DE19707414C2 - Vorrichtung zur Druckluftversorgung einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Druckluftversorgung einer Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Druckluftversorgung einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Blas- und/oder Saugluft wird bei Bogenoffsetdruckmaschinen an einer Vielzahl von Stellen benötigt. Blasluft dient insbesondere im Bereich des Anlegers zum Vereinzeln der oberen Bogen des Anlegerstapels und zum störungsfreien Transport der unterschuppt zur Anlage geförderten Bogen. Mittels getakteter Saugluft wird jeweils ein oberster Bogen vom Stapel entnommen und über eine Transportwalze dem Fördertisch zugeführt. Innerhalb der Druckmaschine dient Blasluft der abschmierfreien Bogenführung zwischen den Druckwer­ ken. Nach Bedrucken eines letzten Bogens sowie gegebenenfalls einer Inline-Veredelung mittels Lackierwerken oder dgl. werden dann die ein- oder beidseitig bedruckten Bogen (Schön- und Widerdruck) auf einem Auslegerstapel abgelegt. Auch im Bereich des Ausle­ gers einer Bogendruckmaschine finden demzufolge eine Vielzahl von Blas- und/oder Saug­ luftverbrauchern Verwendung, um die im Takt der Druckgeschwindigkeit ankommenden Bogen abzubremsen und auf dem Auslegerstapel abzulegen.
Die innerhalb einer Bogenoffsetdruckmaschine dem Abnehmen und Vereinzeln, dem För­ dern sowie wieder Abbremsen der Bogen dienende Blas- und/oder Saugluft muß dabei ent­ sprechend der Bedruckstoffart und Stärke, dem Bogenformat, der sujetbedingten Farbver­ teilung auf dem Bogen usw. angepaßt werden. Demzufolge ist die Stärke der Blas- und/oder Saugeinrichtungen bei modernen Bogenoffsetdruckmaschinen insbesondere fern­ verstellbar ausgeführt. Insbesondere bei von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellba­ ren Druckmaschinen ist es ferner bekannt, bestimmte Blaslufteinrichtungen auch auf Saug­ luft und umgekehrt umzuschalten, um die Berührung des bedruckten Bogen mit den das Bremsen ausführenden Einrichtungen (Saugwalzen, Saugringe und dgl.) ausschließlich in nicht bedruckten Bereichen zu bewirken.
Aus der die oberbegrifflichen Merkmale abgebenden EP 0 503 623 B1 ist eine Einrichtung zum Regeln des Blasluftbedarfes der Verein­ zelungsdüsen bei einem Bogenanleger einer Bogenrotationsdruckmaschine bekannt, bei welcher eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit der Maschinendreh­ zahl und Kennlinien beeinflußt wird. In dem Leitungssystem zwischen den Blasluftverbrau­ chern und dem Blaslufterzeuger ist dabei ein regelbares Überdruckventil angeordnet, wel­ ches von der Regeleinrichtung derartig eingestellt wird, daß der Luftdruck in dem Leitungs­ system stets den vorgesehenen Wert aufweist. Bei dieser vorbekannten Einrichtung wird demzufolge die oberhalb des vorgesehenen Druckes im Leitungssystem vorhandene Luft­ menge abgeblasen, was bedingt, daß die Förderleistung des Blaslufterzeugers entsprechend ausgelegt ist.
Nachteilig bei dieser vorbekannten Blasluftregeleinrichtung ist, daß eine aufwendige Ventil- und diesem Ventil zugeordnete Verstelleinrichtung vorgesehen sein muß, was gerade bei einem hohen Blasluftleistung hohe Kosten verursacht. Als nachteilig ist ferner festzustellen, daß mittels einer derartigen Regeleinrichtung lediglich der Druck der Blasluft auf einen vor­ gesehenen Wert gesteuert werden kann, die Einrichtung jedoch nicht auf die Erzeugung von regelbarer Saugluft umgeschaltet werden kann. Auch ist der hohe Energieverbrauch einer derartigen Luftversorgung als nachteilig anzusehen.
Aus dem DE-Buch: Manfred Reutenberg ...: Radiale Turbomaschinen, Expert Verlag, 1996, Seite 40-45 sind Frequenzumrichter gespeiste Antriebe für Radialverdichter bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Einsatz einer Druckluftversorgung in Verbindung mit ihrer Steuerung zu erweitern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1. Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit der Steuereinrichtung in Wirkverbindung stehende Blas- und/oder Sauglufterzeuger als eine in der Förderleistung einstellbar veränderbare Luftfördereinrichtung ausgebildet ist. Vorzugsweise findet hier ein Seitenkanalverdichter mit einem Asynchronmotor Verwendung, wobei dem Asynchronmo­ tor ein einstellbarer Frequenzumrichter zugeordnet ist. Mittels einer derartigen Ausstattun­ g ist es dann möglich, die Drehzahl und somit die Luftfördermenge pro Zeiteinheit über Ver­ ändern der Frequenz des Asynchronmotors zu verändern. Bei Verwendung eines entspre­ chenden Frequenzumrichters erfolgt dies bspw. dadurch, daß dem Frequenzumrichter eine analoge Soll-Spannung vorgegeben wird. Auch kann ein Stromsignal vorgebbar sein oder der Frequenzumrichter weist eine entsprechende Busschnittstelle auf.
In dem Leitungssystem wird zwischen den Blas- und/oder Saugluftverbrauchern sowie dem vorzugsweise als Seitenkanalverdichter ausgebildeten Lufterzeuger gemäß einer Weiterbil­ dung der Erfindung als Druckmeßeinrichtung ein sogenannter Druckmeßumformer ange­ ordnet, der den Druck innerhalb des Leitungssystems in eine von der Steuerein­ richtung verarbeitbaren Analogspannung umwandelt. Anstelle eines Druckmeßumformers, der den im Leitungssystem vorhandenen Luftdruck in eine Gleichspannung umsetzt, kann auch ein Druckmeßumformer verwendet werden, dem ein dem Druck proportionaler Gleichstrom entnehmbar ist. Das dem Druck proportionale Spannungs- bzw. Stromsignal wird der Steuereinrichtung zugeführt, welche dann aus diesem dem Druck pro­ portionalen Signal in Verbindung mit einem oder mehreren vorgegebenen, dem Soll-Druck entsprechenden Soll-Werten entsprechende Ausgangssignale an den Frequenzumrichter abgibt.
Anstelle eines Druckmeßumformers, welchem eine dem Druck proportionale Spannung bzw. Strom entnehmbar ist, kann auch eine Anzahl von Druckschaltern bzw. ein Druck­ schalter mit einer entsprechenden Anzahl von Schaltkontakten vorgesehen sein. Bei derarti­ gen Druckschaltern erfolgt das Öffnen bzw. Schließen jeweils eines Schaltkontaktes bei einem vorgesehenen Druckwert im Leitungssystem. Die Ausgänge der in entsprechender Anzahl vorgesehenen Druckschalter bzw. des Druckschalters mit den mehreren Kontakten werden dann von der Steuereinrichtung ausgelesen, so daß aus den Signalen ermittelbar ist, zwischen welchen der den Kontakten zugeordneten Druckwerten der Druck im Leitungssystem beträgt.
Statt Druckmeßeinrichtungen zur Erfassung des in der Leitung herschenden Druckes ist es ferner möglich, daß die Einrichtung zur Bereitstellung wenigstens eines sich mit dem Druck in der Leitung ändernden Signals als eine die Stromaufnahme des Antriebsmotores des Blas- und/oder Sauglufterzeugers erfassende Einrichtung ausgebildet ist. Hierbei wird ausgenutzt, daß sich die Stromaufnahme des Motors des Blas- und/oder Sauglufterzeugers in einem mehr oder weniger weiten Bereich der Förderleistung in Abhängigkeit des Druckes im Sy­ stem ändert. Hierbei kann vorgesehen sein, daß durch die Steuereinrichtung die Stromaufnahme des Antriebsmotores des Blas- und/oder Sauglufterzeugers über einen Stromsensor erfolgt, oder daß der Steuer- und Regeleinrichtung die Stromaufnahme des Antriebsmotores des Blas- und/oder Sauglufterzeugers in Form eines von dem Stromrich­ ter/Frequenzumrichter des Antriebsmotors bereitgestellten Signals zugeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist dann der Steuereinrichtung ein Strom-Sollwert zuführbar, mit dem der Antrieb des Blas- und/oder Sauglufterzeugers be­ aufschlagbar ist. Die Vorgabe des Soll-Druckes kann dadurch erfolgen, daß der Steuer­ einrichtung der durch den Blas- und/oder Sauglufterzeuger in der Leitung zu erzeu­ gende Druck in Form eines entsprechenden Strom-Sollwertes zuführbar ist.
Soll die erfindungsgemäße Einrichtung ausschließlich zur Erzeugung einer Blas- oder Saugluftversorgungseinrichtung ausgebildet sein, so ist es möglich, entweder zwei Druck­ schalter mit jeweils einem Schaltkontakt bzw. einen Druckschalter mit integriert zwei Schaltkontakten mit zwei unterschiedlichen Druckschwellen vorzusehen. Bei dieser einfa­ chen Ausführungsform der Erfindung entspricht dann der Zustand, in welchem beide Schaltkontakte geöffnet sind, einer Unterschreitung des vorgesehenen Druckwertes, der Zustand, in welchem ein Schaltkontakt geöffnet, der andere geschlossen ist, daß der Druck innerhalb des vorgesehenen Druckbereiches liegt und der Zustand, in welchem beide Schalt­ kontakte geschlossen sind, einer Überschreitung des vorgesehenen Druckwertes. Demzu­ folge sind die den Schaltkontakten zugeordneten Druckschwellen jeweils als die obere bzw. die untere Druckschaltschwelle zu verstehen (Toleranzbereich).
Obwohl bei der zuvorstehend erläuterten Ausbildung mit einem Druckschalter mit zwei Schaltkontakten bzw. mittels zwei Druckschaltern mit jeweils einem Schaltkontakt lediglich der Druck im Blasluft- bzw. Saugluftbereich geregelt werden kann, ist es trotzdem möglich, die Einrichtung von einem geregelten Blasluftbetrieb auf einen lediglich nur noch steuerba­ ren Saugluftbetrieb bzw. von einem geregelten Sauglutfbetrieb in einen lediglich nur noch steuerbaren Blasluftbetrieb umzusteuern.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß durch die Steu­ ereinrichtung die Ansteuerung des Gebläses derartig erfolgt, so daß der Luft­ druck im Leitungssystem unabhängig von der Druckgeschwindigkeit und sonstigen Maschi­ nen- bzw. Druckparametern aufrecht erhalten wird. Als Weiterbildung kann aber vorgese­ hen sein, daß über beispielsweise ein mit der Steuereinrichtung verbundenes Potentiometer bzw. über Tasten eines Bedientableaus insbesondere über ein entsprechendes Leitstandsmenue der der Regelung vorzugebende Druck-Soll-Wert entsprechend den Druckbedingungen verändert werden kann. Dies setzt die Verwendung eines dem aktuellen Druckwert proportionale Signale liefernden Druckmeßumformers voraus.
Als Weiterbildung kann aber auch vorgesehen sein, daß der jeweils aktuell über den Druck­ meßumformer gelieferte Druckwert im Leitungssystem (Blas- bzw. Saugbetrieb) in Abhän­ gigkeit mit dem Betriebszustand der Maschine sowie den Druckbedingungen repräsentie­ renden Signalen/Daten weiterverarbeitet wird. So ist es insbesondere möglich, den der Re­ gelung zugrunde zu legenden Druck-Sollwert als Funktion der Maschinengeschwindigkeit (Druckgeschwindigkeit) gemäß einer vorgegebenen Kennlinie zu verändern. So erfolgt dann über die Steuereinrichtung das Nachführen des Druckes im Leitungssystem über eine Ansteuerung des Asynchronmotors des Gebläses bei höheren Druckgeschwindigkeiten nach einem insbesondere höheren Druckwert als bei niedrigen Druckgeschwindigkeiten. Ferner ist es ebenfalls möglich, weitere Maschinen- bzw. Druckparameter bei der variablen und insbesondere kennlinienabhängigen Soll-Wert-Modifikation zu berücksichtigen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Soll-Werte für den zu regelden Druck im Blas- bzw. Saugluftbetrieb entsprechend der Bedruckstoffgramatur beispielsweise in einer Tabelle gespeichert vorgegeben sind. Die Steuereinrichtung steuert dann den Asyn­ chronmotor des Gelbläses bei größeren Bedruckstoffstärken nach einem anderen Sollwert des Druckes als bei geringerem Gramaturen. Auch ist es so möglich, beispielsweise die Farbbelegung bzw. die Farbverteilung entsprechend dem Sujet zur Gewinnung der Soll- Werte des Druckes auszunutzen, um beispielsweise bei gegebenem Bedruckstofformat und einer gegebenen Gramatur bei beispielsweise geringer Farbflächendeckung einen geringeren Blasluft-Solldruck vorzugeben als bei vollflächig oder nahezu vollflächig bedrucktem For­ mat.
Die vorliegende Erfindung ist an einer Vielzahl von Orten innerhalb einer Bogenoffset­ druckmaschine anwendbar. So können beispielsweise die Blasrohre im Blasrahmen des Auslegers mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung mit Druckluft beaufschlagt werden, was gegenüber den bekannten Einstellvorrichtungen den Vorteil hat, daß durch individuelle Einstellungen (formatabhängig) der Blasrohre keine Druckveränderung in der austretenden Blasluft auftritt. Auch die Saugrollen bzw. Saugkästen in der Auslage einer Bogenoffset­ druckmaschine können mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Erzeugung von Saug- und/oder Blasluft verbunden werden. Auch dadurch ist es möglich, eine formatabhängige Einstellung vorzunehmen, ohne daß beim An- bzw. Abschalten bestimmter Saugeinrichtungen aufgrund von Druckveränderungen andere Saugstellen mit beeinflußt werden. Ferner ergibt sich die Möglichkeit, diese Saugrollen bzw. Saugkästen bedarfsweise auch auf Blasluft (Druckgeregelt) umzuschalten. Ebenfalls läßt sich auch eine Druckzylin­ derblasvorrichtung derartig in einfacher Weise formateinstellbar ausführen, ohne daß es dabei zu einer Veränderung des Blasluftverhaltens kommt.
Insgesamt hat die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Druckluftversorgung innerhalb einer Druckmaschine den Vorteil, daß es nicht nur zu einer rückwirkungsfreien Entnahmemöglichkeit der erzeugten Blas- bzw. Saugluft kommt (z. B. formatabhängige Einstellung bzw. das Schalten der Luft in nicht benötigten Druckwerken), sondern auch der Energieverbrauch einer derartigen Einrichtung entsprechend des Luftbedarfs herabge­ setzt wird. Dies hat seine Ursache darin, daß durch entsprechendes Ansteuern des Gebläses stets nur soviel Luft gefördert wird, wie dies zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen Soll- Druckes notwendig ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß neben der Umschaltbarkeit von Blas- auf Saugluft und umgekehrt das erfindungsgemäße System zu­ dem auch weitestgehend ohne mechanisch verstellbare Teile auskommt, da die Anpassung der Blas- bzw. Saugluft an den vorgegebenen Soll-Druck elektronisch über das Ansteuern des Asynchronmotors des Gebläses erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch im Takt der Maschine periodisch bereitgestellte Saug- bzw. Blasluft wesentlich besser und ge­ nauer hinsichtlich dem vorgesehenen Soll-Luftdruck gesteuert werden kann.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 + 2 die Verbindung mehrerer einzeln einstellbarer Blas- bzw. Saugluft­ verbraucher mit der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 3 + 4 das Prinzip zum Umschalten von Blas- auf Saugluft mittels einem Gebläse und
Fig. 5-7 Ausbildungsmöglichkeiten für die Druckmeßvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 sind beispielsweise auf die Formatbreite einstellbare Blas- und/oder Saugluftverbraucher 5.1 bis 5.3 prinzipiell dargestellt, wobei es sich hier um in Stangen an­ geordnete Blasrohre mit entsprechenden Düsen bzw. um von Saug- auf Blasluft und umge­ kehrt umschaltbare Saugringe von Bogenbremsen in Auslegern handeln kann. Die paarweise geschalteten Blas- und/oder Saugluftverbraucher 5.1 bis 5.3 sind über fernansteuerbare (regelbare) Ventile 4.1 bis 4.3 und einen Verteiler 3 mit einer Leitung 2 verbunden, deren anderes Ende zur Beaufschlagung mit Blas- und/oder Saugluft mit einem ein Gebläse 1.1 aufweisenden Blas- und/oder Sauglufterzeuger 1 verbunden ist. Bei dem Blas- und/oder Sauglufterzeuger 1 handelt es sich dabei vorteilhafterweise um eine von Blas- auf Saugluft und umgekehrt umschaltbare Luftfördereinrichtung mit einem Gebläse 1.1, wie dies prinzi­ piell in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Anstelle eines Gebläses 1.1 kann der Blas- und/oder Sauglufterzeuger 1 auch eine Pumpe mit steuerbaren Antrieb aufweisen.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführung sind die Ventile 4.1 bis 4.3 zwecks individuel­ ler Druckeinstellbarkeit sowie in der Einstellbarkeit auf das notwendige Format fernansteu­ erbar ausgebildet, wozu die Ventile 4.1 bis 4.3 mit einer Verstellvorrichtung 6 verbunden sind. Die Verstellvorrichtung 6 umfaßt dabei gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel 3 Einstelleinheiten 6.1 bis 6.3 entsprechend der Anzahl der Gruppen von Blas- und/oder Saugluftverbrauchern.
Bei den Ventilen 4.1 bis 4.3 kann es sich dabei um elektrisch und/oder pneumatische fernansteuerbare Ventile handeln. Die Ventile 4.1 bis 4.3 können vorzugsweise als mittels Steuerluftdruck fernansteuerbare Membranventile ausgebildet sein, wobei über den Steuer­ luftdruck der Ventildurchlaß verändert wird. Entsprechend umfasst dann die Verstelleinrich­ tung 6 als elektrisch stellbare Proportionaldruchregler ausgebildete Einstellvorrichtungen 6.1 bis 6.3, über welche der Steuerluftdruck eines Kompressors individuell zum steuern der Membranventile einstellbar ist. Wesentlich ist dabei, daß die Einstellwerte der Ventile 4.1 bis 4.3 elektrisch erfassbar und in einem Speicher (der Maschinensteuerung 9 oder des Leitstandes) abspeicherbar und bedarfsweise wieder aufrufbar (Wiederholauftrag, gleicher oder ähnlicher Auftrag) sind. Als Einstellwerte der Ventile 4.1 bis 4.3 können entweder die den Ventilen 4.1 bis 4.3 bzw. den Einstellvorrichtungen 6.1 bis 6.3 zuweisbaren Stellbefeh­ le oder über separate Stellungsgeber abgreifbare Stellungssignale abgespeichert werden. Durch getaktetes Ansteuern wenigstens eines der Ventile 4.1 bis 4.3 kann getaktete Blas- bzw. Saugluft ein oder mehreren der Blas- und/oder Saugluftverbraucher 5.1 bis 5.3 zur Verfügung gestellt werden.
In der Leitung zwischen dem Blas- und/oder Sauglufterzeuger 1 und dem Verteiler 3 ist eine Druckmeßeinrichtung 7 angeordnet, welche gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 5 bis Fig. 7 beispielsweise als ein Druckmeßumformer ausgebildet ist. Mittels dieser Druck­ meßeinrichtung 7 wird der in der Leitung vorherrschende Druck der Blas- bzw. Saugluft erfaßt und als ein entsprechendes Signal einer der Druckmeßvorrichtung 7 nachgestalteten Steuer- und Regeleinrichtung 8 zugeführt. Diese Steuer- und Regeleinrichtung 8 steht dabei mit dem Antrieb des Blas- und/oder Sauglufterzeugers 1 in Wirkverbindung. Die Steuer- und Regeleinrichtung 8 verändert dabei die Förderleistung (des Blas- und/oder Sauglufter­ zeugers 1 entsprechend einem Soll-Ist-Vergleich zwischen dem in der Leitung 2 gemesse­ nen Ist-Druck und dem vorgegebenen Soll-Druck. Die Steuer- und Regeleinrichtung steht ferner noch mit der Maschinensteuerung 9 in Wirkverbindung, wodurch der vorgebbare Soll-Druck in der Leitung 2 für die Blas- und/oder Saugluftverbraucher 5.1 bis 5.3 insbe­ sondere in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl und sonstiger Maschinen- und Druckpara­ meter veränderbar ist. Die Maschinensteuerung 9 steht ferner auch mit der Verstelleinrich­ tung 6 der Ventile 4.1 bis 4.3 in Wirkverbindung, so daß auch über einen der Maschinen­ steuerung 9 zugeordneten Leitstand der Druckmaschine diese Ventile 4.1 bis 4.3 fernver­ stellbar sind. Auch die Einstellung des Antriebs des Blas- und/oder Sauglufterzeugers 1/ des Gebläses 1.1 bzw. der/die Soll-Druckwerte eines Druckauftrages sind auftragsbezogen erfass- und in einem Speicher der Maschinensteuerung 9 bzw. des Leitstands abspeicherbar, um zu späteren Zeitpunkten (Wiederholauftrag) wieder zur Einstellung gebracht bzw. der Regelung zu Grunde gelegt zu werden.
Das Ausführungsbeispiel 2 unterscheidet sich von dem in der Fig. 1 dargestellten Luftver­ sorgungsprinzip im wesentlichen dadurch, daß die Ventile 4.1 bis 4.3 noch zusätzliche Druckanzeigen 10.1 bis 10.3 aufweisen, welche insbesondere als Manometer ausgeführt den Einstellvorrichtungen 6.1 bis 6.3 an der Verstelleinrichtung 6 zugeordnet sind. Auch kann vorgesehen sein, die Druckanzeigen 10.1 bis 10.3 zusätzlich mit elektronisch abgreifbaren Druckmeßumformern zu erweitern bzw. dadurch zu ersetzen, so daß die entsprechenden Druckmeßsignale über die Maschinensteuerung 9 insbesondere am Leitstand der Maschine anzeigbar sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Schaltungsbeispiel zwecks wahlweiser Beaufschlagung der Leitung 2 mittels Blas- oder Saugluft mittels dem Blas- und/oder Sauglufterzeuger 1. Der Luftein- und Luftauslaß des Gebläses 1.1 des Blas- und/oder Sauglufterzeugers 1 ist jeweils mit einer Leitung 2.1 und 2.2 verbunden, welche über schaltbare 3/2-Ventile mit dem Ende der Leitung 2 verbunden sind. In dem System der Leitung 2, über welches die Weiterleitung der Blas- bzw. Saugluft über den Verteiler 3 an die einzelnen Blas- und/oder Saugluftver­ braucher 5.1 bis 5.3 erfolgt, ist dabei die Druckmeßeinrichtung 7 angeordnet. In den Fig. 3 und 4 ist ferner auch die Steuer- und Regeleinrichtung 8 nebst der Ansteuerbarkeit des Antriebs des Blas- und/oder Sauglufterzeugers 1 dargestellt.
Soll die Leitung 2 mit Blasluft beaufschlagt werden, so wird das Ventil 11.1 am Lufteinlaß des Gebläses 1.1 so verstellt, daß das Gebläse 1 seine Ansaugluft über den geöffneten Kanal dieses Ventils 11.1 erhält, wobei gleichzeitig das Ventil 11.2 in die Durchgangsstellung verstellt wird. Demzufolge wird die Leitung 2 über der Ausgangsseite des Gebläses 1 ver­ bundenen Leitungszweig 2.2 verbunden, wohingegen der Leitungszweig 2.1 unterbrochen ist, was durch den parallelen Doppelstrich prinzipiell angedeutet ist.
In Fig. 4 sind die beiden Ventile 11.1 und 11.2 gleichzeitig in der umgekehrten Schaltmög­ lichkeit geschaltet, so daß nun die Leitung 2 über den mit dem Lufteinlaß des Gebläses 1 verbundenen Leitungszweig 2.1 verbunden ist. Der Luftauslaß erfolgt nun über den Auslaß des Ventils 11.2. Auch hier ist durch den parallelen Doppelstrich die Unterbrechung des Leitungszweiges 2.2 entsprechend der Stellung des Ventils 11.2 angedeutet. In den Fig. 3 und 4 ist die jeweils geschlossene Öffnung des Ventils 11.2 bzw. 11.1 ebenfalls angedeu­ tet. Die Luftströmrichtungen sind durch die den Leitungen 2 bzw. 2.1, 2.2 zugeordneten Pfeile ersichtlich.
In Fig. 5 ist die Druckmeßeinrichtung 7 als ein ein Gleichspannungssignal bereitstellender Druckmeßumformer ausgebildet. Der Ausgang der Druckmeßeinrichtung 7 ist mit einem Eingang der Steuer- und Regeleinrichtung 8 verbunden, welche entsprechend dem vorgege­ benen Druck-Sollwert ausgangsseitig eine Steuerspannung einem dem Gebläse 1 zugeord­ neten Frequenzumrichter 12 erzeugt. Im Frequenzumrichter 12 erfolgt die Erzeugung der vorgesehenen Frequenz für den als Asynchronmotor ausgebildeten Antrieb des Gebläses 1.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die Druckmeßeinrichtung 7 als ein zwei Schaltkon­ takte aufweisender Druckschalter ausgebildet. Diese Kontakte werden bei zwei unter­ schiedlichen Druckwerten geschaltet, so daß über die Steuer- und Regeleinrichtung 8 das Über- bzw. Unterschreiten dieser Druckwerke durch eine Signalabfrage feststellbar ist. Ent­ sprechend erfolgt dann über die Steuer- und Regeleinrichtung 8 das Ansteuern des Antriebs des Gebläses 1 über den Frequenzumrichter 12 derart, daß der Druck innerhalb des vorge­ sehenen Druckbereiches bleibt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind zwei Druckschalter 7.1 und 7.2 vorgesehen, wo­ bei diese jeweils einen Schaltkontakt aufweisen. Auch hier sind die den Schaltkontakten zugeordneten Druckwerte unterschiedlich, so daß über die Steuer- und Regeleinrichtung 8 das Regeln des Druckes innerhalb dieses Druckbereiches erfolgt.
Bezugszeichenliste
1
Blas- und/oder Sauglufterzeuger
1.1
Gebläse
2
Leitung
2.1
,
2.2
Leitungszweig
3
Verteiler
4.1-4.3
Ventil (Membranventil)
5.1-5.3
Blas- und/oder Saugluftverbraucher
6
Verstelleinrichtung für Ventile
4.1-4.3
6.1-6.3
Einstellvorrichtung (Proportionaldruckregler) für Ventile
4.1-4.3
7
Druckmeßvorrichtung
7.1
,
7.2
Druckschalter
8
Steuer- und Regelvorrichtung
9
Maschinensteuerung
10.1-10.3
Druckanzeige
11.1
,
11.2
3/2-Ventil
12
Frequenzumrichter

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Druckluftversorgung einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine, mit einem Drucklufterzeuger, welcher über eine Leitung mit Druckluftverbrauchern verbunden ist, einem Sensor für einen Istwert entsprechend dem Druck sowie einer Steuereinrichtung, vermittels der ein vorgegebener Sollwert erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucklufterzeuger als in der Förderleistung steuerbarer, in Wirkverbindung mit dem Sensor (7) stehender Blas- und/oder Sauglufterzeuger (1) ausgebildet ist und
daß durch die Steuereinrichtung (8) die Soll­ werte in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit nachführbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blas- und/oder Sauglufterzeuger ein steuerbares Gebläse (1.1) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blas- und/oder Sauglufterzeuger (1) einen Seitenkanalverdichter mit einem steuerbaren Gebläse (1.1) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blas- und/oder Sauglufterzeuger (1) einen innerhalb eines vorgegebenen Drehzahlbereiches stellbaren Antrieb aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Blas- und/oder Sauglufterzeugers (1) als Asynchronmotor ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Asynchronmotor ein mit der Steuer­ einrichtung (8) verbundener Frequenzumrichter (12) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) als Stromaufnehmer für eine Erfassung der Stromaufnahme eines Antriebsmotores des Blas- und/oder Sauglufterzeugers (1) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (8) die Stromaufnahme des Antriebsmotores des Blas- und/oder Sauglufterzeugers (1) in Form eines von dem Stromrichter/Frequenzumrichter des Antriebmotors bereitgestellten Signals zuführbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als eine Druckmeßeinrichtung (7) ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung (7) ein Druckschalter mit einer Anzahl bei jeweils unterschiedlichen Druckwerten betätigbaren Schaltkontakten ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung (7) eine Anzahl Druckschalter (7.1, 7.2) mit jeweils einem bei einem vorgegebenen Druckwert schaltbaren Schaltkontakt ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blas- und/oder Sauglufterzeuger ein Gebläse (1) aufweist, dessen Luftein- und Luftauslaß jeweils über einen Leitungszweig (2.1, 2.2) und je einem 3/2-Ventil (11.1, 11.2) mit Leitung (2) verbunden ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Blas- und/oder Saugluftverbrauchern (5.1-5.3) betätigbare Ventile (4.1-4.3) zugeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die den Blas- und/oder Saugluftverbrauchern (5.1­ -5.3) zugeordneten Ventile (4.1-4.3) der Druck der Blas- und/oder Saugluftverbraucher (5.1-5.3) einstellbar reduzierbar ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (4.1-4.3) über eine Verstelleinheit (6) fernansteuerbar ausgeführt sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilen (4.1-4.3) ausgangsseitig den Druck erfassende Einrichtungen zugeordnet sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den ausgangsseitig den Druck erfassenden Einrichtungen Druckanzeigen (10.1-10.3) zugeordnet sind.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regeleinrichtung (8) mit der Maschinensteuerung (9) in Wirkverbindung steht.
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