DE19705788C1 - Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge - Google Patents
Diskontinuierlich arbeitende FilterzentrifugeInfo
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- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
- B04B3/025—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges with a reversible filtering device
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Zentrifugen werden zum Beispiel für das Zentrifugieren wertvoller Produkte ein
gesetzt, bei denen die Ansprüche an die Reinigbarkeit besonders hoch sind. Ihre Trommeln
werden beim Füllen, Waschen und Trockenschleudern mit einem Deckel verschlossen. In
diesem Deckel befindet sich eine Öffnung für das Füllrohr Um das Feststoffgehäuse zum
Zwecke der Reinigung und zum Wechseln des Filterbeutels, ohne interne Demontage, auf
klappen zu können, ist das Füllrohr in der Regel an die Frontplatte des Gehäuses geflanscht.
In neueren Stülp-Filterzentrifugen wird das Verfahren der gleichzeitigen Druck- und Zentrifu
galfiltration angewandt; auch "pressure added centrifugation", abkürzt "PAC", genannt. Die
ses Verfahren wurde zuerst für Schälzentrifugen mit Rotationssiphon entwickelt. Zu seiner
Durchführung wird der Trommel-Innenraum während des Zeritrifugierens mit einem gasför
migen Druckmedium beaufschlagt und hermetisch abgeschlossen. Somit ist es bei Zentrifu
gen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erforderlich, die Öffnung des Trommel
deckels für das Füllrohr druckfest abzudichten.
Bei einer Stülp-Filterzentrifuge nach EP 0 387 278 B 1 wird das an der Frontplatte des Fest
stoff-Gehäuses befestigte Füllrohr in der Öffnung des Trommeldeckels mit Dichtelementen
druckfest gedichtet, die bei dessen Axialhub über das Füllrohr gleiten Weil dabei Feststoffe
in den Dichtbereich gelangen und die Wirkung beeinträchtigen können, wurde zunächst eine
Stülpfilterzentrifuge nach WO 90/14166 A 1 geschaf
fen, bei der die Öffnung im Trommeldeckel mit einem Quetschventil verschlossen und das
Füllrohr während der Zufuhr eines gasförmigen Druckmediums davon entkoppelt wird Das
Quetschventil muß beim Befüllen der Zentrifugentrommel mit Suspension oder Wasch
flüssigkeit geöffnet sein, weshalb das PAC-Verfahren nicht während des gesamten Schleu
derzyklus anwendbar ist. Deshalb wurde die Anordnung nach WO 92/04982 A 1 bevorzugt,
nach der die Öffnung im Trommeldeckel während des gesamten Schleuderzyklus durch ein
am Füllrohr angebrachtes Quetschventil verschlossen wird Um dies zu ermöglichen, wird
das Füllrohr vor der Frontplatte des Feststoffgehäuses drehbar gelagert, abgedichtet und mit
Trommeldrehzahl angetrieben. Diese Vorrichtung ist sehr aufwendig und bedingt ein langes
Füllrohr, welches durch die Lagerung an der Frontplatte des Gehäuses ragt. Je länger das
Füllrohr ist, um so mehr mit Waschflüssigkeit auszuspülende Restsuspension enthält es nach
Füllende. Das erhöht deren Verbrauch und verteuert ggf. ihre kostspielige Aufarbeitung
Außerdem neigen lange Füllrohre zum Verstopfen mit Suspension. Die Verstopfungstendenz
wird verstärkt, wenn das Füllrohr rotiert und grobkörnige Festoffe hoher Dichte zur Rohr
innenwand sedimentieren.
Weil der Schubboden von Stülpfilterzentrifugen zum Umstülpen des Filterbeutels um die
zweifache Länge der Filterfläche ausgeschoben werden muß, würde dieser Boden beim
Entleeren des Filterkuchens an das an der Frontplatte des Gehäuses fixierte Füllrohr an
stoßen. Deshalb hat die Schubwelle eine Bohrung, in die das vordere Ende des Füllrohres
paßt. In diese Bohrung können am Füllrohr haftende Feststoffe verschleppt werden.
Nach DE 43 37 618 C 1 ist das Füllrohr mit einer an der Frontplatte des Feststoff-Gehäuses
angebrachten Hubvorrichtung axial verschiebbar und trägt an seinem trommelseitigen Ende
einen Dichtkopf, der um das Füllrohr drehbar gelagert ist.
Weil der Dichtkopf von der Hubvorrichtung gegen den Trommeldeckel preßbar, aber nicht
an ihm befestigt ist, läßt sich das Feststoff- und Filtratgehäuse problemlos aufschwenken,
nachdem die Hubvorrichtung den Dichtkopf vom Trommeldeckel abgezogen hat. Dieser Vor
teil wird mit eine extrem langen Füllrohr erkauft, welches um die doppelte Länge des Filter
beutels, durch die Hubvorrichtung hindurch, axial bewegt werden muß.
Infolgedessen muß auch die an der Frontplatte des Gehäuses befindliche Hubvorrichtung,
durch die das Füllrohr hindurchragt, sehr lang sein. Die Hubvorrichtung preßt den Dichtkopf
gegen den Trommeldeckel, so daß ihre Lagerung beachtliche Axialkräfte aufzunehmen hat
Problematisch ist auch die Abdichtung des Dichtkopfes im Trommeldeckel Dieser Bereich
kann mit Suspensionsfeststoff kontaminiert werden, der die Dichtwirkung beeinträchtigt.
Darüber hinaus dient das Füllrohr, im Bereich der hydraulischen Hubvorrichtung, gleichzeitig
als Kolbenstange. Dadurch besteht die Gefahr, daß sich, bei einem nicht sichtbaren Ver
schleiß des Füllrohres in diesem Bereich, zu zentrifugierende Suspension mit Hydraulik
flüssigkeit mischt, wertvolle Suspension verunreinigt oder mit ihr reagiert.
DE 195 25 567 A 1 betrifft die gleiche Basiskonstruktion wie DE 43 37 618 C 1, sie be
schreibt Merkmale der druckfesten Dichtungen des Dichtkopfes.
Nach US 3 438 500 ist, wie bei DE 43 37 618 C 1, an der Frontseite des Feststoffgehäuses
einen Hubvorrichtung angeordnet, die keinen Dichtkopf, sondern den Trommeldeckel selbst
und den über einen Rohrverteiler mit ihm verbundenen Schubboden axial hin- und herbe
wegt, um nach dem Trockenschleudern den Filterbeutel, in an sich bekannter Weise, umzu
stülpen, wodurch er entleert wird Dabei dient, ebenfalls wie bei DE 43 37 618 C 1, das
Füllrohr gleichzeitig als Kolbenstange für den Kolben der hydraulischen Hubvorrichtung
Zur Übertragung der Hubkraft auf den Trommeldeckel, ist das Füllrohr im Trommeldeckel
gelagert. Ein druckdichter Verschluß des Trommelraumes ist bei dieser Ausführung weder
vorgesehen noch möglich. Der Trommeldeckel weist sogar Durchbrüche auf.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine für das PAC-Verfahren geeignete Filterzentrifuge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestallten, daß ein relativ kurzes
Füllrohr die druckfeste Abdichtung zwischen Trommelinnen- und Feststoff-Gehäuseraum, er
möglicht und der konstruktive Aufwand gegenüber den bekannten Lösungen verringert wird
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Danach ist ein nicht mitrotierendes Füllrohr am Trommeldeckel gelagert und druckfest abge
dichtet, sowie vom Trommeldeckel selbst axial verschiebbar. Das zulaufseitige Ende des
Füllrohres wird an der Frontplatte des Feststoffgehäuses gleitbar geführt. Damit das Fest
stoffgehäuse, zum Zwecke der Reinigung und des Tuchwechsels, trotz dieser Anordnung
aufklappbar bleibt, befindet sich die Axialgleitführung für das Füllrohr in einem Füllrohrhalter,
der mit an sich bekannten Mitteln, händisch oder automatisch, vom Gehäusedeckel lösbar
ist.
Die Hauptvorteile der Erfindung sind das relativ kurze Füllrohr und die, gegenüber den be
kannten Lösungen, einfache Vorrichtung zum Betrieb einer Zentrifuge im PAC-Verfahren
Dadurch, daß das Füllrohr axial am Trommeldeckel fixiert ist und nicht von einer Hubvor
richtung, sondem vom Trommeldeckel selbst axial verschoben wird, bedarf es weder einer
eigenen Hubvorrichtung, noch muß es an der Frontplatte des Gehäuses drehbar gelagert
und druckfest gedichtet, oder gar mit einem zusätzlichen Motor in Rotation versetzt werden.
Möglicherweise wurde bisher von einer derartigen Konstruktion in der Annahme abgesehen,
sie behindere das Aufschwenken des Gehäuses Das ist jedoch nicht der Fall, weil die Ver
bindung zwischen der Frontplatte des Gehäuses und dem Füllrohrträger leicht lösbar ist und
beim Lösen dieser Verbindung eine ausreichend große Öffnung freigegeben wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Füllrohr nicht gleichzeitig als Kol
benstange einer hydraulischen Hubvorrichtung dient. Ein auch als Kolbenstange genutztes
Füllrohr kann, äußerlich nicht erkennbar, verschleißen bzw. korrodieren, wodurch die Gefahr
der Vermischung von zu zentrifugierender Suspension mit Hydraulikflüssigkeit besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Die Draufsicht auf einen schematischen Querschnitt durch den Verfahrensbereich
einer Filterzentrifuge mit umstülpbarem Filterbeutel.
Fig. 2 Einen Halbschnitt durch den Lager- und Dichtkopf für das Füllrohr.
Fig. 3 Einen Halbschnitt durch den Füllrohrhalter an der Frontplatte des Filtrat- und Fest
stoffgehäuses.
Gem. Fig. 1 wird der in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsbereich mit dem Haupt-
Lagergehäuse (1) von der Gehäuserückwand (2) gegen den Verfahrensbereich getrennt. Die
Trommel (4) ist an einer Hohlwelle (3) befestigt, in welcher die axial verschiebbare Hub
welle (5) mitrotier- und gleitbar gelagert ist. Die Innenfläche der Trommel (4) ist mit ei
nem am Schubboden (7) und am vorderen Trommelende befestigten Filterbeutel (6) belegt.
Der Schubboden (7) wird von Bolzen (8) mit dem Trommeldeckel (9) verbunden. Am Trom
meldeckel (9) ist der Lager- und Dichtungskpof (10) für das Mantelrohr (11), welches gem. Abb. 2
das Füllrohr (27) umschließt, befestigt. Das vordere Ende des Mantelrohres (11) trägt den
Flansch (13) zum Anschluß einer Zuleitung für die zu trennende Suspension.
An der Frontplatte (43) des Filtrat- und Feststoffgehäuses, des Gehäuses (16), befindet sich der Füllrohr
träger (14) mit der Axialgleitführung (12) für das axial hin- und herbewegbare Mantelrohr
(11). Der Füllrohrträger (14) wird von einer Spannscheibe (15) gehalten. Das
Gehäuse (16) ist im Scharnier (18) schwenkbar gelagert und mit dem Flansch (17)
an die Gehäuserückwand (2) geschraubt. Der radiale Richtungspfeil (19) deutet die
Schwenkbahn an.
Nach Fig. 2 ist der Dichtungsträger (20) des Lager- und Dichtungskopfes (10) (nach Fig. 1) an
den mitrotierenden Trommeldeckel (9) geflanscht und mit dem Lagergehäuse (21) ver
schraubt. Der nicht mitrotierende Füllrohrflansch (24) nimmt die trommelseitigen Enden des
Mantelrohres (11) mit dem Klemmring (25) und des Füllrohres (27) sowie mehrere Hülsen
(26) für Schläuche (28) auf, die sich an die Bohrungen (37, 38, 39 und 40) anschließen. Die
Schraubverbindung des Füllrohrflansches (24) mit dem Füllrohrkopf (23) und dem Lager
spannring (22) für das Vierpunktlager (29) ist auf der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie
sich in Umfangsrichtung zwischen den Hülsen (26) befindet.
Ferner enthält der Lager- und Dichtungskopf (10) drei Lippendichtringe (30, 35 und 36) sowie
Rundschnurringe (31, 32, 33 und 34). Am vorderen, trommelseitigen Ende des Dichtungs
trägers (20) ist nach dem Ausführungsbeispiel ein Fördergewinde (41) angebracht, welches
evtl. Suspensionsspritzer in den Trommelraum zurückfördert.
Nach Fig. 3 ist der Füllrohrträger (14) mit seiner Axialgleitführung (12), dem Haltering (44)
und dem Abstreifer (45) vermittelst der Spannscheibe (15) mit der Frontplatte (43) des
Gehäuses (16) verspannt und zentriert. Das Füllrohr (27) trägt eine
Buchse (42) für den Flansch (13) zum Anschluss der Suspensionszuführung Das Ende des
Mantelrohres (11) weist eine oder mehrere Öffnungen (46) auf, aus denen die Schläuche
(28) (nach Fig. 2) herausgeführt werden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Filterzentrifuge arbeitet folgendermaßen:
Die vom Trommeldeckel (9) verschlossene Trommel (4) wird durch das Füllrohr
(27) mit Suspension befüllt. Der Suspensions-Feststoff bildet einen Filterkuchen auf dem
Filterbeutel (6), während das Filtrat durch die Bohrungen der Trommel (4) abfließt. Bei Be
trieb ohne Überdruck im Trommeiraum wird von der Suspension verdrängtes, gasförmiges
Medium durch die Bohrung (37), die Hülse (26) und den Schlauch (28) abgeleitet. Bei Betrieb
nach dem PAC-Verfahren kann das Druckgas sowohl durch eine der Bohrungen (37, 38) als
auch durch das Füllrohr (27) zugeführt werden.
Waschflüssigkeit für den Filterkuchen fließt ebenfalls durch das Füllrohr (27) in die Trommel(4).
Während die Trommel (4) mit Druckgas beaufschlagt ist, kann durch die zusätzlichen Boh
rungen (39, 40) in unterschiedlichen Druckstufen Sperrgas zugeführt werden. Es ist auch
möglich, die Bohrung (38) mit Spülflüssigkeit zu beaufschlagen, welche das Fördergewinde
(41) reinigt und Suspensionsbestandteile von dem Lippendichtring (36) fernhält. Nach dem
Trockenschleudern wird der Schubboden (7) mit den Bolzen (8) und dem Trom
meldeckel (9), aus dem Trommeiraum herausgeschoben Dadurch schiebt sich auch der
Filterkuchen mit dem Filterbeutel (6) aus der Trommel, so daß er durch Umstülpen des
Filterbeutels (6) aus dem Gehäuse (16) fällt.
Wenn der Filterbeutel (6) erneuert werden soll, muß das
Gehäuse (16) von der Rückwand (2) abgeschwenkt werden. Dazu wird der Schubboden (7)
mit dem Trommeldeckel (9) und dem Füllrohr (27) in die in Fig. 1 dargestellte Position zu
rückgefahren, die Suspensionszuleitung abgeflanscht, die Spannscheibe (15) entfernt und
der Flansch (17) gelöst.
Das Gehäuse (16) kann statt von einem Flansch (17) von einem Spannring
an der Rückwand (2) fixiert werden, der von einer Hubvorrichtung geöffnet und geschlossen
wird. Ebenso kann der Füllrohrträger (14) mit einen Spannring an der Frontplatte (43) fixiert
werden. Dadurch ist es möglich, vor dem Aufschwenken des Gehäuses (16) beide Spannringe
fernbedient zu öffnen.
Der Lager- und Dichtungskopf (10) kann mit verschiedenartigen Dichtungstypen, z. B. mit einer
Gleitringdichtung, ausgerüstet sein Auch die Lagerung selbst ist nach bekannten Regeln der
Technik verschiedenartig gestaltbar. Das Mantelrohr (11), welches das Füllrohr (27) um
schließt kann entfallen, wenn die Zu- und Ableitungen für flüssige oder gasförmige Medien
im Innern des Füllrohres (27) oder teilweise im Trommeldeckel (9) angebracht sind.
Um das Vierpunktlager (29) von Schwingungen zwischen Trommel (4) und Gehäuse (16) zu entlas
ten, sind das Mantelrohr (11), ebenso wie der Füllrohrträger (14), aus einem elastischen
Werkstoff herstellbar oder es werden elastische Zwischenglieder vorgesehen.
Claims (6)
1. Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge, aus deren Trommel (3) ein Filterbeutel (6)
zusammen mit dem Filterkuchen ausgeschoben und außerhalb der Trommel (3)durch
Umstülpen automatisch entleert wird, mit einem Füllrohr (27), das mit einem Lager- und
Dichtungskopf (10) relativ zum Trommeldeckel (9) drehbar gelagert ist, wobei der Lager-
und Dichtungskopf (10), bei geschlossenem Trommeldeckel (9), den Trommelinnenraum
gegen den Festsstoffraum druckfest abdichtet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lager- und Dichtungskopf (10) am Trommeldeckel (9) befestigt ist, so daß das Füll rohr (27) vom Trommeldeckel (9) selbst axial in beiden Richtungen verschiebbar ist,
daß an der Frontplatte (43) des Gehäuses (16) ein Füllrohrträger (14) mit einer Axial gleitführung (12) für das Füllrohr (27) bzw ein dieses umschließendes Mantelrohr (11) angeordnet ist und
daß der Füllrohrträger (14) an der Frontplatte (43) des Gehäuses (16) befestigt und von außen lösbar ist .
daß der Lager- und Dichtungskopf (10) am Trommeldeckel (9) befestigt ist, so daß das Füll rohr (27) vom Trommeldeckel (9) selbst axial in beiden Richtungen verschiebbar ist,
daß an der Frontplatte (43) des Gehäuses (16) ein Füllrohrträger (14) mit einer Axial gleitführung (12) für das Füllrohr (27) bzw ein dieses umschließendes Mantelrohr (11) angeordnet ist und
daß der Füllrohrträger (14) an der Frontplatte (43) des Gehäuses (16) befestigt und von außen lösbar ist .
2. Filterzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllrohrträger (14) mit einer Spannscheibe (15) an der Frontplatte (43) des
Gehäuses (16) befestigt ist und die Spannscheibe (15) von außen lösbar ist.
3. Filterzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllrohrträger (14) von einem Spannring mit Hubvorrichtung fernbedient mit
der Frontplatte (43) verbindbar und lösbar ist.
4. Filterzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Füllrohrträger (14) elastische Elemente angebracht sind, die Relativbewegungen
zwischen der Axialgleitführung (12) und der Frontplatte (43) zulassen.
5. Filterzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Füllrohrkopf (23) Kanäle bzw. Bohrungen (37, 38, 39, 40) für die Zuführung von
Druckgas, Sperrgas und Spülflüssigkeit zu den Dichtelementen und in den Trommel-
Innenraum sowie für die Ableitung eines gasförmigen Mediums aus dem Trommel-
Innenraum angeordnet sind.
6. Filterzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllrohr (27) von einem Mantelrohr (11) umschlossen ist, welches die Zu- und
Ableitungen zu den Kanälen bzw. Bohrungen (37, 38, 39, 40) im Füllrohrkopf (23)
aufnimmt.
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DE1997105788 DE19705788C1 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
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