DE19706882C2 - Abschlußwiderstandseinrichtung - Google Patents

Abschlußwiderstandseinrichtung

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschlußwiderstands­ einrichtung für Anschlußdosen mit Anschlußeinheiten einer Te­ lekommunikationanlage, insbesondere ISDN (Integrated Services Digital Network)-Anlage, mit einer Gehäuseeinrichtung und Widerstandseinheiten mit einem Grundkörper und beidseits des Grundkörpers vorhandenen biegsamen Anschlußdrähten, die an den Anschlußeinheiten der Anschlußdose anzuschließen sind.
Die im Bereich der Telekommunikation in zunehmenden Maße be­ deutsamere ISDN-Technik benutzt in ihrer Übertragungstechnik als Schnittstelle eine vierdrähtige sogenannte SO-Schnitt­ stelle. Diese SO-Schnittstelle kann bei Punkt zu Mehrpunkt-Konfiguration als SO-Bus mit mehreren Anschlußeinheiten un­ terschiedlichster Art - z. B. ISDN-Anschlußeinheit oder Uni­ versalanschlußeinheit - versehen werden. Um Störungen zu ver­ meiden müssen zwei Adernpaare der Anschlußpunkte der letzten Anschlußdose beidseitig mit einem Ohm'schen Widerstand abge­ schlossen werden. Diese Abschlußwiderstände dienen auf der Installationsseite in der letzten Anschlußdose der Businstal­ lation zur Vermeidung von unerwünschten Reflektionen insbe­ sondere bei einer Frequenz von 96 kHz (Kilohertz). Die Unsym­ metriedämpfung darf bei dieser Frequenz größer gleich 43 dB (Dezibel) sein. Fehlt dieser Abschlußwiderstand, so können bei Datenübertragungen auf dem SO-Bus Funktionsprobleme ent­ stehen.
STAND DER TECHNIK
Es ist bekannt, bei Installationen einer ISDN-Anlage in die letzte Anschlußdose jeweils zwei getrennte Abschlußwiderstän­ de einzubauen. Der Einbau von "losen" Widerständen erfordert vom Installationstechniker einiges Fingerspitzengefühl, bis die Widerstände in ihrer Einbaulage montiert sind. Dies be­ deutet einen erhöhten Zeitaufwand und steht einer wirtschaft­ lichen Montage entgegen. Darüberhinaus kann es zu Verwechs­ lungen der Anschlüsse der Widerstände kommen. Weiterhin müs­ sen bei Einsatz der losen Widerstände die Anschlüsse isoliert werden, was wiederum einen erhöhten Zeitbedarf für die Monta­ ge zur Folge hat.
Die DE 39 19 825 C2 offenbart eine Zusatzeinrichtung zum An­ schluß an eine Fernsprech-Anschlußeinheit, wobei die Fern­ sprech-Anschlußeinheit zumindest eine fest angeordnete Steck­ buchse zur Aufnahme eines mit einem Fernsprechapparat verbun­ denen Steckers und mit den Leitungen des Fernsprechnetzes verbindbare Anschlußklemmen aufweist. Die Zusatzeinrichtung ist hierbei als Leitungsabschluß mit Anschlußstiften ausge­ bildet und zur elektrischen und mechanischen Bindung mit der Anschlußeinheit auf die Anschlußklemmen aufsteckbar. Da­ mit wird eine Zusatzeinrichtung für eine Fernsprech-Anschlußeinheit geschaffen, die ohne Veränderung der Anschlußeinheit selbst auf einfache Weise an dieser befestigt werden kann und gleichzeitig eine sichere elektrische Verbindung hergestellt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, die Aufgabe bzw. das technische Problem zugrunde, eine verbesserte Abschlußwiderstandseinrichtung an­ zugeben, die eine einfache und wirtschaftliche Montage an der Abschlußdose ermöglicht, eine verwechslungssichere Belegung der Anschlüsse gewährleistet und darüberhinaus in wirtschaft­ licher Art und Weise herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Abschlußwiderstandseinrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteil­ hafte Ausgestaltung und Weiterbildung sind Gegenstand der ab­ hängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Abschlußwiderstandseinrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß eine Gehäuseeinrichtung mit einer lösbar arretierbaren Deckeleinheit vorhanden ist, in der Gehäuseeinrichtung zumindest eine erste U-formig gebogene Widerstandseinheit und zumindest eine zweite U-förmig geboge­ ne Widerstandseinheit fixierend angeordnet ist, die Gehäuse­ einrichtung an einer Stirnseite Ausnehmungen aufweist, durch die hindurch die Anschlußdrähte der Widerstandseinheiten nach außen geführt sind, wobei die Widerstandseinheiten in der Ge­ häuseeinrichtung so angeordnet sind, daß die nach außen ra­ genden Anschlußdrähte im wesentlichen parallel angeordnet sind.
Eine hinsichtlich einer einfachen Montage besonders bevorzug­ te Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abschlußwiderstands­ einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die nach außen ra­ genden Anschlußdrähte der Widerstandseinheiten im wesentli­ chen dieselbe Länge aufweisen, wobei sich eine besonders be­ vorzugte Ausgestaltung dadurch auszeichnet, daß die nach au­ ßen weisenden Anschlußdrähte der Widerstandseinheiten im we­ sentlichen denselben Abstand zueinander aufweisen.
Der Abstand der aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußdrähte ist hierbei so gewählt, daß er dem Abstand der Anschlußein­ heiten der Anschlußdose entspricht, was die Montage besonders vereinfacht.
Eine bevorzugte, einen kompakten Aufbau gewährleistende und die Verwechslungsgefahr beim Anschließen ausschließende Aus­ gestaltung der erfinderischen Anschlußwiderstandseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand B1 der beiden Anschlußdrähte der U-förmig gebogenen ersten Widerstandsein­ heit größer ist, als der Abstand B2 der beiden Anschlußdrähte der U-förmig gebogenen zweiten Widerstandseinheit, so daß die zweite Widerstandseinheit innerhalb der Anschlußdrähte der ersten Widerstandseinheit anordenbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand der Anschlußdrähte beider Widerstands­ einheiten gleich ist und beide Einheiten innerhalb der Gehäu­ seeinrichtung achsensymmetrisch angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemä­ ßen Abschlußwiderstandseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausnehmungen von einem Rand her der Stirnseite des Gehäuses offen oder die Ausnehmungen als Durchbrüche ausge­ bildet sind. Insbesondere in Verbindung mit der weiteren be­ vorzugten Ausgestaltung, die sich dadurch auszeichnet, daß an das Gehäuse innenseitig Wandelemente angeformt sind, die für eine im wesentlichen formschlüssige Positionierung der Wider­ standseinheiten innerhalb des Gehäuses sorgen, läßt sich eine wirtschaftliche Herstellung umsetzen, wobei gleichzeitig eine zuverlässige Lagepositionierung der Widerstandseinheiten nach dem Einbringen in das Gehäuse gewährleistet werden kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Ge­ häuse mit Deckeleinheit als Kunststoffspritzteil ausgebildet, wobei die Deckeleinheit über ein Scharnier, insbesondere Filmscharnier, mit dem Gehäuse verbunden ist.
Als Material für die Gehäuseeinrichtung mit Deckeleinheit kommt bevorzugt Kunststoff, insbesondere Polyamid, in Be­ tracht.
Als Widerstandseinheiten werden bevorzugt die bekannten und seit langem bewährten Kohleschichtwiderstände eingesetzt, deren Herstellung in großen Stückzahlen besonders wirtschaft­ lich gestaltet werden kann.
Insgesamt ist festzuhalten, daß die erfindungsgemäße Ab­ schlußwiderstandseinrichtung mit ihrem modulförmigen Aufbau u. a. folgenden Vorteil für eine schnelle Montage mit sich bringt:
  • 1. Verwendbar für nationale oder euro-ISDN-Anschlüsse,
  • 2. Passendes Rastermaß für ISDN-Anschlußeinheiten oder Uni­ versalanschlußeinheiten (Western-Dosen),
  • 3. Verwechslungssichere Belegung der Anschlüsse einer An­ schlußdose, insbesondere der Anschlüsse 3 und 6 sowie 4 und 5, auch bei Verdrehung des Moduls (siehe Fig. 5)
  • 4. Verkürzte Montagezeiten durch die Griffigkeit des Moduls,
  • 5. Praxisgerechte Verpackungsmöglichkeiten im 10er-Beutel,
  • 6. Wirtschaftliche Einsatzmöglichkeit infolge günstigem Preis/Leistungsverhältnis,
  • 7. Die Isolation der Anschlußdrähte ist nicht notwendig.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein­ ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensicht­ lich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispielenäher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entneh­ menden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung der Verkabelung von An­ schlußdosen einer Telekommunikationsanlage,
Fig. 2 schematische Perspektivdarstellung einer Abschlußwi­ derstandseinrichtung mit einer Gehäuseeinrichtung mit Deckeleinheit und zwei eingesetzten Widerstandsein­ heiten,
Fig. 3 schematische Perspektivdarstellung der Abschlußwider­ standseinrichtung gemäß Fig. 2 bei aufgeklappter Deckeleinheit und herausgezogen dargestellten Wider­ standseinheiten,
Fig. 4 schematische Darstellung der Abschlußwiderstandsein­ richtung gemäß Fig. 2 mit geöffneter Deckeleinheit,
Fig. 5 schematische Darstellung einer ISDN-Anschluß-Einheit-Dose 2.8 (8) mit Abschlußwiderständen und
Fig. 6 schematische Perspektivdarstellung einer Abschlußwi­ derstandseinrichtung bei aufgeklappter Deckeleinheit und herausgezogen dargestellten Widerstandseinheiten, in anderer Ausführungsform.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Bei der in Fig. 1 dargestellten Verkabelungsskizze von An­ schlußdosen 14 handelt es sich um eine Telekommunikationsan­ lage bei der die Anschlußdosen 14 über einen Anlagen-Stecker 15 angeschlossen sind. Die beispielsweise in der ISDN-Über­ tragungstechnik benutzte Schnittstelle ist eine 4-drähtige SO-Schnittstelle, d. h. es liegen insgesamt vier Leitungen 17 vor, über die die Anschlußdosen 14 angeschlossen sind. In der letzten Anschlußdose 14, die in Fig. 1 rechts dargestellt ist, ist eine Abschlußwiderstandseinrichtung 10 eingebaut. Diese Abschlußwiderstandseinrichtung besitzt zwei Ohm'sche Widerstände mit einem Widerstandswert von 100 Ohm. Die Ab­ schlußwiderstände dienen auf der Installationsseite auf der letzten Anschlußdose 14 der Bus-Installation zur Vermeidung von unerwünschten Reflektionen.
Der Pfeil E deutet den Anschluß zum Endgerät an.
In Fig. 5 ist schematisch die Beschaltung einer ISDN-An­ schluß-Einheit-Dose 2.8(8) dargestellt, mit 8poligen An­ schlußklemmen 25. In der als letzte Dose einer Bus-Konfigura­ tion geschalteten Anschlußeinheit ist das Sende- und Emp­ fangsadernpaar jeweils mit einer Widerstandseinheit 16.1, 16.2 mit 100 Ohm abgeschlossen. Die Widerstandseinheiten 16.1 und 16.2 sind zwischen den Klemmen 2a/2b (oder 3/6) und 1a/1b (oder 4/5) geschaltet.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Abschlußwiderstandseinrichtung 10 schematisch dargestellt.
Die als Ohm'sche Widerstände ausgebildeten Widerstandseinhei­ ten 16.1, 16.2 besitzen jeweils einen Grundkörper 18 und beidseitig angeordnete, biegsame Anschlußdrähte 20.1, 20.2. Die Widerstandseinheiten 16.1, 16.2 sind zu einem U-Profil geformt, wobei die Breite B1 der die Schenkel des U-Profil bildenden Anschlußdrähte 20.1 größer ist beim Widerstandsele­ ment 16.1 als die Breite B2 der Anschlußdrähte 20.2 des Wi­ derstandselements 16.2.
Die Abschlußwiderstandseinrichtung 10 besitzt ein Gehäuse 12 und eine über ein Filmscharnier 38 angeschlossene Deckelein­ heit 30. Die Deckeleinheit 30 weist weiterhin eine Rastzunge 40 auf, die bei umgeklappter Deckeleinheit 30 in eine ent­ sprechend an der Stirnseite 32 des Gehäuses 12 vorhandene Rastausnehmung 42 eingreift.
An den Boden des Gehäuses 12 sind innenseitig Wandelemente 22.1, 22.2, 22.3 angeformt, die eine sichere Positionierung der U-förmigen Widerstandselemente 16.1, 16.2 innerhalb des Gehäuses ermöglichen. Beim Einsetzen des Widerstandselements 16.2 ragen die umgebogenen Anschlußdrähte 20.1 durch auf der Stirnseite 32 vorhandene, von oben her offene Ausnehmungen 34 nach außen. Innerhalb des Bereiches zwischen den beiden An­ schlußdrähten 20.1 ist das Widerstandselement 16.2 in das Ge­ häuse eingebracht, wobei auch hier die Wandelemente 22.1, 22.2, 22.3 eine gewisse Lagefixierung bewirken. Dabei sind die Anschlußdrähte 20.2 durch an der Stirnseite 32 des Gehäu­ ses 12 vorhandene Ausnehmungen 36 hindurchgesteckt.
Die Anordnung der Widerstandselemente 16.1, 16.2 ist dabei so gewählt, daß die nach außen ragenden Anschlußdrähte 20.1, 20.2 im wesentlichen parallel angeordnet sind und denselben Abstand A untereinander aufweisen. Ebenso ragen die Anschluß­ drähte 20.1 und 20.2 mit der gleichen Längenabmessung aus dem Gehäuse 12 heraus.
Schließlich sind auf der Deckelunterseite noch Vorsprungsein­ heiten 44 vorhanden, die bei geschlossener Deckeleinheit be­ reichsweise in die von oben offene Ausnehmung 34 der Stirn­ seite 32 des Gehäuses 12 eingreifen und die Anschlußdrähte 20.1 des Widerstandselements 16.1 punktweise fixieren.
Desweiteren sind unterseitig an der Deckeleinheit 30 zwei stiftförmige Vorsprungseinheiten 24 vorhanden, die dar zweite Widerstandselement 16.2 bei geschlossener Deckeleinheit 30 fixieren.
Das Gehäuse 12 mit Deckeleinheit 30 ist bevorzugt als Kunst­ stoffspritzteil ausgebildet, wobei insbesondere als Werk­ stoff Polyamid verwendet wird.
Mit der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine Anschlußfolge im Bereich von Telefonanlagen in der Reihen­ folge 3-4-5-6 problemlos möglich.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das schematisch in Fig. 6 dargestellt ist, ermöglicht die Anschlußfolge 3-6-4-5. Glei­ che Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Bei dieser Ausführungsform ist es so, daß zwei zweite Widerstandseinheiten 16.2 mit ihren An­ schlußdrähten 20.2 achsensymmetrisch in das Gehäuse 12 einer Abschlußwiderstandseinrichtung 50 eingelegt werden. Die Wi­ derstandseinheiten 16.2 sind so gebogen, daß sich der Grund­ körper 18 in einem Bereich des gebogenen Schenkels der U-Form befindet. Entsprechend der Geometrie der eingelegten Widerstandseinheiten 16.2 sind Wandelemente 22.4, 22. 5 und 22.5 22.6 vorhanden, die eine Fixierung der gebogenen Wider­ standseinheiten 16.2 innerhalb des Gehäuses 12 gewährleisten oder zumindest eine zuverlässige Positionierung erlauben.

Claims (12)

1. Abschlußwiderstandeinrichtung (10; 50) für Anschlußdosen mit Anschlußeinheiten einer Telekommunikationanlage, insbesondere ISDN (Integrated Services Digital Network)-Anlage, mit einer Gehäuseeinrichtung (12) und Wider­ standseinheiten mit einem Grundkörper (18) und beidseits des Grundkörpers vorhandenen biegsamen Anschlußdrähten (20.1, 20.2), die an den Anschlußeinheiten der Anschluß­ dose anzuschließen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Gehäuseeinrichtung (12) mit einer lösbar arretier­ baren Deckeleinheit (30) vorhanden ist,
  • - in der Gehäuseeinrichtung (12) zumindest eine erste U-förmig gebogene Widerstandseinheit (16.1) und zumindest eine zweite U-förmig gebogene Widerstandseinheit (16.2) fixierend angeordnet ist,
  • - die Gehäuseeinrichtung an einer Stirnseite (32) Ausneh­ mungen (34, 36) aufweist, durch die hindurch die An­ schlußdrähte (20.1, 20.2) der Widerstandseinheiten (16.1, 16.2) nach außen geführt sind,
  • - wobei die Widerstandseinheiten (16.1, 16.2) in der Ge­ häuseeinrichtung (12) so angeordnet sind, daß die nach außen ragenden Anschlußdrähte (20.1, 20.2) im wesentli­ chen parallel angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen ragenden Anschlußdrähte (20.1, 20.2) der Widerstandseinheiten (16.1, 16.2) im wesentlichen diesel­ be Länge aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisenden Anschlußdrähte (20.1, 20.2) der Widerstandseinheiten (16.1, 16.2) im wesentlichen densel­ ben Abstand zueinander aufweisen.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) von einem Rand her der Stirnseite (32) des Gehäuses (12) offen oder die Ausnehmungen (36) als Durchbrüche ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeleinheit (30) über ein Scharnier, insbesondere Filmscharnier (38), mit dem Gehäuse (12) verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeleinheit (30) eine Rast, insbesondere Rastzunge (40), und das Gehäuse (12) eine entsprechende Gegenrast, insbesondere Rastausnehmung (42), aufweist.
7. Einrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B1) der beiden Anschlußdrähte (20.1) der U-förmig gebogenen ersten Widerstandseinheit (16. 1) größer ist, als der Abstand (B2) der beiden Anschlußdrähte (20.2) der U-förmig gebogenen zweiten Widerstandseinheit (16.2), so daß die zweite Widerstandseinheit (16.2) in­ nerhalb der Anschlußdrähte (22.1) der ersten Widerstands­ einheit (16.1) anordenbar ist.
8. Einrichtung (50) nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B3) der Anschlußdrähte (20.2) beider Wider­ standseinheiten (16.2) gleich ist und beide Einheiten in­ nerhalb der Gehäuseeinrichtung (12) achsensymmetrisch an­ geordnet sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (20) innenseitig Wandelemente (22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5) angeformt sind, die für eine im wesent­ lichen formschlüssige Positionierung der Widerstandsein­ heiten (16.1, 16.2) innerhalb des Gehäuses (12) sorgen.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (12) mit Deckeleinheit (30) aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, besteht.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsseinheiten (16.1, 16.2) als Kohleschicht­ widerstände, insbesondere mit einem Abflußwiderstandswert von ca. 100 Ohm, ausgebildet sind.
12. Einrichtung (50) nach einem oder mehreren der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Widerstandseinheit (16.2) so U-förmig ge­ bogen ist, daß der Grundkörper (18) im Schenkelbereich der U-Form liegt.
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