DE19705484A1 - Zweifach-Aspirator - Google Patents

Zweifach-Aspirator

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DE19705484A1
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John R Spriggs
Richard Ruhr
Roger Keppers
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen Zweifach-Aspirator zum Mischen zweier Chemikalien mit demselben Verdünnungsmittel und speziell auf einen Zweifach-Aspirator, bei dem zwei miteinander inkompatible Chemikalien miteinander gemischt werden.
Aspiratoren werden üblicherweise verwendet, wenn es notwendig ist, ein Konzentrat mit einem Verdünnungsmittel zu mischen. Dies ist eine effektive Weise die konzentrierte Chemikalie zu mischen und ein Gemisch mit einer niedrigeren Konzentration bereitzustellen. Es ist jedoch oftmals notwendig, zwei inkompatible oder hochgradig reaktive Konzentrate zu mischen und es ist ebenfalls wünschens­ wert, dieses Gemisch aus den zwei Konzentraten anschließend aufzuschäumen.
Ein bekanntes Verfahren zum Mischen zweier solcher Konzentrate erforderte, daß die Konzentrate manuell oder separat verdünnt werden und dann mit motorbetriebe­ nen Pumpen in einer gemeinsame Leitung injiziert werden. Dieses Verfahren wurde üblicherweise angewandt, um ungewünschte Reaktionen und die zugehörigen Risiken des Verschmutzens oder Verstopfens des Geräts zu vermeiden.
Zweifach-Aspiratoren sind bekannt; bislang wurde jedoch davon ausgegangen, daß sie zum Mischen von zwei inkompatiblen oder hochgradig reaktiven Konzentraten nicht geeignet sind. Ein Beispiel solch einer Zweifachzuführeinrichtung ist in dem US-Patent 3,756,457 beschrieben. In dieser Patentschrift ist ein Zweifach- Aspirator zum Zuführen von Additiven aus einem Paar von Additivbehältern in einen Wasserstrom beschrieben, um ein Gemisch herzustellen, das für eine Geschirr­ spülmaschine geeignet ist. Die Zweifachzuführeinrichtung enthält Mittel zum automatischen Abtrennen des Additivs von einem der Behälter, wenn das Additiv in dem anderen Behälter erschöpft ist. In dieser Zweifachzuführeinrichtung sind ein Venturimittel und Saugröhren angeordnet. Zwei Venturis sind an ihren Hals­ abschnitten durch einen Kanal verbunden. Jeder Aspirator enthält einen Saug­ anschluß, der direkt mit der Mischkammer des anderen Venturis kommuniziert, so daß die Aspiratoren miteinander kommunizieren. Die Venturis münden in eine gemeinsame Mischkammer, die mit einem Austrittsrohr verbunden ist.
Ein anderer Apparat zur gleichzeitigen Zuführung einer Vielzahl von Produkten ist in der US-Patentschrift 3,635,601 offenbart. Dieser Apparat enthält einen Ventilkörper mit einem Ventil, das innerhalb eines Hohlraumes angeordnet ist, welcher in eine erste und eine zweite Ventilkammer eingeteilt ist. Es wird ebenfalls eine separate Venturisaugeinrichtung bereitgestellt, welche mit jedem der Kammern kommuniziert. Wenn die Versorgung mit einem flüssigen Additiv zu dem Venturi erschöpft ist, wird das Ventil in eine unausgewogene (Zwischen-)Position bewegt, wobei die Ansaugung beider Additive unterbrochen wird.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Probleme geschaffen, die mit den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen verbunden sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Zweifach-Aspirator bereitgestellt, der die Fähigkeit aufweist, zwei oder mehr verdünnte Chemikalien zu Mischen oder zu Proportionie­ ren. Falls die Chemikalien inkompatible Konzentrate sind, können sie gemischt werden, ohne daß die hiermit verbundenen Probleme der Gelbildung, des Ausgasens oder der exzessiven Hitzebildung auftreten, die im Stand der Technik vorkommen.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Zweifach-Aspirator zum Mischen einer ersten und zweiten Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel. Der Aspirator enthält einen Ventilkörper und ein Mittel zum Definieren eines Hohlraums in dem Körper. Der Hohlraum besitzt erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemischauslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmittel-Einlaßöffnung. Erste und zweite Aspiratoren besitzen Einlässe und Auslässe zum Mischen erster und zweiter Chemikalien jeweils mit einem Verdünnungsmittel. Die Aspiratoren sind in dem Hohlraum angeordnet und die Einlässe sind in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmittel-Einlaßöffnung, der Auslaß des ersten Aspirators grenzt an den ersten Gemischauslaßanschluß und der Auslaß des zweiten Aspirators grenzt an den zweiten Gemischauslaßanschluß an. Eine erste Diffundiereinrichtung besitzt einen Anschluß, der an den ersten Gemischauslaßanschluß angrenzt und einen Auslaßanschluß in Fluidverbindung mit dem Anschluß der ersten Diffundier­ einrichtung. Eine zweite Diffundiereinrichtung besitzt einen Anschluß, der an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt und einen Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der zweiten Diffundiereinrichtung. Ein Auslaß für verdünnte Chemikalien befindet sich in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundiereinrichtungen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmitteleinlaßöffnung hindurch in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren gelangt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungs­ mittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Auslaßanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten. Die Diffundiereinrichtungen besitzen eine Länge und der Eingangsanschluß besitzt einen Durchmesser, die so bemessen sind, daß der Quotient aus Länge und Durchmesser größer als 35 ist.
Eine weitere Erfindung besteht aus einem Zweifach-Aspirator zum Mischen einer ersten und einer zweiten Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel. Der Aspirator enthält einen Ventilkörper und ein Mittel zum Definieren eines Hohlraums in dem Körper. Der Hohlraum besitzt erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemischauslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmittel-Einlaßöffnung. Die ersten und zweiten Aspiratoren besitzen Einlässe und Auslässe zum Mischen erster und zweiter Chemikalien jeweils mit einem Verdünnungsmittel. Die Aspiratoren sind in dem Hohlraum angeordnet und die Einlässe sind in Fluidver­ bindung mit der Verdünnungsmittel-Einlaßöffnung und der Auslaß des ersten Aspirators grenzt an den ersten Gemischauslaßanschluß und der Auslaß des zweiten Aspirators grenzt an den zweiten Gemischauslaßanschluß an. Eine erste Diffundiereinrichtung besitzt einen Anschluß, der an den ersten Gemischaus­ laßanschluß angrenzt und einen Auslaßanschluß in Fluidverbindung mit dem Anschluß der ersten Diffundiereinrichtung. Eine zweite Diffundiereinrichtung besitzt einen Eingangsanschluß, der an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt und einen Auslaßanschluß in Fluidverbindung mit dem Eingangsanschluß der zweiten Diffundiereinrichtung. Ein Auslaß für verdünnte Chemikalien befindet sich in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundier­ einrichtungen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmittel­ einlaßöffnung hindurch in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren gelangt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchgelangt und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Austrittsanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten. Rückschlagventile sind an die Auslaßanschlüsse angrenzend angeordnet, wobei ein Rückfluß durch die Diffundiereinrichtungen verringert wird, und ein unerwünschtes Mischen der ersten und zweiten Chemikalien verhindert wird.
Eine weitere Erfindung besteht aus einem Zweifach-Aspirator zum Mischen einer ersten und einer zweiten Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel. Der Aspirator enthält einen Ventilkörper und ein Mittel zum Definieren eines Hohlraums in dem Körper. Der Hohlraum besitzt erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemischauslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmittel-Einlaßöffnung. Erste und zweite Aspiratoren besitzen Einlässe und Auslässe zum entsprechenden Mischen erster und zweiter Chemikalien jeweils mit einem Verdünnungsmittel. Die ersten und zweiten Aspiratoren sind in dem Hohlraum angeordnet und die Einlässe sind in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmittel-Einlaßöffnung und der Auslaß des ersten Aspirators grenzt an den ersten Gemischauslaßanschluß und der Auslaß des zweiten Aspirators grenzt an den zweiten Gemischauslaßanschluß an. Eine erste Diffundiereinrichtung besitzt einen Einlaßanschluß, der an den ersten Gemischauslaßanschluß angrenzt und einen Auslaßanschluß in Fluidverbindung mit dem Eingangsanschluß der ersten Diffundiereinrichtung. Eine zweite Diffundier­ einrichtung besitzt einen Eingangsanschluß, der an den zweiten Gemischauslaß­ anschluß angrenzt und einen Auslaßanschluß in fluider Verbindung mit dem Eingangsanschluß der zweiten Diffundiereinrichtung. Ein Auslaß für verdünnte Chemikalien befindet sich in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundiereinrichtungen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmitteleinlaßöffnung hindurch in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren gelangt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchgelangt und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungs­ mittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Austrittsanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten. Ein Wassereinlaß besitzt ein erstes Ende, einen Mittelabschnitt und ein zweites Ende. Das erste Ende ist in Fluidver­ bindung mit der unter Druck stehenden Fluidquelle und das zweite Ende ist in Fluidverbindung mit dem Eingangshohlraum. Ein erster Chemikalienkanal ist in Fluidverbindung mit dem ersten Anschluß und ein zweiter Chemikalienkanal ist in Fluidverbindung mit dem zweiten Anschluß. Eine erste Spülleitung besitzt ein erstes Ende in Fluidverbindung mit dem ersten Chemikalienkanal und ein zweites Ende in Fluidverbindung mit dem mittleren Abschnitt des Wassereinlasses. Eine zweite Spülleitung besitzt ein erstes Ende in Fluidverbindung mit dem zweiten Chemikalien­ kanal und ein zweites Ende in Fluidverbindung mit dem mittleren Abschnitt des Wassereinlasses. Weiterhin wird ein Mittel zur Steuerung des Flusses von dem Verdünnungsmittel durch die erste und zweite Spülleitung bereitgestellt, wobei dem Verdünnungsmittel selektiv gestattet sein soll, durch die Spülleitungen hindurch­ zufließen und dabei die Anschlüsse, Aspiratoren und Diffundiereinrichtungen mit Verdünnungsmittel zu spülen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Zweifach-Aspiratorsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt des Zweifach-Aspiratorabschnitts des Systems, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rückschlagventils des in Fig. 2 dargestell­ ten Zweifach-Aspirators; und
Fig. 4 ein vergrößerter Querschnitt eines Abschnitts des Zweifach-Aspirators, der in Fig. 2 dargestellt ist.
Es wird nachfolgend auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen. Mit 10 ist generell ein Aufschäumsystem bezeichnet. Das System 10 enthält einen Wassereinlaßkanal 11 mit einem ersten Abschnitt 8, welcher ein erstes Ende zum Empfangen einer Quelle unter Druck stehenden - nicht dargestell­ tes - Verdünnungsmittels (wie beispielsweise Wasser) besitzt und ein zweites Ende, das in Fluidverbindung mit einem Wasserdruckregler 12 steht, und einem zweiten Abschnitt, der mit einem Ende mit dem Wasserdruckregler 12 und mit seinem zweiten Ende mit einem Zweifach-Aspiratorbauteil 13 in Fluidverbindung steht. Der Wasserdruckregler 12 kann irgendein geeigneter Regler sein und sein Betrieb kann durch einen Handgriff 12a oder ein anderes geeignetes Mittel geregelt sein. Der Wasserdruckregler 12 kann auch mit Mitteln automatisch geregelt sein, die im Stand der Technik wohlbekannt sind. Das Zweifach-Aspiratorbauteil 13, das nachfolgend noch im Detail beschrieben wird, besitzt ein erstes Chemikalienkonzen­ trataufnahmerohr 14 und ein zweites Chemikalienkonzentrataufnahmerohr 15, die miteinander in Fluidverbindung stehen. Die Aufnahmerohre 14 und 15 stehen in Fluidverbindung mit einem ersten und einem zweiten chemischen Konzentrat (nicht dargestellt). Ein Auslaßkanal 16 besitzt ein erstes Ende 16a, das in Fluidverbindung mit dem Zweifach-Aspirator 13 steht und ein zweites Ende 16b, das in Fluidver­ bindung mit einer Mischkammer 17 steht. Ein Schaumkanal 18 besitzt ein erstes Ende 18a, das in Fluidverbindung mit einer Mischkammer 17 steht, und ein zweites Ende 18b, das einen Schaumauslaß bereitstellt. Ein Luftdruckregler 19 steht in Fluidverbindung mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) durch eine Leitung 20 und mit den Mischkammern 17 durch die Leitung 21. Der Betrieb des Luftdruck­ reglers 19 kann durch einen Handgriff 19a oder ein anderes geeignetes Mittel wie beispielsweise automatische Regelungen, wie sie im Stand der Technik wohl­ bekannt sind, geregelt werden. Der Betrieb und die Konstruktion des Wasserdruck­ reglers 12, Wassereinlaßkanals 11, Auslaßkanals 16, Mischkammer 17 und des Luftdruckreglers 19 mit den Leitungen 20 und 21 sind im Stand der Technik wohlbekannt und ihr Betrieb und ihre Konstruktion brauchen aus diesem Grunde hier nicht weiter beschrieben werden. Die Mischkammer 17 kann irgendeine geeignete Mischkammer sein. Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält die Mischkammer 17 einen Bereich 17a und einen Auslaßbereich 17b. Die Mischkammer 17c ist von zwei porösen zylindrischen Teilen 17d begrenzt. Die Leitung 21 kann ein geeignetes Rückschlagventil aufweisen, wie z. B. das, das in Fig. 1 dargestellt ist. Das Rückschlagventil kann eine Kugel und eine Feder sein, die innerhalb der Leitung 21 angeordnet sind.
Das Zweifach-Aspiratorbauteil 13 besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 25. Das zylindrische Gehäuse 25 besitzt einen oberen Rand 26 und einen unteren Rand 27. Das obere Ende des zylindrischen Gehäuses 25 ist mit einer im wesentlichen zylindrischen Kappe 28 wirksam verbunden. Mit der Kappe 28 ist eine Basis 29 wirksam verbunden. Ein O-Ring 30 ist zwischen der Basis 29 und dem oberen Rand 26 angeordnet. Eine Verbindungsklemme 31 ist um die Basis 29 und den oberen Rand 26 angeordnet und mit einer Flügelmutter 32 oder einem anderen geeigneten Mittel gesichert. Hierdurch wird eine Flüssigkeitsdichtung zwischen der Kappe 28 und dem Gehäuse 25 sichergestellt. Ein Beispiel einer geeigneten Verbindungsklemme stellt eine Tri-Clover-Schwenkklemme mit Flügelmutter dar (Teilnummer 13 MHHM-2, beziehbar von Tri-Clover, Inc.). Es ist allerdings klar, daß auch andere Verbindungsklemmen benutzt werden können. Eine Gewindebohrung 33 ist in der Kappe 28 vorgesehen.
Mit dem Boden des zylindrischen Gehäuses 25 ist ein zylindrisches Bodenteil 34 wirksam verbunden. Mit dem Bodenteil 34 ist eine obere Lippe 35 wirksam verbunden. Ein O-Ring 36 ist zwischen der oberen Lippe 35 und dem unteren Rand 27 angeordnet. Eine Verbindungsklemme 37 ist um die obere Lippe 35 und den unteren Rand 27 herum angeordnet und mit einer Flügelmutter 38 oder einem anderen geeigneten Mittel gesichert. Dies stellt eine Flüssigkeitsdichtung zwischen dem Bodenteil 34 und dem Gehäuse 25 sicher. Die Klemme 37 entspricht der Klemme 31. Eine Gewindebohrung 39 ist in dem Bodenteil 34 vorgesehen. Das Gehäuse 25, die Kappe 28 und das Bodenteil 34 bestehen bevorzugt aus 316 rostfreiem Stahl, obwohl andere geeignete Materialien verwendet werden können.
Ein im wesentlichen zylindrischer Einsatz 40 ist so dimensioniert, daß er in das zylindrische Gehäuse 25 hineinpaßt. Der Einsatz ist aus einem PVDF-thermopla­ stischen Material hergestellt, obwohl andere geeignete Materialien auch verwendet werden können. Im oberen Ende des Einsatzes 40 ist ein Hohlraum 41 ausgebildet. Der Hohlraum 41 steht in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmitteleinlaßöffnung, die am Ende der Gewindebohrung 33 vorgesehen ist. Erste und zweite Aspiratorge­ windebohrungen 42 und 43 sind in dem Hohlraum eingeformt und verlaufen im wesentlichen parallel zur Längsachse des Gehäuses. Die Aspiratorbohrungen 42 und 43 sind als Gewindebohrungen dargestellt und sind in dem Einsatz 40 an das Ende des Verdünnungsmitteleintrittshohlraums 41 angrenzend eingeformt. Erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse 44 und 45 mit Gewinde sind gleichfalls in den Einsatz eingeformt und verlaufen im wesentlichen im 90°-Winkel zu den Aspirator­ bohrungen 42 und 43. Der Gewindeanschluß 44 ist an eine Öffnung 25 in dem Gehäuse angrenzend angeordnet und der Anschluß 45 ist angrenzend an eine Öffnung 25d in dem Gehäuse 25 angeordnet. Eine erste Mischkammer 90 ist an dem Ende des ersten Chemikaliengewindeeinlaßanschlusses 44 gebildet und eine zweite Mischkammer 91 ist an dem Ende des zweiten Chemikaliengewindeeinlaß­ anschlusses 45 eingeformt. Die Mischkammer 90 besitzt einen ersten Gemischaus­ laßanschluß 90a und die zweite Gemischkammer besitzt einen zweiten Gemischaus­ laßanschluß 91a. Ein O-Ring 95 ist um das obere Ende des Einsatzes 40 zwischen dem Einsatz und dem Gehäuse 25 positioniert. Entsprechend ist ein O-Ring 96 um den Boden des Einsatzes 40 zwischen dem Einsatz und dem Gehäuse 25 angeordnet. Die O-Ringe 95 und 96 sind dafür vorgesehen, ein Leck des Ver­ dünnungsmittels und der Chemikalien zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz zu verhindern.
Erste und zweite Diffundiereinrichtungen 46 und 47 sind in dem Einsatz 40 gebildet. Die Diffundiereinrichtungen 46 und 47 besitzen Eingangsanschlüsse 46a bzw. 47a und Auslaßanschlüsse 46b bzw. 47b. Die Anschlüsse 46a und 47a besitzen einen Durchmesser D₁. Die Diffundiereinrichtungen besitzen eine Gesamtlänge, die mit L bezeichnet ist. Ein erster Abschnitt besitzt denselben Durchmesser D₁. Die Diffundiereinrichtungen besitzen einen konusförmigen Mittelabschnitt, wobei der Durchmesser der Diffundiereinrichtung sich allmählich in seiner konusförmigen Gestalt zu einem größeren Durchmesser D₂ vergrößert, wobei der Durchmesser der Diffundiereinrichtungen dann in dem dritten zylin­ drischen Abschnitt konstant ist. Es sind dann - angrenzend an das Ende der Diffundiereinrichtungen - vierte Abschnitte 46c und 47c mit Durchmessern D₃ an Ausgangsanschlüssen 46b und 47b angeordnet. Die Auslaßanschlüsse 46b und 47b sind in Fluidverbindung mit der Gewindebohrung 39. Rückschlagventile 48 und 49 sind an dem Ende der Diffundiereinrichtungen 46 und 47 angrenzend angeord­ net. Die Rückschlagventile 48 und 49 enthalten eine T-förmige Plattform 50 bzw. 51. Die Rückschlagventile 48 und 49 sind identisch und das Rückschlagventil 48 ist in größerem Detail in Fig. 3 dargestellt. Die Plattformen 50 und 51 lagern auf dem Bodenteil 34. Das Rückschlagventil 48 enthält auch eine Kugel 89. Die Kugel 88 besitzt einen Durchmesser, der so gewählt ist, daß die Kugel in der Lage ist, die Diffundiereinrichtung abzudichten, wobei der Durchmesser größer ist als D₃. Entsprechend ist das Rückschlagventil 49 mit der Kugel 89 in der Lage, die zweite Diffundiereinrichtung 47 abzudichten. Die Kugeln 88 und 89 können in dem vierten Abschnitt zwischen der Plattform und der Spitze des vierten Abschnitts - abhängig von den auf die Kugeln einwirkenden Kräfte - frei fließen. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, würde das Rückschlagventil 48 einen Fluß durch die Diffundiereinrichtung 46 abdichten. Das Rückschlagventil 49, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, gestattet einen Fluß durch die Diffundiereinrichtung 47, obwohl dies nur zu Illustrationszwecken dargestellt ist, da sich typischerweise beide Ventile in derselben Position befinden würden. In einem Beispiel beträgt die Länge L 3,814 Inch, D₁ 0,100 Inch, D₂ 0,218 Inch, D₃ 0,437 Inch. Die Länge L₁ des ersten Abschnitts beträgt 0,187 Inch, die Länge L₂ des konischen Abschnitts beträgt 1,250 Inch, die Länge des dritten Abschnitts beträgt 1,627 Inch und die Länge des vierten Abschnitts beträgt 0,750 Inch.
Die Aufnahmeröhren 14 und 15 besitzen ein Zählerbauteil 60 bzw. 61. Die Zählerbauteile entsprechen einander und nur das Zählerbauteil 60 wird im Detail beschrieben, wobei bemerkt werden sollte, daß das Zählerbauteil 61 entsprechend ist. Das Zählerbauteil 60 enthält ein Gehäuse 99 und eine austauschbare Meßspitze 62. Verschiedene Meßspitzen 62 können - abhängig von dem gewünschten Fluß - verwendet werden. Es ist eine Bohrung 63 durch das Gehäuse 61 ausgebildet. Die Bohrung 63 reicht von der Zählerspitze 62 zu der Auslaßöffnung 64. Wie in Fig. 2 dargestellt, besitzt die Bohrung 63 eine 90°-Biegung, um auf diese Weise im wesentlichen sich der Form des Gehäuses 61 anzupassen. Es sollte jedoch klar sein, daß die Bohrung 63 auch gerade sein könnte oder irgendeine andere geeignete Konfiguration besitzen könnte. Die Bohrung 63 vergrößert sich in der Nähe der Auslaßöffnung 64 und eine Rückschlagkugel 65 ist in dem vergrößerten Abschnitt der Bohrung 63 angeordnet und fungiert als Rückschlagventil. Eine Feder 65a spannt die Rückschlagkugel 65 in eine Schließposition vor. Ein erstes Ende einer Gewindeleitung 67 ist mit dem ersten Chemikaliengewindeeinlaßanschluß 44 wirksam verbunden und sein anderes Ende ist mit einem T-Verbindungsstück 66 wirksam verbunden. Mit dem T-Verbindungsstück 66 ist ebenfalls das Gehäuse 61 verbunden, so daß das erste chemische Konzentrat in Fluidverbindung mit dem Aspirator 13 ist. Mit dem T-Verbindungsstück ist eine erste Spülleitung 68 verbunden. Das erste Ende der Spülleitung 68 ist mit dem T-Verbindungsstück 66 und das andere Ende ist mit dem Wassereinlaßkanal 11 wirksam verbunden. Ein Handventil 69 ist in der Spülleitung 68 angeordnet, um den Fluß des Verdünnungs­ mittels zu regeln, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird. Entsprechend ist eine zweite Spülleitung 71 mit einem Ende mit dem Wassereinlaßkanal 11 und mit seinem anderen Ende mit einem T-Verbindungsstück 72 wirksam verbunden, das dem T-Verbindungsstück 66 entspricht. Ein Gewinderohr 73 verbindet das Verbindungsstück 72 mit dem zweiten Chemikaliengewindeeinlaßanschluß 45 an einem Ende und das Verbindungsstück 72 an seinem anderen Ende. Ein Handventil 74 ist in der zweiten Spüllinie angeordnet, um den Verdünnungsmittelfluß zu regeln.
Ein erster Venturi-Aspirator 80 ist mit der ersten Aspiratorgewindebohrung 42 und ein zweiter Venturi-Aspirator 81 ist mit der zweiten Aspiratorgewindebohrung 43 wirksam verbunden. Die Aspiratoren 80 und 81 sind so dimensioniert und angeordnet, daß sie in der ersten Aspiratorbohrung 42 bzw. zweiten Aspirator­ bohrung 43 gesichert sind. Obwohl sie mit einer Gewindebohrung versehen dargestellt sind ist klar, daß ein Preßsitz mit O-Ringen oder andere geeignete Mittel verwendet werden können, um die Aspiratoren 80 und 81 in den Bohrungen 42 und 43 zu sichern. Die Aspiratoren - wie es typischerweise der Fall ist für eine Anzahl von Aspiratoren - sind einstückig aus einem einzelnen Stück Plastikmaterial wie beispielsweise PVDF (Kynar) gebildet. Die Aspiratoren 80 und 81 besitzen ein mit einem Gewinde versehenes äußeres Gehäuse, um zu den Gewindebohrungen der Aspiratorbohrungen 42 und 43 zu passen. Die Aspiratoren 80 und 81 können von irgendeinem geeigneten Typ sein, wie sie im Stand der Technik wohlbekannt sind. Die Aspiratoren 80 und 81 haben entsprechende eingeformte Durchgangspassagen 82 und 83. Die Durchgangspassagen verlaufen generell in Längsrichtung, also parallel zu den Diffundiereinrichtungen 46 und 47. Der Eingang 82a der Durch­ gangspassage 82 und der Eingang 83a der Durchgangsöffnung 83 befinden sich in Fluidverbindung mit dem Eingangshohlraum 41 bzw. 42. Der Ausgang 82b befindet sich in Fluidverbindung mit der ersten Mischkammer 90 und der Ausgang 83b befindet sich in Fluidverbindung mit der Kammer 91. Die Aspiratoren haben konische Mittelabschnitte, die die Eingänge mit den Ausgängen verbinden. Während die Größe der Aspiratoren abhängig von der Anwendung variieren kann, beträgt - bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform - der Durchmesser des Einlasses 82a 0,250 Inch und der Durchmesser des Ausgangs 82b 0,062 Inch und die Gesamtlänge des Aspirators beträgt 0,812 Inch.
Die vorliegende Erfindung gestattet, daß jeder Aspirator ausgetauscht werden kann. Sie gestattet weiterhin, daß eine Seite unabhängig von der anderen Seite justiert werden kann, ohne daß ein Teter-Tottering-Effekt auftritt, der gewöhnlich bei Zweifach-Aspiratoren auftritt. Beide Aspiratoren sind voneinander unabhängig. Die Druckabfälle und -flüsse sind voneinander unabhängig.
In Benutzung werden die Aufnehmerröhren 14 und 15 in ihre entsprechenden chemischen Konzentratbehälter angeordnet. Die Konzentrate können irgendwelche Konzentrate sein, die gemischt werden sollen. Die Erfindung ist jedoch insbesondere zum Mischen eines Zweikomponentengels und ihrer anschließenden Schaumbildung vorgesehen. Die zwei Komponenten können aufgrund der vorliegenden Erfindung inkompatibel sein und verklumpen dennoch nicht einfach. Obwohl die Erfindung nicht auf irgendwelche verdünnten Chemikalien beschränkt ist, würden Beispiele von inkompatiblen Chemikalien folgendes enthalten: Acusol 820-akrylische oder -methacrylische Coplymere mit einer 50%igen kaustischen Lösung. Ein anderes Beispiel wäre Natriumhypochlorid NaOCl mit grenzflächenaktiven Stoffen oder Farbstoffen oder Gerüststoffen. Die Größe der Zähleröffnungen in dem Zählerbauteil 60 und 61, die Durchmesser der Aspiratoren und Diffundiereinrichtungen hängen von den Viskositätserfordernissen und den Flußcharakteristiken ab, die erforderlich sind. Diese würden von einem Fachmann bestimmt werden. Wasser tritt durch den Wassereinlaßkanal 11 ein und stellt das Verdünnungsmittel dar, das in dem Aufschäumsystem 10 verwendet wird. Der Wasserdruck wird durch den Handgriff 10a des Wasserdruckreglers 12 geregelt. In geöffnetem Zustand fließt das Verdünnungsmittel durch den Wassereinlaßkanal 11 und tritt in den Eingangs­ hohlraum 41 ein. An dieser Stelle sind die Ventile 69 und 74 geschlossen, so daß Wasser nicht durch die Spülleitungen 68 und 71 fließt. Beim Eintreten in den Eingangshohlraum 41 tritt das Verdünnungsmittel in die Aspiratoren 80 und 81 durch die Eingänge 82a und 83a ein und tritt aus den Auslässen 82b bzw. 83b in die Mischkammern 90 bzw. 91 aus. Die Mischkammern 90 und 91 befinden sich nicht in Fluidverbindung miteinander, so daß kein Mischen der zwei chemischen Komponenten auftritt. Durch das Wasser, das durch die Aspiratoren 80 und 81 hindurchtritt, werden die chemischen Konzentrate durch die Aufnehmerröhren 14 bzw. 15 hindurchgedrückt. Der Fluß der chemischen Konzentrate verursacht, daß die Kugeln der Zählerbauteile 60 und 61 gestatteten, daß die chemischen Konzentrate in die Anschlüsse 44 und 45 und dann in die Mischkammern 90 bzw. 91 hineinfließen. Dann tritt das Gemisch aus erstem Verdünnungsmittel und Chemikalie in die Diffundiereinrichtung 46 und das Gemisch aus zweitem Verdünnungsmittel und Chemikalie in die Diffundiereinrichtung 47. Da die Gemische aus Verdünnungsmitteln und Chemikalien durch ihre entsprechenden Diffundier­ einrichtungen hindurchgelangen, werden die Verdünnungsmittel und Chemikalien gemischt und sie treten dann aus den Ausgangsanschlüssen 46b bzw. 47b aus. Es werden dann die zwei Gemische aus Verdünnungsmittel und Chemikalie zusammen­ gemischt, wenn sie die Auslaßanschlüsse verlassen und in die Bohrung 39 eintreten und weiter zur Mischkammer 17 wandern. Falls das Gemisch aufzuschäumen ist, tritt Luftdruck von einer geeigneten (nicht dargestellten) Quelle in die Leitung 20 ein und wird durch den Regler 19 geregelt und tritt in die Mischkammer 17 durch die Leitung 21 ein. Hierbei wird Schaum erzeugt. Schließlich tritt das aufgeschäumte Gemisch aus der Mischkammer aus und tritt in den Schaumkanal 18 ein und wird durch den Schaumauslaß 18b abgegeben.
Die Rückschlagventile 48 und 49 verhindern den Rückfluß von Gemischen aus Ver­ dünnungsmittel und Chemikalie, so daß das Gemisch aus einer Diffundiereinrichtung nicht von der anderen Diffundiereinrichtung in die Mischkammern 90 und 91 zurückfließt, in denen sie dazu tendieren würden, zu faulen oder die Aspiratoren zu verstopfen. Weiterhin haben die Anmelder herausgefunden, daß die Wahr­ scheinlichkeit einer Querkontamination der Chemikalien weiter reduziert wird, wenn der Quotient aus der Länge der Diffundiereinrichtung und dem Durchmesser des Einlaßanschlusses der Diffundiereinrichtung größer als 35 : 1 ist und bevorzugt zwischen 35 : 1 und 50 : 1 ist. Es könnten auch größere Quotienten funktionieren; sie sind aber durch praktische Erwägungen in Bezug auf die Größe der Diffundier­ einrichtung beschränkt.
Es ist dann möglich, durch Verwendung der Spüleinrichtungen 68 und 71 das Zweifach-Aspiratorbauteil 13 einfach zu reinigen. Dies wird dadurch erreicht, daß einfach Wasser gestattet wird, durch den Wasserkanal 11 zu fließen und dann die Ventile 69 und 74 zu öffnen. Dies ermöglicht, daß Wasser in die Leitungen 68 und 71 und das T-Verbindungsstück eintritt. Der Druck des in die Verbindungsstücke eintretenden Wassers drückt auf die Rückschlagkugel 65 im Bauteil 60 und auf den entsprechenden Rückschlagball im Bauteil 61, um die Bohrungen des Zählerbauteils 60 und 61 zu verschließen. Deshalb können keine Chemikalienkonzentrate fließen und werden nicht von den Aspiratoren aufgenommen. Das Wasser fließt dann durch das T-Verbindungsstück in die Mischkammer 90 und 91 und aus den Diffundier­ einrichtungen 46 und 47, und reinigen hierbei das Bauteil 13. Zusätzlich fließt Wasser weiterhin durch die Röhre 11 und tritt in den Einlaßhohlraum 41 ein und tritt durch die Saugeinrichtungen 80 und 81 hindurch und reinigt hierbei die Saugein­ richtungen auch.
Das Zweifach-Aspiratorbauteil 11 - wie vorstehend beschrieben - ist durch Klemmen 31 und 37 wirksam verbunden. Es ist deswegen eine einfache Prozedur, die Aspiratoren 80 und 81 durch Aspiratoren mit einer anderen Größe zu ersetzen. Hierdurch wird ein relativ einfaches Verfahren bereitgestellt, den Anteil an Verdünnungsmittel eines bestimmten Additives zu verändern.

Claims (18)

1. Zweifach-Aspiratorbauteil zum Mischen einer ersten und einer zweiten Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel, mit:
  • (a) einem Ventilkörper;
  • (b) Mittel, die einen Hohlraum in dem Körper definieren, wobei der Hohlraum erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemisch­ auslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmitteleinlaßöffnung aufweist;
  • (c) ersten und zweiten Aspiratoren, die Einlässe und Auslässe zum ent­ sprechenden Mischen erster und zweiter Chemikalien mit einem Ver­ dünnungsmittel aufweisen und in dem Hohlraum angeordnet sind, wobei die Einlässe in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmitteleinlaßöffnung stehen, der Auslaß des ersten Aspirators angrenzend an den ersten Gemisch­ auslaßanschluß angeordnet ist und der Auslaß des zweiten Aspirators an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt;
  • (d) einer ersten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den ersten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der ersten Diffundiereinrichtung;
  • (e) einer zweiten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidverbin­ dung mit dem Anschluß der zweiten Diffundiereinrichtung;
  • (f) einem Auslaß für verdünnte Chemikalien, der in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundiereinrichtungen stehen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmitteleinlaß­ öffnung hindurchtritt und in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren eintritt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchtritt und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Auslaßanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten;
  • (g) wobei die Länge der Diffundiereinrichtungen und der Durchmesser der Anschlüsse in einem Verhältnis Länge zu Durchmesser von mehr als 35 stehen.
2. Aspirator nach Anspruch 1, bei dem der Quotient aus Länge und Durchmesser zwischen 35 und 50 liegt.
3. Aspirator nach Anspruch 2, der weiterhin ein Mittel zum Hinzufügen eines Gases zu dem aus dem Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel und dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel bestehenden Gemisch enthält, wobei die kombinierten Gemische aus Chemikalien und Verdünnungsmittel aufgeschäumt werden.
4. Aspirator nach Anspruch 1, der weiterhin enthält:
  • (a) ein Gehäuse mit ersten und zweiten Enden;
  • (b) eine Kappe, die entfernbar mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden ist;
  • (c) eine Basis, die entfernbar mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden ist;
  • (d) wobei der Ventilkörper erste und zweite Aspiratorgewindeöffnungen definiert; und
  • (e) die ersten und zweiten Aspiratoren Außengewinde aufweisen, wobei die ersten und zweiten Aspiratoren einfacher ausgewechselt werden können.
5. Aspiratorbauteil nach Anspruch 2, das weiterhin Rückschlagventile aufweist, die an die Auslaßanschlüsse angrenzen, wobei ein Rückfluß durch die Diffundiereinrichtungen und ein unerwünschtes Mischen der ersten und zweiten Chemikalien verhindert wird.
6. Aspiratorbauteil nach Anspruch 5, wobei die Rückschlagsventile Kugelrückschlagsventile sind.
7. Aspirator nach Anspruch 1, der weiterhin enthält:
  • (a) einen Wassereinlaß mit einem ersten Ende, einem Mittelabschnitt und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende in Fluidverbindung mit einer unter Druck stehenden Fluidquelle steht und das zweite Ende in Fluidverbindung mit dem Eingangshohlraum steht;
  • (b) ein erstes Chemikalienrohr in Fluidverbindung mit dem ersten Anschluß;
  • (c) ein zweites Chemikalienrohr in Fluidverbindung mit dem zweiten Anschluß;
  • (d) eine erste Spülleitung mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit dem ersten Chemikalienrohr und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Mittelabschnitt des Wassereinlasses;
  • (e) eine zweite Spülleitung mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit dem zweiten Chemikalienrohr und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Mittelabschnitt des Wassereinlasses; und
  • (f) Mittel zum Regeln des Flusses des Verdünnungsmittels durch die ersten und zweiten Spülleitungen, wobei Verdünnungsmitteln selektiv gestattet werden kann, durch die Spülleitungen zu fließen und dabei die Anschlüsse, Aspiratoren und Diffundiervorrichtungen mit Verdünnungsmittel zu spülen.
8. Zweifach-Aspiratorbauteil zum Mischen einer ersten und einer zweiten Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel, mit:
  • (a) einem Ventilkörper;
  • (b) Mittel, die einen Hohlraum in dem Körper definieren, wobei der Hohlraum erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemisch­ auslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmitteleinlaßöffnung aufweist;
  • (c) ersten und zweiten Aspiratoren, die Einlässe und Auslässe zum ent­ sprechenden Mischen erster und zweiter Chemikalien mit einem Ver­ dünnungsmittel aufweisen und in dem Hohlraum angeordnet sind, wobei die Einlässe in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmitteleinlaßöffnung stehen, der Auslaß des ersten Aspirator angrenzend an den ersten Gemischaus­ laßanschluß angeordnet ist und der Auslaß des zweiten Aspirators an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt;
  • (d) einer ersten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den ersten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der ersten Diffundiereinrichtung;
  • (e) einer zweiten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der zweiten Diffundiereinrichtung;
  • (f) einem Auslaß für verdünnte Chemikalien, der in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundiereinrichtungen stehen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmitteleinlaß­ öffnung hindurchtritt und in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren eintritt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchtritt und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Auslaßanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten;
  • (g) Rückschlagventile, die an die Auslaßanschlüsse angrenzend angeordnet sind, wobei ein Rückfluß durch die Diffundiereinrichtungen und damit eine unerwünschte Mischung der ersten und zweiten Chemikalien verhindert wird.
9. Aspiratorbauteil nach Anspruch 8, das weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß die Länge der Diffundiereinrichtun­ gen und der Durchmesser der Eingangsanschlüsse in einem Verhältnis Länge zu Durchmesser stehen, das größer als 35 ist.
10. Aspirator nach Anspruch 9, der weiterhin ein Mittel zum Hinzufügen eines Gases zu dem aus dem Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel und dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel bestehenden Gemisch enthält, wobei die kombinierten Gemische aus Chemikalien und Verdünnungsmittel aufgeschäumt werden.
11. Aspirator nach Anspruch 9, der weiterhin enthält:
  • (a) ein Gehäuse mit ersten und zweiten Enden;
  • (b) eine Kappe, die entfernbar mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden ist;
  • (c) eine Basis, die entfernbar mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden ist;
  • (d) wobei der Ventilkörper erste und zweite Aspiratorgewindeöffnungen definiert; und
  • (e) die ersten und zweiten Aspiratoren Außengewinde aufweisen, wobei die ersten und zweiten Aspiratoren einfacher ausgewechselt werden können.
12. Aspiratorbauteil nach Anspruch 11, bei dem das Verbindungsmittel enthält:
  • (a) ein erstes Verbindungselement zum wirksamen Verbinden der Kappe mit dem Gehäuse; und
  • (b) ein zweites Verbindungselement zum wirksamen Verbinden der Basis mit dem Gehäuse.
13. Aspiratorbauteil nach Anspruch 9, das weiterhin Rückschlagventile enthält, die an die Auslaßanschlüsse angrenzend angeordnet sind, wobei ein Rückfluß durch die Diffundiereinrichtungen und damit ein unerwünschtes Mischen der ersten und zweiten Chemikalien verhindert wird.
14. Aspirator nach Anspruch 13, bei der die Rückschlagventile Kugelrückschlagventile sind.
15. Aspirator nach Anspruch 9, der weiterhin enthält:
  • (a) einen Wassereinlaß mit einem ersten Ende, einem Mittelabschnitt und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende in Fluidverbindung mit einer unter Druck stehenden Fluidquelle steht und das zweite Ende in Fluidverbindung mit dem Eingangshohlraum steht;
  • (b) ein erstes Chemikalienrohr in Fluidverbindung mit dem ersten Anschluß;
  • (c) ein zweites Chemikalienrohr in Fluidverbindung mit dem zweiten Anschluß;
  • (d) eine erste Spülleitung mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit dem ersten Chemikalienrohr und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Mittelabschnitt des Wassereinlasses;
  • (e) eine zweite Spülleitung mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit dem zweiten Chemikalienrohr und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Mittelabschnitt des Wassereinlasses; und
  • (f) Mittel zum Regeln des Flusses des Verdünnungsmittels durch die ersten und zweiten Spülleitungen, wobei Verdünnungsmitteln selektiv gestattet werden kann, durch die Spülleitungen zu fließen und dabei die Anschlüsse, Aspiratoren und Diffundiervorrichtungen mit Verdünnungsmittel zu spülen.
16. Zweifach-Aspirator zum Mischen erster und zweiter Chemikalien mit einem Verdünnungsmittel, mit:
  • (a) einem Ventilkörper;
  • (b) Mittel, die einen Hohlraum in dem Körper definieren, wobei der Hohlraum erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemisch­ auslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmitteleinlaßöffnung aufweist;
  • (c) ersten und zweiten Aspiratoren, die Einlässe und Auslässe zum ent­ sprechenden Mischen erster und zweiter Chemikalien mit einem Ver­ dünnungsmittel aufweisen und in dem Hohlraum angeordnet sind, wobei die Einlässe in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmitteleinlaßöffnung stehen, der Auslaß des ersten Aspirators angrenzend an den ersten Gemischauslaß­ anschluß angeordnet ist und der Auslaß des zweiten Aspirators an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt;
  • (d) einer ersten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den ersten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der ersten Diffundiereinrichtung;
  • (e) einer zweiten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der zweiten Diffundiereinrichtung;
  • (f) einem Auslaß für verdünnte Chemikalien, der in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundiereinrichtungen stehen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmitteleinlaß­ öffnung hindurchtritt und in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren eintritt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchtritt und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Auslaßanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten;
  • (g) einem Wassereinlaß mit einem ersten Ende, einem Mittelabschnitt und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit einer unter Druck stehenden Fluidquelle in Fluidkommunikation steht, und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Hohlraum;
  • (h) einem ersten Chemikalienrohr in Fluidverbindung mit dem ersten Anschluß;
  • (i) einem zweiten Chemikalienrohr in Fluidverbindung mit dem zweiten Anschluß;
  • (j) einer ersten Spülleitung mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit dem ersten Chemikalienrohr und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Mittelabschnitt des Wassereinlasses;
  • (k) einer zweiten Spülleitung mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit dem zweiten Chemikalienrohr und einem zweiten Ende in Fluidverbindung mit dem Mittelabschnitt des Wassereinlasses; und
  • (l) Mitteln zur Regelung des Flusses des Verdünnungsmittels durch die ersten und zweiten Spülleitungen, wobei dem Verdünnungsmittel selektiv gestattet wird, durch die Spülleitungen zu fließen und dabei die Anschlüsse, Aspirato­ ren und Diffundiereinrichtungen mit Verdünnungsmittel zu spülen.
17. Zweifach-Aspiratorbauteil zum Mischen erster und zweiter Chemikalien mit einem Verdünnungsmittel, mit:
  • (a) einem Ventilkörper;
  • (b) Mittel, die einen Hohlraum in dem Körper definieren, wobei der Hohlraum erste und zweite Chemikalieneinlaßanschlüsse, erste und zweite Gemisch­ auslaßanschlüsse und eine Verdünnungsmitteleinlaßöffnung aufweist;
  • (c) ersten und zweiten Aspiratoren, die Einlässe und Auslässe zum ent­ sprechenden Mischen erster und zweiter Chemikalien mit einem Ver­ dünnungsmittel aufweisen und in dem Hohlraum angeordnet sind, wobei die Einlässe in Fluidverbindung mit der Verdünnungsmitteleinlaßöffnung stehen, der Auslaß des ersten Aspirators angrenzend an den ersten Gemisch­ auslaßanschluß angeordnet ist und der Auslaß des zweiten Aspirators an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt;
  • (d) einer ersten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den ersten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der ersten Diffundiereinrichtung;
  • (e) einer zweiten Diffundiereinrichtung mit einem Anschluß, der an den zweiten Gemischauslaßanschluß angrenzt, und einem Auslaßanschluß in Fluidver­ bindung mit dem Anschluß der zweiten Diffundiereinrichtung;
  • (f) einem Auslaß für verdünnte Chemikalien, der in Fluidverbindung mit den Auslaßanschlüssen der ersten und zweiten Diffundiereinrichtungen stehen, wobei - wenn ein Verdünnungsmittel durch die Verdünnungsmitteleinlaß­ öffnung hindurchtritt und in die Einlässe der ersten und zweiten Aspiratoren eintritt und die erste Chemikalie mit einem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die erste Diffundiereinrichtung hindurchtritt und die zweite Chemikalie mit dem Verdünnungsmittel gemischt wird und durch die zweite Diffundiereinrichtung hindurchgelangt - das Gemisch aus erster Chemikalie und Verdünnungsmittel mit dem Gemisch aus zweiter Chemikalie und Verdünnungsmittel gemischt wird, wenn sie aus ihren entsprechenden Auslaßanschlüssen in den Auslaß für verdünnte Chemikalien austreten;
  • (g) einem Gehäuse mit ersten und zweiten Enden;
  • (h) einer Kappe, die mit dem ersten Ende des Gehäuses lösbar verbunden ist; und
  • (i) einer Basis, die mit dem zweiten Ende des Gehäuses lösbar verbunden ist;
  • (j) wobei der Ventilkörper erste und zweite Aspiratoröffnungen besitzt; und
  • (k) die ersten und zweiten Aspirator Mittel besitzen, die mit dem Ventilkörper entfernbar verbunden sind.
18. Zweifach-Aspirator nach Anspruch 17, bei dem die Aspiratoröffnungen mit einem Gewindegang versehen sind und die Aspiratoren mit einem Gewindegang versehen sind.
DE1997105484 1996-03-20 1997-02-13 Zweifach-Aspirator Ceased DE19705484A1 (de)

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