DE19706326C1 - Automatische Wegfahrsperre - Google Patents
Automatische WegfahrsperreInfo
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- B65G69/003—Restraining movement of a vehicle at a loading station using means not being part of the vehicle
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Blockieren mindestens eines LKW-Reifens mittels eines
Hindernisses, wobei der Reifen an beiden Seiten von
beweglichen und feststellbaren Hindernissen erfaßt
ist, sowie ein Verfahren zum Blockieren eines LKW zur
Vermeidung eines unbeabsichtigt Entfernens des LKW.
Vorrichtungen zum Blockieren von LKW sind bekannt.
Sie sollen verhindern, daß sich ein LKW während des
Ladevorgangs unbeabsichtigt bewegt und dadurch
Menschen gefährdet, die beispielsweise mit einem
Gabelstapler gerade das Fahrzeug beladen wollen. Zur
Vermeidung solcher gefährlichen Situationen gibt es
Keile, die vor den Reifen des Fahrzeugs gelegt
werden, sobald das Fahrzeug seine Ladeposition
erreicht hat.
Damit auch sichergestellt wird, daß der Keil vor den
Reifen gelegt wird, ist am Keil ein Sensor
vorgesehen. Dieser Sensor erzeugt ein Signal, sobald
der Keil vor das Rad gelegt ist. Dieses Signal wird
dann an eine Steuerung einer Anlage übergeben, die
beispielsweise eine Überfahrbrücke oder ein Tor
schaltet. Die Anlage, d. h. beispielsweise das Tor
oder die Überfahrbrücke, wird erst freigegeben, wenn
das Signal des Keiles anliegt.
Auf diese Weise wird das Bedienungspersonal
gezwungen, vor dem Beladen des Fahrzeugs, dieses zu
sichern.
Allerdings kann der aus Sicherheitsgründen
vorgesehene Keil auch manipuliert werden. Es ist
vorgekommen, daß fremde Gegenstände auf den Keil
gelegt wurden, um das Signal zur Freigabe des Tores
oder der Überfahrbrücke zu erzeugen. Dadurch wurde
die als lästig empfundene Handhabung des Keiles
umgangen.
Weitere Feststellmechanismen sind aus der
GB 2 147 556 A, der GB 2 112 725 A und der
EP 0 168 067 A1 bekannt. Diesen Feststellmechanismen
ist gemeinsam, daß sie den Reifen in Rollrichtung von
beiden Seiten mit Hindernissen umfassen. Diese
Hindernisse können manuell eng an den Reifen angelegt
werden, so daß das Fahrzeug nicht ungewollt aus
seiner Lage entfernt werden kann. Die Anlage dieser
Feststellvorrichtungen ist jedoch erst bei stehendem
LKW möglich. Dazu müssen die Vorrichtungen von der
Seite an den Reifen manuell angelegt werden. Die
Hindernisse können vom Reifen nicht überrollt oder
mitgenommen werden. Aus keiner der bekannten
Schriften ist eine Anregung zu entnehmen, wie eine
der bekannten Vorrichtungen im Rahmen einer
automatischen Sicherung des LKWs in seiner
Ladeposition Verwendung finden könnte. Somit weisen
auch diese bekannten Blockiervorrichtungen den
Nachteil auf, daß sie manuell gehandhabt werden
müssen und sich dadurch die Abfertigung des LKWs in
der Ladebucht verzögert oder personell aufwendiger
gestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtungen und
ein Verfahren zum Blockieren eines Reifens mittels
eines Hindernisses anzugeben, die bzw. das den LKW
völlig selbständig ohne zusätzliche manuelle
Tätigkeit sichert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Hindernisse miteinander durch einen Schlitten
verbunden sind, der, zur motorischen Verstellung,
einen Stellantrieb aufweist. Hierdurch kann der
Reifen in beide möglichen Fahrtrichtungen das
Hindernis selbsttätig mitnehmen. Sobald die
Hindernisse festgestellt werden, ist auch der LKW
gesichert.
Zusätzliche Antriebe zum Nachführen des nicht vom
Reifen bewegten Hindernisses überflüssig, da beide
Hindernisse miteinander verbunden sind. Obwohl der
Reifen nur ein Hindernis mitnimmt, wird auch das
anderen Hindernis nachgeführt.
Dadurch daß der Schlitten einen Stellantrieb
aufweist, der z. B. motorisch verstellbar ist, kann
das zweite Hindernis eng an den Reifen angelegt
werden, sobald der LKW seine Ladeposition erreicht
hat. Die Sicherung des LKW in dieser Position läßt
somit keine Toleranzen zu. Sie ist also spielfrei.
Die manuelle Handhabung von Hindernissen entfällt
somit vorteilhaft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß ein erstes Hindernis vertikal fest
und das andere zweite Hindernis vertikal geführt
ausgebildet ist. Durch diese Führung wird das zweite
Hindernis aus seiner Ruhelage, in der es vom Reifen
überrollt werden kann, selbsttätig in eine von der
Verkehrsfläche beabstandete zweite Ebene bewegt, in
der es den Reifen blockieren kann. Zusätzliche
Antriebe für diese Bewegung sind nicht erforderlich.
Besonders sicher und robust läßt sich die vertikale
Führung des zweiten Hindernisses konstruktiven lösen,
wenn das zweite Hindernis über eine Schwinge mit dem
anderen Hindernis oder dem Schlitten verbunden ist.
Besonders günstig läßt sich die motorische
Verstellung des Schlitten erreichen, wenn der
Stellantrieb eine hydraulische Kolben-Zylinder-
Einheit ist. Bei hydraulischen Kolben-Zylinder-
Einheiten kann durch einfaches Sperren des Ventils
die gesamte Einheit ohne zusätzliche mechanische
Teile besonders einfach blockiert werden. Außerdem
gestaltet sich die Ansteuerung günstig, da bei
Überladebrücken häufig eine Hydraulik vorgesehen ist,
an die auch die Vorrichtung zum Blockieren des
Reifens angeschlossen werden kann.
Aber auch in Fällen, in denen keine Hydraulikanlage
verfügbar ist, kann der Schlitten motorisch bewegt
werden, wenn ein Druckspeicher vorgesehen ist. Dabei
speist der LKW beim Einfahren die für das Nachführen
des Schlittens erforderliche Energie über den
Hydraulikzylinder in den Druckspeicher ein. Ein
getrenntes Hydraulikaggregat ist dann nicht
erforderlich.
Dadurch daß das Hindernis als Rolle ausgebildet ist,
wird eine übermäßige mechanische Belastung der
Hindernisse infolge Gleitreibung vermieten. Zwischen
Hindernis und Reifen wirkt somit nur die Rollreibung.
Die Sicherung des LKW nach Anfahren der Ladebucht
wird verbessert, wenn das Hindernis die gesamte
Spurweite eines LKW überspannt, weil dann beide
Reifen der hinteren Achse gleichzeitig gesichert
sind.
Das Einfahren des LKW in die Ladebucht wird für den
Fahrer wesentlich erleichtert, wenn dem Hindernis
eine Reifenführung zugeordnet ist, vorzugsweise aus
zwei beidseitig der Reifen angeordneten Rohren.
Gleichzeitig wird die Vorrichtung von der Führung vor
Beschädigungen durch den LKW geschützt. Außerdem kann
die robust ausgeführte Führung statische Funktionen
der Vorrichtung mit übernehmen.
Besonders sicher läßt sich der Ladevorgang
automatisierten, wenn dem Hindernis ein Sensor
zugeordnet ist, der in Verbindung mit einer Steuerung
die Lage bzw. den Zustand des LKW und/oder eines
Tores und/oder einer Überladebrücke erfaßt und das
Signal einer Steuerung übergibt, die das Hindernis
frei oder festgestellt schaltend ausgebildet ist.
Die Verfahrensaufgabe wird durch die Schritte gelöst,
Mitnahme eines von der Verkehrsebene beanstandeten Hindernisses aus seiner Ruhelage durch einen LKW- Reifen,
Mitnahme eines zweiten Hindernisses durch das erste Hindernis,
Anheben des zweiten Hindernisses in eine von der Verkehrsebene beanstandeten Ebene,
selbständiges Weiterverfahren des zweiten Hindernisses bis in eine Blockierlage und
Feststellen des zweiten Hindernisses.
Mitnahme eines von der Verkehrsebene beanstandeten Hindernisses aus seiner Ruhelage durch einen LKW- Reifen,
Mitnahme eines zweiten Hindernisses durch das erste Hindernis,
Anheben des zweiten Hindernisses in eine von der Verkehrsebene beanstandeten Ebene,
selbständiges Weiterverfahren des zweiten Hindernisses bis in eine Blockierlage und
Feststellen des zweiten Hindernisses.
Auf diese Weise wird der Reifen des LKW spielfrei
blockiert, ohne daß manuelle Eingriffe nötig wären.
Die Sicherheit wird weiter erhöht, wenn der Zustand
des Hindernisses zur Freigabe einer Funktion einer
Anlage, vorzugsweise zur Öffnung eines Tores oder
Freigabe einer Überladebrücke übergeben wird.
Der Sicherheit dient auch die Maßnahme, daß erst bei
gesicherter Anlage ein Signal generiert wird, das das
Hindernis löst.
Die Ausgangslage wird vorteilhafter Weise dadurch
erreicht, daß das zweite Hindernis von dem Reifen
mitgenommen wird und das zweite Hindernis seinerseits
das erste Hindernis mitnimmt, bis sich das zweite
Hindernis selbsttätig abgesenkt und von dem Reifen
überfahren wird.
Die Erfindung wird in einer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten
den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Halbseite der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen LKW
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
der Ruhelage,
Fig. 4 einen LKW mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtungen in einer Zwischenlage und
Fig. 5 einen LKW mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der Blockierlage.
In Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnet 1 die
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Blockieren eines
LKW-Reifens. Diese besteht aus einem ersten Hindernis
2 und einem zweiten Hindernis 3, die einen LKW-Reifen
zwischen sich aufnehmen können. Der Abstand der
Hindernisse 2 und 3 entspricht etwa dem Durchmesser
des größten zu erwartenden Reifens. In horizontaler
Richtung werden die beiden Hindernisse durch einen
Schlitten 4 geführt. Das erste Hindernis 2 ist an
diesem Schlitten durch die beiden Kragarme 5 und
Platte 6 verbunden, während das zweite Hindernis 3
mittels Schwinge 7 um Achse 8 schwenkbar an
Schlitten 4 befestigt ist.
Der Schlitten ist horizontal verschiebbar in einem
Rahmen 9 gelagert, der über Stützen 10 fest auf der
Verkehrsfläche verankert ist.
Zur horizontalen Führung eines einfahrenden LKW-
Reifens dient eine vordere Einfahrhilfe 12 und eine
zweite Längsführung 13, die beide aus Rohren geformt
sind.
In der Ruhelage ist das zweite Hindernis 3 zwischen
der Einfahrhilfe 12 und der Längsführung 13 auf die
Verkehrsfläche 11 abgesenkt. Zum Anheben des zweiten
Hindernisses 3 in eine von der Verkehrsfläche 11
beanstandete Ebene dient eine Vertikalführung 14.
Diese läuft von der Verkehrsfläche 11 schräg auf die
Oberseite der Längsführung 13 und stützt dabei sowohl
das zweite Hindernis 3 als auch die beiden Kragarme 5
ab, an denen das erste Hindernis 2 befestigt ist.
Zusätzlich stützen sich der Rahmen 9 und die
Längsführung 13 gegenseitig durch die Querstreben 15
ab, die an den vertikalen Stützen 10 befestigt sind.
Damit das zweite Hindernis 3 leicht von einem Reifen
überrollt werden kann, sind beidseitig von Hindernis
3 zwei Auffahrkeile 19 vorgesehen.
Mit dem Schlitten 4 sind die Hindernisse 2 und 3
durch einen Kettentrieb, der aus Kette 16,
Umlenkrolle 17 und Motor 18 (Fig. 3 bis 5)
verbunden. Motor 18 kann somit den Schlitten
horizontal verschieben.
Alternativ kann auch ein Hydraulikzylinder vorgesehen
werden, der auf einer Seite an der Kette 16 eingreift
und sich an der anderen Seite beispielsweise am
festen Rahmen 9 abstützt.
Der Fachmann kann in die Kette auf geeignete Weise
ein Teil eingreifen lassen, das die Kette zum
Feststellen der Vorrichtungen blockiert. Einfacher
kann dies im Zusammenwirken mit dem Hydraulikzylinder
geschehen. Dieser blockiert die Vorrichtungen, sobald
das Ansteuerventil gesperrt ist und die
Flüssigkeitsäule im Zylinder eingeschlossen ist.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die verschieden Phasen
beim Einfahren eines LKW in die automatische
Wegfahrsperre. Zunächst rollt, wie in Fig. 3
gezeigt, der hintere Reifen eines LKWs beim
Zurücksetzen über die beiden Auffahrkeile 19,
zwischen denen das zweite Hindernis 3 in der Ruhelage
auf der Verkehrsfläche 11 aufliegt. Sobald der Reifen
das erste Hindernis 2 berührt, wird dieses vom Reifen
mitgenommen. Dabei wird gleichzeitig das zweite
Hindernis beim Auflaufen auf die schräge
Vertikalführung 14 angehoben, bis es auf der
Oberseite der Längsführung 13 dem ersten Hindernis in
gleichbleibendem Abstand zur Verkehrsfläche 11 folgt.
Beim Erreichen einer hinteren Position, die von einem
geeigneten Sensor erfaßt wird, beispielsweise einer
Lichtschranke oder eines Schalters an einem hinteren
Anfahrpuffer 20, wird von dem Sensor ein Steuersignal
erzeugt. Dieses wird an eine Steuerung der
automatische Wegfahrsperre übergeben. Diese startet
dann den Motor 18, der den Schlitten solange in die
dieselbe Richtung bewegt, bis das zweite Hindernis 3
zur Anlage an den Reifen 21 des LKW gelangt. Diese
Lage wird von einem zweiten Sensor erfaßt und an die
Steuerung übergeben. Diese blockiert dann die beiden
Hindernisse, so daß der LKW nicht mehr seine Position
verlassen kann.
Die Blockierposition des zweiten Hindernisses 3 kann
beispielsweise bei einem Hydraulikzylinder als
Antrieb durch einen Drucksensor erkannt werden, da
bei Anlage des zweiten Hindernisses 3 an den Reifen
der Druck im Zylinder steigt. Durch Schließen des
Ventils ist dann die Vorrichtung verriegelt.
Bei einem Elektromotor als Antrieb kann ein
Stromsensor für diesen Zweck der Lageerkennung
benutzt werden und bei Erreichen der Endpositionen
den Antrieb blockieren.
Sobald die Wegfahrsperre sich im gesperrten Zustand
befindet, wird von der Steuerung ein Signal erzeugt,
das beispielsweise dazu benutzt wird, um ein Tor oder
eine in der Ladebucht eingebaute Überfahrbrücke
freizugeben.
Nach Beendigung des Ladevorgangs wird das Tor oder
die Überfahrbrücke wieder in die Ruhelage gefahren.
Sobald das Tor oder die Überfahrbrücke diese Lage
erreicht, wird ein Signal an die Wegfahrsperre
übergeben, das die Blockierung der Hindernisse 2 und
3 löst. Der LKW kann jetzt aus dem Bereich der
Wegfahrsperre herausfahren. Dabei nimmt der Reifen 21
das zweite Hindernis 3 in Fahrtrichtung mit, bis es
entlang der Vertikalführung 14 sich wieder zwischen
die beiden Auffahrkeile 19 abgesenkt hat und von dem
Reifen 21 des LKWs überrollt wird.
Auf diese Weise ist eine besonders robuste
Wegfahrsperre geschaffen, die ohne Zutun automatisch
einen LKW in seiner Ladeposition hält und dadurch
gefährliche Situationen vermeidet.
1
Vorrichtung
2
erstes Hindernis
3
zweites Hindernis
4
Schlitten
5
Kragarm
6
Platte
7
Schwinge
8
Achse
9
Rahmen
10
Stütze
11
Verkehrsfläche
12
Einfahrhilfe
13
Längsführung
14
Vertikalführung
15
Querstrebe
16
Kette
17
Umlenkrolle
18
Motor
19
Auffahrkeil
20
Anfahrpuffer
21
Reifen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Blockieren mindestens eines LKW-
Reifens mittels eines Hindernisses, wobei der
Reifen (21) an beiden Seiten von beweglichen und
feststellbaren Hindernissen (2, 3) erfaßt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hindernisse miteinander durch einen Schlitten
verbunden sind, der zur motorischen Verstellung
einen Stellantrieb (18) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes
Hindernis (2) vertikal fest und das andere zweite
Hindernis (3) vertikal geführt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das
zweite Hindernis (3) über eine Schwinge (7) mit
dem Schlitten (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stellantrieb (18) des Schlittens (4) eine
hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hindernis (2, 3) als
Rolle ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hindernis (2, 3) die
gesamte Spurweite eines LKW überspannt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Hindernis (2, 3) eine
Reifenführung zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reifenführung aus zwei beidseitig der
Reifen angeordneten Rohren besteht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Hindernis (2, 3)
mindestens ein Sensor zugeordnet ist, der in
Verbindung mit einer Steuerung die Lage oder den
Zustand des LKW und/oder eines Tores und/oder
einer Überladebrücke erfaßt und das Signal einer
Steuerung übergibt, die das Hindernis frei oder
festgestellt schaltend ausgebildet ist.
10. Verfahren zum Blockieren eines LKW zur Vermeidung
eines unbeabsichtigt Entfernens des LKW,
gekennzeichnet durch die
Schritte
Mitnahme eines von der Verkehrsebene beanstandeten Hindernisses aus seiner Ruhelage durch einen LKW-Reifen,
Mitnahme eines zweiten Hindernisses durch das erste Hindernis,
Anheben des zweiten Hindernisses in eine von der Verkehrsebene beanstandeten Ebene,
Selbständiges Weiterverfahren des zweiten Hindernisses bis in eine Blockierlage und
Feststellen des zweiten Hindernisses.
Mitnahme eines von der Verkehrsebene beanstandeten Hindernisses aus seiner Ruhelage durch einen LKW-Reifen,
Mitnahme eines zweiten Hindernisses durch das erste Hindernis,
Anheben des zweiten Hindernisses in eine von der Verkehrsebene beanstandeten Ebene,
Selbständiges Weiterverfahren des zweiten Hindernisses bis in eine Blockierlage und
Feststellen des zweiten Hindernisses.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zustand des
Hindernisses zur Freigabe einer Funktion einer
Anlage übergeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zustand des
Hindernisses zur Öffnung eines Tores oder
Freigabe einer Überladebrücke übergeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei gesicherter Anlage ein Signal generiert wird,
das das Hindernis löst.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Hindernis von dem Reifen mitgenommen
wird und das zweite Hindernis seinerseits das
erste Hindernis mitnimmt, bis sich das zweite
Hindernis selbsttätig abgesenkt und von dem
Reifen überfahren wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106326 DE19706326C1 (de) | 1997-02-18 | 1997-02-18 | Automatische Wegfahrsperre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106326 DE19706326C1 (de) | 1997-02-18 | 1997-02-18 | Automatische Wegfahrsperre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706326C1 true DE19706326C1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7820689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997106326 Expired - Lifetime DE19706326C1 (de) | 1997-02-18 | 1997-02-18 | Automatische Wegfahrsperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19706326C1 (de) |
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- 1997-02-18 DE DE1997106326 patent/DE19706326C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |