DE19704572C1 - Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts in einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts in einem FahrzeugInfo
- Publication number
- DE19704572C1 DE19704572C1 DE19704572A DE19704572A DE19704572C1 DE 19704572 C1 DE19704572 C1 DE 19704572C1 DE 19704572 A DE19704572 A DE 19704572A DE 19704572 A DE19704572 A DE 19704572A DE 19704572 C1 DE19704572 C1 DE 19704572C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- carriage
- slide
- end position
- cell phone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims abstract description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims abstract description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 230000000747 cardiac effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 3
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/02—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
- B60R11/0241—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for telephones
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R2011/0001—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
- B60R2011/0003—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
- B60R2011/0007—Mid-console
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R2011/0042—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
- B60R2011/0043—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for integrated articles, i.e. not substantially protruding from the surrounding parts
- B60R2011/0045—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for integrated articles, i.e. not substantially protruding from the surrounding parts with visible part, e.g. flush mounted
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R2011/0042—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
- B60R2011/008—Adjustable or movable supports
- B60R2011/0082—Adjustable or movable supports collapsible, e.g. for storing after use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R2011/0094—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by means for covering after user, e.g. boxes, shutters or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Transceivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterbringung
eines Handfunkgeräts (Handy) in einer mit mindestens einem
Fahrersitz ausgestatteten Fahrgastzelle eines Fahrzeugs gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Fahrzeughalterung für Handfunkgeräte
dieser Art (DE 41 07 995 A1) ist die köcherförmige Aufnahme
für das Handfunkgerät als Federwippe ausgebildet, die in dem
Gehäuse schwenkbar gelagert ist und über das eingesteckte
Handfunkgerät aus einer etwas aus dem Gehäuse griffgünstig
vorstehenden Entnahmestellung gegen eine Federkraft in eine
Betriebsstellung geschwenkt werden kann, in der das
vollständig im Gehäuse einliegende Handfunkgerät mit seinem
Anschlußstecker in elektrischem Eingriff mit einer
gehäuseseitigen Anschlußbuchse gebracht ist. Das Gehäuse ist
in einer zur Vertikalen in Fahrtrichtung stark geneigten Lage
fest im Fahrzeug montiert und wird bevorzugt in dieser vom
Fahrer aus nach vorn gerichteten Schräglage auf dem von der
Mittelkonsole zum Armaturenbrett hin ansteigenden Mitteldom
angeordnet.
Eine bekannte Halterung für ein Handfunktelefon oder Handy in
einem Kraftfahrzeug (DE 44 05 506 C2) weist einen in dem
Fahrzeug festgelegten Träger und einen Köcher zur Aufnahme des
Handy auf, der in einem Endbereich des Trägers schwenkbar
derart gelagert ist, daß er aus einer abgesenkten
Haltestellung in eine angehobene Freigabestellung verschiebbar
ist. Köcher und Träger sind miteinander in der abgesenkten
Haltestellung verriegelt und können manuell entriegelt werden,
wodurch der Köcher in die Freigabestellung schwenkt, in der
dann das Handy bequem gegriffen und aus dem Köcher
herausgezogen werden kann.
Bei beiden bekannten Arten der Unterbringung eines
Handfunkgeräts bzw. eines Autotelefons wird im
Mittelkonsolenbereich eine große Fläche benötigt, die als
Stauraum für die Unterbringung von anderen, wichtigen
Gegenständen verlorengeht. Gerade aber dieser Bereich wird
wegen seiner günstigen Grifflage sowohl für den Fahrer als
auch für den Beifahrer zur Unterbringung wesentlicher
Gegenstände dringend benötigt, so daß die bekannte
Unterbringung des Handfunkgeräts bzw. des Autotelefons nur
unter Verzicht auf Lagermöglichkeit von anderen, mitunter für
den Fahrer sehr viel wichtigeren Dingen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Unterbringung eines Handfunkgeräts (Handy) in der
Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs zu schaffen, die eine
bequeme und gefahrlose Erreichbarkeit des Handy durch den
Fahrer ermöglicht, wenig Bauraum, insbesondere Zugangsfläche
in der Horizontalen, benötigt und sich in ästhetisch
ansprechender Weise in die Innenraumgestaltung der
Fahrgastzelle einbeziehen läßt.
Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zur Unterbringung eines
Handfunkgeräts (Handy) der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 definierten Gattung, erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß
bei im wesentlichen vertikaler Anordnung des Gehäuses in
Griffnähe des Fahrers der notwendige Bauraum für die
Unterbringung des Handy in der Fahrgastzelle hauptsächlich in
der Tiefe beansprucht wird und die für den Zugriff des Handy
erforderliche Fläche in der Horizontalen nur wenig größer ist
als die Projektionsfläche des aufrechtsehenden Handy. Bei
Anordnung der Vorrichtung im Mittelkonsolenbereich verbleibt
damit noch ausreichende Zugrifffläche von oben für weitere,
nebeneinander angeordnete Staufächer. Durch die Festlegung des
Handy an einem im Gehäuse vertikal, also in dessen Längsachse,
verschiebbaren Schlitten, der nach Handdruck das Handy in eine
obere Position bewegt, in welcher es aus dem Gehäuse vorsteht,
ist eine bequeme und gefahrlose Erreichbarkeit des Handy durch
den Fahrer gegeben. Dieser kann nunmehr das Handy mühelos, und
ohne von dem Verkehrsgeschehen abgelenkt zu werden, greifen
und aus der köcherartigen Aufnahme herausziehen. Bei
Ausgebrauch wird das Handy wieder in die Aufnahme eingesteckt,
wobei gleichzeitig der Kontakt zum Ladeadapter automatisch
hergestellt wird, und der Schlitten per Handdruck wieder in
die untere Schlittenposition gebracht, in welcher er
automatisch verriegelt wird. Das Handy ist vollständig im
Gehäuse aufgenommen, und mittels einer Schwenkklappe, die den
Konturen des Einbaubereichs angepaßt ist, kann die
Gehäuseöffnung abgedeckt werden, so daß einerseits eine
geschlossene Flächenführung den ästhetischen Gesamteindruck
der Innenraumgestaltung der Fahrgastzelle nicht stört und
andererseits auch das Handy den Blicken von außen entzogen
ist, was bereits ein bedeutender Beitrag zur Reduzierung des
Diebstahlrisikos ist. Die Vorrichtung kann jedoch auch
liegend angeordnet werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen etwa vertikalen schematischen Längsschnitt
einer Vorrichtung zur Unterbringung eines Hand
funkgeräts in der Fahrgastzelle eines Kraftfahr
zeugs,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die in Fig. 1 in etwa vertikaler Ausrichtung dargestellte
Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts, im
folgenden Handy 10 genannt, ist in der Fahrgastzelle eines
Fahrzeugs, hier eines Personenkraftwagens, z. B. im Bereich der
zwischen den Vordersitzen verlaufenden Mittelkonsole
angeordnet. In Fig. 1 ist mit 111 die Kontur einer Box 11
bezeichnet, die auf der Mittelkonsole plaziert ist, während
mit 121 die Kontur eines Mitteldoms 12 angedeutet ist, der von
der Mittelkonsole hin zum Armaturenbrett des
Personenkraftwagens führt. Damit das Handy 10 gleichermaßen
gut vom Fahrer und Beifahrer gegriffen werden kann, ist die
Vorrichtung zur Unterbringung des Handy 10 im Übergangsbereich
vom Mitteldom 12 zur Mittelkonsolbox 11 angeordnet. Die
Vorrichtung weist ein Gehäuse 13 auf, das an der
Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei es vertikal oder wenig
gegen die Vertikale in Fahrtrichtung, also zu den Vordersitzen
hin, geneigt angeordnet ist. Dabei ist im übergangsbereich von
Mitteldom 12 und Mittelkonsolbox 11 nur die obenliegende
Gehäuseöffnung 131 ausgespart.
An einem im Gehäuse 13 parallel zu dessen Längsachse vertikal
verschiebbaren Schlitten 14 ist eine köcherförmige Aufnahme 15
ausgebildet, in die das Handy 10 eingesteckt ist. Dabei ist am
Grund der köcherförmigen Aufnahme 15 ein Ladeadapter 16
angeordnet, in den das Handy 10 beim Einsetzen automatisch mit
einem Ladestecker 17 eingreift und dadurch immer
betriebsbereit gehalten wird. Der Schlitten 14 ist in einer
längs der Rückwand 133 des Gehäuses 13 sich erstreckenden
Schlittenführung 18 verschieblich gehalten. Die
Schlittenführung 18 ist am Gehäusegrund 132 in einem
Schwenklager 19 schwenkbar gehalten, wobei eine hier als
Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 20 die
Schlittenführung 18 immer in der in Fig. 1 dargestellten
Position hält, in welcher die Schlittenführung 18 an der
Gehäuserückwand 133 anliegt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist
zur Axialverschiebung des Schlittens 14 an der
Schlittenführung 18 einmal eine Art Schwalbenschwanzführung 21
zwischen Schlitten 14 und Schlittenführung 18 vorgesehen und
zum andern an jeder dazu rechtwinkligen Seite des Schlittens
14 ein in Verschieberichtung sich erstreckendes Langloch 22
vorhanden, in das ein von der zugeordneten Gehäuseseitenwand
134 bzw. 135 rechtwinklig abstehender Führungszapfen 23
hineinragt. Die Länge der Langlöcher 22 und die Anordnung der
Führungszapfen 23 an den Gehäuseseitenwänden 134, 135 ist so
aufeinander abgestimmt, daß die Führungszapfen 23 in der in
Fig. 1 dargestellten unteren Schlittenendstellung am oberen
Ende der Langlöcher 22 und in der nach maximaler
Schlittenverschiebung oberen Schlittenendstellung am unteren
Ende der Langlöcher 22 anschlagen. Dadurch wird einerseits der
Schlittenhub begrenzt und andererseits ermöglicht, daß die
Schlittenführung 18 bei in seiner oberen Schlittenendstellung
befindlichem Schlitten 14 um einen geringen Schwenkweg im
Schwenklager 19 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 20
geschwenkt werden kann. Befindet sich der Schlitten 14 in
seiner oberen Schlittenendstellung, so steht der Schlitten 14
und das Handy 10 über die Gehäuseöffnung 131 vor, und das
Handy kann vom Fahrer oder Beifahrer bequem gegriffen und aus
der köcherförmigen Aufnahme 15 im Schlitten 14 herausgezogen
werden. Die Überführung des Schlittens 14 aus seiner ersten, unteren
Schlittenendstellung in seine zweite, obere Schlittenendstellung
erfolgt mittels eines Federantriebs, der hier mittels zweier
in Fig. 1 und 2 dargestellter Rollfedern 24, 25 realisiert ist,
die einerseits an der Schlittenführung 18 und andererseits am
Schlitten 14 angreifen und in Längsrichtung der
Schlittenführung 18 wirken.
Der Schlitten 14 wird sowohl in seiner oberen
Schlittenendstellung als auch in seiner unteren
Schlittenendstellung, im letzten Fall gegen die Kraft der
gespannten Rollfedern 24, 25, verriegelt. Die untere
Verriegelung wird mittels einer an sich bekannten
Herzkurvenkinematik vorgenommen, die in Fig. 2 schematisch mit
26 angedeutet ist. In bekannter Weise besteht die
Herzkurvenkinematik 26 aus einer herzförmigen Führungsbahn,
die hier am Schlitten 14 ausgebildet ist und aus einem in die
Führungsbahn hineinragenden Stift, der hier an der
Schlittenführung 18 festgelegt ist. Wird der Schlitten 14 in
der unteren Verriegelungsstellung etwas nach unten gedrückt,
so läuft der Führungsstift aus der Herzkurve heraus, und durch
die Rollfedern 24, 25 wird der Schlitten 14 an der
Schlittenführung 18 in seine obere Endstellung verfahren. Wird
der Schlitten 14 von Hand in die untere Endstellung überführt,
so läuft der Führungsstift in die herzförmige Führungsbahn ein
und verriegelt den Schlitten 14 an der Schlittenführung 18.
Zum besseren Greifen des Schlittens 14 beim Einschieben in das
Gehäuse 13 ist die die Rückseite der köcherförmigen Aufnahme
15 bildende Schlittenrückwand 141 über das in der Aufnahme 15
eingesteckte Handy 10 hinaus verlängert und endseitig als
Griffleiste 27 ausgebildet.
Die Verriegelung des Schlittens 14 in seiner oberen
Endstellung ist zweckmäßig, damit das Handy 11 in die Aufnahme
15 und dort mit seinem Ladestecker 17 in den Ladeadapter 16
eingesteckt werden kann, ohne daß dabei der Schlitten 14 sich
nach unten bewegt. Die Verriegelung erfolgt hier durch einen
am Gehäuse 13, und zwar an der Gehäuserückwand 133, quer zur
Verschieberichtung des Schlittens 14 verschiebbar gehaltenen
Raststift 28, der in der oberen Endstellung des Schlittens 14
federnd gegen den Schlitten 14 angedrückt ist und/oder
in eine am Schlitten 14 vorgesehene, hier nicht zu sehende
Rastmulde, ein Rastloch od. dgl. einfällt. Die Verriegelung erfolgt
dabei selbsttätig, sobald der Raststift 28 mit der Rastmulde
fluchtet. Die den Raststift 28 in die Rastmulde einschiebende
Rastfeder ist in Fig. 1 mit 29 angedeutet. Zur Aufhebung
dieser Verriegelung nach Einstecken des Handy 10 ist über das
Handy 10 oder die Griffleiste 27 der Schlitten 14 nach vorn
zur Gehäusevorderwand 136 hin zu ziehen wobei die
Schlittenführung 18 entgegen der Rückstellkraft der
Rückstellfeder 20 um einen kleinen Winkel in Fig. 1 im
Uhrzeigersinn schwenkt. Dieser Schwenkweg reicht aus, daß die
Rastmulde am Schlitten 14 vom Raststift 28 abschwenkt, der an
einer weiteren Verschiebebewegung durch einen an der
Gehäuserückwand 133 anliegenden Anschlag und 281 gehindert
ist, und somit der entriegelte Schlitten 14 wieder abwärts
geschoben werden kann.
Die Gehäuseöffnung 131 ist mittels einer Schwenkklappe 30
verschließbar, von welcher rechtwinklig zwei seitliche
Schwenksegmente 31 abstehen, von denen in Fig. 1 nur das
hintere Schwenksegment 31 zu sehen ist. An jedem
Schwenkwegment 31 steht ein Drehzapfen 32 ab, der in eine
entsprechende Bohrung 33 in der Gehäuserückwand 133
hineingreift. Die Form der Schwenkklappe 30 ist an den Verlauf
der Konturen 111 und 121 von Mittelkonsolbox 11 und Mitteldom
12 angepaßt, so daß im Mittelkonsolenbereich eine ästhetisch
ansprechender, geschlossener Flächenverlauf erreicht wird. Zum
Freilegen des Handy 10 wird die Klappe 30 in den Mitteldom 12
hineinverschwenkt, wie dies in Fig. 1 durch die
strichpunktiert dargestellte Öffnungslage der Schwenkklappe 30
angedeutet ist. Durch Druck auf die Griffleiste 27 kann die
Herzkurvenkinematik 26 der unteren Verriegelung entriegelt
werden, so daß der Schlitten 14 durch die Rollfedern 24, 25 in
seine obere Endstellung verfahren wird und das Handy 10
gegriffen werden kann.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Vorrichtung statt in vertikaler Ausrichtung
nahezu liegend angeordnet, wobei der Schlitten 14 zwischen
einer hinteren und einer vorderen Endstellung verschiebbar
und in diesen jeweils verriegelbar ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts (Handy)
in einer mit mindestens einem Fahrersitz ausgestatteten
Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, mit einem fahrzeugfesten
Gehäuse und mit einer im Gehäuse gehaltenen, köcherförmigen
Aufnahme zum Längseinstecken des Handfunkgeräts,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (13) eine Gehäuseöffnung (131) aufweist und
in Griffnähe eines auf dem Fahrersitz plazierten Benutzers
angeordnet ist, daß die köcherförmige Aufnahme (15) an
einem im Gehäuse (13) zwischen zwei Endstellungen längsverschieb
baren Schlitten (14) ausgebildet ist, die bezüglich der
Gehäuseöffnung (131) so festgelegt sind, daß das Handy (10)
in einer ersten Schlittenendstellung jenseits der Gehäuse
öffnung (131) vollständig in das Gehäuse (13) eingefahren
ist und in einer zweiten Schlittenendstellung zum Greifen
durch den Benutzer über die Gehäuseöffnung (131) vorsteht,
und daß der Schlitten (14) in beiden Endstellungen
verriegelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseöffnung (131) im übergangsbereich zwischen
einer längs des Fahrzeugsitzes in Fahrzeugmitte verlaufenden
Mittelkonsole und einem von einem Armaturenbrett zur
Mittelkonsole hin führenden Mitteldom (12) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
gekennzeichnet durch
einen Federantrieb (24, 25) zum überführen des Schlittens (14)
in die zweite Schlittenendstellung, der bei Rückführung des
Schlittens (14) in dessen erste Schlittenendstellung gespannt
wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (14) an einer im Gehäuse (13) festgelegten
Schlittenführung (18) längsverschiebbar gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verriegelung des Schlittens (14) in seiner ersten
Schlittenendstellung eine an sich bekannte Herzkurvenkinematik
(26) mit einer herzförmigen Führungsbahn und einem darin
geführten Führungsstift vorgesehen ist, die zwischen dem
Schlitten (14) und der Schlittenführung (18) wirksam ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verriegelung des Schlittens (14) in seiner zweiten
Schlittenendstellung ein am Gehäuse (13) verschieblich
gehaltener, federbelasteter Raststift (28) vorgesehen ist,
der am Schlitten (14) in der zweiten Schlittenendstellung
verrastend angreift, z. B. in eine Vertiefung oder ein
Rastloch eingreift, und daß die Schlittenführung (18) an dem
der Gehäuseöffnung (131) gegenüberliegenden Gehäusegrund (132)
um eine quer zur Schlittenbewegung ausgerichtete Schwenkachse
schwenkbar festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raststift (28) und der Schwenkweg der
Schlittenführung (18) um ihre Schwenkachse (19) so aufeinander
abgestimmt sind, daß durch Schwenken der Schlittenführung (18)
der Raststift (28) außer Eingriff gerät.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlittenführung (18) mittels einer Rückstellfeder
(20) in ihrer Grundposition gehalten ist, in welcher sie etwa
parallel zur Gehäuselängsachse ausgerichtet, vorzugsweise an
die Gehäuserückwand (133) angelegt, ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Benutzer abgekehrte, die Rückseite der
köcherförmigen Aufnahme (15) bildende Schlittenrückwand (141)
über das in der Aufnahme (15) eingesteckte Handy (10) hinaus
vorsteht und am freien Ende als Griffleiste (27) ausgebildet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseöffnung (131) mit einer Klappe (30)
verschließbar ist, die schwenkbar am Gehäuse (13) festgelegt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (30) so geformt ist, daß sie einen
geschlossenen Konturenverlauf zwischen der Kontur (121) des
Mitteldoms (12) und der Kontur (111) der Oberfläche einer auf
der Mittelkonsole befestigten Mittelkonsolbox (11) herstellt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Grunde der köcherförmigen Aufnahme (15) ein Ladeadapter
(16) für einen am Handy (10) angeordneten Ladestecker (17) so
angeordnet ist, daß mit Einstecken des Handy (10) in die
Aufnahme (15) Ladestecker (17) und Ladeadapter (16) elektrisch
miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (13) etwa vertikal oder geringfügig gegen
die Vertikale in Richtung zum Fahrersitz hin geneigt
angeordnet ist, wobei die Gehäuseöffnung (131) oben liegt,
und daß der Schlitten (14) zwischen einer unteren und
einer oberen als erste bzw. zweite Schlittenendstellung
verschieblich ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (13) zumindest im wesentlichen liegend
angeordnet ist, wobei die Gehäuseöffnung (131) vorzugsweise
vorn angeordnet ist, und daß der Schlitten (14) zwischen
einer hinteren und einer vorderen als erste bzw. zweite
Schlittenendstellung verschieblich ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704572A DE19704572C1 (de) | 1997-02-07 | 1997-02-07 | Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts in einem Fahrzeug |
IT98RM000069A IT1298889B1 (it) | 1997-02-07 | 1998-02-06 | Dispositivo per il montaggio di un apparecchio radio manuale in un autoveicolo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704572A DE19704572C1 (de) | 1997-02-07 | 1997-02-07 | Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts in einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704572C1 true DE19704572C1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7819538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19704572A Expired - Fee Related DE19704572C1 (de) | 1997-02-07 | 1997-02-07 | Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts in einem Fahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19704572C1 (de) |
IT (1) | IT1298889B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833221A1 (fr) * | 2001-12-06 | 2003-06-13 | Renault | Support de telephone pour un vehicule automobile |
EP1382493A1 (de) * | 2002-07-18 | 2004-01-21 | Valeo Climatisation | Aufnahme- und Verbindungsvorrichtung für ein Mobiltelephon in einem Auto sowie Armaturenbrett mit einer solchen Vorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107995A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Aeg Mobile Communication | Fahrzeughalterung fuer ein handfunkgeraet |
DE4220670C2 (de) * | 1992-06-24 | 1994-04-14 | Daimler Benz Ag | Schließbarer Behälter |
DE4405506C2 (de) * | 1994-02-21 | 1996-04-18 | Aeg Mobile Communication | Halterung für ein Handfunktelefon |
-
1997
- 1997-02-07 DE DE19704572A patent/DE19704572C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-02-06 IT IT98RM000069A patent/IT1298889B1/it active IP Right Grant
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107995A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Aeg Mobile Communication | Fahrzeughalterung fuer ein handfunkgeraet |
DE4220670C2 (de) * | 1992-06-24 | 1994-04-14 | Daimler Benz Ag | Schließbarer Behälter |
DE4405506C2 (de) * | 1994-02-21 | 1996-04-18 | Aeg Mobile Communication | Halterung für ein Handfunktelefon |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833221A1 (fr) * | 2001-12-06 | 2003-06-13 | Renault | Support de telephone pour un vehicule automobile |
EP1382493A1 (de) * | 2002-07-18 | 2004-01-21 | Valeo Climatisation | Aufnahme- und Verbindungsvorrichtung für ein Mobiltelephon in einem Auto sowie Armaturenbrett mit einer solchen Vorrichtung |
FR2842482A1 (fr) * | 2002-07-18 | 2004-01-23 | Valeo Climatisation | Dispositif de support et de connexion d'un telephone portable pour vehicule automobile, et planche de bord equipee d'un tel dispositif |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1298889B1 (it) | 2000-02-07 |
ITRM980069A1 (it) | 1999-08-06 |
ITRM980069A0 (it) | 1998-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016124710B4 (de) | Elektrofahrrad sowie Batterie-Tragevorrichtung für das Elektrofahrrad | |
EP0857363B1 (de) | Gerätestecker für elektrogeräte | |
DE69713027T2 (de) | Telefonhalterung | |
DE102004026164A1 (de) | Tragbare Vorrichtung mit einem elektronischen Schlüsselsystem und mit einem mechanischen Schlüsselsystem mit einer verkleinerten Struktur | |
DE10261708A1 (de) | Mittelkonsolenanordnung | |
DE19511135C1 (de) | Armlehne | |
DE69501005T2 (de) | Lenkradschloss für Kraftfahrzeuge mit Sperrvorrichtung des Riegelverschlusses | |
EP1181169B1 (de) | Halter für einen getränkebehälter | |
DE19817346B4 (de) | Fahrzeugkonsole mit einer Haltevorrichtung für ein Autotelefon | |
DE4021255A1 (de) | Einbauscheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE4340516C2 (de) | Telefonkonsole für Fahrzeuge | |
DE19704572C1 (de) | Vorrichtung zur Unterbringung eines Handfunkgeräts in einem Fahrzeug | |
DE10231223A1 (de) | Anhängezugvorrichtung | |
DE19652715A1 (de) | Haltevorrichtung für das Bedienelement eines Telefons oder Mobiltelefons | |
DE19615743C1 (de) | Armlehne | |
EP0337157A1 (de) | Einbau-Ascher für Kraftfahrzeuge | |
DE2941243C2 (de) | Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem an der Unterseite des Armaturenbretts angeordneten, zur Aufnahme loser Gegenstände dienenden Behältnis | |
EP0893306B1 (de) | Kofferraum-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere für den sitzlehnenseitigen Einbau in Personenkraftwagen | |
DE9106515U1 (de) | Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage | |
DE102015211295A1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Ladegut in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs | |
DE19923414C1 (de) | Armstütze für ein mehrsitziges Fahrzeug | |
DE3831317C1 (en) | Device for securing an accessory unit in a console opening in a vehicle | |
DE202004001804U1 (de) | Konsole, insbesondere Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug | |
DE19950929A1 (de) | Halterung für Funktelefon | |
EP1582402B1 (de) | Halteeinrichtung für einen Nahrungsmittel- und/oder Getränkebehälter und Kraftfahrzeug mit einer derartigen Halteeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |