DE19709615C2 - Rohrfedermanometer - Google Patents

Rohrfedermanometer

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/041Construction or mounting of deformable tubes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rohrfedermanometer, bestehend aus einem mit einer Längsbohrung versehenen Grundkörper, der durch einen Wandausschnitt eines Gehäuses ragt, mit dem Rand des Wandausschnitts dicht verbunden ist, an seinem im Gehäuse befindlichen Ende mit einem bogenförmigen Messrohr versehen ist und an seinem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende als Anschlussnippel ausgebildet oder mit einem Druckmittler versehen ist, wobei der Grundkörper in der Ebenedes Wandausschnitts unterteilt ist und die beiden Grundkörperteile unter Zwischenlage des Randes des Wandausschnitts dicht miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Ausführung eines Rohrfedermanometers ist es üblich, bei der Montage einen einteiligen, mit dem Messrohr versehenen Grundkörper in das Gerätegehäuse einzulegen und dessen Anschlussnippel nach außen durch einen Wandausschnitt des Gehäuses zu stecken, wobei der innen liegende Abschnitt des Grundkörpers mit einer Anschlagsschulter versehen ist, die gegen die innere Randfläche des Wandausschnitts zur Anlage kommt. Der Grundkörper ist in der Regel am Gehäuse mit Schrauben befestigt und die Abdichtung des Grundkörpers mit dem Rand des Wandausschnitts geschieht entweder durch Zwischenlage eines Dichtungsrings zwischen Anschlagschulter und Randfläche des Ausschnitts oder durch Verschweißen des Ausschnittran­ des am Umfang des durchgesteckten Grundkörperabschnitts. Eine solche Montage ist umständlich und zeitaufwendig. Beim Verschweißen entsteht außerdem der Nachteil, dass sich die Gehäusewand verziehen kann.
Aus der DE 35 08 246 C1 ist ein zweiteiliger Grundkörper bekannt, wobei die beiden Teile unter Zwischenlage eines Dichtungsringes mittels eines den Grundkörper durchsetzendes Rohrstück am Rand des Gehäusewandaus­ schnitts verspannt sind. Auch diese Ausführung verlangt eine aufwendige Montage und verwendet einen zusätzlichen störanfälligen Dichtungsring. In dieser Druckschrift ist ferner eine Ausführung erwähnt, bei der das Innen- und Außenteil eines geteilten Grundkörpers durch eine äußere Schmelznaht miteinander verbunden ist, die zugleich zum Verbinden des Grundkörpers mit dem Gehäuse des Druckmessgeräts dient. Eine solche Rundum-Schmelznaht ist jedoch sehr umständlich herzustellen und birgt die Gefahr eines Verziehens der Gehäuse­ wand in sich. Bei einer weiteren Ausführung nach US 005 591 918 A ist an dem nach außen ragenden Ende eines einteiligen Grundkörpers ein rohrförmiges Anschlussstück stumpf angeschweißt. Über die Verbindung des Grundkörpers mit dem Gehäuse gibt diese Druckschrift keine nähere Auskunft.
Für eine vereinfachte Montage, sowie eine verbesserte Abdichtung des Gehäuseinnern und Halterung des Grundkörpers am Gehäuse ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, dass die beiden Grundkörperteile und der dazwischen liegende Rand des Wandausschnitts durch Stumpf-Schweissen dicht miteinander verbunden sind, wobei ein Grundkörperteil an seiner Verbindungs­ fläche mit einem Schweiß-Ringwulst versehen ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Teilung des Grundkörpers ist eine wesentlich einfachere Montage möglich. Der mit dem Messrohr versehene Grundkörperteil wird in das Gerätegehäuse so eingelegt, dass die Stoßflächen den Rand des Wandausschnitts abdecken. Der mit dem Anschlussnippel versehene, oder mit einem Druckmittler verbundene oder als Druckmittler ausgebildete Grundkörperteil wird von außen gegengelegt. Das geschieht mit entsprechend ausgebildeten Halterungs- und Spannvorrichtungen. Die abdichtende Verbindung der drei Teile erfolgt durch Schweißen. Besonders geeignet ist das Kondensator-Impuls-Schweißen, durch das die beiden Grundkörperteile und der Rand des Wandausschnitts stumpf miteinander verschweißt sind. Durch Anordnung eines Schweiß-Ringwulstes an der Verbindungsfläche eines Grundkörperteils ist eine besonders gute, feste und dichte Verschweißung der drei Bauteile zu erhalten. Bei der erfindungsgemä­ ßen Verbindung kann eine zusätzliche Verschraubung des inneren Grundkör­ perteils am Gerätegehäuse entfallen. Außerdem wird ein Verziehen der Gehäusewand vermieden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels dargestellt; es zeigt
Fig. 1 den unteren Teil eines Rohrfedermanometers mit der Grundkörper­ durchführung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 den Durchführungsbereich des Gegenstandes der Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand vor dem Schweißen in einem vergrö­ ßerten Maßstab und
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 nach dem Schweißen.
Das in Fig. 1 gezeigte Rohrfedermanometer ist mit einem zylinderförmigen Gehäuse 1 aus Blech ausgerüstet, dessen Rückwand mit 2 bezeichnet ist. Die rohrförmige Wand des Ge­ häuses 1 weist eine flache Ausbuchtung auf, in der ein Wandausschnitt 3 angeordnet ist. Der Wandausschnitt 3 wird von einem Grundkörper 4 durchragt, der mit einer Längsboh­ rung 5 und mit einem Anschlußnippel 6 versehen ist. An dem innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Teil des Grundkörpers 4 ist in üblicher Weise ein kreisförmig gebogenes Meßrohr an­ gebracht (in der Zeichnung nicht dargestellt), das über die Längsbohrung 5 von dem Druck des zu messenden Mediums be­ aufschlagt und gebogen wird, wobei die Ausbiegung auf einen Zeigerarm übertragen wird.
Die Erfindung befaßt sich speziell mit der Anbringung des Grundkörpers 4 am Gehäuse 1. Der aus metallischem Werkstoff bestehende Grundkörper 4 ist in der Ebene des Wandaus­ schnitts 3 unterteilt, besteht also aus einem inneren, mit dem Meßrohr versehenen Grundkörperteil 7 und einem äußeren, den Anschlußnippel 6 aufweisenden Grundkörperteil 8. Die einander zugekehrten Verbindungsflächen der beiden Grund­ körperteile 7, 8 sind so ausgebildet, daß sie den Rand 9 des Wandausschnitts 3 von beiden Seiten abdecken. Wie Fig. 2 zeigt, ist der untere Grundkörperteil 8 zunächst mit einer ringförmigen Randvertiefung 10 versehen, in der der Rand 9 einliegt und mit der Verbindungsfläche eine Ebene bildet. Die beiden Grundkörperteile 7, 8 und der dazwischenliegende Rand 9 des Wandausschnitts 3 werden stumpf miteinander ver­ schweißt. Für das bevorzugte Kondensator-Impuls-Schweißen ist an der Verbindungsfläche des oberen Grundkörperteils 7 ein Schweiß-Ringwulst 11 vorgesehen, der beim Schweißen schmilzt und die drei Bauteile flächig miteinander verbin­ det. Die Bauteile 7, 8 und 9 werden beim Schweißen von ent­ sprechend ausgebildeten Halterungs- und Spannvorrichtungen eines Schweißgerätes gehalten. Für eine verbesserte Strom­ führung sind die Grundkörperteile 7, 8 im Bereich der Randabdeckung des Wandausschnitts 3 mit einer Ringnut 12 bzw. 13 versehen (vgl. Fig. 2). Nach dem Schweißen sind die drei Bauteile 7, 8 und 9 zu einer Einheit verschweißt, wie es in Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
Alternativ kann der Grundkörper in gleicher Weise auch an der Rückwand 2 des Gehäuses 1 befestigt sein. Sollen die drei Bauteile 7, 8 und 9 miteinander verlötet werden, sind die Verbindungflächen entsprechend auszubilden und vorzube­ reiten. Das gleiche gilt auch, wenn die drei Bauteile 7, 8 und 9 miteinander verklebt werden sollen. Soll dem Rohrfe­ dermanometer ein Druckmittler zugeordnet werden, kann dies auf verschiedene Weise geschehen. Entweder kann ein Druck­ mittler mit dem Anschlußnippel verschraubt oder mit dem äu­ ßeren Grundkörperteil verschweißt werden, oder der untere Grundkörperteil ist unmittelbar als Druckmittler ausgebil­ det.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Rückwand
3
Wandausschnitt
4
Grundkörper
5
Längsbohrung
6
Anschlußnippel
7
innerer Grundkörperteil
8
äußerer Grundkörperteil
9
Rand des Wandausschnitts
3
10
Randvertiefung
11
Schweiß-Ringwulst
12
Ringnut
13
Ringnut

Claims (3)

1. Rohrfedermanometer, bestehend aus einem mit einer Längsbohrung versehenen Grundkörper, der durch einen Wandausschnitt eines Gehäu­ ses ragt, mit dem Rand des Wandausschnitts dicht verbunden ist, an seinem im Gehäuse befindlichen Ende mit einem bogenförmigen Messrohr versehen ist und an seinem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende als Anschlussnippel ausgebildet oder mit einem Druckmittler versehen ist, wobei der Grundkörper in der Ebene des Wandausschnitts unterteilt ist und die beiden Grundkörperteile unter Zwischenlage des Randes des Wand­ ausschnitts dicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Grundkörperteile (7, 8) und der dazwischen liegende Rand (9) des Wandausschnitts (3) durch Stumpf-Schweißen dicht miteinander verbunden sind und ein Grundkörperteil (7) an seiner Verbindungsfläche mit einem Schweiß-Ringwulst (11) versehen ist.
2. Rohrfedermanometer nach einem der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörperteil (8) eine ringförmige Randvertiefung (10) aufweist, in welcher der Rand (9) des Wandausschnitts (3) einliegt.
3. Rohrfedermanometer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperteile (7, 8) im Bereich der Abdeckung des Randes (9) des Wandausschnitts (3) mit wenigstens einer Ringnut (12, 13) versehen sind.
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US5591918A (en) * 1996-01-16 1997-01-07 Dresser Industries, Inc. Pressure gauge for semi-conductor processing

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