DE19705804A1 - Falschdrall-Texturiermaschine - Google Patents

Falschdrall-Texturiermaschine

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DE19705804A1
DE19705804A1 DE1997105804 DE19705804A DE19705804A1 DE 19705804 A1 DE19705804 A1 DE 19705804A1 DE 1997105804 DE1997105804 DE 1997105804 DE 19705804 A DE19705804 A DE 19705804A DE 19705804 A1 DE19705804 A1 DE 19705804A1
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DE
Germany
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thread
false twist
roller
zone
texturing machine
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Withdrawn
Application number
DE1997105804
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English (en)
Inventor
Dietrich Berges
Hellmut Lorenz
Thomas Wortmann
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SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication of DE19705804A1 publication Critical patent/DE19705804A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/224Selection or control of the temperature during stretching
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass

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Description

Die Erfindung betrifft eine Falschdrall-Texturiermaschine zum Texturieren von synthetischen Fäden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 des Hauptpatentes . . .. (Patentanmeldung Az: 196 52 620.5) (Bag. 2359).
Beim Texturieren synthetischer Fäden sind Fadengeschwindigkeiten üblich, die sowohl eine entsprechend lange Heizzone als auch eine entsprechend lange Kühlzone erfordern. Im Falschdrallver­ fahren wird die Güte der erzielten Kräuselung insbesondere durch die in den einzelnen Bereichen innerhalb der Falschdrallzone herrschenden Fadenzugkraft beeinflußt. So ist beispielsweise bekannt, daß eine niedrige, den stabilen Fadenlauf noch nicht gefährdende Fadenzugkraft in der Heizzone für das Erzielen einer guten Kräuselung erwünscht ist. Andererseits wurde auch beobach­ tet, daß mit der Erhöhung der Fadenzugkraft etwa im Bereich der Kühlschiene eine Ergebnisverbesserung einhergeht. Somit wäre es wünschenswert, eine Fadenzugkraft in der Falschdrallzone ein­ zustellen, die sowohl während der Wärmebehandlung und auch wäh­ rend der Kühlung zu guten Ergebnissen führt.
Aus der EP 0 638 675 ist eine Falschdrall-Texturiermaschine bekannt, welche eine als drehbare Rolle ausgeführte Drallstop­ einrichtung innerhalb der Falschdrallzone aufweist. Damit wird zwar erreicht, daß die durch die Drallstopeinrichtung auf den Faden ausgeübte Reibkraft nur zu einer geringen Fadenzugkraft­ änderung führt, jedoch ist der absolute Wert der Fadenzugkraft in der Falschdrallzone im wesentlichen von dem zwischen dem ersten und zweiten Lieferwerk eingestellte Verstreckverhältnis abhängig. Somit wäre eine Änderung der Fadenzugkraft in der Falschdrallzone nur durch Veränderung der Fadengeschwindigkeit erreichbar.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht danach darin, Möglichkeiten bereit zu stellen, um die in der Falschdrallzone wirksame Fa­ denzugkraft im wesentlichen unabhängig von der Fadengeschwindig­ keit zu beeinflussen bzw. zu steuern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 und durch die Merkmale des Anspruchs 14 gelöst.
Gegenüber dem Hauptpatent . . .. (P 196 52 620.5) hat sich ge­ zeigt, daß derartige Rollen derart angetrieben werden können, daß sich die Fadenzugkraft des Fadens ändert. Aufgrund der Fa­ denauslenkung quer zur Fadenlaufrichtung am Umfang der Rolle wird zudem das Drallmoment des Fadens vorteilhaft aufgenommen.
Die erfindungsgemäße Falschdrall-Texturiermaschine sowie das erfindungsgemäße Verfahren zum Texturieren zeichnet sich beson­ ders dadurch aus, daß die Fadenzugkraft innerhalb der Falsch­ drallzone unabhängig von dem zwischen dem Abzugslieferwerk sowie dem der Falschdrallzone nachgeschalteten Lieferwerk eingestell­ ten Streckverhältnis veränderbar ist. Hierbei läuft der in dem Faden erzeugte Falschdrall so weit zurück, wie zur Erzeugung der Kräuselung im Faden erforderlich ist. Somit ist die Drallstop­ einrichtung unmittelbar vor der Heizeinrichtung angeordnet. Die Fadenzugkraft im Faden wird durch die Reibverhältnisse zwischen dem laufenden Faden und der Umfangsfläche der angetriebenen Rolle beeinflußt. Die Rolle kann dabei derart angetrieben wer­ den, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle kleiner ist als die Fadengeschwindigkeit. Der Faden würde somit mit einer Glei­ treibungskomponente über die Umfangsfläche der Rolle geführt. Dadurch wird ein Anstieg der Fadenzugkraft in der Falschdrall­ zone erreicht.
Für den Fall, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle gleich der Fadengeschwindigkeit ist, erfolgt eine im wesentlichen fa­ denzugkraft-neutrale Umlenkung des Fadens durch die Drallstop- Einrichtung. In der Falschdrallzone wirkt die Fadenzugkraft, die sich aus dem zwischen dem Abzugslieferwerk und dem zweiten Lie­ ferwerk eingestellte Drehzahlverhältnis ergibt.
Um ein niedriges Fadenzugkraftniveau in der Falschdrallzone zu erzeugen, ist es erforderlich, die Rolle derart anzutreiben, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Umfangsfläche größer ist als die Fadengeschwindigkeit. Damit entsteht zwischen dem Faden und der Umfangsfläche der Rolle ein Schlupf, was zu einem Faden­ spannungsabbau führt. Diese Verfahrensvariante wäre auch geeig­ net, um zwischen dem Abzugslieferwerk und der Drallstopeinrich­ tung eine Vorverstreckung im Faden zu erzeugen.
Um das Drallmoment des Fadens aufnehmen zu können, muß von der Drallstopeinrichtung ein entsprechendes Gegenmoment erzeugt werden. Dies wird besonders vorteilhaft dadurch erreicht, daß der Faden im Umschlingungsbereich der Rolle zick-zack-förmig auf der Umfangsfläche der Rolle geführt wird. Dabei entsteht in jedem Umlenkungspunkt zwischen dem Faden und der Rolle eine Reibung, die im wesentlichen nur den Querkräften des Fadens entgegenwirkt.
Die zick-zack-förmige Fadenlaufspur auf der Umfangsfläche der Rolle läßt sich besonders vorteilhaft durch einzelne am Umfang der Rolle angeordnete Fadenführerelemente realisieren. Dadurch ist es möglich, jede beliebige Form der Fadenauslenkung quer zur Fadenlaufrichtung zu realisieren. Die maximale Auslenkung des Fadens wird dabei durch die Überdeckung gegenüberliegender Füh­ rungskanten bestimmt. Die Anzahl der Umlenkungen wird durch den Abstand der Fadenführerelemente zueinander bestimmt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Rolle aus zwei Scheiben ausgebildet, die an ihren äußeren Rändern seitlich hervorstehende Fadenführerelemente aufweisen und derart zueinander auf einer Antriebswelle angeordnet sind, daß sich eine zick-zack-förmige Fadenlaufspur auf einer durch die Faden­ führerelemente gebildete Umfangsfläche ergibt.
Um die Umschlingung des Fadens an den Fadenführungskanten der Fadenführerelemente zu beeinflussen, ist es besonders günstig, wenn die Fadenführerelemente verstellbar ausgeführt sind. Damit kann bereits bei geringer Umschlingung der Umfangsfläche der Rolle in dem Faden ein hohes Reibmoment zur Aufnahme des Drall­ moments des Fadens erzeugt werden.
In dem Fall, daß die Umfangsfläche der Rolle durch Faden­ führungselemente gebildet wird, kann bei konstanter Antriebs­ drehzahl der Rolle erreicht werden, daß die Umfangsgeschwindig­ keit der Umfangsfläche veränderbar ist. Ebenso kann damit der Umschlingungswinkel an der Umfangsfläche der Rolle in geringem Maße beeinflußt werden.
Um die Wirkung der Rolle zu erhöhen, ist es besonders günstig, wenn die Rolle am Umfang mehrere parallel nebeneinander angeord­ nete zick-zack-förmige Fadenlaufspuren aufweist. Hierbei wird der Wechsel von einer Fadenlaufspur zur nächsten Fadenlaufspur durch eine achsparallel zur Rolle angeordnete zweite Stützrolle gewährleistet.
Bei den Fäden läßt sich der Drall ebenfalls mittels einer Galet­ te hinreichend bremsen. Hierbei ist es erforderlich, daß die Galette eine Anlaufkante aufweist, um die Querkraft des Fadens aufnehmen zu können.
Im Betrieb treten an allen mit dem Faden kontaktierten Flächen mehr oder weniger Verschleißerscheinungen auf. Diese Verschleiß­ erscheinungen führen jedoch auch dazu, daß sich die Fadenzug­ kraft des Fadens ändert. Außerdem kann es zu instabilen Faden­ verläufen kommen. Daher ist es besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Texturiermaschine mit einer Steuereinrichtung ausgeführt ist, die mit einem Fadenzugkraftsensor und mit dem Antrieb der Rolle in Verbindung steht. Somit läßt sich in Ab­ hängigkeit von der gemessenen Fadenzugkraft direkt der Antrieb der Rolle steuern. Ist der Steuereinrichtung ein Sollwert der' Fadenzugkraft vorgegeben, so kann mittels der Rolle die Faden­ zugkraft im Faden permanent ausgeregelt werden.
Es empfiehlt sich, den Fadenzugkraftsensor vor der Heizeinrich­ tung anzuordnen, so daß die Position des sich ausbildenden Streckpunktes im Heizer im wesentlichen stabil bleibt. Zudem kann damit ein möglichst geringes Fadenspannungsniveau in der Falschdrallzone gefahren werden.
Da im allgemeinen die Fadenzugkraft in der Kühlphase höher ist als in der Heizphase und ebenfalls ein bestimmtes Niveau nicht unterschreiten sollte, ist die erfindungsgemäße Falschdrall- Texturiermaschine mit einem zwischen der Heizeinrichtung und der Kühleinrichtung angeordnetem Fadenzugkraftsensor bevorzugt ein­ zusetzen, insbesondere in den Fällen, in denen die Kühleinrich­ tung und die Heizeinrichtung in einem geraden Fadenlauf hinter­ einander angeordnet sind, so daß eine Fadenzugkrafterhöhung durch Umlenkfadenführer nicht möglich ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Texturiermaschine ist vorgesehen, daß der Faden von einer Vorlagespule mittels der Rolle direkt abgezogen wird. Dabei wird neben der Fadenzugkraft auch die Fadengeschwindigkeit durch die Rolle und das nachgeschaltete Lieferwerk bestimmt.
Die Rolle wird hierbei vorteilhaft mittels eines elektrischen Motors angetrieben. Damit ist jede Bearbeitungsstelle unabhängig von den benachbarten Bearbeitungsstellen einstellbar. Damit kann in jeder Bearbeitungsstelle eine im wesentlichen gleich hohe Fadenqualität erzeugt werden. Es ist jedoch möglich, eine Gruppe von benachbarten Rollen gemeinsam über einen Antrieb anzutrei­ ben. Hierbei sind die Rollen durch eine durchgehende Antriebs­ welle miteinander verbunden, die mittels eines Motors angetrie­ ben wird.
Die erfindungsgemäße Falschdrall-Texturiermaschine sowie das erfindungsgemäße Verfahren zeichnen sich insbesondere durch die hohe Flexibilität in der Herstellung von texturierten Garnen aus. Es sind sowohl Polyamid-Garne mit feinem Titer als auch Polyester-Garne mit sehr großem Titer durch entsprechende Ein­ stellung der Fadenzugkraft in der Falschdrallzone zu bearbeiten.
Einige Ausführungsbeispiele sind im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 und 2 das Schema einer erfindungsgemäßen Falschdrall-Textu­ riermaschine mit Fadenzugkraftregelung in der Falsch­ drallzone;
Fig. 2 das Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Falschdrall-Texturiermaschine;
Fig. 4 bis 6 eine als Rolle ausgeführte Drallstopeinrichtung;
Fig. 7 und 8 weitere Ausführungsbeispiele einer Drallstoprolle.
Für die Falschdrall-Texturiermaschine nach Fig. 1 bis 3 gilt die nachfolgende Beschreibung. Insoweit Unterschiede vorliegen, wird dies in der Beschreibung besonders erwähnt.
Die Falschdrall-Texturiermaschine weist in Längsrichtung - in den Figuren ist die Zeichnungsebene gleich der Querebene - eine Vielzahl von Bearbeitungsstellen auf, wobei jeweils ein Faden pro Bearbeitungsstelle bearbeitet wird. Da die Aufwickeleinrich­ tungen eine Breite von drei Bearbeitungsstellen einnehmen, sind jeweils drei Wickelstellen am Maschinengestell 9 in einer Säule übereinander angeordnet. Dementsprechend sind ebenfalls jeweils drei Vorlagespulen 2 übereinander an einem Spulengatter 1 an­ geordnet.
Jede Bearbeitungsstelle weist eine Vorlagespule 2 auf, auf der ein thermoplastischer Faden 3 aufgewickelt ist. Der Faden 3 wird über einen Kopffadenführer 19 unter einer gewissen Spannung durch das erste Lieferwerk 20 abgezogen.
Der Faden 3 wird sodann durch eine Umlenkrolle 4 zur Drallstop­ einrichtung 5 umgelenkt und durchläuft eine langgestreckte Heiz­ einrichtung 6. Hierbei wird der Faden auf eine bestimmte Tempe­ ratur erwärmt. Der Heizer ist als Hochtemperaturheizer ausge­ führt, bei dem die Heizoberflächentemperatur über 300°C liegt. Ein derartiger Heizer ist beispielsweise aus der EP 0 412 429 (Bag. 1720) bekannt. Insoweit wird auf diese Druckschrift Bezug genommen.
Hinter der Heizvorrichtung 6 befindet sich eine Kühleinrichtung 7. Die Kühleinrichtung 7 ist als langgestreckte Kühlschiene ausgeführt. Zwischen der Heizvorrichtung 6 und der Kühleinrich­ tung 7 wird der Faden über eine Umlenkrolle 4 geleitet, so daß die Heizvorrichtung 6 und die Kühleinrichtung 7 V-förmig zuein­ ander angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Texturiermaschine beschränkt sich jedoch nicht auf eine derartige Anordnung, sondern erlaubt auch jede andere Zuordnung zwischen der Heizeinrichtung und der Kühlein­ richtung, beispielsweise um einen geraden Fadenlauf zu realisie­ ren.
Hinter der Kühleinrichtung 7 befindet sich ein schematisch dar­ gestellter Falschdraller 8. Dieser Falschdraller 8 kann als Friktionsscheibenaggregat ausgeführt sein, wie beispielsweise in der EP 0 744 480 (Bag. 2322) beschrieben ist.
Im Anschluß an den Falschdraller 20 dient ein zweites weiteres Lieferwerk 16 dazu, den Faden 3 sowohl über die Heizvorrichtung 6 als auch die Kühleinrichtung 7 zu ziehen. In Fadenlaufrichtung hinter dem zweiten Lieferwerk 16 befindet sich ein Set-Heizer 10. Dieser Set-Heizer 10 kann als gekrümmtes Heizrohr ausgebil­ det sein, welches von einem Heizmantel umgeben ist, wobei das Heizrohr von außen mit Dampf auf eine bestimmte Temperatur er­ wärmt wird. Der Set-Heizer 10 könnte jedoch auch wie die erste Heizvorrichtung 6 als Hochtemperaturheizer ausgeführt sein.
Der Faden 3 wird hierbei mittels einem weiteren dritten Liefer­ werk 17 aus dem Set-Heizer gezogen und zu einer Aufwickelein­ richtung 33 gefördert. In der Aufwickeleinrichtung 33 wird der Faden 3 auf eine Aufwickelspule 12, die von einer Reibrolle 11 angetrieben wird, aufgewickelt. Vor der Reibrolle 11 befindet sich eine Changiervorrichtung, mittels welcher der Faden an der Aufwickelspule 12 hin- und hergeführt und auf diese als Kreuz­ wicklung aufgewickelt wird.
Die Lieferwerke 20, 16 und 17 sind getrennt und den Verfahrenserfordernissen entsprechend mit unterschiedlichen, untereinander in einem festen Verhältnis stehenden Förderge­ schwindigkeiten angetrieben. Dieser Antrieb kann in bekannter Weise mit Hilfe durchgehender Antriebswellen geschehen, wobei dann die Antriebswellen der drei Lieferwerksgruppen 20, 16 und 17 untereinander - beispielsweise durch ein Wechselradgetriebe - fest gekoppelt sind.
In den Ausführungsbeispielen zu Fig. 1 bis 3 sind die Drallstop­ einrichtungen 5 jeweils als Rolle 15 ausgeführt, die vom Faden 3 teilumschlungen werden. Der Faden 3 wird dabei in einer zick- zack-förmigen Fadenlaufspur an der Umfangsfläche der Rolle 15 geführt - wie später genauer beschrieben. Die Rolle 15 ist mit einem Antrieb 14 gekoppelt.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist der Antrieb 14 der Drallstoprolle 15 mit einer Steuereinrichtung 21 verbunden. Zwischen der Drallstoprolle 15 und der Heizeinrichtung 6 ist ein Fadenzugkraftsensor 22 im Fadenlauf angeordnet. Der Fadenzug­ kraftsensor 22 ist mit der Steuereinrichtung 21 verbunden. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Faden 3 mit dem Lieferwerk 20 von der Vorlagenspule 2 abgezogen und in die Falschdrallzone gefördert. Der Falschdrall wird dem Faden 3 durch das Falschdrallaggregat 8 eingebracht. Der so erzeugte Falschdrall läuft entgegen der Fadenlaufrichtung zurück bis zur Drallstoprolle 15. Somit wird der Faden im falschgedrallten Zustand durch die Heizeinrichtung 6 und die Kühleinrichtung 7 geführt. Der Faden wird im gedrallten Zustand in der Heizein­ richtung 6 verstreckt und fixiert, was zu einer starken Einprä­ gung des Dralls und somit zu einem guten Kräuselungsergebnis im Faden führt. Mittels des Fadenzugkraftsensors 22 wird die Faden­ zugkraft unmittelbar vor Eingang zur Heizeinrichtung 6 gemessen. Dieser Meßwert wird der Steuereinrichtung 21 aufgegeben, die bei Feststellung einer Abweichung zwischen einem Sollwert den An­ triebsmotor 14 der Drallstoprolle entsprechend ansteuert, so daß sich die gewünschte Fadenzugkraft einstellt. Mit dieser Anord­ nung können Prozesse gefahren werden, die bei äußerst niedriger Fadenzugkraft ablaufen. Der Faden wird mittels des zweiten Lie­ ferwerks 16 aus der Falschdrallzone gezogen und sodann in eine Nachbehandlungszone z. B. zur Schrumpfreibehandlung des Fadens zu dem Set-Heizer 10 geführt. Hierbei könnte es auch von Vorteil sein, daß vor dem Eingang des Set-Heizers ein zusätzliches Lie­ ferwerk geschaltet wird, so daß eine Einstellung der Förderge­ schwindigkeiten (Nacheilung) in der Nachbehandlungszone möglich wird, die unabhängig ist von der Fördergeschwindigkeitseinstel­ lung der Lieferwerke der Falschdrallzone. Nach der Wärmenachbe­ handlung wird der Faden zu einer Kreuzspule 12 der Aufwickel­ einrichtung 33 aufgespult.
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Texturiermaschine aus Fig. 2 stellt gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 eine weitere Möglichkeit der Fadenzugkraftmessung in der Falsch­ drallzone dar. Hierbei ist der Fadenzugkraftsensor 22 zwischen der Heizereinrichtung 6 und der Kühlvorrichtung 7 plaziert. Diese Variante ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zur Ab­ kühlung des Fadens eine vorgegebene Fadenzugkraft eingestellt werden sollte.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Aus­ führungsform, bei der die Drallstoprolle 15 den Faden 3 unmit­ telbar von der Vorlagespule 2 abzieht. Hierbei wirkt die Drall­ stopeinrichtung 15 gleichzeitig als erstes Lieferwerk. Die Fa­ dengeschwindigkeit in der Falschdrallzone wird durch die Förder­ geschwindigkeit der Drallstoprolle 15 und dem zweiten Lieferwerk 16 eingestellt. Um eine bestimmte Anfangskraft zur Erzeugung der Reibungskräfte an der Drallstoprolle 15 zu erhalten, könnte zwi­ schen dem Kopffadenführer 19 und der Drallstoprolle 15 eine Fadenbremse 18 angeordnet sein. Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau und Ver­ fahrensablauf aus.
In Fig. 4 bis 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drall­ stoprolle gezeigt, die beispielsweise in den Ausführungsbeispie­ len der erfindungsgemäßen Falschdrall-Texturiermaschine von Fig. 1 bis 3 eingesetzt werden könnte. Die Drallstopeinrichtung be­ steht aus einer Rolle 15, die auf ihrem Umfang eine zick-zack- förmige Fadenlaufspur 31 aufweist. Die zick-zack-förmige Faden­ laufspur 31 wird dadurch gebildet, daß auf der Umfangsfläche 36 der Rolle mehrere Fadenführer 37 und 38 abwechselnd in Umfangs­ richtung in gleichmäßigen Abständen zueinander aufgesetzt sind (siehe Fig. 5). Die Fadenführer 37 sind mit ihren Führungskanten 39 der Stirnseite 40 der Rolle 15 zugeordnet. Die Fadenführer 38 sind mit ihren Führungskanten 45 der gegenüberliegenden Stirn­ seite 41 zugeordnet. Die Führungskanten 39 und 45 benachbarter Fadenführer sind versetzt zur Mittelebene 43 überlappend ausge­ richtet, so daß ein Faden, der die Führungskanten 39 und 45 umschlingt, einen zick-zack-förmigen Fadenlauf am Umfang der Rolle 15 einnimmt. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, sind die Füh­ rungskanten 39 und 45 der benachbarten Fadenführer derart ausge­ formt, daß sich eine Kerbe 44 ausbildet, in der der zulaufende Faden 3 gefangen wird und an den jeweiligen Führungskanten 39 oder 45 auf die Umfangsfläche 36 abgleiten kann. Durch die mehr­ fache Umschlingung an den Fadenführern 37 und 38 wird somit eine Reibkraft erzeugt, die das Drallmoment des Fadens aufnimmt. Die Rolle 15 ist mit einer Antriebswelle 29 fest gekoppelt, die durch einen Antrieb (hier nicht gezeigt) angetrieben ist. Die Fadenzugkraft im Faden wird durch die Gleit- bzw. Haftreibung zwischen dem Faden 3 und der Umfangsfläche 36 sowie durch die Gleit- bzw. Haftreibung zwischen dem Faden 3 und den Faden­ führungselementen 37 und 38 beeinflußt. Als weiterer Parameter zur Beeinflussung der Fadenzugkraft kann der Umschlingungswinkel zwischen dem Fadeneinlauf und dem Fadenauslauf an der Rolle 15 vorgegeben werden. Die Fadenführerelemente 37 und 38 sind bevor­ zugt aus keramischen Werkstoffen.
In Fig. 7 ist ein weiteres Beispiel einer Drallstoprolle ge­ zeigt. Hierbei wird die Drallstoprolle durch zwei koaxial zuein­ ander an einer Antriebswelle 29 befestigte Scheiben 30 und 32 gebildet. Die Scheiben besitzen an den zueinander gewandten Seiten am äußeren Rand die Fadenführungselemente 37 und 38. Die Fadenführungselemente 37 weisen jeweils eine Führungskante 39 auf, die in einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Führungsfläche 27 endet. Die versetzt gegenüberliegenden Faden­ führungselemente 38 besitzen die Fadenführungskanten 45, die ebenfalls in einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Füh­ rungsfläche 35 enden. Die Führungsflächen 27 und 35 befinden sich auf einem Durchmesser und bilden somit eine umlaufende Auflagefläche für den Faden. Die Fadenführungselemente 37 sind über eine Führung 28 mit der Scheibe 30 gekoppelt. Die Fadenfüh­ rungselemente 38 sind ebenfalls über eine Führung 34 mit der Scheibe 32 gekoppelt. Durch radiale Verstellung der Fadenfüh­ rungselemente ist es somit möglich, den Durchmesser der durch die Führungsflächen 27 und 35 gebildeten Auflagefläche des Fa­ dens zu verändern. Desweiteren sind die Scheiben 30 und 32 zu­ einander verschiebbar, so daß sich die Fadenführungskanten 39 und 45 mehr oder weniger stark überdecken. Dadurch wird eine Erhöhung der Fadenumschlingung an den Fadenführungselementen 37 und 38 erreicht. Somit stehen neben der veränderbaren Drehge­ schwindigkeit weitere Parameter für die Drallstopeinrichtung zur Verfügung, um die Fadenzugkraft des Fadens zu beeinflussen.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Drall­ stoprolle gezeigt. Hierbei sind die Fadenführungselemente 37 miteinander durch einen umlaufenden Ring verbunden. Die Faden­ führungselemente 38 sind ebenfalls über einen umlaufenden Ring miteinander gekoppelt. Die beiden ringförmigen Fadenführungs­ elemente sind hierbei mit den vorstehenden Führungskanten 39 und 45 versetzt zueinander derart angeordnet, daß sie ineinander greifen. Dadurch wird eine Kerbe 44 gebildet, in der ein zulau­ fender Faden eingleitet. Durch die Umlenkung mittels der Füh­ rungskanten 39 und 45 wird der Faden sodann in eine zick-zack­ förmige Fadenlaufspur gezwängt. Der Faden liegt dabei auf der umfangsförmigen Führungsfläche 27 auf. Die Umschlingung des Fadens an den Führungskanten 39 und 45 kann hierbei durch axia­ les Verschieben der Fadenführungselemente 38 durch eine Ver­ stelleinrichtung 26 erfolgen. Die Fadenführungselemente 38 sind hierbei über eine Führung 24 mit der Rolle 15 verbunden. Die Rolle 15 ist wiederum auf eine Antriebswelle 29 aufgesteckt. Zur Sicherung der Verbindung zwischen der Rolle 15 und der Antriebs­ welle 29 ist ein Sicherungsring 23 auf dem Wellenende der An­ triebswelle 29 angebracht.
Bezugszeichenliste
1
Spulengatter,
2
Vorlagespule
3
Faden
4
Umlenkrolle
5
Drallstopeinrichtung
6
Heizeinrichtung
7
Kühleinrichtung
8
Falschdrallaggregat
9
Maschinengestell
10
Set-Heizer
11
Treibwalze
12
Spule
13
Spulenhebel
14
Antrieb
15
Rolle
16
Lieferwerk
17
Lieferwerk
18
Fadenbremse
19
Kopffadenführer
20
Lieferwerk
21
Steuerung
22
Fadenzugkraftsensor
23
Sicherungsring
24
Führung
26
Verstelleinrichtung
27
Führungsfläche
28
Führung
29
Antriebswelle
30
Scheibe
31
Fadenlaufspur
32
Scheibe
33
Aufwicklung
34
Führung
35
Führungsfläche
36
Umfangsfläche
37
Fadenführerelement
38
Fadenführerelement
39
Führungskanten
40
Stirnseite
41
Stirnseite
43
Mittelebene
44
Kerben
45
Führungskante

Claims (18)

1. Falschdralltexturiermaschine für synthetische Fäden mit einem ersten Fadenlieferwerk am Fadeneinlauf, mit einer Heizstrecke, einer Kühlstrecke, einer Falschdrallvorrich­ tung sowie mindestens einem weiteren, den Faden durch die Heiz- und Kühlstrecke fördernden Fadenlieferwerk, sowie einer Aufwickeleinrichtung entsprechend dem Hauptpatent . . . (Patentanmeldung Az: 196 52 620.5),
wobei der innerhalb einer Falschdrallzone im Faden (3) zu­ rücklaufende Falschdrall mittels einer Drallstopeinrichtung (5) gebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallstopeinrichtung (5) eine vom Faden (3) in Umfangs­ richtung zumindest teilumschlungene drehbare Rolle (15) ist, die durch einen Antrieb (14) derart antreibbar ist, daß der Faden (3) gebremst oder gefördert wird.
2. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) am Umfang zumindest eine umlaufende zick- zack-förmige Fadenlaufspur (31) aufweist, so daß der Faden im Umschlingungsbereich der Rolle (15) zick-zack-förmig an der Umfangfläche (36) der Rolle (15) geführt wird.
3. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) am Umfang mehrere die Fadenlaufspur (31) bildende Fadenführerelemente (37, 38) aufweist, die mit ihren Führungskanten (39, 45) den Faden (3) in den Umlenk­ punkten der Fadenlaufspur (31) kontaktieren.
4. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) aus zwei Scheiben (30, 32) besteht, daß die Scheiben (30, 32) am äußeren Rand seitlich hervorstehende Fadenführerelemente (37, 38) aufweisen und daß die Scheiben (30, 31) derart zueinander fixiert sind, daß sich die Faden­ laufspur (31) ausbildet.
5. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerelemente (37, 38) derart verstellbar sind, daß sich der Durchmesser der Fadenlaufspur (31) und/oder die Umfangsumschlingung des Fadens (3) an der Rolle (15) ändert.
6. Falschdralltexturiermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerelemente (37, 38) derart verstellbar sind, daß sich die Umschlingungen des Fadens (3) an den Fadenfüh­ rungskanten (39, 45) ändern.
7. Falschdralltexturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) am Umfang mehrere parallel nebeneinander angeordnete zick-zack-förmige Fadenlaufspuren aufweist.
8. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle als Galette ausgeführt ist, die eine den um­ schlungenen Faden seitlich abstützende Anlaufkante auf­ weist.
9. Falschdralltexturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14) mit einer Steuereinrichtung (21) verbunden ist, die mit einem Fadenzugkraftsensor (22) in einem Regel­ kreis eingeschlossen ist und den Antrieb (14) in Abhängig­ keit von dem Ausgangssignal des Fadenzugkraftsensors (22) steuert.
10. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzugkraftsensor (22) innerhalb der Falschdrallzone angeordnet ist, insbesondere vor der Heizeinrichtung (6).
11. Falschdralltexturiermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzugkraftsensor (22) zwischen der Heizeinrichtung (6) und der Kühleinrichtung (7) angeordnet ist.
12. Falschdralltexturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) den Faden (3) von einer Vorlagespule (2) abzieht, wobei die Fadengeschwindigkeit in der Falschdrall­ zone zwischen der Rolle (15) und dem der Falschdrallzone nachgeschalteten Lieferwerk (16) eingestellt wird.
13. Falschdralltexturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14) mehrere zu einer Gruppe zusammengefaßter Rollen mehrerer Bearbeitungsstellen antreibt.
14. Verfahren zum Texturieren eines synthetischen Fadens, bei welchem der Faden von einer Vorlagespule abgezogen, in einem ersten Heizer wärmebehandelt und in einer Kühlein­ richtung abgekühlt wird, bei welchem der Faden nach der Abkühlung durch ein Falschdrallaggregat läuft, wobei der Falschdrall im Faden innerhalb einer Falschdrall­ zone bis zu einer Drallstopeinrichtung zurückläuft, und bei welchem der Faden mittels eines Lieferwerks aus der Falschdrallzone abgezogen und zu einer Aufwickeleinrichtung gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzugkraft innerhalb der Falschdrallzone mittels der Drallstopeinrichtung innerhalb der Falschdrallzone ein­ stellbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzugkraft des Fadens in der Falschdrallzone größer, gleich oder kleiner der Fadenzugkraft vor der Falschdrall­ zone ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzugkraft mittels einer angetriebenen Rolle steu­ erbar ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Rolle mit einer Antriebssteuerung verbunden ist, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eines Fa­ denzugkraftsensors den Antrieb derart steuert, daß die Fadenzugkraft innerhalb der Falschdrallzone im wesentlichen konstant bleibt.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadengeschwindigkeit in der Falschdrallzone durch die angetriebene Rolle und das der Falschdrallzone nachgeschal­ teten Lieferwerk bestimmt wird.
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