere Rand des Einsatzes 2 so ausgebildet, daß er nicht vollflächig auf dem oberen Rand der Vase Ί aufliegt, sondern nur zonenweise, wodurch eine Luftzirkulation ermöglicht wird.

Der Sockel der Vase kann aus beliebigem geeigneten Material bestehen. Die Vase 1 kann auch so ausgebildet sein, daß

Claims

RA. 250 465*-G. 5.67 ·, die Stromzuführung, die durch eine Bohrung im Boden der Vase führt, ohne einen Sockel aus anderem Werkstoff ermöglicht wird, indem die Vase z.B. selbst auf Füßen steht. Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel kann statt der Vase 1 aus Glas oder Kunststoff auch eine LamOenschirmfolie aus Kunststoff oder dgl. an einem zweckentsprechend geformten Drahtgestell befestigt werden. Wesentlich ist crlaß * auch bei dieser AiEführungs'form, die Lichtquelle sich in der Symmetrieachse des trichterförmigen Einsatzes befindet. S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e

1) Leuchtvase, bestehend aus einem durchsichtigen oder tansluzenten Werkstoff, mit einer am Boden zentrisch angeordneten elektrischen Lichtquelle, dadurch gekennzzeichnet, daß sich in ihrer oberen öffnung ein trichterförmiger Einsatz aus Glas oder Kunststoff zur Aufnahme von Blumen befindet, und daß die Lichtquelle in der Symmetrieachse des Einsatzes liegt.

2) Leuchtvase nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Einsatz doppelwandig ausgebildet ist.

3) LeLichtvase nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß an der Einsatzstelle des Trichters Möglichkeiten zur Luftzirkulation, wie Schlitze oder Löcher vorgesehen sind.

4-) Leuchtvase nach Ansprüchen 1) bis 3") dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtvase einen Sockel besitzt, durch den die Stromzuführung erfolgt.