DE19705568C1 - Vorrichtung zum Haltern und Kontaktieren einer Batterie - Google Patents
Vorrichtung zum Haltern und Kontaktieren einer BatterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern und Kontaktieren einer Batterie gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In jüngster Zeit finden batteriebetriebene Geräte zunehmende Verwendung. Durch die Ent
wicklung sehr kompakter Batterien, beispielsweise sogenannter Knopfzellen, schreitet die
Miniaturisierung immer weiter voran, wobei durch die Miniaturisierung immer neue Anwen
dungsgebiete erschlossen werden. In sogenannten Smartcards steht nur eine Bauhöhe von
etwa 2 mm zur Verfügung.
Aus den Patent Abstracts of Japan, E-1089, July 15, 1991, Vol. 15/No. 277; JP-A 3-95854,
ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der an einem Tragteil ein Federkontakt und
ein Halteteil befestigt sind, wobei das Halteteil die elektrische Verbindung zwischen dem Ge
häusekörper einer Knopfzelle bzw. Knopfbatterie und einer elektrischen Schaltung bildet und
der Federkontakt die elektrische Verbindung zwischen dem Deckel der Knopfbatterie und der
Schaltung bildet. Sowohl der Federkontakt als auch das Halteteil sind mit dem Tragteil fest
verbunden. Diese feste Verbindung wird üblicherweise durch Nieten, Löten, Schrauben oder
in sonstiger Form hergestellt.
Solche Niet-, Löt-, Schraub-, oder andere Verbindungen sind einerseits arbeitsintensiv und
benötigen andererseits Platz, was einer Miniaturisierung hinderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die
bei sehr kleinen Abmessungen eine kostengünstige und funktionssichere Halterung und Kon
taktierung der Batterie ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß muß das
Halteteil am Tragteil in keiner Weise starr befestigt werden, wodurch Montagevorgänge ein
gespart werden können. Dadurch, daß das Halteteil das Tragteil hintergreift, durch die von
ihm gehaltene Batterie in Anlage am Tragteil gehalten wird, und die Kontaktierung für den
einen Pol der Batterie bildet, ist mit einem Minimum von Bauteilen sehr hohe Funktionalität
erreicht, was zusätzlich die Funktionssicherheit der erfindungsgeinäßen Vorrichtung günstig
beeinflußt.
Die Unteransprüche 2 bis 4 sind auf die Ausbildung des Tragteils als Leiterplatte gerichtet,
wodurch die Bautteilintegration zusätzlich günstig beeinflußt werden kann.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird eine besonders sichere Halterung und Kontak
tierung der Batterie erzielt, wobei mit den Merkmalen des Anspruchs 6 die Kontaktsicherheit
und mit den Merkmalen des Anspruchs 7 die Kontaktsicherheit und Halterung der Batterie
weiter verbessert wird.
Das beispielsweise als Leiterplatte ausgebildete Tragteil kann von dem Halteteil umgriffen
werden oder gemäß dem Anspruch 8 mit Schlitzen für das Tragteil ausgebildet sein.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 wird erreicht, daß auch bei falschem Einbau der Batte
rie eine von der Batterie versorgte Schaltung nicht beschädigt werden kann.
Die Unteransprüche 10 bis 12 sind auf weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit
weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 Eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 Eine Ansicht von unten der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 Eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung,
Fig. 4 Eine Detailquerschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung und
Fig. 5 Eine Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung eine Leiterplatte 2 auf, die mit an eine elektrische Schaltung angeschlossenen Leiter
bahnen 4 und 6 versehen ist.
Zur Stromversorgung der nicht dargestellten elektrischen Schaltung dient eine Batterie 8, im
dargestellten Beispiel eine sogenannte Knopfzelle mit einem Gehäusekörper 10, der durch
einen Deckel 12 verschlossen ist. Der Gehäusekörper 10 bildet einen rückseitigen Pol 11 der
Batterie; der Deckel 12 einen vorderseitigen Pol 13. Der gegenüber dem Gehäusekörper 10
elektrisch isolierte Deckel 12 wird üblicherweise vom Gehäusekörper 10 umgriffen und steht
gegenüber den ihn umgreifenden Rändern des Gehäusekörpers 10 vor.
Zur Halterung und gleichzeitig zur elektrischen Kontaktierung zumindest des Gehäusekörpers
10 der Batterie 8 dient ein Halteteil 14, welches zwei sich gegenüberliegende und die Batterie
8 zwischen sich aufnehmende Stege aufweist, deren eine Enden zu Schenkeln 20, 22 abgebo
gen sind, die den Gehäusekörper 10 übergreifen. Die anderen Enden der Stege 16 und 18
sind ebenfalls zu Schenkeln 24, 26 abgebogen, wobei die Schenkel 24 und 26 zu einem
Brückenteil 28 einteilig miteinander verbunden sind, welches zur Leiterplatte 2 hin gewölbt
ist und in seiner Mitte eine Kontaktausbauchung 30 aufweist. Insgesamt hat das Halteteil 14
somit die Form eines flachen Spannbügels. Die Kontaktnase bzw. ausbauchung 30 kann als
Kontaktzunge ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Leiterplatte 2, die ein Tragteil für die Batterie 8 und
das Halteteil 14 bildet, eine Aussparung 32 auf, von der zwei Schlitze 34 und 36 ausgehen,
deren Abstand dem Abstand der Stege 16 und 18 entspricht, und deren Weite etwas größer
als die Dicke der Stege 16 und 18 ist.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, sind die Stege 16 und 18 mit zusätzlichen Haltearmen 38
versehen, die an der Mantelfläche des Gehäusekörpers 10 anliegen.
Das insgesamt einteilig ausgebildete Halteteil 14 besteht vorteilhafterweise aus einem federnd
nachgiebigen und korrosionssicheren Metall mit geringem Ohm′schen Widerstand.
Der Zusammenbau der beschriebenen Anordnung geschieht wie folgt:
Das Halteteil 14 wird mit den Schenkeln 20 und 22 und Stegen 16 und 18 durch die Ausspa rung 32 hindurch eingesetzt und dann über die gegen die Unterseite der Leiterplatte 2 ge drückte Batterie 8 in die Schlitze 34 und 36 verschoben. Dabei werden die gemäß Fig. 2 unteren Haltearme 38 sowie die Stege 16 und 18 und die Schenkel 20 und 22 aufgeweitet, so daß die Batterie 8 nach Rückfedern der gemäß Fig. 2 unteren Haltearme 38 sicher von dem Halteteil 14 unter Vorspannung gehalten und gegen die Leiterplatte 2 gedrückt wird. Das Halteteil 14 stellt die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäusekörper 10 und der Leiter bahn 6 her, wobei die Kontaktsicherheit durch die Kontaktausbauchung 30 erhöht wird. Der Deckel 12 liegt unmittelbar an der Leiterbahn 4 an, so daß auch diesbezüglich eine elektri sche Verbindung hergestellt ist.
Das Halteteil 14 wird mit den Schenkeln 20 und 22 und Stegen 16 und 18 durch die Ausspa rung 32 hindurch eingesetzt und dann über die gegen die Unterseite der Leiterplatte 2 ge drückte Batterie 8 in die Schlitze 34 und 36 verschoben. Dabei werden die gemäß Fig. 2 unteren Haltearme 38 sowie die Stege 16 und 18 und die Schenkel 20 und 22 aufgeweitet, so daß die Batterie 8 nach Rückfedern der gemäß Fig. 2 unteren Haltearme 38 sicher von dem Halteteil 14 unter Vorspannung gehalten und gegen die Leiterplatte 2 gedrückt wird. Das Halteteil 14 stellt die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäusekörper 10 und der Leiter bahn 6 her, wobei die Kontaktsicherheit durch die Kontaktausbauchung 30 erhöht wird. Der Deckel 12 liegt unmittelbar an der Leiterbahn 4 an, so daß auch diesbezüglich eine elektri sche Verbindung hergestellt ist.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist für die gesamte Anordnung keinerlei Löt-,
Schraub-, Stemm- oder sonstige Verbindung erforderlich und besteht die Anordnung nur aus
einem Minimum an Bauteilen.
Mit weiteren Abänderungen kann beispielsweise das Hal
teteil 14 mit seinen Stegen 16 und 18 die Leiterplatte 2 insgesamt übergreifen, wobei die Lei
terplatte an ihren Rändern mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist, die das Halteteil
14 räumlich festlegen. Auch können die Schlitze 34 und 36 selbst mit zusätzlichen Ausneh
mungen zur örtlichen Fixierung des Halteteils 14 versehen sein. Dabei können die Ausneh
mungen und dazu entsprechend das Halteteil derart ausgebildet sein, daß das Halteteil in das
Tragteil einrastet oder sogar damit verklipsbar ist. Das Halteteil 14 kann mit mehreren Stegen
und entsprechenden Schenkeln versehen sein, die durch entsprechende Ausnehmungen der
Leiterplatte eingesetzt werden. Die Batterie kann in das bereits an Ort und Stelle befindliche
Halteteil durch Aufweiten von dessen Schenkeln eingesetzt sein. Die Haltearme 38 können auch
fehlen.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 etwas abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung.
Bei dieser Vorrichtung liegt der Deckel 12 der Batterie 8 nicht unmittelbar an einer Leiter
bahn der Leiterplatte 2 an, sondern stützt sich an einer federnden Kontaktzunge 40 ab, die in
nicht dargestellter Weise mit einer Leiterbahn der Leiterplatte 2 verbunden ist. Die Kontakt
zunge 40 liegt mit einem an seinem freien Ende zum Deckel 12 der Batterie 8 hin abgebo
genen Schenkel 42 an einer beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Abdeckung 44 an, die
einen unmittelbar an der Leiterplatte 2 angebrachten Elektronikbaustein 45, beispielsweise ein
IC, abdeckt. Das Halteteil 14 ist derart dimensioniert, daß es die bei
spielsweise durch Aufweiten seiner Stege 16, 18 einsetzbare Batterie 8 in federnde Anlage an
dem Schenkel 42 der Kontaktzunge 40 und diese wiederum in federnder Anlage an der Ab
deckung 44 hält, wobei die Abdeckung selbst in vorgespannter Anlage an der Leiterplatte 2
gehalten werden kann, sofern sie an dieser nicht gesondert befestigt ist.
Wie in Fig. 3 weiter dargestellt, übergreift das Halteteil 14 die gesamte Leiterplatte 2, die
an ihrem gemäß Fig. 3 senkrecht auf der Zeichnungsebene stehenden Rändern entsprechend
ausgespart ist. Ein weiterer Unterschied der Vorrichtung gemäß Fig. 3 gegenüber der Fig.
1 liegt darin, daß das Halteteil 14 mit seinem Steg 16 bzw. den Übergangsbereich vom Steg
16 zum Schenkel 20 durch die eingelegte Batterie 8 gegen ein Teil eines die Leiterplatte 2 in
nicht dargestellter Weise aufnehmenden Gehäuse 46 gedrückt wird, wobei der elektrische An
schluß des Halteteils 14 und damit des Gehäusekörpers 10 an eine nicht dargestellte Schaltung
über die Anlage des Halteteils 14 an dem Teil des Gehäuses 46 mittels eines dort vorgesehe
nen Kontakts erfolgen kann.
Weiter ist in Fig. 3 deutlich sichtbar, daß die Schenkel 20, 22 des Halteteils 14 den Gehäu
sekörper 10 vorteilhafterweise nur soweit übergreifen, daß bei umgekehrt eingelegter Batterie
8 keine Berührung zwischen den Schenkein 20, 22 und dem Deckel 12 der Batterie 8 erfolgt.
Damit kann ein fehlerhaftes Einlegen der Batterie nicht zur Zerstörung einer Schaltung füh
ren. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bildet vorteilhafterweise eine komplett vormon
tierte Einheit, die für unterschiedlichste Anwendungsfälle verwendbar ist, beispielsweise in
Automobilschlüssel einsetzbar ist.
Die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 4 zeigt im Detail ein abgeändertes Halte
teil 48, welches einen Schlitz in der Leiterplatte 2 mit seinem Steg durchragt, die Batterie 8
mit einem abgebogenen Schenkel 52 übergreift und sich mit gegensinnig abgebogenen Schen
kein 54 und 56 an der Leiterplane 2 abstützt, wobei über wenigstens einen der Schenkel 54 und
56 die Kontaktierung mit der Leiterplatte 2 erfolgen kann. Der abgebogene Bereich zwischen
Steg 50 und Schenkel 52 stützt sich zusätzlich an einem Ansatz des Gehäuses 46 ab.
Mehrere Halteteile 48 können zur Halterung der Batterie 8 eingesetzt sei,.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich
von der der Fig. 1 vor allem dadurch, daß die die Batterie 8 übergreifenden Schenkel des
Halteteils 58 zu dem zur Leiterplatte 2 hin gewölbten Brückenteil 60 verbunden sind, wohin
gegen die die Leiterplatte 2 übergreifenden Schenkel 62 und 64 nicht miteinander verbunden
sind.
Zusammenfassend ist mit der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, mit der bei außeror
dentlich geringer Anzahl der Einzelteile in einfacher Weise eine Batterie gehalten und gleich
zeitig kontaktiert werden kann. Es sind keinerlei gesonderte mechanische Verbindungsmittel
zwischen dem Halteteil und dem in den geschilderten Beispielen als Leiterplatte ausgebildeten
Tragteil erforderlich, beispielsweise Löt-, Schraub-, Klemm-, Stemm-Verbindungen usw.
Das bzw. die Halteteile können in das Tragteil jeweils in einfacher Weise eingesetzt werden.
Die Batterie kann durch Aufweiten des bzw. der Halteteile ebenfalls in einfacher Weise ein
gesetzt werden und wird dann sicher gehalten und elektrisch kontaktiert. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann für ein weites Spektrum von Geräten eingesetzt werden, beispiels
weise Fernsteuerungen Smartcard′s oder jedwelche andere Geräte, die insbesondere mit
Knopfzellen arbeiten. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eignet sich für alle solche Batterien,
die an einer Stirnseite mit einem Pol und an der anderen Stirnseite und/oder Umfangsfläche
(vom Halteteil übergriffen) mit einem zweiten Pol ausgebildet sind.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Haltern und Kontaktieren einer Batterie (8), die eine mit einem
Pol (13) der Batterie ausgebildete Vorderseite und eine mit dem anderen Pol (11)
der Batterie ausgebildeten Rückseite aufweist,
mit einem Tragteil (2), an dem ein die Batterie (8) übergreifendes Halteteil (14;
48; 58) angebracht ist, welches Halteteil eine elektrische Verbindung zwischen
dem rückseitigen Pol (11) und einem Schaltungsanschluß (6) herstellt und derart
dimensioniert ist, daß die Batterie mit Vorspannung zwischen einem am Tragteil
vorgesehenen Kontakt (4) zur Kontaktierung des vorderseitigen Pols (13) und
dem Halteteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (14; 48; 58) das Tragteil (2) hintergreift und durch die von ihm ge
haltene Batterie (8) in Anlage am Tragteil gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil eine
Leiterplatte (2) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (2)
eine Leiterbahn (6) zur Kontaktierung des Tragteils (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter
platte (3) eine Leiterbahn (4) zur Kontaktierung des Deckels (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragteil (14; 58) wenigstens zwei die Batterie (8) zwischen sich aufnehmende
Stege (16, 18) aufweist, deren Enden zu Schenkeln (20, 22, 24, 26; 62, 64)
abgebogen sind, die die Batterie bzw. das Tragteil hintergreifen und daß die die
Batterie und/oder das Tragteil hintergreifende Schenkel zu einem Brückenteil (28;
60) einteilig miteinander verbunden sind, das zum Tragteil hin gewölbt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des
Brückenteils (28) eine Kontaktausbauchung (30) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den
Stegen (16, 18) Haltearme (38) zur Anlage an eine Mantelfläche der Batterie (8)
vorstehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Stege (16, 18) durch Schlitze (34, 36) des Tragteils (2) hindurcherstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Batterie (8) hintergreifenden Schenkel (20, 22) des Halteteils (14) in Axial
ansicht der Batterie (8) deren vorderseitigen Pol (13) nicht überragen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteteil (48) zwei das Tragteil (2) gegensinnig übergreifende Schenkel (54,56)
aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (14) durch die Batterie (8) in federnde Anlage an ein das Tragteil (2)
aufnehmendes Gehäuse (46) gedrängt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiterplatte
(2) ein Elektronikbaustein (45) angebracht ist, der von der von dem Tragteil (14)
aufgenommenen Batterie (8) überdeckt ist, wobei der Deckel (12) der Batterie
gegen eine an der Leiterplatte (2) angebrachte und den Elektronikbaustein zumin
dest teilweise überdeckende Kontaktzunge (40) gedrängt ist.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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FR (1) | FR2759496A1 (de) |
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Legal Events
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