DE1970767U - Klemmbrille, insbesondere fuer kalottenlager. - Google Patents

Klemmbrille, insbesondere fuer kalottenlager.

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DE1970767U
DE1970767U DE1967L0044785 DEL0044785U DE1970767U DE 1970767 U DE1970767 U DE 1970767U DE 1967L0044785 DE1967L0044785 DE 1967L0044785 DE L0044785 U DEL0044785 U DE L0044785U DE 1970767 U DE1970767 U DE 1970767U
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housing
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Lang & Menke Ing GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

uipi.-ing. oeorg
Γβ"! (5ArBO11063-24 5.67
Altvaterstraße 31
Anm.: Ing. Lang & Menke GmbH. 5698 K/Hh.
16.5.1967
Stichwort: "Mehreek-Brille"
Klemmbrille, insbesondere für Kalottenlager.
Bei Kalottenlagern werden die Klemmbrillen mittels eines Sprengringes oder durch Verstemmen im lagergehäuse befestigt. Diese Befestigungsart ist aufwendig, da nicht nur ein besonderer Sprengring vorgesehen sein muß, sondern eine innere Ringnut im Lagergehäuse, in die der Sprengring eingebe t&fet wird. Sofern ein Verstemmen als Befestigungsart für die Klemmbrille in Betracht kommt, ist ein besonderer Arbeitsgang erforderlich, der zudem geschultes Personal erfordert, wobei die Gefahr besteht, daß bei nicht sorgfältiger Durchführung des Verstetnmens die Klemmbrille nicht ausreichend sieher im Kalottenlager befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln tefems/ konstruktive Maßnahmen und ohne zusätzliche Befestigungsmittel eine Klemmbrille im Gehäuse des Kalottenlagers sicher zu befestigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine in üblicher Weise mit Haltezungen im Bereich der mittleren Bohrung versehene, aus Flachmaterial wie Blech gefertigte Kiemmbrille am äußeren Umfang eine regelmäßige Vieleck-Gestalt, insbesondere Achteckform aufweist, bei welcher die Ecken nach außen, d.h. in Richtung der abgewinkelten Haltezungen hakenartig in
flachwinkeln abgebogen sind, und daß das Gehäuse des Kalottenlagers eine zylindrische Innenfläche von derartigem Durchmesser aufweist, daß die Klemmbrille nur unter Kraftaufwand in das lagergehäuse einpreßbar ist, wo die Brilleneeken unter elastischer Deformation sich noch weiterhin umbiegen und hierbei in das Material des lagergehäuses sich eingraben, um sich nach Axihören des Preßdruckes wieder hakenartig in das Material des Lagergehäuses zu verankern.
Diese Befestigungsart der Klemmbrille ist denkbar einfach, weil kein zusätzliches Befestigungsmittel wie ein Sprengring und auch kein zusätzlicher Arbeitsgang wie ein Verstemmen erforderlich ist. Vielmehr reicht es aus, die Innenwandung des Lagergehäuses rein zylindrisch auszuführen, um lediglich die bespnders geformte Klenuabrille mit ihren widerhakenartig gestalteten Brillenecken in den Hohlraum des Lagergehäuses hineinzupressen, wobei die besonders gestalteten Brilleneeken bei der Herstellung der Klemmbrille keine zusätzliche Arbeit erfordern, weil in einem einzigen Preßvorgang sowohl diese widerhakenartigen Brilleneeken als auch die Haltezungen gefertigt werden können»
Man kann zwischen die Lagerkalotte einerseits und die Innenfläche des Lagergehäuses anderseits einen Lagerring vorsehen, dessen außenseitige Stirnfläche als Auflage für die Innenfläche der Klemmbrille dient und damit ein Ausrichten der Klemmbrille nach erfolgtem Einpressen und somit eine gleichmäßige Auflage der Haltezungen auf der Stirnfläche der Kalotte gewährleistet.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt:
Jig. 1 einen Grundriß auf die Klemmbrille,
11 2 einen Seitenriß in Richtung des Pfeiles A und , "3 einen teilweisen Querschnitt durch ein Kalottenlager.
Die Klemmbrille 1 weist in üblicher Weise eine mittlere Bohrung 11 auf, von der radial symmetrisch nach außen sechs Haltezungen 8 flachwinklig abgebogen verlaufen. Die äußere Gestalt der Klemmbrille 1 stellt ein Achteck dar, dessen Ecken 2, wie Figur 2 erkennen läßt, in Richtung auf die Haltezungen 8, d.h. nach außen widerhakenartig abgebogen sind.
Beim Einbau wird zunächst die Kalotte 4 in das lagergehäuse 6 bis zur Anlage an den Gehäuseflansch 7 eingebracht und dann der ölgetränkte Hlzring 12 oder das Depotbett in das Gehäuse eingesetzt. Nunmehr wird mittels eines Werkezuges die Klemmbrille 1 in Richtung des Pfeiles B in das Lagergehäuse 6 hineingedrückt, wobei die Brillenecken 2 sieh widerhakenartig in ί das Material an der Innenfläche 13 des Lagergehäuses 6 eingraben, bis die Klemmbrille auf der Stirnseite der Kalotte 4 unter Vorspannung zur ünlage kommt. Dadurch ist die lagerkalotte 4 innerhalb des Gehäuses mittels der Haltezungen 8 der Klemmbrille gehalten.
Bei .besonderen Przisionslagern kann zusätzlich ein Lagerring verwendet werden, der infolge der Anlage der Innenfläche der Klemmbrille 1 an der Stirnfläche dieses Lagerringes die Klemmbrille gegenüber dem Lagergehäuse besonders gut ausrichtet. Das Lagergehäuse kann zweckmäßigerweise aus Kunststoff, aus ^ Messing, aus Eisen, d.h. aus nicht gehärtetem Stahl, aus Bronze
oder dgl. bestehen, wobei das Material weicher als dasjenige der ^ Klemmbrille sein muß, damit die widerhakenartigen Ecken sieh in das Material des Lagergehäuses hineingraben bzw. hineinpressen
können. Durch diese erfindungsgemäße Befestigung wird mit Sicherheit erreicht, daß die Klemmbrille nicht mehr aus dem lagergehäuse herausspringen kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß das Gehäuse für die lagerung der Kalotte und damit der Brille "besonders gedrungen ausgebildet werden kann, da weder besondere Sprengringe noch Verstemmrippen vorgesehen werden müssen.

Claims (3)

RArBO11063-24 5.67 5698 K/Hn. 16.5.1967 Sehutzansprüehe ·
1. Klemmbrille, insbesondere für Kalottenla ger, bei welcher in üblicher Weise Halterungen im Bereich der mittleren Bohrung in Form voi^ flachwinklig abgebogenen Haltezungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang einer aus Flachmaterial wie Blech gefertigten Klemmbrille (1) in Gestalt eines regelmäßigen Vielecks, insbesondere Achtecks die Eeken (2) nach außen, d.h. in Richtung der abgewinkelten Haltezungen (8) hakenartig flachwinklig abgebogen sind und daß das Gehäuse (6) des Kalottenlagers (5) eine zylindrische Innenfläche (13) von derartigem Durchmesser aufweist, daß die Klemmbrille (1) nur unter Kraftaufwand in das Lagergehäuse einpreßbar ist.
2. Klemmbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Lagerkalotte (4) einerseits und die Innenfläche (13) des Lagergehäuses (6) des Kalottenlagers (5) anderseits vor dem Einpressen der Klemmbrille (1) ein ölgetränkter illzring oder das Depotbett (12) einsetzbar ist.
3. Klemmbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Lagerkalotte (4) einerseits und die Innenfläche (13) des Lagergehäuses (6) des Kalottenlagers (5) anderseits vor dem Einpressen der Klemmbrille (1), soweit es sich um Basisionslager handelt, zusätzlich ein Lagerring verwendet wird, auf dessen außenseitiger Stirnfläche die Fläche der Klemmbrille (1) beim Einpressen zur Anlage kommt.
DE1967L0044785 1967-05-24 1967-05-24 Klemmbrille, insbesondere fuer kalottenlager. Expired DE1970767U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009051355A1 (de) * 2009-10-30 2011-05-05 Aktiebolaget Skf Dichtungsbauteil einer Lageranordnung und Verfahren zum Montieren eines Bauteils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009051355A1 (de) * 2009-10-30 2011-05-05 Aktiebolaget Skf Dichtungsbauteil einer Lageranordnung und Verfahren zum Montieren eines Bauteils

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