DE19706033A1 - Vorrichtung zum Errichten von Dämmen - Google Patents
Vorrichtung zum Errichten von DämmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/18—Making embankments, e.g. dikes, dams
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Errichtung von
Dämmen und findet insbesondere beim Bau von Bahnkörpern
oder Trassen Anwendung.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Errichten von
Dämmen bekannt. So wird in der RU 20 22 105 ein Verfahren
zum Bau von Dämmen beschrieben, bei dem in einem ersten
Verfahrensschritt ein Transportgleis verlegt wird, das
Gleisbett in einem zweiten Verfahrensschritt mit
Dammbauboden (Sand, Schotter) aufgefüllt wird, danach das
Transportgleis aufgenommen und der Damm planiert wird.
Diese Verfahrensschritte werden solange wiederholt, bis
die notwendige Höhe des Dammes erreicht ist.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Menge
und damit die Höhe des auszubringenden Dammbaubodens
begrenzt ist, denn die Schienen dürfen nicht mit
Dammbauboden bedeckt werden. Sie müssen weiter befahrbar
bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu
schaffen, die Schienen vor aus Schienenfahrzeugen
ausgebrachten größeren Mengen Dammbaubodens zu schützen.
Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird mit den
kennzeichnenden Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
In dem bei verlegten Transportgleisen rechts und links von
jeder Schiene im wesentlichen senkrecht stehende
Wandelemente angeordnet werden, und der Dammbauboden
zwischen den inneren Wandelementen der ein Gleis bildenden
Schienen und außerhalb der äußeren Wandelemente
ausgebracht wird, wird verhindert, daß bei größeren Mengen
ausgebrachten Dammbaubodens dieser auf die Schienen fällt.
Die Wandelemente werden vorteilhafterweise auf den
Schwellen angeordnet, wobei sie in der im wesentlichen
senkrecht stehenden Position auf diesen arretierbar sind.
Weiterhin sieht die Erfindung in einer Ausführungsform
vor, daß die Wandelemente vorzugsweise im Bereich zwischen
den Schwellen Ausschnitte aufweisen, deren Höhe so
bemessen ist, daß durch die Ausschnitte dringender
Dammbauboden bis an den jeweiligen Schienenfuß gelangt,
deren Kopf jedoch nicht verdeckt.
Die Wandelemente sind mit den Schwellen entweder lösbar
verbunden oder sie sind seitlich von der jeweiligen
Schiene abklappbar angeordnet. Dadurch wird der Vorteil
des Stapeltransportes der Transportgleise zur Baustelle
und von der Baustelle weg weiterhin gewährleistet.
Die Höhe der Wandelemente innerhalb des Transportgleises
ist so bemessen, daß es zu keiner Kollision mit den Achsen
und dem Wagenunterbau kommt. Die mögliche Höhe der äußeren
Wandelemente wird von deren Anordnung auf den Schwellen
bestimmt. Bei einer Anordnung im Bereich unterhalb des
Wagens ist die Höhe durch die Bodenfreiheit des Wagens
begrenzt, bei einer Anordnung seitlich vom Wagen kann sie
größer gewählt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schwellenanordnung mit darauf befindlichen
Wandelementen und
Fig. 2 einen Querschnitt des Transportgleises.
In Fig. 1 ist ein Transportgleis bestehend aus Schwellen 1
und Schienen 2 dargestellt bei dem beidseitig jeder
Schiene 2 nahezu senkrecht und in dieser Position
arretierbare Wandelemente 3 angeordnet sind. Diese
Wandelemente 3 sind im Bereich zwischen den Schwellen 1
mit Ausschnitten 4 versehen, die so bemessen sind, daß der
zwischen den inneren Wandelementen 3.1 der ein Gleis
bildenden Schienen 2 und außerhalb der äußeren
Wandelemente 3.2 ausgebrachte Dammbauboden bis an den
jeweiligen Schienenfuß gelangt, den Schienenkopf jedoch
nicht bedecken kann.
In Fig. 2 ist rechts die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
Wandelementen 3.1 und 3.2 dargestellt, auf der linken
Seite das Ausbringen von Dammbauboden in herkömmlicher Art
und Weise. Der rechte Teil der Fig. 2 zeigt deutlich, daß
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich mehr
Dammbauboden in einem Arbeitsgang ausgebracht werden kann,
ohne daß die Befahrbarkeit der Schienen eingeschränkt
wird.
Die Höhe der Wandelemente 3.1 innerhalb des
Transportgleises ist so bemessen, daß es zu keiner
Kollision mit den Achsen und dem Wagenunterbau kommt. Die
mögliche Höhe der äußeren Wandelemente 3.2 wird von deren
Anordnung auf den Schwellen bestimmt. Bei einer Anordnung
im Bereich unterhalb des Wagens ist die Höhe durch die
Bodenfreiheit des Wagens begrenzt, bei einer Anordnung
seitlich vom Wagen kann sie größer gewählt werden.
Um zu gewährleisten, daß die Transportgleise nach dem
Abbau stapelbar bleiben, sieht die Erfindung vor, daß die
Wandelemente 3 seitlich von der jeweiligen Schiene 2
abklappbar oder lösbar mit den Schwellen verbunden sind.
Das Abklappen oder Lösen der Wandelemente 3 erfolgt beim
Aufnehmen des Transportgleises.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Errichten von Dämmen bestehend aus
einem Transportgleis, von dem aus Transportwagen
Dammbauboden ausgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei verlegten Transportgleisen rechts und links von jeder
Schiene (2) im wesentlichen senkrecht stehende
Wandelemente (3) angeordnet sind, die verhindern, daß der
zwischen den inneren Wandelementen 3.1 der ein Gleis
bildenden Schienen 2 und außerhalb der äußeren
Wandelemente 3.2 ausgebrachte Dammbauboden auf die
Schienen (2) fällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandelemente (3) im Bereich zwischen den Schwellen (1)
Ausschnitte (4) aufweisen, die so bemessen sind, daß durch
die Ausschnitte (4) dringender Dammbauboden bis an den
jeweiligen Schienenfuß gelangt, den Schienenkopf jedoch
nicht verdecken kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandelemente (3) in die Schwellen (1) einsteckbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandelemente (3) derart mit den Schwellen (1)
verbunden sind, daß sie in nahezu senkrechter Position
arretierbar, ansonsten jeweils seitlich von der
jeweiligen Schiene (2) abklappbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706033A DE19706033C2 (de) | 1996-12-05 | 1997-02-06 | Vorrichtung zum Errichten von Dämmen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19652404 | 1996-12-05 | ||
DE19706033A DE19706033C2 (de) | 1996-12-05 | 1997-02-06 | Vorrichtung zum Errichten von Dämmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706033A1 true DE19706033A1 (de) | 1998-06-18 |
DE19706033C2 DE19706033C2 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7814940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19706033A Expired - Lifetime DE19706033C2 (de) | 1996-12-05 | 1997-02-06 | Vorrichtung zum Errichten von Dämmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19706033C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10307753B4 (de) * | 2003-02-19 | 2015-10-29 | Felix Kunzewitsch | Verfahren und eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohrfernleitungen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE81368T1 (de) * | 1989-11-23 | 1992-10-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisbaumaschine zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises. |
-
1997
- 1997-02-06 DE DE19706033A patent/DE19706033C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10307753B4 (de) * | 2003-02-19 | 2015-10-29 | Felix Kunzewitsch | Verfahren und eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohrfernleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19706033C2 (de) | 2001-10-31 |
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